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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Quetsch-/Brechvorrichtung für Schleifspäne zum Herstellen
eines Briketts aus Metallbearbeitungsabfall, der als Ergebnis von
Schleifvorgängen
und dergleichen anfällt,
zum Zweck des Reyclings als ein Material, das in Hochöfen verwendet
wird, und eine Brikettherstellvorrichtung, die die Quetsch-/Brechvorrichtung
verwendet.
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In
der Regel werden Schleifspäne,
die beim Schleifen entstehen, schwammartige Körper, die eine Schleifflüssigkeit,
wie Schleifwasser und Schleiföl,
enthalten, die während
des Schleifens verwendet wird. Und nach dem Trocknen in einer Verarbeitungsanlage
werden die schlammartigen Körper
in einem Brennofen verbrannt, Kosten verursachend in einer Deponie
beseitigt oder als Reduktionsmittel für Hochöfen in einem Stahlwerk verwendet.
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Für Schleifspäne, die
ungefähr
70% eisenhaltige Metalle enthalten, wie beispielsweise in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 56-23237 beschrieben, ist ein Behandlungsverfahren des
Brikettierens bekannt, so dass solche Schleifspäne als Rohmaterial in Hochöfen eines
Stahlwerks wiederverwendet werden. Bei diesem Verfahren werden Schleifspäne, Drehbearbeitungsspäne und Metallpulver
zum Einstellen der Zusammensetzung gemischt und in einem ersten
Heizofen erhitzt, um Feuchtigkeit, Öl und dergleichen zu entfernen,
wobei ein vorläufiges
Brikett hergestellt wird, und danach ein Brikettieren durch einen
zweiten Heizvorgang in einem Hochtemperaturofen ausgeführt wird.
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Weiter,
wie in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 2002-241854 beschrieben, ist eine Verfahren zur Brikettherstellung
bekannt, in der beim Schleifen erzeugte Schleifspäne natürlich getrocknet werden,
um den Inhalt einer Schleifflüssigkeit
auf nicht mehr als 20 Gew.-% zu reduzieren. Beim Strahlputzen entstehender
Strahlputzabfall und beim Verzahnungsschneidbearbeiten entstehende
Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne,
deren Ölinhalt
auf nicht mehr als 6 Gew.-% reduziert wurde, werden diesen Schleifspänen hinzugefügt. Das
Mischverhältnis dieser
Materialien wird auf 2 (Schleifspäne): 1 (Strahlputzabfall):
7 (Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne) eingestellt und ein Pressdruck
wird nach einem Mischen und einem Rühren ausgeübt.
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Bei
dem in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 56-23237 beschriebenen Verfahren jedoch müssen Ausrüstung und
Geräte,
wie ein großer
Heizofen, im großen
Maßstab
bereitgestellt werden und außerdem
benötigt
die Behandlung eine große
Energiemenge, was das Problem erzeugt, dass der Effekt, Rohstoffe
zu recyclen, um die Hälfte
sinkt.
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Das
in der
japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 2002-241854 beschriebene Brikettherstellverfahren,
das ein Mischen von Strahlputzabfall einschließt, weist das Problem auf,
dass während des
Extrudierens von Feuchtigkeit durch Ausüben einer Presskraft, der Strahlputzabfall
zu einem Hindernis wird, und dass bei einigen Mischmethoden der Strahlputzabfall
eine Abnahme in der Sturzfestigkeit und Schwankungen der benötigten Festigkeit
nach dem Brikettieren induziert und damit Sprünge verursacht.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Probleme mit konventionellen
Techniken durchgeführt
und hat als ihre Aufgabe das Bereitstellen einer Quetsch-/Brechvorrichtung
für Schleifspäne, die
in der Lage ist, die beim Brikettieren verbrauchte Energie zu reduzieren,
um die Schleifspäne effektiv
wiederzuverwenden, und einer Brikettherstellvorrichtung zum Herstellen
eines Briketts aus eisenhaltigem Metallbearbeitungsabfall, die die Quetsch-/Brechvorrichtung
verwendet.
