DE3931514A1 - Kommunikationssteuerungssystem - Google Patents
KommunikationssteuerungssystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Multiprozessor-Systemnetzwerk, das
eine Vielzahl von Hostcomputern aufweist, die sich ein Netzwerkbetriebs
mittel teilen bzw. dieses gemeinsam benutzen, oder das Hosts aufweist, die
sich in ihrer Anwendung unterscheiden und die miteinander verbunden sind,
um Terminal- bzw. Endgerätebenutzern viele Dienste zur Verfügung zu
stellen, und insbesondere ein Kommunikationssteuerungssystem, das für ein
System geeignet ist, bei dem eine Kommunikation bzw. ein Nachrichtenaus
tausch zwischen einer Vielzahl von Prozessoren bei niedrigen Betriebskosten
ausgeführt wird.
Beispiele des Aufbaus von herkömmlichen Kommunikationssystemen zwischen
Computern, die eine Kommunikationssteuerungseinheit verwenden, sind in den
Fig. 2 und 3 gezeigt.
In dem in Fig. 2 gezeigten System ist jeder einer Vielzahl von zentralen
Verarbeitungseinheiten (CPU) 1 bis n mit einem Kommunikationsnetzwerk 7,
wie einem LAN, über einen Kanal 2, einen Kanaladapter (CA) 4 a und einen
Kommunikationssteuerungsprozessor (CCP) 5 a verbunden, und die zentralen
Verarbeitungseinheiten kommunizieren miteinander über Kommunikationslei
tungen. Wenn man bei dem vorliegenden System nun annimmt, daß eine
Mitteilung z. B. von der CPU1 zu der CPUn zu schicken ist, gibt die CPU1
zuerst einen I/O Befehl an den CA 4 a des CCP1 ab, und übermittelt die
Mitteilung an den CCP1 über den CA 4 a. Das Steuerungsprogramm des CCP1
übermittelt die Mitteilung an den CCPn über das LAN 7 in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Kommunikationsprotokoll. Auf der Basis von Kopf
information, die in der Mitteilung enthalten ist, unterscheidet bzw. erkennt
der CCPn einen Hostcomputer, an den die Mitteilung gesendet werden sollte.
Der CCPn übermittelt die Mitteilung an die CPUn über den CA auf die
gleiche Weise, wie zuvor beschrieben.
In einem in Fig. 3 gezeigten System sind eine Vielzahl von Kanaladaptern
(CA) 4 a an einem Kommunikationssteuerungsprozessor (CCP) 5 a angeordnet
und sind mit allen Hostcomputern (CPU) 1 bis n verbunden unter Ausführung
einer Kommunikation zwischen Hosts, und eine CPU kommuniziert mit einer
Ziel-CPU über Kanaladapter auf die Anweisung eines in der Kommunikations
steuerungseinheit gespeicherten Programms. In dem vorliegenden System wird
eine Mitteilung, die von der CPU1 abgeschickt wird, an den CCP 5 a über
einen CA1 auf die gleiche Weise wie in dem System nach Fig. 2 übertragen.
Das Steuerungsprogramm des CCP 5 a liest die Kopfinformation, die in der
empfangenen Mitteilung enthalten ist, unterscheidet bzw. erkennt einen
Hostcomputer, an den die Mitteilung zu übermitteln ist, und übermittelt die
Mitteilung an die CPUn über den CAn, der mit der CPUn verbunden ist.
Als bekannte Literatur die ein solches Kommunikationssystem zwischen
Computern betrifft, kann z. B. die JP-A 63-36 352 erwähnt werden.
Wenn der oben beschriebene Stand der Technik verwendet wird, müssen in
einer Kommunikationssteuerungseinheit (Kommunikationssteuerungsprozessor)
eine Vielzahl von Kanaladaptern und eine Verbindungsleitung zum aus
schließlichen Gebrauch vorgesehen sein. Weiterhin, da dem erhöhten Overhead
des in der Kommunikationssteuerungseinheit gespeicherten Programms keine
Beachtung geschenkt wird, und zwar aufgrund der Notwendigkeit von Pro
grammeingriffen wie der Verarbeitung von unterschiedlicher Kopfinformation,
die in der Mitteilung enthalten ist, Interrupt-Verarbeitung von einem Kanal
adapter, Verarbeitung zum Übermitteln einer Mitteilung in Übereinstimmung
mit einem Kommunikationsprotokoll und Verarbeitung zum Übermitteln einer
Mitteilung an einen Zielhost. Der Stand der Technik leidet somit an den
Problemen der erhöhten Kosten des komplizierten Steuerungsprogramms und
an einem verringerten Gesamtdurchsatz zwischen den Hostcomputern.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikations
steuerungssystem anzugeben zum Ausführen einer Hochgeschwindigkeits
kommunikation zwischen Hostprozessoren und einer Kommunikation zwischen
Kommunikationssteuerungsprozessoren bei niedrigen Kosten, ohne bestimmte
Möglichkeiten bzw. Einrichtungen vorsehen zu müssen und ohne Eingriffe
oder Unterstützung des Steuerungsprogramms vorsehen zu müssen.
