DE60316555T2 - Ladungspumpe - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ladungspumpe zum Erzeugen einer ersten Ausgangsspannung zwischen einem ersten Ausgangsanschlusspunkt und einem Bezugsanschlusspunkt und einer zweiten Ausgangsspannung zwischen einem zweiten Ausgangsanschlusspunkt und dem Bezugsanschlusspunkt, wobei die Ladungspumpe weiterhin umfasst: einen ersten Eingangsanschlusspunkt zum Einspeisen einer Gleichspannung, einen ersten Speicherkondensator, der zwischen dem ersten Ausgangsanschlusspunkt und dem Bezugsanschlusspunkt geschaltet ist, und einen zweiten Speicherkondensator, der zwischen dem zweiten Ausgangsanschlusspunkt und dem Bezugsanschlusspunkt geschaltet ist.
  • Ladungspumpen werden sehr häufig in tragbaren Vorrichtungen eingesetzt, die aus einer Quelle in der Art einer Batterie gespeist werden. Sie stellen üblicherweise an ihrem Ausgang Gleichspannungen bereit, deren Größe von einer Eingangsgleichspannung abhängt. Ladungspumpen umfassen Kondensatoren und Schalter, wobei ein EIN- oder AUS-Zustand jedes Schalters durch Binärsignale gesteuert wird, die von einem durch ein periodisches Taktsignal angesteuerten Zähler/Decoder erzeugt werden.
  • Die US-A 5,237,209 beschreibt eine Ladungspumpe, die eine bipolare Spannungsausgangsleistung erzeugt, die 11 Schalter und 4 Kondensatoren umfasst. Zwei der Kondensatoren werden als Speichervorrichtungen für die Ausgangsspannungen eingesetzt. Die anderen zwei Kondensatoren werden über die Schalter periodisch mit den Eingangsspannungsanschlusspunkten und Ausgangsanschlusspunkten verbunden. Die Reihenfolge, in der die Schalter EIN oder AUS sind, wird durch einen Zähler bestimmt, wobei der Zähler durch ein periodisches Binärsignal, d. h. den Taktgeber angesteuert wird. Am Schaltungseingang wird eine Gleichspannung V angelegt. Die Schaltung kann eine bipolare Ausgangsspannung erzeugen, die im Wesentlichen gleich dem Doppelten der Eingangsspannung V ist, d. h. sie erzeugt die Ausgangsspannungen +2 V und –2 V. Es wird bemerkt, dass es Vorrichtungen, wie z. B. Anzeigen, gibt, die mit einer unsymmetrische Spannung, wie z. B. –V, +2 V, versorgt werden müssen, die dennoch kostengünstig sind und möglichst eine geringe Fläche innerhalb eines Chips einnehmen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kostengünstige Ladungspumpe bereitzustellen, die eine symmetrische oder unsymmetrische bipolare Spannung erzeugt.
  • Erfindungsgemäß wird dies in einer Vorrichtung wie im einleitenden Absatz beschrieben erreicht, wobei die Ladungspumpe weiterhin umfasst:
    • – einen ersten Anschlusspunkt und einen zweiten Anschlusspunkt zum Verbinden eines Pumpenkondensators mit einem ersten Tripel von Schaltern und einem zweiten Tripel von Schaltern,
    • – wobei das erste Tripel von Schaltern den ersten Anschlusspunkt selektiv entweder mit dem ersten Eingangsspannungsanschlusspunkt oder dem Bezugsanschlusspunkt oder dem zweiten Ausgangsspannungsanschlusspunkt verbindet,
    • – wobei das zweite Tripel von Schaltern den zweiten Anschlusspunkt selektiv entweder mit dem ersten Eingangsspannungsanschlusspunkt oder dem Bezugsanschlusspunkt oder dem ersten Ausgangsspannungsanschlusspunkt verbindet.
