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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Tintenstrahl-Farbaufzeichnungstinte,
die mit einem vorbestimmten Stimulus zerstörbare Mikrokapseln enthält, die
Tinte verwendende Farbtinten-Zuführungsvorrichtungen
und eine Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung und -Verfahren
unter Verwendung der Tinte.
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Beschreibung des Stands der
Technik
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In
letzter Zeit haben sich mit der Verbreitung von Computern als Informationsvorrichtungen
von denen die wichtigsten Personal Computer sind, Drucker als einer
ihrer Peripheriegeräte
verbreitet. Die Drucker umfassen unterschiedliche Typen, wie zum Beispiel
solche eines elektrophotographischen, Wärmeübertragungs- und Tintenstrahl-Aufzeichnungstyps.
Unter anderem haben sich die Vollfarbendrucker des Tintenstrahl-Aufzeichnungstyps
deutlich nach vorne geschoben, in welchen die dadurch erzeugten
Farbbilder tendenziell, durch herkömmliche Silbersalz-Analogkameras
aufgenommene Fotographien im Hinblick auf Schönheit und Auflösung erreichen
oder übertreffen.
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Die
Drucker dieses Tintenstrahl-Aufzeichnungstyps umfassen solche des
Wärmestrahltyps, im
welchem die Tröpfen
durch die Kraft von Luftbläschen,
die durch deren Heizelemente erzeugt werden ausgestoßen werden,
und solche des piezoelektrischen Typs, in welchem die Tintentröpfchen durch Verformung
eines piezoelektrischen Elementes ausgestoßen werden.
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Bei
dem Vollfarbendruck werden üblicherweise
unterschiedliche Arten von Tinten mit drei Primärfarben: Magenta (rot), Zyan
(grünlich
blau) und Gelb eines subtraktiven Farbgemisches verwendet. Zusätzlich wird
schwarze Tinte ausschließlich
zum Drucken von Zeichen und/oder schwarzen Bildabschnitten nach
Bedarf verwendet.
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Jeder
von diesen Druckern stößt Tröpfchen aus
einer Ausstoßdüse seines
Druckkopfes gegen ein Aufzeichnungsmaterial wie zum Beispiel Papier oder
Stoff aus, um diese zu veranlassen die Tintentröpfchen zu absorbieren, um dadurch
Zeichen/Bilder zu drucken. Dieser Druckvorgang muss keinen speziellen
Fixierungsprozess ausführen.
Die Drucker sind einfach im Aufbau und werden als persönliche Drucker
genutzt.
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24 ist
eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Tintenstrahldruckers,
der einen beispielsweise in der Ungeprüften Japanischen Patentanmeldung
KOKAI Veröffentlichungs-Nr.
2000-289236 offenbarten
Farbdruckvorgang ausführt.
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Dieser
Drucker 101 von 24 ist
ein kleiner, der personenbezogen im Haushalt eingesetzt wird. Ein
Druckkopf 103 und eine Tintenpatrone 104, die
Tinte enthält,
sind an einem Wagen 102 angebracht.
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Der
Wagen 102 ist verschiebbar auf einer Führungswelle 105 gelagert
und auch an einem Zahnantriebsriemen 106 befestigt. Somit
werden der Druckkopf 103 und die Tintenpatrone 104 in
Längsrichtung
des Druckers 101 hin und her, in den Richtungen eines doppelköpfigen Pfeils
C oder in einer Hauptabtastrichtung für den Druckvorgang hin und her
bewegt. Ein flexibles Kommunikationskabel 107 ist mit dem
Druckkopf 103 und einer (nicht dargestellten) Steuerung
des Druckers so verbunden, dass Druckdaten und Steuersignale aus
der Steuerung zu dem Druckkopf 103 über das Kabel 107 gesendet werden.
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Eine
Auflage 109 ist an einem unteren Ende eines Rahmens 108 des
Druckers angeordnet, die sich in der Hauptabtastrichtung des Druckkopfes 103 erstreckt,
so dass sie dem Druckkopf 103 gegenüberliegt. Druckpapier P wird
intermittierend in einer zweiten Druckabtastrichtung (nach schräg unten
links) eines Pfeils D durch ein Paar von Zuführungswalzen 110 (deren
unteren Walzen sich hinter dem Druckpapier P befinden und nicht
dargestellt sind) und ein Paar von Ausgabewalzen 111 (deren
unteren Walzen sich ebenfalls hinter dem Druckpapier befinden und nicht
dargestellt sind) transportiert, während das Papier zwischen Zuführungswalzenpaar 110 und
zwischen jedem Ausgabewalzenpaar 111 festgehalten wird.
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Während einer
Zeit, wenn sich der intermittierende Transport für das Druckpapier P in einem Haltezustand
befindet, wird der Druckkopf 103 durch einen Motor 112 über den
Zahnantriebsriemen 106 und den Wagen 102 angetrieben,
während
er Tintentröpfchen
gegen und nahe an das Druckpapier ausstößt, um dadurch Zeichen/Bilder
zu drucken. Die gesamte Oberfläche
des Druckpapiers P wird durch Wiederholung ihres intermittierenden
Transports und durch den reziproken Druckvorgang, der durch den Druckkopf 103 auf
dem Druckpapier P ausgeführt wird,
bedruckt. Die Menge jedes beim Drucken verbrauchten Farbtintentyps
wird neu aus der Tintenpatrone 104 dem Druckkopf 103 zugeführt.
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In
einer Ausführungsform
ist der Wagen 102 an dem Druckkopf 103 befestigt,
auf welchem die Tintenpatrone 104 einsetzbar ist. In einer
anderen Anordnung ist eine Kopfeinheit, die den Druckkopf 103 und
die Tintenpatrone 104 als eine Einheit enthält, entfernbar
an dem Wagen 102 befestigt.
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Der
Drucker von 24 stellt dar, dass der Druckkopf 103 und
die Tintenpatrone 104 miteinander als die Kopfeinheit zusammengefasst
sind.
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Die
Tintenpatrone 104 von 24 weist
drei unterteilte Kammern 113 auf, die (nicht dargestellte) poröse Materialien,
die ausreichend mit magentafarbener, zyanfarbener beziehungsweise
gelber Tinte in einem Ausmaß gefüllt sind,
dass diese nicht aufgrund von Schwerkraft nutzlos aus den Tintenkammern
abläuft.
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Diese
drei Tintenkammern 113 besitzen Auslässe in den Böden der
Tintenkammern 113, welche die entsprechenden Farbtypen
dadurch dem Druckkopf 103 so zuführen, dass die drei Typen der
Farbtinte innerhalb der entsprechenden Tintenkammern 113 über Tintenpfade
den entsprechenden Tinteneinspritzdüsenzeilen in den Druckkopf 103 zugeführt werden.
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25 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines herkömmlichen
Vollfarbentintenstrahldruckers der einen getrennten Tintenkopf und Tintenpatronen
enthält.
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In
dem Drucker 114 von 25 wird
der Druckkopf 115 von einem Wagen 116 so gelagert, dass
er einer Auflagewalze 117 gegenüberliegt. Der Wagen 116 ist
verschiebbar von einer Führungswelle 118 gelagert
und steht mit einem Zahnriemen 119 in Eingriff, welcher
(mittels nicht dargestellter) Zahnräder durch die Vorwärts- oder
Rückwärtsdrehung
eines Motors 120 vorwärts
oder rückwärts bewegt
wird. Somit gleitet der Druckkopf 115 entlang der Auflagewalze 117 in
Längsrichtungen
in den Richtungen eines doppelköpfigen
Pfeils C (in der Hauptabtastrichtung), um dadurch Zeichen und/oder
Bilder auf dem Druckpapier P zu drucken.
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Die
Auflagewalze 117 und Hilfswalze 121 lagern das
Druckpapier P dazwischen, um dadurch das Druckpapier P in der Richtung
des Pfeils D in Breitenrichtung (in der sekundären Abtastrichtung) in einer intermittierenden
Weise zu transportieren, um dadurch den Druckkopf 115 zu
veranlassen, sequentiell in Linien zu drucken.
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Auf
dem Wagen 116 ist entfernbar eine Patrone 123 für schwarze
Tinte, die eine schwarze Tinte enthält, und eine Farbtintenpatrone 124 angeordnet, die
drei unterteilte Kammern besitzt, die Tinte mit der Farbe Magenta,
Zyan beziehungsweise Gelb enthalten.
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26A stellt schematisch einen Hauptabschnitt des
Farbdruckes des Tintenstrahl-Aufzeichnungstyps
dar. 26B ist eine Vorderansicht einer Tintenausstoßfläche des
Druckkopfes (aus der Richtung eines Pfeils E in 26A gesehen). Obwohl 26A und 26B die Verwendung von vier unterschiedlichen
Arten von Farbtinte von 25 darstellen,
ist dieses auch möglich,
wenn drei unterschiedliche Farbtintentypen der 24 verwendet werden.
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Gemäß Darstellung
in 26A ist der Druckkopf 7 nahe an dem Druckpapier
P so angeordnet, dass sich ersterer nach recht und links und in
der Richtung senkrecht zu der Papierfläche von 26A in
Bezug auf die letztere bewegt.
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Auf
dem Druckkopf 7 befinden sich Tintenpatronen 8 (8m, 8c, 8y, 8k)
die vier unterschiedliche Arten von Farbtinte (Magenta (M), Zyan
(C), Gelb (Y) und Schwarz (K)) über
vier entsprechende Tintenzuführungspfade 9,
beispielsweise ein Rohr zuführen.
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Gemäß Darstellung
in 26B enthält
der Druckkopf 7 eine Düsenanordnung
mit vier unterschiedlichen Farbdüsenzeilen 10 auf
seiner Tintenausstoßfläche wobei
jede Düsenzeile 10 Ausstoßauslässe 11 in
einer Dichte von beispielsweise 12 Auslässen pro Millimeter aufweist.
Der Druckkopf 7 stößt aus der
Düsenanordnung
unterschiedlich gefärbte
Tintentröpfchen,
die durch den jeweiligen Düsenzeilen 10 entsprechende
Patronen 8 geliefert werden, gegen das Druckpapier aus,
um dadurch Zeichen/Bilder in Farbe zu drucken.
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Wie
vorstehend beschrieben, druckt ein derartiger herkömmlicher
Drucker Bilder in Vollfarbe unter Verwendung drei unterschiedlicher
Arten von Farbtinten von Magenta, Zyan und Gelb und/oder einer zusätzlichen
schwarzen Farbtinte. Um ein gutes Farbbild unter Verwendung eines
derartigen Druckes zu erzielen, ist eine Darstellung des Bildes
in Mehrfachabstufung erforderlich. Diesbezüglich wurde in der Vergangenheit
die Mehrfachabstufung unter Verwendung einer Flächenabstufung dargestellt.
Um ein genaueres Bild zu erzeugen, reicht jedoch bei Verwendung
eines neuen Vollfarbentintenstrahldruckers die Anwendung einer Flächenabstufung
nicht aus. Um das genauere Bild in Konzentrationsmehrfachabstufungen
darzustellen, werden oft insgesamt 6 oder 7 unterschiedliche Farbtypen,
deren Farben die drei Primärfarben;
Magenta, Zyan und Gelb und weitere Ableitungen, Das heißt, helles
Magenta, helles Zyan und dunkles Gelb beinhalten, verwendet.
