DE60314468T2 - Kraftstoffpumpenantrieb - Google Patents

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    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffpumpen-Antriebssystem.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Ein Kraftstoff-Einspritzsystem mit gemeinsamer Kraftstoff-Druckleitung zum Einspritzen von Kraftstoff in eine Maschine ist bekannt als ein System, das einen Einspritzdruck steigern kann und das die Einspritzbedingungen, wie beispielsweise die Kraftstoff-Einspritzgeschwindigkeit und Zeiteinstellungen, in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Maschine optimal steuert.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das typischerweise und schematisch ein solches Kraftstoff-Einspritzsystem mit gemeinsamer Kraftstoff-Druckleitung zeigt, wobei der Kraftstoff in einem Kraftstofftank 1 durch eine Kraftstoffpumpe 2, beispielsweise in der Form einer Hochdruck-Tauchkolben-Verstellpumpe, unter Druck gesetzt wird.
  • Diese Kraftstoffpumpe 2 wird durch eine Maschinenleistung angetrieben, um den Kraftstoff auf einen erforderlichen Druck zu bringen und denselben über eine Kraftstoffleitung 3 einer gemeinsamen Kraftstoff-Druckleitung 4 zuzuführen, wo der Kraftstoff in unter Druck gesetztem Zustand gesammelt wird.
  • Die Kraftstoffpumpe 2 ist mit einem Ventilmittel 5 versehen, das die Kraftstoff-Ausströmungsmenge so steuert, dass der Kraftstoff in der gemeinsamen Kraftstoff-Druckleitung 4 bei einem vorbestimmten Druck gehalten wird. Abgelassener Kraftstoff von der Pumpe 2 wird durch eine Rückführungsleitung 6 zum Tank 1 zurückgeführt.
  • Der Kraftstoff in der gemeinsamen Kraftstoff-Druckleitung 4 wird über Zufuhrleitungen 7 mehreren Einspritzvorrichtungen 8, jeweils für jeden Zylinder der Maschine, zugeführt, um den Kraftstoff in die jeweiligen Zylinder einzuspritzen; ein Teil des über die Leitungen 7 den Einspritzvorrichtungen 8 zugeführten Kraftstoffs, der nicht für das Einspritzen in die Zylinder verbraucht worden ist, wird über eine Rückführungsleitung 9 zum Tank 1 zurückgeführt.
  • Die Bezugszahl 10 bezeichnet einen Maschinensteuerungsrechner oder ein ECU (elektronisches Steuergerät), der oder das zum Erkennen des Betriebszustandes der Maschine verschiedene Signale empfängt, wie beispielsweise ein Zylinderselektionssignal 11 von einem Zylinderselektionssensor, ein Kurbelwinkelsignal 12 von einem Kurbelwinkelsensor zum Abfühlen des Phasenunterschiedes beispielsweise im Verhältnis zu einem oberen Totopunkt (TDC), ein Gasöffnungssignal 13 von einem Gasöffnungssensor (Maschinenlastsensor) zum Abfühlen eines Druckmaßes eines Gaspedals und ein Maschinendrehzahlsignal 14 von einem Maschinendrehzahlsensor.
  • Die gemeinsame Kraftstoff-Druckleitung 4 ist mit einem Drucksensor 15 versehen, der den Druck in der gemeinsamen Kraftstoff-Druckleitung 4 erfasst. Ein Drucksignal 16 vom Sensor 15 wird ebenfalls in das elektronische Steuergerät 10 eingespeist.
  • Auf der Grundlage dieser Signale gibt das elektronische Steuergerät 10 Einspritzanweisungen 18 an elektromagnetische Ventile 17 der Einspritzvorrichtungen 8 aus, um die Maschinenleistung entsprechend dem Betriebszustand zu optimieren, wodurch die Kraftstoff-Einspritzbedingungen, d.h., die Kraftstoff-Einspritzgeschwindigkeit und die Zeitsteuerungen (Zeitsteuerungen für Einspritzbeginn und -ende) optimal gesteuert werden.
