DE60316332T2 - Integrierter schaltkreis und verfahren zum versenden von anfragen - Google Patents

Integrierter schaltkreis und verfahren zum versenden von anfragen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Schaltung, wie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Senden von Anträgen, wie in dem Oberbegriff des Anspruchs 7 beschrieben.
  • Stand der Technik
  • Das Konzept von NOC ("Networks-on-Chip") ist bekannt, und zwar aus dem Artikel: "A Network on Chip Architecture and Design Methodology", von Shashi Kumar u. a., "Proceedings of the IEEE Computer Society Annual Symposium on VLSI, 2000". Der Artikel beschreibt eine NOC Architektur, die aus einem m × n Netzwerk von Schaltern und Mitteln besteht, vorgesehen bei den durch die Schalter gebildeten Schlitzen. Ein Mittel kann ein Prozessorkern, ein DSP Kern, ein FPGA Block, ein spezieller HW Block, ein Mischsignalblock, oder ein Speicherblock sein, Die Schalter leiten und Puffern Nachrichten zwischen den Mitteln. Jeder Schalter ist mit vier anderen angrenzenden Schaltern verbunden, und zwar über Eingangs- und Ausgangskanäle. Ein Kanal besteht aus zwei Einrichtungspunktzupunktbussen zwischen zwei Schaltern oder einem Mittel und einem Schalter. Schalter können interne Schlange haben um Verstopfung zu behandeln, Mittel funktionieren asynchron zueinander. Synchronisation wird durch Synchronisationsprimitive geschaffen, die durch Weiterleitung von Nachrichten um das Netzwerk herum implementiert werden.
  • Der Artikel: "Building an Adaptable, Fault Tolerant, and Highly Manageable Web Server on Clusters of Non-dedicated Workstations" von Chu-Sing Yang und Mon-Yen Luo, Taiwan, 2000, beschreibt einen Web-Server bei einem Cluster nicht spezieller Arbeitsstationen. Ein derartiger Server kann nicht spezielle Knoten in einem Netzwerk dynamisch aufrufen, und zwar in Reaktion auf Ladebursts.
  • Einführung
  • Ein auf einen Antrag reagierendes Transaktionsmodell wird oft als ein Kommunikationsmodell für System auf integrierten Schaltungen verwendet. Das Transaktionsmodell kann entweder bei Systemen angewandt werden, bei denen eine Busarchitektur angewandt wird, oder bei Systemen, bei denen eine Netzwerkarchitektur angewandt wird, und zwar zum Bilden einer Kommunikation zwischen den Modulen. Die Verwendung eines derartigen Transaktionsmodells in einem Netzwerk bei einer integrierten Schaltung schafft eine rückwirkende Kompatibilität mit bestehenden gegenseitigen Verbindungen, beispielsweise Bussen.
  • Das Transaktionsmodell benutzt Anträge und Reaktionen. Ein Antrag umfasst einen Befehl (beispielsweise Lesen, Schreiben) mit Parametern, wie eine Adresse oder eine Burstlänge, und ggf. umfasst der Antrag einen Datenteil. Reaktionen tragen eine Bestätigung, welche die Ergebnisse der Durchführung eines Antrags angibt, und ggf. tragen sie einen Datenteil.
  • Ein anderes Kommunikationsmodell ist das Nachrichtentransportmodell, das Nachrichten und Bestätigungen benutzt. Eine derartige Bestätigung gibt den Empfang einer Nachricht an, statt die Durchführung eines Antrags.