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In
dem Tintenstrahldrucker werden Tintentröpfchen im Allgemeinen durch
die Kraft von Bläschen
ausgestoßen,
welche durch deren Heizeinrichtungen erzeugt werden, oder durch
die Kraft, die durch die Verformung eines verwendeten piezoelektrischen
Elementes erzeugt wird. Ein so genannter akustischer Tintenstrahldrucker
ist ferner als eine weitere Technik bekannt, wie sie beispielsweise
in der Ungeprüften
Japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungs-Nr. 2001-301156
offenbart ist, in welcher Ultraschallwellen auf einen Punkt auf
einer freien Fläche
der Tinte fokussiert wird, um das Ausstoßen von Tintentröpfchen von
der freien Oberfläche
der Tinte durch die Energie der Ultraschallwellen zu bewirken.
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Im
Gegensatz zu dem herkömmlichen
Farbbilderzeugungssystem wird ein neues Farbbilderzeugungsgerät eines
neuen Typs beispielsweise in der Ungeprüften Japanischen Patentanmeldung
KOKAI Veröffentlichungs-Nr.
H11-58832 vorgeschlagen, in welcher ein externer Stimulus wie zum
Beispiel Licht, Wärme
oder Ultraschallwellen, die einer Bildinformation entsprechen, auf
ein spezielles Aufzeichnungspapier, das mit einer Tintenschicht
beschichtet ist, die Magenta- , Zyan- und Gelb-Mikrokapseln enthält, welche
auf den externen Stimulus reagieren, aufgegeben wird, um dadurch
ein Farbbild auszubilden.
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Wenn
der herkömmliche
Tintenstrahl-Aufzeichnungsdrucker druckt werden jedoch unterschiedliche
Mengen der Magenta-, Zyan-, Gelb- und Schwarz-Tinte abhängig von
den Inhalten des Druckvorgangs verwendet und die entsprechenden
Mengen der Tinte müssen
zu den entsprechenden unterschiedlichen Zeitpunkten zugeführt werden.
Das heißt,
die Verwaltung der entsprechenden Farbtintenpatronen ist kompliziert.
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Insbesondere
muss bei der Tintenpatronenanordnung, die Tintenpatronen mit drei
unterschiedlichen Farben (Magenta, Zyan, Gelb) enthält, die
als eine Einheit zusammengefasst sind, (die Patronen 104 und 124 von 24 beziehungsweise 25) die
gesamte Tintenpatronenanordnung (104 oder 124)
selbst dann zusammen ausgetauscht werden, wenn nur ein Farbtintentyp
verbraucht ist, und die anderen Farbtintentypen noch vorhanden sind.
Daher wird dem Benutzer in unerwünschter
Weise eine große
wirtschaftliche Belastung als Wartungskosten auferlegt.
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Dieses
trifft auch auf die Drucker zu, welche die vorstehend beschriebenen 6 oder 7 Typen
von Farbtinte verwenden. In diesem Falle müssen immer sechs oder sieben
unterschiedliche Tintenpatronen auf Vorrat gehalten werden, und
die Verwaltung der Tintenpatronen ist noch mühsamer.
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Zusätzlich enthält der Druckerkörper 6 oder 7 Tintenzuführungseinrichtungen,
welche den Aufbau des Druckers kompliziert machen und die Kosten
des Druckers dementsprechend erhöhen.
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In
dem Farbbild-Erzeugungsgerät,
welches das spezielle Druckpapier verwendet, das mit der Tintenschicht
beschichtet ist, die Mikrokapseln enthält (Ungeprüfte Japanische Patentanmeldung
KOKAI Veröffentlichungs-Nr.
H11-58832) ist die gesamte Oberfläche des Aufzeichnungspapiers
im Wesentlichen mit drei unterschiedlichen Farbtintentypen beschichtet,
was die Druckkosten erhöht,
da ein Teil der Tintentypen verschwendet wird. Zusätzlich kann
in diesem Falle kein normales Papier zum Drucken verwendet werden.
Ferner wird der Druckprozess mit unterschiedlichen Farben wiederholt,
so dass eine Abweichung in der gedruckten Farbe schwierig zu steuern
ist, was den Drucker unvermeidlich kompliziert macht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Tinte bereitzustellen,
die in der Lage ist, eine ausgewählte
von unterschiedlichen Farben zu erzeugen und den Aufbau ihrer Herstellungsvorrichtung
zu vereinfachen, und auch eine Farbtinten-Zuführungsvorrichtung
und eine Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung und ein Verfahren
bereitzustellen, die nützlich
und in der Lage sind, leicht jede Farbtinte zu verwalten, und eine
Darstellung des Bildes mit genaueren Abstufungen ohne verschwenderischer
Anwendung der Tinte zu erzeugen.
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Zur
Lösung
der vorstehenden Aufgabe stellt die vorliegende Erfindung eine Tinte
zur Tintenstrahl-Farbaufzeichnung gemäß Anspruch 1 bereit. Verschiedene
Ausführungsformen
der Tinte sind gemäß den abhängigen Ansprüchen 2 bis
7 definiert.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine Farbtinten-Zuführungsvorrichtung
zum Zuführen mehrerer
unterschiedlicher Farbtintenarten gemäß einem der Ansprüche 1 bis
7 zu einer gleichen Anzahl von Tinten enthaltenden Einheiten gemäß Definition
in Anspruch 8 bereit.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
bereit, um aus einem Druckkopf mehrere unterschiedliche Arten von
Farbtinte gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 7 auszustoßen,
die von einer gleichen Anzahl von Tintenaufnahmeeinheiten zugeführt wird,
um dadurch ein Bild oder Daten auf Papier aufzuzeichnen, wobei die
Vorrichtung die Merkmale wie in Anspruch 9 aufweist.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung ein Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsverfahren
bereit, um aus einem Druckkopf mehrere unterschiedliche Farbtypen
gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 7 auszustoßen,
die von einer gleichen Anzahl von Tintenaufnahmeeinheiten zugeführt werden,
um dadurch ein Bild oder Daten auf Papier aufzuzeichnen, wobei das
Verfahren die Schritte wie in Anspruch 10 aufweist.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
unter Verwendung von Tinte gemäß einem
der Ansprüche 1
bis 7 bereit, wobei die Vorrichtung die Merkmale wie in Anspruch
11 aufweist. Verschiedene Ausführungsformen
dieser Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung werden durch die abhängigen Ansprüche 12 bis
14 definiert.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung ein Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsverfahren
unter Verwendung von Tinte gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 7 bereit, wobei das Verfahren die Schritte wie in Anspruch
19 aufweist. Weitere Ausführungsformen dieses
Verfahrens sind in den Schritten 16 bis 18 gegeben.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
unter Verwendung der Tinte gemäß einem
der Ansprüche 1
bis 7 bereit, wobei die Vorrichtung die Merkmale des Anspruches
19 aufweist. Eine zweite Ausführungsform
dieser Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung ist so wie in dem
abhängigen
Anspruch 20.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung ein Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsverfahren
unter Verwendung von Tinte gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 7 bereit, wobei das Verfahren die Schritte wie in Anspruch
21 aufweist. Eine weitere Ausführungsform dieses
Verfahrens ist in dem Anspruch 22 definiert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch deren nachstehende detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht, in welchen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2A die
Zusammensetzung einer Tinte zur Verwendung in der Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
in der ersten Ausführungsform
darstellt, in welcher kleine Tinten-Mikrokapseln in einem Lösungsmittel
verteilt sind;
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2B die
Zusammensetzung einer Modifikation der Tinte wie in der ersten Ausführungsform darstellt,
wobei in dieser Modifikation kleine Tinten-Mikrokapseln in einem
Trägermaterial
in jeder von großen
Mikrokapseln enthalten sind, die in einem Lösungsmittel verteilt sind.
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3 den
Aufbau einer kleinen Mikrokapsel darstellt;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Ultraschallgenerators ist, welcher
Ultraschallwellen erzeugt, die zum Zerstören der äußeren Hüllen der kleinen Mikrokapsel
verwendet werden;
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5A eine
Draufsicht auf den Ultraschallgenerator ist;
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5B eine
Draufsicht auf eine Elektrodenanordnung ist;
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5C eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie F-F von 5B ist;
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5D eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie G-G' von 5C ist;
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6 eine
vergrößerte Ansicht
eines Teils einer Anordnung von Ultraschallelementen des Ultraschallgenerators
ist, welche dessen Betrieb darstellt;
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7 schematisch
eine Farbtinten-Zuführungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
darstellt, die in einem Raum der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
von 1 vorgesehen ist, und mit einem Druckkopf über Tintenpatronen
verbunden ist;
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8A die
Färbungseinheit
der Tintenzuführungsvorrichtung
von 7 von ihrer Vorderseite aus gesehen darstellt;
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8B eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie H-H von 8A ist;
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9 eine
Blockdarstellung eines Treibers ist, der den Ultraschallgenerator
einer Färbungseinheit
der Tintenzuführungsvorrichtung
von 1 darstellt;
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10 schematisch
eine Tintenzuführungsvorrichtung
einer zweiten Ausführungsform
mit dem Druckkopf über
Patronen verbunden darstellt;
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11A schematisch eine Färbungseinheit der Tintenzuführungsvorrichtung
von 10 perspektivisch von ihrer Vorderseite aus betrachtet
darstellt;
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11B eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
J-J' von 11A ist;
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12 schematisch
darstellt, dass in der zweiten Ausführungsform fortschreitende
Ultraschallwellen sequentiell aufgrund einer sequentiellen Zeitverzögerungsoperation
der Ultraschallelemente erzeugt werden und zu aufeinander folgenden
Fokussierungspositionen wandern;
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13A schematisch den Aufbau eines Aufzeichnungskopfes
als ein Hauptelement einer Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
als eine dritte Ausführungsform
und auch deren Druckvorgang darstellt;
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13B eine Modifikation der dritten Ausführungsform
darstellt;
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14A, 14B, 14C, 14D, 14E und 14F zusammenwirkend
darstellen, dass ein gefärbtes
Tintentröpfchen
aus einer Düse eines
Aufzeichnungskopfes in der dritten Ausführungsform ausgestoßen wird;
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15A und 15B jeweils
die Zusammensetzungen von zwei Typen von Tinte enthaltenden Mikrokapseln
für Zwecke
eines Wertpapierdrucks als eine vierte Ausführungsform darstellen;
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16 einen
Wertpapierdruck darstellt, der mit der Mikrokapseln für den Wertpapierdruck
in der vierten Ausführungsform
enthaltenden Tinte erhalten wird;
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17A, 17B, 17C und 17D die
Zusammensetzung von jeweils vier Tintenarten als eine fünfte Ausführungsform
zur Verwendung in einer Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung darstellen;
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18A eine perspektivische Ansicht eines Aufzeichnungskopfes
als ein Hauptabschnitt der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
unter Verwendung jedes Tintentyps von 17 ist;
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18B eine Seitenansicht des Aufbaus jeder Tintenausstoßdüse von 18A ist, die deren Druckvorgang schematisch darstellt;
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19 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
als eine sechste Ausführungsform
ist;
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20 die
Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Tinte zur Verwendung in
der Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung der sechsten Ausführungsform
darstellt;
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21 eine
perspektivische Ansicht eines Hauptabschnittes einer Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
in einer siebenten Ausführungsform
ist;
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22A, 22B, 22C, 22D und 22E zusammen das Ausstoßen eines farblosen Tintentröpfchens
gegen das Druckpapier durch jede von den Ausstoßdüsen des Druckkopfes der Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
von 21 ist;
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23 eine
Positionsbeziehung zwischen jeder von den Tintenausstoßdüsen des
Druckkopfes der Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung von 21 von
Druckpapier und einer Ultraschall-Zeilenkopfeinheit der Aufzeichnungsvorrichtung
und von dessen Betriebsweise darstellt;
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24 eine
schematische perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Farbdruckers eines Tintenstrahl-Aufzeichnungstyps
ist, in welcher ein Vollfarbendruckkopf und eine Tintenpatrone als
eine Einheit zusammengefasst ausgebildet sind;
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25 eine
schematische perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Farbdruckers eines Tintenstrahl-Aufzeichnungstyps
ist, in welchem ein Vollfarbendruckkopf und eine Tintenpatrone getrennt ausgebildet
sind;
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26A schematisch die Zusammensetzung eines Hauptabschnittes
des herkömmlichen Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsdruckers
darstellt; und
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26B eine Vorderansicht einer Tintenausstoßfläche eines
Druckkopfes von 26A ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Detail unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Der
Gesamtaufbau einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird beschrieben.