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Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung eine Quetsch-/Brechvorrichtung zum Brechen verfestigter
Schleifspäne
auf eine gewünschte Größe bereit,
dadurch gekennzeichnet, dass die Quetsch-/Brechvorrichtung umfasst: eine Mehrzahl zylindrischer
Eingriffsstäbe,
eine Mehrzahl von über den
Eingriffsstäben
angeordneten Trennplatten, ein die Mehrzahl von Eingriffsstäben und
Trennplatten in vorgegebenen Abständen fixierendes Außenrahmenelement,
in einer vorgegebenen Anordnung, in vorgegebenen Abständen von
den am Außenrahmenelement
fixierten Eingriffsstäben
bereitgestellte Maschenmetallelemente und ein Mittel zum hin- und
herbewegenden Antrieb, das bewirkt, dass das Außenrahmenelement sich an den
Maschenmetallelementen hin- und herbewegt und die verfestigten,
in das Innere des Außenrahmenelements
zugeführten
Schleifspäne
auf eine gewünschte
Größe bricht,
indem man das Außenrahmenelement
sich wechselseitig an den Maschenmetallelementen hin- und herbewegen
läßt.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die Quetsch-/Brechvorrichtung zum Brechen von in einen getrockneten
Zustand verfestigten Schleifspänen
vorgesehen. In einer anderen Ausführungsform ist die Quetsch-/Brechvorrichtung
zum Brechen von in einen wasserhaltigen Zustand verfestigten Schleifspänen vorgesehen.
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Damit
können
in einen getrockneten Zustand verfestigte oder in einen wasserhaltigen
Zustand verfestigte Schleifspäne
auf eine gewünschte
Größe unter
Verwendung eines einfachen Mechanismus gebrochen werden.
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Vorzugsweise
umfasst die Quetsch-/Brechvorrichtung eine Schneckenförderbrechvorrichtung, die
einen Schneckenförderer
zum Zuführen
von Schleifspänen
umfasst, wobei die Schneckenförderbrechvorrichtung
ferner an ihrem Vorlaufende schlüsselförmige Brecharme
und eine in der Nähe
der Brecharme vorgesehene Halteplatte umfasst, wobei die Schneckenförderbrechvorrichtung
dazu ausgebildet ist, die verfestigten Schleifspäne auf eine geeignete Größe zu brechen
und dann die gebrochenen verfestigten Schleifspäne in das Innere des Außenrahmenelements
zuzuführen.
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Verfestigte
Schleifspäne
können
problemlos auf eine gewünschte
Größe gebrochen
werden, indem bewirkt wird, dass die verfestigten Schleifspäne durch
eine Schneckenförderbrechvorrichtung
und eine Quetsch-/Brechvorrichtung
geführt
werden.
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Eine
Vorrichtung zum Herstellen eines Briketts aus eisenhaltigem Metallbearbeitungsabfall,
die die wie vorstehend beschriebene Quetsch-/Brechvorrichtung umfasst, wird auch
bereitgestellt.
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Vorzugsweise
umfasst die Vorrichtung ein Mittel zum Zuführen von Verzahnungsschneidbearbeitungsspänen, Drehbearbeitungsspänen oder Pressabfall,
zum Mischen mit den gebrochenen Schleifspänen. Vorzugsweise umfasst das
Mittel zum Zuführen
eine weiteren Schraubenförderer.
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Vorzugsweise
ist der Betrieb der Schraubenförderer
synchronisiert, um zu bewirken, dass die Schleifspäne und die
Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne,
Drehbearbeitungsspäne
oder der Pressabfall auf eine Transferfördervorrichtung einer Verdichtungspressmaschine
in einem gewünschten Mischverhältnis fallen.
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Damit
kann die beim Brikettieren verbrauchte Energie gespart werden, um
Schleifspäne
effektiv wiederzuverwenden. Auch können Schleifspäne und Drehbearbeitungsspäne und/oder
Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne
in einem gewünschten Mischverhältnis brikettiert
werden.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden untenstehend auf der Basis der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, dabei gilt:
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1 ist
eine schematische Seitenansicht einer Brikettherstellvorrichtung.
