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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft geformte absorbierende Tampons mit variierendem
Umfang entlang der x-Achse des Tampons. Die Erfindung betrifft auch
eng anliegende Hüllen
und Tamponapplikatoren, die mit den absorbierenden Tampons der vorliegenden
Erfindung geeignet sind.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es
ist eine große
Vielfalt an absorbierenden Menstruationstampons seit langem in der
Technik bekannt. Die meisten im Handel erhältlichen Tampons sind vor Gebrauch
im Wesentlichen zylindrisch in der Form, um die Einführung in
die Vagina zu erleichtern. Es ist wohl bekannt, dass der Vaginalkanal
nicht glatt und linear, sondern sehr konturiert ist. Einige Tampons
haben verjüngte
Einsatzenden bzw. Einführungsenden, um
die Einführung
komfortabler zu machen. Andere haben aufweitende Entnahmeenden,
vielleicht um eine größere Oberfläche, gegen
die der Benutzer während
der Einführung
drücken
kann, bereitzustellen. Trotzdem haben die Erfinder der vorliegenden
Erfindung erfahren, dass Komfort und/oder Einfachheit der Einführung von Tampons
eine wichtige unerfüllte
Anforderung der Verbraucher sind. Es ist auch wichtig, einen Tampon
zu haben, der komfortabel ist, sobald er sich in dem konturierten
Vaginalkanal befindet. Außerdem
ist es wünschenswert,
dass die Merkmale, die einen Tampon komfortabel und/oder leicht
einführbar
machen, die Fähigkeiten der
Flüssigkeitsaufnahme
des Tampons bei Gebrauch nicht beeinträchtigen und als Alternative
sogar verstärken.
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Die
vorliegende Erfindung stellt komfortable geformte Tampons bereit.
Die geformten Tampons unterstützen
die Einfachheit der Einführung
und/oder den Komfort. Die Tampons der vorliegenden Erfindung können wahlweise
Bereiche variierender Dichte aufweisen, um die Einfachheit der Einführung und/oder
den Komfort weiter zu erleichtern, während die Flüssigkeitsaufnahme
in den Tampon verstärkt
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft geformte Tampons mit variierendem Umfang. Die
offenbarten Tampons umfassen eine Masse aus Absorptionsmaterial,
das in eine selbsttragende Form gebracht wurde, umfassend ein Einführungsende,
ein Entnahmeende und einen Mittelbereich. Der Mittelbereich hat
mindestens einen Umfang, der kleiner als ein größter Umfang des Einführungsendes
und kleiner als ein Umfang des Entnahmeendes ist. Die geformten
Tampons können
auch Bereiche variierender durchschnittlicher Faserdichte aufweisen.
Die Tampons der vorliegenden Erfindung können wahlweise eng anliegende
Hüllen
umfassen, die die Bewahrung der selbsttragenden Form des Tampons
vor Gebrauch unterstützen.
Die Tampons können
wahlweise Tamponapplikatoren benutzen, die es dem Benutzer ermöglichen,
die Form des Tampons vor Gebrauch zu sehen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Während die
Beschreibung mit Ansprüchen
schließt,
welche den behandelten Gegenstand, der als die vorliegende Erfindung
bildend angesehen wird, besonders herausstellen und deutlich beanspruchen,
wird angenommen, dass die Erfindung durch die folgende Beschreibung
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen besser verstanden wird, von denen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der Außenoberfläche eines geformten Tampons
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2 ist
eine Draufsicht eines geformten Tampons, die das Einführungsende,
das Entnahmeende, den Mittelbereich und die Gesamtlänge des
Tampons zeigt.
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3 ist
ein Längsschnitt
entlang der x-Achse, der die im Wesentlichen gewundene Linie und
den Wendepunkt zeigt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des geformten Tampons
der vorliegenden Erfindung, die eine Umfangslinie zeigt.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
des geformten Tampons, die eine Umfangslinie zeigt.
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6 ist
eine Ansicht des Endes der in 5 dargestellten
Ausführungsform,
die mehrere Umfangslinien zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen geformten Tampon. Die
Figuren zeigen verschiedene Ausführungsformen
eines solchen geformten Tampons 20. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf eine Struktur mit den speziellen, in den Zeichnungen
dargestellten Konfigurationen beschränkt.
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Der
Begriff „Tampon" bezieht sich auf
jede Art von absorbierender Struktur, die in den Vaginalkanal oder
andere Körperöffnungen
eingeführt
wird, um Flüssigkeit
davon zu absorbieren. Die „Außenoberfläche" eines Tampons bezieht
sich auf die sichtbare Oberfläche
des (komprimierten und/oder geformten) Tampons vor Gebrauch und/oder
Ausdehnung. Die Außenoberfläche kann
wahlweise ästhetisch
strukturiert sein, wie mit Rippen, Spiralrippen, einem Maschenmuster
usw. In der Regel sind Tampons aus einem Absorptionsmaterial aufgebaut,
das in der Breitenrichtung, der Radialrichtung und/oder der Axialrichtung
komprimiert und/oder geformt wurde, um einen Tampon bereitzustellen,
der von solcher Größe und Stabilität ist, um
die Einführung
in die Vagina oder einen anderen Körperhohlraum zu ermöglichen.
Ein Tampon hat eine „selbsttragende
Form", wenn ein
Tamponrohling so komprimiert und/oder geformt wurde, dass er eine
allgemeine Form und Größe annimmt,
die ohne externe Kräfte
in die Vagina einführbar
ist. Der Fachmann versteht, dass diese selbsttragende Form während des
tatsächlichen
Gebrauchs des Tampons nicht bestehen bleiben muss und vorzugsweise
nicht bestehen bleibt. Das heißt,
sobald der Tampon eingeführt
ist und beginnt, Flüssigkeit
aufzunehmen, kann der Tampon beginnen, sich auszudehnen, und kann
seine selbsttragende Form verlieren.
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Wie
hier verwendet, sollen die Ausdrücke „Rohling" oder „Tamponrohling" austauschbar sein
und beziehen sich auf einer Konstruktion von Absorptionsmaterial
vor der Komprimierung und/oder Formung einer solchen Konstruktion
zu einem Tampon, wie vorstehend beschrieben. Tamponrohlinge werden
gelegentlich als Tamponformling oder Softwind bezeichnet, und der
Begriff „Rohling" soll solche Begriffe
ebenfalls einschließen.
Im Allgemeinen wird in dieser Patentschrift der Begriff „Tampon" verwendet, um einen
fertigen Tampon nach dem Kompressions- und/oder Formverfahren zu bezeichnen.
Fachleute verstehen, dass in einigen Kontexten diese Begriffe austauschbar
sind. Die unterschiedlichen Stufen der Tamponherstellung werden
hierin unter Berücksichtigung
der Bereitstellung größtmöglicher
Klarheit beschrieben. Deshalb sollen die verwendeten Begriffe den
Leser beim besten Verstehen der Merkmale der Erfindung unterstützen und
keine Einschränkungen
in den Begriffen hervorbringen, die nicht mit dem Kontext, in dem
sie in dieser Patentschrift verwendet werden, konsistent sind.
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Wie
hier verwendet, sollen die Begriffe „Vaginalhöhle", „innerhalb
der Vagina" und „Vaginalkanal" synonym sein und
beziehen sich auf die inneren Genitalien der Frau im Schambereich
des Körpers.