In Übereinstimmung mit einem Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die
oben angegebene Aufgabe gelöst durch ein Kommunikationssteuerungsprozes
sor-System, das eine Vielzahl von Kommunikationssteuerungsprozessoren und
einen Kanaladapter aufweist zum Verbinden der Kommunikationssteuerungs
prozessoren mit einer Vielzahl von Hostprozessoren, wobei das Kommunika
tionssteuerungsprozessor-System den Kanaladapter aufweist, der aufweist
Kommunikationssteuerungsprozessor-Schnittstellensteuerungsabschnitte-, Host
prozessoren-Schnittstellensteuerungsabschnitte und einen Kommunikationsweg
steuerungsabschnitt, der zwischen einer beliebigen Kommunikation von
Schnittstellensteuerungsabschnitten kommunizieren kann, wobei jeder der
Schnittstellensteuerungsabschnitte eine Vielzahl von Geräteadressen hat, die
anderen Schnittstellensteuerungsabschnitten zugeordnet sind, um eine Kom
munikation von dem Prozessor zu einem beliebigen Prozessor zu erlauben,
und wobei jeder der Schnittstellensteuerungsabschnitte beurteilt, ob eine
Startadresse in einem zugelassenen Geräteadreßbereich enthalten ist oder
nicht, und zwar beim Starten des Prozessors, und für den Fall, daß die
Startadresse in dem zugelassenen Geräteadreßbereich enthalten ist, zum
Informieren des Kommunikationswegsteuerungsabschnittes von dieser Tatsache,
wodurch ein Kommunikationsweg zu dem Schnittstellensteuerungsabschnitt des
anderen Teilnehmers, der eine Kommunikation anfordert, eingerichtet wird,
um eine Kommunikation zwischen Prozessoren durchzuführen.
Weiterhin, in einem Kommunikationssteuerungsprozessor-System das in
Übereinstimmung mit einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung,
umfaßt eine I/O-Warteschlange einen Betriebszustand, Geräteadressen von
Anforderungsquellen, die einen I/O-Betrieb anfordern, und Kommando
information ist so in dem Kommunikationswegssteuerungsabschnitt vorgesehen,
daß sie jedem Schnittstellensteuerungsabschnitt zugeordnet wird. Im Fall, daß
der Schnittstellensteuerungsabschnitt des anderen Teilnehmers belegt bzw.
besetzt ist aufgrund einer Kommunikation mit einem anderen Prozessor oder,
daß I/O-Anforderungen gleichzeitig von einer Vielzahl von Prozessoren
ausgegeben werden, werden I/O-Anforderungen angenommen und I/O-An
forderungen, die nicht zu denen gehören, für die ein I/O-Betrieb ausgeführt
wird, werden in die Warteschlange eingereiht, und wenn der Schnittstellen
steuerungsabschnitt betriebsbereit geworden ist, werden die zuvor in der
Warteschlange eingereihten I/O-Anforderungen ausgeführt.
Jeder der Hostcomputer-Schnittstellensteuerungsabschnitte und der Kommuni
kationssteuerungsprozessor-Schnittstellensteuerungsabschnitte empfängt eine
I/O-Anforderung von seinem zugeordneten Hostcomputer oder Kommunika
tionssteuerungsprozessor, beurteilt, ob die Startadresse in dem von ihm
gehaltenen Geräteadreßbereich enthalten ist, setzt den Startablauf fort,
vorausgesetzt, daß die Startadresse in dem Geräteadreßbereich enthalten ist,
und empfängt ein Kommando. Jeder der Hostcomputer-Schnittstellen
steuerungsabschnitte und der Kommunikationssteuerungsprozessor-Schnittstel
lensteuerungsabschnitte kommuniziert dann mit dem Kommunikationsweg
steuerungsabschnitt und fordert den Kommunikationswegsteuerungsabschnitt
auf, einen Kommunikationsweg zu dem Schnittstellensteuerungsabschnitt des
anderen Teilnehmers einzurichten.