  • Der Druck in der gemeinsamen Kraftstoff-Druckleitung 4, der auf Grund eines Verbrauchs des Kraftstoffs in der Kraftstoff-Druckleitung 4 durch Einspritzen durch die Einspritzvorrichtungen 8 abgesenkt werden kann, wird durch das elektronische Steuergerät 10 auf einen erforderlichen Kraftstoff-Einspritzdruck in Abhängigkeit von Betriebszustand der Maschine geregelt. Im Einzelnen gibt das Gerät 10 eine Drucksteuerungsanweisung 20 an ein elektromagnetisches Ventil 19 des Ausströmungsmengen-Steuerventilmittels 5 der Kraftstoffpumpe 2 aus, um die Ausströmungsmenge der Kraftstoffpumpe 2 zu regeln, wodurch der Druck in der gemeinsamen Kraftstoff-Druckleitung 4 geregelt wird.
  • Die Zeitsteuerungen des Einspritzbeginns und -endes des Kraftstoffs werden derart gesteuert, dass ein Phasenunterschied gegenüber einem vorbestimmten Kurbelwinkel (wie beispielsweise dem des TDC) durch den Kurbelwinkelsensor berechnet wird, auf dessen Grundlage das elektronische Steuergerät 10 Anweisungsimpulse (die Einspritzanweisungen 18) ausgibt, um einen Ansteuerungsstrom zu den elektromagnetischen Ventilen 17 der Einspritzvorrichtungen 8 herzustellen, um so den Kraftstoff über einen vorbestimmten Zeitraum in Bezug auf das Kurbelwinkelsignal 12 einzuspritzen.
  • Bei dem so aufgebauten Kraftstoff-Einspritzsystem mit gemeinsamer Kraftstoff-Druckleitung ist die Kraftstoffpumpe 2 maschinengetrieben, durch ein Drehmoment, das von einer Kurbelwelle über einen Getriebezug übertragen wird, wobei das Drehzahlverhältnis der Maschine zu der Kraftstoffpumpe 2 zwei-zu-eins beträgt (d.h., zwei Umdrehungen der Maschine pro Umdrehung der Kraftstoffpumpe), wie es in Bezug auf die Zeitsteuerungen der herkömmlichen mechanischen Kraftstoff-Einspritzsysteme üblich ist; dies wird unnötigerweise eine Steigerung der Leistung der Kraftstoffpumpe 2 mit sich bringen, ungeachtet der Tatsache, dass ein solches Drehzahlverhältnis bei dem Kraftstoff-Einspritzsystem mit gemeinsamer Kraftstoff-Druckleitung keine wesentlichen Bedeutungen oder Vorteile hat.
  • Das heißt, bei einem mechanischen Kraftstoff-Einspritzsystem, bei dem die Kraftstoff-Ausströmungszeitsteuerung der Kraftstoffpumpe 2 mechanisch entsprechend der Kraftstoff-Einspritzungszeitsteuerung für einen Viertaktmotor vorgenommen wird, muss das Drehzahlverhältnis der Maschine zu der Kraftstoffpumpe zwei-zu-eins betragen, um zwei Umdrehungen der Maschine pro Einspritzung in den jeweiligen Zylindern zu erreichen, während ein solches Drehzahlverhältnis von zwei-zu-eins bei einem Kraftstoff-Einspritzsystem mit gemeinsamer Kraftstoff-Druckleitung, bei dem der Kraftstoff von der Kraftstoffpumpe 2 in unter Druck gesetztem Zustand in der gemeinsamen Kraftstoff-Druckleitung 4 gesammelt wird und die Kraftstoffeinspritzung in den jeweiligen Zylindern elektronisch gesteuert wird, keine spezifischen Bedeutungen oder Notwendigkeiten besitzt.
  • Angesichts des Obigen dachten die Erfinder an eine Maschine mit einem Kraftstoff-Einspritzsystem mit gemeinsamer Kraftstoff-Druckleitung, bei dem das Drehzahlverhältnis der Maschine zu einer Kraftstoffpumpe auf eins-zu-eins festgesetzt ist, was eine verringerte Kraftstoff-Ausströmungsmenge pro Umdrehung der Kraftstoffpumpe ermöglicht und folglich ermöglicht, dass die Kraftstoffpumpe kleiner bemessen wird, was zu einer Verbesserung der Montierbarkeit der Maschine in einem Fahrzeug führt.
