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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schraube und eine Mutter und
insbesondere als einen ersten Aspekt davon eine Schraube und eine Mutter
für Festspannelemente,
die eine Funktion aufweisen, deren Lockerung zu blockieren, und
als einen zweiten Aspekt einen Vorschubspindelmechanismus zur Umwandlung
einer Drehbewegung in eine Linearbewegung, der eine Selbstsicherungsfunktion
aufweist.
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Technischer Hintergrund
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Die
Schraube und Mutter sind die Grundelemente, und es sind herkömmlich verschiedene
Arten von Vorschlägen
präsentiert
worden. Der erste Aspekt betrifft eine Schraubenlockerungssperre.
Zum Beispiel schlägt
das
japanische Gebrauchsmuster Nr.
SH058-99513 eine
Schraube vor, in der jeder ihrer inneren und äußeren Gewindegänge in einer
Wellenform ausgebildet ist. Da ihr wellenförmig vorstehender Abschnitt
elastisch verformt wird, so daß er starken
axialen Druck ausübt,
wenn die Schraube vorgetrieben wird, verhindert er, daß die Schraube
infolge einer Schwingung oder dergleichen gelockert wird. Ferner
schlägt
JP 6-330928 A eine
Schraube vor, in der ihre Gewindegänge für jede Gewindesteigung abwechselnd
mit einer großen
Gewindesteigung und kleinen Gewindesteigung aufgebaut sind. Wenn
diese an einer Mutter mit einer üblichen
Gewindesteigung befestigt ist, wird ein Abschnitt erzeugt, der stark
durch die Flanke eines Gewindegangs gepreßt und verformt wird, wodurch
verhindert wird, daß die
Schraube gelockert wird.
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Mr.
Hiroshi Fujii, der einer der Erfinder dieser Erfindung ist, veröffentlichte
einen Stufensicherungsbolzen, wie in 19 gezeigt.
Die Flanke eines Gewindegangs eines Bolzens ist mit einem feinen
Stufenabschnitt und Steigungsabschnitt versehen, um die Bolzenlockerung
mit einer plastischen Verformung des Gewindegangs und des Gegenelements zu
verhindern, die beim Vortreiben des Bolzens auftritt. Diese Vorschläge werden
in den Nicht-Patentdokumenten 1 bis 3 beschrieben.
- Nicht-Patentdokument
1: Journal of Materials Processing Technology B. 56, S. 321–332, „Evaluation
of Anti-loosening Nuts for Screw Fasteners". H, Fujii u. a., 1996
- Nicht-Patentdokument 2: Bulletin of the Japan Society of Mechanical
Engineers, Reihe C, Band 62 (597), S. 1963–1968, „Development of Screw Fastener
Extremely Difficult to Loosen" H,
Fujii u. a., 1996
- Nicht-Patentdokument 3: Bulletin of the Japan Society of Mechanical
Engineers, Reihe C, Band 62 (596), S. 1527–1532, „Analysis of Loosening Mechanism
of Screw Fastener and Development of Loosening Test Method", H, Fujii u. a.,
1996
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Der
zweite Aspekt betrifft den Vorschubspindelmechanismus. Zum Beispiel
offenbart das
japanische Gebrauchsmuster
Nr. 2577786 eine elektrische Automobilsitzverstellung,
in der die Schraube mit einem, mit einer Schneckenbremse versehenden
Motor gedreht wird, um ein Mutterelement vorzuschieben. Die Siche
rung, wenn der Motor nicht betrieben wird, wird durch eine Selbstsicherung
der Vorschubspindel selbst oder eine Selbstsicherung der Schneckenbremse
erzielt. Ferner beschreibt
JP
5-288253 A leicht
verständlich
herkömmliche
Vorschubspindelmechanismen gemäß drei Kategorien.
Eine erste Gruppe wandelt eine Drehbewegung durch eine Gleitrotation
zwischen einem dreieckigen Gewindegang, trapezförmigen Schraubengewindegang
oder dergleichen und seiner Mutter in eine Linearbewegung um. Eine
zweite Gruppe überträgt eine
Antriebskraft durch mehrere Stahlkugeln, die in einer Gewindegangrille
vorgesehen sind, wie eine Kugelschraube. In einer dritten Gruppe
mit einer Rolle, die ge gen beide Flanken eines Gewindegangs eines Schraubenschafts
gepreßt
wird, der einen großen Anschnitt
aufweist, wird ein Element, das diese Rolle hält, wie eine Mutter verwendet.
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Jedoch
setzen die oben beschriebene herkömmliche Schraube und Mutter
voraus, daß eine Relativrotation
zwischen den beiden kontinuierlich ist. Eine erste Voraussetzung
ist, daß hinsichtlich
der Blockierung der Lockerung zwischen der Schraube und der Mutter
zur Befestigung eines bestimmten Elements diese Schraube zur Befestigung
des Elements fähig
ist, selbst wenn sich ihre relative Rotationsposition an irgendeiner
Position von 360° befindet,
was einer einzelnen vollen Windung entspricht, und ferner zur Blockierung,
daß sie
gelockert wird. Obwohl dies vom Standpunkt der Funktion vorzuziehen
ist, wird eine übermäßige Belastung
auf eine Struktur zur Blockierung der Lockerung ausgeübt. Aus
diesem Grund kommt es nicht zu einer elastischen Verformung des
Verformungsabschnitts des Gewindegangs, wenn die Schraube angezogen
wird, sondern er erreicht fallabhängig eine plastische Verformung.
Dies bedeutet, daß wenn
die Schraube vollständig
festgezogen wird, sie nicht zur Blockierung der Lockerung nachgezogen
werden kann. Wenn hier die Denkweise umgedreht wird, kann es abhängig von
einem Festspannelement oder einem Anschnitt der Schraube ein Anwendungsgebiet
der Schraube und der Mutter geben, in dem selbst dann, wenn die
Schraube nicht zur Blockierung der Lockerung zusätzlich festgezogen werden kann,
wenn sich ihre relative Rotationsposition an irgendeiner Position
der kontinuierlichen Rotation befindet, ihre ausreichende Funktion
erreicht wird, wenn sie in einer schrittweisen Rotationsposition
alle 20° zur
Blockierung der Lockerung nachgezogen werden kann.
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Folglich
ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schraube
und eine Mutter bereitzustellen, die nur diskontinuierlich gesichert werden
kann, jedoch zur sicheren Blockierung der Lockerung fähig ist,
ohne eine übermäßige Belastung
auf ein Element auszuüben.
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Hinsichtlich
des zweiten Aspekts, dem Vorschubspindelmechanismus, verlangt die
herkömmliche
Vorrichtung implizit nach ihrer Kontinuität und Linearität, wenn
sie eine Drehbewegung in eine Linearbewegung umwandelt. Die herkömmliche
Erfindung beabsichtigt, unter dieser Voraussetzung nach einer höheren Genauigkeit
oder einer höheren
Geschwindigkeit zu streben. Wenn die Denkweise gewandelt wird, wird
abhängig
von der Anwendung des Vorschubspindelmechanismus keine Kontinuität oder Linearität verlangt.
Zum Beispiel wird bei der elektrischen Fahrzeugsitzverstellung keine
Einstellung mit einer Gewindesteigung von weniger als 1 mm zur Einstellung
der Sitzposition und Sitzhöhe
verlangt. Ferner wird nicht so sehr die Linearität der Linearbewegung mit dem
Drehwinkel des Antriebsmotors verlangt. Da jedoch der eingesetzte
Vorschubspindelmechanismus mit der Kontinuität und Linearität versehen
ist, werden für
den Vorschubspindelmechanismus übermäßige Funktionen
verlangt.
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Zum
Beispiel verwendet die elektrische Fahrzeugsitzverstellungsvorrichtung,
die im
japanischen Gebrauchsmuster
Nr. 2577786 offenbart wird, eine Vorschubspindelvorrichtung,
die in einer ersten Gruppe enthalten ist, die in
JP 5-288253 A erwähnt wird.
In der elektrischen Fahrzeugsitzverstellungsvorrichtung wird verlangt,
daß der
Motor nach der Einstellung der Sitzposition abgeschaltet wird und diese
Position beibehält.
Folglich wird in der elektrischen Fahrzeugsitzverstellungsvorrichtung,
die im
japanischen Gebrauchsmuster
Nr. 2577786 offenbart wird, eine Schraube mit kleinem Anschnitt
als eine Schraube (
9) verwendet, die in
1 gezeigt
wird, und sie ist dazu bestimmt, sich mit einer Mutter (
5) selbst
zu sichern. Aus diesem Grund wird die Mutter (
5) niemals
infolge einer Belastung bewegt, selbst wenn ein Motor (
7)
nicht eingeschaltet ist. Da jedoch der Anschnitt der Schraube (
9)
klein ist, muß die Schraube
(
9) mit einer hohen Geschwindigkeit gedreht werden, um
den Sitz komfortabel mit einer hohen Geschwindigkeit zu bewegen,
so daß eine
Belastung zunimmt, die auf den Motor (
7) und ein Getriebe
(
8) ausgeübt
wird, wodurch deren Preis höher ist.
Selbst wenn ein solcher hoher Preis zulässig ist, erzeugt die Struktur,
in der die Schraube (
9) und die Mutter (
5) einen
Gleitkontakt miteinander aufrechterhalten, infolge der Reibung,
wenn die Schraube (
9) mit hohen Geschwindigkeiten gedreht
wird, eine andere Unannehmlichkeit.
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Die
Verwendung der Kugelschraube und Rollenschraube, die in einer zweiten
oder dritten Gruppe enthalten ist, die in
JP 5-288253 A erwähnt wird,
ermöglicht
die Lösung
eines Problems hinsichtlich der Reibung zwischen der Schraube und
der Mutter und das Sichern einer Schraube mit größeren Anschnitt, wodurch ein
komfortabler und schneller Vorschub erzielt wird. Jedoch als ein
entgegengesetzter Effekt zu dem Vorteil, daß diese Schrauben eine sehr
kleine Reibung erzeugen, wirkt die Umwandlung zwischen der Drehbewegung
und der Linearbewegung in beide Richtungen. Das heißt, die Selbstsicherung
wird außer
Kraft gesetzt. Im Unterschied zur Vorschubspindelvorrichtung in
Maschinenwerkzeugen, die einen Servomotor als ihren Vorschubmotor
verwenden, braucht die elektrische Fahrzeugsitzverstellungsvorrichtung
eine gewisse Art eines Sicherungsmechanismus, da der Motorstrom
ausgeschaltet bleibt, wenn er nicht verwendet wird. Folglich ist
es nicht nur wahrscheinlich, daß die Vorrichtung
kostspielig ist, sondern es gibt auch eine Befürchtung, wenn irgendein mechanischer
Mechanismus wie ein Getriebe zwischen dem Sicherungsmechanismus
und der Kugelschraube vorhanden ist, daß sich der Komfort des Sitzens
auf dem Sitz infolge eines Spiels dazwischen oder Totgangs wie einer Verwindung
verschlechtert.
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Folglich
ist es noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorschubspindelvorrichtung bereitzustellen, die fähig ist,
einen komfortablen und schnellen Vorschub zu erzielen, ohne irgendeine
Last auf den Motor oder das Getriebe auszuüben, und in der die Selbstsicherungsfunktion
aktiviert wird, wenn ein Drehmoment aus einer Antriebsquelle unterbrochen
wird, wenn auch nicht andauernd.
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US 3,238,985 offenbart eine
Kombination eines Bolzens und einer Mutter, wobei der Gewindegang
des Bolzens gegenläufige
Oberflächensegmente
senkrecht zur Achse aufweist, und der Gewindegang der Mutter gegenläufige Oberflächensegmente
aufweist, die den Segmenten des Bolzens entsprechen. Die gegenläufigen Oberflächensegmente des
Bolzens sind in Umfangsrichtung versetzt, während die gegenläufigen Oberflächensegmente
der Mutter axial ausgerichtet sind.
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US 756,269 offenbart eine
Kombination eines Bolzens, der einen Gewindegang aufweist, der darin
mit versetzten Abschnitten versehen ist, die in getrennten Gewindegängen zueinander
benachbart sind, die nichtfluchtend angeordnet sind, und einer Mutter,
die einen Gewindegang aufweist, der tiefer als der Gewindegang des
Bolzens ausgebildet ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
die obigen Aufgaben zu lösen,
wird gemäß der ersten
Ausführungsform
eine Mehrgewindesteigungsschraube bereitgestellt, wobei der Gewindegang
einer Schraube so ausgebildet ist, daß Abschnitte, die einen sanften
Anschnittwinkel aufweisen, und Abschnitte, die einen steilen Anschnittwinkel
aufweisen, sich während
einer einzelnen Windung längs
einer Spirallinie kontinuierlich abwechseln.