Der Kommunikationswegsteuerungsabschnitt empfängt eine Verbindungsanfor
derung von jedem Schnittstellensteuerungsabschnitt, liest die Betriebsstatus
information, die so gespeichert ist, daß sie jedem Schnittstellensteuerungsab
schnitt zugeordnet ist, prüft, ob der Schnittstellensteuerungsabschnitt des
anderen Teilnehmers betriebsbereit ist oder nicht, und richtet einen Kom
munikationsweg zu dem Schnittstellensteuerungsabschnitt des anderen Teil
nehmers ein, vorausgesetzt, daß der Schnittstellensteuerungsabschnitt des
anderen Teilnehmers betriebsbereit ist. Der Kommunikationswegsteuerungs
abschnitt fordert dann den Prozessor des anderen Teilnehmers auf, Daten
über den Schnittstellensteuerungsabschnitt des anderen Teilnehmers zu
übertragen. Beim Empfangen eines Quittierungskommandos weist der Kom
munikationswegsteuerungsabschnitt beide Schnittstellensteuerungsabschnitte
an, die Datenübertragung zu starten. Wenn dieser Schnittstellensteuerungsab
schnitt arbeitet, reiht der Kommunikationswegsteuerungsabschnitt die I/O-
Anforderung in die Warteschlange ein und arbeitet, um einen I/O-Betrieb in
Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Prozedur auszuführen, wenn
dieser Schnittstellensteuerungsabschnitt betriebsbereit wird.
Als Ergebnis des Betriebs des Kanaladapters des vorliegenden Kommuni
kationssteuerungs-System, wie oben beschrieben, ist es nicht notwendig, das
Datenleiten bzw. das Vermitteln von Daten durch Eingriff oder Unter
stützung jedes Programms zum Zwecke einer Kommunikation bzw. Nach
richtenübertragung zwischen dem Hostcomputer und dem Kommunikations
steuerungsprozessor durchzuführen, was zu einem verbesserten Durchsatz der
Kommunikation zwischen den Prozessoren führt. Weiterhin, da eine Kommuni
kationsleitung zum ausschließlichen Gebrauch und eine Vielzahl von Kanal
adaptern nicht notwendig bzw. überflüssig werden, kann eine Hochgeschwin
digkeitskommunikation zwischen Hosts und eine Kommunikation zwischen
Kommunikationssteuerungsprozessoren bei niedrigen Betriebskosten realisiert
werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung.
Fig. 1 ist ein schematisches Konfigurationsdiagramm des Kommunikations
steuerungs-Systems gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 und 3 sind Konfigurationsdiagramme des Systems des Standes der Technik,
das eine Kommunikation zwischen Hostcomputern durchführt.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Ausführungsform
eines Kanaladapters zeigt, der in dem Kommunikationssteuerungs-
System nach Fig. 1 enthalten ist.
Fig. 5 ist ein Formatdiagramm eines Adreßspeichers, der in einem Schnitt
stellensteuerungsabschnitt 10-1 in dem Kanaladapter enthalten ist.
Fig. 6 ist ein detailliertes Konfigurationsdiagramm des Schnittstellen
steuerungsabschnitts.
Fig. 7 ist ein detailliertes Konfigurationsdiagramm eines Kommunikations
wegschaltabschnittes, der in dem Kanaladapter enthalten ist.
Fig. 8
und 9 sind Diagramme, die jeweils Formate einer Statustabelle und einer
Warteschlangetabelle in den Speicher zeigen.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das die in einem Mikroprozessor durchgeführte
Verarbeitung zeigt.
Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm einer Kommunikation zwischen Hosts des
Systems des Standes der Technik unter Verwendung eines LAN.
Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm einer Kommunikation zwischen Hosts eines
Systems gemäß der vorliegenden Erfindung.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme
auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist ein Konfigurationsdiagramm eines Systems, welches eine Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung ist. Bezugszeichen 1 bezeichnet eine
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder einen Hostprozessor zum Ausführen
von Datenverarbeitung. Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Kanal und Bezugs
zeichen 3 ein Kommunikationssteuerungs-System. Die vorliegende Erfindung
betrifft das Kommunikationssteuerungs-System 3. Das Kommunikations
steuerungs-System umfaßt einen Kanaladapter 4, der jeweils mit einer Viel
zahl von Hostcomputern über Kanäle 2 verbunden ist, eine Vielzahl von
Kommunikationssteuerungsprozessormodulen (im folgenden als Prozessormodule
bezeichnet) 5, die jeweils mit einer Vielzahl von Kommunikationsleitungen
verbunden sind, und einen Dienstprozessor 6.
Fig. 4 ist ein detailliertes Blockdiagramm eines Teils des Kanaladapters 4,
der die vorliegende Erfindung betrifft. In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszei
chen 10 Schnittstellensteuerungsabschnitte 10-1 bis 10-n von Hostcomputer
größe, und Bezugszeichen 11 stellt Schnittstellensteuerungsabschnitt 11-1
bis 11-n der Prozessormodulseite dar. Die Bezugszeichen 12 bis 14 bezeichnen
Abschnitte, die in einem Kommunikationswegsteuerungsabschnitt enthalten
sind. Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Kommunikationswegschaltabschnitt
zum Verbinden eines Kommunikationsweges zwischen einer beliebigen Kombi
nation von Schnittstellensteuerungsabschnitten. Bezugszeichen 13 bezeichnet
einen Mikroprozessor zum Verwalten von Betriebszuständen der Schnitt
stellensteuerungsabschnitte 10 und 11, zum Ausführen des Einreihens von
I/O-Anforderungen in Warteschlangen und zum Wandeln der Adresse eines
gestarteten Gerätes in eine Geräteadresse eines Schnittstellensteuerungsab
schnittes der anderen Teilnehmerseite der Kommunikation.
Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Speicher zum Speichern von Programm-
und Steuerungsinformationen, die für den Mikroprozessor 13 erforderlich
sind, um einen Steuerungsbetrieb durchzuführen.
Indem der Schnittstellensteuerungsabschnitt 10-1 als Beispiel genommen
wird, zeigt Fig. 5 den Inhalt eines Adreßspeichers, der in dem Schnitt
stellensteuerungsabschnitt von dem Dienstprozessor 6 gesetzt ist, um eine
Kommunikation zwischen Schnittstellensteuerungsabschnitten durchzuführen.
Für jeden Schnittstellensteuerungsabschnitt ist ein Geräteadreßbereich zuvor
gesetzt, und zwar als die erlaubten Geräteadressen des anderen Teilnehmers.
Fig. 6 ist ein detailliertes Blockdiagramm des Schnittstellensteuerungsab
schnittes 10 der Hostcomputerseite. In Fig. 6 ist ein Startsteuerungsab
schnitt 20 zum Überprüfen, und zwar bezüglich des Startablaufes von der
CPU, um zu sehen, ob die Adresse des gestarteten Gerätes (im folgenden als
Startadresse bezeichnet) in dem Geräteadreßbereich, der sich selbst zuge
ordnet ist, enthalten ist, oder nicht, und zwar zum Halten eines Start
kommandos und zum Berichten der Annahme des Startens an den Mikro
prozessor 13. Eine Adreßvergleichsschaltung 21 ist vorgesehen zum Ver
gleichen einer Startadresse, die von der CPU geschickt ist, mit allen Ge
räteadressen eines Adreßspeichers 22. Der Adreßspeicher 22 ist vorgesehen
zum Speichern einer Gruppe von Geräteadressen, und zwar wie in Fig. 5
gezeigt. Ein Kommandoregister 23 dient zum Halten des Startkommandos. Ein
Adreßregister 24 dient zum Halten der Startadresse, die von der CPU zuge
führt ist. Ein Statusübertragungssteuerungsabschnitt 25 ist vorgesehen zum
Übermitteln bzw. Übertragen eines Status, der in einem Statusregister 26
gesetzt ist. Ein Datentransfersteuerungsabschnitt 27 ist vorgesehen zum
Steuern des Datentransfers zwischen der CPU und dem Kommunikationsweg
schaltabschnitt 12 auf Anweisung des Mikroprozessors 13.
Fig. 7 ist ein detailliertes Blockdiagramm des Kommunikationswegschaltab
schnittes 12. In Fig. 7 ist ein Schnittstellenumschaltabschnitt 30 gezeigt
zum Ausführen einer Schnittstellensteuerung bezüglich jedes Schnittstellen
steuerungsabschnittes und zum Umschalten von Datenausgangsleitungen, die
von anderen Schnittstellensteuerungsabschnitten kommen, und zwar auf
Anweisung des Mikroprozessors 13. Ein Auswähler 31 dient zum Auswählen
einer der Datenausgangsleitungen, die sich von anderen Schnittstellenum
schaltabschnitten erstrecken. Ein Weghauswahlregister 32 dient zum Fest
legen, welcher Schnittstellenumschaltabschnitt einer Auswahl einer Datenaus
gangsleitung unterzogen werden sollte, und zwar auf Anweisung des Mikro
prozessor 13.
Fig. 8 zeigt das Format einer Statustabelle zum Verwalten von Betriebszu
ständen von jeweiligen Schnittstellensteuerungsabschnitten in dem Speicher
14. Fig. 9 zeigt das Format einer Warteschlangentabelle in dem Speicher 14
zum Einreihen von I/O-Anforderungen in Warteschlangen, wobei die I/O-
Anforderungen von anderen Schnittstellensteuerungsabschnitten an jeden
Schnittstellensteuerungsabschnitt ausgegeben werden, während der Schnitt
stellensteuerungsabschnitt arbeitet.
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung, die von dem Mikroprozessor
13 ausgeführt wird. Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm eines Systems des
Standes der Technik, wenn eine Kommunikation von der Host CPU1 zu der
CPUn ausgeführt wird. Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm einer Kommunikation
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Indem ein Fall angenommen wird, bei dem eine Mitteilung z. B. von der
CPU1 zu der CPUn übertragen wird, wird der Betrieb des Kanaladapters 4
gemäß der vorliegenden Erfindung nun beschrieben.