Der Begriff „Vaginalkanal", wie hier verwendet,
soll sich auf den Bereich zwischen dem Introitus der Vagina (manchmal
als der Vaginalsphinkter bezeichnet) und dem Cervix beziehen und
soll nicht den Interlabialbereich, einschließlich des Vorhofbodens, einschließen. Die äußerlich
sichtbaren Genitalien sind generell nicht innerhalb des Begriffs „Vaginalkanal", wie hier verwendet,
eingeschlossen.
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Der
Begriff „Digitaltampon" bezieht sich auf
einen Tampon, der mit dem Finger des Benutzers und ohne Hilfe eines
Applikators in den Vaginalkanal eingeführt werden soll. So sind Digitaltampons
für den
Verbraucher in der Regel vor Gebrauch sichtbar und nicht in einem
Applikator untergebracht.
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Die „x-Achse" eines Tampons ist
die Achse, die in Längsrichtung
durch die Mitte des Tampons verläuft, wie
in 2 dargestellt. Ein Abschnitt des Tampons kann
um die x-Achse asymmetrisch sein, z. B. wenn ein Entnahmeende aufweitend
und von der ursprünglichen
Form des Rests des Tampons verzerrt ist (wie zu einer „Finnenform"). Ferner kann die
x-Achse linear oder nichtlinear sein. Der „Umfang" eines Segments des Tampons ist ein
Abstand, der um die Außenoberfläche des
Tampons senkrecht zur x-Achse gemessen wird. Der Umfang kann zum
Beispiel mit Harzblock-Mikrotomie zusammen mit Rasterelektronenmikroskopie – REM (erhältlich von
Unternehmen wie Resolution Sciences Corporation, Corte Madera, California,
USA) gemessen werden. Eine „Umfangslinie" wird durch die Schnittlinie
einer Querschnittsebene, die senkrecht zur x-Achse gezogen wird,
mit der Außenoberfläche des
Tampons erzeugt. Der Umfang ist die Länge dieser Umfangslinie. In
Fällen,
wo die x-Achse nichtlinear ist, wird die Querschnittsebene senkrecht
zu einer Linientangente der x-Achse an dem jeweiligen Punkt gezogen.
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Der
Ausdruck „im
Wesentlichen gewunden" bezieht
sich auf eine nichtlineare Abmessung zwischen zwei beliebigen Punkten,
die mindestens ungefähr
5 mm voneinander entfernt sind. Die Außenoberfläche des Tampons ist „im Wesentlichen
gewunden", wenn
eine „im
Wesentlichen gewundene Linie" durch
die Schnittlinie der Außenoberfläche mit
einer Ebene, die durch die x-Achse eines Tampons verläuft, gebildet
wird. Mit anderen Worten, wenn die Linie, die aus diesem Schnitt
gebildet wird, keinen Abschnitt enthält, der über mehr als ungefähr 5 mm
Länge linear
ist, soll sie „im
Wesentlichen gewunden" sein.
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Der „Wendepunkt" einer Außenoberfläche ist
die Position an der Außenoberfläche, die
eine Kurvenänderung
zu konkav nach oben von konkav nach unten und umgekehrt darstellt.
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Der
Begriff „Einführungsrand" bezieht sich auf
die Ebene, die das absolute Ende des Einführungsendes enthält. Der
Ausdruck „Einführungsende" bezieht sich auf
das Ende des Tampons, das mit dem Einführungsrand beginnt und das
die Einführung
des Tampons in die Vagina anführen
soll. Das Einführugsende
beginnt mit dem Einführungsrand
und endet an der „ersten Übergangsposition", die die Position
bei ¼ der
Gesamtlänge
der selbsttragenden Form vom Einführungsende aus die x-Achse
hinunter ist. Also ist die Gesamtlänge des Einführungsendes ¼ der Gesamtlänge der
selbsttragenden Form.
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Der
Begriff „Mittelbereich" bezieht sich auf
den Abschnitt des Tampons, der sich zwischen dem Einführungsende
und dem Entnahmeende befindet. Der Mittelbereich beginnt an der
ersten Übergangsposition.
Der Mittelbereich endet an einer „zweiten Übergangsposition", die die Position
bei ¾ der
Gesamtlänge
der selbsttragenden Form vom Einführungsende aus die x-Achse
hinunter ist. Somit beträgt
die Länge
des Mittelbereichs ½ der
Gesamtlänge
des Tampons.
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Der
Begriff „Entnahmerand" bezieht sich auf
die Ebene, die das absolute Ende der Entnahme enthält. Der
Ausdruck „Entnahmeende" bezieht sich auf
das dem Einführungsende
gegenüber
liegende Ende des Tampons, das mit dem Entnahmerand beginnt. Das
Entnahmeende beginnt an der zweiten Übergangsposition. Das Entnahmeende
endet am Entnahmerand. Somit beträgt die Länge des Entnahmeendes ¼ der Gesamtlänge des
Tampons.
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Der
Begriff „größter Umfang
des Einführungsendes" bezieht sich auf
den größten Umfang
innerhalb des Einführungsendes,
ausschließlich
des Umfangs an der ersten Übergangsposition.
Der Begriff „kleinster Umfang
des Entnahmeendes" bezieht
sich auf den kleinsten Umfang innerhalb des Entnahmeendes, ausschließlich des
Umfangs an der zweiten Übergangsposition.
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Die „Gesamtlänge des
Tampons" bezieht
sich auf die Länge
der x-Achse des Tampons, die am Einführungsrand beginnt und am Entnahmerand
endet. Somit schließt
die Gesamtlänge
des Tampons nicht die Länge
einer etwaigen Außenhülle, eines
sekundären
Absorptionselements oder einer Entnahmeschnur ein, die sich über das
Hauptabsorptionsmaterial, das am Entnahmerand endet, hinaus erstreckt.
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Der
Begriff „verjüngt" bezieht sich auf
einen allmählich
schmaler werdenden Abschnitt eines Tampons. Ein Einführungsende „verjüngt" sich, wenn das Einführungsende
oder ein Abschnitt davon mehrere allmählich abnehmende Umfänge bei
Annäherung
an den Einführungsrand
aufweist. Der Begriff „aufwei tend" bezieht sich auf
einen breiter werdenden Abschnitt eines Tampons. Ein Entnahmeende
ist „aufweitend", wenn das Entnahmeende
oder ein Abschnitt davon mehrere allmählich zunehmende Umfänge bei
Annäherung
an den Entnahmerand aufweist.
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Die „durchschnittliche
Faserdichte" eines
Bereichs bezieht sich auf die durchschnittliche Faserdichte der
Fasern in dem Bereich. Die durchschnittliche Faserdichte kann mit
Mikrocomputertomographie oder Harzblock-Mikrotomie zusammen mit
Rasterelektronenmikroskopie – REM
(erhältlich
von Unternehmen wie Resolution Sciences Corporation, Corte Madera,
California, USA) gemessen werden.
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Der
Ausdruck „Maximalumfangsbereich" bezieht sich auf
einen Bereich auf dem Tampon 5 mm zu jeder Seite vom größten Umfang
des Einführungsendes
und des Mittelbereichs. Also ist der Maximalumfangsbereich ein Bereich,
der 10 mm lang ist. Der Ausdruck „Minimalumfangsbereich" bezieht sich auf
einen Bereich auf dem Tampon 5 mm zu jeder Seite vom kleinsten Umfang
des Mittelbereichs und des Entnahmeendes, ausschließlich des
Entnahmerands. Also ist der Minimalumfangsbereich ein Bereich, der
10 mm lang ist.