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Als
Ergebnis einer solchen Ausbildung ist der effektive Anschnitt der
gesamten Schraube ein Durchschnitt eines Abschnitts, dessen Anschnittwinkel
sanft ist, und eines Abschnitts, dessen Anschnittwinkel steil ist.
Eine Widerstandskraft gegen eine Lockerung der Schraube wird größtenteils
durch eine Reibungskraft gegen ein Gegenelement in dem Abschnitt,
dessen Anschnittwinkel sanft ist, infolge einer Kraft in die axiale
Richtung eingenommen. Folglich wird ein starker Lockerungsblockierungseffekt
durch die Reibungskraft in dem Abschnitt ausgeübt, dessen Anschnittwinkel
sanft ist, während
ein großer
effektiver Anschnitt aufrechterhalten wird.
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Die
Mehrgewindesteigungsschraube gemäß der zweiten
Ausführungsform,
wobei der Anschnittwinkel des Abschnitts, der einen sanften Anschnittwinkel
aufweist, null ist (eben).
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Da
sich die Kraft in die axiale Richtung zu der Reibungskraft in dem
Abschnitt, dessen Anschnittwinkel null ist, ändert, wirkt als Ergebnis einer
solchen Ausbildung keine Kraftkomponente, die versucht, die Schraube
zu drehen, und die Reibungskraft im Abschnitt, dessen Anschnittwinkel
null ist, wird stärker,
wobei ein stärkerer
Lockerungsblockierungseffekt ausgeübt wird.
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Die
Mehrgewindesteigungsschraube gemäß der dritten
Ausführungsform,
wobei der Anschnittwinkel des Abschnitts, der einen steilen Anschnittwinkel aufweist,
steiler als ein Selbstsicherungswinkel ist.
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Als
Ergebnis einer solchen Ausbildung kann der durchschnittliche effektive
Anschnitt erhöht
werden, während
der Schraubenlockerungsblockierungseffekt in dem Abschnitt aufrechterhalten
wird, dessen Anschnittwinkel sanft ist. Daher kann die Schraube
festgezogen werden, oder eine Befestigungsmutter kann mit einer
leichten Drehung vorgeschoben werden.
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Die
Mehrgewindesteigungsschraube gemäß der vierten
Ausführungsform,
wobei die Schraube eine mehrgängige
Schraube ist.
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Als
Ergebnis einer solchen Ausbildung kann selbst dann, wenn der durchschnittliche
Anschnitt einer Schraube groß ist,
die Schraubengewindesteigung klein eingestellt werden, so daß die Reibungskraft
gegen eine Schraubenlockerung durch die Anzahl der Gewindegänge erhöht werden
kann, wodurch der Schraubenlockerungsblockierungseffekt intensiviert
wird. Obwohl eine Unvernunft in einem Materialfluß auftritt,
wenn beabsichtigt wird, eine Schraube durch Walzen zu erzeugen,
deren durchschnittlicher Anschnitt groß ist, wodurch die Ausbeute
fällt,
tritt im Fall einer mehrgängigen
Schraube keine Unvernunft im Materialfluß auf, da ihre Gewindesteigung
klein ist, so daß die
Produktion erleichtert wird.
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Um
das Verständnis
zu erleichtern, werden die neunten–sechzehnten Ausführungsformen
der Erfindung der Mutter vor der Beschreibung der Erfindungen gemäß der fünften–achten
Ausführungsformen
beschrieben. Die Schraube und die Mutter stehen in einer sich gegenseitig
ergänzenden
Beziehung, so daß der
Gewindegang der Schraube und der Gewindegang der Mutter als gegenseitig
vollständig äquivalente
Elemente ineinander umgewandelt werden können. Das heißt, der
Gewindegang der Schraube, der die effektive Funktion und Wirkung ausübt, muß dieselbe
Funktion und Wirkung ausüben,
wenn er auf den Gewindegang der Mutter angewendet wird. Die Erfindungen
der neunten–zwölften Ausführungsformen
entsprechen jeweils den Erfindungen der obenerwähnten ersten–vierten
Ausführungsformen.
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Gemäß der neunten
Ausführungsform
wird eine Mehrgewindesteigungsmutter bereitgestellt, wobei der Gewindegang
einer Innenschraube so ausgebildet ist, daß ein Abschnitt, in dem der
Anschnittwinkel sanft ist, und ein Abschnitt, in dem der Anschnittwinkel
steil ist, abwechselnd und kontinuierlich während einer einzelnen Windung
längs der
Spirallinie angeordnet sind.
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Als
Ergebnis einer solchen Ausbildung ist der effektive Anschnitt der
gesamten Mutter ein Durchschnitt eines Abschnitts, dessen Anschnittwinkel sanft
ist, und eines Abschnitts, dessen Anschnittwinkel steil ist. Eine
Widerstandskraft gegen eine Lockerung der Schraube wird größtenteils
durch eine Reibungskraft gegen ein Gegenelement in dem Abschnitt,
dessen Anschnittwinkel sanft ist, infolge einer Kraft in die axiale
Richtung eingenommen. Folglich wird ein starker Lockerungsblockierungseffekt
durch die Reibungskraft in dem Abschnitt ausgeübt, dessen Anschnittwinkel
sanft ist, während
ein großer
effektiver Anschnitt aufrechterhalten wird.
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Die
Mehrgewindesteigungsmutter gemäß der zehnten
Ausführungsform,
wobei der Anschnittwinkel des Abschnitts, in dem der Anschnittwinkel sanft
ist, null ist (eben).
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Da
sich die Kraft in die axiale Richtung zu der Reibungskraft in dem
Abschnitt, dessen Anschnittwinkel null ist, än dert, wirkt als Ergebnis einer
solchen Ausbildung keine Kraftkomponente, die versucht, die Schraube
zu drehen, und die Reibungskraft in dem Abschnitt, dessen Anschnittwinkel
null ist, wird stärker,
wobei ein stärkerer
Lockerungsblockierungseffekt ausgeübt wird.
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Die
Mehrgewindesteigungsmutter gemäß der elften
Ausführungsform,
wobei der Anschnittwinkel des Abschnitts, der einen steilen Anschnittwinkel aufweist,
steiler als ein Selbstsicherungswinkel ist.
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Als
Ergebnis einer solchen Ausbildung kann der durchschnittliche effektive
Anschnitt erhöht
werden, während
der Schraubenlockerungsblockierungseffekt in dem Abschnitt aufrechterhalten
wird, dessen Anschnittwinkel sanft ist. Daher kann die Schraube
festgezogen werden, oder eine Befestigungsschraube kann mit einer
leichten Drehung vorgeschoben werden.
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Die
Mehrgewindesteigungsmutter gemäß der zwölften Ausführungsform,
wobei die Innenschraube eine mehrgängige Schraube ist.
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Als
Ergebnis einer solchen Ausbildung kann selbst dann, wenn der durchschnittliche
Anschnitt einer Schraube groß ist,
die Schraubengewindesteigung klein eingestellt werden, so daß die Reibungskraft
gegen eine Schraubenlockerung durch die Anzahl der Gewindegänge erhöht werden
kann, wodurch der Schraubenlockerungsblockierungseffekt intensiviert
wird.
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Wenn
versucht wird, irgendeine Schraube der ersten–vierten Ausführungsformen
mit irgendeiner Mutter der neunten–zwölften Ausführungsform zu befestigen, können die
Schraube und die Mutter nicht aneinander befestigt werden, wenn
die Breite des Gewindegangs der Schraube gleich der Breite der Schraubenrille
wie normale Schrauben und Muttern ist, mit anderen Worten, wenn
beide Flächen
der Flanke immer einen Gleitkontakt mit beiden Flächen einer
Gegenflanke aufnehmen können,
es sei denn, der Gewindegang wird plastisch verformt. Daher ist
in diesen Schrauben und Muttern die Breite der Schraubenrille größer als
die Breite des Gewindegangs, mit anderen Worten wird vorausge setzt,
daß nur
die Druckseitenflanke einen Gleitkontakt aufrechterhält, während die
Spielseitenflanke vollständig
von der anderen Flanke getrennt ist. Selbst wenn es ein Spiel zwischen
den Spielseitenflanken gibt, wird ein Spiel zwischen der Schraube
und der Mutter während
der Befestigung erzeugt, wenn jedoch die Schraube festgezogen wird,
passen die Druckseitenflanken aufeinander mit einem Druck, so daß kein Problem
bei der Anzugprozedur auftritt. Wenn eine Lockerung während der
Befestigungsprozedur eine Verlegenheit verursacht, können die
Druckseitenflanken mit einer Treibeinrichtung wie einer Feder getrieben
werden aufeinander zu passen.
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In
der Kombination der obenerwähnten Schraube
und Mutter ist eine relative Rotationsposition, in der etwas anderes
in einem stabilen Zustand mit den beiden festgezogen werden kann,
nicht jede kontinuierliche Position um 360° einer einzelnen Windung, sondern
nur eine Rotationsposition, in dem eine Flanke in einem Abschnitt,
dessen Schraubenanschnittwinkel sanft ist, und eine Flanke in einem Abschnitt,
dessen Mutteranschnittwinkel sanft ist, zusammenpassen können. Dies
ist ein Merkmalspunkt, der sich von einer gewöhnlichen Schraube und Mutter
unterscheidet. Wenn dem Punkt Aufmerksamkeit geschenkt wird, daß die Schraube
und die Mutter durch die Passung zwischen den Flanken in dem Abschnitt
aneinander befestigt werden, dessen Anschnittwinkel sanft ist, wird
zu einer Schlußfolgerung gelangt,
daß ein
Zweck erfüllt
wird, wenn der Gewindegang irgendeiner der Schraube oder der Mutter
nur in dem Abschnitt vorhanden ist, dessen Anschnittwinkel sanft
ist. Der Grund ist, daß der
Abschnitt, dessen Anschnittwinkel steil ist, nur eine Funktion zum
Führen
des anderen Gewindegangs hat. Folglich ist die Mehrgewindesteigungsmutter,
deren Gewindegang teilweise fehlt, als die Erfindungen gemäß der dreizehnten–sechzehnten
Ausführungsformen vorgeschlagen
worden.
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Die
Mehrgewindesteigungsmutter gemäß der dreizehnten
Ausführungsform,
wobei der Gewindegang der Innenschraube außer in einem Teilabschnitt
während
einer einzelnen Windung längs
der Spirallinie nicht vorhanden ist und Abschnitte aufweist, in
denen der Gewindegang fehlt.
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Als
Ergebnis einer solchen Ausbildung wird die Herstellung der Mehrgewindesteigungsmutter
erleichtert. Dies liegt daran, daß ein Werkzeug durch den fehlenden
Abschnitt aufgenommen oder entfernt werden kann. Daß der fehlende
Abschnitt vorhanden ist, bedeutet, daß der Gewindegang der Innenschraube
nur teilweise vorhanden ist. Da eine feine Gewindegangbearbeitung
nur an diesem Teilabschnitt durchgeführt wird, wird die Herstellung
erleichtert.
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Die
Mehrgewindesteigungsmutter gemäß der vierzehnten
Ausführungsform,
wobei die Gewindegänge
der Innenschraube nur an Positionen vorhanden sind, die bezüglich der
Axiallinie der Schraube rotationssymmetrisch zueinander sind.
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Als
Ergebnis einer solchen Ausbildung wird die Kraft vom Gewindegang,
die auf die Schraube ausgeübt
wird, symmetrisch, so daß die
Kraft, die auf die Schraube ausgeübt wird, nicht abgelenkt wird. Wenn
zum Beispiel die Umfangslänge
eines Gewindegangs kurz ist, selbst wenn es nur einen einzelnen Gewindegang
gibt, wird die ausgeübte
Kraft notwendigerweise abgelenkt, wodurch eine Kraft wirkt, die die
Schraube und Mutter neigt. Dies ist nicht günstig. Wenn daher der Gewindegang
symmetrisch ausgebildet ist, ist die ausgeübte Kraft symmetrisch.