  • Es wird bemerkt, dass die notwendige Gesamtzahl von Schaltern 6, das heißt wesentlich geringer als die Schalterzahl nach dem Stand der Technik, ist. Weiterhin umfasst die Ladungspumpe nur 3 Kondensatoren statt 4. Zwei Kondensatoren werden als Speichervorrichtungen für die Ausgangsspannungen eingesetzt, und einer wird zum Erzeugen der Ausgangsspannungen eingesetzt. Durch den Einsatz von weniger Kondensatoren und Schaltern ist die erfindungsgemäße Ladungspumpe billiger und nimmt, wenn sie integriert ist, weniger Fläche ein als die Schaltung nach dem Stand der Technik.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird periodisch ein Vektor von Signalen erzeugt, wobei eine Periode durch das periodische Bezugssignal gesteuert wird. Ein Zyklus zum Erzeugen bipolarer, symmetrischer oder unsymmetrischer Spannungen ändert sich von einer Konstruktion zur anderen nicht, und daher werden die Spannungen mit der gleichen Effektivität erzeugt. Die Schalter könnten vom elektromagnetischen Typ, durch ein Strahlungssignal gesteuerte Phototransistoren, durch Spannungen oder Ströme gesteuerte bipolare Transistoren, durch Spannungen gesteuerte CMOS-Transistoren sein. Man würde einen Schaltertyp oder einen anderen abhängig von einer spezifischen Anwendung auswählen. Zum Beispiel ist es für tragbare Handgeräte wünschenswert, einen kleinen Spannungsgenerator zu haben, der möglichst in den gleichen Chip wie die gespeiste Vorrichtung integriert ist. Daher könnte eine mögliche Lösung der Einsatz von CMOS-Transistoren sein, die leicht integrierbar waren.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine erfindungsgemäße Ladungspumpe in einem Versorgungssystem eingesetzt. Das Versorgungssystem umfasst die Ladungspumpe, die mit einer Flüssigkristallanzeige verbunden ist, wobei die Anzeige über die erste Ausgangsspannung und die zweite Ausgangsspannung gespeist wird. Das Versorgungssystem ist recht flexibel, da es sowohl bipolare symmetrische als auch bipolare unsymmetrische Ausgangsspannungen bereitstellen könnte und leicht an verschiedene Arten von Anzeigen anpassbar wäre, da die Ausgangsspannungen leicht an jeden der Ausgänge bereitgestellt werden könnten, d. h. die erste Ausgangsspannung könnte entweder positiv oder negativ sein und eine Spannungsgröße von entweder V oder 2 V aufweisen.
  • Die vorstehenden und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen zu entnehmen, in denen:
  • 1 ein detailliertes Schaltbild einer erfindungsgemäßen Ladungspumpe darstellt,
  • 2 ein erfindungsgemäßes Versorgungssystem darstellt.
  • 1 stellt ein detailliertes Schaltbild einer erfindungsgemäßen Ladungspumpe dar.
  • Die Ladungspumpe 1 erzeugt eine erste Ausgangsspannung Vo1 zwischen einem ersten Ausgangsanschlusspunkt E und einem Bezugsanschlusspunkt D und eine zweite Ausgangsspannung Vo2 zwischen einem zweiten Ausgangsanschlusspunkt F und dem Bezugsanschlusspunkt D. Die Spannungen haben unterschiedliche Vorzeichen, d. h. eine ist negativ und die andere ist positiv. Die Ladungspumpe 1 umfasst weiterhin einen ersten Eingangsanschlusspunkt C zum Einspeisen einer Gleichspannung V. Die Ladungspumpe 1 schließt einen ersten Speicherkondensator Cr1, der zwischen dem ersten Ausgangsanschlusspunkt E und dem Bezugsanschlusspunkt D geschaltet ist, und einen zweiten Speicherkondensator Cr2, der zwischen dem zweiten Ausgangsanschlusspunkt F und dem Bezugsanschlusspunkt D geschaltet ist, ein. Die Ladungspumpe 1 schließt auch einen ersten Anschlusspunkt A und einen zweiten Anschlusspunkt B zum Verbinden eines Pumpenkondensators Cp mit einem ersten Tripel von Schaltern S1, S2, S5 und einem zweiten Tripel von Schaltern S3, S4, S6 ein. Das erste Tripel von Schaltern S1, S2, S5 verbindet den ersten Anschlusspunkt A selektiv entweder mit dem ersten Eingangsanschlusspunkt C oder dem Bezugsanschlusspunkt D oder dem zweiten Ausgangsanschlusspunkt F. Das zweite Tripel von Schaltern S3, S4, S6 verbindet den zweiten Anschlusspunkt B selektiv entweder mit dem ersten Eingangsanschlusspunkt C oder dem Bezugsanschlusspunkt D oder dem ersten Ausgangsanschlusspunkt E. Ein Phasengenerator/-decoder 10 erzeugt einen Vektor von Signalen P (Phase), synchronisiert mit einem periodischen Bezugssignal Ck, wobei der Vektor von Signalen einen Zustand der Schalter, d. h. EIN oder AUS, steuert. Die Ladungspumpe 1 erzeugt eine der Kombinationen (–V, 2 V), (–2 V, 2 V), (–V, V), (V, –V), (2 V, –2 V), (2 V, –V) für die erste Ausgangsspannung Vo1 bzw. die zweite Ausgangsspannung Vo2. Es wird bemerkt, dass die Ladungspumpe 1 nur 3 Kondensatoren Cp, Cr1 und Cr2 einsetzt, d. h. einen weniger als nach dem erwähnten Stand der Technik. Weiterhin ist die Gesamtzahl der Schalter 6, d. h. geringer als nach dem erwähnten Stand der Technik. Daher bietet die Ladungspumpe 1 der vorliegenden Anmeldung eine billigere Lösung als die nach dem erwähnten Stand der Technik eingesetzte. Der Phasengenerator/-decoder 10 erzeugt einen Vektor von Signalen mit vier Bestandteilen, d. h. Phase 1, Phase 2, Phase 3 und Phase 4.