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Die
Abkürzung „g/cm2" ist „Gramm
pro Quadratzentimeter".
Die Abkürzung „mm" ist Millimeter.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des geformten Tampons 20 der
vorliegenden Erfindung. Der Tampon hat eine x-Achse 22,
die in Längsrichtung
durch den Tampon verläuft.
Die Außenoberfläche 50 des
Tampons ist dargestellt.
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2 ist
eine Draufsicht einer Ausführungsform
des geformten Tampons der vorliegenden Erfindung. Der Tampon 20 hat
eine Gesamtlänge 48 und
ist eine Masse aus Absorptionsmaterial, das in eine selbsttragende
Form komprimiert wurde, umfassend eine im Wesentlichen gewundene
Außenoberfläche. Der
Tampon hat eine x-Achse 22,
die in Längsrichtung
durch den Tampon verläuft.
Der Tampon 20 hat ein Einführungsende 24, ein
Entnahmeende 30 und einen Mittelbereich 32, der
sich zwischen dem Einführungsende 24 und
dem Entnahmeende 30 befindet. Das Einführungsende 24 beginnt
mit einem Einführungsrand 34 und
endet an der ersten Übergangsposition 36,
die die Position bei ¼ der
selbsttragenden Form vom Einführungsende 34 aus die
x-Achse 22 hinunter ist. Der Mittelbereich beginnt an der
ersten Übergangsposition 36 und
endet an der zweiten Übergangsposition 38.
Das Entnahmeende 30 ist gegenüber dem Einführungsende 24 und
beginnt an der zweiten Übergangsposition 38 und
endet am Entnahmerand 40. Das Entnahmeende ist der Gesamtlänge des
Tampons 20.
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3 ist
ein Längsschnitt
entlang der x-Achse, der die im Wesentlichen gewundene Linie 42 und
den Wendepunkt 44 zeigt. Die im Wesentlichen gewundene
Linie wird durch die Schnittlinie der Außenoberfläche mit einer Ebene, die durch
die x-Achse des Tampons verläuft,
gebildet.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des geformten Tampons 20 der
vorliegenden Erfindung, die die Umfangslinie 46 zeigt.
In dieser Ausführungsform
ist der Umfang im Mittelbereich kleiner als sowohl ein größter Umfang
des Einführungsendes
als auch ein kleinster Umfang des Entnahmeendes.
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5 zeigt
eine alternative Ausführungsform
des geformten Tampons 20 der vorliegenden Erfindung. Der
Tampon 20 hat einen Maximalumfangsbereich 52 und
einen Minimalumfangsbereich 54. Sowohl der Maximalumfangsbereich 52 als
auch der Minimalumfangsbereich 54 sind 10 mm lang. In dieser
Ausführungsform ist
der Umfang im Mittelbereich kleiner als sowohl ein größter Umfang
des Einführungsendes
als auch der kleinste Umfang des Entnahmeendes.
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6 ist
eine Ansicht des Endes vom Entnahmeende der in 5 dargestellten
Ausführungsform,
die mehrere Umfangslinien 46 zeigt.
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I. Geformte Tampons der vorliegenden Erfindung
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird eine ausführliche Beschreibung verschiedener
bevorzugter Ausführungsformen
gegeben. Diese Beschreibung soll beispielhaft sein und die Erfindung nicht
auf diese bevorzugten Ausführungsformen
beschränken.
Der Fachmann versteht anhand dieser Beschreibung, wie Tampons, die
die verschiedenen Merkmale der vorliegenden Erfindung enthalten,
hergestellt und verwendet werden, obwohl nicht jedes herkömmliche
Merkmal in übermäßigem Detail
beschrieben ist. Die Tampons der vorliegenden Erfindung umfassen
eine Masse aus Absorptionsmaterial, das in eine selbsttragende Form
komprimiert wurde, die ein Entnahmeende, einen Mittelbereich und
ein Einführungsende
umfasst.
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Die
Einführungsenden
und Entnahmeenden der Tampons der vorliegenden Erfindung können ganz oder
teilweise aufweitend oder verjüngt
sein. In einer Ausführungsform
ist mindestens ein Abschnitt des Entnahmeendes eines Tampons gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweitend, beginnend zum Beispiel an der zweiten Übergangsposition.
In dem Fall, wobei das gesamte Entnahmeende aufweitend ist, hätte der
Entnahmerand einen größeren Umfang
als die zweite Übergangsposition.
Wahlweise könnte
nur ein Abschnitt des Entnahmeendes aufweitend sein, gefolgt von
einem verjüngten
Abschnitt, der am Entnahmerand endet. In diesem Fall hat das Entnahmeende
einen Umfang, der größer als
der Umfang des Entnahmerands ist. In diesem Fall nimmt der Umfang
zwischen der zweiten Übergangsposition
und dem Entnahmerand erst zu und dann ab. In einer anderen Ausführungsform
ist mindestens ein Abschnitt des Einführungsendes verjüngt und
endet mit dem kleinsten Umfang des Einführungsendes am Einführungsrand.
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A. Einführungsende, Mittelbereich und
Umfange des Entnahmeendes:
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Ausführungsformen,
die in der vorliegenden Erfindung von besonderem Interesse sind,
haben mindestens einen Umfang, der kleiner ist als sowohl der größte Umfang
des Einführungsendes
als auch ein Umfang des Entnahmeendes. So haben die Tampons mindestens
einen „Taillen-" oder Schmalpunkt
in dem Mittelbereich im Vergleich zu dem Entnahmeende und dem Einführungsende,
der problemlos zum Beispiel in 1–5 zu
sehen ist. Eine andere Ausführungsform
beinhaltet einen Tampon, bei dem der Mittelbereich ferner mindestens
einen Umfang hat, der kleiner ist als alle Umfange des Entnahmeendes,
z. B. wenn das gesamte Entnahmeende aufweitend ist wie in 2.
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Zu
Ausführungsformen
innerhalb dieser Beschreibung gehören auch, ohne jedoch darauf
beschränkt zu
sein, Tampons, bei denen mindestens einer der Umfänge des
Mittelbereich von ungefähr
5 % bis ungefähr 25
%, als Alternative von ungefähr
10 % bis ungefähr
15 % kleiner als der größte Umfang
des Einführungsendes
ist. Ähnlich
kann mindestens einer der Umfange des Mittelbereichs von ungefähr 5 % bis
ungefähr
25 %, als Alternative von ungefähr
10 % bis ungefähr
15 % kleiner als der größte Umfang
des Entnahmeendes sein.
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B. Fakultative Merkmale:
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Zusätzlich zu
den vorstehenden Merkmalen können
die geformten Tampons der vorliegenden Erfindung wahlweise im Wesentlichen
gewunden sein. Wahlweise kann es in einigen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung wünschenswert
sein, Faserdichteänderungen
entlang der x-Achse zu haben. Solche Dichteänderungen können den Komfort und die Flüssigkeitsaufnahme
erhöhen
und können
für alle
geformten Tampons der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend beschrieben,
gelten. Insbesondere kann es wünschenswert
sein, dass die durchschnittliche Faserdichte des Entnahmebereichs
geringer ist als die durchschnittliche Minimalumfangsbereich-Faserdichte,
der sich oft, jedoch nicht zwangsweise, an einer „Taille" des Mittelbereichs,
wie vorstehend erörtert,
befindet. Ähnlich
kann es wünschenswert
sein, dass die durchschnittliche Maximalumfangsbereich-Faserdichte,
der in der Regel in der Nähe
des Einführungsendes
des Mittelbereichs kugelähnlich
ist, kleiner ist als die durchschnittliche Minimalumfangsbereich-Faserdichte.
