DE60315838T2 - Elektronische dimmer-ballastschaltung für kompakte leuchtstofflampen - Google Patents

Elektronische dimmer-ballastschaltung für kompakte leuchtstofflampen Download PDF

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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen das Dimmen von Gasentladungslampen und insbesondere elektronische Dimmer-Ballastschaltungen zum Dimmen kompakter Fluoreszentlampen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Gasentladungslampe konvertiert elektrische Energie in sichtbares Licht mit hoher Effizienz. Eine Gasentladungslampe ist allgemein ein langes gasgefülltes (üblicherweise Quecksilberdampf niedrigen Drucks) Rohr mit Elektroden an jedem Ende. Jede Elektrode ist typischerweise gebildet aus einem Widerstandsdraht (üblicherweise Wolfram) beschichtet mit einem thermionisch emmittierenden Material, wie beispielsweise einem Gemisch aus Oxiden alkalischer Erden.
  • Der quasistatische Betrieb einer typischen Gasentladelampe ist wie folgt. Eine Spannung wird an den Widerstandsdrähten angelegt, welche die Elektroden auf eine ausreichende Temperatur aufheizt, um thermionische Emmission von Elektronen in die Entladeröhre zu veranlassen. Eine Spannung, angelegt zwischen den Elektronen, beschleunigt die Elektronen gegen die Anode. Auf dem Weg zur Anode kollidieren die Elektronen mit Gasatomen zur Erzeugung positiver Ionen und zusätzlicher Elektronen und bilden in der Röhre ein Gasplasma aus positiven und negativen Ladungsträgern. Die Elektronen fahren fort, gegen die Anode zu strömen und die positiven Ionen gegen die Kathode und rufen dabei eine elektrische Entladung in der Röhre hervor und heizen weiterhin die Elektroden auf. Wenn die aufgebrachte Leistung Wechselstrom ist, wechseln die Elektroden ihre Polarität in jedem Halbzyklus.
  • Die Entladung veranlasst die Emmission von Strahlung mit einer Wellenlänge, die abhängt von der einzelnen Gasfüllung und den elektrischen Parametern der Entladung. Weil jede Kollision zusätzlich Elektronen und Ionen produziert, bewirken Vergrößerungen der Bogenspannung eine Verkleinerung der Lampenimpedanz, eine Charakteristik, bekannt als „negative inkrementale Impedanz". Der Betrieb der Lampe ist inhärent unstabil, abhängig von dieser negativen inkrementalen Impendanzcharakteristik und folglich muß der Strom zwischen den Elektroden gesteuert werden, um einen stabilen Betrieb der Lampe vorzusehen.
  • Gasentladungslampen einschließlich Fluorezentlampen sind so gebaut, dass sie ihren voll bemessenen oder „nominalen" Lichtoutput bei einem spezifizierten RMS Lampenstromwert abgeben. In dieser Beschreibung und den anhängenden Ansprüchen wird der voll bemessene Lichtoutput der Lampe „nominaler Lichtoutput" bezeichnet.
  • Leuchtstoffgasentladungslampen beinhalten eine Phosporbeschichtung auf der Oberfläche der Innenseite des Röhrenglasgehäuses und die Erregung dieser Beschichtung durch Strahlung aus der Entladung bewirkt den sichtbaren Lichtoutput. Konventionelle Fluoreszentlampen sind allgemein sich gerade erstreckende Röhren von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt mit unterschiedlichen Außendurchmessern zwischen ungefähr 5/8 Zoll (1,59 cm) und 1/2 Zoll (3,81 cm).
  • Kompakte Fluoreszentlampen unterscheiden sich von konventionellen Fluoreszentlampen darin, dass sie mit Röhren kleineren Durchmessers konstruiert sind, typischer Weise besitzen sie einen Außendurchmesser von weniger als ungefähr 5/8 eines Zolls (1,59 cm). Ebenfalls sind die Lampen spe ziell auch deshalb kompakt, weil die Röhren einen oder mehrere Bögen von kleinem Radius besitzen, die der Röhre es erlauben, sich derart in sich selbst zurückzufalten, dass eine kompakte Form erzielt wird. Zusätzlich enden bei kompakten Fluoreszentlampen, bei denen die Röhre in sich selbst zurückgefaltet ist, die Lampenenden in dichter Nähe zueinander.
  • Bezüglich 1 beinhaltet ein Lampensystem 10 nach Stand der Technik eine Wechselstromquelle wie z.B. eine 120 Volt 60 Hz Sinuslinienspannung 100, einen phasengesteuerten Dimmer 102, eine elektronisch dimmbare Leuchtstoffröhrenballastschaltung 200 und eine kompakte Leuchtstofflampe 300.