Die CPU1 gibt einen I/O-Befehl aus unter Verwendung einer Geräteadresse
17, die dem Schnittstellensteuerungsabschnitt 10-n zugeordnet ist, aus dem
Geräteadreßbereich nach Fig. 5, der in dem Adreßspeicher 22 gesetzt ist,
der in dem Kontrollabschnitt 10-1 enthalten ist. Dadurch wird eine Startab
laufsteuerung in dem Startsteuerungsabschnitt 20 durchgeführt, der in dem
Schnittstellensteuerungsabschnitt enthalten ist, der in Fig. 6 gezeigt ist.
Das heißt, es wird in der Adreßvergleichsschaltung geprüft, ob die von der CPU1
übermittelte Startadresse in dem Geräteadreßbereich, der in dem Adreßspei
cher 22 gesetzt ist, enthalten ist oder nicht. Wenn die Startadresse in dem
Geräteadreßbereich enthalten ist, wird der Ablauf fortgesetzt, um die Start
adresse in dem Adressregister 24 zu halten und um das Kommando zu halten,
das darauffolgend übertragen wird. Hier berichtet der Startsteuerungsab
schnitt 20 das Auftreten einer I/O-Anforderung an den Mikroprozessor 13
unter Verwendung einer Interrupt-Leitung eines Mikroprozessorbusses 15.
Auf diese Mitteilung führt der Mikroprozessor 13 eine Verarbeitung in
Übereinstimmung mit einem Flußdiagramm aus, das in Fig. 10 gezeigt ist.
Zunächst wird der Grund des Interrupts geprüft (Schritt 40). Wenn es eine
I/O-Anforderung ist, wird geprüft, welcher Schnittstellensteuerungsabschnitt
diese I/O-Anforderung ausgegeben hat (Schritt 41). Darauffolgend werden
die Inhalte des Adreßregisters 24 und des Kommandoregisters 23 in diesem
Schnittstellensteuerungsabschnitt in den Mikroprozessor über den Mikro
prozessorbus 15 gelesen (Schritt 42). Der Status bzw. Zustand des Schnitt
stellensteuerungsabschnitts 10-n des anderen Teilnehmers, der in der Sta
tustabelle 33 gespeichert ist, die in dem Speicher 14 enthalten ist und in
Fig. 8 gezeigt ist, wird geprüft (Schritt 44). Wenn der Schnittstellen
steuerungsabschnitt 10-n arbeitet, werden die Startadressen und das Komman
do, die von der Quelle der Anforderung übermittelt wird, in eine Warte
schlange in Positionen eingereiht, die durch einen Warteschlangezeiger der
Warteschlangetabelle 10-n angedeutet sind, wie in Fig. 9 gezeigt (Schritt
47). Sofern der Schnittstellensteuerungsabschnitt 10-n nicht arbeitet, ist ein
Status, der eine Datentransferanforderung anzeigt, in dem Statusregister 26
des Statussteuerungsabschnittes 25 des Schnittstellensteuerungsabschnittes 10-
n des anderen Teilnehmers, wie in Fig. 6 gezeigt, gesetzt. Die Übermittlung
des Status an die CPUn wird somit befohlen (Schritt 45). Beim Empfangen
des vorliegenden bzw. aktuellen Status gibt die CPUn einen I/O-Befehl aus,
der einen Datenübermittlungsstart anzeigt, und zwar unter Verwendung einer
Geräteadresse, die dem Abschnitt 10-1 entspricht, und die im Adreßspeicher
des Schnittstellensteuerungsabschnittes 10-n abgespeichert ist. Der Mikro
prozessor 13 definiert bzw. legt den Schnittstellensteuerungsabschnitt 10-n
des anderen Teilnehmers fest, und zwar auf der Basis der Startadresse des
Ursprungs der Anforderung, und wandelt die Startadresse in die Geräte
adresse des Steuerungsabschnitts 10-n um.
Der Schnittstellensteuerungsabschnitt 10-n führt eine Steuerung auf den
Start von der CPUn auf die gleiche Weise wie zuvor beschrieben aus und
sendet einen Interrupt, der anzeigt, daß eine I/O-Anforderung aufgetreten
ist, an den Mikroprozessor 13. Der Mikroprozessor 13 führt eine Verarbeitung
der Schritte 40, 41, 42, 44 des in Fig. 10 gezeigten Flußdiagrammes in
dieser Reihenfolge aus. Da der Status des anderen Teilnehmers (10-1) auf ein
Kommando wartet, führt der Mikroprozessor 13 die folgende Verarbeitung
aus, um die Datenübermittlung bzw. den Datentransfer zu starten. Das heißt, der
Mikroprozessor 13 setzt ein Auswahlmuster zum Auswählen der (10-n)
Datenausgangsleitung in das Wegauswahlregister 32 des Schnittstellenum
schaltabschnittes 30-(10-1), der in dem Kommunikationsschaltabschnitt 12
enthalten ist, wie in Fig. 7 gezeigt. Der Mikroprozessor 13 setzt dann ein
Auswahlmuster zum Auswählen der (10-1) Datenausgangsleitung in dem
Wegauswahlregister 32 des Schnittstellenumschaltabschnittes 30-(10-n), und
führt ein Umschalten der jeweiligen Kommunikationswege aus (Schritt 46).