Solche Konstruktionen können
nicht nur den Komfort und die Einfachheit der Einführung steigern,
sondern stellen auch einen Flüssigkeitsaufnahmevorteil
bereit, da die Bereiche mit geringerer durchschnittlicher Faserdichte
Flüssigkeit schnell
absorbieren und sie zur Speicherung zu dem Bereich mit höherer durchschnittlicher
Faserdichte transportieren.
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Obwohl
vorgesehen ist, dass ein Tampon gemäß der vorliegenden Erfindung
so aufgebaut sein kann, dass er eine gleichmäßige oder irgendeine Kombination
von Änderungen
der durchschnittlichen Faserdichte aufweist, gehören zu Beispielen der vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen
variierender Dichte, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Tampons, die eine
durchschnittliche Minimalumfangsbereich-Faserdichte haben, die von
ungefähr
105 % bis ungefähr
150 %, alternativ von ungefähr
110 % bis ungefähr
130 % der durchschnittlichen Maximalumfangsbereich-Faserdichte beträgt. Alternativ
oder zusätzlich
können
die Tampons eine durchschnittliche Minimalumfangsbereich-Faserdichte
haben, die von ungefähr
105 % bis ungefähr 150
%, alternativ von ungefähr
110 % bis ungefähr
130 % der durchschnittlichen Faserdichte des Entnahmeendes beträgt.
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Bereiche
variierender durchschnittlicher Faserdichte können anhand einer Vielfalt
von Ansätzen
erreicht werden, wenn es um die geformten Tampons der vorliegenden
Erfindung geht. Zum Beispiel können
die Änderungen
der gewünschten
Dichte natürlich
auftreten, wenn ein Rohling zu den geformten Tampons der vorliegenden
Erfindung geformt wird. Alternativ kann der Tamponrohling selbst
ein Dichteprofil haben, das so zugeschnitten ist, dass die Bereiche
mit der gewünschten
durchschnittlichen Faserdichte bei der Kompression und/oder Formung
bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann eine Bahn Rayon mit niedriger
durchschnittlicher Faserdichte in einer Fläche nahe der Ränder der
Bahn, die mindestens ein Abschnitt des Einführungsendes und/oder des Entnahmeendes
werden, und eine Baumwolle/Rayon-Mischung durchschnittlicher Faserdichte in
der Mitte der Bahn umfassen, so dass bei korrekter Erfassung die
Bereiche gewünschter
durchschnittlicher Faserdichte entstehen.
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Ein
anderer Ansatz besteht darin, mit unterschiedlichen geformten Tamponrohlingen
zu beginnen, was zu variierenden Mengen an Ausgangsmaterial in unterschiedlichen
Bereichen vor der Kompression und/oder Formung führt. Zu geeigneten For men für Rohlinge
bei Anwendung dieses Ansatzes gehören, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, „weiche
Rechtecke" mit gekrümmten Seiten,
winkelförmige
Formen oder eine Form, die einem offenen Buch ähnelt.
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Wenn
Tampons der vorliegenden Erfindung durch Rollen des Rohlings vor
der Kompression und/oder Formung erzeugt wird, kann ein Abschnitt
des Absorptionsmaterials von dem Entnahmeende zu dem Einführungsende
verschoben werden, wie in
US-Patent
Nr. 6,283,952 beschrieben. Alternativ kann ein am Entnahmeende
verwendeter verjüngter
Kompressionsstab verwendet werden, um Material unabhängig vom
Aufbau des Tampons zum Mittelbereich hin zu verschieben.
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Die
Auswahl der Methode(n), die zum Erreichen der gewünschten
Variationen der durchschnittlichen Faserdichte, wie vorstehend beschrieben,
eingesetzt werden, hängt
von Variablen wie dem Tamponaufbau und Verarbeitungsbeschränkungen,
dem verwendeten Absorptionsmaterial und dem gewünschten letztendlichen Absorptionsvermögen des
Tampon und den Besonderheiten der gewünschten Form ab. Es ist für den Fachmann
leicht zu erkennen, wie diese Ansätze einzeln oder in Kombination
angewendet werden, um das gewünschte
Endprodukt zu erzeugen, um die genannten Verbrauchervorteile, die
vorstehend erörtert
sind, bereitzustellen.
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C. Tamponmaterialien und -bestandteile:
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Der
Rohling kann aus einer großen
Vielfalt an flüssigkeitsabsorbierenden
Materialien, die in Absorptionsartikeln gebräuchlich sind, aufgebaut sein.
Zu solchen Materialien gehören,
ohne jedoch darauf beschränkt zu
sein, Rayon (wie GALAXY-Rayon (eine dreilappige Rayonstruktur),
erhältlich
als 6140 Rayon; oder SARILLE L-Rayon (ein Rundfaserrayon), beide
erhältlich
von Acordis Fibers Ltd., Hollywall, England), Baumwolle, gefaltete
Zellstoffe, gewebte Materialien, Vliesbahnen, synthetische und/oder
natürliche
Fasern oder Lagen, gespaltener Holzbrei, der im Allgemeinen als
Luftfilz oder Airfelt bezeichnet wird, oder Kombinationen dieser Materialien.
Außerdem können Superabsorber-Materialien,
wie Superabsorber-Polymere oder Absorptionsgeliermaterialien, in
den Tampon einbezogen werden.
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Der
Rohling kann vor der Kompression und/oder Formung rechteckig sein
oder jede andere Form aufweisen. Eine ausführlichere Beschreibung von
flüssigkeitsabsorbierenden
Materialien und Rohlingformen und -abmessungen ist im gleichzeitig
anhängigen
Fall Eingangsnr. 10/039,979, eingereicht am 24. Oktober 2001, mit
dem Titel „Improved
Protection and Comfort Tampon",
an Agyapong et al., Aktenzeichen Nr. 8758, zu finden.
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Der
Tampon der vorliegenden Erfindung umfasst wahlweise eine Entnahmeschnur,
ein sekundäres Absorptionselement,
ein flüssigkeitsdurchlässiges Außenhüllenmaterial
und/oder einen Applikator. Entnahmeschnüren, die in der vorliegenden
Erfindung geeignet sind, können
aus jedem geeigneten Material, das im Stand der Technik bekannt
ist, hergestellt sein, und Baumwolle und Rayon einschließen. Außerdem können die
Tampons der vorliegenden Erfindung auch von einem sekundären Absorptionselement
profitieren.
US-Patent Nr. 6,258,075 ,
an Taylor et al., mit dem Titel „Tampon with Enhanced Leckage
Protection", beschreibt
Tampons mit einer Vielfalt von sekundären Absorptionselementen in
großem
Detail. Zu fakultativen Außenhüllenmaterialien,
die hierin geeignet sind, gehören
Rayon, Baumwolle, Bikomponentenfasern, Polyethylen, Polypropylen,
andere geeignete natürliche
oder synthetischen Fasern, die in der Technik bekannt sind, und
Mischungen davon.
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Die
Tampons der vorliegenden Erfindung werden in der Regel mit den Finger
eingeführt.
Wenn die Tampons mit den Fingern eingeführt werden sollen, kann es
wünschenswert
sein, am Entnahmeende des Tampons eine Fingermulde bereitzustellen,
um die Einführung
zu unterstützen.
