DE60317351T2 - Kochgerät mit einer induktionsheizbasis - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kochgerät, insbesondere einen Kochbehälter wie z. B. eine Bratpfanne, Pfanne oder Topf mit einer für einen Induktionskocher geeigneten Bodenwand.
  • Es ist bekannt, dass Metallbehälter, wie z. B. jene, die durch Aluminiumspritzgusstechnik hergestellt werden, zwar ihre Funktionsfähigkeit bei verschiedenen Arten von Wärmeübertragung beibehalten und insbesondere für Elektro-, Gas- oder Glaskeramikkocher geeignet sind, bei denen die Wärme für den Behälter durch direkten Kontakt mit einem elektrischen Widerstand erzeugt wird, wobei die Flamme durch Gasverbrennung bzw. über eine spezielle Glaskeramikfläche entsteht, doch sind diese nicht für Induktionskocher geeignet, bei denen die Wärme für das Gerät durch Nutzung der magnetischen Induktion entsteht, bei der durch das Magnetfeld variabler Stärke die in ihrer Umgebung vorhandenen Eisenmaterialien erhitzt werden.
  • Daher muss entweder das gesamte Gerät aus einem ferromagnetischen Material hergestellt werden, wobei die damit verbundenen Nachteile und Einschränkungen (Kosten, Gewicht und Handhabung, Wärmebeständigkeit und Dauerfestigkeit usw.) in Kauf genommen werden müssen, oder es muss an der Bodenwand des Geräts mindestens eine Platte aus einem ferromagnetischen Material befestigt werden, die zur wirkungsvollen Aufnahme der durch elektromagnetische Induktion entstehenden Wärmeenergie befähigt ist, da die so genannten Hystereseverluste in Wärmeenergie umgewandelt werden.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Lösungen bekannt, die zum Ziel haben, die ferromagnetische Platte unter der Bodenwand eines aus einem anderen Material, z. B. Austenitstahl oder Aluminium, bestehenden Kochbehälters einzubauen.
  • Diesbezüglich seien folgende Patentschriften genannt. Im Patent ES-A-2002980 wird ein Kochbehälter vorgeschlagen, an dessen Bodenwand eine Zwischenwärmediffusionsplatte und unter der Platte eine Verkleidung aus ferromagnetischem Edelstahl befestigt sind, wobei diese Elemente miteinander verschweißt sind. Im Patent ES-A-2108284 wird ein Küchengerät mit wärmeleitender Bodenwand beschrieben, an deren Außenfläche beim Gießen ein Lochmetallblech befestigt wird, dessen Öffnungen mit fließendem Metall gefüllt werden. Im Patent ES-A-2135632 wird ein Kochgerät mit einer Metallplatte bzw. -streifen mit Öffnungen vorgeschlagen, in die Füllmittelteile aus einem ferromagnetischen Material gefüllt werden, wobei das Ganze mit einer Schweißraupe zusammengefügt wird, die mittels Laserstrahl an der Bodenwand eines aus Austenitstahl bestehenden Behälters angebracht wird. In der Patentanmeldung DE-A-3713660 wird ein Kochgerät aus Aluminiumformguss, vorzugsweise eine Bratpfanne, beschrieben, bei dem während des Aluminiumformgussverfahrens mindestens ein festes Metallteil am Außenteil der Bodenwand befestigt wird. In der Patentanmeldung EP-A-722688 wird ein Kochgerät beschrieben, bei dem ein Teil unter Hochtemperaturdruck an der Außenfläche der Bodenwand befestigt wird. In der Patentanmeldung WO-A-97/09136 wird ein Verfahren zur Herstellung eines Stück Metalls beschrieben, das als Bodenwand eines Küchengeräts dienen soll, das durch Walzschmieden unter plastischer Verformung des Metalls hergestellt wird, wobei bei einer Variante dieses Herstellungsverfahrens der Einbau einiger Metallteile vorgesehen ist, die durch Induktion erhitzt und beim Schmiedeverfahren in das Stück Metall integriert werden können.