  • Die Ballastschaltung 200 empfängt eine Eingangsleistung (oder einen Strom) auf Leitung 202, ein variables Eingangsdimmsignal (oder einen gedimmten Strom) auf Leitung 204 und Neutral auf Leitung 206. Es wird verstanden, dass die Spannung auf Leitung 202 durch einen Vollwellenbrückengleichrichter 209 innerhalb der Ballastschaltung 200 gleichgerichtet ist, um eine Spannung mit einem positiven DC Durchschnittswert bezüglich des allgemeinen Stromkreises zu erhalten.
  • Die elektronische Dimmballastschaltung 200 ist so ausgelegt, dass die Größe der Outputleistung zur Lampe 300 in Übereinstimmung mit dem variablen Eingangssignal auf Leitung 204 vom Dimmer 102 vorgesehen ist. Der Dimmer 102 ist ein Phasensteuerungsdimmer der ein variables Eingangssignal auf Leitung 204 vorsieht, indem er den Phasenzündwinkel verändert, der den RNS Wert des veränderbaren Eingangssignals auf Leitung 204 steuert.
  • Wie es im Stand der Technik bekannt ist, schließt die Ballastschaltung 200 typischerweise eine erste Leistungsstufe ein, die eine Boosterschaltung 210 enthält, die eine gleichgerichete Spannung vom Gleichrichter 209 empfängt und eine hohe DC Spannung auf Leitung 214 erzeugt, die 400 Volt DC oder mehr erreichen kann.
  • Die Ballastschaltung 200 beinhaltet ebenfalls typischerweise eine zweite Leistungsstufe, die einen Inverterkreis 216 enthält, welcher die DC Spannung auf Leitung 214 in eine mit hoher Frequenz geschaltete Spannung konvertiert, die einer resonanten Tankschaltung 230 aufgegeben wird, welche eine geeignete AC Spannung bereitstellt zum Betreiben der Lampe 300. Ein Hochspannungsenergiespeicherkondensator 212 wird in einer Widerstandskonfiguration bezüglich der Leitung 214 vorgesehen, um eine Stromquelle niedriger Impedanz bereitzustellen für den Inverterschaltkreis 216.
  • Eine Steuerschaltung 220 sieht Steuersignale für den Boosterschaltkreis 210 und für die Inverterschaltung 216 vor über die Leitungen 221 und 222. Die Steuerschaltung 220 steuert den Boosterschaltkreis 210 um eine gewünschte DC Busspannung bereitzustellen und steuert den Inverterschaltkreis 216, um eine mit hoher Frequenz geschaltete Spannung bereitzustellen für den Resonanztankschaltkreis 230. Als Ergebnis stellt die Ballastschaltung den gewünschten Strom und die Spannung über die Leitung 208 für die Lampe 300 bereit als Antwort auf das variable Spannungseingangssignal auf Leitung 204 derart, dass die Lampe 300 mit einer ordentlichen Intensität beleuchtet ist.
  • Die Steuerschaltung 220 steuert typischerweise den Inverter 216, z.B. durch Vergleich einer gleichgerichteten Version des variablen Eingangssignals auf Leitung 204 mit einem Signal, welches repräsentantiv für den zur Lampe über die Leitung 208 gelieferten Strom ist und (über bekannte Fehlersignaltechnik) durch Einstellung des Steuersignaleingangs für den Inverter 216 über die Leitung 220 um einen geeigneten Strom zu der Lampe 300 zu schicken.
  • Wie es im Stand der Technik bekannt ist, beaufschlagt der Steuerschaltkreis 220 ebenfalls die Boosterschaltung 210 zur Herstellung einer ordentlichen DC Ausgangsspannung auf Leitung 214. Weiterhin beeinhaltet die Steuerschaltung 220 typischerweise Schaltkreise, die andere Funktionen wie Ausschaltung bei Niedrigspannung, Schutz bei Überstrom, Schutz bei Überspannung und dergleichen ermöglichen.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 wird die Leistung durch eine Steuerschaltung für eine Leistungsversorgung 240 bereitgestellt um die Steuerschaltung 220, die Boosterschaltung 210 und die Inverterschaltung 216 zu betreiben. Verständlicherweise kann die Steuerschaltung für die Leistungsquelle 240 unter Verwendung vieler Schaltkreiskonfigurationen implementiert sein.
  • Lampensystem 10 nach 1 verlangt drei Drähte zwischen dem Dimmer 102 und der Ballastschaltung 200 und die Ballastschaltung 200 kann innerhalb der Lampenanlage selbst angeordnet sein. Systeme wurden entwickelt, die den Bedarf nach einem dritten Terminal für die Ballastschaltung 200 zum Empfang des variablen Eingangssignals auf Leitung 204 eliminieren. Bei diesen Systemen wird das variable Eingangssignal auf Leitung 202 empfangen. Andere Systeme wurden entwickelt, welche ein drittes und ein viertes Terminal für die Ballastschaltung 200 benutzen zum Empfang des variablen Eingangssignals.