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2 ist
eine schematische Draufsicht einer Brikettherstellvorrichtung.
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3 ist
eine Seitenansicht einer Schneckenförderbrechvorrichtung.
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4 ist
eine Frontansicht einer Halteplatte.
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5 ist
eine schematische Frontansicht einer Quetsch-/Brechvorrichtung.
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6 ist
eine schematische Seitenansicht einer Quetsch-/Brechvorrichtung.
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7 ist
eine Zeichnung, um den Betrieb einer Brikettherstellvorrichtung
zu erklären.
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8 ist
eine Zeichnung, die die Beziehung zwischen dem Mischverhältnis von
Schleifspänen und
Verzahnungsschneidbearbeitungsspänen
und der Sturzfestigkeit zeigt. Und
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Briketts.
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Ein
Brikett aus eisenhaltigem Metallbearbeitungsabfall wird in einem
Mischverhältnis
von Schleifspänen
zwischen 10 und 35 Gew.-% zu Verzahnungsschneidbearbeitungsspänen zwischen 90
und 65 Gew.-% ausgebildet. Zusätzlich
zu den Verzahnungsschneidbearbeitungsspänen können eine beliebige Komponente
aus Drehbearbeitungsspänen
oder Pressabfall als eine mit den Schleifspänen zu mischende Komponente
verwendet werden.
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Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne betreffen
Metallabfall, der beim Bearbeiten unter Verwendung einer Zahnradstoßmaschine
und einer Zahnradfräse
entsteht, und sind eisenhaltige körnige Späne von in etwa 1 bis 4 mm.
Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne
werden gemischt, nachdem der Ölinhalt
auf nicht mehr als 6 Gew.-% durch Verwenden einer Trennzentrifuge
entfernt wurde. In den letzten Jahren wurde das Verzahnungsschneidbearbeiten
jedoch in einem trockenen Zustand durchgeführt und ein Durchführen des
Verzahnungsschneidbearbeiten ohne Verwendung eines Schneidöls ist populär geworden.
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Drehbearbeitungsspäne sind
Metallabfall, der beim Drehen und der Bearbeitung unter Verwendung
einer Bohrmaschine, einer Fräse,
usw. entsteht, und betreffen wendelförmige oder fast linear kontinuierliche
Späne.
Im Übrigen,
wenn sich Drehbearbeitungsspäne
in einem etwas länglichen
Zustand befinden, kann dies manchmal ein Hindernis während des
Transfers bewirken, und deswegen ist es wünschenswert, solche langen
Drehbearbeitungsspäne
vor dem Verwenden auf eine gewünschte
Länge zu
schneiden oder brechen.
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Als
Nächstes,
wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst eine Brikettherstellvorrichtung
einen Schleifspänetrichter 1,
eine Schneckenförderbrechvorrichtung 2,
die vom Schleifspänetrichter 1 zugeführte verfestigte
Schleifspäne
auf eine bestimmte Größe bricht,
eine Quetsch-/Brechvorrichtung 3, die die von der Schneckenförderbrechvorrichtung 2 zugeführten Schleifspäne weiter
auf eine gewünschte Größe bricht,
ein Verzahnungsschneidbearbeitungspänetrichter 4, einen
Schneckenförderer 5,
der vom Verzahnungsschneidbearbeitungsspänetrichter 4 zugeführte Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne überführt, eine
Transferfördervorrichtung 6,
die die von der Quetsch-/Brechvorrichtung 3 gebrochenen Schleifspäne und die
vom Schneckenförderer 5 überführten Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne überführt, während sie
sie mischt, ein Zuführtrichter 7,
der die von der Transferfördervorrichtung 6 überführte Rohmischung
aus Schleifspänen
und Verzahnungsschneidbearbeitungsspänen speichert, und eine Verdichtungspressmaschine 8,
die ein Brikett B herstellt, indem die vom Zuführtrichter 7. zugeführte Rohmischung
gepresst wird.