  • Aus der JP-A-2003 102616 ist ein Kochgerät mit einem Hauptkörper aus einer Aluminiumlegierung und einer magnetischen Metallplatte bekannt, die an der rückseitigen Bodenfläche des Hauptkörpers befestigt ist. An der rückseitigen Bodenfläche des Hauptkörpers sind eine vorstehende ringförmige Wand, die den gesamten Außenumfang der Platte in einer Höhe umgibt, die größer ist als die Plattenstärke, sowie mehrere Vorsprünge vorgesehen, die durch entsprechende Durchbohrungen in der Platte in einer Höhe, die größer ist als die Metallplattenstärke, eingesteckt sind. Die vorstehende ringförmige Wand und die Vorsprünge sind derart gegen die Platte gepresst, dass eine Außenumfangskante der magnetischen Metallplatte und die entsprechenden durchbohrten Außenumfangskanten gut abgedichtet sind. Bei diesem Kochgerät ist von Nachteil, dass etwas verformtes Material der vorstehenden ringförmigen Wand und der Vorsprünge nach dem Zusammenpressen über der Platte um deren gesamten Außenumfang und um die Durchbohrungen herum zu liegen kommt, so dass die rückseitige Bodenfläche des fertigen Geräts nicht eben ist, da die freiliegenden Bereiche der Platte gegenüber den Bereichen des Hauptkörpers zurück gesetzt sind.
  • Bezüglich des zuvor angegebenen Standes der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Ausführungsform bereitzustellen, mit der an der Bodenwand zwischen einer ferromagnetischen Platte und der Bodenwand eines Kochgeräts aus Aluminium, an dessen Außenfläche die erstere befestigt ist, eine feste und stabile Verbindung bezüglich der vorhandenen Ausdehnungen und/oder Verformungen erzielt werden kann. Insbesondere werden durch Bereitstellung einer einfachen Verbindung, die lediglich aus der ferromagnetischen Platte und der Bodenwand besteht, die schädlichen Auswirkungen, die durch die am häufigsten verwendeten Heizmittel entstehen, verringert, die dann entstehen, wenn die Bodenwand verschiedene Schichten aus Materialien unterschiedlicher Zusammensetzung aufweist, wie dies bei den meisten Anwendungen aus dem Stande der Technik der Fall ist. Was die bei dem tatsächlichen Gießverfahren angewendeten Verbindungssysteme betrifft, so stellt der Aufbau des hierin vorgeschlagenen Geräts eine wesentliche Vereinfachung der Produktionsmittel und somit eine wesentliche Kosteneinsparung dar.
  • Gemäß dem Vorschlag der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem vorgeschlagenen Kochgerät um ein Kochgerät mit einem Behälter aus einem ersten Material, in das an der Bodenwand und deren Außenfläche eine Wärmeverteilungs- bzw. -diffusionsplatte aus einem zweiten verschiedenen wärmeleitenden Material integriert ist, wobei die Außenfläche der Bodenwand des Behälters eine Reihe von vorteilhafterweise in Abständen angeordneten Vorsprüngen (verschiedener Form) bzw. Laschen aufweist und die Wärmeverteilungsplatte aus einer Scheibe aus ferromagnetischem Material mit einer Reihe von Durchbohrungen besteht, die gleich der Zahl der Vorsprünge bzw. Laschen ist, und entsprechend verteilt sind, damit ein Eingriff mit der auf der Rückseite der Bodenwand angeordneten Scheibe erfolgen kann, indem die Vorsprünge durch die Durchbohrungen gesteckt werden, wodurch eine Scheibe entsteht, die durch Vernieten der Vorsprünge an der Bodenwand befestigt wird, und anschließend die Außenfläche der Scheibe oder der Trägersockel des Geräts poliert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll der Behälter aus Aluminium bestehen und in einem Spritzgussverfahren hergestellt sein.