Eine Fingermulde kann mit einem Kompressionsstab erzeugt werden.
Ein Beispiel für
Fingermulden ist in
US-Patent Nr. 6,283,952 ,
eingereicht am 5. Mai 1997, mit dem Titel „Shaped Tampon", zu finden.
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II. Fakultative, mit den geformten Tampons
der vorliegenden Erfindung geeignete Applikatoren
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Alternativ
kann die Einführung
durch die Verwendung eines Applikators, der aus dem Stand der Technik
zum Gebrauch mit dem geformten Tampon angepasst ist, unterstützt werden.
Applikatoren aus dem Stand der Technik mit in der Regel einer Anordnung
von „Rohr
und Kolben" können Kunststoff,
Papier oder anderes geeignetes Material sein. Außerdem ist auch ein Applikator „kompakter" Art geeignet. Da
geformte Tampons einen zusätzlichen
Verbrauchervorteil von ästhetischem
Anreiz haben, ist es oft wünschenswert,
den geformten Tampon mit einem Applikatortyp zu kombinieren, der
es dem Benutzer ermöglicht,
mindestens einen Teil oder die ganze Form des geformten Tampons
zu sehen. Zwei Techniken, die es dem Benutzer erlauben, die Form
des Tampons besser wahrzunehmen, bestehen entweder darin, die visuelle
Beobachtung durch die Verwendung von lichtdurchlässigen oder sogar transparenten
Applikatormaterialien zu ermöglichen,
oder ein Tamponapplikator-Einführungsende
bereitzustellen, das der profilierten Form des umschlossenen geformten Tampons
besser folgt und sie besser darstellt als die typischen handelsüblichen
Tamponapplikatoren, die zylindrische Einführungsröhrchen mit geraden Wänden umfassen,
die oft aus gegossenem Kunststoff oder laminierten Pappröhrchen hergestellt
sind. Wie nachstehend verwendet, soll der Ausdruck „lichtdurchlässig" vollständig transparente
Materialien sowie jene mit einem geringeren Transparenzgrad einschließen, die
es dem Benutzer jedoch erlauben, zu einem ausreichenden Grad durch
das Material hindurch zu sehen, um mindestens einen Teil der Form
des Tampons festzustellen, sogar wenn die Applikatorform nicht an
die profilierte Form des Tampons angepasst ist. Wahlweise kann ein
Applikator beide Techniken einsetzen, was es dem Benutzer erlaubt,
den geformten Tampon vor Gebrauch durch einen lichtdurchlässigen Applikator
zu sehen, der auch an die profilierte Form des umschlossenen Tampons
angepasst ist.
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Zur
Bereitstellung visueller Beobachtung ist es wünschenswert, ein Material auszuwählen, das
mindestens einen gewissen Grad des Lichtdurchlasses zulässt, was mindestens
einen Teil des Applikators, der den Tampon teilweise oder ganz umschließt, lichtdurchlässig macht.
Obwohl manchmal ein höherer
Lichtdurchlass wünschenswert
sein kann, ist eine Möglichkeit
die Tönung
des Einführungsendes
des Applikators, um eine gefärbte
Ansicht des geformten Tampons bereitzustellen. Zu besonders gut
geeigneten Materialien gehören
Polymerharze, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Cellophan,
Polyamid, Poly(vinylchlorid), Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Polycarbonat,
PET (Poly(ethylenterephthalat)) und dergleichen. Abhängig von der
strukturellen Form des Einführungsendes
des Applikators, der hergestellt werden soll, können bestimmte Polymere für eine Form
besser geeignet sein als für
eine andere, wie für
spritzgegossene versus Folienummantelte Einführungsenden.
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Um
mindestens einen gewissen Grad der Beobachtung der profilierten
Form entlang mindestens eines Teils des Einführungsendes des Applikators
bereitzustellen, sollte mindestens ein Abschnitt des Einführungsendes
selbst zu einem ähnlichen
Grad geformt sein wie der geformte Tampon oder sogar mindestens
einen Abschnitt der Oberfläche
des geformten Tampons berühren
oder ihm entsprechen. Starre Einführungsendestrukturen könnten auf
geeignete Weise geformt sein (z. B. durch Spritzgießen), um
mindestens einen gewissen Grad der Beobachtung der profilierten
Form bereitzustellen. Alternativ können Einführungsenden von Applikatoren,
die aus flexiblen oder biegsamen Materialien, wie Folien, Papier
und flexiblen Geweben oder Vliesstoffen, hergestellt sind, ebenfalls
verwendet werden. Zu solchen flexiblen oder biegsamen Einführungsenden
gehören
jene, die den Tampon teilweise oder ganz umschließen, umfassend
eine „Manschette" oder ein „Röhrchen" (wie in den
US-Patenten Nr. 2,922,422 und
2,922,423 ); einen „Mantel" (wie in den
US-Patenten Nr. 2,092,427 und
3,749,093 ); eine „Hülse" (wie in
US-Patent Nr. 5,135,475 );
einen „Beutel" (wie in
US-Patent Nr. 3,358,686 );
oder eine „Folienumhüllung" (wie in
US-Patent Nr. 4,610,659 ).
Beim Modifizieren dieser Arten von Applikatoren und/oder flexiblen
Einführungsenden,
so dass sie der Außenoberfläche des
geformten Tampons entsprechen, ist es oft hilfreich, dass das Material
des Einführungsendes
eine Dicke von weniger als ungefähr 1
mm aufweist.
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Eine
Ausführungsform
eines Applikators, der ein mantelartiges flexibles Einführungsende
umfasst, ist ein Teleskop-Pappapplikator, umfassend einen Folienverschluss
zur Abdeckung mindestens des Einführungsendes des Tampons, eine
Ringröhrcheneinheit
zum Halten mindestens eines Teils des Tampons und ein Drückröhrchen zum
Drücken
auf das Entnahmeende des Tampons, wodurch dieser aus der Ringröhrcheneinheit
durch den Folienverschluss ausgestoßen wird. Alternativ kann der
Finger des Benutzers das Drückröhrchen ersetzen.
Die Ringröhrcheneinheit
beherbergt mindestens den Entnahmeendeabschnitt des geformten Tampons
und wirkt als Führung
für das
Drückröhrchen.
Der Folienverschluss bedeckt mindestens das Einführungsende des Tampons, wahlweise
ein Stück
die Seiten des geformten Tampons hinunter, und ist an der Ringröhrcheneinheit
befestigt. Zum Beispiel kann die Ringröhrcheneinheit 35 mm lang sein
und einen Innendurchmesser von 15 mm haben. Das Drückröhrchen kann
eine Länge
von 73 mm haben und kann in der Ringröhrcheneinheit sitzen. Der Tampon
kann 50 mm lang sein, so dass der Abschnitt nahe dem Entnahme-'30 mm des Einführungsendes des Tampons frei
bleiben. Das Folienverschlussmaterial kann zum Beispiel eine ungefähr 38 Mikrometer
dicke, ebene dehnbare LDPE-Folie umfassen, die zu dem Folienverschluss
geformt ist. Zur Bildung des Folienverschlusses kann die ebene Folie
gespannt werden und über
die Oberseite des Tampons, der teilweise in der Ringröhrcheneinheit
untergebracht ist, hinuntergezogen werden. Sie kann dann die Seiten der
Ringröhrcheneinheit
weiter hinunter gedehnt werden, wo ihre Enden (z. B. mit Klebstoff
oder einer Heißverschweißung mit
thermoplastischen Materialien) so an der Ringröhrcheneinheit befestigt werden,
dass sie sich unter normalen Gebrauchsbedingungen nicht von der
Ringröhrcheneinheit
ablöst.