  • Es gibt jedoch Probleme in dieser Hinsicht. Wie in 2 gezeigt, bewirkt bei einem herkömmlichen Getriebezug G zum Übertragen eines Drehmoments von einer Kurbelwelle 21 zu der Kraftstoffpumpe 2 eine Drehung oder Umdrehung der Kurbelwelle 21, die integral mit dem Kurbelgetriebe 22 ist, dass sich ein größeres Hauptzwischenrad 23 in Eingriff mit dem Getriebe 22 integral mit einem kleineren Hauptzwischenrad 24 dreht; danach wird ein Luftkompressorgetriebe 25 in Eingriff mit dem Zwischenrad 24 integral mit einer Antriebswelle 26 gedreht, die dazu dient, nicht nur die Kraftstoffpumpe 2, sondern ebenfalls einen Luftkompressor 27 (siehe 4) anzutreiben. Daher muss, falls das Drehzahlverhältnis von zwei-zu-eins, wie in 2 gezeigt, zu eins-zu-eins, wie in 3 gezeigt, geändert werden soll, das Luftkompressorgetriebe 25 in Eingriff mit dem größeren Hauptzwischenrad 23 sein, das eine Zahl von Zähnen, doppelt so groß wie die des kleineren Hauptzwischenrades 24, hat, was eine wesentliche Verschiebung einer Achse des Luftkompressorgetriebes 25 mit sich bringen wird. Im Ergebnis dessen muss ein Schwungradgehäuse 28, das einen solchen Getriebezug G aufnehmen soll, unvermeidlich in der Form geändert werden, was zu einer bedeutenden Steigerung der Kosten führt.
  • Im Einzelnen ist das Schwungradgehäuse 28, wie in 4 in Bezug auf die in 2 gezeigte Struktur gezeigt wird, integral mit einem Aufnahmeraum S für den Getriebezug G geformt, der teilweise durch eine Stütze 28a des Gehäuses 28 definiert wird. Die Stütze 28a ist mit einem Getriebedurchgangsloch 29 geformt, durch welches das Luftkompressorgetriebe 25 zum Raum S hindurchgeführt wird, wobei der Luftkompressor 27 zusammen mit der Kraftstoffpumpe 2 an der Stütze 28a angebracht wird; folglich wird die Anordnung des Luftkompressorgetriebes 25 in einer in 3 gezeigten Position, ganz und gar weg von seiner ursprünglichen oder herkömmlichen Position, ein neues Schwungradgehäuse 28 erfordern, wobei sein Getriebedurchgangsloch 29 in einer anderen Position an demselben geformt ist. Das Schwungradgehäuse 28 selbst ist ein teures und größer bemessenes Teil und hat unterschiedliche Arten derart, dass üblicherweise Dutzende alternativer Schwungradgehäuse vorrätig gehalten werden. Daher wird die Erneuerung eines solchen Gehäuses, wenn herkömmliche Vorräte in Reserve sind, zu einer enormen Steigerung der Kosten unter dem Gesichtspunkt nicht nur der Fertigung, sondern auch der Lagerhaltung, führen.
  • Das Dokument DE-B-1252466 offenbart ein Kraftstoffpumpen-Antriebssystem des Standes der Technik.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde vorgenommen angesichts des Obigen und hat ihre Aufgabe darin, das Drehzahlverhältnis einer Maschine zu einer Kraftstoffpumpe auf eins-zu-eins festzusetzen, ohne eine enorme Steigerung der Kosten mit sich zu bringen, wodurch ermöglicht wird, dass eine Kraftstoffpumpe kleiner bemessen sein kann.
  • Die Erfindung ist auf ein Kraftstoffpumpen-Antriebssystem für Maschinen, das eine Kraftstoffpumpe durch ein Drehmoment, das von einer Kurbelwelle über einen Getriebezug übertragen wird, antreibt, mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1, gerichtet.
  • Folglich kann die Verwendung des vorhandenen oder herkömmlichen Schwungradgehäuses mit dem Getriebedurchgangsloch zum Aufnehmen des Getriebezuges mit einem Drehzahlverhältnis der Maschine zu der Kraftstoffpumpe von zwei-zu-eins, ohne die Auslegung des Schwungradgehäuses zu ändern, und zusammen mit dem neuen Eingangsgetriebe und dem Leerlaufgetriebe, die in dem Getriebedurchgangsloch des vorhandenen Schwungradgehäuses aufgenommen werden können, das Drehzahlverhältnis der Maschine zu der Kraftstoffpumpe auf eins-zu-eins ändern, was eine verringerte Kraftstoff-Ausströmungsmenge pro Umdrehung der Kraftstoffpumpe ermöglicht, wodurch ermöglicht wird, dass die Kraftstoffpumpe kleiner bemessen wird.