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1 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung als
erste Ausführungsform.
In der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 15 von 1 ist
ein Druckkopf 16 so durch einen Wagen 17 gelagert,
dass er einer Auflagewalze 18 gegenüberliegt. Der Wagen 17 ist
ferner verschiebbar auf einer Führungswelle 19 gelagert
und steht mit einem Zahnriemen 21 in Eingriff, welcher
durch (nicht dargestellte) Zahnräder durch
Vorwärts-
und Rückwärtsdrehen
eines Motors 22 vorwärts
und rückwärts bewegt
wird. Somit gleitet der Druckkopf 16 entlang der Auflagewalze 18 in Längsrichtungen
(Hauptabtastrichtung) eines doppelköpfigen Pfeils C auf dem Aufzeichnungspapier
P, um dadurch Zeichen/Bilder auf dem Druckpapier zu drucken.
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Die
Auflagewalze 18 und Hilfswalzen 24 halten das
Druckpapier P dazwischen fest, während
sie intermittierend das Aufzeichnungspapier P in der Breitenrichtung
der Vorrichtung oder einer Richtung eines Pfeils D transportieren,
um dadurch den Druckkopf 16 zu veranlassen, Zeichen sequentiell
in Zeilen zu drucken. Eine Kopfreinigungsvorrichtung 26 ist
an einem rechten Ende der Auflagewalze 18 angeordnet. Die
Kopfreinigungsvorrichtung 26 weist eine Reinigungsöffnung 27 auf,
die der Tintenausstoßfläche des
Druckkopfes 16 gegenüber
liegt, wenn der Druckkopf 16 sich an der Ruheposition am
rechten Ende befindet. Die Tintenausstoßfläche des Druckkopfes 16 steht
mit der Kopfreinigungsvorrichtung 26 nach Bedarf oder periodisch über die
Reinigungsöffnung 27 in
Eingriff, um dadurch die Tintenausstoßfläche zu reinigen. Somit wird
die Blockierung der Tintenausstoßdüsen (11 in 26B) des Druckkopfes 16 beseitigt oder
verhindert.
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Der
Wagen 17 enthält
entfernbar Patronen 28m, 28c, 28y und 28k mit
Tinte in Magenta, Zyan, Gelb und Schwarz, die jeweils Tinte in Magenta,
Zyan, Gelb und Schwarz enthalten. Diese Patronen 28m, 28c, 28y und 28k besitzen
Tintenaufnahmeöffnungen 29,
die jeweils in ihren Oberseiten ausgebildet sind.
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Eine
Tintenzuführungsvorrichtung 43 (7) ist
innerhalb eines oberen Abschnittes 31 eines Raumes 30 rechts
von der Kopfreinigungsvorrichtung 26 vorgesehen, obwohl
die Tintenzuführungsvorrichtung 43 in 1 nicht
dargestellt ist. Wenn sich der Wagen 17 zu dem Raum 30 bewegt,
wird ein Tintenzuführungsrohr
der Tintenzuführungsvorrichtung
mit dem Tintenaufnahmeanschluss in jeder von den Tinte benötigenden
Patronen 28 für
Tintenzuführungszwecke
verbunden.
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Die
erfindungsgemäße Tinte
zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 15 wird
anschließend
beschrieben.
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2A und 2B stellen
die Zusammensetzungen von zwei Typen erfindungsgemäßer Tinte dar. 2A stellt
dar, dass kleine Mikrokapseln in einem Lösungsmittel 33 in
der erfindungsgemäßen Tinte
dispergiert bzw. verteilt sind. 2B stellt
eine Modifikation der Tinte dar, in welcher eine von den in dem
Lösungsmittel
verteilten großen
Mikrokapseln kleine Mikrokapseln in ihrem Trägermaterial enthält. In der
nachstehenden Beschreibung bezieht sich die Tinte auf eine von dem
Tintentyp 32 und 32' von 2A und 2B.
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Die
Tinte 32 von 2A enthält m (in diesem Beispiel 4)
unterschiedliche Arten von kleinen Mikrokapseln 34m, 34c, 34y und 34k die
zufällig
in dem Lösungsmittel 33 verteilt
sind und jeweils Magenta, Zyan, Gelb und Schwarz erzeugen. Diese
kleinen Mikrokapseln 34 sind von äußeren Hüllen 35 umgeben, die
mittels Stimuli entsprechend unterschiedlicher Größen (Ultraschallwellen,
welche später
in dieser Ausführungsform
beschrieben werden) zerstörbar sind.
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Gemäß vorstehender
Beschreibung enthält die
Tinte 32 von 2B große Mikrokapseln 36,
die im Wesentlichen gleichmäßig in dem
Lösungsmittel (33)
verteilt sind. Vier Arten kleiner Mikrokapseln 34 (34m, 34c, 34y und 34k), ähnlich denen
von 2A sind zufällig
in einem Trägermaterial 37 innerhalb
jeder großen
Mikrokapsel 36 verteilt. Die kleinen Mikrokapseln 34c' von 2B stellen
schematisch dar, dass sie in Zyan gefärbt sind.
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Jeder
von den zwei Tintentypen 32 und 32' ist vor seiner Färbung farblos
oder weiß.
Die kleinen Mikrokapseln 34 von 2A und 2B haben
einen Durchmesser in dem Bereich von angenähert 0,5 bis 2 μm. Die große Mikrokapsel
von 36 von 2B hat
einen Durchmesser in einem Bereich von beispielsweise 5 bis 10 μm. Die Anzahl
kleiner Mikrokapseln 34, die in einer großen Mikrokapsel 36 enthalten
sind, ist so eingestellt, das ein Gesamtvolumen von kleinen Mikrokapseln 34,
die in dieser großen
Mikrokapsel 36 enthalten ist, angenähert gleich dem kleiner Mikrokapseln
ist, die in einer anderen großen
Mikrokapsel 36 enthalten sind.
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3 stellt
die Zusammensetzung von jeder der kleinen Mikrokapseln 34m, 34c, 34y und 34k dar. Jede
von diesen kleinen Mikrokapseln enthält eine äußere Hülle 35 innerhalb welcher
ein Farbformer 38, der einer von zwei reaktiven Materialien
ist, enthalten ist, während
ein Entwickler 39, welcher das andere von den zwei reaktiven
Materialien ist, die äußere Hülle 35 bedeckt.
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Die
kleinen Mikrokapseln 34m, 34c, 34y und 34k sind
hinsichtlich Hüllendurchmesser,
Dicke und Material verschieden. Somit sind die Resonanzfrequenzen
der Ultraschallwellen, welche die entsprechenden Hüllen 35 der
kleinen Mikrokapseln 34m, 34c, 34y und 34k zerstören, unterschiedlich
und können
genau variieren. Beispielsweise nimmt, wenn der Durchmesser einer
kleinen Mikrokapsel zunimmt, die Resonanzfrequenz der Ultraschallwellen
ab, während,
wenn die Dicke der äußeren Hülle 35 zunimmt, die
Resonanzfrequenz dementsprechend zunimmt. Da das Material der Hülle 35 härter macht,
nimmt die Resonanzfrequenz zu. Somit sind die entsprechenden Resonanzfrequenzen
der kleinen Mikrokapseln 34m, 34c, 34y und 34k so
ausgebildet, dass sie voneinander auf der Basis der entsprechenden
Faktoren unterschiedlich sind.
-
Daher
wird die äußere Hülle 35 einer
spezifizierten von den vier unterschiedlich kleinen Mikrokapseln 34 (zum
Beispiel die kleine Zyan-Mikrokapsel 34c oder 34 der 2A oder 2B)
durch die Bestrahlung mit Ultraschallwellen einer entsprechenden
Resonanzfrequenz als ein Stimulus so zerstört, dass der Farbformer 38 und
der Entwickler 39 verteilt und gemischt werden, um dadurch
eine Färbungsreaktion
zu erzeugen.
-
Die
gefärbten
Ausdehnungen der entsprechenden Volumina der kleinen Mikrokapseln 34m, 34c, 34y und 34k werden
abhängig
von den entsprechenden Mengen der aufgestrahlten Ultraschallenergie
geändert.
Daher können
die Färbungsausdehnungen
von Magenta, Zyan und Gelb gesteuert werden, um dadurch einen freien
Zwischenfarbton zu realisieren.
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Ultraschallgenerators, der Ultraschallwellen
erzeugt, um die äußere Hülle 35 einer
kleinen Mikrokapsel zu zerstören,
und der mehrere Ultraschallelemente aufweist, die über der
Länge des
Generators 40 angeordnet sind.
-
5A ist
eine Draufsicht auf den Ultraschallgenerator 40. 5B ist
eine Draufsicht auf eine Elektrodenanordnung. 5C ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F' von 5B. 5D ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie G-G' von 5C.
-
Gemäß Darstellung
in den 5C und 5D ist
der Ultraschallgenerator 40 aus fünf in einem Träger 41 enthaltenen
Schichten zusammengesetzt. Die unterste (fünfte) Schicht besteht aus einer gemeinsamen
Elektrode 42-5. Eine vierte Schicht besteht aus einer Ultraschallelementschicht
aus piezoelektrischen Elementen 42-4. Eine dritte Schicht
besteht aus mehreren streifenartigen Elektroden 42-3, die
parallel in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind. Eine zweite
Schicht besteht aus einer akustischen Impedanzanpassungsschicht 42-2,
welche den Unterschied in der akustischen Impedanz zwischen dem
Ultraschallelement 42-4 und einem Ultraschallübertragungsmedium
reduziert. Eine erste Schicht weist eine akustische Linse 42-1 auf.
-
Die
Ultraschallelementschicht 42-4 ist mit der Elektrodenschicht 42-3 und
der gemeinsamen Elektrode 42-5 verbunden, über welche
Ultraschallausgangssignale angelegt werden, um dadurch Ultraschallwellen
zu erzeugen, um die äußeren Hüllen 35 von
gewünschten
kleinen Mikrokapseln zu zerstören.
Wenn die Ultraschallelementschicht 42-4 die Ultraschallsignale
empfängt,
wird sie ausgelenkt, um dadurch Ultraschallschwingungen bei einer
vorbestimmten Frequenz zu erzeugen.