Wahlweise können Schwächungslinien,
in diesem Fall Perforationen, in dem Folienverschluss erzeugt werden,
so dass sie während
des Ausstoßens
des Tampons aus dem Applikator aufbrechen.
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In
einigen Fällen,
wenn detailliertere Anpassbarkeit des Folienmantels an den Tampon
bevorzugt wird, kann eine wärmeschrumpffähige Folie,
die wahlweise lichtdurchlässig
ist, um den freiliegenden Abschnitt des Tampons geschrumpft werden.
Zum Beispiel wird eine polyolefinische wärmeschrumpffähige Folie
zu einem rechteckigen Beutel ausgebildet, der groß genug
ist, um den Beutel leicht über
die Oberseite des freiliegenden Tampons, die Seite hinunter und über mindestens
einen Abschnitt der Ringröhrcheneinheit
gleiten zu lassen. Der Beutel ist in der Regel nur an dem einen
Ende offen, um Umschließung
der Applikator/Tampon-Einheit zu gestatten. Wenn Nähte in dem
Beutel vorhanden sind, ist es bevorzugt, dass die glattere Seite
der Naht nach außen
gerichtet ist. Dann wird an das Äußere des
Beutels angemessene Wärme
angelegt, die verursacht, dass er schrumpft und sich an die Oberflächendetails
des Tampons und des Applikatorringröhrchens anpasst. In einigen
Fällen
reicht die Schrumpfung aus, um den Mantel ohne zusätzliche
Befestigungsmittel am Applikatorringröhrchen zu befestigen. Wie gewünscht wird
dann überschüssige Folie
abgeschnitten, und Schwächungslinien
werden an der Oberseite und/oder Seiten des Folienmantels hinzugefügt.
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Alternative
Applikatorstrukturen, die lockere oder anliegende Einführungsenden
haben, können
einen Beutel aus Folie, Papier oder Vliesstoff; oder eine flexibelelastische,
teilweise verformbar geformte Manschette oder Hülse, wie sie durch Warmformen
mit dickerer Polyolefinfolie hergestellt werden (z. B. Polyethylenfolie von
0,02 cm (0,008 Zoll)) umfassen.
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III. Mit den geformten Tampons der vorliegenden
Erfindung geeignete Hüllen
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Die
geformten Tampons der vorliegenden Erfindung können wahlweise Hüllen einsetzen,
die an der Außenoberfläche des
Tampons eng anliegen, um dem Verbraucher die darin verpackten Tampons
visuell zu zeigen. Eng anliegende Hüllen sind besonders geeignet,
wenn die geformten Tampons mit den Fingern verwendet werden sollen
und deshalb vor Gebrauch nicht in einem Applikator untergebracht
sind. Die Hüllen
sollten jeden einzelnen Tampon im Wesentlichen umschließen und
sollen vor Einführung
und Gebrauch entfernt werden. „Eng
anliegend" bedeutet,
dass es im Wesentlichen keinen visuell wahrnehmbaren Hohlraum zwischen
der Hülle
und dem Tampon gibt. Mit anderen Worten überschreitet der Umfang der
eng anliegenden Hülle
den Umfang der Außenoberfläche des
Tampons nicht um mehr als ungefähr
50 %, alternativ nicht mehr als ungefähr 30 %. In noch einer anderen
Ausführungsform überschreitet
die Hülle
den Umfang durchschnittlich um nicht mehr als ungefähr 10 %
oder sogar nicht mehr als ungefähr
5 %. Da sich der Umfang eines Tampons in der Regel als Funktion
der Länge
des Tampons ändert,
besonders weil der Tampon wie hierin beschrieben geformt ist, gelten
die vorstehend genannten Grenzen im Bezug auf das enge Anliegen
der Hülle
für mindestens
alle im Wesentlichen in Längsrichtung
verlaufenden Abschnitte der Außenoberfläche des
Tampons und vorzugsweise für
alle Abschnitte der Außenoberfläche des
Tampons. In einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
einige Bereiche des Hüllenmaterials
zusätzliche
funktionelle Vorteile bereitstellen, wie Schnureinsatzmittel. In
diesen Bereichen kann es sein, dass das Hüllenmaterial nicht entlang
der gesamten Länge
eng an der Außenoberfläche des
Tampons anliegt, liegt jedoch noch eng an mindestens 70 % der in
Längsrichtung
verlaufenden Abschnitte der Außenoberfläche des
vorstehend beschriebenen Tampons an. Alternativ können die
Hüllen
der vorliegenden Erfindung eng an mindestens 80 % oder sogar mindestens
90 % der in Längsrichtung
verlaufenden Abschnitte der Außenoberfläche des
vorstehend beschriebenen Tampons anliegen. Beispielsweise können die
vorstehend genannten Umfänge
der Hülle
und des Tampons entlang der Länge
des Tampons in Intervallen von jeweils 10 % der Länge des
Tampons gemessen werden, ausschließlich der Enden des umhüllten Tampons.
Da Tampons in der Regel durch Komprimierung von faserigem Absorptionsmaterial
zu einer selbsttragenden Form hergestellt werden, kann die eng anliegende
Hülle wahlweise
verwendet werden, um mit einer bestimmten Kompressionskraft auf
die Außenoberfläche des
Tampons einzuwirken, was da zu beiträgt, die selbsttragende Form,
insbesondere in den Bereich mit kleineren Umfängen, zu bewahren, indem der
Ausdehnung des komprimierten Materials entgegengewirkt wird, welche
anderenfalls veranlassen würde,
dass der Umfang eines Abschnitts des geformten Tampons während der
normalen Schritte vor Gebrauch (wie Lagerzeit in einer Einzelhandelsverpackung
vor Erwerb) übermäßig auf
einen unerwünscht
größeren Umfang
anwächst.
Abhängig
von den Umständen
und der beabsichtigten Verwendung kann ein unerwünschtes Anwachsen des Umfangs
Bereich von ungefähr
5 % bis ungefähr
50 % oder als Alternative 10 % bis ungefähr 30 % Anwachsen des Umfangs
liegen.
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Hüllen können durch
die Verwendung einer Vielfalt bekannter Techniken und/oder Materialien
eng anliegend gemacht werden. Das verwendete Hüllenmaterial kann jedes Material
sein, das zur Verwendung für hygienische
Umhüllung
von Tampons geeignet ist. Zu geeigneten Hüllenmaterialien zum diesbezüglichen
Gebrauch gehören
flexible Polymerfolien mit einer Dicke von weniger als 1 mm. Beispiele
für Hüllenmaterialien, die
zum Gebrauch mit der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind
Polymerfolien aus Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Polystyrol,
Cellophan, Polyamid, Poly(vinylchlorid), Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
und dergleichen. Polyolefinmaterialien, wie Polyethylen und Polypropylen
oder Poly(vinylchlorid) sind als wärmeschrumpffähige Materialien
besonders geeignet und können
so Fachmann verwendet werden, um eng anliegende Hüllen zu
bilden, in der Regel unter Verwendung von Heißverschweißungen zum Verschließen der
Ränder
der Hülle. „Wärmeschrumpffähig", wie hier verwendet,
bezieht sich auf Materialien, die eine Ausdehnung in der Regel in
mindestens zwei Abmessungen haben, z. B. Folien oder Vliesstoffe,
und die ihre Ausdehnung in mindestens einer der Abmessungen reduzieren,
wenn sie auf eine erhöhte
Temperatur über
normalen Lager- oder Gebrauchstemperaturen erwärmt werden, die jedoch geringer
ist als ihre Schmelztemperatur oder geringer ist als ihre Zersetzungstemperatur,
falls sich das Material vor dem Schmelzen zersetzt.