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Ferner
setzt die vorliegende Erfindung eine mehrgängige Schraube und eine mehrgängige Mutter
voraus. Wenn dies zum Beispiel auf die doppelgängige Schraube angewendet wird,
wenn ein Muttergewindegang an einer Position vorhanden ist, die um
180° von
jeder anderen entfernt ist, kommt jeder Gewindegang der Mutter mit
einer Flanke jedes anderen Gewindegangs der Schraube in Kontakt,
so daß leicht
ein Kraftgleichgewicht zu erhalten ist. Im Fall einer dreifachgängigen Schraube
sind die Gewindegänge
der Mutter an Positionen vorhanden, die um 120° voneinander entfernt sind,
wobei jeder der Mutter mit einer Flanke jedes anderen Gewindegangs
der Schraube in Kontakt kommt, so daß leicht ein Kraftgleichgewicht
zu erhalten ist.
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Die
Mehrgewindesteigungsmutter gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform,
wobei der Gewindegang der Innenschraube nur mit einem Abschnitt ausgebildet
ist, in dem der Anschnittwinkel null (eben) ist, und wenn die Flanke
des Gewindegangs der Innenschraube einen Plankontakt mit der Druckseitenflanke
in einem Abschnitt aufrechterhält,
in dem der Anschnittwinkel des Gewindegangs einer Außenschraube
null ist, ein Ende des Gewindegangs der Innenschraube einen linearen
Kontakt mit einer Position, deren Phase abgelenkt ist (Position,
die einen anderen Rotationswinkel aufweist) auf einer Spielseitenflanke
der Außenschraube
aufrechterhält.
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Diese
Ausführungsform
kann leicht verstanden werden, wenn auf die 8(D) (E)
und 16 bezug genommen wird. Wenn die Gewindegänge der Innenschraube
intermittierend vorhanden sind, kann sich die stufenförmige Schraube
nicht drehen, so daß sie
nicht befestigt werden kann, wenn die Gewindegangflanken sowohl
die Druckseite als auch die Spielseite in derselben Phase berühren. Aus
diesem Grund wird die Breite des Gewindegangs der Innenschraube
kleiner als die Breite der Schraubenrille einer Außenschraube
eingestellt. Indem dieser schmale Gewindegang der Innenschraube
in die Richtung ausgedehnt wird, die die Phase verzögert, nimmt
der Endabschnitt auf der Spielseitenflanke des Gewindegangs der
Innenschraube einen linearen Kontakt mit der Spielseitenflanke an
einer Position auf, wo die Phase der Außenschraube nacheilt. Das heißt, die Spielseitenflanken
nehmen einen linearen Kontakt miteinander auf, wobei die Funktion
der Spielseitenflanke der Führung
des Gewindegangs der Innenschraube ausgeübt wird.
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Daher
nimmt als Ergebnis einer solchen Ausbildung selbst dann, wenn die
Breite des Gewindegangs der Innenschraube kleiner als jene der Schraubenrille
der Außenschraube
ist, trotz der stufenförmigen
Schraube das Ende der Spielseitenflanke der Innenschraube Gleitkontakt
mit der Spielseitenflanke der Außenschraube auf und führt ohne
anzutreiben. Folglich können
die Außenschraube
und die Innenschraube ohne jede Lockerung aneinander befestigt werden.
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Die
Mehrgewindesteigungsmutter gemäß der sechzehnten
Ausführungsform,
wobei der Gewindegang der Innenschraube Abschnitte, in denen der
Anschnittwinkel null (eben) ist, und Abschnitte aufweist, in denen
der Anschnittwinkel steil ist, wobei diese Abschnitte kontinuierlich
sind, und in einer Phase, wo die Flanke des Gewindegangs der Innenschraube
Kontakt mit der Flanke des Gewindegangs der Außenschraube aufnimmt, die Druckseitenflanke der
Außenschraube
einen Plankontakt mit der Spielseitenflanke an einer Position aufrechterhält, deren Phase
abgelenkt ist (Position, die einen anderen Rotationswinkel aufweist).
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Diese
Ausführungsform
wird leicht verstanden, wenn auf die 8(A),
(B), (C) und 18 bezug genommen wird. In diesen
ist die Endfläche
des Gewindegangs der Innenschraube nicht rechtwinklig, sondern weist
eine Steigung auf, die dem Abschnitt, dessen Anschnittwinkel steil
ist, an einem Abschnitt entspricht, dessen Phase abgelenkt ist (irgendeiner eines
Abschnitts, dessen Phase voreilt oder nacheilt oder beides tut).
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Als
Ergebnis einer solchen Ausbildung nimmt die Steigung, die dem Abschnitt,
dessen Anschnittwinkel steil ist, des Gewindegangs der Innenschraube
entspricht, Gleitkontakt mit der Spielseitenflanke der Außenschraube
auf, wenn es sich um den Abschnitt handelt, dessen Phase nacheilt.
Wenn es sich um den Abschnitt handelt, dessen Phase voreilt, nimmt
diese Steigung Gleitkontakt mit der Druckseitenflanke der Außenschraube
auf und führt
die Mutter. Folglich können
trotz der stufenförmigen
Schraube die Außenschraube
und die Innenschraube ohne jede Lockerung aneinander befestigt werden,
selbst wenn die Mutter nicht mit einer Feder getrieben wird. Da
ferner der Plankontakt hergestellt wird, wird eine hohe Haltbarkeit
sichergestellt.
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Der
Gewindegang der Schraube und der Gewindegang der Mutter sind gegenseitig
ergänzend, und
es gibt kein Problem, wenn diese Funktionen ausgetauscht werden.
Obwohl in den obigen drei zehnten–sechzehnten Ausführungsformen
ein Beispiel beschrieben worden ist, daß der Gewindegang der Mutter
intermittierend ausgebildet ist, ist es theoretisch möglich, den
Gewindegang der Mutter kontinuierlich und den Gewindegang der Schraube
intermittierend auszubilden. Folglich werden die fünften–achten
Ausführungsformen
als jene vorgeschlagen, die den dreizehnten–sechzehnten Ausführungsformen
entsprechen.
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Die
Mehrgewindesteigungsschraube gemäß der fünften Ausführungsform,
wobei der Gewindegang der Schraube außer in einem Teilabschnitt
während
einer einzelnen Windung längs
der Spirallinie nicht vorhanden ist und Abschnitte aufweist, in
denen der Gewindegang fehlt.
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Die
Mehrgewindesteigungsschraube gemäß der sechsten
Ausführungsform,
wobei die Gewindegänge
der Schraube nur an Positionen vorhanden sind, die bezüglich der
Axiallinie der Schraube rotationssymmetrisch zueinander sind.
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Die
Mehrgewindesteigungsschraube gemäß der siebenten
Ausführungsform,
wobei der Gewindegang der Schraube nur mit einem Abschnitt ausgebildet
ist, in dem der Anschnittwinkel null (eben) ist, und wenn die Flanke
des Gewindegangs der Schraube einen Plankontakt mit der Druckseitenflanke
in einem Abschnitt aufrechterhält,
in dem der Anschnittwinkel des Gewindegangs einer Innenschraube
null ist, ein Ende des Gewindegangs der Schraube einen linearen
Kontakt mit einer Position, deren Phase abgelenkt ist (Position,
die einen anderen Rotationswinkel aufweist) an einer Spielseitenflanke
der Innenschraube aufrechterhält.
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Die
Mehrgewindesteigungsschraube gemäß der achten
Ausführungsform,
wobei der Gewindegang der Schraube Abschnitte, in denen der Anschnittwinkel
null (eben) ist, und Abschnitte aufweist, in denen der Anschnittwinkel
steil ist, wobei diese Abschnitte kontinuierlich sind, und in einer
Phase, wo die Flanke des Gewindegangs der Schraube Kontakt mit der
Flanke des Gewindegangs der Innenschraube aufnimmt, die Druckseitenflanke
der Innenschraube einen Plankontakt mit der Spielseitenflanke an einer
Position aufrechterhält,
deren Phase abgelenkt ist (Position, die einen anderen Rotationswinkel
aufweist).
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Durch
die Befestigung der Mehrgewindesteigungsschraube an der oben beschriebenen
Mehrgewindesteigungsmutter kann die Vorschubspindelvorrichtung aufgebaut
werden. Um die Vorschubspindelvorrichtung aufzubauen, müssen sowohl
der Gewindegang der Mehrgewindesteigungsschraube als auch der Gewindegang
der Mehrgewindesteigungsmutter kontinuierlich sein, oder mindestens
einer von ihnen muß kontinuierlich
sein. Außerdem
wird eine Ausführungsform,
in der die Mehrgewindesteigungsschraube den kontinuierlichen Gewindegang
aufweist, während
die Mehrgewindesteigungsmutter den kontinuierlichen Gewindegang
und die Mehrgewindesteigungsmutter den intermittierenden Gewindegang
aufweist, als die Erfindung der siebzehnten Ausführungsform angesehen. Außerdem wird
eine Ausführungsform,
in der die Mehrgewindesteigungsschraube den intermittierenden Gewindegang
aufweist, während
die Mehrgewindesteigungsmutter den kontinuierlichen Gewindegang
aufweist, als die Erfindung der achtzehnten Ausführungsform angesehen. Von den
Erfindungen der siebzehnten Ausführungsform
gilt die Ausführungsform,
die vom Standpunkt der praktischen Verwendung wichtig ist, als die Ausführungsform,
in der die Mehrgewindesteigungsschraube den kontinuierlichen Gewindegang
aufweist, während
die Mehrgewindesteigungsmutter den intermittierenden Gewindegang
aufweist.
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Gemäß der siebzehnten
Ausführungsform wird
eine Vorschubspindelvorrichtung bereitgestellt, wobei die in einem
der Ansprüche
1–4 beschriebene Mehrgewindesteigungsschraube
und die in einem der Ansprüche
9–16 beschriebene
Mehrgewindesteigungsmutter kombiniert sind.
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Als
Ergebnis einer solchen Ausbildung können die Mehrgewindesteigungsschraube,
die den kontinuierlichen Gewindegang aufweist, und die Mehrgewindesteigungsmutter,
die den kontinuierlichen oder intermittierenden Gewindegang aufweist, aneinander
befestigt werden, wodurch es ermöglicht wird,
die Vorschubspindelvorrichtung aufzubauen. Es wird infolge des Vorhandenseins des
Abschnitts, dessen Anschnittwinkel steil ist, sichergestellt, daß ein durchschnittlicher
Anschnitt groß ist,
während
ein komfortabler Vorschub mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht wird.
Ferner ermöglicht
der Kontakt durch einen Abschnitt, dessen Anschnittwinkel sanft
ist, daß intermittierend
eine Selbstsicherung erzielt wird. Daher ist dies als eine Vorschubspindelvorrichtung einer
elektrischen Automobilsitzverstellung vorzuziehen.
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Da
insbesondere die Vorschubspindelvorrichtung, in der die Mehrgewindesteigungsmutter
der Erfindung der fünfzehnten
oder sechzehnten Ausführungsform
kombiniert ist, es ermöglicht,
daß die Spielseitenflanke
des Gewindegangs der Mutter durch den linearen Kontakt oder den
Plankontakt zur Führung
Gleitkontakt mit der Spielseitenflanke der Schraube aufnimmt, gibt
es einen solchen Effekt, daß sie
ohne jede Lockerung glatt vorgeschoben werden kann, selbst wenn überhaupt
keine Treibeinrichtung wie eine Feder verwendet wird.
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Gemäß der achtzehnten
Ausführungsform wird
ein Vorschubspindelmechanismus bereitgestellt, wobei die in einem
der Ansprüche
5–8 beschriebene Mehrgewindesteigungsschraube
und die in einem der Ansprüche
9–12 beschriebene
Mehrgewindesteigungsmutter kombiniert werden. Dies ist eine Vorschubspindelvorrichtung,
die durch Austauschen der Schraube mit der Mutter in der Erfindung
der siebzehnten Ausführungsform
erhalten wird.
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Es
wird eines der Verfahren zum Herstellen einer Mehrgewindesteigungsmutter
vorgeschlagen, die eine Innenschraube aufbaut, die den intermittierenden
Gewindegang aufweist. Ein Mehrgewindesteigungsmutterherstellungsverfahren
zum Herstellen der Mutter, die in der neunzehnten Ausführungsform
beschrieben wird, das aufweist:
einen Elementbildungsschritt
zum Bilden eines Elementplattenmaterials, in dem ein Loch, das einer Schraubenrille
einer Schraube der Mehrgewindesteigungsmutter entspricht, gebohrt
wird, und das einen Gewindegangvorsprung aufweist, der einem Teil
des Gewindegangs der Mutter entspricht, der vom Umfang des Lochs
zur Mitte des Lochs vorsteht; und
ein Stapelschritt zum Stapeln
der Elementplattenmaterialien, so daß sie integral fixiert werden.