Der Mikroprozessor 13 startet dann die Datenübermittlung in dem Daten
transfersteuerungsabschnitt 27 von jedem der Schnittstellensteuerungsab
schnitt 10-1 und 10-n (Schritt 48).
Wenn ein Interrupt, der das Datentransferende anzeigt, hiernach momentan
von dem Datentransfersteuerungsabschnitt 27 geliefert wird, führt der Mikro
prozessor sukzessive die Verarbeitung von I/O-Anforderungen, die in der
Warteschlangentabelle warten, mittels der Verarbeitung der Schritte 40 und 43
aus, wie in Fig. 10 gezeigt.
Wie zuvor beschrieben unterscheidet bzw. erkennt der Kanaladapter 4 des
Kommunikationssteuerungs-Systems den anderen Teilnehmer der Kommuni
kation auf der Basis der Startadresse und führt die Vermittlungssteuerung des
Kommunikationsweges und die Ausführungsverwaltung der I/O-Anforderungen
durch. Als ein Ergebnis wird ein Programmeingriff des Kommunikations
prozessors, wie das Verarbeiten von einer Startentgegennahme von der CPU1,
wie in Fig. 11 gezeigt, die Datentransfer-Startverarbeitung (50 der Zeitkar
te), die Datentransferende-Interruptverarbeitung und die Mitteilungssendungs
verarbeitung gemäß des Kommunikationsprotokolls (51 der Zeitkarte) überflüs
sig. Auf die gleiche Weise wird auch das Verarbeiten des Empfangens einer
Mitteilung von der Leitung des Kommunikationsprozessors des anderen
Teilnehmers und das Startverarbeiten von Datentransfer zu der CPUn (52 der
Zeitkarte) überflüssig. Wie in Fig. 12 gezeigt, wird daher der Overhead, der
den Mitteilungstransfer von der CPU1 zu der CPUn betrifft, in lediglich eine
Mikroprogammverarbeitung des CA (54 der Zeitkarte) überführt. Der Durch
satz kann wesentlich erhöht werden. Zuzüglich werden Leitungen zum
ausschließlichen Gebrauch und eine Vielzahl von Kanaladaptern, wie in den
Fig. 2 und 3 gezeigt, überflüssig. Daher kann eine Hochgeschwindigkeits
kommunikation zwischen Hosts bei niedrigen Betriebskosten realisiert
werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel der Kommuni
kation zwischen Hostcomputern beschrieben worden. Da die Kommunikation
zwischen Kommunikationssteuerungsprozessoren der gleiche Betrieb wird,
werden jedoch ähnliche Effekte für die Kommunikation zwischen Kommuni
kationssteuerungsprozessoren erreicht, beispielhaft für den Fall, daß eine
Schichtenverarbeitungsfunktion nach dem OSI-Protokoll über eine Vielzahl
von Kommunikationssteuerungsprozessoren verteilt wird, für den Fall, daß
eine Kommunikation zwischen Endgeräten ausgeführt wird, die zwischen
verschiedenen Kommunikationssteuerungsprozessoren verbunden sind ohne
Verwendung einer Host-CPU, oder für den Fall, daß ein Haupt- bzw. Master
kommunikationssteuerungsprozessor so mit einer Konsole, einer Platte und
einem Drucker ausgestattet ist, daß andere Prozessoren sich die oben be
schriebenen Betriebsmittel teilen können bzw. diese gemeinsam benutzen
können.
Wie zuvor beschrieben, gibt die vorliegende Erfindung einen Kanaladapter
eines Kommunikationssteuerungs-Systems an, das eine Vielzahl von Host
computer-Schnittstellensteuerungsabschnitten, eine Vielzahl von Kommuni
kationssteuerungsprozessoren-Schnittstellensteuerungsabschnitten und einen
Kommunikationswegsteuerungsabschnitt umfaßt, der zwischen einer beliebigen
Kommunikation von Schnittstellensteuerungsabschnitten kommunizieren kann,
wobei jeder der oben beschriebenen Schnittstellensteuerungsabschnitte eine
Vielzahl von Geräteadressen hat, um eine Kommunikation von dem Prozessor
zu einem beliebigen Prozessor zu erlauben, eine I/O-Warteschlange, die einen
Betriebszustand jedes Schnittstellensteuerungsabschnittes aufweist, und eine
Adresse einer Anforderungsquelle und ein Anforderungskommando, die auf
einen I/O-Betrieb warten, sind in dem Kommunikationswegsteuerungsabschnitt
vorgesehen, und das Einrichten eines Kommunikationsweges bezüglich einem
Prozessor des anderen Teilnehmers, der einer Startadresse zugeordnet ist, die
von einem Prozessor zugeführt wird, und das Einreihen von I/O-Anforderun
gen in eine Warteschlange wird von dem Kanaladapter selbst ausgeführt.