  • In Netzwerken an einer integrierten Schaltung hat ein erstes Modul (auch als Master, als Mastermodul oder als Auslöser bezeichnet) typischerweise Zugriff auf den Adressenraum, wobei Adressen Stellen innerhalb zweiter Module identifizieren (die auch als Sklaven, als Sklavenmodule oder als Ziele bezeichnet werden). Je nach den Umständen kann es notwendig sein, sich an zwei oder mehr zweite Module simultan zu richten. Dies ist beispielsweise notwendig, wenn die Durchführung eines Antrags durch zwei oder mehrere zweite Module simultan gestartet werden soll und der Start durch Schreiben an Startregister in dem Adressenraum durchgeführt wird; wobei gleichzeitig an all diese Startregister geschrieben werden soll. Ein anderes Beispiel ist, wenn Daten zu verschiedenen Speichern kopiert werden sollen, die örtlich verarbeitet werden sollen. In diesen Fällen kopiert das erste Modul den Antrag und die resultierende Anzahl kopierter Anträge wird den zweiten Modulen zugeführt. Dies hat den Nachteil, dass das erste Modul unter Verwendung nur einer einzigen Adresse keinen Antrag zu mehr als nur einem einzigen zweiten Modul senden kann, dass es aber den Antrag kopieren und die kopierten Anträge den zweiten Modulen zusenden muss, und zwar unter Verwendung jeweils einer anderen Adresse für jedes zweite Modul. Dies belastet das erste Modul sehr.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine integrierte Schaltung und ein Verfahren der beschriebenen Art zu schaffen, die bzw. das die Belastung des ersten Moduls reduziert. Um diese Aufgabe zu erfüllen wird die integrierte Schaltung durch den kennzeichnen Teil des Anspruchs 1 gekennzeichnet und das Verfahren wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 7 gekennzeichnet.
  • Die Belastung des ersten Moduls kann dadurch reduziert werden, dass ein Netzwerk geschaffen wird, das imstande ist, einen Antrag in wenigstens zwei kopierte Anträge zu kopieren, und das imstande ist, die kopierten Anträge den zweiten Modulen zuzusenden. Wenn das Netzwerk diese Aufgaben erfüllen kann, kann das erste Modul davon befreit werden.
  • Eine Ausführungsform ist in 2 definiert, wobei das Netzwerk eine Möglichkeit aufweist wenigstens eine räumliche Adresse abzubilden (auch als Multicast-Adresse bezeichnet), und zwar auf wenigstens zwei weiteren Adressen. Dies bietet dem ersten Modul die Möglichkeit, einer einzigen Adresse einen einzigen Antrag zuzusenden, stattdessen, dass der Antrag kopiert wird und die kopierten Anträge mehreren Adressen zugesendet werden.
  • Es ist auch möglich, eine oder mehrere Multicast-Adressen auf einer oder mehreren anderen Multicast-Adressen abzubilden; diese Ausführungsform ist in Anspruch 3 definiert. Dies hat die Beschränkung, dass keine Wiederholung auftreten soll.
  • Je nach den Umständen ist es bequem, einen Bereich von Multicast-Adressen einmal zu spezifizieren, statt eine Anzahl einzelner Multicast-Adressen zu spezifizieren. Die in Anspruch 4 definierte Ausführungsform schafft die Möglichkeit, einen derartigen Bereich von Multicast-Adressen zu definieren.
  • Eine andere Ausführungsform ist in Anspruch 5 definiert, wobei eine Multicast-Verbindung angewandt wird um das erste Modul von der Kopierungs- und Versandaufgabe zu befreien. Das erste Modul kann einen einzigen Antrag mit einem Verbindungsidentifizierer senden, der sich auf eine derartige Verbindung bezieht; das Netzwerk kopiert dann den einzigen Antrag in wenigstens zwei kopierte Anträge und sendet die kopierten Anträge über die Verbindung zu den zweiten Modulen.
  • Es können ein oder mehrere spezielle Knoten in dem Netzwerk verwendet werden um den einzigen Antrag zu kopieren und die kopierten Anträge zu versenden. Die in Anspruch 6 definierte Ausführungsform umfasst eine Netzwerkschnittstelle zum Kopieren des einzigen Antrags und zum Senden der kopierten Anträge.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die Mangel von Multicast-Transaktionen in Netzwerken bei einer integrierten Schaltung, weil das Netzwerk einen Multicast- Antrag an wenigstens zwei zweite Module schaffen kann, und zwar in Reaktion auf einen einzigen Antrag von dem ersten Modul.