-
Die
durch die Ultraschallelementschicht 42-4 erzeugten Ultraschallschwingungen
werden durch die akustische Impedanzanpassungsschicht 42-2 mittels
der akustischen Linse 42-1 gebeugt, und dann auf eine spezifizierte
Position (bei einem spezifizierten Abstand) fokussiert.
-
6 stellt
einen Abschnitt der Anordnung der Ultraschallelementschicht 42-4,
beispielsweise mit "1"–"6" bezeichnete
Ultraschallelemente in einer vergrößerten Ansicht dar. Die Ultraschallelemente sind
in Intervallen von d, gemäß Darstellung
angeordnet. M (beispielsweise 6) Ultraschallelemente werden in den
entsprechenden sequentiellen Zeitverzögerungen angesteuert. Beispielsweise
wird ein Punkt A in 6 mit Ultraschallwellen von
m (zum Beispiel einer ungeraden Anzahl von "5")
Ultraschallelementen, welche in entsprechenden sequentiellen Zeitverzögerungen
angesteuert werden, bestrahlt. Beispielsweise unterscheidet sich
der Abstand zwischen dem Punkt A und dem Ultraschallelement "1" der Abstand zwischen dem Punkt A und
dem Ultraschallelement "2" und der Abstand
zwischen dem Punkt A und dem Ultraschallelement "3" etwas
voneinander. Auf der Basis derartiger Abstandsdifferenzen und der Übertragungsgeschwindigkeit
der Ultraschallwellen werden die entsprechenden Ultraschallelemente
angesteuert, um Ultraschallwellen mit entsprechenden erforderlichen
Zeitver schiebungen zu erzeugen, um dadurch den Punkt A gleichzeitig
mit den stark fokussierten Ultraschallwellen zu bestrahlen.
-
Durch
Anpassen der entsprechenden Zeitpunkte der Ausgabe von Ultraschallwellen
aus den Ultraschallelementen können
die Ultraschallwellen bei einer Position B fokussiert werden, die
von einem Punkt A in einen Abstand (zum Beispiel 1/2 d) der kleiner
als der Abstand zwischen den benachbarten Ultraschallelementen d
ist, angeordnet ist. Das heißt, durch
Betreiben von m, beispielsweise 6 (geradzahlige Anzahl) Ultraschallelementen "1"–"6" in einer sequentiell zeitverzögerten Weise
können
die sequentiell zeitverzögerten
Ultraschallwellen auf den Punkt B fokussiert werden, der den Mittelpunkt
der Anordnung der sechs Ultraschallelemente gegenüberliegt. Indem
eine derartige Ansteuerung der Ultraschallelemente sequentiell in
der Richtung vom Punkt A zum Punkt B so wiederholt wird, wird die
Zerstörungskraft auf
der Basis auf den von diesen Ultraschallwellenelementen emittierten
und auf die äußeren Hüllen 35 der
kleinen Mikrokapseln 34 in der Tinte aufgebrachten Ultraschallwellen
in der Richtung vom Punkt A zu B verschoben.
-
Zusätzlich zu
der Färbung
der Tinte an Punkten in einem Abstand von den Ultraschallelementen und
in Anordnung entlang einer Linie, wie es in 6 dargestellt
ist, kann eine innerhalb jeder Düsen
mit einem feinem Durchmesser enthaltene dreidimensionale Tinte gefärbt werden,
indem die äußeren Hüllen der
Mikrokapseln in der Tinte durch Bestrahlung mit Ultraschallwellen
der entsprechenden Resonanzfrequenz zerstört werden, die von dem für diese
Düse vorgesehenen
Ultraschallelement emittiert werden, wie es später detaillierter beschrieben
wird.
-
7 stellt
schematisch die Tintenzuführungsvorrichtung 43 dar,
die fluidmäßig mit
dem Druckkopf in Verbindung steht und in dem oberen Abschnitt 31 des
Raums 30 in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 15 von 1 Wie
vorstehend beschrieben, vorgesehen ist. 7 stellt
auch dar, dass sich der Wagen 17 zu der Tintenzuführungsvorrichtung 43 in
dem Raum 30 bewegt hat, und dass die Tintenzuführungsrohre 43-4 der
Tintenzuführungsvorrichtung
in Fluidverbindung mit den entsprechenden Tinteneinlässen 29 auf
den Oberseiten der Tintenpatronen 28 verbunden sind.
-
Gemäß Darstellung
in 7 enthält
die Tintenzuführungsvorrichtung 43 einen
Tintenbehälter 43-1,
eine Tintenpumpe 43-2 als Tintenverteilungseinrichtung,
vier Tintenzuführungsrohre 43-4 und eine
Färbungseinheit 43-3.
-
Die
vier Tintenzuführungsrohre 43-4 werden von
dem Tintenbehälter 43-1 aus über die
Tintenpumpe 43-2 und Färbungseinheit 43-3 jeweils
mit Patronen 28m, 28c, 28y und 28k mit
Magenta-, Zyan-, Gelb- und Schwarz-Tinte verbunden.
-
Wenn
die Tintenzuführungsrohre 43-4 mit den
Tintenpatronen 28 wie eben vorstehend beschrieben verbunden
werden, werden sie in die Tinteneinlässe 29 auf den Oberseiten
der Tintenpatronen 28 so eingeführt, dass die Tintenzuführungsrohre 43-3 fluidmäßig mit
den Tinte enthaltenden Abschnitten der Tintenpatronen 28 in
Verbindung stehen. Wenn die Tintenzuführung abgeschlossen ist, und
die Tintenzuführungsrohre 43-4 aus
den Tinteneinlässen
aus den Tintenpatronen 28 herausgezogen sind, werden die
Tinteneinlässe 29 automatisch
geschlossen.
-
Die
vier Tintenpatronen 28 (28m, 28c, 28y und 28k)
sind über
die entsprechenden Tintenzuführungsrohre 44 mit
dem Druckkopf 16 verbunden.
-
Der
Tintenbehälter 43-1 enthält Tinte 32 von 2A (oder 32' von 2B).
Die Tintenpumpe 43-2 führt
Tinte 32 (oder 32')
der entsprechenden Färbungseinheit 43-3 über das
Zuführungsrohr 43-4 zu,
das in Fluidverbindung mit der Tintenpatrone 28 steht,
die durch die von einem Tintensensor 53 (9)
empfangene Information angezeigt wird. Die Färbungseinheit 43-3 bestrahlt
die Tinte 32 (32'),
die das Zuführungsrohr 43-4 passiert
mit den entsprechenden Ultraschallwellen als ein Stimulus, um dadurch
eine Farbe zu erzeugen, die der Tintenfarbe entspricht, die in der
durch die Information 28 angezeigten Tintenpatrone 28 enthalten
ist. Die gefärbte Tinte 32 fließt durch
das Zuführungsrohr 43-4 in
der Richtung eines Pfeils I und wird dann in der entsprechenden
Tintenpatrone 28 aufgenommen, um dadurch die Zuführung der
Tinten abzuschließen.
-
8A stellt
schematisch die Färbungseinheit 43-3 von
der Vorderseite aus gesehen dar. 8B ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie H-H' in 8A.
-
Ein
Pfeil und ein kleiner Kreis mit einem mittigen schwarzen Punkt dargestellt
durch I in den 8A und 8B zeigt
die Strömungsrichtung
der Tinte 32 (32')
durch jedes Tintenzuführungsrohr 43-4 wie
der Pfeil I in 7 an.
-
Gemäß Darstellung
in 8A und 8B enthält die Färbungseinheit 43-3 mehrere
Färbungseinheiten 46 und
Ultraschall absorbierende Schichten 45 die abwechselnd
in einer Linie mit jeder Färbungseinheit 46 angeordnet
sind, welche ein sich durch ihre Mitte erstreckendes Tintenzuführungsrohr 43-4 aufweist.
Jeder Ultraschallgenerator 40 der 4 und 5 ist hinter einem entsprechenden Tintenzuführungsrohr 43-4 in 8A (oder
unter einer entsprechenden Färbungseinheit
in 8B) angeordnet.
-
Alle
benachbarten Tintenzuführungsrohre 43-4 sind
durch eine dazwischen liegende Ultraschall absorbierende Schicht 45 so
isoliert, so dass, wenn eines von den benachbarten Tintenzuführungsrohren 43-4 mit
Ultraschallwellen bestrahlt wird, das andere Tintenzuführungsrohr 43-4 nicht
durch Bestrahlung möglicher
leckender Ultraschallwellen gefärbt
wird.
-
Jeder
Ultraschallgenerator 40 weist eine individuelle Elektrode 47 auf,
die einen Teil der Elektrodenschicht 42-3 (5C)
bildet, wie es in 8A dargestellt ist, und eine
gemeinsame Elektrode 48, die mit der gemeinsamen Elektrodenschicht 42-5 (5C)
gemäß Darstellung
in 8B verbunden ist. Somit wird der Ultraschallgenerator 40,
der gegenüber
dem Tintenzuführungsrohr 43-4 angeordnet ist,
das der Tintenpatrone 48 entspricht, welche mit der Tinte 32 (oder 32') versorgt wird,
durch eine (nicht dargestellte) Steuerung angesteuert, die später detaillierter
zu beschreiben ist.
-
9 ist
eine Blockdarstellung einer Treibereinrichtung 50, die
jeden Ultraschallgenerator 40 antreibt. Gemäß Darstellung
in 9 enthält
die Treibereinrichtung 50 einen Oszillator 51;
Magenta-, Zyan-, Gelb- und Schwarz-Färbungssteuerschaltungen 52-1, 52-2, 52-3 und 52-4 und
den Tintensensor 53. Jede von den Färbungssteuereinheiten 52-1, 52-1, 52-3 und 52-4 ist
mit der Färbungseinheit 43-3 der Tintenzuführungsvorrichtung 43 verbunden.
-
Der
Oszillator 51 erzeugt und liefert vier Signale mit unterschiedlichen
Frequenzen Fm, Fc, Fy und Fk an die entsprechenden Magenta-, Zyan-, Gelb-
und Schwarz- Färbungssteuerschaltungen 52 (52-1, 52-2, 52-3 und 52-4).
Der Tintensensor 53 erkennt eine Tintenpatrone 28,
deren Tinte verbraucht worden ist, und liefert dann ein die Position
dieser Tintenpatrone 28 anzeigendes Signal an die entsprechenden
Magenta-, Zyan-, Gelb- und Schwarz-Steuerschaltungen 52-1, 52-2, 52-3 und 52-4,
um die Tinte in dem der tintenlosen Patrone 28 entsprechenden Tintenzuführungsrohr 43-4 zu
färben.
Dann wird in Antwort auf das Signal die entsprechende Färbungssteuerschaltung
betätigt,
um ein Treibersignal an die Färbungseinheit 43-3 zu
senden, die dann die Tinte in dem der tintenlosen Patrone 28 entsprechenden Tintenzuführungsrohr 43-4 färbt.
-
Die
Färbungseinheit 43-3 reagiert
auf das Treibersignal aus dieser Färbungssteuerschaltung, indem
sie die dem Tintenzuführungsrohr 43-4 entsprechende
Tintenpumpe 43-2 ansteuert, die, die wiederum der tintenlosen
Patrone 28 entspricht, um dadurch die Tinte 32 (32') in diesem
Tintenzuführungsrohr 43-4 in
einer Richtung der Pfeile I der 8A und 8B oder
zu der Färbungseinheit 43-3 der
Tintenzuführungsvorrichtung 43 zu
transportieren.
