DE60317934T2 - Trennwandteil für schweineställe - Google Patents
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Description
- Anwendungsgebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein verwindungs- und biegebeständiges Teilstück für eine Stallabtrennung, vor allem für Schweineställe.
- Die Erfindung wird gewöhnlich als eine Stallabtrennung zwischen zwei befestigten U-Pfosten verwendet, sie kann jedoch auch für frei hängende Gatter ohne zusätzliche Verstärkung verwendet werden.
- Die Erfindung ist speziell verstärkt, so dass eine sehr stabile und verwindungsbeständige Lösung erzielt wird.
- Die Erfindung kann durch Zusammenklicken der Teilstücke miteinander vormontiert werden, so dass diese danach nicht auseinander gleiten oder sich voneinander wegdrehen.
- Stand der Technik
- Heutzutage sind Stallabtrennungen in der Form von Gittern, Blechen oder Planken bekannt, die auf eine gegebene Höhe zusammengebaut werden, siehe z. B.
FR-A-2628288 - Es werden gewöhnlich Planken verwendet, die zwischen zwei U-Pfosten angebracht sind, wobei die Anzahl der Planken übereinander für die gewünschte Höhe sorgt. Diese Abtrennungen müssen häufig mit Basishalterungen zwischen den Pfosten verstärkt werden, um keine zu starke Verbiegung zu erhalten, wenn die Schweine an der Stallabtrennung liegen.
- Diese Planken werden auch verwendet, wenn Gatter hergestellt werden sollen. Im Fall von Gattern ist es nicht möglich, zusätzliche Basishalterungen anzubringen, weswegen sehr häufig eine starke Verbiegung und Verwindung des Gatters eintritt.
- Die Planken können heutzutage auf unterschiedliche Art und Weise zusammengebaut werden, indem sie in Längsrichtung zusammenbewegt werden oder indem sie zusammengeklickt werden. Andere Typen grenzen durch eine Nut-und-Federanordnung aneinander an. Im Allgemeinen gilt für alle Fälle, dass die dauerhafte Verbindung nur durch das Anbringen von U-Teilstücken erzielt wird.
- Technisches Problem, das zu lösen ist
- Durch die Erfindung wird beabsichtigt, ein Teilstück oder ein Profil zu schaffen, das als Stallabtrennung mit einem sehr hohen Grad an Biegestabilität und Verwindungsstabilität montiert werden kann.
- Heute werden Stallabtrennungen mit Basishalterungen und Verstärkungselementen verschiedener Arten montiert, da Planken und Teilstücke durch sich selbst nicht ausreichend verstärkt sind. Üblicherweise tritt nach einer gewissen Zeit eine dauerhafte Verformung der Stallabtrennung auf, da die Struktur des Teilstücks selbst nicht für eine ausreichende Steifigkeit sorgt.
- Im Fall von Gattern ist das Problem besonders betont, da die Tiere an dem Gatter liegen und da das Gatter wegen seiner mangelnden Stabilität sich entweder versehentlich öffnet oder stark verformt wird. Nach einiger Zeit werden die Planken, aus denen das Gatter hergestellt ist, in Längsrichtung verschoben und sie nehmen infolgedessen gleichzeitig eine dauerhafte Verformung an. Hier ist es erforderlich, mehr Verstärkungselemente beispielsweise in der Form von U-Eisen oder eine diagonale Verstärkung des Gatters anzubringen.
- Die heutigen Planken sind nicht ausreichend widerstandsfähig gegenüber Stößen von Tierhufen. Meistens zeigt sich dies als eine Verformung oder als ein Loch in der Seitenfläche der Planke.
- Während der Montage ist es unpraktisch, dass Planken rutschen oder voneinander herabfallen können, während mehrere Planken jedes Mal übereinander angebracht werden müssen.