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Andere
Techniken und/oder Materialien können
ebenfalls verwendet werden, um die eng anliegenden Hüllen der
vorliegenden Erfindung zu bilden. Zum Beispiel können auch Polyolefine und Poly(vinylchlorid)
als Streckfolien verwendet werden und Heißverschweißungen zum Verschließen der
Ränder
der Hülle
verwendet werden. Polystyrol und PET (Polyethylenterephthalat) sind
ebenfalls geeignet, aber da sie nicht heißverschweißbar sind, kann zum Beispiel
Klebstoff verwendet werden, um die Hülle zu verschließen. Alternativ
können
vorgedehnte elastische Materialien aus synthetischen oder natürlichen
(z. B. Gummi) Elastomeren gebildet werden. Andere Ausführungsformen
beinhalten generell okklusive Materialien, wie Metallfolien (z.
B. Aluminiumfolie), die manuell komprimiert werden können, damit
sie eng anliegende Hüllen
werden. Nichtokklusive oder poröse
Materialien können
ebenfalls verwendet werden, wie Vliesstoffe, Gewebe, Gelege, Maschengewebe
und Papier, bis zu dem Grad, zu dem eine eng anliegende Hülle durch
Dehnen elastischen Materials oder Schrumpfen, wie vorstehend beschrieben,
produziert werden kann. Solche nichtokklusiven Materialien können durch
Laminierung oder Beschichtung mit okklusivem Material okklusiv gemacht
werden. Im Falle von cellulosischem Papier gehören zu Beispielen die Laminierung
mit einer Polymerfolie, wie einer Polyolefmzusammensetzung, oder
die Beschichtung oder Imprägnierung
des Papiers mit Wachs. Die vorstehend genannten Materialien können auch
mit verschiedenen chemischen Verbindung beschichtet werden, um ihre
Sperreigenschaften oder die Fähigkeit
zum Verschweißen
zu verbessern. In der Regel sind die Materialien, die zum Gebrauch
als Hüllenmaterialien
mit der vorliegenden Erfindung am besten geeignet sind, heißverschweißbar, um
die Hülle
zu bilden, indem das Hüllenmaterial
nach dem Umhüllen
des Tampons verschlossen wird. Alternativen zum Verschließen des
Hüllenmaterials
sind Kleben, Prägen,
Kräuselung,
Nähen,
Anheften, Verhaken, mechanisches Ineinandergreifen, Kaltpressschweißen oder
Ultraschallverbinden.
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In
der vorliegenden Erfindung geeignete Hüllen können mit einem Öffnungsmittel
versehen sein, das mindestens eine Schwächungslinie umfasst. Dieses Öffnungsmittel
kann ferner in der Lage sein, die Auftrennung der Hülle zu mehr
als einem Teil Hüllenmaterial
beim Öffnen
der Hülle
zu verhindern. Zum Beispiel kann die Schwächungslinie nur um einen Abschnitt
des umhüllten
Tampons hinsichtlich Länge
und Umfang verlaufen, um das Abreißen von Teilen der Hülle beim Öffnen der
Hülle,
was zu Fragmentierung der Hülle
führen
würde,
zu vermeiden.
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Generell
kann die Hülle
der vorliegenden Erfindung, in ihrer generischsten Form, durch Wickeln
von Hüllenmaterial
um den Tampon und Verschweißung
an sich selbst zum Verschließen
des Hüllenmaterials,
um den Tampon im Wesentlichen zu umschließen, hergestellt werden. Die
Verschweißung
kann durch Druck und wahlweise Wärme
erleichtert werden. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird
eine Manschette des Hüllenfolienmaterials
gebildet und mit einem Klebstoff in einem überlappenden Bereich verbunden.
Die Manschette kann über
den Tampon gegeben und dann wärmegeschrumpft
werden. Falls erforderlich könnte das
Ende der Hülle,
das dem Entnahme- und/oder dem Einführungsende des Tampons zugewiesen
ist, mit einem Klebstoff verschlossen werden, um einen Beutel zu
bilden, der im nächsten
Schritt wärmegeschrumpft wird.
Wenn wärmeschrumpffähiges Material
verwendet wird, kann es nach dem Verschließen um den Tampon herum geschrumpft
werden, was die Abmessungen des Hüllenmaterials so senkt, dass
die Hülle
eng an der Außenoberfläche des
Tampons anliegt. Gleiches kann mit Streckfolien oder sogar vorgedehntem
elastischen Material, dem es erlaubt wird, sich nach dem Verschließen um den
Tampon herum in einen nicht oder wenig gespannten Zustand zu erholen,
erreicht werden. Eine andere Alternative zum Erreichen einer eng
anliegenden Hülle
ist partielles Verschließen
der Hülle
nach dem Wickeln des Hüllenmaterials
um den Tampon, anschließendes
Evakuieren des Inneren der Hülle
durch Anlegen eines Vakuums und schließlich vollständiges Verschließen der
Hülle.
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IV. Herstellung des Tampons der vorliegenden
Erfindung
-
Ein
Verfahren, das zum Herstellen der Tampons der vorliegenden Erfindung
geeignet ist, beinhaltet die folgenden Schritte: Bereitstellen eines
ersten Elements einer mehrteiligen Hohlform mit einer ersten Innenoberfläche und
einer ersten Außenoberfläche; Bereitstellen
eines zweiten Elements einer mehrteiligen Hohlform mit einer zweiten
Innenoberfläche
und einer zweiten Außenoberfläche; Richten
der ersten Innenoberfläche
des ersten Elements der mehrteiligen Hohlform auf die zweite Innenoberfläche des
zweiten Elements der mehrteiligen Hohlform, was zu einer mehrteiligen
Hohlform mit einem ersten Ende, einem zweiten Ende und einer Öffnung,
die sich im zweiten Ende befindet, führt; Bereitstellen einer äußeren Manschette,
wobei die äußere Manschette
ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine Öffnung, die sich im zweiten
Ende befindet, aufweist; Einführen
des ersten Endes der mehrteiligen Hohlform in die äußere Manschette,
wobei die Öffnung
in der mehrteiligen Hohlform durch das zweite Ende der äußeren Manschette
sichtbar ist und die äußere Manschette
das erste Element der mehrteiligen Hohlform und das zweite Element
der mehrteiligen Hohlform zusammenhält und wobei die Kombination
der mehrteiligen Hohlform und der äußeren Manschette eine Manschetten-Hohlform-Verbindung
mit einem Übergangsende
bildet; Laden der Manschetten-Hohlform-Verbindung in einen V-Blockhalter
einer Tamponkompressionsmaschine, wobei das Übergangsende der Manschetten-Hohlform-Verbindung
auf eine Klemmbacke in der Tamponkompressionsmaschine ausgerichtet
ist; Bereitstellen eines Tamponrohlings; Einsetzen des Tampons in
die Klemmbacke; Betätigen
der Klemmbacke, wodurch der Tamponrohling zu einer Form mit hoher
Verhältniszahl
komprimiert wird, was zu einem komprimierten Tamponrohling fährt; Übertragen
des komprimierten Tamponrohlings aus einer betätigten Klemmbacke in das Übergangsende
der Manschetten-Hohlform-Verbindung mit einem Kompressionselement,
was zu einer Tamponform mit einem ersten Ende und einem zweiten
Ende fährt,
wobei das zweite Ende eine Öffnung
aufweist; Entnehmen des Kompressionselements aus der Öffnung der
Tamponform; Entnehmen der Tamponform aus der Tamponkompressionsmaschine;
Selbststützung
des geformten Tampons; und Entnehmen des geformten Tampons aus der
Tamponform.