  • Es sei bemerkt, dass US 2002/0093964 ein Protokoll für Router (Datenschaltknoten) und Überwacher zum Austauschen von Daten beschreibt. Der Router kann dem Überwacher Befehle zusenden, die einen Lern/Lösch/Such-Multicast-Adressenbefehl umfassen. Der Überwacher liefert dem Router Information über Multicast-Pakete, die gesendet werden müssen. Der Überwacher führt aber nicht ein wirkliches Multicast aus; der Router muss dieses Multicast durchführen. Ein Verfahren zum Multicasten der beschriebenen Art ist in US 2002/0093964 nicht beschrieben.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Netzwerk auf einer integrierten Schaltung,
  • 2 ein Multicastverfahren, wobei wenigstens zwei kopierte Anträge von einem ersten Modul zu wenigstens zwei zweiten Modulen gesendet werden,
  • 3 eine Darstellung, wie Adressen verwendet werden um die zweiten Module zu adressieren,
  • 4 ein Multicastverfahren nach der vorliegenden Erfindung,
  • 5 eine Darstellung, wie Multicast-Adressen nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
  • 6 eine Darstellung eines Multicast-Bereichs,
  • 7 eine Darstellung einer Multicast-Verbindung nach der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt schematisch eine integrierte Schaltung IC, die ein Netzwerk zur Kommunikation zwischen einer Anzahl Module M1, M2, M3 bis einschließlich Mn benutzt. Beispiele von Modulen sind CPUs (zentrale Verarbeitungseinheiten), applikationsspezifische Prozessoren, Speicher und Speichercontroller. Das Netzwerk umfasst Knoten N1, N2 bis einschließlich Nx und Verbindungen zwischen den Knoten. Diese Netzwerkarchitektur schafft die Verbindung zwischen den Modulen und kann als Alternative für die herkömmliche Busarchitektur bei einer integrierten Schaltung benutzt werden.
  • 2 zeigt ein Multicastverfahren, wobei wenigstens zwei kopierte Anträge REQ2, REQ3 bis einschließlich REQn von einem ersten Modul M1 zu wenigstens zwei zweiten Modulen M2, M3 bis einschließlich Mn gesendet werden. Die zweiten Module M2, M3 bis einschließlich Mn senden Antworten RESP2, RESP3 bis einschließlich RESPn zu dem ersten Modul M1 zurück. Der Nachteil dieses Multicastverfahrens ist, dass das erste Modul M1 nicht einen Antrag zu den zwei zweiten Modulen M2, M3 bis einschließlich Mn unter Verwendung einer einzigen Adresse senden kann, sondern es muss den Antrag kopieren und die kopierten Anträge REQ2, REQ3 bis einschließlich REQn den zweiten Modulen zusenden, und zwar unter Verwendung jeweils einer anderen Adresse für jedes zweite Modul. Dies führt zu einer schweren Belastung des ersten Moduls.
  • 3 zeigt, wie Adressen verwendet werden können um die zweiten Module M2, M3 bis einschließlich Mn zu adressieren. Ein Adressenraum ADDR SPC umfasst eine Reihen von Adressen 0 bis einschließlich EFFF. Ein erster Subbereich davon mit Adressen 0 bis einschließlich AFFF ist mit dem zweiten Modul M2 assoziiert, und ein zweiter Subbereich mit Adressen B000 bis einschließlich EFFF ist mit dem zweiten Modul M3 assoziiert. Um den beiden Modulen M2 und M3 einen Antrag zuzusenden muss das erste Modul M1 den Antrag kopieren und den einen kopierten Antrag einer Adresse in dem ersten Subbereich 0 bis einschließlich AFFF, beispielsweise der Adresse 3A98, zusenden, und den anderen kopierten Antrag einer Adresse in dem zweiten Subbereich B000 bis einschließlich EFFF, beispielsweise der Adresse C350, zusenden.