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Im Übrigen bezeichnet
das Bezugszeichen 9 einen Motor, der die Schneckenförderbrechvorrichtung 2 antreibt,
das Bezugszeichen 10 einen Motor, der den Schneckenförderer 5 antreibt,
das Bezugszeichen 11 ein Steuerpult, und das Bezugszeichen 12 einen
Infrarotsensor, der das Speichervolumen erfasst, um einen Überlauf
des Zuführtrichters 7 zu
verhindern.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die Schneckenförderbrechvorrichtung 2 innerhalb
eines Führungselements 21 in
Verbindung mit dem Schleifspänetrichter 1 angeordnet
und umfasst einen Schneckenförderer 24,
der an seinem Vorlaufende mit schlüsselförmigen Brecharmen 22 und
an seiner Umfangsfläche
mit einer Förderlamelle 23 versehen
ist und eine Halteplatte 25, die in der Nähe der Brecharme 22 im
Führungselement 21 fest
installiert ist.
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Das
Führungselement 21 ist
derart ausgestaltet, dass der Schneckenförderer 24 bedeckt
ist, mit einem Einlass 21a, der die vom Schleifspänetrichter 1,
der auf einer Oberfläche
desselben ausgestaltet ist, bereitgestellten verfestigten Schleifspäne aufnimmt,
und einem Auslass 21b, der die verfestigten Schleifspäne zur Quetsch-/Brechvorrichtung 3 liefert,
nachdem sie auf eine bestimmte Größe gebrochen wurden, der auf
einer Unterseite desselben in der Nähe der Brecharme 22 ausgestaltet
ist.
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Wie
in 4 gezeigt, ist die Halteplatte 25 in Kreisbogenform
entlang des Umfangs des Schneckenförderers 24 ausgestaltet,
der an seiner Umfangsfläche
mit der Förderlamelle 23 versehen
ist, um so eine vorgegebene Fassung für die Förderlamelle 23 zu
bilden. Im Übrigen bezeichnet
das Bezugszeichen 26 eine Führungsplatte, die die Schleifspäne zwischen
dem Schneckenförderer 24 und
der Halteplatte 25 führt,
und das Bezugszeichen 27 bezeichnet einen Bolzen, der die
Halteplatte 25 am Führungselement 21 befestigt.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt, umfasst die Quetsch-/Brechvorrichtung 3 ein
Außenrahmenelement 31,
aufweisend: offene Ober- und Unterflächen, eine Mehrzahl von zylindrischen
Eingriffsstäben 32,
die in vorgegebenen Abständen
an unteren linken und rechten Innenwandflächen des Außenrahmenelements 31 befestigt
sind, eine Mehrzahl von Trennplatten 33, die über diesen
Eingriffsstäben 32 angeordnet
sind und an rechten und linken Innenwandflächen des Außenrahmenelements 31 befestigt
sind, Maschenmetallelemente 34, die in einer vorgegebenen
Anordnung in vorgegebenen Abständen von
den Eingriffsstäben 32 bereitgestellt
sind, und ein Mittel zum hin- und herbewegenden Antrieb 35,
das bewirkt, dass das Außenrahmenelement 31 sich
in Richtungen des Pfeils A an den Maschenmetallelementen 34 hin-
und herbewegt. Im Übrigen
wird es vorgezogen, dass die Trennplatten 33 in der Mitte
der Teilung der Eingriffsstäbe 32 angeordnet
sind, wie in 7 gezeigt.
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Das
Mittel zum hin- und herbewegenden Antrieb 35 umfasst vier
Nockenstößel 36,
die AN der vorderen und der hinteren, der rechten und der linken Außenwandfläche des
Außenrahmenelements 31 bereitgestellt
sind, vier Führungsschienen 37,
die auf einem (nicht gezeigten) Rahmenkörper liegen, so dass diese
Nockenstößel 36 sandwichartig
dazwischen aufgenommen sind, ein Verbindungsstab 39, dessen
Ende mit einer Außenwandfläche des
Außenrahmenelements 31 verbunden
ist und dessen anderes Ende mit einem Rand einer Kurbelwelle 38 verbunden
ist, und einen Motor 40, der die Kurbelwelle 38 in
Rotation versetzt.
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Der
Betrieb der wie vorstehend beschrieben aufgebauten Brikettherstellvorrichtung
und ein Verfahren zur Herstellung eines Briketts wird nachstehend
beschrieben.