  • Gewöhnlicherweise ist es zum linearen Dimmen fluoreszenter Lampen bis auf niedrige Niveaus von Lichtoutput (d.h. ungefähr 1% Lichtoutputniveau) notwendig, die Ausgangsimpedanz der elektronischen Dimmballastschaltung zu vergrößern um einen stabilen Lampenbetrieb aufrecht zu erhalten und sichtbares Flackern zu verhindern. Typischerweise wird die Ballastoutputimpedanz vergrößert durch Betreiben der Be triebsfrequenz der Ballastschaltung nahe der unbelasteten Resonanzfrequenz der resonanten Tankschaltung. Der Bedarf sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erhalt einer hohen Ballastausgangsimpedanz wird in U.S. B1 5,041,763 gelehrt.
  • Zusätzlich haben die Erfinder erkannt, dass kompakte fluoreszente Lampen im Vergleich zu typischerweise linearfluoreszierten Lampen einen zusätzlichen Bereich instabiler Lampen bei geringem Niveau von Lampenstrom bei ungefähr 1% nominalem Lichtoutput haben. Dieser zusätzliche Bereich der Instabilität manifestiert sich als eine Neigung des Lichtoutputs der Lampe, zu verlöschen oder auszugehen, im Gegensatz zum Flackern zwischen unterschiedlich niedrigen Lichtniveaus wie bei linear fluoreszierenden Lampen beobachtet. Während dieses Phänomen nicht verstanden wird, glaubt man, dass es abhängt von den pysikalischen Eigenschaften einer kompakt fluoriszierenden Lampe, wie z.B. dem kleinen Lampenröhrendurchmesser und der Anzahl sowie der kleinen Radien der Lampenbögen.
  • Übereinstimmend gibt es einen Bedarf nach einer Ballastschaltung, die geeignet ist zum Aufrechterhalten eines stabilen, flackerfreien Dimmbereichs unterhalb ungefähr 1% des vollständigen Lichtoutputs bei kompakten floureszenten Lampen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Um die Nachteile der Ballastschaltungen nach Stand der Technik zu überwinden, ist die vorliegende Erfindung gerichtet auf Systeme und Verfahren zum Dimmen einer kompakten floureszenten Lampe beinhaltend eine Ballastschaltung des Typs, die einen Inverterschaltkreis beinhaltet mit einer Betriebsfrequenz zum Betreiben eines resonanten Output-Tankkreises der eine vorbestimmte unbelastete Resonanzfre quenz hat. Die Betriebsfrequenz des Inverterkreises ist derart ausgewählt, dass die offene Schleifenverstärkung unterhalb eines ersten vorbestimmten Niveaus (d.h. ungefähr unterhalb von 15) und die Ballastausgangsimpedanz oberhalb eines zweiten vorbestimmten Niveaus (d.h. oberhalb ungefähr dem zweifachen des Absolutwertes der maximalen negativen inkrementalen Lampenimpedanz) liegen.
  • In Übereinstimmung mit bestimmten Aspekten der Erfindung ist die Betriebsfrequenz der Inverterschaltung bestimmt durch eine Steuerschaltung, die ein frequenzbestimmendes Widerstands-Kondensator (RC) Netzwerk enthält. Die Komponentenwerte des RC Netzwerks sind derart ausgewählt, dass die Betriebsfrequenz der Inverterschaltung bei einem Lampenoutput von weniger als ungefähr 1% des nominalen Lichtoutputs eine vorbestimmte Funktion der Resonanzfrequenz der unbelasteten Resonanztankkreises ist.
  • Zum Zwecke vorliegender Beschreibung und der angehängten Ansprüche bezieht sich der Ausdruck „DC" auf eine Spannung oder einen Strom in Wellenform der in eine Richtung geht und entweder pulsierend oder nicht pulsierend sein kann. Der Ausdruck „AC" bezieht sich auf die Wellenform einer Spannung oder eines Stroms, der seine Polarität in regulär wiederkehrenden Zeitintervallen umkehrt und alternierend positive und negative Werte hat. Der Ausdruck „DC Komponente" bezieht sich auf den Durchschnittswert einer „AC" oder „DC" Wellenform. Der Begriff „AC Komponente" bezieht sich auf denjenigen Bereich einer AC oder DC Wellenform, die übrig bleibt, nachdem ihre DC Komponente subtrahiert wurde.
