DE603693C - Foerdersack fuer lose Strassenbaustoffe - Google Patents

Foerdersack fuer lose Strassenbaustoffe

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DE603693C
DE603693C DEF72461D DEF0072461D DE603693C DE 603693 C DE603693 C DE 603693C DE F72461 D DEF72461 D DE F72461D DE F0072461 D DEF0072461 D DE F0072461D DE 603693 C DE603693 C DE 603693C
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DE
Germany
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sack
building materials
conveyor
bag
road building
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Expired
Application number
DEF72461D
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THOMAS J FLEMING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Fördersack für lose Straßenbaustoffe Die Erfindung betrifft einen Fördersack für lose Straßenbaustoffe.
  • Es ist bekannt, an der Verschlußstelle eines Sackes einen in der Mitte verjüngten Stopfen aus festem oder biegsamem Stoff einzulegen, der mittels einer Schnur eingebunden wird. Durch diesen Stopfen wird ein staubdichter Verschluß und eine bequeme Handhabe beim Anheben und Transport des Sackes erzielt.
  • Mit der Erfindung wird bezweckt, einen Fördersack für lose Baustoffe (Kies, Zement, Kalk, Zuschläge) zu schaffen, der ein mengenmäßig festgelegtes Fördern der Baustoffe von dem Füllbunker nach der Baustelle bzw. der Mischanlage an der Baustelle und ein Aufstapeln an dieser Stelle zur Bildung eines Vorrats ermöglicht. An einen derartigen Fördersack für Bauzwecke werden ,große Anforderungen hinsichtlich der Beanspruchung, Handhabung und Leistung gestellt. Durch die Erfindung soll ein diesen Anforderungen entsprechender Sack dadurch geschaffen werden, daß der eigentliche Sack als schlauchartige Gewebehülle mit offenen Enden ausgebildet ist und der Verschluß dieser Enden durch ein neuartiges Gehänge aus zwei Halsblöcken, einem diese verbindenden mittleren Zwischenseil und zwei Aufhängeösen an den freien Enden der Blöcke bewirkt wird. Dieses Gehänge soll einen großen Teil der Belastung aufnehmen, so daß die eigentliche Sackhülle im wesentlichen nur den Seitendruck des Füllguts aufzunehmen hat und sich entsprechend ausbauchen kann.
  • Der Fördersack gemäß der Erfindung entspricht infolge dieser Ausbildung den Anforderungen eines Baubetriebes, der sehr rauh ist und an die Betriebsmittel höchste Anforderungen hinsichtlich der Einfachheit und Schnelligkeit der Handhabung stellt, denn er kann nach Belieben an dem einen oder anderen Ende erfaßt und an der jeweils unten liegenden Seite entleert -werden. Der Fördersack läßt sich, an einem Kranhaken oder an einem H.ängebahnwagen hängend, in geschlossenem Zustand durch eine seitliche klappenartige Füllöffnung beschicken. Die vollen Säcke werden dann bei größerem Transportweg zur Baustelle auf Loren oder Plattenwagen abgesetzt. Bei Ankunft an der Baustelle läßt man die vollen Säcke von einem Kran einzeln aufnehmen, wobei es gleichgültig ist, welches Sackende der Kranhaken faßt. Das Öffnen des nach unten hängenden Sackendes vollzieht sich dann durch Lösen des Bindestricks leicht und schnell, so daß das Füllgut unter dem Eigengewicht aus der unteren öffnung entweichen kann. In den Zeichnungen ist eine Ausführuügsform des- Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i den -an--beiden- Enden geschlossenen Fördersack, Fig.2 den einseitig geschlossenen Fördersack, Fig. 3 den an beiden Enden offenen Fördersack je in der Ansicht.
  • Fig. q. zeigt in Ansicht und teilweise im Schnitt einen Halsblock und das durch diesen gehende Halteseil.
  • Wie insbesondere Fig.3 zeigt, ist der eigentliche Sack i ein an beiden Seiten offener Zylinder oder Schlauch aus grobem Gewebe, vorzugsweise aus Kanevas, von einer Festigkeit, die von dem Gewicht der Sackfüllung abhängt.
  • Die beiden öffnungen des Sackes sind durch einbindbare Halsblöcke 2 (Fig. 4.) verschließbar. Diese Halsblöcke, die aus Holz sein können, haben einen verjüngten Mittelteil 3 und Endteile q., 5. Alle Ecken und Winkel des Halsblockes sind vorzugsweise abgerundet, um den Verschleiß des Sackes zu verringern. jeder Halsblock hat eine axiale Bohrung 6 zur Aufnahme eines Halteseils, das an den beiden Außenenden Ösen 9, io trägt. Wie Fig. i zeigt; sind bei geschlossenem Sack beide Enden an .den verjüngten Mittelteilen 3 der eingelegten Halsblöcke 2 mit Bindestrikken i i festgebunden. Ein der Länge des Sackes entsprechendes Verbindungsseil? ist durch seine Endschlingen 8 mit den im Sackiianern liegenden ölen io der Halteseile vereinigt.
  • Der Fördersack hat eine seitliche Füllöffnung 12, die mit einer Innenklappe 13 versehen ist.
  • Wie Fig. 2 zeigt, entleert sich der an einem Kranhaken o. dgl. hängende Sack dadurch, daß der untere Bindestrick i i gelöst wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fördersack für lose Straßenbaustoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (I) an beiden Enden offen ist und seine öffnungen durch in der Mitte verjüngte einbindbare Halsblöcke (2) verschließbar sind, die durch ein der Länge des Sackes entsprechendes Zwischenglied (7) miteinander verbunden und an ihren äußeren Enden mit Aufhängeösen (9) versehen sind.
DEF72461D 1930-12-22 1931-12-22 Foerdersack fuer lose Strassenbaustoffe Expired DE603693C (de)

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ID=22029051

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