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Wenn
Mikrowellenbestrahlung als Selbststützungsverfahren verwendet wird,
wird die Tamponform in eine Mikrowelleneinheit gegeben, wobei die
Form und die Manschette (falls verwendet) aus mikrowellendurchlässigem Material
bzw. Materialien hergestellt sind. Als nächstes wird die Tamponform
mit Mikrowellen bestrahlt, bis der geformte Tampon selbsttragend
(d. h. korrekt wärmestabilisiert)
ist. Nach der Selbststützung
des Tampons kann der geformte Tampon entnommen werden, indem die
Tamponform aus der Mikrowelleneinheit genommen wird. Dann kann die
mehrteilige Hohlform durch das zweite Ende der äußeren Manschette aus der äußeren Manschette
ausgegeben werden. Als nächstes
wird die mehrteilige Hohlform geteilt, das heißt, mindestens teilweise getrennt
oder zu dem gewünschten
Grad getrennt (z. B. teilweise geöffnet), um den nächsten Schritt
der Tamponentnahme zu unterstützen.
Letztlich wird der geformte Tampon aus der mehrteiligen Hohlform
entnommen.
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Fachleute
verstehen, dass Kompression und/oder Formung zu einer selbsttragenden
Form erfordert, dass sowohl Wärme
als auch Druck an den Tamponrohling angelegt werden. Solche Wärme und
solcher Druck verursachen, dass sich die Fasern „stabilisieren" und diese selbsttragende
Form erreichen, die Fluidausdehnung ausgesetzt ist. Details des
vorstehend beschriebenen Verfahrens sowie anderer Verfahren, die
zum Bilden der Tampons vorliegende Erfindung verwendet werden, sind
im gleichzeitig anhängigen
Fall Eingangsnr. 60/365,669, eingereicht am 18. März, mit
dem Titel „Method
of Producing a Shaped Tampon",
an „Sageser,
et al.", zu finden.
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Beispiele
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Es
folgt eine Aufführung
von Beispielen, die verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung veranschaulichen. Es wäre
für Fachleute
ofensichtlich, dass verschiedene andere Änderungen und Modifizierungen
durchgeführt
werden können,
ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Die
nachstehend bereitgestellten Beispiele 1–7 waren Tampons, die für ein Absorptionsvermögen, wie nach
dem standardgemäßen Syngyna-Test
gemessen, zwischen ungefähr
9 bis ungefähr
12 Gramm ausgelegt waren. Der Fachmann erkennt ohne weiteres, dass
andere Absorptionsvermögen
und Größen wie
gewünscht
herauf- und herunterskaliert werden können. Die Gesamtlänge der
Tampons in den Beispielen ist 48 mm. Die nachstehende Spalte „Tamponlänge" gibt relativ zur
Gesamtlänge
des Tampons die Position auf dem Tampon an, an der Umfangsmessungen
vorgenommen wurden. Die Umfangsmessung bei. 0 mm ist der Entnahmerand,
die Umfangsmessung bei 48 mm ist der Einführungsrand, die dazwischen
aufgeführten
Messungen sind dann nacheinander entlang der x-Achse vom Entnahmerand
zum Einführungsrand.
Tamponlänge | Beispiel
1 Umfang [mm] | Beispiel
2 Umfang [mm] | Beispiel
3 Umfang [mm] | Beispiel
4 Umfang [mm] |
0 | 39,3 | 40,8 | 39,3 | 40,8 |
5 | 37,7 | 40,5 | 38,6 | 40,5 |
10 | 36,8 | 39,9 | 37,7 | 39,6 |
12 | 36,1 | 39,3 | 38,6 | 39,3 |
15 | 35,2 | 39,9 | 39,6 | 38,6 |
20 | 34,6 | 40,8 | 40,8 | 38,0 |
24 | 35,2 | 39,3 | 39,6 | 37,9 |
25 | 35,8 | 39,3 | 39,3 | 37,7 |
30 | 37,0 | 37,7 | 37,7 | 39,9 |
35 | 37,7 | 38,6 | 39,0 | 40,8 |
36 | 38,0 | 39,3 | 39,3 | 40,6 |
40 | 40,8 | 22,0 | 40,8 | 34,6 |
45 | 34,6 | 22,0 | 41,4 | 15,7 |
48 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Tamponlänge [mm] | Beispiel
51 Umfang [mm] | Beispiel
6 Umfang [mm] |
0 | 40,8 | 39,3 |
5 | 40,5 | 39,9 |
10 | 39,9 | 40,8 |
12 | 39,3 | 39,3 |
15 | 39,9 | 39,9 |
20 | 40,8 | 40,8 |
24 | 39,3 | 39,3 |
25 | 39,3 | 39,3 |
30 | 37,7 | 37,7 |
35 | 38,6 | 38,6 |
36 | 39,3 | 39,3 |
40 | 31,4 | 22,0 |
45 | 15,7 | 22,0 |
48 | 0 | 0 |
- 1 Dieses Beispiel
hat 4 Wendepunkte.
-
Beispiel 7:
-
Es
wird ein Tampon gebildet, der einen kleinsten Umfang des Entnahmeendes
von 39,3 mm, einen größten Umfang
des Einführungsendes
von 40,8 mm und einen Umfang von weniger als 39,3 mm, zum Beispiel
37,9, im Mittelbereich aufweist.
-
Beispiel 8:
-
Es
wird ein Tampon gebildet, der mindestens einen Umfang des Mittelbereichs
von 37,7 mm und einen größten Umfang
des Einführungsendes
von 40,8 mm aufweist. So hat der Mittelbereich einen Umfang, der 7,69
% weniger als der größte Umfang
des Einführungsendes
ist.
-
Beispiel 9:
-
Es
wird ein Tampon gemäß Beispiel
4 hergestellt, wobei das Entnahmeende asymmetrisch ist.
-
Beispiel 10:
-
Es
wird ein Tampon hergestellt, wobei sich der größte Umfang im Mittelbereich
befindet und 41 mm beträgt.
-
Beispiel 11:
-
Es
wird ein Tampon gemäß Beispiel
4 hergestellt, wobei die durchschnittliche Maximalumfangsbereich-Faserdichte
0,03960 g/cm3 beträgt und die durchschnittliche
Minimalumfangsbereich-Faserdichte 0,04650 g/cm3 beträgt. Somit
ist die durchschnittliche Minimalumfangsbereich-Faserdichte 117
% der durchschnittlichen Maximalumfangsbereich-Faserdichte.
-
Alle
zitierten Dokumente sind in ihren relevanten Teilen durch Bezugnahme
hierin aufgenommen; die Zitierung eines Dokuments bedeutet kein
Einverständnis
damit, dass dieses einen Stand der Technik für die vorliegende Erfindung
darstellt.