  • Die vorausgehenden und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden offenbar durch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung wenn sie in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnunen erörtert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für Zwecke zur Darstellung der Erfindung wird in den Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel gezeigt, welches derzeit bevorzugt ist, wobei es jedoch so zu verstehen ist, dass die Erfindung nicht auf spezielle Verfahren oder offenbarte Vorrichtungen beschränkt ist. In den Zeichnungen :
  • 1 zeigt ein Hochniveaublockdiagramm eines fluoreszenten Lampensystems nach Stand der Technik;
  • 2 zeigt eine charakteristische Spannungs-/Stromkurve für eine typische fluoreszierende Lampe;
  • 3A ist ein Diagramm, welches eine beispielhafte V-I Kurve einer Lampe zeigt und eine negative inkrementale Impedanzkurve einer Lampe in Übereinstimmung mit vorliegender Erfindung;
  • 3B ist eine vergrößerte Darstellung des Bereichs des Diagramms aus 3A, zeigend die V-I Charakteristik einer typischen kompakten fluoreszierenden Lampe bei sehr niedrigen Lampenstromniveaus;
  • 4 ist ein Diagramm welches die Verstärkung über der Frequenz zeigt, die nützlich bei der Beschreibung eines Beispielsystems in Übereinstimmung mit vorliegender Erfindung ist;
  • 5 ist ein Hochniveaublockdiagramm eines Beispielsystems in Übereinstimmung mit vorliegender Erfindung;
  • 6 ist ein schematisches Diagramm eines Bereichs der Steuerschaltung nach 5; und
  • 7 ist ein schematisches Diagramm eines weiteren Bereichs der Steuerschaltung nach 5.
  • BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGEN UND BESTE AUSFÜHRUNG
  • Die Ausgangsstabilität von Lampenlicht ist allgemein abhängig von der Qualität einer Stromquelle die genutzt wird zum Betrieb der Lampe. Die Qualität der Stromquelle wird numerisch beschrieben durch eine Grösse, die bezeichnet wird als Ausgangsimpedanz. Ausgangsimpedanz wird definiert als das Verhältnis der Veränderung der RNS Ausgangsspannung dividiert durch die korrespondierende Veränderung im RNS Ausgangsstrom und hat die Einheit von Ohm. Deshalb würde eine Stromquelle, die eine Veränderung des Stromniveaus von 0,001 Ampere als Ergebnis einer Veränderung der Ausgangsspannung von einem Volt aufweist, eine Ausgangsimpedanz von einem Volt geteilt durch 0,001 Ampere aufweisen oder 1000 Ohm.
  • 2 ist eine Darstellung der Spannungs/Stromcharakteristik einer typischen fluoreszierenden Lampe. Die inkrementale Impedanz der Lampe bei jedem Betriebspunkt dieser Kurve ist definiert als die Steigung der Kurve an diesem Punkt. Daraus kann man ersehen, dass die inkrementale Impedanz der Lampe bei sehr niedrigen Strömen positiv ist, dann Null wird bei einem maximalen Spannungspunkt und dann rapide negativ wird, wenn die Spannung noch weiter zunimmt. Klarerweise existiert dort ein Punkt, an welchem die inkrementale Impedanz der Lampe ihren maximalen negativen Wert erreicht und dieser Punkt ist mit A in 2 makiert. Der Punkt der maximalen negativen inkrementalen Impedanz ist der Betriebspunkt, an dem die Lampe am wenigsten stabil ist und am wahrscheinlichsten Veränderungen im Lichtbogenstrom und Lichtoutput aufweist. Deshalb sollten Messungen der Ausgangsimpedanz des Schaltkreises am Punkt der negativen inkrementalen Impedanz der Lampen gemacht werden, um ein wichtiger Indikator der Betriebsstabilität der Lampe zu sein.
  • Ein Diagramm zum Zeigen der V-I Kurve einer fluoreszenten Lampe und einer negativen inkrementalen Impedanz der Lampe für eine Beispielslampe in Übereinstimmung mit vorliegender Erfindung ist in 3A und 3B gezeigt. Für eine kompakte fluoreszente Lampe, die mit weniger als ungefähr 1% nominalem Lichtoutput betrieben wird, wird Instabilität nicht nur am Peak der negativen inkrementalen Impedanz beobachtet, wie erwartet, sondern wird ebenfalls beobachtet für ein Stromniveau der Lampe unterhalb des Peaks der V-I Kurve.
  • Wie in größerem Detail in 3B gezeigt wird, weist die V-I Kurve für eine typische kompakte fluoreszente Lampe eine große Steigung auf, die eine „Klippe" bildet, an welcher die Lampenspannung rapide vom Peak der Kurve auf einen Nullwert für eine inkrementale kleine Abnahme des Lampenstroms abfällt, sobald die Lampe unterhalb etwa ein Prozent des nominalen Lichtoutputs gedimmt wird. Mit anderen Worten tendiert die Lampe auszugehen, dass heißt zu verlöschen, wenn man versucht, den Lampenstrom auf ein Niveau zu verringern korrespondierend zu einem Ausgangsniveau des Lichts unterhalb ungefähr ein Prozent nominalem Lichtoutput. Damit übereinstimmend ist es wünschenswert, den Lampenstrom so niedrig wie möglich zu verringern ohne „Abfallen an der Klippe", das bedeutet Betreiben im Bereich der steilen positiven Steigung unterhalb des Peaks, weil dieses der Bereich ist, innerhalb dessen die Lampe am sensibelsten auf Systemstörungen reagiert, die Löschen und Lampenflackern verursachen. Die vorliegende Erfindung, wie sie nachfolgend im Detail beschrieben wird, sieht eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Betrieb einer kompakten und fluoreszenten Lampe bei niedrigem Stromniveau vor ohne „Fallen von der Klippe", das bedeutet, ohne dass die Lampe ausgeht oder flackert.