  • Bei der Scheibe handelt es sich vorzugsweise um eine Edelstahlplatte, so dass ein leichtes, gut handhabbares Kochgerät entsteht, das für alle Arten von Wärmequellen geeignet ist, insbesondere handelt es sich um einen Induktionskocher.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt nach dem Einbau der Edelstahlplatte in die Bohrungen ein Pressverfahren, das mit einem Druck beträchtlicher Höhe je nach eingesetztem Kochgerät einerseits auf die Bodenwand und andererseits auf die Sichtfläche der Scheibe einwirkt, der z. B. bei einer Last in der Größenordnung von etwa 80 bis 110 Tonnen liegt, wodurch sich das Aluminiummaterial der Vorsprünge bzw. Laschen ausdehnt und vollständig in und auf dem Scheibenmaterial eingeschlossen wird und somit als Nietverbindung wirkt. Auf diese Weise wird zwischen dem Aluminiumelement (Behälter) und dem ferromagnetischen Wärmediffusionselement eine stabile Verbindung erzielt, die in Verbindung mit der durch Induktion erzeugten Energie geeignet ist und sehr beständig gegen Wärmeausdehnungen bezüglich der Verformung ist, die durch das Aluminiummaterial auf die Wände der Durchbohrungen der ferromagnetischen Scheibe ausgeübt wird, sowie gegen die Verformung der Laschen selbst, die deren Abschnitt vergrößert, wodurch die beim Einsatz erzeugten Wärmeausdehnungen anschließend absorbiert werden können.
  • Durch das Polieren der Außenfläche der als Diffusor wirkenden Scheibe wird die Trägerfläche des Geräts mit einer geeigneten Oberflächenschicht versehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Behälter eine ringförmige Trennwand aufweist, die die Außenfläche der Bodenwandebene umgibt, wodurch ein abgeflachtes Gehäuse definiert ist, das zur Aufnahme der eingebauten ferromagnetischen Wärmeaufnahme- und diffusionsscheibe geeignet ist, wobei die Höhe der Trennwand etwas geringer ist als die der Vorsprünge bzw. Laschen, wodurch die ferromagnetische Scheibe nach ihrem Einbau durch Pressen und Stecken der Laschen durch die Bohrungen und Vernieten im wesentlichen koplanar mit der Kante der Trennwand ist.
  • Die Ausführung und Positionierung der Vorsprünge bzw. Laschen erfolgt derart, dass die zwei Teile, d. h. die Bodenwand des Aluminiumbehälters und die Edelstahlscheibe, trotz Erreichen hoher Temperaturen und unterschiedlicher Ausdehnung von Aluminium und Stahl spielfrei verbunden bleiben.
  • Weitere Wesensmerkmale und Vorteile der Erfindung werden nach dem Durchlesen der unten angeführten Ausführungsbeispiele in Bezug auf die Zeichnungsblätter noch klarer verständlich. Hierin zeigen:
  • 1 einen Aufriss, teilweise im Schnitt, der Bodenwand eines erfindungsgemäßen Kochgeräts, bevor daran eine ferromagnetische Wärmediffusionsplatte bzw. -scheibe befestigt wird, wobei eine Reihe von Vorsprüngen ersichtlich sind, die in dem vorliegenden Fall die Form von Laschen an der Außenebene der Bodenwand des Geräts aufweisen;
  • 2 einen Grundriss der Diffusionsscheibe;
  • 3, 4 und 5 entsprechende Abschnitte entlang der Linien I-I, II-II und III-III verschiedener Laschen an der in 1 gezeigten Bodenwand;
  • 6 und 7 eine Veranschaulichung der Situation vor dem Einbau der Diffusionsscheibe und die Situation nach deren Befestigung an der Bodenwand;
  • 8 einen vergrößerten Ausschnitt der von der Diffusionsscheibe vor dem Vernieten mittels einer geeigneten Pressmaschine eingenommenen Lage und 9 eine Veranschaulichung der abschließenden Situation nach dem Press- und Poliervorgang, durch den zwischen den zwei Elementen, dem Behälter und der Scheibe, eine Nietverbindung bzw. eine flache, regelmäßige Polierschicht auf der Trägerebene des Geräts hergestellt wird;
  • 10 und 11 ein weiteres Kochgerät und einen Satz aus Wärmeenergieaufnehmer und -diffusionsscheibe, die beide eine unterschiedliche Zahl von Laschen und Durchbohrungen aufweisen, in der Situation vor dem Verbinden beider Elemente;
  • 12 eine Veranschaulichung eines Beispiels für eine Projektion, die anders geformt und verteilt ist als die in den vorhergehenden Abbildungen gezeigten Laschen.