Daher wird ein Programmeingriff und eine Programmunterstützung des
Kommunikationssteuerungsprozessors überflüssig. Und es wird möglich, eine
höchstmögliche Hochgeschwindigkeitsleistungsfähigkeit zu erzeugen (wie ein 6
MB/S Transfer). Der Kommunikationsdurchsatz zwischen Hostcomputern und
zwischen Kommunikationssteuerungsprozessoren kann verbessert werden.
Zusätzlich, da es überflüssig wird, eine ausschließliche Leitung zwischen
Kommunikationssteuerungsprozessoren vorzusehen oder soviele Kanaladapter
wie Kommunikationshostcomputer vorzusehen, kann eine Kommunikation
zwischen Hostcomputern bei niedrigen Betriebskosten durchgeführt werden.
Claims (5)
1. Kanaladapter (4) zum Steuern von einem Datentransfer zwischen be
liebigen Prozessoren unter einer Vielzahl von Prozessoren, wobei der
Kanaladapter umfaßt:
eine Einrichtung (13) zum Unterscheiden einer Adresse, die einem zweiten Prozessor zugeordnet ist, und die zusammen mit einem Komman do von einem ersten Prozessor empfangen ist, und zum Befehlen von Datentransfer zu dem zweiten Prozessor; und
eine Schalteinrichtung (12) zum Bilden eines Datentransferweges zwischen dem ersten Prozessor und dem zweiten Prozessor auf der Basis einer Wegauswahlinformation, die dem ersten Prozessor zugeordnet ist, und Wegauswahlinformation, die dem zweiten Prozessor zugeordnet ist.
eine Einrichtung (13) zum Unterscheiden einer Adresse, die einem zweiten Prozessor zugeordnet ist, und die zusammen mit einem Komman do von einem ersten Prozessor empfangen ist, und zum Befehlen von Datentransfer zu dem zweiten Prozessor; und
eine Schalteinrichtung (12) zum Bilden eines Datentransferweges zwischen dem ersten Prozessor und dem zweiten Prozessor auf der Basis einer Wegauswahlinformation, die dem ersten Prozessor zugeordnet ist, und Wegauswahlinformation, die dem zweiten Prozessor zugeordnet ist.
2. Kanaladapter nach Anspruch 1, wobei die Prozessoren einen Hostcomputer
(1) und einen Kommunikationssteuerungsprozessor (5) aufweisen.
3. System, das aufweist eine Vielzahl von Hostprozessoren (1) zum Aus
führen von Datenverarbeitung, Kommunikationssteuerungsprozessoren (5),
die mit Kommunikationsleitungen verbunden sind, und einen Kanaladapter
zum Steuern von Datentransfer zwischen Prozessoren, wobei das System
umfaßt:
einen ersten Prozessor zum Übertragen eines Datentransferkommandos und einer Adresse, die einem zweiten Prozessor des Kanaladapters zuge ordnet sind;
einen zweiten Prozessor zum Übermitteln eines Datentransferkommandos und einer Adresse, die dem ersten Prozessor des Kanaladapters zuge ordnet sind, in Antwort auf eine Anweisung von dem Kanaladapter auf einen Datentransfer; und
einen Kanaladapter (4) zum Unterscheiden der Adresse, die dem zweiten Prozessor zugeordnet ist und die von dem ersten Prozessor empfangen worden ist, zum Anweisen des zweiten Prozessors Daten zu transferieren, und zum Bilden eines Datentransferweges zwischen dem ersten Prozessor und dem zweiten Prozessor auf Empfang der Adresse, die dem ersten Prozessor zugeordnet ist und die von dem zweiten Prozessor empfangen worden ist.
einen ersten Prozessor zum Übertragen eines Datentransferkommandos und einer Adresse, die einem zweiten Prozessor des Kanaladapters zuge ordnet sind;
einen zweiten Prozessor zum Übermitteln eines Datentransferkommandos und einer Adresse, die dem ersten Prozessor des Kanaladapters zuge ordnet sind, in Antwort auf eine Anweisung von dem Kanaladapter auf einen Datentransfer; und
einen Kanaladapter (4) zum Unterscheiden der Adresse, die dem zweiten Prozessor zugeordnet ist und die von dem ersten Prozessor empfangen worden ist, zum Anweisen des zweiten Prozessors Daten zu transferieren, und zum Bilden eines Datentransferweges zwischen dem ersten Prozessor und dem zweiten Prozessor auf Empfang der Adresse, die dem ersten Prozessor zugeordnet ist und die von dem zweiten Prozessor empfangen worden ist.