  • 4 ist ein Diagramm, welches die offene Schleifenverstärkung des Ballastsystems über den Frequenz zeigt, die nützlich bei der Beschreibung beispielhafter Systeme und Verfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist. Um die Stabilität zu verbessern, werden Ballastschaltungen konventionell so nah wie möglich an der Resonanz betrieben. Allgemein ist es beim Dimmen linearer fluoreszierender Lampen bis auf ein Niveau von niedrigem Lichtoutput (d.h. weniger als ein Prozent des nominalen Lichtoutputs) notwendig, die Ausgangsimpedanz der Ballastschaltung zu vergrößern, um einen stabilen Lampenbetrieb aufrecht zu erhalten. Typischerweise wird die Ausgangsimpedanz der Ballastschaltung vergrößert durch Betreiben der Betriebsfrequenz der Ballastschaltung so nah wie möglich an der Resonanz.
  • Wie in 4 gezeigt beträgt die unbelastete Resonanzfrequenz eines resonanten Tankkreises einer beispielhaften Ballastschaltung ungefähr 80 kHz. Für eine kompakte fluoreszente Lampe bei einer derartigen Betriebsfrequenz der Ballastschaltung vergrößert sich die Verstärkung der offenen Schleife der Ballastschaltung in großem Umfang wenn die fluoreszierende Lampe auf ein niedriges Niveau von Lichtoutput gedimmt wird. Beispielsweise haben für eine derartige Ballastschaltung und eine kompakte fluoreszente Lampe die Erfinder herausgefunden, dass unterhalb ungefähr vier Prozent nominalem Lichtoutput die Systemverstärkung beginnt, schnell zu steigen, als ein Ergebnis der sich verringernden Last, welche die kompakte fluoreszente Lampe dem resonanten Tankreis präsentiert. Die hohe Verstärkung macht es schwierig, eine stabile geschlossene Schleifensteuerung zu schaffen. In 4 beispielsweise ist die Verstärkung bei Resonanzfrequenz sehr hoch bei einem Prozent nominalen Lichtoutput relativ zur Verstärkung bei fünf Prozent nominalem Lichtoutput. Als Ergebnis wird der Lampenoutputstrom sehr sensibel bezüglich der kleinsten Störungen.
  • Zusätzlich haben kompakte fluoreszente Lampen die Tendenz zum Aussgehen, wie oben beschrieben, und sind deshalb sehr schwierig im Betrieb zu halten bei niedrigen Lichtoutputniveaus im Vergleich zu linearen fluoreszierenden Lampen.
  • In Übereinstimmung mit vorliegender Erfindung, wird zur Verringerung der Verstärkung die Betriebsfrequenz der Ballastschaltung ausgewählt um derart genügend weit von der Resonanz weg zu sein, dass beim Betrieb der Lampe mit ungefähr einem Prozent nominalem Lichtoutputniveau die Ballastschaltung in einer offenen Schleifenverstärkung unterhalb eines vorbestimmten Niveaus, wie zum Beispiel 15 betrieben wird. Durch Verändern der Frequenz von 85 kHz aus 80 kHz beispielsweise ist die Verstärkung ungefähr dieselbe, als ob der Lichtoutput bei fünf Prozent oder beispielsweise einem Prozent ist. Dies sorgt für eine stabile Steuerungsschleife.
  • Jedoch muß die Betriebsfrequenz nicht so hoch angehoben werden, dass die Ausgangsimpedanz der Ballastschaltung unter einen vorbestimmten Wert fällt (d.h., dass die Ausgangsimpedanz der Ballastschaltung oberhalb einer vorbestimmten Ausgangsimpedanz gehalten werden sollte, so wie zum Beispiel dem Absolutwert der maximalen negativen inkrementalen Lampenimpedanz). Durch Betrieb innerhalb dieses Bereichs der Frequenzen können kompakte floureszente Lampen gedimmt werden unterhalb ungefähr einem Prozent Lichtoutput ohne auszugehen und ohne Flackern.