  • In Tabelle 1 ist die Schaltfolge der Schalter zusammengestellt.
    Vo2 Vo1 Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4
    –V +2 V S2, S3 S1, S4 S2, S3 S5, S6
    –2V +2 V S2, S3 S1, S4 S2, S4 S5, S6
    –V +V S2, S3, S4 S5, S6 S2, S3, S4 S5, S6
    +V –V S1, S5, S6 S2, S4 S1, S5, S6 S2, S4
    +2 V –2 V S1, S6 S3, S5 S5, S6 S2, S4
    +2 V –V S1, S6 S3, S5 S1, S6 S2, S4
    Tabelle 1
  • In Tabelle 1 sind in jeder Zeile die Spannungswerte der ersten Ausgangsspannung Vo1 und der zweiten Ausgangsspannung Vo2 angegeben. In jeder Spalte von Tabelle 1 ist angegeben, welche der Schalter in einem EIN-Zustand sind, wobei alle anderen Schalter in einem AUS-Zustand sind. Lassen Sie uns erwägen, dass wir Vo1 = +2 V und Vo2 = –V erreichen wollen. Aus Tabelle 1 ergibt sich, dass der erste Bestandteil des Vektors von Signalen Phase 1 die Schalter S2 und S3 in einen EIN-Zustand befiehlt. Es folgt, dass der Pumpenkondensator Cp mit einer Spannung V geladen wird, die am Anschlusspunkt B ein Plus und am Anschlusspunkt A ein Minus aufweist. Wenn der zweite Bestandteil des Vektors von Signalen Phase 2 angelegt wird, gehen die Schalter S1 und S4 in einen EIN-Zustand über. Daher wird die erste Ausgangsspannung Vo1 +2V, wobei die Spannung im ersten Speicherkondensator Cr1 gespeichert wird. Das Signal Phase 3 bestimmt, dass die Schalter S2 und S3 in einen EIN-Zustand übergehen, wobei der Pumpenkondensator in der gleichen Weise geladen wird wie bei dem Signal Phase 1. Schließlich, wenn das Signal Phase 4 angelegt wird, gehen die Schalter S5 und S6 in einen EIN-Zustand über, und die Spannung über dem zweiten Speicherkondensator Cr2 ist –V. Der Vorgang wird mit einem weiteren Zyklus Phase 1 Phase 4 fortgesetzt und so weiter. Es wird bemerkt, dass zu einem Zeitpunkt nur ein Bestandteil des Vektors von Signalen Phase aktiv, d. h. in einem Zustand, der einen EIN-Zustand eines Schalters bestimmt, ist. Die Steuersignale könnten unter Einsatz einer Anordnung erzeugt werden, die einen mit einem Decoder 1 von 4 verbundenen Binärzähler umfasst, wobei die Anordnung an sich bekannt ist.
  • Jeder Schalter weist einen Eingangsanschlusspunkt, einen Ausgangsanschlusspunkt und einen Steueranschlusspunkt auf. Jeder Schalter könnte entweder in einem EIN-Zustand oder einem AUS-Zustand sein. In einem EIN-Zustand verbindet jeder Schalter den Ausgangsanschlusspunkt mit dem Eingangsanschlusspunkt. In einem AUS-Zustand besteht keine Verbindung zwischen dem Ausgangsanschlusspunkt und dem Eingangsanschlusspunkt. Der Zustand jedes Schalters wird durch ein an den Steueranschlusspunkt angelegtes Steuersignal bestimmt. Jeder Schalter könnte vom elektromagnetischen Typ, durch eine Strahlung gesteuerte Phototransistoren, durch Spannungen oder Ströme gesteuerte bipolare Transistoren, durch Spannungen gesteuerte CMOS-Transistoren sein. Abhängig vom Schaltertyp könnte das Steuersignal, das einen EIN-Zustand bestimmt, entweder eine logische 1 oder logische 0 sein bzw. eine logische 0 oder logische 1 einen AUS-Zustand des Schalters bestimmen. Man würde einen Schaltertyp oder einen anderen abhängig von einer spezifischen Anwendung auswählen. Zum Beispiel ist es für tragbare Handgeräte wünschenswert, einen kleinen Spannungsgenerator zu haben, der möglichst in den gleichen Chip wie die gespeiste Vorrichtung integriert ist. Daher könnte eine mögliche Lösung der Einsatz von CMOS-Transistoren sein, die sich relativ leicht integrieren lassen.