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Folglich
kann die Mutter ohne eine komplizierte Lochschneidearbeit durch
einen Mutterrohling hergestellt werden, in dem ein vorbereitetes
Schraubenloch hergestellt wird. Zum Beispiel wird zuerst ein Elementplattenmaterial
gebildet, in dem, wie in 15 gezeigt,
ein Gewindegangvorsprung, der einem Teil des Gewindegangs der Innenschraube
entspricht, vom Umfang des Lochs zur Mitte des Lochs vorsteht. Das
in 15 gezeigte Elementplattenmaterial ist leicht
herzustellen, da dies keine Herstellung eines Lochs im Mutterrohling,
sondern im Grunde eine Plattenbearbeitung ist. Danach werden die
Elementplattenmaterialien über
einen in 10 gezeigten Abstandshalter
gestapelt und miteinander verbunden. Es ist möglich, als Mittel zur Verbindung
das Festziehen mit einem normalen Bolzen und einer Mutter, Schweißen, Verbinden
mit einem Klebemittel und dergleichen zu erwägen. Durch das Stapeln kann
eine Mehrgewindesteigungsmutter mit mehreren Stufen von inneren
Gewindegängen,
die nur gestapelt sind, hergestellt werden.
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Gemäß dieses
Herstellungsverfahrens kann das Elementplattenmaterial im Grunde
durch Bearbeiten eines plattenförmigen
Materials durch Stanzen und dergleichen hergestellt werden, und
es ist überhaupt
keine komplizierte Schneidearbeit, wie Rillen notwendig. Folglich
gibt es einen solchen ausgezeichneten Effekt, daß eine große Anzahl der Mehrgewindesteigungsmuttern
bereitgestellt werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Mehrgewindesteigungsschraube
einer ersten Ausführungsform
zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Mehrgewindesteigungsmutter
zeigt, die an der in 1 gezeigten Mehrgewindesteigungsschraube befestigt
werden soll;
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3 ist
eine Vorderansicht, die durch Herausziehen konzeptionell nur die
Gewindegänge
der in 2 gezeigten Mehrgewindesteigungsschraube zeigt;
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4 ist
eine Vorderansicht, die den Zustand zeigt, in dem die in 2 gezeigte
Mehrgewindesteigungsschraube an der in 1 gezeigten Mehrgewindesteigungsschraube
befestigt ist;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Mehrgewindesteigungsmutter
zeigt;
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6 ist
eine Vorderansicht, die die Mehrgewindesteigungsvorschubspindel
zeigt, die an der zweiten Mehrgewindesteigungsmutter befestigt werden
soll;
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7 ist
ein Entwicklungsdiagramm, das die Entwicklung der Gewindegangform
und des Anschnitts der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel über 360° zeigt;
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8 ist
eine Vorderansicht, die den Befestigungszustand zwischen der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel
und verschiedenen Mehrgewindesteigungsmuttern zeigt;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Elementplattenmaterial einer
vierten Mehrgewindesteigungsmutter zeigt;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Abstandshalter zeigt, der
ein Element der Mehrgewindesteigungsmutter ist;
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11 ist
ein Entwicklungsdiagramm, das einen Entwicklungszustand einer Befestigung
zwischen dem Gewindegang der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel
und dem Gewindegangvorsprung der vierten Mehrgewindesteigungsmutter zeigt;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine doppelgängige Mehrgewindesteigungsschraube
zeigt;
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13 ist
eine Vorderansicht, die die doppelgängige Mehrgewindesteigungsschraube
zeigt, die erhalten wird, indem die doppelgängige Mehrgewindesteigungsschraube
auf eine Vorschubspindel angewendet wird;
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14 ist
ein Entwicklungsdiagramm, das die Entwicklung der Gewindegangform
und des Anschnitts der doppelgängigen
Schraube der doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsschraube über
360° zeigt;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Elementplattenmaterial der
doppelgängigen Mehrgewindesteigungsmutter
zeigt, die an der doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsvorschubspindel befestigt werden soll;
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16 ist
ein Entwicklungsdiagramm, das einen Entwicklungszustand einer Befestigung
zwischen der doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsmutter zeigt, die aus dem Elementplattenmaterial
der doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsmutter und der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsschraube
besteht;
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17 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Elementplattenmaterial der
zweiten doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsmutter zeigt;
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18 ist
ein Entwicklungsdiagramm, das die Entwicklung des Befestigungszustands
zwischen der doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsmutter zeigt, das aus dem zweiten Elementplattenmaterial der
doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsmutter und der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsschraube
besteht; und
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19 ist
eine Vorderansicht, die einen Stufensicherungsbolzen zeigt, der
eine herkömmliche Technik
ist.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Mehrgewindesteigungsschraube 10 der
ersten Ausführungsform
zeigt. Es ist ein Gewindegang 12 längs einer Spirallinie an einem
zylindrischen Schaftabschnitt 11 ausgebildet. Der Gewindegang 12 ist
ein trapezförmiger
Gewindegang, in dem sich ebene Abschnitte 12a, deren Anschnittwinkel
null ist, und Abschnitte 12b, deren Anschnittwinkel steil
ist, auf seiner Flanke kontinuierlich ab wechseln. Nachstehend wird
der ebene Abschnitt 12a als ebener Abschnitt 12a bezeichnet,
während
der steile Abschnitt 12b als Steigungsabschnitt 12b bezeichnet
wird. Wie in einer Voreilungsseitenflanke, sind der ebene Abschnitt 12c und
der Steigungsabschnitt 12d an der Anschlußseitenflanke
vorhanden. Der ebene Abschnitt 12a und der Steigungsabschnitt 12b kommen
abwechselnd alle 1/16 Windungen vor, was erhalten wird, indem eine
einzelne Umdrehung längs
der Spirallinie durch 16 geteilt wird, das heißt alle 22,5°. Daher kommt
es dazu, daß der
durchschnittliche Anschnittwinkel dieser Schraube die Hälfte der
Steigung des Steigungsabschnitts 12b beträgt.
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Wie
aus derselben Figur deutlich wird, ist die Breite der Schraubenrille
im Vergleich zur Breite des Gewindegangs 12 außergewöhnlich groß. Der Grund dafür ist es
zu ermöglichen,
daß eine
Mutter mit einem kontinuierlichen Gewindegang, in dem die ebenen
Abschnitte und die Steigungsabschnitte abwechselnd vorkommen, befestigt
werden kann. Zum Beispiel ist sie so aufgebaut, daß der Durchmesser
des Schaftabschnitts 11 ø 13,7 mm beträgt, die
Breite des Gewindegangs 12 4 mm beträgt, die Höhe des Gewindegangs 12 3
mm beträgt,
die Breite der Schraubenrille 12 mm beträgt und der durchschnittliche
Anschnitt der Schraube 10 16 mm beträgt. Eine solche Mehrgewindesteigungsschraube 10 kann
leicht durch Walzen hergestellt werden.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Mehrgewindesteigungsmutter 20 zeigt,
die an der Mehrgewindesteigungsschraube 10 befestigt werden
soll, die in 1 gezeigt wird. Die Mehrgewindesteigungsmutter 20 ist
eine quadratische Mutter, in deren Mitte ein Schraubenloch 21 hergestellt ist.
Im Schraubenloch 21 ist eine Schraubenrille eingeschnitten,
so daß ein
Innengewindegang 22 ausgebildet ist.
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3 ist
eine Vorderansicht, die durch Herausziehen konzeptionell nur die
Gewindegänge
der in 2 gezeigten Mehrgewindesteigungsschraube 20 zeigt.
Der Gewindegang 22 ist ein trapezförmiger Gewindegang, in dem
sich ebene Abschnitte 22a, deren Anschnittwinkel null ist,
und Abschnitte 22b, deren An schnittwinkel steil ist, auf
seiner Flanke kontinuierlich abwechseln. Nachstehend wird der ebene Abschnitt 22a als
ebener Abschnitt 22a bezeichnet, während der steile Abschnitt 22b als
Steigungsabschnitt 22b bezeichnet wird. Wie in einer Voreilungsseitenflanke
sind der ebene Abschnitt 22c und der Steigungsabschnitt 22d auf
der Anschlußseitenflanke
vorhanden. Der ebene Abschnitt 22a und der Steigungsabschnitt 22b kommen
abwechselnd alle 1/16 Windungen vor, was erhalten wird, indem eine
einzelne Umdrehung längs
der Spirallinie durch 16 geteilt wird, das heißt alle 22,5°. Folglich
beträgt
der durchschnittliche Anschnittwinkel der Innenschraube die Hälfte der
Steigung des Steigungsabschnitts 22b. Dieser Anschnitt
und diese Gewindesteigung passen zu jenen der Mehrgewindesteigungsschraube 10,
die in 1 gezeigt. Dies liegt daran, daß die Befestigung
zwischen der Mehrgewindesteigungsschraube 10 und der Mehrgewindesteigungsmutter 20 ermöglicht wird.
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Die
ebenen Abschnitte 22a, 22c und die Steigungsabschnitte 22b, 22d der
Innenschraube sind in einer Form und Abmessung aufgebaut, die den
ebenen Abschnitten 12a, 12c und den Steigungsabschnitten 12b, 12d des
Gewindegangs 12 der Mehrgewindesteigungsschraube 10 entsprechen.
Der abstrakte Außendurchmesser
(genauer gesagt, der Innendurchmesser der Schraubenrille) des Gewindegangs 22 der
Mutter 20 beträgt ø 20,3
mm, und die Höhe
des Gewindegangs 22 beträgt 3 mm. Die Breite des Gewindegangs 22 beträgt 9,4 mm,
und die Breite der Schraubenrille beträgt 6,6 mm. Die Dicke (Höhe in der
Figur) der Mutter 20 beträgt 38,6 mm. Die Breite (6,6
mm) der Schraubenrille ist größer als
die Breite (4 mm) des Gewindegangs 12 der Außenschraube 10 eingestellt.
Der Grund dafür
ist, daß die
Befestigung zwischen der Mehrgewindesteigungsschraube 10,
die den ebenen Abschnitt aufweist, und der Mehrgewindesteigungsmutter 20 ermöglicht wird.
Eine solche Mehrgewindesteigungsmutter 20 kann durch Rillen
in einen Mutterrohling, der ein vorbereitetes Loch aufweist, durch
eine numerisch gesteuerte Schneidbearbeitung hergestellt werden.
Alternativ wird der Mutterrohling längs der Axialrichtung in Hälften geteilt,
jeder geteilte Mutterrohling wird einer Bearbeitung wie Stanzen
unterzogen, um den Gewindegang 22 zu bilden, und danach
werden die Hälften zusammengefügt.
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4 ist
eine Vorderansicht, die den Zustand zeigt, in dem die in 2 gezeigte
Mehrgewindesteigungsmutter 20 an der in 1 gezeigten Mehrgewindesteigungsschraube 10 befestigt
ist. Es wird vorausgesetzt, daß die
Mehrgewindesteigungsschraube 10 einen Kopf auf der linken
Seite dieser Figur aufweist. Um den Befestigungszustand deutlich auszudrücken, wird
die Mehrgewindesteigungsmutter 20 als ein konzeptionelles
abstraktes Objekt dargestellt, das nur den in gezeigten 3 Gewindegang 22 aufweist. 4(A) zeigt einen Zustand, in dem der Gewindegang 12 der
Mehrgewindesteigungsschraube 10 und der Gewindegang 22 der Mehrgewindesteigungsmutter 20 nur
so aneinander befestigt sind, daß sie keine Kräfte aufeinander
ausüben.
In diesem Zustand ist sowohl auf der Voreilungsseitenflanke als
auch der Anschlußseitenflanke ein
Spalt zwischen der Flanke des Gewindegangs 12 der Mehrgewindesteigungsschraube 10 und
der Flanke des Gewindegangs 22 der Mehrgewindesteigungsmutter 20 vorhanden.