  • Bevorzugterweise weist eine beispielhafte Ballastschaltung zum Dimmen kompakter floureszenter Lampen unterhalb ungefähr einen Prozent Lichtoutput des Typs, der eine resonante Outputtankschaltung beinhaltet mit einer vorbestimmten unbelasteten Resonanzfrequenz Mittel zur Auswahl einer Betriebsfrequenz derart auf, dass die Verstärkung des offenen Schleifensystems unterhalb eines ersten vorbestimmten Niveaus (ungefähr 15) und die Ballastoutputimpedanz oberhalb eines zweiten vorbestimmten Niveaus (ungefähr das Doppelte des Absolutwertes der maximalen negativen inkrementalen Lam penimpedanz, aber wenigstens mehr als der absolute Wert der maximalen negativen inkrementalen Impedanz der Lampe) beträgt. Die Mittel zur Auswahl beinhalten bevorzugterweise einen Oszillator mit einem frequenzbestimmenden RC Netzwerk, dessen Komponentenwerte derart ausgewählt sind, dass die Betriebsfrequenz bei einem Lampenlichtoutput von oder weniger als ungefähr einem Prozent des nominalen Lichtoutputs eine vorbestimmte Funktion der Resonanzfrequenz der unbelasteten Resonanztankschaltung ist. Die Verstärkung des offenen Schleifensystems wird definiert als das Verhältnis der Ausgangsspannung der Resonanztankschaltung zur Eingangsspannung der Resonanztankschaltung.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen der ausgewählten Ausführungsbeispiele, bei denen gleiche Ziffern gleiche Elemente zeigen, ist 5 ein Hochniveaublockdiagramm eines Beispielsystems in Übereinstimmung mit vorliegender Erfindung. Das System sieht eine änderbare Menge an Leistung aus einer sinusförmigen Leistungsquelle für eine kompakte fluoreszente Lampe 500 vor. In 5 sind ein stromführender Eingang und ein neutraler Eingang an einem vorderen Ende 401 vorgesehen. Das System beinhaltet im allgemeinen ein vorderes Ende 401, um in bekannter Weise eine AC Eingangsspannung einer Leistungsquelle in DC Busspannung zu konvertieren, die in einem Buskondensator Cbus gespeichert wird.
  • Der Output am vorderen Ende 401 über den Kondensator Cbus wird einer Inverterschaltung 416 aufgegeben, die eine mit hoher Frequenz geschaltete AC Spannung an einen Resonanztankkreis 430 übermittelt. Insbesondere ist der Inverter 416 gesteuert von dem Oszillator und schaltet bekannterweise mit komplementären Lastzyklen des Betriebs in einer D/1-D Weise, wobei D der Lastkreis des Betriebs ist, und betreibt auf diese Weise den resonanten Tankkreis 430 mit einer in der Pulsweite modulierten Wellenform.
  • Die resonante Tankschaltung 430 kann einen DC Blockkondensatzor Cblock beinhalten, einen resonanten Induktor Ltank und einen resonanten Kondensator Ctank beinhalten. Die resonante Tankschaltung 430 konvertiert die Pulsweiten modulierte Wellenform des Inverterkreises 416 in eine hochfrequente AC Spannung zum Betrieb der Lampe 500. Eine Steuerschaltung 418 vergleicht einen Eingang, der repräsentativ für den Strom durch die Lampe ist mit einem Eingangssteuersingnal zum Dimmen, welches repräsentativ ist für das gewünschte Lichtausgangsniveau zum Steuern des Stroms durch die Lampe durch Einstellung der Betriebsfrequenz und des Lastzyklus des Inverters 416. Der Strom aus der resonanten Tankschaltung 430 wird der Lampe 500 aufgegeben um eine stabile elektrische Entladung herbeizuführen und aufrecht zu erhalten über einen Bereich von auswählbaren Leistungswerten. Die Kontrollschaltung 418 wird in weiteren Details nachfolgend beschrieben.
  • In 6 wird ein Bereich der Kontrollschaltung 418 gezeigt einschließlich einer Stromrückführschaltung. Ein Operationsverstärker U7:A ist als Integrator beschaltet, der die Differenz zwischen dem einen gewünschten Lichtniveausignal auf einem Phase-nach-DC Schaltkreis 602 integriert und ein Signal aus einem Lampenstromsensorschaltkreis 604. Die Phase-nach-DC Schaltung 602 nimmt ein Eingangssteuersignal aus dem Steuerungseingang an und konvertiert es auf ein DC Niveau, welches repräsentativ für das gewünschte Lichtniveau-Ausgangssignal ist. Der Lampenstromsensorschaltkreis 604 sieht ein Signal vor, welches repräsentativ für den Lampenstrom in bekannter Weise ist. Der Ausgang des Integrators wird verglichen mit dem Ausgang des Oszillators 702 (7) durch den Komparator U3:B, um eine pulsweitenmodulierte Wellenform zu erzeugen, die die Schalter in der Halbbrückengleichrichterschaltung 416 der 5 schaltet.
  • 7 zeigt einen weiteren Bereich der Steuerschaltung 418 nach 5 einschließlich des Oszillators 702 der die Betriebsfrequenz der Ballastschaltung steuert. Der Oszillator 702 beeinhaltet einen Bereich der integrierten Schaltung U6, und die Widerstände R95, R124 und den Kondensators C84. Die Frequenz des Oszillators bei niedrigen Lichtausgangssignalen wird durch die Werte der Widerstände R95, R124 und des Kondensators C84 bestimmt. Der Kondensator C84 wird durch die Widerstände R95 und R124 aufgeladen. Wenn er einen Wert erreicht, der durch die integrierte Schaltung U6 bestimmt ist, entlädt die integrierte Schaltung U6 den Kondensator C84.