  • Darüber hinaus kann bei der Erfindung ein Luftkompressor zwischen dem Adapter und der Kraftstoffpumpe angeordnet sein, wobei sowohl die Kraftstoffpumpe als auch der Luftkompressor durch eine Antriebswelle angetrieben werden. Dies ermöglicht, bei einem Fahrzeug, wobei der Luftkompressor zwischen dem Adapter und der Kraftstoffpumpe angeordnet ist, dass der Luftkompressor ebenfalls mit einem Drehzahlverhältnis von eins-zu-eins in Bezug auf die Maschine angetrieben wird, so dass die notwendige Luftkompressionsarbeit durch den Luftkompressor erreicht werden kann, der in der Leistung kleiner ist als die herkömmlichen, was zu der Möglichkeit führt, dass der Luftkompressor kleiner bemessen wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, um schematisch ein herkömmliches Kraftstoff-Einspritzsystem mit gemeinsamer Kraftstoff-Druckleitung zu zeigen,
  • 2 ist eine Vorderansicht eines herkömmlichen Getriebezuges mit einem Drehzahlverhältnis einer Maschine zu einer Kraftstoffpumpe, das zwei-zu-eins beträgt,
  • 3 ist eine Vorderansicht des in 2 gezeigten Getriebezuges, wobei das Drehzahlverhältnis auf eins-zu-eins geändert ist,
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der in 2 gezeigten herkömmlichen Struktur,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 6 ist eine Vorderansicht, die den Getriebezug in der Ausführungsform zeigt, und
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Adapter von 5 ausführlich zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 5 bis 7 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung, wobei alle Teile, die denen in 1 bis 4 ähneln, durch die gleichen Bezugszahlen bezeichnet werden.
  • Wie gezeigt, wird bei der Ausführungsform ein Luftkompressorgetriebe 25 (ein herkömmliches Eingangsgetriebe: siehe 2 und 4), das für ein Drehzahlverhältnis der Maschine zu der Kraftstoffpumpe 2 von zwei-zu-eins verwendet wird, ersetzt durch ein Luftkompressorgetriebe 30 (ein neues oder Ersatz-Eingangsgetriebe), das einen Radius und Zahnradzähne hat, die im Wesentlichen halb so groß sind wie die des herkömmlichen Eingangsgetriebes. Wie es üblich ist, ist eine Kraftstoffpumpe 2 konzentrisch mit diesem Luftkompressorgetriebe 30 verbunden. Im Einzelnen werden sowohl die Kraftstoffpumpe 2 als auch der Luftkompressor 27 in Einklang durch eine Antriebswelle 26 angetrieben, die integral mit dem Luftkompressorgetriebe 30 gedreht wird.
  • Das neue Luftkompressorgetriebe 30 wird zusammen mit einem Leerlaufgetriebe 31 innerhalb eines Bereichs eines Getriebedurchgangslochs 29 eines herkömmlichen oder vorhandenen Schwungradgehäuses 28 aufgenommen, das für einen Getriebezug G für ein Drehzahlverhältnis der Maschine zu der Kraftstoffpumpe 2 von zwei-zu-eins ausgelegt ist, wobei das Loch 29 ursprünglich zum Aufnehmen des herkömmlichen Luftkompressorgetriebes 25 geöffnet ist. Durch dieses Leerlaufgetriebe 31 wird ein kleineres Hauptzwischenrad 24 (Ausgangsgetriebe) mit dem Luftkompressorgetriebe 30 in Eingriff gebracht, so dass ein Drehmoment zu der Kraftstoffpumpe 2 übertragen wird, wobei das Drehzahlverhältnis der Maschine zu der Kraftstoffpumpe 2 auf eins-zu-eins geändert wird.
  • Das Leerlaufgetriebe 31 in Eingriff mit dem Luftkompressorgetriebe 30 wird durch einen Adapter 32, der zwischen das Schwungradgehäuse 28 und den Luftkompressor 27 eingefügt ist, drehbar unterstützt.
  • Dieser Adapter 32 ist an dem Schwungradgehäuse 28 angebracht, an dem der Luftkompressor 27 angebracht worden ist, derart, dass das Leerlaufgetriebe 31 richtig angeordnet ist, um mit dem kleineren Hauptzwischenrad 24 ineinanderzugreifen.