  • Es wird weiterhin bemerkt, dass der Vektor von Signalen Phase periodisch erzeugt wird, wobei eine Periode durch das periodische Bezugssignal Ck gesteuert wird. Diese Situation ist charakteristisch für einen Stoßbetrieb der Ladungspumpe 1. Bei einem gesteuerten Betrieb unter Einsatz bekannter Verfahren könnten mehrere Parameter, wie z. B. Schaltstopp, Schaltfrequenz und Tastverhältnisänderung gesteuert werden. In einer Schaltstoppsituation, wenn eine Ausgangsspannung einen festgelegten Wert erreicht, werden die Schalter, die diesen Ausgang laden, nicht länger EIN geschaltet, bis die Ausgangsspannung niedriger wird als die festgelegte Spannung. Die Ladungsübertragung zwischen dem Pumpenkondensator Cp und den Speicherkondensatoren Cr1, Cr2 hängt von der Frequenz und Dauer des Vektors von Signalen Phase und daher vom Taktgeber ab. Folglich wäre durch das Steuern des Taktgebers des Phasengenerators/-decoders 10 die Ladungsübertragung steuerbar. Es könnte ein Tastverhältnis zwischen dem Laden des Pumpenkondensators Cp, d. h. Phase 1 und Phase 3, und dem Entladen des Pumpenkondensators, d. h. Phase 2 und Phase 4, definiert werden. Dieser Parameter steuert auch die Ladungsübertragung zwischen dem Pumpenkondensator Cp und dem ersten Speicherkondensator Cr1 und dem zweiten Speicherkondensator Cr2.
  • Ladungspumpen, die bipolare Spannungen erzeugen, werden z. B. auch in der US-A-5,262,934 und der US-A-5,461,557 offenbart. Diese Ladungspumpen setzen 4 Kondensatoren, zwei Pumpenkondensatoren und zwei Speicherkondensatoren und mehr Schalter als bei der vorliegenden Erfindung ein. Daher haben sie einen höheren Preis und nehmen mehr Chipfläche ein als die erfindungsgemäße Ladungspumpe 1.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass Tabelle 1 zum Erzeugen des Vektors von Signalen Phase für die dort angegebenen Kombinationen von Ausgangsspannungen eingesetzt werden könnte. Dies könnte in einer Vorrichtung realisiert werden, die zum Beispiel einen mit einem Speicher verbundenen Zähler umfasst, wobei der Speicher eine Darstellung von Tabelle 1 speichert. Es wird weiterhin bemerkt, dass die Signalerzeugung gemäß Tabelle 1 in einem Softwareprogramm implementiert sein könnte. Das Programm könnte auf einer Steuereinheit laufen, die den Vektor von Signalen Phase gemäß Tabelle 1 erzeugt. Es sollte betont werden, dass die Ausgangsspannungen entweder positiv oder negativ sein könnten und die Ladungspumpe 1 bipolare Spannungen erzeugt, die einander entweder gleich sind oder nicht. Folglich könnte die Ladungspumpe 1 sowohl in Anwendungen eingesetzt werden, die eine Versorgung mit symmetrischer bipolarer Spannung verlangen, und in Anwendungen, die eine Versorgung mit unsymmetrischer Spannung verlangen.
  • Eine solche Situation ist in 2 dargestellt. Die Ladungspumpe 1 ist mit einer Batterie 100 verbunden, wobei die Batterie 100 die Spannung V erzeugt. Die Ladungspumpe 1 erzeugt die Ausgangsspannungen Vo1 und Vo2 zum Speisen einer Flüssigkristallanzeige 200, wobei die Flüssigkristallanzeige 200 eine unsymmetrische bipo lare Versorgungsspannung, d. h. +2 V und –1 V, benötigt. Es wird bemerkt, dass, wenn eine Last der Ladungspumpe 1 symmetrische bipolare Versorgungsspannungen benötigt, die in Tabelle 1 gefunden werden könnten, diese Spannungen unter Einsatz der erfindungsgemäßen Ladungspumpe erzeugt werden könnten.