- Die Stallabtrennung gemäß der Erfindung besteht aus inneren Querlamellen in der Planke, die durch ihre Ausrichtung und Anordnung eine verwindungs- und verbiegungsbeständige Lösung anbieten, wie es in Anspruch 1 beansprucht ist.
- Liste der Figuren
-
1 Teilstück für eine Stallabtrennung mit geneigten Lamellen und einem vollständig abgekanteten Kopf. -
2 Teilstück mit einer Angabe der Neigung der Lamellen und ihren Winkeln. -
3 Ansicht des Entwurfs des oberen Teils mit einer Winkelangabe. -
4 Entwurf des Bodenteils bzw. der Basisteile. -
5 Zusammengeklickte Teilstücke mit einer Ansicht der Verriegelung. -
6 Ausbreitung der Stoßkraft. - Die Lamellen sind geneigt mit einem Winkel von weniger als 90° in Bezug auf die Plankenseiten angeordnet. Siehe
2 . - Der modulare Aufbau der Lamellen sorgt dafür, dass dieses Muster für alle Höhen und Breiten von Planken hergestellt werden kann, und dass gleichzeitig eine erhöhte Verwindungs- und Biegebeständigkeit erzielt werden kann.
- Die Abtrennung gemäß der Erfindung besteht aus einem Verbindungsverfahren von zwei Teilstücken, so dass der obere und der untere Teil während einer vorläufigen Montage zusammengebaut bleiben.
- Der obere Teil ist mit einem abgekanteten Abschnitt entworfen, wie in
3 zu sehen ist, bei dem die Beine des nachfolgenden Teilstücks in eine Nut einrasten. - Die Form des unteren Teils ist mit einem Winkel hergestellt, der es ermöglicht, dass der untere Teil in eine Nut mit dem oberen Teil passt und gleichzeitig festgeklemmt wird. Siehe
4 . - Technische Auswirkungen
- Durch die innere Struktur der Erfindung ist es möglich, eine Verteilung der Kräfte zu erzielen, die auf das Teilstück durch Stöße und Verwindung aufgebracht werden, wie in
6 zu sehen ist. - Durch Stöße greifen die Kräfte gewöhnlich das Teilstück unter einem Winkel von 90° an der Seitenfläche des Teilstücks an. Siehe
6 . Durch den neuartigen Entwurf der inneren Struktur breitet sich diese Kraft unter einem Winkel aus, wodurch dafür gesorgt wird, dass das Teilstück einer geringeren Spannungsbelastung ausgesetzt ist. - Bei einer Verwindung sorgen die geneigten Lamellen für eine Art Wabenwirkung, bei der die resultierende Kraft kleiner wird als bei der herkömmlichen Struktur, wodurch geringere Spannungsbelastungen auf das Teilstück ausgeübt werden.
- Durch die Ausbildung des oberen Teils mit einer scharfen Kante von 90° oder mehr, siehe
3 , wird eine Verriegelungswirkung erzielt, so dass durch einen Zusammenbau der obere Teil und der untere Teil zusammen bleiben. - Die Basis des unteren Teils ist mit einem Winkel entworfen. Dieser Winkel sorgt dafür, dass sich die Basiselemente des unteren Teils unter dem senkrechten oberen Teil leicht selbst verkeilen, jedoch einrasten, sobald sie an ihrem Platz sind.
Claims (4)
- Teilstück für Stallabtrennung, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilstück eine Planke mit Seitenflächen und Querlamellen als interne Struktur umfasst.
- Teilstück für Stallabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querlamellen mit den Seitenflächen der Planke einen Winkel bilden, der kleiner als 90 Grad ist.
- Teilstück für Stallabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenfläche eines oberen Teils der Planke eine keilförmige Nut besitzt, die mit der Seite der Planke einen Winkel von 90 Grad bildet.
- Teilstück für Stallabtrennung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenfläche des unteren Teils der Planke Beine mit keilförmigen Vorsprüngen, die in die Nut passen, umfasst.
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