  • Folglich ermöglichen ohne eine Auslegungsänderung des vorhandenen Schwungradgehäuses 28, das für den Getriebezug G mit einem Drehzahlverhältnis der Maschine zur Kraftstoffpumpe 2 von zwei-zu-eins ausgelegt ist, das neue Luftkompressorgetriebe 30 und das Leerlaufgetriebe 31, die im Bereich des Getriebedurchgangslochs aufgenommen werden können, das dafür eingerichtet ist, ursprünglich das herkömmliche Luftkompressorgetriebe 25 (siehe 2 und 4) aufzunehmen, dass das Drehzahlverhältnis der Maschine zu der Kraftstoffpumpe 2 auf eins-zu-eins geändert wird, was die Kraftstoff-Ausströmungsmenge pro Umdrehung der Kraftstoffpumpe verringern wird und erlaubt, dass die Kraftstoffpumpe 2 kleiner bemessen wird.
  • Daher kann nach der obigen Ausführungsform ohne eine Auslegungsänderung des vorhandenen Schwungradgehäuses 28 das Drehzahlverhältnis der Maschine zu der Kraftstoffpumpe 2 auf eins-zu-eins geändert werden, was ermöglicht, dass die Kraftstoffpumpe 2 kleiner bemessen wird; folglich kann in Bezug auf eine Maschine mit einem angewendeten Kraftstoff-Einspritzsystem mit gemeinsamer Kraftstoff-Druckleitung die Montierbarkeit der Maschine in einem Fahrzeug ohne eine enorme Steigerung der Kosten drastisch verbessert werden.
  • Darüber hinaus werden insbesondere bei dieser Ausführungsform die Kraftstoffpumpe 2 und der zwischen dem Adapter 32 und der Kraftstoffpumpe 2 eingefügte Luftkompressor 27 durch ein und dieselbe Antriebswelle 26 angetrieben, so dass der Luftkompressor 27 ebenfalls so angetrieben werden kann, dass das Drehzahlverhältnis in Bezug auf die Maschine eins-zu-eins beträgt. Im Ergebnis dessen kann die notwendige Luftkompressionsarbeit durch den Luftkompressor 27 verrichtet werden, der in der Leistung kleiner ist als die herkömmlichen, was ermöglicht, dass der Luftkompressor 27 kleiner bemessen wird.

Claims (2)

  1. Kraftstoffpumpen-Antriebssystem für Maschinen, das eine Kraftstoffpumpe (2) durch ein Drehmoment, das von einer Kurbelwelle (21) über einen Getriebezug übertragen wird, antreibt, gekennzeichnet durch a) ein herkömmliches Schwungradgehäuse (28) mit einem Getriebedurchgangsloch (29), das in einen Getriebezug-Aufnahmeraum (S) mündet und so beschaffen ist, dass es ein herkömmliches Eingangsgetriebe (25) als ein Element des Getriebezugs aufnimmt, um das Drehmoment an die Kraftstoffpumpe (2) über einen Eingriff mit einem Ausgangsgetriebe (24) zu übertragen, b) ein Ersatzeingangsgetriebe (30) statt des herkömmlichen Eingangsgetriebes (25) in a), um das Drehmoment über einen Eingriff mit dem Ausgangsgetriebe (24) in a) über ein Leerlaufgetriebe (31) Innerhalb eines Bereichs des Getriebedurchgangslochs (29) von a) an die Kraftstoffpumpe (2) zu übertragen, c) einen Adapter (32), der zwischen das Schwungradgehäuse (28) und die Kraftstoffpumpe (2) eingefügt ist, um das Leerlaufgetriebe (31) in einer Position für einen Eingriff mit dem Ersatzeingangsgetriebe (30) drehbar zu unterstützen, und d) wobei bei der gemäß b) geänderten Anordnung ein geändertes Drehzahlverhältnis der Maschine zu der Kraftstoffpumpe (2) von eins-zu-eins erhalten wird, das im Vergleich zu der herkömmlichen Anordnung gemäß a), die ein vorheriges Drehzahlverhältnis einer Maschine zu der Kraftstoffpumpe (2) von zwei-zu-eins hat, geändert ist.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem ein Luftkompressor (27) zwischen den Adapter (32) und die Kraftstoffpumpe (2) eingefügt ist, wobei der Luftkompressor (27) und die Kraftstoffpumpe (2) durch eine Antriebswelle (26) angetrieben werden.
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