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Zuerst
werden viskose wasserhaltige, während
des Schleifens anfallende Schleifspäne angehäuft und mit einem dafür vorgesehenen
Wagen oder ähnlichem
gesammelt und in den Schleifspänetrichter 1 verbracht.
Die gesammelten Schleifspäne
sind schwammartige Körper,
die eine Schleiffflüssigkeit, wie
Schleifwasser oder Schleiföl,
in einer Menge von nicht weniger als 20 Gew.-%, aber nicht mehr
als 60 Gew.-% enthalten.
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Andererseits
werden Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne, die beim Verzahnungsschneidbearbeiten
entstehen, gesammelt und in den Verzahnungsschneidbearbeitungsspänetrichter 4 verbracht. Wenn
ein Schleiföl
verwendet wird, wird der Ölgehalt unter
Verwendung einer Trennzentrifuge auf nicht mehr als 6 Gew.-% abgesenkt.
Aus diesem Grund ist die Größe der Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne ungefähr 1 bis
4 mm.
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Wenn
die viskosen Schleifspäne
in einem wasserhaltigen Zustand, die vom Schleifspänetrichter 1 zugeführt werden,
zum Schneckenförderrichter 2 geliefert
werden, wird der Schneckenförderer 24 vom
Motor 9 rotierend angetrieben, um die Schleifspäne in Richtung
des Auslasses 21b zu übertragen. Dann
gelangen die in einen wasserhaltigen Zustand verfestigten Schleifspäne in den
Spalt zwischen Schneckenförderer 24 und
der Halteplatte 25 mittels der Wirkung der Führungsplatte 26 und
der Halteplatte 25 und werden von den Brecharmen 22,
die zusammen mit dem Schneckenförderer 24 rotieren,
auf eine bestimmte Größe gebrochen.
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Wie
in 7 gezeigt, werden die auf eine bestimmte Größe gebrochenen
Schleifspäne
W1 in das Außenrahmenelement 31 der
Quetsch-/Brechvorrichtung 3 verbracht.
Dann, durch das Hin- und Herbewegen des mit der Mehrzahl von Eingriffsstäben 32 und
Trennplatten 33 auf den Maschenmetallelementen 34 versehenen
Außenrahmenelements 31, drückt jeder
der Eingriffsstäbe 32 die
Schleifspäne W1
gegen die Maschenmetallelemente 34. Und die Schleifspäne W1 gelangen
durch die Maschenmetallelemente 34, werden zu einer Größe mindestens kleiner
als die Größe des Netzwerks
gebrochen und fallen auf die Transferfördervorrichtung 6.
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Es
wurde deutlich, dass die Größe der Schleifspäne W1 während des
Mischens mit den Verzahnungsschneidbearbeitungsspänen W2 auf der
Zuführfördervorrichtung 7 eine
Wirkung auf die Festigkeit eines Briketts B aufweist. Um die Festigkeit eines
Briketts B zu erhöhen,
ist es wünschenswert, die
Schleifspäne
W1 auf kleinere Größen zu brechen und
die Schleifspäne
W1 innerhalb des Briketts B gleichmäßig zu verteilen. Sogar dann
wenn die Gewichtsprozente der Schleifspäne W1 verringert werden, können aufgrund
der Viskosität
der Schleifspäne
W1, die durch die Metallelemente 34 gelangen, die Schleifspäne W1 in
einigen Größen aneinander haften
und als große
Agglomerate innerhalb des Briketts B enthalten sein, was dazu führt, dass
diese Teile Sprünge
einleiten.
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Deswegen
ist es bevorzugt, dass die Größe der Schleifspäne W1, die
durch die Maschenmetallelemente 34 gelangt sind, nicht
mehr als 20 mm im Durchmesser ist, so dass die Schleifspäne W1 gleichmäßig innerhalb
des Briketts B verteilt sind, um die Festigkeit zu erhöhen. Die
Größe der Schleifspäne W1, die
in den Zuführtrichter 7 verbracht
werden, kann durch angemessene Auswahl der Größe der Maschen der Metallelemente 34 beliebig
eingestellt werden.