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4(B) zeigt einen Fall, wo mit einer (nicht gezeigten)
Federeinrichtung eine treibende Kraft auf die Mehrgewindesteigungsmutter 20 in
die Richtung eines Pfeils F1 ausgeübt wird. In diesem Fall paßt die Druckseitenflanke
des Gewindegangs 22 der Mehrgewindesteigungsmutter 20 zur
Druckseitenflanke des Gewindegangs 12 der Mehrgewindesteigungsschraube 10,
so daß ein
Spalt L, der in derselben Figur angezeigt wird, zwischen den Spielseitenflanken beider
Gewindegänge 12, 22 erzeugt
wird. Angenommen, es wird in diesem Zustand eine starke Kraft auf
die Mehrgewindesteigungsmutter 20 in die Richtung des Pfeils
F1 längs
der. Axialrichtung ausgeübt. In
diesem Fall wird eine Kraftkomponente erzeugt, die infolge eines
Kontakts zwischen den Steigungsabschnitten der Druckseitenflanken
versucht, die Mehrgewindesteigungsschraube 10 zu drehen.
Jedoch wird eine Reibungskraft F, die proportional zu einer Kraft
N ist, von F = μN
(μ ist ein
Reibungskoeffizient und N ist eine Kraft in die Axialrichtung) infolge eines
Kontakts zwischen den ebenen Abschnitten der Druckseitenflanken
im ebenen Abschnitt erzeugt. Die Reibungskraft F ist immer stärker als
die Kraftkomponente vom Steigungsabschnitt, die versucht, die Mehrgewindesteigungsschraube 10 zu
drehen.
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Selbst
wenn daher die starke Kraft in die Richtung des Pfeils F1 längs der
Axialrichtung ausgeübt
wird, wird die Mehrgewindesteigungsschraube 10 niemals
gedreht, und ihre Position wird beibehalten. Das heißt, die
Selbstsicherung ist aktiviert.
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Wenn
die Mehrgewindesteigungsschraube 10 aus diesem Zustand
leicht nach links gedreht wird, wird der in 4(C) gezeigte
Zustand erhalten. Unter dieser Bedingung werden bei den Druckseitenflanken
der Gewindegänge 12, 22 der
Mehrgewindesteigungsschraube 10 und der Mehrgewindesteigungsmutter 20 die
Steigungsabschnitte aus dem Kontaktzustand gelöst. Da jedoch die ebenen Abschnitte
im Kontaktzustand bleiben, behält
die Mehrgewindesteigungsmutter 20 ihre axiale Position
bei, so daß sie sich
nicht bewegt. Wenn ferner die Mehrgewindesteigungsschraube 10 nach
links gedreht wird, wird der in 4(D) gezeigte
Zustand erreicht. Unter dieser Bedingung bleiben die jeweiligen
Gewindegänge 12, 22 durch
eine Kante, wo der ebene Abschnitt der Druckseitenflanke jedes der
Gewindegänge 12, 22 in den
Steigungsabschnitt wechselt, in Kontakt miteinander. Obwohl dies
ein unstabiler Zustand ist, bewegt sich die Mehrgewindesteigungsmutter 20 nicht
bis zu dieser Rotationsposition. Wenn die Mehrgewindesteigungsschraube 10 weiter
nach links gedreht wird, wird der in 4(E) gezeigte
Zustand erreicht. Bei diesem Zustand bleiben die Steigungsabschnitte der
Druckseitenflanke der jeweiligen Gewindegänge 12, 22 in
Kontakt miteinander, während
die ebenen Abschnitte aus dem Kontaktzustand gelöst werden. Dann wird mit einer
Rotation der Mehrgewindesteigungsschraube 10 die Mehrgewindesteigungsmutter 20 in
die Axialrichtung vorgeschoben. Unterdessen ist die Selbstsicherung
nicht aktiviert, da die Steigung der Flanke steil ist.
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Wenn
die Mehrgewindesteigungsschraube 10 nach links gedreht
wird, wird der in 4(B) gezeigte Zustand
wiedererlangt. In diesem Fall werden die ebenen Abschnitte und Steigungsabschnitte,
die in der Druckseitenflanke der jeweiligen Gewindegänge 12, 22 in
Kontakt gehalten werden, um eins abgelenkt, so daß es dazu
kommt, daß sich
die Mehrgewindesteigungsmutter 20 axial nur um einen Abstand in
die axiale Richtung nach rechts bewegt, der einem ebenen Abschnitt
entspricht, der über
einem Steigungsabschnitt benachbart ist. Das heißt, die Mehrgewindesteigungsmutter 20 wird
nicht kontinuierlich einer Rotation der Mehrgewindesteigungsschraube 10 folgend
vorgeschoben, sondern sie wird nur schrittweise vorgeschoben, wenn
die in 4(E) gezeigte Rotationsposition
erreicht ist. Mit anderen Worten wiederholt sich bei der Rotation
der Mehrgewindesteigungsschraube 10, daß die Mehrgewindesteigungsmutter 20 intermittierend
vorgeschoben und gestoppt wird. Wenn unterdessen die Rotation der
Mehrgewindesteigungsschraube 10 stoppt, stoppt sie so,
daß die
ebenen Abschnitte miteinander Kontakt halten, wobei sie eine Kraft
stabilisieren, die auf die Mehrgewindesteigungsmutter 20,
wie in 4(B), 4(C) gezeigt,
infolge einer Reaktionskraft des Antriebssystems oder einer Triebkraft
der Feder zum Treiben der Mehrgewindesteigungsmutter 20 in eine
axiale Richtung ausgeübt
wird. In diesem Zustand ist die Selbstsicherung aktiviert.
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Obwohl
in der obigen Erläuterung
ein Fall, wo die Mehrgewindesteigungsmutter 20 nach rechts vorgeschoben
wird, indem die Mehrgewindesteigungsschraube 10 gegen den
Uhrzeigersinn gedreht wird, beschrieben worden ist, um das Verständnis beruhend
auf der Zeichnung zu erleichtern, passiert dasselbe, wenn die Mehrgewindesteigungsmutter 20 in
der Figur nach links vorgeschoben wird, indem die Mehrgewindesteigungsschraube 10 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, oder sie im Fall einer Festspannvorrichtung
in die Festspannrichtung gedreht wird. Im Fall einer Rotation nach
rechts ändert
sich der Zustand in der Reihenfolge 4(B)-4(E)-4(D)-4(C)-4(B). Ob wohl
ein Beispiel beschrieben worden ist, daß die Mehrgewindesteigungsmutter 20 vorgeschoben
wird, indem die Mehrgewindesteigungsschraube 10 gedreht
wird, ist deutlich, daß dasselbe
gesagt werden kann, wenn die Mehrgewindesteigungsmutter 20 gedreht
wird.
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Obwohl
in der obigen Beschreibung festgestellt wird, daß die Mehrgewindesteigungsmutter 20 mit
einer Rotation der Mehrgewindesteigungsschraube 10 schrittweise
vorgeschoben wird, ist dies in den meisten Fällen kein Problem, wenn sie
als eine Vorschubspindelvorrichtung verwendet wird. Wenn zum Beispiel
vorausgesetzt wird, daß diese
auf eine elektrische Fahrzeugsitzverstellung anwendet wird, wird die
Mehrgewindesteigungsschraube 10 mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit
von 5 Umdrehungen/Sekunde angetrieben. Da die ebenen Abschnitte und
Steigungsabschnitte der Flanke in einem Zustand aufgebaut sind,
wo eine einzelne Windung durch 16 geteilt ist, wird sie mit einer
Frequenz von 8 × 5
= 40 Mal pro Sekunde vorgeschoben, so daß sie im wesentlichen mit einem
durchschnittlichen Anschnitt des Steigungsabschnitts und ebenen
Abschnitts der jeweiligen Gewindegänge 12, 22 glatt vorgeschoben
wird.
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Obwohl
für die
oben beschriebene Ausführungsform
die Vorschubspindelvorrichtung erwähnt worden ist, die die Mehrgewindesteigungsschraube 10 und
die Mehrgewindesteigungsmutter 20 aufweist, kann man sich
als eine zweite Ausführungsform
eine Festspannvorrichtung vorstellen, die die Mehrgewindesteigungsschraube 10 und
die Mehrgewindesteigungsmutter 20 aufweist. In diesem Fall wird
infolge einer Reaktionskraft infolge einer elastischen Verformung
eines Objekts, das festgespannt werden soll, eine starke Kraft,
die mit einem Pfeil F1 in 4(B) angezeigt
wird, auf die Mehrgewindesteigungsmutter 20 ausgeübt. Folglich
kann sie nicht stabil in dem Zustand bleiben, in dem nur die Steigungsabschnitte
der Flanke Kontakt miteinander aufnehmen, wie in den 4(E), 4(D) gezeigt,
und sie behält
nur dann einen stabilen Zustand bei, wenn die ebenen Abschnitte
auf der Flanke festen Kontakt miteinander aufnehmen, wie in den 4(B), 4(C) gezeigt.
Bei diesem Zustand wird infolge des festen Kontakts zwischen den
ebenen Abschnitten der Flanke eine starke Rotationswiderstandsreibungskraft
erzeugt, so daß es
möglich
ist, eine Mehrgewindesteigungsschraube und eine Mehrgewindesteigungsmutter
bereitzustellen, die nicht infolge einer Vibration oder dergleichen
gelockert werden und eine sehr zuverlässige Einspannung sicherstellen.
In dem Fall, wo die Mehrgewindesteigungsschraube 10 und
die Mehrgewindesteigungsmutter 20 nicht als eine Vorschubspindelvorrichtung,
sondern als eine Festspannvorrichtung verwendet werden, ist der
durchschnittliche Anschnitt der Mehrgewindesteigungsschraube 10 zu
groß,
wenn er auf 16 mm eingestellt ist. Wenn der durchschnittliche Anschnitt
auf etwa 2 mm, wie gewöhnliche
Schrauben eingestellt wird, tritt der Zustand, in dem die ebenen
Abschnitte der Flanke miteinander in einem festen Kontakt bleiben,
alle 2/8 mm auf, so daß es
möglich
ist, eine Festspannvorrichtung bereitzustellen, die kein Problem
für den tatsächlichen
Gebrauch aufweist.
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Ferner
kann die Mehrgewindesteigungsschraube 10 und die Mehrgewindesteigungsmutter 20,
deren durchschnittlicher Anschnitt auf einen kleinen Wert eingestellt
ist, auch als eine Einstellschraube verwendet werden. Unter Verwendung
der Mehrgewindesteigungsschraube 10 und der Mehrgewindesteigungsmutter 20,
die einen kleinen durchschnittlichen Anschnitt aufweisen, wird die
Mehrgewindesteigungsmutter 20 an einem Gerät oder einer Vorrichtung
fixiert, und die Mehrgewindesteigungsschraube 10 wird daran
befestigt. Wenn diese zum Beispiel als eine Einstellschraube zur
Sicherung der horizontalen Ebene für ein Pult, einen Tisch, einen Kühlschrank
oder dergleichen verwendet wird, kann sie leicht eingestellt werden,
und ferner ist sie als eine Einstellschraube verfügbar, die
niemals eine Störung
erleidet.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist der Gewindegang 22 der Innenschraube der Mehrgewindesteigungsmutter 20 kontinuierlich
längs der
Spirallinie ausgebildet. Um folglich die Gewindegänge 12, 22,
die jeweils die ebenen Abschnitte 12a, 22a und
die Steigungsabschnitte 12b, 22b aufweisen, aneinander
zu befestigen, ist es notwendig, einen Spalt (Spiel) zwischen dem
Gewindegang 12 der Mehrgewindesteigungsschraube 10 und
dem Gewindegang 22 der Mehrgewindesteigungsmutter bereitzustellen,
wie in 4(A) gezeigt. Wenn der Mehrgewindesteigungsmutter 20 Aufmerksamkeit
geschenkt wird, wobei ihre Arbeitsweise in einer Rotationsposition,
die es ermöglicht,
daß die
Selbstsicherung aktiviert wird, wenn sie als Vorschubspindelvorrichtung verwendet
wird, und die Arbeitsweise an der Rotationsposition betrachtet wird,
die es ermöglicht,
daß die
Selbstsicherung aktiviert wird, wenn sie als Festspannvorrichtung
verwendet wird, wird wahrgenommen, daß, wie in 3 gezeigt,
nur der ebene Abschnitt 22a des Gewindegangs 22 der
Mehrgewindesteigungsmutter 20 aktiviert wird, während der Steigungsabschnitt 22b keine
Funktion ausübt.
Der Steigungsabschnitt 22b dient nur als Führung, wenn die
Mehrgewindesteigungsschraube 10 gedreht wird.