  • Die Kontrollschaltung 418 beinhaltet weiter eine Frequenzanhebeschaltung 704 zum Ändern der Betriebsfrequenz des Oszillators durch Veränderung des Ladestroms, der für C84 von den Widerständen R95 und R124 zur Verfügung steht, bei höheren gewünschten Lichtausgangssignalen.
  • Die Phase-nach-DC Schaltung 602 beaufschlagt den Widerstand R28 mit dem gewünschten Lichtniveausignal, welches eine Spannung ist, die proportional zum Eingang der Dimmersteuerung ist. Wenn die Spannung, mit welcher der nicht invertierende Eingang von U2:D durch den Spannungsteiler, der durch die Widerstände R5 und R28 gebildet ist, beaufschlagt wird, geringer ist als die Spannung am invertierenden Eingang von U2:D, beaufschlagt durch die Spannungsteilung der Widerstände R3 und R64 (in der Nähe des unteren Endes des Dimmbereiches), ist der Ausgang von U2:D gering und der Transistor Q1 ausgeschaltet. Die Betriebsfrequenz wird dann bestimmt durch die Werte der Widerstände R95 und R124 sowie durch den Kondensator C84. Sobald das gewünschte Lichtniveausignal aus der Phase-nach-DC Schaltung 602 steigt, steigt die Spannung, die an dem nicht invertierenden Eingang von U2:D ansteht, ebenfalls an und veranlasst dadurch, dass der Ausgang von U2:D ansteigt, auf diese Weise den Transis tor Q1 eingeschaltet um auf diese Weise einen Strom aus dem Oszilator zu ziehen, der proportional dem gewünschten Lichtniveausignal ist. Das Ziel des Stromes aus dem Oszillators verringert die Betriebsfrequenz der Ballastschaltung zum Betreiben der Ballastschaltung bei hohen Lichtausgangssignalen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung zum Betrieb bei kompakten Fluoreszentlampen beschrieben ist, kann der hier beschriebene Schaltkreis auch jeden Typ einer Gasentladungslampe steuern. Die Erfindung kann in Form geeigneter Computersoftware oder in Form geeigneter Hardware oder einer Kombination von geeigneter Hardware und Software ausgeführt werden. Nähere Details mit Bezug auf derartige Hardware und/oder Software sind der hier angesprochenen Allgemeinheit zugänglich. Weiterhin sind weitere Beschreibungen derartiger Hardware und/oder Software offensichtlich nicht notwendig. Obwohl die vorliegende Erfindung illustriert und beschrieben wurde mit Bezug auf bestimmte spezifische Ausführungsbeispiele, ist nicht beabsichtigt, diese auf die gezeigten Details zu beschränken. Insofern können verschiedene Modifikationen in den Details gemacht werden innerhalb des Schutzbereichs von Gleichwirkung in den Ansprüchen und ohne die Erfindung zu verlassen.

Claims (18)

  1. Elektronische Dimmer-Ballastschaltung zum Dimmen einer kompakten fluoreszenten Leuchte (500) mit einer maximalen negativen inkrementalen Impedanz, wobei besagte elektronische Dimmer-Ballastschaltung eine offene Schleifensystemverstärkung und eine Outputimpedanz besitzt und folgendes aufweist: einen Inverter (416) mit einem Output und einer Betriebsfrequenz; eine resonante Tankschaltung (430) angeschlossen an den Output des Inverters (416); wobei besagte elektronische Dimmer-Ballastschaltung, dadurch gekennzeichnet ist, dass sie weiterhin enthält eine Steuerschaltung (418) zum Steuern der Betriebsfrequenz des Inverters (416) der Art, dass die offene Schleifensystemverstärkung geringer als ein erstes vorbestimmtes Niveau ist und dass die Ballastausgangsimpedanz größer als ein zweites vorbestimmtes Niveau ist, so dass besagter Ballast im Stande ist, besagte kompakte floureszierende Lampe (500) zu betreiben unterhalb ungefähr einem Prozent nominalen Lichtoutputs ohne zu beobachtendes Flackern.
  2. Elektronische Dimmer-Ballastschaltung nach Anspruch 1 mit einem ersten vorbestimmten Niveau von ungefähr 15.
  3. Elektronische Dimmer-Ballastschaltung nach Anspruch 1, bei welcher das erste vorbestimmte Niveau bestimmt ist, ungefähr gleichgroß zu sein wie die Verstärkung des offenen Schleifensystems bei ungefähr fünf Prozent nominalem Lichtoutput.
  4. Elektronische Dimmer-Ballastschaltung nach Anspruch 1, bei welcher das zweite vorbestimmte Niveau ungefähr gleichgroß ist dem zweifachen des absoluten Wertes der maximalen negativen inkrementalen Lampenimpedanz.