-
Im
Wesentlichen gleichzeitig mit der Ansteuerung der Tintenpumpe 43-2 liefert
die betätigte
Färbungssteuerschaltung 52 ein
elektrisches Signal mit der entsprechenden Frequenz (Fm, Fc, Fy
oder Fk) von dem Oszillator 51 an die Färbungseinheit 43-3. Ein
Ultraschallgenerator 40 der dem elektrischen Signal entsprechenden
Färbungseinheit 43-3 erzeugt dann
Ultraschallwellen der Resonanzfrequenz (Fm, Fc, Fy oder Fk), die
diesem Tintenzuführungsrohr 43-4 entsprechen
und bestrahlen dieses Tintenzuführungsrohr 43-4 mit
einer fokussierten Form der Ultraschallwellen.
-
Somit
werden die äußeren Hüllen 35 der ausgewählten interessierenden
kleinen Mikrokapseln 34 in der Tinte 32 (oder 32'), die durch
dieses Tintenzuführungsrohr 43-4 strömt, so zerstört, so dass
sich die Farberzeuger 38 innerhalb der äußeren Hüllen vermischen und mit dem
Entwickler 39 außerhalb
der äußeren Hüllen reagieren,
um die Tinte in der entsprechenden Farbe zu färben. Die gefärbte Tinte
wird dann durch das Tintenzuführungsrohr 43-4 der
entsprechenden Patrone 28 zugeführt.
-
Zweite Ausführungsform
-
10 stellt
schematisch eine Tintenzuführungsvorrichtung
einer zweiten Ausführungsform
dar, die mit einem Druckkopf 16 verbunden ist.
-
Auch
in diesem Falle ist eine in 10 dargestellte
Tintenzuführungsvorrichtung 55 in
demselben oberen Abschnitt 31 des Raums 30 wie
bei der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 15 von 1 sowie
in 7 vorgesehen. 10 stellt
auch dar, dass derselbe Wagen 17 wie in 1 zu
der Tintenzuführungsvorrichtung 55 bewegt
wurde, um die Tinte in die Tintenpatronen 28 zu transportieren,
und die fixierten Tintenzuführungsrohre 55-3 der
Tintenzuführungsvorrichtung
sind mit den Tinteneinlässen 29 auf
den Oberseiten der Tintenpatronen 28 so verbunden, dass
sie mit den Einlässen 29 in
Fluidverbindung zu stehen.
-
Gemäß Darstellung
in 10 enthält
die Tintenzuführungsvorrichtung 55 einen
Tintenbehälter 55-1 als
Tinte enthaltende Einrichtung, eine Färbungseinheit 55-2 als
Tintenverteilungseinrichtung und Färbungseinrichtung und vier
Tintenzuführungsrohre 55-3.
Ein Pfeil I zeigt die Strömungsrichtung
der Tinte 32 durch die Tintenzuführungsrohre 55-3 an.
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11A stellt schematisch die Vorderseiteneinheit 55-2 in
Draufsicht dar. 11B ist eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie J-J' in 11A.
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Ein
Pfeil und ein kleiner Kreis mit einem mittigen Punkt, die durch
I in den 11A und 11B dargestellt
werden, zeigen die Strömungsrichtung der
Tinte 32 (32')
durch das Tintenzuführungsrohr 55-3 wie
bei dem Pfeil I in 10 dar. Dasselbe Bezugszeichen
wird verwendet, um dieselben Elemente in den 11A, 11B und 8A, 8B zu kennzeichnen.
-
Gemäß Darstellung
in den 11A und 11B enthält die Färbungseinheit 55-2 mehrere Färbungseinheiten 46 und
Ultraschall absorbierende Schichten 45, die abwechselnd
in einer Reihe mit jedem von dem Tintenzuführungsrohr 55-3 angeordnet sind,
die sich im Wesentlichen durch die Mitte der entsprechenden Färbungseinheit 46 erstrecken.
Jeder mit dem von den 4 und 5 identische
Ultraschallgenerator 40 ist hinter einem entsprechenden Tintenzuführungsrohr 55-3 für die Färbungseinheit 46 in 11A (und in 11B)
so angeordnet, dass der Generator 40 dem entsprechenden
Tintenzuführungsrohr 55-3 gegenüberliegt.
-
Die
Färbungseinheit 55-2 der 11A und 11B unterscheidet
sich im Aufbau von der Färbungseinheit 43-3 der 8A und 8B darin, dass,
wie in 11A dargestellt, die Ultraschallelemente 42-4' und die entsprechenden
Elektroden 42-3' des
Ultraschallgenerators 40 entlang einem entsprechendem von
den Tintenzuführungsrohren 55-3 angeordnet
sind und die Elektroden 42-3' mit den
entsprechenden Färbungssteuerschaltungen 52 von 9 verbunden
sind. Somit werden gemäß Darstellung
in 6 die entsprechenden Ultraschallelemente des Ultraschalloszillators 40 in
einer sequentiellen zeitverzögerten
Weise so betrieben, dass sich eine Fokussierungsposition von erzeugten
Ultraschallwellen in der Richtung der Strömung der Tinte 32 (32') dargestellt
durch einen Pfeil I entlang der Achse des Tintenzuführungsrohres 55-3 bewegt,
um dadurch das Tintenzuführungsrohr
zu bestrahlen. Das heißt,
nur eine feste Position wird nicht mit den Ultraschallwellen gemäß Darstellung
in den 7 und 8 bestrahlt.
-
12 stellt
schematisch dar, dass fokussierte fortschreitende Ultraschallwellen
durch den Betrieb der entsprechenden Ultraschallelemente in einer
sequentiellen zeitverzögerten
Weise erzeugt werden, so dass sie in der Richtung eines Pfeils I (ähnlich zu
der von 10, 11A, 11B) wandern. Die horizontalen und vertikalen
Achsen repräsentieren
die Zeit beziehungsweise den Ultraschalldruck.
-
Somit
wird die Tinte 32 (32') gefärbt und durch den Druck der
Ultraschallwellen durch das Tintenzuführungsrohr 55-3 in
der durch den Pfeil I dargestellten Ausbreitungsrichtung der Ultraschallwellen,
das heißt,
zu der Tintenpatrone 28 hin ohne irgendeine unabhängige Tintenpumpe
bewegt.
-
Obwohl
in der Ausführungsform
eine Art einer Tinte welche vier unterschiedlich gefärbte kleine Mikrokapseln
enthält,
beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen
speziellen Fall beschränkt.
Beispielsweise kann stattdessen eine Tinte, welche drei unterschiedlich
gefärbte
(Magenta-, Zyan- und Gelb-) Mikrokapseln enthält, verwendet werden. Eine
herkömmliche übliche schwarze Tinte
kann für
einen Schwarzdruckvorgang verwendet werden.
-
Obwohl
in der Ausführungsform
der Tintenbehälter,
die Tintenpumpe, die Tintenrohrpfade und die Färbungseinheit als in dem Raum 30 an
dem rechten Ende des Druckes vorgesehen dargestellt sind, ist die
vorliegende Erfindung nicht auf diesen speziellen Fall beschränkt. Beispielsweise
können die
Zuführungsrohrpfade
in einem Stück
mit der Färbungseinheit
ausgebildet sein, während
der Tintenbehälter
und die Tintenpumpe (wenn die Tinte der Färbungseinheit zugeführt wird,
wird nur der Tintenbehälter
alleine verwendet) in dem Raum 30 vorgesehen sein können.
-
Wie
vorstehend beschrieben, wird, da eine Tintenart so bearbeitet werden
kann, dass sie vier unterschiedliche Farbtintentypen in den ersten
und zweiten Ausführungsformen
erzeugt, eine Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung, bei der
die Verwaltung der Tinte einfacher ist, bereitgestellt. Die Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
wird in der Größe verringert,
indem eine Einheit genutzt wird, welche die Färbungs- und die Tintenzuführungsfunktionen
Wie vorstehend beschrieben, kombiniert.
-
Dritte Ausführungsform
-
13A stellt schematisch einen Aufzeichnungskopf,
der ein Hauptabschnitt einer Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
als eine dritte Ausführungsform
ist, und dessen Druckbetrieb dar. 13B stellt
eine Modifikation der dritten Ausführungsform dar.
-
Der
Aufzeichnungskopf 57 von 13A enthält eine
Tintenausstoßdüse 28,
einen Tintenbehälter 59,
ein Ultraschallelement 61 und eine Heizeinrichtung 62.
Der Tintenbehälter 59 ist
mit einem rechten (rechts in 13A)
Ende der Tintenausstoßdüse 58 verbunden.
Der Tintenbehälter 59 enthält Tinte 32 (oder 32'), die wiederum
dieselben Mikrokapseln wie in 2A und 2B zur
Verwendung in der Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
enthält.
Die Tinte 32 (oder 32') wird aus dem Tintenbehälter der Tintenausstoßdüse 58 so
zugeführt,
dass die Ausstoßdüse 58 immer
mit der Tinte gefüllt
ist, um dadurch einen Meniskus 32a an einen Ausstoßauslass 58a in
der Düse 58 auszubilden.
-
Das
Ultraschallelement 61 ist auf einer Oberseite der Tintenausstoßdüse 58 unmittelbar
hinter ihrem Ausstoßauslass 58a angeordnet.
Die Heizeinrichtung 62 ist unmittelbar hinter dem Ultraschallelement 61 auf
ihrer Unterseite angeordnet. Das Ultraschallelement 61 und
die Heizeinrichtungen 62 sind über die (nicht dargestellten)
Treiberelektroden mit einem (nicht dargestellten) Ultraschallelementtreiber und
einem (nicht dargestellten) Heizeinrichtungstreiber beziehungsweise
einer (nicht dargestellten) Steuerung verbunden.
-
Die
Tintenausstoßdüse 58 des
Aufzeichnungskopfes 57 stößt ein gefärbtes Tintentröpfchen 32b aus
seinem Ausstoßauslass 58a aus,
wie es später
detaillierter beschrieben wird. Das ausgestoßene Tintentröpfchen 32b trifft
an einer vorbestimmten Position gegen das Aufzeichnungspapier P,
um dadurch das Papier P in einem Punktbereich mit einer vorbestimmten
Größe (üblicherweise
der Größe eines
Pixels) in einer spezifizierten Farbe zu färben.
-
Auf
diese Weise werden, da die Tintenausstoßdüse 58 und das Druckpapier
P in den primären und
sekundären
Richtungen durch eine (nicht dargestellte) Bewegungsvorrichtung
bewegt werden, dadurch Zeichen und/oder Bilder in gewünschten
Farben auf dem Druckpapier P erzeugt.