-
Das
heißt,
es wird schließlich
gefolgert, daß das,
was als der Gewindegang 22 der Mehrgewindesteigungsmutter 20 absolut
notwendig ist, nur der ebene Abschnitt 22a ist. Wenn dann
die Vorstellung umgedreht wird, kann die Funktion wohl selbst dann erhalten
werden, wenn der Gewindegang der Mehrgewindesteigungsmutter diskontinuierlich
ausgebildet ist, wobei nur der ebene Abschnitt übrig bleibt. Das heißt, der
Gewindegang der Innenschraube ist nur in einem Intervall einer einzelnen
Windung längs der
Spirallinie vorhanden, so daß der
Gewindegang fehlende Abschnitte aufweist. Ferner kann solange eine
Festigkeit als der Gewindegang ermöglicht wird, selbst wenn alle
acht ebenen Abschnitte, die durch Teilen einer einzelnen Windung
durch 16 längs
der Spirallinie erhalten werden, nicht vorhanden sind, die Funktion
aufrechterhalten werden, wenn einige von ihnen vorhanden sind. Es
ist vorzuziehen, daß die restlichen
Abschnitte des Gewindegangs vom Standpunkt, eine Kraft ins Gleichgewicht
zu bringen, die auf die Mehrgewindesteigungsmut ter ausgeübt wird, an
symmetrischen Positionen bezüglich
der Mitte der Axiallinie der Schraube angeordnet sind.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die die zweite Mehrgewindesteigungsmutter 30 zeigt. 5(A) ist eine perspektivische Ansicht
davon und 5(B) ist eine perspektivische
Ansicht, die das Innere zeigt. Die zweite Mehrgewindesteigungsmutter 30 ist
eine quadratische Mutter, die ein Schraubenloch 31 in der
Mitte aufweist. Es sind fünf
Gewindegangvorsprünge 32 im
Schraubenloch 31 ausgebildet. Dieser Gewindegangvorsprung 32 ist
so ausgebildet, als wäre
nur ein Teil der ebenen Abschnitte 22a, 22c des
Gewindegangs der in 3 gezeigten Innenschraube übrig. Von
den Gewindegangvorsprüngen 32 sind
drei auf der linken Seite dieser Figur ausgebildet, während zwei
auf der rechten Seite ausgebildet sind, und die rechten/linken Gewindegangvorsprünge 32 sind
bezüglich
der Axiallinie des Gewindegangs an symmetrischen Positionen ausgebildet,
so daß sie
voneinander um 180° getrennt
sind. Die axiale Position jedes Gewindegangs 32 ist um eine
Gewindesteigung abgelenkt. Eine solche Mehrgewindesteigungsmutter 30 kann
hergestellt werden, indem eine ringförmige Rille in das vorbereitete
Loch des Schraubenlochs 31 geschnitten wird, und danach
seine innere Umfangsfläche
mit einer geeigneten Breite längs
der Axiallinie geschnitten wird.
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6 ist
eine Vorderansicht, die die Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 zeigt,
die an der zweiten Mehrgewindesteigungsmutter 30 befestigt werden
soll. Diese Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 wird
für eine
elektrische Automobilsitzverstellung verwendet. Diese Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 ist
eine eingängige
Mehrgewindesteigungsschraube, die so ausgebildet ist, daß der Anschnitt
eines Gewindegangs 42 16 mm beträgt und der Hub etwa 200 mm
beträgt.
Der Außendurchmesser
der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 (Außendurchmesser
des Gewindegangs 42) beträgt ø 20 mm, der effektive Durchmesser
beträgt ø 18 mm,
und der Durchmesser des Schaftabschnitts 41 beträgt ø 13,7
mm.
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7 ist
ein Entwicklungsdiagramm, das die Entwicklung der Form des Gewindegangs 42 und
des Anschnitts der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 über 360° zeigt. Die
Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 weist einen trapezförmigen Schraubengewindegang
auf, und der Durchmesser ihres Kerns beträgt ø 13,7 mm, der effektive Durchmesser
beträgt ø 18,0
mm und der Außendurchmesser
beträgt ø 20,0
mm. Die Gewindesteigung (Anschnitt) des Gewindegangs 42 beträgt 16 mm.
Der Gewindegang 42 ist in die Umfangsrichtung gleichmäßig durch
16 geteilt, so daß ein
ebener Abschnitt 42a, in dem der Anschnittwinkel des Gewindegangs 42 null
ist, (der nachstehend als ebener Abschnitt 42a bezeichnet
wird) und ein Abschnitt 42b, der eine steile Steigung mit
einem Winkel von nahezu 30° ist, (der
nachstehend als Steigungsabschnitt 42b bezeichnet wird)
abwechselnd vorkommen. Folglich durchläuft der Gewindegang 42 eine
einzelne Gewindesteigung durch acht Schritte.
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8 ist
eine Vorderansicht, die den Befestigungszustand zwischen der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 und
verschiedenen Mehrgewindesteigungsmuttern zeigt. Die Mehrgewindesteigungsmutter
ist eine Mehrgewindesteigungsmutter, in der der Gewindegang ihrer
Innenschraube nur in einem Intervall vorhanden ist, so daß der Gewindegang
fehlende Abschnitte aufweist. Es wird nicht die gesamte Mehrgewindesteigungsmutter
wiedergegeben, sondern es wird nur ihr intermittierender Gewindegangvorsprungsabschnitt
durch Herausziehen wiedergegeben, wie 3 bezüglich 2.
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8(D) zeigt die Befestigung zwischen der zweiten
Mehrgewindesteigungsmutter 30, die oben beschrieben und
in 5 gezeigt wird, und der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40,
die in 6 gezeigt wird. Um den Gewindegangvorsprung 32 der zweiten
Mehrgewindesteigungsmutter 30 ist der ebene Abschnitt 32a der
Voreilungsseitenflanke länger als
der ebene Abschnitt 42a des Gewindegangs 42 an
der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 und erstreckt
sich in derselben Figur nach unten, während die Länge gleich einer Summe des
ebenen Abschnitts 42a und des Steigungsabschnitts 42b der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 ist.
Das heißt,
diese ist 2/16 so lang wie der Umfang. Der Gewindegangvorsprung 32 ist
dick ausgebildet, und diese Dicke ermöglicht, wenn der ebene Abschnitt 32a an
der Voreilungsseitenflanke einen Gleitkontakt mit dem ebenen Abschnitt 42a des
Gewindegangs 42 aufrechterhält, daß der ebene Abschnitt 32c der
Anschlußflanke
Kontakt mit dem ebenen Abschnitt 42c eines Gewindegangs 42 hält, der
bezüglich
der Phase um eins abgelenkt ist. Der Gewindegangvorsprung 32 ist
wie dieser in einer quadratischen Form ausgebildet. Folglich hält in einer
Rotationsposition, wo ein ebener Abschnitt 32a des Gewindegangvorsprungs 32 einen
Gleitkontakt mit einem Teil des ebenen Abschnitts 42a auf
der Voreilungsseite der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 aufrechterhält, der
andere ebene Abschnitt 32c des Gewindegangvorsprungs 32 einen
Gleitkontakt mit dem ebenen Abschnitt 42c auf der Anschlußseite der
Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 aufrecht. An der
Rotationsposition, wo die zweite Mehrgewindesteigungsmutter 30 in
die axiale Richtung gestoppt wird, wird die zweite Mehrgewindesteigungsmutter 30 durch
einen Plankontakt geführt.
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Wenn
sich der Gewindegangvorsprung 32 dem Steigungsabschnitt 42b des
Gewindegangs 42 der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 nähert, nehmen
Kanten der ebenen Abschnitte 32a, 32c des Gewindegangvorsprungs 32 oder
dessen Grat Kontakt mit den Steigungsabschnitten 42b, 42d des
Gewindegangs 42 auf. Das heißt, in einer Rotationsposition,
wo die zweite Mehrgewindesteigungsmutter 30 in die axiale
Richtung vorgeschoben ist, nimmt der Grat des Gewindegangvorsprungs 32 einen
linearen Kontakt mit den Steigungsabschnitten 42b, 42d auf,
so daß die
zweite Mehrgewindesteigungsmutter 30 geführt wird.
Daher wird gemäß dieser
Ausführungsform
kein Spalt zwischen dem Gewindegang 42 und der Flanke der
Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 erzeugt, während sie
in linearem Kontakt bleiben, und die Mehrgewindesteigungsmutter 30 kann
ohne jedes Spiel vorgeschoben werden. Dies ist ein Vorteil, der
in der ersten Ausfüh rungsform
nicht gefunden worden ist, die in 4 beschrieben
wird.
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8(E) ist eine Vorderansicht, die den Zustand
zeigt, daß die
dritte Mehrgewindesteigungsmutter 50 und die Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 aneinander
befestigt sind. Es sind neun Gewindegangvorsprünge 52 längs der
Spirallinie alle 90° in
der Mehrgewindesteigungsmutter 50 angeordnet. Die Gestaltung
jedes Gewindegangvorsprungs 52 ist dieselbe wie jene des
Gewindegangvorsprungs 32 der zweiten Mehrgewindesteigungsmutter 30.
Daher ist die Arbeitsweise dieselbe wie jene, die bei der obigen 8(D) beschrieben wird. Die ebenen Abschnitte 52a, 52c des
Gewindegangvorsprungs 52 nehmen mit den ebenen Abschnitten 42a, 42c des Gewindegangs 42 einen
Gleitkontakt auf. Diese Ausführungsform
weist einen solchen Vorteil auf, daß die Festigkeit und Haltbarkeit
der Mehrgewindesteigungsmutter 50 verbessert werden, da
die Menge der Gewindegangvorsprünge 52 größer ist.
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8(C) ist eine Vorderansicht, die den Befestigungszustand
zwischen der vierten Mehrgewindesteigungsmutter 60 und
der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 zeigt. Hier
ist die Länge des
Gewindegangvorsprungs 62 der Mehrgewindesteigungsmutter 60 bis
zu einer Länge
verlängert, die
4/16 Windungen des Umfangs entspricht. Es sind fünf Gewindegangvorsprünge 62 vorgesehen.
Jeder Gewindegangvorsprung 62 weist sowohl auf der Voreilungsseitenflanke
als auch der Anschlußseitenflanke
ebene Abschnitte 62a, 62c, die der Länge einer 3/16
Windung entsprechen, und Steigungsabschnitte 62b, 62d auf,
die der Länge
einer 1/16 Windung entsprechen. Die Steigungsabschnitte 62b, 62d sind
mit einem Anschnittwinkel ausgebildet, der den Steigungsabschnitten 42b, 42d der
Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 entspricht. Mit
einer solchen Gestaltung nimmt in einer Rotationsposition, wo ein
Teil eines ebenen Abschnitts 62a des Gewindegangvorsprungs 62 einen
Gleitkontakt mit dem ebenen Abschnitt 42a auf der Voreilungsseite
der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 aufrechterhält, ein
Teil des anderen ebenen Ab schnitts 62c des Gewindegangvorsprungs 62 einen
Gleitkontakt mit dem ebenen Abschnitt 42c auf der Anschlußseite der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 auf.
Das heißt,
in einer Rotationsposition, wo die vierte Mehrgewindesteigungsmutter 60 in
die axiale Richtung stoppt, wird die vierte Mehrgewindesteigungsmutter 60 durch
einen Plankontakt geführt.
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Wenn
sich der Gewindegangvorsprung 62 dem Steigungsabschnitt 42b des
Gewindegangs 42 an der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 nähert, nehmen
die Steigungsabschnitte 62b, 62d des Gewindegangvorsprungs 62 Gleitkontakt
mit den Steigungsabschnitten 42b, 42d des Gewindegangs 42 auf.
Das heißt,
in einer Rotationsposition, wo die vierte Mehrgewindesteigungsmutter 60 in
die axiale Richtung vorgeschoben ist, nehmen die Steigungsabschnitte 62b, 62d des
Gewindegangvorsprungs 62 einen Plankontakt mit den Steigungsabschnitten 42b, 42d der
Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 auf, so daß die vierte
Mehrgewindesteigungsmutter 60 geführt wird. In dem Moment, wenn
der Kontakt zwischen den ebenen Abschnitten 62a/62c und 42a/42c sich
zu dem Kontakt zwischen den Steigungsabschnitten 62b/62d und 42b/42d ändert, wird ein
linearer Kontakt erzeugt. 8(C) zeigt
diese Position an. Folglich kann gemäß dieser Ausführungsform
die Mehrgewindesteigungsmutter 60 vorgeschoben werden,
ohne einen Spalt zwischen dem Gewindegang 42 der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 und
der Flanke zu bilden, das heißt, ohne
jedes Spiel, und der Gewindegangvorsprung 62 der Mehrgewindesteigungsmutter 60 und
der Gewindegang 42 der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 nehmen
an fast jeder Rotationsposition außer einer momentanen Rotationsposition
einen Plankontakt miteinander auf, wodurch ein solcher Vorteil bereitgestellt
wird, daß die
mechanische Festigkeit und Haltbarkeit ausgezeichnet sind.