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Andererseits
werden die Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne W2, die vom Verzahnungsschneidbearbeitungsspänetrichter 4 zugeführt werden,
vom Schneckenförderer 5 übertragen
und fallen auf die Transferfördervorrichtung 6.
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Dann
werden die Schleifspäne
W1 und die Verzahnungsschneid bearbeitungsspäne W2 auf der Transferfördervorrichtung 6 gemischt,
in Richtung des Pfeils C übertragen
und in den Zuführtrichter 7 verbracht,
der die Rohmischung der Schleifspäne W1 und der Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne W2 speichert.
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Das
Mischverhältnis
der Schleifspäne
W1 und der Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne W2 kann durch Steuern/Regeln
der Anzahl der Umdrehungen des Motors 9, der den Schneckenförderer 24 antreibt,
und der Anzahl der Umdrehungen des Motors 10, der den Schneckenförderer 5 antreibt,
beliebig eingestellt werden, um dadurch die zur Quetsch-/Brechvorrichtung 3 übertragene
Menge von Schleifspänen
W1 und die zur Tranferfördervorrichtung 6 übertragene
Menge von Verzahnungsschneidbearbeitungsspänen W2 einzustellen.
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Das
bedeutet, dass es nur notwendig ist, synchronisierten Betrieb des
Motors 9 und des Motors 10 in Hinblick auf die
Menge der Schleifspäne W1,
die pro Umdrehung des Schneckenförderers 24 übertragen
werden, und die Menge der Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne W2 die
pro Umdrehung des Schneckenförderers 5 übertragen
werden, durchzuführen.
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Danach
werden die Schleifspäne
W1 und die Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne W2 im Zuführtrichter 7 gemischt
und der Verdichtungspressmaschine 8 zugeführt. Wenn
die Rohmischung von der Verdichtungspressmaschine 8 verdichtet
wird, wird das Schleiffluid der wasserhaltigen Schleifspäne in die
Richtung abgeleitet, in die der Druck auasgeübt wird und in einer dieser
Richtung entgegengesetzten Richtung. Aus diesem Grund rinnt das
Schleiffluid durch die Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne, die
zu Aggregaten werden, und wird auf den Wandoberflächen des
(nicht gezeigten) Presswerkzeugs abgeleitet.
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Und
nachdem ein konstanter Pressdruck für eine vorgegebene Zeit gehalten wurde, öffnet ein (nicht
gezeigter) Kolben eine (nicht gezeigte) Druck aufnehmende Tür und schiebt
das Brikett B aus dem Presswerkzeug heraus. Wenn sich der Kolben
bis zum Ende der Druck aufnehmenden Tür vorwärts bewegt hat, rinnt das Öl, die Feuchtigkeit
und dergleichen, das den Wandoberflächen des Presswerkzeuges anhaftet,
durch eine (nicht gezeigte) Abflussrinne und werden nach unten abgeleitet.
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Dann
wird das geformte Brikett B an einen Wagen 13 geliefert
und dort gelagert.
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Sogar
dann, wennman das im vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellte
Brikett B aus einer Höhe
von 2 Metern fallen ließe,
treten keine Sprünge
oder Risse auf und die benötigte
Festigkeit ist erfüllt.
Wie in 8 gezeigt, im Falle des durch das Mischen von
Schleifspänen
und Verzahnungsschneidbearbeitungsspänen ausgebildeten Briketts B,
ist es ersichtlich, dass die benötigten
Sturzfestigkeit (spezifische Höhe:
nicht weniger als 2 Meter) erfüllt
werden kann, indem die Menge der Schleifspäne auf nicht mehr als ungefähr 35 Gew.-%
gehalten wird.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Brikett
B aus eisenhaltigen Metallbearbeitungsspänen wurde da Formen ohne Beimischen
von Strahlputzabfall durchgeführt.