  • 4 zeigt ein Multicastverfahren nach der vorliegenden Erfindung. Statt der Zusendung kopierter Anträge zu den zweiten Modulen M2, M3 bis einschließlich Mn kann das erste Modul M1 einen einzigen Antrag SREQ senden, der von dem Netzwerk kopiert wird, und zwei oder mehreren zweiten Modulen zugesendet wird. Dies kann beispielsweise unter Verwendung einer oder mehrerer spezieller Adressen zum Spezifizieren der Adressen der zweiten Module verwirklicht werden. Eine derartige Spezialadresse, die auch als Multicast-Adresse bezeichnet wird, wird auf den Adressen der zweiten Module M2, M3 bis einschließlich Mn in dem Adressenraum abgebildet. Das Netzwerk führt die Kopierung des einzigen Antrags SREQ durch, was zu wenigstens zwei kopierten Anträgen SREQ2, SREQ3 bis einschließlich SREQn führt, die den zweiten Modulen M2, M3 bis einschließlich Mn zugeführt werden. Das Netzwerk kann ein Netzwerk für diesen Zweck benutzen; auf alternative Art und Weise können ein oder mehrere spezielle Knoten verwendet werden.
  • 5 zeigt eine Abbildung zwischen einer Multicast-Adresse und zwei Adressen, die mit den zweiten Modulen M2 bzw. M3 assoziiert sind. Die Multicast-Adresse muss derart konfiguriert werden, dass diese mit wenigstens einer der Adressen jedes der zweiten Module M2 und M3 assoziiert ist; dies kann durch den Bootcode erfolgen, der das Netzwerk konfiguriert, oder es kann während der Laufzeit erfolgen. In diesem Beispiel umfasst der Adressenraum ADDR SPC eine Reihe regelmäßiger Adressen 0 bis einschließlich EFFF, wie unmittelbar mit den zweiten Modulen assoziiert sind. Es wird vorausgesetzt, dass eine Netzwerkschnittstelle NI, die in dem Netzwerk vorgesehen ist, die Kopierung eines Antrags durchführt und die kopierten Anträge den zweiten Modulen M2 und M3 zusendet.
  • Eine Spezialadresse F000, auch als Multicast-Adresse bezeichnet, wird auf zwei regelmäßigen Adressen: der Adresse 3A98, die in dem Subbereich 0 bis einschließlich AFFF liegt, assoziiert mit dem zweiten Modul M2, und der Adresse C350, die in dem Subbereich B000 bis einschließlich EFFF liegt, assoziiert mit dem zweiten Modul M3 abgebildet. Eine derartige Abbildung kann unter Verwendung einer Nachschlagtabelle oder beispielsweise durch einen logischen Vorgang erfolgen. Nun kann das erste Modul M1 der Multicast-Adresse F000 einen Antrag zusenden, und danach wird der Antrag durch die Netzwerkschnittstelle NI kopiert und den Adressen 3A98 und C350 zugesendet, die mit dem zweiten Modul M2 bzw. dem zweiten Modul M3 assoziiert ist.
  • Es sei bemerkt, dass es möglich ist, dass eine Multicast-Adresse auf einer anderen Multicast-Adresse abgebildet wird, aber Wiederholung muss in dem Sinne vermieden werden, dass eine erste Multicast-Adresse nicht auf einer zweiten Multicast-Adresse abgebildet werden soll, die ihrerseits auf der ersten Multicast-Adresse abgebildet wird. Es sei bemerkt, dass es möglich ist, dass eine Multicast-Adresse auf zwei oder mehr Adressen innerhalb eines einzigen zweiten Moduls abgebildet wird.