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13B stellt einen Zeilenkopf 64 mit einer Gruppe
parallel angeordneter Ausstoßdüsen 58 dar, wovon
jede mit der des Aufzeichnungskopfes 57 von 13A identisch ist. Die Ultraschallelemente 61 sind über die
(nicht dargestellten) entsprechenden Treiberelektroden und die (nicht
dargestellte) gemeinsame Elektrode mit einem (nicht dargestellten) Ultraschallelementreiber
der Steuerung verbunden. Die Heizeinrichtungen 62 sind
in gleicher Weise über die
entsprechenden (nicht dargestellten) Treiberelektroden und die (nicht
dargestellte) gemeinsame Elektrode mit einem Heizeinrichtungstreiber
der Steuerung verbunden. In dieser Anordnung ist die Druckgeschwindigkeit
aufgrund der Bereitstellung der mehreren Tintenausstoßdüsen 58 erhöht, um dadurch
den Arbeitswirkungsgrad entsprechend zu verbessern.
-
14A–14F veranschaulichen zusammen den Ausstoß eines
gefärbten
Tintentröpfchens aus
der Tintenausstoßdüse 58. 14A ist eine vergrößerte Ansicht des Aufzeichnungskopfes
von 13A.
-
In 14A wird die Heizeinrichtung 62 zuerst
mit einem Bildinformation anzeigendem elektrischen Signal aus der
Steuerung versorgt, um die entsprechende Wärme zu er zeugen. Dieses erzeugt mittels
der Heizeinrichtung 62 innerhalb der Düse 58 winzige Blasen,
welche dann vereint werden, um zu einer großen Filmblase 65 von 14B zu werden.
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Gemäß Darstellung
in 14C wächst
die Filmblase 65 zu einer wesentlich größeren 65 aufgrund
der Wärmeausdehnung
heran, um dadurch die Tinte 32, die Mikrokapseln enthält, innerhalb
der Ausstoßdüsen 58,
in diejenige auf den Seiten des Tintenausstoßauslasses 58a und
des Tintenbehälters 59 zu trennen.
-
Synchron
zu diesem Zeitablauf wird das Ultraschallelement 61 mit
einem die Bildinformation anzeigendem elektrischen Signal aus der
Steuerung angesteuert, um dadurch die Tinte 32, die die
Mikrokapseln auf der Seite des Tintenauslasses 58a enthält, mit
den Ultraschallwellen einer vorbestimmten Wellenlänge zu bestrahlen.
Somit wird gemäß Darstellung
in 14D, die Tinte 32, die Mikrokapseln auf
der Seite des Tintenauslasses 58a enthält, in eine vorbestimmte Farbe
gemäß Darstellung
durch 32a' gefärbt.
-
Dann
wächst
die Filmblase 65' in
eine noch größere 65'', und deren Druck treibt die gefärbte Tinte 32a' teilweise aus
der Tintenausstrahlöffnung 58a nach
außen,
wie es in 14E dargestellt ist.
-
Dann
wächst
gemäß Darstellung
in 14F die Filmblase 65' weiter und ihr Druck bewirkt,
dass die Tinte als ein Tröpfchen 32b aus
der Ausstoßdüse 58 gegen
das Aufzeichnungspapier P gemäß Darstellung
in 13A ausgestoßen
wird. Danach schrumpft die Filmblase rasch und verschwindet. Somit
kehrt die Situation zu der von 14A zurück. Diese
Dauer der Operation ist nicht länger
als etwa 300 μs.
-
Wie
vorstehend beschrieben, wird bei der Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
dieser Ausführungsform
eine Art von Mikrokapseln enthaltender Tinte, die in einem einzigen
Tintenbehälter enthalten
ist, verwendet und die Tintenausstoßdüse selbst färbt die Mikrokapseln enthaltende
Tinte in einer gewünschten
Farbe während
des Ausstoßes
der Tintentröpfchen
gegen das Aufzeichnungspapier. Daher wird eine handliche Farbtintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
bereitgestellt, die im Aufbau einfach ist, und keine Verwaltung
jedes Farbtintentyps erfordert.
-
Vierte Ausführungsform
-
15A und 15B stellen
die Tintenzusammensetzung zur Verwendung in der Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
einer vierten Ausführungsform
und welche insbesondere Mikrokapseln für Wertpapierdruck enthält, dar.
-
Die
Tinte 66 von 15A enthält kleine
Mikrokapseln 34 (34m, 34c, 34y und 34k)
derselben Art, wie sie in 2A dargestellt
ist, und Fluoreszenzmaterialien 67 für Wertpapierdruck, die in einem Lösungsmittel 33 dispergiert
sind, welches auch als einen Entwickler enthaltendes Trägermaterial
dient.
-
Die
Tinte 68, welche Mikrokapseln für Wertpapierdruck von 15B enthält,
enthält
Wertpapierdruck-Fluoreszenzmaterialien 67, welche jeweils
in den kleinen Mikrokapseln (34m, 34c, 34y und 34k) der
Tinte 32 derselben Art wie der in 2A dargestellten
enthalten sind. In diesem Falle können die Fluoreszenzmaterialien 67 in
den kleinen Mikrokapseln 34 von irgendeiner, einigen oder
allen vier Farben oder in einigen von den kleinen Mikrokapseln derselben
Farbe enthalten sein. in diesem Falle kann das Lösungsmittel 33 ebenfalls
die Wertpapierdruckfluoreszenzmaterialien 67 enthalten.
-
Jede
von den zwei Tintentypen 66 und 68 der 15A und 15B kann
in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 15 von 1 verwendet
werden, und kann zum Wertpapierdruck mit dem Aufzeichnungskopf 57 oder
dem Zeilenkopf 64 der Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung der 13A oder 13B verwendet
werden.
-
16 stellt
einen unter Verwendung der die Wertpapierdruckmikrokapseln enthaltenden
Tinte 66 oder 68 ausgeführten Wertpapierdruckvorgang
dar. Gemäß Darstellung
in 16 werden Zeichen in Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz,
nämlich
Y, M, C und K 71, 72, 73 und 74 auf
das Aufzeichnungspapier P gedruckt. Ein unsichtbares Zeichen S 75 (dargestellt
durch eine unterbrochene Linie in 16) wird unter
den Zeichen Y, M, C und K in ungefärbter Tinte ohne Ansteuerung
des Ultraschallgenerators 40 oder der Elemente 61 gedruckt.
-
Die
Farben von Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz sind als ein Beispiel
dargestellt, und alle anderen Farben und deren Zwischenfarben können natürlich verwendet
werden.
-
Wenn
der Druckvorgang auf dem Papier von 16 unter
Verwendung der Mikrokapseln für
den in 15A oder 15B dargestellten
Wertpapierdruck enthaltenden Tinte 66 oder 68 ausgeführt wird, werden
nicht nur das Zeichen S sondern auch die Zeichen Y, M, C und K auf
einem Druck von 16 selbst an einer dunklen Stelle
sichtbar, wenn der Druck mit ultravioletten Strahlen bestrahlt wird,
da die innerhalb und/oder außerhalb
der Mikrokapseln in der Tinte enthaltenen Fluoreszenzmaterialien
leuchtend werden.
-
Somit
wird eine Sicherheit durch verborgene Zeichen und/oder eine Sicherheit
zur Kopierverhinderung gewährleistet.
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Fünfte Ausführungsform
-
17A bis 17D stellen
die Zusammensetzungen für
vier Tintentypen zur Verwendung in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
einer fünften
Ausführungsform.
-
Die
vier Tintentypen 80 (80m, 80c, 80y und 80k)
der 17A–17D sind
in der Zusammensetzung mit Ausnahme der Farben dieselben. Insbesondere
enthält
die Magenta-Tinte 80m von 17A kleine
Mikrokapseln 83m, welche jeweils Magenta-Farbenerzeuger 82m mit
einer üblichen
Konzentration die zufällig
in einem Lösungsmittel 81m mit hellem
Magenta verteilt ist. Die Zyan-Tinte 80c von 17B enthält
kleine Mikrokapseln 83c, welche jeweils Zyan-Farbenerzeuger 82c mit
einer üblichen Konzentration
enthält,
die zufällig
in einem Lösungsmittel 81c verteilt
ist, das im hellen Zyan gefärbt
ist.
-
Die
Gelb-Tinte 80y von 17C enthält kleine
Mikrokapseln 83c, welche jeweils Gelb-Farbenerzeuger 82y mit einer üblichen
Konzentration enthält, die
zufällig
in einem Lösungsmittel 81c verteilt
ist, das im hellen Zyan gefärbt
ist. Das heißt,
in den vier Tintentypen 80 dieser Ausführungsform sind die Tintenlösungsmittel 81 (81m, 81c, 81y und 81k)
in den entsprechenden vorbestimmten Farben vorgefärbt.
-
Die
kleinen Mikrokapseln 83 (83m, 83c, 83y und 83k)
sind im Aufbau ähnlich
dem der kleinen Mikrokapsel 34 von 3 und haben
durch Ultraschallwellen mit derselben Resonanzfrequenz zerstörbare äußeren Hüllen 84.
Diese Mikrokapseln 83 haben ebenfalls denselben Durchmesser
in einem Bereich von beispielsweise 0,5 bis 2 μm.
-
Somit
hat, wenn die Tinte 80 dieser Ausführungsform nicht mit Ultraschallwellen
einer vorbestimmten Resonanzfrequenz als ein Stimulus bestrahlt
wird, diese dieselbe helle Farbtinte wie das vorgefärbte Lösungsmittel 81.
Die äußere Hülle 84 aller
Mikrokapseln 83 die in einer Tinte 80 enthalten sind,
wird durch Bestrahlung mit den Ultraschallwellen der vorbestimmten
Resonanzfrequenz zerstört, so
dass der Farberzeuger und der Entwickler 39 (3),
die innerhalb und außerhalb
der Mikrokapseln vorhanden sind, dispergiert und gemischt werden,
um dadurch eine dickere Farbe als die vorgegebene oder ursprüngliche
Farbe des Lösungsmittels zu
erzeugen. Diese erzeugte Farbe wird weiter mit der ursprünglichen
Farbe des Lösungsmittels 81 gemischt,
um dadurch eine dicker gefärbte
Tinte zu erzeugen.
-
Eine
erfindungsgemäße Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Tinte dieser Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben.
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18A ist eine perspektivische Ansicht eines Aufzeichnungskopfes,
der ein Hauptteil der die Tinte 80 nutzenden Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
ist. 18B ist eine schematische Seitenansicht
jeder Tintenausstoßdüse des Kopfes,
die deren Druckvorgang anzeigt. 18A und 18B benutzen dieselben Bezugszeichen, die in den 13A und 13B verwendet
wurden, um dieselben Elemente wie in den fünften und dritten Ausführungsformen
zu bezeichnen.
-
Der
Aufzeichnungskopf 85 von 18A enthält eine
Anordnung von parallel angeordneten Ausstoßdüsen 58, jeweils eine
für einen
unterschiedlichen Tintentyp (unterschiedlich gefärbte in 17 dargestellte
Lösungsmittel).
-
Gemäß Darstellung
in 18A und 18B besitzt
jede Tintenausstoßdüse 58 ein
Ultraschallelement 61 und eine Heizeinrichtung 62 darauf
in der Nähe
ihres Tintenausstoßauslasses 58a wobei
die entsprechende Tintenpatrone 87 über einen Verbindungspfad 88 mit
einem hinteren (rechten) Ende der Düse in den 18A und 18B verbunden
ist.
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Die
Tintenpatronen 87 enthalten die entsprechenden Farbtintentypen 80 (80m, 80c, 80y oder 80k)
welche den entsprechenden Tintenausstoßdüsen 58 so zugeführt werden, dass
die Düsen
mit den entsprechenden Farbtintentypen gefüllt werden um Tinten-Menisci 80a an
den entsprechenden Tintenausstoßauslässen 58a der
Düsen 58 auszubilden.