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8(B) ist eine Vorderansicht, die den Befestigungszustand
zwischen der fünften
Mehrgewindesteigungsmutter 70 und der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 zeigt.
Hier ist die Länge des
Gewindegangvorsprungs 72 an der Mehrgewindesteigungsmutter 70 bis
zu einer Länge
verlängert, die
einer 6/16 Windung des Umfangs entspricht. Es sind fünf Gewindegangvorsprünge 72 vorgesehen. Es
ist von dieser Seite ein Teil zweier Enden eines Gewindegangvorsprungs 72 zu
erkennen, der auf einer gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist. Jeder Gewindegangvorsprung 72 weist
sowohl auf der Voreilungsseitenflanke als auch der Anschlußseitenflanke
ebene Abschnitte 72a, 72c, die eine Länge aufweisen,
die einer 4/16 Windung entspricht, und Steigungsabschnitte 72b, 72d auf,
die eine Länge
aufweisen, die einer 2/16 Windung entspricht. Die Steigungsabschnitte 72b, 72d sind
mit einem Anschnittwinkel ausgebildet, der den Steigungsabschnitten 42b, 42d der
Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 entspricht. Da bei
einer solchen Gestaltung das Volumen jedes Gewindegangvorsprungs 72 vergrößert ist,
weist dies einen solchen Vorteil auf, daß die mechanische Festigkeit
und Haltbarkeit ausgezeichnet sind.
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8(A) ist eine Vorderansicht, die den Befestigungszustand
zwischen der sechsten Mehrgewindesteigungsmutter 80 und
der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 zeigt. Der Gewindegangvorsprung 82 in
der Mehrgewindesteigungsmutter 80 wird gebildet, wobei
nur ein Abschnitt übrig
gelassen wird, der für
einen Gleitkontakt zwischen der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 und
dem Gewindegang 42 notwendig ist, indem der andere restliche Abschnitt
ausgeschnitten wird. Es sind fünf
Gewindegangvorsprünge 82 vorgesehen.
Jeder Gewindegangvorsprung 82 weist auf seiner Voreilungsseitenflanke
einen ebenen Abschnitt 82a, der eine Länge aufweist, die einer 1/16
Windung entspricht, und einen Steigungsabschnitt 82b auf,
der nur um eine Phase voreilt und eine Länge aufweist, die einer 1/16 Windung
entspricht. Die Anschlußseitenflanke
weist einen ebenen Abschnitt 82c, der um eine Phase vom ebenen
Abschnitt 82a auf der Voreilungsseitenflanke nacheilt und
eine Länge
aufweist, die einer 1/16 Windung entspricht, und einen Steigungsabschnitt 82d auf,
der ferner um eine Phase nacheilt und eine Länge aufweist, die einer 1/16
Windung entspricht. Daher weist der Gewindegangvorsprung 82 eine
Rautenform auf. Die Steigungsab schnitte 82b, 82d sind mit
einem Anschnittwinkel ausgebildet, der den Steigungsabschnitten 42b, 42d der
Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 entspricht. Mit
einer solchen Gestaltung ist es möglich, den Gewindegangvorsprung 82,
mit dem der Gewindegang 42 der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 einen Plankontakt
ohne jedes Spiel aufnehmen kann, mit einem minimalen Volumen zu
verwirklichen. Folglich wird ein großer Raum um den Gewindegangvorsprung 82 sichergestellt,
wodurch die Herstellung erleichtert wird.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Elementplattenmaterial 65 einer
vierten Mehrgewindesteigungsmutter 60 zeigt, die in 8(C) gezeigt wird. Ein Loch, das einem
Schraubenloch 61 entspricht, ist in der Mitte eines Elementplattenmaterials
hergestellt, das aus einem quadratischen Plattenmaterial mit einer
vorgegebenen Dicke besteht, und es ist ein einzelner Gewindegangvorsprung 62 an
einem Teil des Umfangs dieses Schraubenlochs 61 ausgebildet.
Der Gewindegangvorsprung. 62 besteht aus einem ebenen Abschnitt 62a,
der eine Länge
aufweist, die einer 3/16 Windung entspricht, und einem Steigungsabschnitt 62b,
der eine Länge
aufweist, die einer 1/16 Windung entspricht. Es sind zwei Löcher 66 im
Seitenabschnitt des Elementplattenmaterials 65 ausgebildet.
Dieses Elementplattenmaterial 65 kann leicht mit einer
hohen Präzision
hergestellt werden, indem ein Plattenmaterial gestanzt wird.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Abstandshalter 67 zeigt,
der ein Element der Mehrgewindesteigungsmutter ist. Es ist ein Abstandshalter 67 mit
einem Loch 68 ausgebildet, das dem Schraubenloch 61 in
der Mitte eines quadratischen Plattenmaterials entspricht, das eine
vorgegebene Dicke und zwei Löcher 69 in
den Seitenabschnitten aufweist. Dieser Abstandshalter 67 kann leicht
mit einer. hohen Präzision
hergestellt werden, indem ein Plattenmaterial gestanzt wird. Dann
werden fünf
Elementplattenmaterialien 65 und vier Abstandshalter 67 vorbereitet.
Die Elementplattenmaterialien 65 werden gestapelt, wobei
jeder Abstandshalter 67 zwischen den Elementplattenmaterialien angeordnet
wird, indem dessen Position alle 180° gedreht wird, und es werden
Bolzen in die beiden Löcher 66, 69 gesteckt
und mit Muttern fixiert, um die vierte Mehrgewindesteigungsmutter 60 zu
vollenden. Nachdem sie mit den Bolzen und Muttern festgezogen sind,
können
diese zusammengeschweißt
werden. Nachdem die Position der Elementplattenmaterialien 65 und
Abstandshaltern 67 festgelegt worden ist, indem ein Positionsstift
in jedes der beiden Löcher 66, 69 gesteckt
worden ist, ist es zulässig,
die jeweilige Elementplattenmaterialien 65 und Abstandshalter 67 zu
befestigen.
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11 ist
ein Entwicklungsdiagramm, das den Entwicklungszustand einer Befestigung
zwischen dem Gewindegang 42 der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 und
dem Gewindegangvorsprung 62 der vierten Mehrgewindesteigungsmutter 60 zeigt.
Die Gewindesteigung des Gewindegangs 42 der Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 40 beträgt 16 mm.
Da die Flanke des Gewindegangs 42 trapezförmig ist,
wird eine einzelne Windung längs
des effektiven Durchmessers weitergeführt. Auf der Voreilungsseitenflanke
des Gewindegangs 42 wechseln sich der ebene Abschnitt 42a und der
Steigungsabschnitt 42b kontinuierlich ab. Ebenso wechseln
sich auf der Anschlußseitenflanke
der ebene Abschnitt 42c und der Steigungsabschnitt 42d kontinuierlich
ab. Mit den in einem Plankontakt gehaltenen ebenen Abschnitten 62a, 62c und
Steigungsabschnitten 62b, 62d des Gewindegangs 62,
so daß die
ebenen Abschnitten 42a, 42c und die Steigungsabschnitte 42b, 42d des
Gewindegangs 42 in einem Gleitkontakt gehalten werden,
wird der Gewindegangvorsprung 62 geführt.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine doppelgängige Mehrgewindesteigungsschraube 90 zeigt.
Die doppelgängige
Mehrgewindesteigungsschraube 90 weist einen Schaftabschnitt 91, einen
ersten Gewindegang 92, der spiralförmig um den Schaftabschnitt 91 ausgebildet
ist, und einen zweiten Gewindegang 93 auf. Der erste Gewindegang 92 unterscheidet
sich vom zweiten Gewindegang 93 um 180° in der Phase. Auf der Voreilungsseitenflanke
des ersten Gewindegangs 92 wechseln sich ein ebener Abschnitt 92a und
ein Steigungsabschnitt 92b kontinuierlich ab, und auf der
Nacheilungsseitenflanke wechseln sich ein ebener Abschnitt 92c und
ein Steigungsabschnitt 92d kontinuierlich ab. Auf der Voreilungsseitenflanke
des zweiten Gewindegangs 93 wechseln sich ein ebener Abschnitt 93a und
ein Steigungsabschnitt 93b kontinuierlich ab, und auf der
Nacheilungsseitenflanke wechseln sich ein ebener Abschnitt 93c und
ein Steigungsabschnitt 93d kontinuierlich ab. Die ebenen Abschnitte 92a, 92c und
die Steigungsabschnitte 92b, 92d des ersten Gewindegangs 92 sind
so ausgebildet, daß sie
an derselben Winkelposition wie die ebenen Abschnitte 93a, 93c und
die Steigungsabschnitte 93b, 93d des zweiten Gewindegangs 93 ausgebildet
sind.
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13 ist
eine Vorderansicht, die die doppelgängige Mehrgewindesteigungsschraube 100 zeigt,
die erhalten wird, indem die doppelgängige Mehrgewindesteigungsschraube
auf einen Vorschubspindel angewendet wird. Diese doppelgängige Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 100 wird für eine elektrische
Automobilsitzverstellung verwendet. Diese doppelgängige Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 100 ist
eine doppelgängige
Mehrgewindesteigungsschraube, die zwei Gewindegänge 102, 103 aufweist.
Der Anschnitt jedes Gewindegangs 102, 103 beträgt 16 mm,
die Gewindesteigung beträgt
8 mm, und der Hub beträgt
etwa 200 mm. Der Außendurchmesser
der doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 100 (Außendurchmesser
der Gewindegänge 102, 103)
beträgt ø 20 mm, der
effektive Durchmesser beträgt ø 18 mm
und der Durchmesser des Schaftabschnitts 101 beträgt ø 13,7
mm.
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14 ist
ein Entwicklungsdiagramm, das die Entwicklung der Gewindegangform
und des Anschnitts der doppelgängigen
Schraube 102, 103 der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsschraube 100 über 360° zeigt. Die
doppelgängige
Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 100 ist eine trapezförmige Schraube,
und der Durchmesser des Kerns beträgt ø 13,7 mm, der effektive Durchmesser
beträgt ø 18,0
mm, und der Außendurchmesser
beträgt ø 20,0 mm.
Der Anschnitt der Doppelgewindegänge 102, 103 beträgt 16 mm,
und die Gewindesteigung der Gewindegänge 102, 103 beträgt 8 mm.
Diese beiden Gewindegänge
sind um 180° in
der Phase abgelenkt. Der Umfang des ersten Gewindegangs 102 ist
gleichmäßig durch
16 geteilt, und der erste Gewindegang ist so aufgebaut, daß ein ebener
Abschnitt 102a (der nachstehend als ebener Abschnitt 102a bezeichnet wird),
dessen Anschnittwinkel null ist, und ein Abschnitt 102b (der
nachstehend als Steigungsabschnitt 102b bezeichnet wird),
der mit einem steilen Winkel von nahezu 30° ansteigt, abwechselnd ausgebildet
sind. Ebenso ist der Umfang des zweiten Gewindegangs 103 gleichmäßig durch
16 geteilt, und der erste Gewindegang 103 ist so aufgebaut,
daß ein Abschnitt 103a (der
nachstehend als ebener Abschnitt 103a bezeichnet wird),
dessen Anschnittwinkel null ist, und ein Abschnitt 103b (der
nachstehend als Steigungsabschnitt 103b bezeichnet wird),
der mit einem steilen Winkel von nahezu 30° ansteigt, abwechselnd ausgebildet
sind. Dann sind der ebene Abschnitt 102a und der Steigungsabschnitt 102b des ersten
Gewindegangs an derselben Winkelposition wie der ebene Abschnitt 103a und
der Steigungsabschnitt 103b des zweiten Gewindegangs ausgebildet.
Die jeweiligen Gewindegänge 102, 103 durchlaufen
einen einzelnen Anschnitt durch acht Schritte.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, die das Elementplattenmaterial 110 der
doppelgängigen Mehrgewindesteigungsmutter
zeigt, die an der doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsschraube 100 befestigt werden soll.
Das Elementplattenmaterial 110 der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsmutter
wird erhalten, indem ein Loch, das einem Schraubenloch 111 entspricht,
in der Mitte des quadratischen Plattenmaterials gebohrt wird, das
eine vorgegebenen Dicke aufweist, und zwei Gewindegangvorsprünge 112, 113 an
zwei Positionen gebildet werden, die einander über 180° am Umfang dieses Schraubenlochs 111 gegenüberliegen.
