DE604126C - Vorrichtung zum Antrieb einer Lichtmaschine fuer elektrische Fahrzeugbeleuchtung miteinem auf der Fahrzeugwelle befestigten Reibrad - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb einer Lichtmaschine fuer elektrische Fahrzeugbeleuchtung miteinem auf der Fahrzeugwelle befestigten Reibrad

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Publication number
DE604126C
DE604126C DE1930604126D DE604126DD DE604126C DE 604126 C DE604126 C DE 604126C DE 1930604126 D DE1930604126 D DE 1930604126D DE 604126D D DE604126D D DE 604126DD DE 604126 C DE604126 C DE 604126C
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DE
Germany
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vehicle
shaft
friction wheel
alternator
driving
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Expired
Application number
DE1930604126D
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English (en)
Inventor
Fritz Rampacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D43/00Devices for using the energy of the movements of the vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 15. OKTOBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JV£ 604126 KLASSE 21c GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1930 ab
Bei Lichtmaschinen für elektrische Fahrzeugbeleuchtung bietet die Ableitung des Antriebs von der Welle des Fahrzeugs große Schwierigkeiten, da die Lichtmaschine mit
• 5 Rücksicht auf ihre Beanspruchung und die Zuführung der Leitungen nach Möglichkeit fest an dem abgefederten Teil des Fahrzeugs angebracht sein soll.
Für Lademaschinen von Sammlerbatterien auf Fahrzeugen ist eine selbsttätige Ein- und Ausrückvorrichtung bekanntgeworden, bei der ein Reibräderantrieb vorgesehen ist, der mit der Lademaschine über eine biegsame Welle verbunden ist. Für Lichtmaschinen elektrischer Fahrzeugbeleuchtungen ist weiter eine Anordnung bekanntgeworden, bei der die Lichtmaschine parallel zur Fahrzeugwelle an dem abgefederten Fahrzeugrahmen befestigt ist und ihren Antrieb über ein Übersetzungsgetriebe
ao und nachgiebige Übertragungsmittel erhält, die von einem unmittelbar auf der Schiene laufenden Treibrad angetrieben werden. Bei einer anderen Anordnung sitzt die Lichtmaschine senkrecht zur Fahrzeugwelle und wird von dieser über ein Keilrädergetriebe, ein Kegelgetriebe und eine zwischen Kegelgetriebe und Lichtmaschine geschaltete gelenkige Welle angetrieben.
Die Erfindung gibt eine Anordnung für den Lichtmaschinenantrieb bei Fahrzeugen, die sich durch einen besonders zuverlässigen Aufbau auszeichnet und darin besteht, daß unter der , Verwendung von einem auf der Fahrzeugwelle befestigten Reibrad, das mit einem zweiten, annähernd gleich großen Reibrad in Eingriff steht, das seinerseits schwingend an dem abgefederten Teil des Fahrzeuges aufgehängt ist und federnd an das andere Reibrad angepreßt wird, wobei dessen Achse unter Zwischenschaltung gelenkiger Kupplungen über eine Zwischenwelle mit der Welle der Lichtmaschine verbunden ist, die Zwischenwelle etwa in gleicher Achshöhe parallel zur Fahrzeugwelle angeordnet ist und ein Übersetzungsgetriebe antreibt, das gemeinsam mit der zur Fahrzeugwelle parallelen Lichtmaschine an dem abgefederten Teil des Fahrzeuges befestigt ist. Dieser Antrieb weist gegenüber den bekannten Anordnungen vor allem den Vorteil auf, daß eine relative Vertikalbewegung zwischen getriebenem Reibrad und Lichtmaschine aus-' geschlossen ist, während mit Rücksicht auf die vertikale Führung der angetriebenen Welle auch keine beachtliche Verschiebung in horizontaler Richtung eintreten kann. Auf diese Weise sind die Arbeitsbedingungen für das
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Frits Rampacher in Berlin-Charlottenburg.
Reibrad ganz erheblich verbessert, zumal bei der verhältnismäßig geringen Mitnahmekraft auch bei einem kleinen Anpreßdruck eine ausreichende Reibung gegeben ist. Außerdem ergibt sich hierbei auch für die gelenkige Übertragungseinrichtung ein nur sehr geringer Ausschlag, so daß Verschleiß, Abnutzung und Ermüdung ganz erheblich herabgesetzt werden. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung ίο dargestellt. Mit ι ist die Triebradwelle bezeichnet, die zwei Räder 2 trägt. An dieser Welle ist ein Reibrad 3 aufgesetzt, dem ein weiteres Reibrad 4 zugeordnet ist, das in zwei Gelenkarmen 5 gelagert ist, dia ihrerseits an dem abgefederten Fahrzeugteil 6 gelenkig aufgehängt sind und durch Federn 7 gegen die Fahrzeugwelle gezogen werden. Die Welle 8 des Reibrades 4 ist über eine gelenkige Kupplung 9 mit einer Zwischenwelle 10 verbunden, die über eine weitere gelenkige Kupplung 11 mit einem Übersetzungsgetriebe 12 verbunden ist, das die Lichtmaschine 13 antreibt.
Hierbei ist durch die lange Zwischenwelle und die gelenkigen Kupplungen die Schrägstellung der Zwischenwelle infolge der schwankenden Bewegung des Reibrades 4 in sehr geringen Grenzen gehalten; außerdem sind durch die Wahl des Umsetzungsverhältnisses zwischen den beiden Reibrädern annähernd 1:1 die Nachteile der Reibradübersetzungsantriebe vermieden.
Durch die Wahl von Reibrädern an sich ist aber hierbei der Vorteil einer sehr geringen Wartung und der eines störungslosen Arbeitens bei dem Schwingen der Fahrzeugachse in bezug auf das Fahrzeug gewährleistet. Mit besonderem Vorteil werden hierbei die Lager in den Schwingen in bekannter Weise als Wälzlager ausgebildet, so daß jede Wartung des Antriebes so gut wie wegfällt.
Als weitere Verbesserung können die Reibräder auch, wie'dies an und für sich bekannt ist, als Keilräder ausgebildet werden, wodurch ] einerseits eine fast schlupflose Übertragung gewährleistet wird, anderseits aber auch die Führung erheblich verbessert wird, was bei der schwingenden Anordnung einen großen Vorteil bedeutet.
Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht an das dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden. So kann auch die angetriebene Hilfsmaschine elektrische Energie nicht bloß für Beleuchtungszwecke, sondern zur Speisung anderer Hilfseinrichtungen liefern. Ebenso kann an Stelle elektrischer Energie auch mechanische Energie, etwa in der Form von Druckluft u. dgl., durch die Hilfsmaschine erzeugt werden,