  • Es wird bemerkt, dass, abhängig von der Logikschaltung, die eingesetzt wird, um die Tripel von Schaltern zu steuern, die Ausgangsspannungen anders sein könnten als die in Tabelle 1 gezeigten, aber eine Leistungseffektivität der Ladungspumpe geringer wäre. Zusätzliche Spannungen, andere als die in Anspruch 3 beanspruchten, könnten unter Einsatz von mehr Pumpenkondensatoren und Schaltern auf einfache Weise erhalten werden. Weiterhin könnte, abhängig von einer Last, die in Tabelle 1 beschriebene Ladefolge modifiziert werden, um an einem jedem Ausgang der Ladungspumpe eine relativ konstante Spannung aufrechtzuerhalten.
  • Es wird angemerkt, dass der Schutzumfang der Erfindung nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Ebenso wenig wird der Schutzumfang der Erfindung durch die Bezugszeichen in den Ansprüchen eingeschränkt. Das Wort „umfasst" bzw. „umfassen" schließt andere Teile als die in den Ansprüchen genannten nicht aus. Das Wort „ein(e)" vor einem Element schließt eine Mehrzahl dieser Elemente nicht aus. Mittel, die Teil der Erfindung sind, können sowohl in Form eigens konstruierter Hardware oder in Form eines zweckbestimmten Prozessors umgesetzt sein. Die Erfindung liegt in jedem neuen Merkmal oder in jeder neuen Kombination von Merkmalen.

Claims (4)

  1. Eine Ladungspumpe zum Erzeugen einer ersten Ausgangsspannung (Vo1) zwischen einem ersten Ausgangsanschlusspunkt (E) und einem Bezugsanschlusspunkt (D) und einer zweiten Ausgangsspannung (Vo2) zwischen einem zweiten Ausgangsanschlusspunkt (F) und dem Bezugsanschlusspunkt (D), wobei die Ladungspumpe weiterhin umfasst: eine Eingangsgleichspannung zwischen einem Eingangsspannungsanschlusspunkt (C) und dem Bezugsanschlusspunkt (D), einen ersten Speicherkondensator (Cr1), der zwischen dem ersten Ausgangsanschlusspunkt (E) und dem Bezugsanschlusspunkt (D) geschaltet ist, und einen zweiten Speicherkondensator (Cr2), der zwischen dem zweiten Ausgangsanschlusspunkt (F) und dem Bezugsanschlusspunkt (D) geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladungspumpe weiterhin umfasst: – einen ersten Anschlusspunkt (A) und einen zweiten Anschlusspunkt (B) zum Verbinden eines Pumpenkondensators (Cp) mit einem ersten Tripel von Schaltern (S1, S2, S5) und einem zweiten Tripel von Schaltern (S3, S4, S6), – wobei das erste Tripel von Schaltern den ersten Anschlusspunkt (A) selektiv entweder mit dem Eingangsspannungsanschlusspunkt (C) oder dem Bezugsanschlusspunkt (D) oder dem zweiten Ausgangsanschlusspunkt (F) verbindet, – wobei das zweite Tripel von Schaltern den zweiten Anschlusspunkt (B) selektiv entweder mit dem Eingangsspannungsanschlusspunkt (C) oder dem Bezugsanschlusspunkt (D) oder dem ersten Ausgangsanschlusspunkt (E) verbindet, um symmetrische und unsymmetrische bipolare Spannungen bereitzustellen.
  2. Eine Ladungspumpe nach Anspruch 1, die weiterhin einen Phasengenerator/-decoder (10) zum Erzeugen eines Vektors von Signalen, synchronisiert mit einem periodischen Bezugssignal (Ck), umfasst, wobei der Vektor von Signalen einen Zustand der Schalter, d. h. EIN oder AUS, steuert.
  3. Eine Ladungspumpe nach einem der Ansprüche 1, 2, die eine der Kombinationen (–V, 2 V), (–2 V, 2 V), (–V, V), (V, –V), (2 V, –2 V), (2 V, –V) für die erste Ausgangsspannung (Vo1) bzw. die zweite Ausgangsspannung (Vo2) erzeugt.
  4. Ein Versorgungssystem, das eine Ladungspumpe nach Anspruch 1 umfasst, wobei die erste Ausgangsspannung und die zweite Ausgangsspannung eine Flüssigkristallanzeige speisen.
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