  • Gemäß diesen Abbildungen weist das vorgeschlagene Kochgerät einen Behälter 10, wie z. B. eine Bratpfanne, Pfanne, Topf oder dgl., auf, der aus einem ersten Material wie z. B. Aluminium besteht, wodurch leichte Handhabbarkeit und ein geringes Gewicht entstehen, wobei an der Außenfläche der Bodenwand des Behälters eine Wärmeverteilungs- bzw. diffusionsplatte integriert ist, die aus einer Edelstahlscheibe 11 bzw. -streifen besteht. Erfindungsgemäß weist die Außenfläche 12 der Bodenwand des Behälters 10 eine Reihe beabstandeter Vorsprünge bzw. Laschen 13 auf, und die Edelstahlscheibe 11 besitzt eine Reihe von Durchbohrungen 14, die gleich der Zahl der Laschen 13 ist und entsprechend verteilt sind, damit ein Eingriff mit der auf Rückseite der Bodenwand angeordneten Scheibe 11 erfolgen kann, indem die Laschen 13 durch die Durchbohrungen 14 gesteckt werden, wodurch eine Scheibe 11 entsteht, die durch Vernieten der Laschen 13 durch einen Pressvorgang an der Bodenwand befestigt wird, der einerseits auf die Bodenwand des Behälters 10 und andererseits auf die Scheibe 11 einwirkt, und dann an der Außenfläche der Scheibe 11 ein Polier- bzw. Schleifvorgang durchgeführt wird, wodurch der Trägersockel des Küchengeräts entsteht.
  • Vorteilhafterweise soll der Pressvorgang mittels einer Hydraulikpresse erfolgen, die mit einem geeigneten Satz von Handhabungselementen zur automatischen Positionierung, Befestigung und Vernietung des aus Bodenwand und Scheibe bestehenden Aufbaus versehen ist, wie z. B. eine nicht gezeigte Transfermaschine, mit Positionierstationen für beide Elemente, d. h. die miteinander verbundene Bodenwand des Geräts und Scheibe, einer Station zur Überprüfung der Position der Diffusionsscheibe, einer hydraulischen Vernietungsstation sowie einer automatischen Entladestation.
  • Aus 6 ist ersichtlich, dass die Bodenwand des Behälters 10 eine ringförmige Trennwand 15 aufweist, die die Außenfläche der Bodenebene umgibt, wodurch ein offenes, abgeflachtes Gehäuse 16 definiert ist, das zur Aufnahme der eingebauten Diffusionsscheibe 11 geeignet ist, wobei die Höhe der Trennwand 15 etwas niedriger ist als die der Laschen 13, so dass die Scheibe 11 nach deren Befestigung und dem Einstecken der Laschen 13 in die Bohrungen 14 mit der Kante der Trennwand 15, wie aus 9 ersichtlich, koplanar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzen die Laschen, wie aus 3 und 5 ersichtlich, eine Kegelstumpfform und sind gemäß verschiedenen konzentrischen Umfangsausrichtungen verteilt. In der Regel besitzen die zu verschiedenen Ausrichtungen gehörenden Laschen 13 verschiedene Stärken und die Bohrungen 14, die für deren Durchgang durch die Scheibe 11 vorgesehen sind, besitzen ebenfalls entsprechende Abmessungen. Somit ist die durch die Wärmeausdehnungen in verschiedenen Bereichen verursachte Materialbelastung unterschiedlich, wodurch die Stabilität verbessert wird.
  • In 12 ist ein weiteres Form- und Verteilungsformat für die Vorsprünge 13 veranschaulicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Variante soll der Behälter 10 aus Aluminium bestehen und wird durch Spritzgießen hergestellt, und die auf der Rückseite der Außenfläche der Bodenwand angeordnete Diffusionsscheibe 11 besteht aus Edelstahl.