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Antrieb einer Lichtmaschine für elektrische Fahrzeugbeleuchtung mit einem auf der Fahrzeugwelle befestigten Reibrad, das mit einem zweiten, annähernd gleich großen Reibrad in Eingriff steht, das seinerseits schwingend an dem abgefederten Teil des Fahrzeugs aufgehängt ist und federnd an das andere Reibrad angepreßt wird und dessen Achse unter Zwischenschaltung gelenkiger Kupplungen über eine Zwischenwelle mit der Welle der Lichtmaschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in etwa gleicher Achshöhe parallel zur Fahrzeugwelle angeordnete gelenkige Zwischenwelle ein Über-Setzungsgetriebe antreibt, das gemeinsam mit der zur Fahrzeugwelle parallelen Lichtmaschine an dem abgefederten Teil des . · Fahrzeugs befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder als Keilräder ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingend gelagerte Reibrad und die Schwingen selbst in Wälzlagern gelagert sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930604126D 1930-02-07 1930-02-07 Vorrichtung zum Antrieb einer Lichtmaschine fuer elektrische Fahrzeugbeleuchtung miteinem auf der Fahrzeugwelle befestigten Reibrad Expired DE604126C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016198068A1 (de) * 2015-06-12 2016-12-15 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Generatorsystem für schienenfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016198068A1 (de) * 2015-06-12 2016-12-15 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Generatorsystem für schienenfahrzeuge
US10703392B2 (en) 2015-06-12 2020-07-07 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Generator system for rail vehicles

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