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Jedes
Ultraschallelement 61 ist auf einer Oberseite der entsprechenden
Düse 58 unmittelbar hinter
dem Ausstoßauslass 58a angeordnet
und jede Heizeinrichtung 62 ist auf einer Unterseite der
Düse 58 unmittelbar
hinter dem Ultraschallelement 61 angeordnet. Das Ultraschallelement 61 und
die Heizeinrichtung 62 sind über (nicht dargestellte) Treiberelektroden
mit dem entsprechenden Ultraschallelement beziehungsweise (nicht
dargestellten) Heizeinrichtungstreibern der (nicht dargestellten)
Steuerung verbunden.
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Jede
von den Tintenausstoßdüsen 58 des Aufzeichnungskopfes 85 stößt ein gefärbtes Tintentröpfchen 80b aus
seinem Titenauslass 58a aus. Das ausgestoßene Tintentröpfchen 80b trifft
an einer gezielten Position auf das Druckpapier P, um einen gefärbten Punkt
mit einer vorbestimmten Größe (üblicherweise
einer Pixelgröße) auf
dem Papier P zu erzeugen.
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Die
Tintenausstoßdüse 58 und
das Druckpapier P werden in Bezug zueinander mittels einer (nicht
dargestellten) Bewegungsvorrichtung in den Primär- beziehungsweise Sekundärabtastrichtungen verschoben,
um dadurch gewünschte
Zeichen/Bilder auf dem Druckpapier P zu drucken.
-
Der
Ausstoß des
gefärbten
Tintentröpfchens 80b aus
der Ausstoßdüse 58 in
dieser Ausführungsform
ist im Wesentlichen derselbe wie in der dritten Ausführungsform
der 14A–14F mit
der Ausnahme, dass die Tintenausstoßdüse 58 im Voraus mit
der vorbestimmten gefärbten
Tinte gefüllt
ist.
-
Wie
es aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, ähnelt die vorliegende Ausführungsform
der dritten Ausführungsform
dahingehend, dass Mikrokapseln für
jedes Tintentröpfchen
gefärbt
werden, unterscheidet sich aber dahingehend, dass zwei Tintentypen
einer allgemeinen Farbe und ihrer helleren Farbe selbst dann nicht
vorbereitet werden müssen,
wenn ein Bild in Konzentrationsabstufungen erzeugt wird, und ein
Bild mit Konzentrationsmehrfachabstufungen unter Verwendung einer
minimalen Anzahl von Tintenpatronen erzeugt wird.
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Insbesondere
wird angenommen, dass die in einer von den 17A–17D dargestellte Tinte 80 verwendet wird.
Wenn nur die Heizeinrichtung 62 abhängig von einer Information
bezüglich
der Farbkomponenten des Bildes erwärmt wird und keine Ultraschallwellen
von dem Ultraschallelement 61 ausgesendet werden, trägt das von
der Tintenausstoßdüse 58 ausgestoßene Tintentröpfchen die
ursprüngliche
oder hellere Farbe des Lösungsmittels 81. Wenn
die Heizeinrichtung 62 abhängig von der Information bezüglich der
Farbkomponenten des Bildes erwärmt
wird und das Ultraschallelement 61 Ultraschallwellen aussendet,
trägt das
von der Tintenausstoßdüse 58 ausgestoßene Tintentröpfchen eine
verdickte bzw. dunklere Farbe, die sich als eine Mischung einer
durch Zerstören
der äußeren Hüllen 83 der
kleinen Mikrokapseln 83 erzeugten allgemeinen Farbe und
der ursprünglichen
Farbe des Lösungsmittels 81 zeigt.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Typ einer Farbtinte verwendet, um eine Farbe mit dickerer
Konzentration als die Originalfarbe der Tinte zu erzeugen. Somit wird
ein genaues Bild in Konzentrationsstufungen, deren Anzahl das Zweifache
der Anzahl der zu verwendenden Tintenpatronen ist, erzeugt. Das
heißt, es
werden genaue Bilder in Konzentrationsabstufungen unter Verwendung
einer reduzierten Anzahl von Tintenpatronen erzeugt, um deren Verwaltung
zu vereinfachen.
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Sechste Ausführungsform
-
Eine
sechste Ausführungsform,
welche ein Bild mit mehrfarbiger Konzentrationsabstufung unter Verwendung
nur einer Tintenart liefert, wird beschrieben.
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19 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
der sechsten Ausführungsform.
Dieselben Bezugszeichen werden zum Bezeichnen derselben Elemente
wie der der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 19 und 15 von 19 und 1 verwendet.
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Gemäß Darstellung
in 19 weist die Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung 90 im
Wesentlichen denselben Aufbau wie die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 15 von 1 mit der
Ausnahme einer Tintenpatrone 91 und eines Aufzeichnungskopfes 57 auf.
Daher wird eine detaillierte Beschreibung der Vorrichtung 90 mit
Ausnahme der Tintenpatrone 91 unterlassen. Der Aufbau und
der Druckvorgang des Aufzeichnungskopfes 57 der sechsten
Ausführungsform ähneln im
Wesentlichen denen der dritten Ausführungsform und deren Beschreibung
wird unterlassen.
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Die
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 90 dieser Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Tintenpatrone 91 mit
nur einer Tintenart als entnehmbarer Tintenbehälter auf dem Wagen 17 vorgesehen
ist. Die Tintenpatrone 91 enthält eine farblose oder weiße Tintenart
die später
detaillierter zu beschreiben ist, und besitzt einen Tinteneinlass 92 auf
ihrer Oberseite.
-
Eine
(nicht dargestellte) Tintenzuführungsvorrichtung
ist in einem oberen Abschnitt 31 eines Raums 30 rechts
von der Kopfreinigungsvorrichtung 26 vorgesehen. Wenn sich
der Wagen 17 zu der Tintenzuführungsvorrichtung bewegt, wird
das Tintenzuführungsrohr
der Tintenzuführungsvorrichtung
mit dem Tinteneinlass 92 in der tintenlosen Patrone 91 verbunden,
um dadurch die Tinte in die Patrone 91 zu transportieren.
Die Tintenpatrone 91 kann eine einmalig im Voraus mit Tinte
befüllte
austauschbare Tintenpatrone sein. In diesem Fall muss keine Tintenzuführungsvorrichtung
vorgesehen sein.
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Die
in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung 90 zu verwendende
erfindungsgemäße Tinte
wird unter Bezugnahme auf 20 beschrieben.
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In
dieser Ausführungsform
enthält
die in 20 dargestellte Tinte 93 mehrere
unterschiedliche Mikrokapseln, die zufällig in einem farblosen Lösungsmittel 94 dispergiert
sind; Das heißt,
vier unterschiedliche Arten von Mikrokapseln; Magenta-, Zyan-, Gelb-,
und Schwarz-Mikrokapseln (95m-1, 95m-2, 95m-3);
(95c-1, 95c-2, 95c-3); (95y-1, 95y-2, 95y-3)
und (95k-1, 95k-2, 95k-3).
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Die
Mikrokapseln 95m, 95c, 95y und 95k erzeugen
die Farben Magenta, Zyan, Gelb und Schwarz und haben äußeren Hüllen 96,
welche jeweils mittels Ultraschallwellen mit entsprechenden unterschiedlichen
Resonanzfrequenzen zerstörbar sind.
Auch in diesem Falle ist ein Farberzeuger im Inneren der äußere Hülle 96 enthalten
und ein Entwickler ist in dem Lösungsmittel 94 außerhalb
der äußeren Hülle 96 dispergiert.
Die Tinte 93 ist insgesamt farblos oder weiß.
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Die
Mikrokapseln 95m, 95c, 95y und 95k von 20 sind
mit einem unterschiedlichen Durchmesser zum Beispiel in einem Bereich
von etwa 0,5 bis 2 μm
abhängig
von ihren entsprechenden Farben aufgebaut. Zusätzlich sind die Mikrokapseln 95 derselben
Farbe so aufgebaut, dass sie drei unterschiedliche Durchmesser haben
(beispielsweise haben die Mikrokapseln 95m drei unterschiedliche
mit 95m-1, 95m-2 und 95m-3 gekennzeichnete
Durchmesser). Die Mikrokapseln 95m, 95c, 95y und 95k unterscheiden
sich auch im äußeren Hüllendurchmesser,
in Dicke und Material. Somit haben die Mikrokapseln 95m (95m-1, 95m-2, 95m-3), 95c (95c-1, 95c-2, 95c-3), 95y (95y-1, 95y-2, 95y-3)
und 95k (95k-1, 95k-2, 95k-3)
die im Durchmesser unterschiedlich sind (das heißt, 12(= 4(Farben) × 3(Durchmesser))
Arten von Mikrokapseln 95 insgesamt] unterschiedliche äußeren Hüllen 96,
die durch Ultraschallwellen entsprechender unterschiedlicher Resonanzfrequenzen
zerstörbar
sind. Vorbestimmte von den zwölf
Arten von Mikrokapseln 95 werden durch Bestrahlen mit Ultraschallwellen
entsprechender Resonanzfrequenz als einem vorbestimmten Stimulus zerstört. Demzufolge
werden der Farberzeuger und Entwickler innerhalb und außerhalb
der äußere Hülle von
jeder der vorbestimmten Mikrokapseln dispergiert und vermischt,
um dadurch zu reagieren und die entsprechenden Farbe zu erzeugen.
Wenn eine große
Mikrokapsel 95 zerstört
wird, ist die gesamte Tinte dunkler gefärbt, während wenn eine kleine Mikrokapsel 95 zerstört wird,
die gesamte Tinte heller gefärbt ist.
-
Auch
in diesem Falle ist festgelegt, dass eine Summe der Volumina der
Mikrokapseln 95 einer Farbe gleich der Summe der Volumina
der Mikrokapseln einer anderen Farbe ist, so dass die Mikrokapseln
so verteilt sind, dass sie sich gleichmäßig miteinander vermischen.
-
Somit
werden eine Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung und ein Verfahren,
das ein Bild in mehrstufiger Konzentrationsabstufung unter Verwendung
einer Art von Tinte 93 erzeugt, realisiert.
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Siebente Ausführungsform
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21 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung
als einer siebenten Ausführungsform. Dieselben
Bezugszeichen werden zum Bezeichnen derselben Komponenten der Aufzeichnungsvorrich tung
der siebenten Ausführungsform
und des herkömmlichen
Druckers 114 von 25 verwendet.
-
Gemäß Darstellung
in 21 enthält
die Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung 79 ein Wagenantriebssystem,
das wiederum einen Druckkopf 115, einen Wagen 116,
eine Führungswelle 33,
einen Zahnriemen 119 und einen Motor 120 enthält; und
ein Papiertransport/Drucksystem, das eine Auflagewalze 117,
ein Paar Hilfswalzen 121, einen Motor 122 und eine
Ultraschall-Zeilenkopfeinheit 99 enthält. Eine einzige Tintenpatrone 89,
die nur eine in den ersten und sechsten Ausführungsformen dargestellte farblose
Tintenart enthält,
ist abnehmbar an dem Wagen 116 angebracht.