4. Kommunikationssteuerungsprozessor-System, das aufweist eine Vielzahl
von Kommunikationssteuerungsprozessoren (5) und einen Kanaladapter (4)
zum Verbinden der Kommunikationssteuerungsprozessoren mit einer
Vielzahl von Hostprozessoren (1), wobei das Kommunikationssteuerungs
prozessor-System aufweist:
den Kanaladapter, der aufweist Kommunikationssteuerungsprozessor- Schnittstellensteuerungsabschnitt (11-1 bis 11-n), Hostprozessor-Schnitt stellensteuerungsabschnitte (10-1 bis 10-n) und einen Kommunikations wegsteuerungsabschnitt (12 bis 14) zum Steuern der Verbindung zwischen einer beliebigen Kombination von Schnittstellensteuerungsabschnitten; wobei jeder Schnittstellensteuerungsabschnitt (10-1 bis 10-n, 11-1 bis 11-n) eine Vielzahl von Geräteadressen hat, die anderen Schnittstellen steuerungsabschnitten zugeordnet sind, um eine Kommunikation von dem Prozessor zu einem beliebigen Prozessor zu erlauben, und wobei jeder der Schnittstellensteuerungsabschnitte eine Einrichtung (20) umfaßt zum Beurteilen, ob eine spezifizierte Geräteadresse in einem erlaubten Geräte adressbereich enthalten ist oder nicht, und zwar beim Starten des Prozessors, und zum, für den Fall, daß die spezifizierte Geräteadresse in dem erlaubten Geräteadressbereich enthalten ist, Informieren des Kom munikationswegsteuerungsabschnittes (12 bis 14) von der Tatsache, daß die spezifizierte Geräteadresse in dem erlaubten Geräteadressbereich enthalten ist; und wobei der Kommunikationswegsteuerungsabschnitt (12 bis 14) die Infor mation von dem Schnittstellensteuerungsabschnitt empfängt und einen Kommunikationsweg zu einem Schnittstellensteuerungsabschnitt des anderen Teilnehmers einrichtet, der eine Kommunikation anfordert, um eine Kommunikation zwischen Prozessoren durchzuführen.
den Kanaladapter, der aufweist Kommunikationssteuerungsprozessor- Schnittstellensteuerungsabschnitt (11-1 bis 11-n), Hostprozessor-Schnitt stellensteuerungsabschnitte (10-1 bis 10-n) und einen Kommunikations wegsteuerungsabschnitt (12 bis 14) zum Steuern der Verbindung zwischen einer beliebigen Kombination von Schnittstellensteuerungsabschnitten; wobei jeder Schnittstellensteuerungsabschnitt (10-1 bis 10-n, 11-1 bis 11-n) eine Vielzahl von Geräteadressen hat, die anderen Schnittstellen steuerungsabschnitten zugeordnet sind, um eine Kommunikation von dem Prozessor zu einem beliebigen Prozessor zu erlauben, und wobei jeder der Schnittstellensteuerungsabschnitte eine Einrichtung (20) umfaßt zum Beurteilen, ob eine spezifizierte Geräteadresse in einem erlaubten Geräte adressbereich enthalten ist oder nicht, und zwar beim Starten des Prozessors, und zum, für den Fall, daß die spezifizierte Geräteadresse in dem erlaubten Geräteadressbereich enthalten ist, Informieren des Kom munikationswegsteuerungsabschnittes (12 bis 14) von der Tatsache, daß die spezifizierte Geräteadresse in dem erlaubten Geräteadressbereich enthalten ist; und wobei der Kommunikationswegsteuerungsabschnitt (12 bis 14) die Infor mation von dem Schnittstellensteuerungsabschnitt empfängt und einen Kommunikationsweg zu einem Schnittstellensteuerungsabschnitt des anderen Teilnehmers einrichtet, der eine Kommunikation anfordert, um eine Kommunikation zwischen Prozessoren durchzuführen.
5. Kommunikationssteuerungssystem nach Anspruch 4, wobei
eine I/O-Warteschlange einen Betriebszustand umfaßt, Geräteadressen der
anfordernden Quellen, die einen I/O-Betrieb anfordern, und Kommandoin
formation ist so in dem Kommunikationswegsteuerungsabschnitt (12 bis
14) vorgesehen, daß sie jedem Schnittstellensteuerungsabschnitt zuge
ordnet ist;
im Fall, daß der Schnittstellensteuerungsabschnitt des anderen Teil
nehmers belegt ist aufgrund einer Kommunikation mit einem anderen
Prozessor oder, daß I/O-Anforderungen gleichzeitig von einer Vielzahl
von Prozessoren ausgegeben werden, werden alle I/O-Anforderungen
angenommen und I/O-Anforderungen, die sich von denen, für die ein
I/O-Betrieb ausgeführt wird, unterscheiden, werden in einer Warteschlan
ge eingereiht; und
wenn der Schnittstellensteuerungsabschnitt betriebsbereit geworden ist,
werden die zuvor in einer Warteschlange eingereihten I/O-Anforderungen
ausgeführt.
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