  • Außerdem ist es möglich, eine Multicast-Reihe zu definieren, die in 6 dargestellt ist. Stattdessen, dass eine Vielzahl Multicast-Adressen spezifiziert wird, die auf regelmäßigen Adressen entsprechend zweiten Modulen M2 und M3 abgebildet werden, ist es möglich, einmal eine komplette Reihe von Multicast-Adressen zu spezifizieren. In diesem Beispiel wird die Reihe Multicast-Adressen F000 + x, wobei "x" eine Variable ist mit Werten in dem Bereich von 0 bis einschließlich 3Flip-Flop-Schaltung, auf Adressen 1000 + x (was dem zweiten Modul M2) entspricht) und auf Adressen 3000 + x (was dem zweiten Modul M3 entspricht) abgebildet. Folglich wird die Multicast-Adresse F000 auf den Adressen 1000 und 3000 abgebildet, die Multicast-Adresse F001 wird auf den Adres sen 1001 und 3001 abgebildet, die Multicast-Adresse F002 wird auf den Adressen 1002 und 3002 abgebildet usw. Die letzte Multicast-Adresse in der Reihe ist F3Flip-Flop-Schaltung, die auf den Adressen 13Flip-Flop-Schaltung und 33Flip-Flop-Schaltung abgebildet wird. Diese Multicast-Reihe hat den Vorteil, dass es nicht notwendig ist, 1024 einzelne Multicast-Adressen zu spezifizieren.
  • Auf alternative Weise kann eine Multicast-Verbindung entwickelt werden um die Last des ersten Moduls M1 zu reduzieren, was in 7 dargestellt ist. Im Allgemeinen werden Verbindungen in Netzwerken verwendet zum Beschreiben und zum Identifizieren von Kommunikation mit verschiedenen Eigenschaften, wie einen garantierten Durchfluss, Latenz und Jitter, geordnete Lieferung oder Flusssteuerung. In diesem Kontext wird eine Verbindung verwendet zum Identifizieren eines ersten Moduls und eines zweiten Moduls oder einer Anzahl zweiter Module. Die Verbindung umfasst physikalische Mittel und Steuerinformation, erforderlich um eine Transaktion zwischen dem ersten Modul und dem zweiten Modul (den zweiten Modulen) zu ermöglichen. Die Strecke zwischen dem ersten Modul und dem (den) zweiten Modul(en) kann in der Laufzeit, bei (Neu)Konfiguration bestimmt und/oder durch den Bootcode vorbestimmt werden. Die erforderliche Steuerinformation umfasst eine Abbildung zwischen einem Verbindungsidentifizierer und einem oder mehreren Netzwerkidentifiziererporten (NIP). Die Steuerinformation kann in den Netzwerkknoten gespeichert werden (d.h. in Routern und Netzwerkschnittstellen) und/oder sie kann beispielsweise in dem Header eines Pakets enthalten sein.
  • In diesem Beispiel wird eine Multicast-Verbindung aus einem ersten Modul M1 zu zwei zweiten Modulen M2 und M3 aufgebaut. Verbindungen erfordern, dass ein Verbindungsidentifizierer CID zusammen mit einem Antrag gesendet wird. Ein Antrag an eine solche Verbindung kann dann automatisch allen zweiten Modulen der Verbindung zugesendet werden. Es sei bemerkt, dass die Anträge dennoch Adressen tragen, die als interne Adressen für die zweiten Module verwendet werden, d.h. Adressen, die Stellen innerhalb der zweiten Module identifizieren, die aber nicht zum Kopieren und Verteilen von Anträgen zu den zweiten Modulen verwendet werden.
  • Eine Verbindung wird während einer Konfigurationsstufe des Netzwerkes aufgebaut. Typischerweise wird das Netzwerk durch den Bootcode konfiguriert, es kann aber auch während der Laufzeit konfiguriert werden. Der Verbindungsidentifizierer CID hat einen Wert, der die Verbindung identifiziert; in diesem Fall ist der Wert "0". In dem dargestellten Beispiel wird der Wert des Verbindungsidentifizierers CID auf Netzwerkschnittstellenporten NIP2 und NIP3 durch Mapping 0 → {NIP2, NIP3} abgebildet. Die Netzwerkschnittstellenporte NIP2 und NIP3 bilden einen Teil der Netzwerkschnittstellen NO2 bzw. NI3; es sei bemerkt, dass eine einzige Netzwerkschnittstelle mehr als einen einzigen Netzwerkschnittstellenport hat und verschiedene Netzwerkschnittstellenporte können mit einer einzigen Adresse assoziiert sein. Diese Netzwerkschnittstellenporte NIP2 und NIP3 werden ihrerseits mit den Adressen der zweiten Module M2 und M3 assoziiert. Nun kann der Verbindungsidentifizierer CID zusammen mit einem Antrag gesendet werden; die Netzwerkschnittstelle NI1 kann den Antrag kopieren und die kopierten Anträge über die Verbindung senden. Über die Netzwerkschnittstellenporte NIP2 und NIP3 kann der Antrag an den Adressen der zweiten Module M2 und M3 geliefert werden.