-
Der
Druckkopf 115, der Wagen 116, die Führungswelle 118,
der Zahnriemen 119, der Motor 120, die Auflagewalze 117,
die Hilfswalzen 121 und der Motor 122 haben denselben
Aufbau und dieselbe Funktion wie bei dem herkömmlichen Druckkopf 114 von 25.
-
Die
Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung 97 von 21 unterscheidet
sich von dem Drucker 114 von 25 dahingehend,
dass die einzige Tintenpatrone 98, die nur eine farblose
Tinteart (2A, 2B oder 20)
enthält,
abnehmbar auf dem Wagen 116 angebracht ist, und dass die
Ultraschall-Zeilenkopfeinheit 99 stromabwärts hinter der
Auflagewalze 117 angeordnet ist, welche das Druckpapier
P befördert.
-
Die
Ultraschall-Zeilenkopfeinheit 99 liegt an dem Aufzeichnungspapier
P von unten an und führt das
Papier P in der Transportrichtung. Die Zeilenkopfeinheit 99 bestrahlt
ebenfalls ein farbloses Tintentröpfchen 32 (oder 32),
das gegen das entsprechenden Aufzeichnungspapier P gemäß der Bildinformation
ausgestoßen
wird, mit Ultraschallwellen einer vorbestimmten Resonanzfrequenz
von einer Rückseite
des Aufzeichnungspapiers P durch dieses Papier hindurch, um dadurch
eine abhängig
von der Bildinformation gefärbte
Tinte 32a'' zu erzeugen.
-
22A–22E stellen den Ausstoß eines Tröpfchens 32-3 der farblosen
Tinte 32 aus der Tintenausstoßdüse des Druckkopfes 115 (der
einen herkömmlichen
Aufbau hat) dar.
-
In
einem Bereitschaftszustand von 22A bildet
die über
den Verbindungspfad 115b aus der Tintenpatrone 98 zugeführte farblose
Tinte 32 innerhalb der Tintenausstoßdüse 115a des Druckkopfes 115 einen
Meniskus 32-1 an dem Düsenauslass 115c.
-
Wenn
die Heizeinrichtung 115d dann elektrisch gemäß einer
Bildinformation aus der (nicht dargestellten) Steuerung elektrisch
angesteuert wird, werden viele winzige Kernbläschen zwischen der Heizeinrichtung 115d und
der Tinte 32 erzeugt und vereint, um eine Filmblase 100 gemäß Darstellung
in 22B auszubilden.
-
Gemäß Darstellung
in 22C wächst
dann die Filmblase weiter in eine größere Filmblase 100' aufgrund einer
adiabatischen Ausdehnung, um dadurch die Tinte 32 innerhalb
der Düse 115 in
die auf der Seite des Ausstoßauslasses 115c und
der Patrone 98 zu trennen.
-
Dann
wächst
gemäß Darstellung
in 22D die Filmblase 100' in eine noch größere Filmblase 100,
deren Druck ihre periphere Tinte 32 wegdrückt, um
dadurch einen Auswärtstintenvorspung 32-2 an dem
Auslass 115c der Düse 115 zu
erzeugen. Die Filmblase 110'' wächst weiter,
um dadurch den Tintenvorsprung 32-2 von dem Düsenauslass 115c als ein
Tintentröpfchen 32-3 abzutrennen,
das dann ausgestoßen
wird, um gegen das Papier P von 21 zu
treffen.
-
Dann
schrumpft die Filmblase 100' rasch und
die Situation kehrt dann zu der von 22A zurück. Diese
Dauer der Operation ist nicht länger
als etwa 300 μs.
-
23 stellt
eine Positionsbeziehung zwischen der Tintenausstoßdüse 115a des
Druckkopfes 115, dem Papier P und der Ultraschall-Zeilenkopfeinheit 99 und
deren Betriebsweise dar, wenn diese Elemente in der Richtung eines
Pfeils X in 21 betrachtet werden. In 23 werden
dieselben Bezugszeichen verwendet, um dieselben Elemente wie in 21 und 22 zu bezeichnen.
-
In 23 wird
das Druckpapier P in der Richtung eines Pfeils K transportiert.
Die einzeln pro Zeitpunkt ausgestoßenen Tintentröpfchen 32-3 aus der
Düse 115a treffen
auf das Aufzeichnungspapier P auf, um dadurch ein farbloses Tintenbild 32-4 (siehe auch 21)
zu erzeugen.
-
Obwohl
in 23 nur eine Tintenausstoßdüse 115a dargestellt
ist, sind Reihen von Tintenausstoßdüsen 115a, deren Auslassdurchmesser
beispielsweise 40 μm
ist, an entsprechenden Intervallen in einer Linie in einer Richtung
senkrecht zu der Papierfläche
von 23 angeordnet, wobei deren Ausstoßauslässe zu der
(in 21 nicht dargestellten) unteren Tintenausstoßfläche des
Druckkopfes 115 von 21 offen
sind. Die Tintenausstoßdüsen 115 stoßen die
Tintentröpfchen 32-3 abhängig von
einer ODER-verknüpften Kombination
von Magenta-, Zyan-, Gelb- und Schwarz-Elementen der Bildinformation
aus.
-
Die
an einer stromabwärts
liegenden Position in dem Papiertransportpfad angeordnete Ultraschall-Zeilenkopfeinheit 99 enthält ein hohles
zylindrisches Kunststoffkopfgehäuse 99a,
das sich senkrecht zu der Papierfläche von 23 erstreckt,
und einen in dem Kopfgehäuse 99a untergebrachten
und sich entlang der Längsachse
des Kopfgehäuses 99a erstreckenden
Ultraschall-Zeilenkopf 99b.
-
Das
Zeilenkopfgehäuse 99a steht
mit einer Rückseite
des Aufzeichnungspapiers P quer zu dem Aufzeichnungspapier P oder
senkrecht zu der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers P so
in Kontakt, das kein Spalt zwischen der Außenfläche des Kopfgehäuses 99a und
der Rückseite
des Aufzeichnungspapiers P vorhanden ist.
-
Der
Ultraschall-Zeilenkopf 99b weist im Wesentlichen denselben
Aufbau wie der Ultraschallgenerator 40 der 4–6 auf
und bestrahlt das Aufzeichnungspapier P mit Ultraschallwelle 99c vorbestimmter
Frequenz. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist der Raum zwischen
der Ultraschallwellenbestrahlungseinheit des Ultraschall-Zeilenkopfes 99b und der
Innenoberfläche
des Kopfgehäuses 99a mit
einer Flüssigkeit
gefüllt.
-
Nahezu
alle Flüssigkeiten
oder Feststoffe haben die Funktion Ultraschallwellen stark und effizient
zu transportieren. Die von dem Ultraschall-Zeilenkopf 99b emittierten
Ultraschallwellen werden effizient durch die Flüssigkeit hindurch von der Innenoberfläche des
Kopfgehäuses 99a zu
ihrer Außenoberfläche übertragen.
-
Diese
Ultraschallwellen werden dann effizient von dem Kopfgehäuse 99a über das
Aufzeichnungspapier P zu einem farblosen Tintenbild 32-4, das
auf der Vorderseite des Aufzeichnungspapiers ausgebildet ist, übertragen.
Somit wird das Bild 32-4 in einem Bild mit einer vorbestimmten
Farbe 32a'' umgewandelt.
-
Wie
vorstehend beschrieben, werden gemäß dieser Ausführungsform,
nachdem farblose Tintentröpfchen
gegen das Papier auf der Basis eine ODER-verknüpften Kombination von Magenta-,
Zyan-, Gelb- und Schwarz-Elementen der Bildinformation ausgestoßen werden,
die auf dem Papier abgeschiedenen Tintentröpfchen mit Ultraschallwellen
bestrahlt, die den unterschiedlichen Farbelementen der Bildinformation
entsprechen. Daher ist das Tintenmanagement einfach. Zusätzlich kann
ein Farbbild leicht erzeugt werden, indem einfach die herkömmliche Aufzeichnungsvorrichtung
mit dem Druckkopf etwas verändert
wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung eine gewünschte
von mehreren (zum Beispiel vier) unterschiedlichen Farben ausgewählte Farbe
nach Bedarf aus nur einer Tintenart erzeugt werden. Somit ist das
Tintenmanagement jeder Farbe unnötig
und nicht mühsam und
das System sehr handlich. Zusätzlich
kann die Menge der Tintenreserve reduziert werden. Eine verschwenderische
Nutzung einer Patronenanordnung aus Patronen erfolgte in der Vergangenheit
beispielsweise als Verzicht auf die Patronenanordnung selbst dann,
wenn einige von den Patronen noch ungebraucht waren, wenn andere
Patronen aufgebraucht waren.
-
Vier
unterschiedliche Farbtintentypen können aus einer Tintenart erzeugt
werden, so dass eine Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt
wird, welche die Tintenverwaltung und Nutzung vereinfacht. Da nur
eine einzige Anordnung, welche sowohl die Färbungsfunktion als auch die
Nachfülltinten-Zuführungsfunktion
ausführen
kann, wird eine Tintenstrahl-Farbaufzeichnungsvorrichtung in der Größe und Gewicht
reduziert.
-
Da
die Erzeugung von vier unterschiedlichen Farben und eines Wertpapierdrucks
gleichzeitig unter Verwendung einer Tintenart ausgeführt werden können, müssen ein
normaler Druckvorgang und Wertpapierdruckvorgang nicht getrennt
ausgeführt werden,
wodurch der Wirkungsgrad des Wertpapierdruckvorgangs verbessert
wird.
-
Ferner
kann, da eine Anordnung bereitgestellt wird, die eine dunklere Farbe
als die Originalfarbtinte aus dieser Tinte nach Bedarf erzeugen kann,
ein genaueres Farbbild in Konzentrationsabstufungen erzeugt werden,
deren Anzahl das zweifache der Anzahl der zu verwendenden Tintenpatronen ist.
Somit kann ein genaues Bild mit Konzentrationsmehrfachabstufungen
unter Verwendung einer reduzierten Anzahl von Tintenpatronen erzeugt
werden, was die Verwaltung vereinfacht.
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Zusätzlich wird,
da wenigstens drei helle Farben und wenigstens zwei unterschiedliche
Konzentrationsfarben, die dunkler als jede von diesen hellen Farben
sind, unter Verwendung einer Tintenart erzeugt werden können, die
Verwaltung der Patronen vereinfacht und es kann ein genaues Farbbild
in Konzentrationsmehrfachabstufungen erzeugt werden.
-
Verschiedene
Modifikationen und Änderungen
können
daran ohne Abweichung von dem allgemeinen Erfindungsgedanken und
Schutzumfang dieser Erfindung vorgenommen werden. Die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
sind für
die Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung und nicht für die Einschränkung des
Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung gedacht. Der Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche anstelle von den Ausführungsformen
dargestellt. Verschiedenen Modifikationen, welche innerhalb der
Bedeutung eines Äquivalents
der Ansprüche
der Erfindung und innerhalb der Ansprüche ausgeführt werden, sind als innerhalb
des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegend zu betrachten.
-
Diese
Anmeldung basiert auf der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-381120,
eingereicht am 27. Dezember 2002 und der Nr. 2003-90194, eingereicht
am 28. März
2003 einschließlich
der Beschreibung, den Ansprüchen,
den Zeichnungen und der Zusammenfassung. Die Offenbarung der vorstehenden
Patentanmeldungen ist hierin durch Bezugsnahme in ihrer Gesamtheit
beinhaltet.