  5. Elektronische Dimmer-Ballastschaltung nach Anspruch 1, bei welcher das zweite vorbestimmte Niveau ungefähr gleichgroß ist dem absoluten Wert der maximalen negativen inkrementalen Lampenimpedanz.
  6. Elektronische Dimmer-Ballastschaltung nach Anspruch 1, bei welcher der Steuerkreis einen Oszillator (702) enthält, der einen frequenzbestimmenden Widerstandskondensatorkreis, RC, zur Bestimmung besagter Betriebsfrequenz enthält.
  7. Elektronische Dimmer-Ballastschaltung nach Anspruch 6, bei welcher der RC-Kreis Komponentenwerte aufweist, in der Art, dass die Betriebsfrequenz des Inverters (416) eine Funktion der unbelasteten Resonanzfrequenz des resonanten Tankkreises (430) ist.
  8. Elektronische Dimmer-Ballastschaltung nach Anspruch 1, bei welcher die Verstärkung des offenen Schleifensystems verringert wird, sobald die Betriebsfrequenz besagten Inverters (416) von der unbelasteten Resonanzfrequenz des resonanten Tankkreises (430) abweicht.
  9. Elektronische Dimmer-Ballastschaltung nach Anspruch 1, wobei die Betriebsfrequenz besagten Inverters (416) sich derart von der unbelasteten Resonanzfrequenz des resonanten Tankkreises (430) unterscheidet, dass die Verstärkung des offenen Schleifensystems bei ungefähr ein Prozenz nominalen Lichtoutput ungefähr gleich ist der Verstärkung des offenen Schleifensystems bei ungefähr fünf Prozenz nominalem Lichtoutput und die Ballastoutputimpedanz größer als der absolute Wert der maximalen negativen inkrementalen Impedanz der Lampe (500) ist.
  10. Verfahren zum Dimmen einer kompakten fluoreszenten Lampe (500) unterhalb ungefähr ein Prozent nominalem Lichtoutput und zur Verwendung einer elektronischen Dimmer-ballastschaltung eines Typs, welche einen Inverter (416) sowie einen resonanten Tankkreis (430) enthält, der eine unbelastete Resonanzfrequenz und eine Ballastoutputimpedanz aufweist, wobei die fluoreszente Lampe (500) eine negative inkrementale Impedanz besitzt, enthaltend: Bestimmung einer vorbestimmten maximalen offenen Schleifensystemverstärkung; Bestimmung einer vorbestimmten minimalen Ballastoutputimpedanz und Auswahl einer Betriebsfrequenz für den Inverter (416) der Art, dass die Verstärkung des offenen Schleifensystems unterhalb ungefähr besagter vorbestimmter maximaler Verstärkung des offenen Schleifensystems ist und der Art, dass die Ballastoutputimpedanz ungefähr oberhalb besagter vorbestimmter minimaler Ballastoutputimpedanz ist so, dass besagte kompakte fluoreszente Lampe (500) unterhalb ungefähr ein Prozent nominalem Lichtoutput ohne beobachtbares Flackern zu betreiben ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchen die vorbestimmte maximale offene Schleifensystemverstärkung 15 ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die vorbestimmte maximale offene Schleifensystemverstärkung ungefähr gleich ist der Verstärkung des offenen Schleifensystems bei ungefähr fünf Prozent nominalem Lichtoutput.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die vorbestimmte minimale Ballastoutputimpedanz ungefähr gleich ist dem zweifachen des absoluten Wertes der maximalen negativen inkrementalen Lampenimpedanz.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die vorbestimmte minimale Ballastoutputimpedanz ungefähr gleich ist dem absoluten Wert der maximalen inkrementalen Lampenimpedanz.
  15. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die Auswahl der Betriebsfrequenz besagten Inverters das Vorsehen eines Steuerkreises beinhaltet mit einem Oszillator, der ein frequenzbestimmendes Widerstandskondensatornetzwerk, RC, aufweist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das RC-Netzwerk Komponentenwerte der Art aufweist, dass die Betriebsfrequenz besagten Inverters (416) eine Funktion der unbelasteten Resonanzfrequenz der Resonanztankschaltung (430) ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die Verstärkung des offenen Schleifensystems reduziert wird, sobald die Betriebsfrequenz bessagten Inverters (416) von der unbelasteten Resonanzfrequenz der Resonanztankschaltung (430) abweicht.
  18. Verfahren nach Anspruch 10, bei welchem die Betriebsfrequenz besagten Inverters (416) derart unterschiedlich von der belasteten Resonanzfrequenz des resonanten Tankkreises (430) ist, dass die Verstärkung des offenen Schleifensystems bei ungefähr ein Prozent nominalem Lichtoutput ungefähr gleich ist der Verstärkung des offenen Schleifensystems bei ungefähr fünf Prozent nominalem Lichtoutput und dessen Ballastoutputimpedanz größer ist als der absolute Wert der maximalen negativen inkrementalen Lampenimpedanz.
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