  • Nach derart ausführlicher Beschreibung der vorliegenden Erfindung, damit diese vom Fachmann in die Praxis umgesetzt werden kann, wird gefordert, dass sich ihr Schutzbereich auch auf die detaillierten Änderungen, wie z. B. die Stärke der ferromagnetischen Scheibe, die Form der Vorsprünge bzw. Laschen sowie deren Verteilung, die Höhe der Umfangstrennwand, die Presskraft, das verwendete Material und die Eigenschaften der verwendeten Pressen erstreckt, wodurch das Wesen der in den folgenden Ansprüchen beschriebenen Erfindung nicht geändert wird.

Claims (8)

  1. Kochgerät mit einer zur Induktionsheizung geeigneten Bodenwand, mit einem Behälter (10) aus einem ersten Material, in das an der Außenfläche der Bodenwand eine Hitzeverteilungs- bzw. -diffusionsplatte (11) aus einem zweiten verschiedenen wärmeleitenden Material integriert ist, wobei die Außenfläche (12) der Bodenwand des Behälters (10) eine Reihe von in Abständen angeordneter Vorsprünge (13) aufweist und die Wärmeverteilungsplatte (11) aus einer Scheibe aus ferromagnetischem Material mit einer Reihe von Durchbohrungen (14) besteht, die gleich der Zahl der Vorsprünge (13) ist und entsprechend verteilt sind, damit ein Eingriff mit der auf der Rückseite der Bodenwand angeordneten Scheibe erfolgen kann, indem die Laschen (13) durch die Durchbohrungen (14) gesteckt werden, wobei die Scheibe durch Vernieten der Vorsprünge (13) weiterhin an der Bodenwand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (13) aus Laschen bestehen, die vor dem Vernieten kegelstumpfartig sind und nach dem Vernieten gegen die Wände der Durchbohrungen (14) verformt werden, und dass das Kochgerät nach dem Anbringen der Wärmeverteilungsplatte bzw. -scheibe (11) am Behälter (10) mit einer auf die Außenfläche des Trägersockels des Küchengeräts aufgetragenen Polier- oder Schleifschicht versehen wurde.
  2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine ringförmige Trennwand (15) aufweist, die die Außenfläche (12) der Bodenwandebene umgibt, wodurch ein offenes, abgeflachtes Gehäuse zur Aufnahme der darin angebrachten Scheibe (11) definiert ist, wobei die Höhe der Trennwand (15) etwas niedriger ist als die der Laschen vor dem Vernieten, wobei die Scheibe (11) nach ihrer Befestigung und dem Stecken der Laschen in die Durchbohrungen und Vernieten mit der Kante der Trennwand (15) koplanar ist.
  3. Kochgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen gemäß verschiedener konzentrischer Umfangsausrichtungen verteilt sind, wobei zumindest die Laschen zu zwei dieser Ausrichtungen mit verschiedener Stärke gehören.
  4. Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) aus Aluminium besteht und durch Spritzgießen hergestellt wurde und die auf der Außenfläche der Bodenwand angebrachte Scheibe (11) aus Edelstahl besteht.
  5. Kochgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) eine Bratpfanne bildet.
  6. Kochgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (10) einen Topf mit mindestens einem Griff bildet.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Kochgeräts für den Einsatz bei Induktionsheizung, bestehend aus folgenden Schritten: Bereitstellung eines Behälters (10) aus einem ersten Material mit einer Reihe von Vorsprüngen (13) mit kegelstumpfförmigen Laschen, die von einer Oberfläche des Behälters (10) ausgehen; Bereitstellung einer Diffusionsplatte (11) aus einem zweiten Material, das sich von dem ersten Material unterscheidet; Bildung einer Reihe von Durchbohrungen (14) in der Diffusionsplatte; Aufnahme der mehreren Vorsprünge (13) in den mehreren Durchbohrungen (14); Kupplung des Behälters (10) mit der Diffusionsplatte (11) durch Verformung mindestens eines Bereichs der mehreren Vorsprünge (13) gegen die Diffusionsplatte (11) und gegen die Wände der Durchbohrungen (14); sowie Auftragen einer Polier- oder Schleifschicht auf die Außenfläche des Trägersockels des Geräts nach dem Befestigen der Platte bzw. Scheibe (11) an dem Behälter (10).
  8. Kochgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem ersten Material für den Behälter (10) um Aluminium und bei dem zweiten Material für die Diffusionsplatte (11) um Edelstahl handelt.
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