Die beiden Gewindegangvorsprünge 112, 113 weisen
eine Länge
auf, die 2/16 einer Windung entspricht, und es sind ebene Abschnitte 112a, 113a an
jeder trapezförmigen
Flanke ausgebildet. Es sind zwei Löcher 115 im Seitenabschnitt
des Elementplattenmaterials 110 der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsmutter ausgebildet.
Ein solches Elementplattenmaterial 110 der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsmutter kann
leicht mit einer hohen Präzision
hergestellt werden, indem ein Plattenmaterial gestanzt wird. Indem ein
solches Elementplattenmaterial 110 der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsmutter
mit dem Abstandshalter 67 kombiniert wird, der in 10 gezeigt
wird, können
mehrere Stücke
davon zu einer doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsmutter gestapelt werden, oder das Elementplattenmaterial 110 der
doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsmutter kann einzeln als eine doppelgängige Mehrgewindesteigungsmutter
eingesetzt werden. Die beiden Löcher 115 werden
als Positionsstiftlöcher
für das Stapeln
oder als Durchgangslöcher
für Festspannbolzen
verwendet.
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16 ist
ein Entwicklungsdiagramm, das einen Entwicklungszustand einer Befestigung
zwischen der doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsmutter, die aus dem Elementplattenmaterial 110 der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsmutter
besteht, und der doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsschraube 100 zeigt. In der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 100 beträgt die Gewindesteigung
jedes der Gewindegänge 102, 103 8
mm, und der Anschnitt beträgt
16 mm. Da die Flanken der jeweiligen Gewindegänge 102, 103 trapezförmig sind,
wird eine einzelne Windung durch den effektiven Durchmesser erhalten.
Da doppelte Gewindegänge
vorgesehen sind, erscheinen ein erster Gewindegang 102 und
ein zweiter Gewindegang 103 abwechselnd in die Richtung
einer Höhe
in der Figur. Auf der Voreilungsseitenflanke des ersten Gewindegangs 102 wechseln
sich der ebene Abschnitt 102a und der Steigungsabschnitt 102b kontinuierlich ab,
und auf der Anschlußflanke
wechseln sich der ebene Abschnitt 102c und der Steigungsabschnitt 102d kontinuierlich
ab. Ebenso wechseln sich auf der Vorschubseite des zweiten Gewindegangs 103 der ebene
Abschnitt 103a und der Steigungsabschnitt 103b kontinuierlich
ab, und auf der Anschlußflanke wechseln
sich der ebene Abschnitt 103c und der Steigungsabschnitt 103d kontinuierlich
ab.
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Im
Elementplattenmaterial 110 der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsmutter
sind die beiden Gewindegangvorsprünge 112, 113 an
Positionen, die um 180° in
der Phase abgelenkt sind, auf derselben Höhe in der Figur angeordnet.
Die beiden Gewindegangvorsprünge 112, 113 sind
ein Rechteck, dessen Länge
einer 2/16 Windung entspricht. Der erste Gewindegangvorsprung 112 wird
mit einem ebenen Abschnitt 112a auf der Vorschubseite,
der in einem Plankontakt mit einem ebenen Abschnitt 103a auf
der Voreilungsseite des zweiten Gewindegangs 103 gehalten
wird, und einem ebenen Abschnitt 112c auf der Anschlußseite geführt, der
in einem Plankontakt mit einem ebenen Abschnitt 102c auf
der Anschlußseite
des ersten Gewindegangs 102 gehalten wird. Die Steigungsabschnitte 102d, 103b werden mit
den Graten an Kanten der ebenen Abschnitten 112a, 112c des
ersten Gewindegangvorsprungs 112 geführt, die in einem linearen
Kontakt mit den Steigungsabschnitten 102d, 103b gehalten
werden. Ebenso wird der zweite Gewindegangvorsprung 113 mit
dem ebenen Abschnitt 113a auf der Voreilungsseite, der
mit dem ebenen Abschnitt 102a auf der Voreilungsseite des
ersten Gewindegangs 102 in Plankontakt gehalten wird, und
dem ebenen Abschnitt 113c auf der Anschlußseite geführt, der
mit dem ebenen Abschnitt 103c des zweiten Gewindegangs 103 in
einem Plankontakt gehalten wird. Die Steigungsabschnitte 102b, 103d werden
mit den Graten an den Kanten der ebenen Abschnitten 113a, 113c des
zweiten Gewindegangvorsprungs 113 geführt, die in einem linearen
Kontakt mit den Steigungsabschnitten 102b, 103d gehalten
werden.
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Folglich
weist diese Ausführungsform
einen solchen Vorteil auf, daß das
Elementplattenmaterial 110 der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsmutter
ohne jedes Spiel geführt
wird. Da ferner die beiden Gewindegangvorsprünge 112, 113,
die an symmetrischen Positionen, die um 180° abgelenkt sind, auf derselben
Höhe angeordnet
sind, eine Kraft von der doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 100 aufnehmen, gibt
es einen weiteren Vorteil, daß ein
ausgezeichnetes Gleichgewicht sichergestellt wird.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht, die das zweite Elementplattenmaterial 120 der
doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsmutter zeigt. Im zweiten Elementplattenmaterial 120 der
doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsmutter ist ein Loch, das einem Schraubenloch 121 entspricht,
in der Mitte eines quadratischen Plattenmaterials hergestellt, das eine
vorgegebenen Dicke aufweist, und zwei Gewindegangvorsprünge 122, 123 sind
an Positionen ausgebildet, die einander über 180° am Umfang dieses Schraubenlochs 121 gegenüberliegen.
Die beiden Gewindegangvorsprünge 122, 123 weisen
eine Länge
auf, die einer 4/16 Windung entspricht, und ebene Abschnitte 122a, 123a und
Steigungsabschnitte 122b, 123b sind an einer trapezförmigen Flanke
ausgebildet. Ebene Abschnitte 122c, 123c und Steigungsabschnitte 122d, 123d sind
auch auf einer Rückseite
ausgebildet, obwohl diese auf dieser perspektivischen Ansicht nicht
zu sehen ist. Es sind zwei Löcher 125 in
den Seitenabschnitten des zweiten Elementplattenmaterials 120 der
doppelgängigen Mehrgewindesteigungsmutter
ausgebildet. Ein solches zweites Elementplattenmaterial 120 der
doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsmutter kann leicht mit einer hohen Präzision hergestellt
werden, indem ein Plattenmaterial gestanzt wird. Indem dieses Elementplattenmaterial 120 der
doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsmutter mit dem Abstandshalter 67 kombiniert
wird, der in 10 gezeigt wird, können mehrere
Stücke
davon gestapelt werden, um eine doppelgängige Mehrgewindesteigungsmutter
herzustellen. Alternativ kann das Elementplattenmaterial 120 der
doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsmutter einzeln als eine doppelgängige Mehrgewindesteigungsmutter
eingesetzt werden. Die beiden Löcher 125 können als
Löcher
für Positionsstifte
für das
Stapeln oder als Durchgangslöcher
für Festspannbolzen verwendet
werden.
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18 ist
ein Entwicklungsdiagramm, das die Entwicklung des Befestigungszustands
zwischen der doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsmutter, die aus dem zweiten Elementplattenmaterial 120 der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsmutter
besteht, und der doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsschraube 100 zeigt. Da die doppelgängige Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 100 dieselbe
ist, wie hinsichtlich 16 beschrieben, werden gleiche
Bezugsziffern angebracht, und deren Beschreibung wird weggelassen.
Es sind zwei Gewindegangvorsprünge 122, 123 des
zweiten Elementplattenmaterials 120 der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsmutter
an Positionen, die um 180° in der
Phase abgelenkt sind, auf derselben Höhe angeordnet. Die beiden Gewindegangvorsprünge 122, 123 sind
im wesentlichen ein Parallelogramm, das eine Länge aufweist, die einer 4/16
Windung entspricht. Der erste Gewindegangvorsprung 122 wird mit
einem ebenen Abschnitt 122a auf der Voreilungsseite, der
in Plankontakt mit einem ebenen Abschnitt 103a auf der
Voreilungsseite des zweiten Gewindegangs 103 gehalten wird,
und einem ebenen Abschnitt 122c auf der Anschlußseite geführt, der
in Plankontakt mit einem ebenen Abschnitt 102c auf der Anschlußseite des
ersten Gewindegangs 102 gehalten wird. Ferner wird ein
in der Phase nacheilender Steigungsabschnitt 122b eines
ersten Gewindegangvorsprungs 122 zu einem Steigungsabschnitt 103b eines
zweiten Gewindegangs 103 geführt, und ein in der Phase voreilender
Steigungsabschnitt 122d des ersten Gewindegangvorsprungs 122 wird
zu einem Steigungsabschnitt 102d des ersten Gewindegangs 102 geführt, so
daß die
Steigungsabschnitte ebenfalls unter dem Plankontakt geführt werden.
-
Ebenso
wird der zweite Gewindegangvorsprung 123 mit einem ebenen
Abschnitt 123a auf der Voreilungsseite, der in einem Plankontakt
mit einem ebenen Abschnitt 102a auf der Voreilungsseite
des ersten Gewindegangs 102 gehalten wird, und einem ebenen
Abschnitt 123c auf der Anschlußseite geführt, der in einem Plankontakt
mit einem ebenen Abschnitt 103c auf der Anschlußseite des
Gewindegangs 103 gehalten wird. Ferner wird ein in der
Phase nacheilender Steigungsabschnitt 123b des zweiten
Gewindegangvorsprungs 123 zu einem Steigungsabschnitt 102b des
ersten Gewindegangs 102 geführt, und ein in der Phase voreilender
Steigungsabschnitt 123d des zweiten Gewindegangvorsprungs 123 wird
zu einem Steigungsabschnitt 103d des zweiten Gewinde gangs 103 geführt, so
daß die
Steigungsabschnitte unter dem Plankontakt geführt werden.
-
Folglich
stellt diese Ausführungsform
Vorteile bereit, daß das
zweite Elementplattenmaterial 120 der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsmutter ohne
jedes Spiel geführt
wird, und daß,
da die beiden Gewindegangvorsprünge 122, 123,
die an Positionen, die symmetrisch um 180° abgelenkt sind, auf derselben
Höhe angeordnet
sind, eine Kraft von der doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 100 aufnehmen, ein
ausgezeichnetes Gleichgewicht sichergestellt wird. Und es gibt einen
zusätzlichen
Vorteil, daß,
da die Gewindegangvorsprünge 122, 123 des
zweiten Elementplattenmaterials 120 der doppelgängigen Mehrgewindesteigungsmutter durch
den Plankontakt zu den Gewindegängen 102, 103 der
doppelgängigen
Mehrgewindesteigungsvorschubspindel 100 geführt werden,
sie eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit aufweist und sehr beständig gegenüber Reibung
ist.
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Obwohl
in den oben beschriebenen jeweiligen Ausführungsformen das Intervall
des ebenen Abschnitts als ein ebener Abschnitt erläutert worden ist,
dessen Anschnittwinkel null ist, ist deutlich, daß dieselbe
Funktion und Wirkung ausgeübt
wird, wenn der Anschnittwinkel dieses Intervalls nicht auf null eingestellt
ist, sondern als ein Intervall beschrieben wird, das einen sanfteren
Gradienten als der Selbstsicherungswinkel aufweist. Obwohl dies
ferner als eine Vorschubspindelvorrichtung beschrieben worden ist,
ist deutlich, daß eine
stufenförmige,
starke Lockerungsverhinderungsfunktion ausgeübt wird, wenn sie als eine
Festspannvorrichtung eingesetzt wird.
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Wie
oben beschrieben, weist die vorliegende Erfindung einen solchen
Effekt auf, daß sie
eine Schraube und eine Mutter bereitstellt, die fähig sind, sicher
zu verhindern, daß sie
sich schrittweise lockern, ohne irgendeine übermäßige Belastung auf die Elemente
auszuüben,
obwohl sie nur diskontinuierlich gesichert werden. Ferner kann ein
komfortabler und schneller Vorschub erzielt werden, ohne irgendeine
Belastung auf einen Motor oder ein Getriebe auszuüben, und
ferner gibt es eine solche ausgezeichnete Wirkung, daß sie eine
Vorschubspindelvorrichtung bereitstellt, deren Selbstsicherungsfunktion schrittweise
aktiviert wird, wenn ein Drehmoment aus der Antriebsquelle unterbrochen
wird, wenn auch nicht andauernd.