Dies hat den Grund, dass es ersichtlich wurde, dass in einem Fall,
in dem der Strahlputzabfall mit den Schleifspänen usw. gemischt wird, wenn
der Strahlputzabfall bei manchen Mischarten ungleichmäßig verteilt
und der größere Teil
des Strahlputzabfalls nur auf einer Seite vorhanden ist, Sprünge auftreten,
was zu einer Abnahme der Sturzfestigkeit des Briketts und zu Schwankungen
in der benötigten
Festigkeit führt.
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Wie
in 9 gezeigt, treten Sprünge auf, wenn das Brikett aus
20 Gew.-% Schleifspänen,
70% Verzahnungsschneidbearbeitungsspänen und 10% Strahlputzabfall
hergestellt ist. Das bedeutet, dass eine Abnahme der Sturzfestigkeit
durch Beimischen von 10% Strahlputzabfall induziert wird, selbst
dann wenn die Menge der Schleifspäne nicht mehr als 35 Gew.-%
beträgt.
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Andererseits
treten dann keine Sprünge
auf, falls das Brikett aus 30 Gew.-% Schleifspänen und 70 Gew.-% Verzahnungsschneidbearbeitungsspänen hergestellt
ist. Dies ist auch aus der Beziehung zwischen dem Mischverhältnis der
Schleifspäne
und Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne und der Sturzfestigkeit
ersichtlich, wie in 8 gezeigt. Wenn die Menge an
Schleifspänen
100 Gew.-% beträgt, treten
Sprünge
auf, wie aus der in 8 gezeigten Sturzfestigkeit
ersichtlich ist.
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Im Übrigen wurden
in dieser Ausführungsform
ein Briketts, in dem Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne mit Schleifspänen gemischt
sind, ein Verfahren zum Herstellen des Briketts und eine Brikettherstellvorrichtung
beschrieben. Anstelle von Verzahnungsschneidbearbeitungsspänen jedoch kann
anderer Metallbearbeitungsabfall, wie Drehbearbeitungsspäne und Pressabfall,
verwendet werden. In diesem Fall ist es nur notwendig, dass eine Brikettherstellvorrichtung
ausgeführt
wird, in dem der Verzahnungsschneidbearbeitungsspänetrichter 4 mit einem
Drehbearbeitungsspänetrichter
ersetzt wird und in dem der Schneckenförderer 5, der die
Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne überträgt, durch
einem Schneckenförderer
ersetzt wird, der die Drehbearbeitungsspäne überträgt.
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Genauso
ist es möglich,
sowohl Drehbearbeitungsspäne
als auch Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne mit Schleifspänen in einem
gewünschten
Mischverhältnis
zu mischen. In diesem Fall ist es möglich, eine Brikettherstellvorrichtung auszuführen, indem
ein Verzahnungsschneidbearbeitungsspänetrichter und ein neuer Schraubenförderer,
der die Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne überträgt, vorgesehen werden, oder
es ist möglich,
eine Brikettherstellvorrichtung in derart auszuführen, dass Drehbearbeitungsspäne und Verzahnungsschneidbearbeitungsspäne gemischt
in den Verzahnungsschneidbearbeitungsspänetrichter 4 verbracht
werden und die Rohmischung aus Drehbearbeitungsspänen und
Verzahnungsschneidbearbeitungsspänen
von dem Schneckenförderer 5 zu
der Transferfördervorrichtung 6 zugeführt wird.
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Im Übrigen sind
im Allgemeinen die von der erfindungsgemäßen Quetsch-/Brechvorrichtung zu brechenden, verfestigten
Schleifspäne
Feuchtigkeit verfestigt, wobei in ihrem Inneren selbst dann Feuchtigkeit
enthalten ist, wenn auch die Oberfläche trocken ist.
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Wie
obenstehend beschrieben, ist ein Brikett aus eisenhaltigem Metallbearbeitungsabfall,
wie etwa Schleifspänen,
in einer Energie sparenden Weise ausgebildet und das Brikett kann
eine benötigte Festigkeit
erreichen.
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Ein
Brikett kann aus eisenhaltigem Metallbearbeitungsabfall, wie etwa
viskosen wasserhaltigen Schleifspänen, ohne natürliches
Trocknen in einer Energie sparenden Weise ausgebildet werden und Kosten
können
reduziert werden.