Claims (6)

  1. Integrierte Schaltung (IC) mit einem Netzwerk und einer Anzahl Module (M1, M2, M3 bis einschließlich Mn), die dazu vorgesehen sind, über das Netzwerk miteinander zu kommunizieren, wobei das Netzwerk vorgesehen ist Transaktionen zwischen einem ersten Modul (M1) und wenigstens zwei zweiten Modulen (M2, M3 bis einschließlich Mn) durchzuführen, wobei das Netzwerk zum Kopieren eines einzigen Antrags (SREQ) von dem ersten Modul (M1) in wenigstens zwei kopierte Anträge vorgesehen ist, und das Netzwerk zum Senden der kopierten Anträge zu den zweiten Modulen (M2, M3 bis einschließlich Mn) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk einen Adressenraum (ADDR SPC) und eine Möglichkeit aufweist, wenigstens eine Multicast-Adresse (F000) auf wenigstens zwei weiteren Adressen in einem Gebiet von Adressen (0 bis einschließlich EFFF) abzubilden.
  2. Integrierte Schaltung (IC) nach Anspruch 1, wobei das Netzwerk weiterhin eine Möglichkeit aufweist wenigstens eine erste Multicast-Adresse auf wenigstens einer zweiten Multicast-Adresse abzubilden, unter der Bedingung aber, dass die zweite Multicast-Adresse nicht auf der ersten Multicast-Adresse abgebildet ist.
  3. Integrierte Schaltung (IC) nach Anspruch 1, wobei das Netzwerk weiterhin eine Möglichkeit aufweist, ein Gebiet von Multicast-Adressen (F000 + x) auf wenigstens zwei Gebieten (1000 + x, 3000 + x) weiterer Adressen abzubilden.
  4. Integrierte Schaltung (IC) nach Anspruch 1, wobei der einzige Antrag (SREQ) einen Verbindungsidentifizierer (CID) aufweist, der eine Multicast-Verbindung identifiziert.
  5. Integrierte Schaltung (IC) nach Anspruch 1, wobei eine Netzwerkschnittstelle (NI) vorgesehen ist zum Durchführen der Kopierung des einzigen Antrags (SREQ) in die kopierten Anträge, und wobei die Netzwerkschnittstelle vorgesehen ist, die kopierten An träge den zweiten Modulen (M2, M3 bis einschließlich Mn) zuzusenden.
  6. Verfahren zum Zusenden von Anträgen in einer integrierten Schaltung (IC) mit einem Netzwerk und einer Anzahl Module (M1, M2, M3 bis einschließlich Mn), die über das Netzwerk miteinander kommunizieren, wobei das Netzwerk Transaktionen zwischen einem ersten Modul (M1) und wenigstens zwei zweiten Modulen (M2, M3 bis einschließlich Mn) durchführt, wobei das Netzwerk einen einzigen Antrag (SREQ) aus dem ersten Modul (M1) in wenigstens zwei kopierte Anträge kopiert, und das Netzwerk die kopierten Anträge den zweiten Modulen (M2, M3 bis einschließlich Mn) zusendet, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk einen Adressenraum (ADDR SPC) und eine Möglichkeit aufweist, wenigstens eine Multicast-Adresse (F000) auf wenigstens zwei weiteren Adressen in einem Gebiet von Adressen (0 bis einschließlich EFFF) abzubilden.
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