DE60312721T2 - Verfahren zur Zugangsberechtigungsübertragung in Aufwärtsverbindungen in einem Funkkommunikationssystem, Basisstation und Benutzergerät - Google Patents

Verfahren zur Zugangsberechtigungsübertragung in Aufwärtsverbindungen in einem Funkkommunikationssystem, Basisstation und Benutzergerät Download PDF

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DE60312721T2
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern von Zugriffsübertragungen in Aufwärtsrichtung in einem Funkkommunikationssystem und spezieller in einem Mobilfunkkommunikationssystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In Funkkommunikationssystemen werden Signale zwischen Funk-Endgeräten und Basisstationen über eine so genannte Funkschnittstelle oder Luftschnittstelle ausgetauscht. Solche Funk-Endgeräte beinhalten beispielsweise mobile oder ortsfeste Teilnehmergeräte (User Equipment, UE). Auf der anderen Seite handelt es sich bei den Basisstationen (Knoten B/Node B, NB) um Zugangseinrichtungen, die mit einem Kommunikationsfestnetzwerk verknüpft sind. Beispiele für bekannte Funkkommunikationssysteme sind digitale Mobilfunkkommunikationssysteme der zweiten Generation wie etwa das globale System für Mobilkommunikation (Global System for Mobile Communication, GSM), welches auf dem Zeitmultiplex-Vielfachzugriffsverfahren (Time Division Multiple Access, TDMA) basiert und Datenübertragungsgeschwindigkeiten bis zu 100 kbit/s bietet, oder digitale Mobilfunkkommunikationssysteme der dritten Generation wie etwa das universelle System für mobile Telekommunikation (Universal Mobile Telecommunication System, UMTS), welches auf dem Codemultiplex-Vielfachzugriffsverfahren (Code Division Multiple Access, CDMA) basiert und Datenübertragungsgeschwindigkeiten bis zu 2 Mbit/s unterstützt.
  • In derartigen Kommunikationssystemen kann es für die Einrichtung bestimmter Dienste unter Umständen erforderlich oder zumindest wünschenswert sein, die Anzahl aller Teilnehmergeräte UE oder zumindest derjenigen mit bestimmten Eigenschaften zu kennen, die sich aktuell in einer Funkzelle einer Basisstation befinden. Ein Verfahren zur Realisierung eines entsprechenden Prozesses in dem Fall, dass in einem Netzwerk keine Vorab-Informationen über das Vorhandensein von Teilnehmergeräten UE in der Funkzelle vorliegen, besteht darin, dass das Netzwerk die Teilnehmergeräte UE auffordert, auf die Anfrage über einen wettbewerbsbasierten gemeinsamen Zugriffskanal in Aufwärtsrichtung, beispielsweise einen Kanal mit wahlfreiem Zugriff (Random Access Channel, RACH), wie er aus den vorstehend bereits erwähnten GSM- und UMTS-Systemen bekannt ist, zu antworten. Auf diese Weise wird das Netzwerk in die Lage versetzt, die Anzahl der von den angesprochenen Teilnehmergeräten UE eingegangenen Antworten zu ermitteln, bis eine bestimmte vorab festgelegte Anzahl (Schwellwert) erreicht ist oder, wenn weniger als die durch den Schwellwert vorgegebene Anzahl von Teilnehmergeräten in der Funkzelle vorhanden sind, bis ein vorab festgelegtes Zeitintervall abgelaufen ist. Als eine negative Folge hiervon kann es, wenn eine große Anzahl von Teilnehmergeräten UE in der Funkzelle vorhanden ist, zu einer Signalisierungs-Überlastsituation auf dem gemeinsamen Zugriffskanal in Aufwärtsrichtung kommen, was die Gefahr nach sich zieht, dass der normale Netzwerkbetrieb in der betreffenden Funkzelle unterbrochen wird.
  • Ein spezielles Beispiel dafür, wo dieses Problem auftreten kann, ist die Bereitstellung des so genannten MBMS-Dienstes (Multimedia Broadcast/Multicast Service, gleichzeitige Versorgung mehrerer Nutzer mit Multimedia-Diensten), der sich zurzeit in der Standardisierung für UMTS und für GSM/GERAN (GERAN = GSM/EDGE Radio Access Network, GSM/EDGE-Funkzugangsnetzwerk) befindet. Funkträger für Multicast-MBMS-Dienste werden in einer Funkzelle nur eingerichtet, wenn in dieser Funkzelle Teilnehmergeräte UE vorhanden sind, auf denen der betreffende MBMS-Dienst aktiviert ist. Falls die Anzahl der vorhandenen Teilnehmergeräte unterhalb eines Schwellwerts liegt, wird zu jedem der Teilnehmergeräte UE ein separater Funkträger aufgebaut (Punkt-zu-Punkt-Funkträger), wohingegen, wenn die Anzahl den Schwellwert übersteigt, nur ein einziger Multicast-Funkträger aufgebaut wird, über den alle in der Funkzelle vorhandenen Teilnehmergeräte UE versorgt werden.
  • Folglich muss das Netzwerk über Informationen darüber verfügen, ob die Anzahl der Teilnehmergeräte UE, die in der Funkzelle vorhanden sind, den Schwellwert übersteigt, bzw., wenn weniger Teilnehmergeräte UE vorhanden sind als durch den Schwellwert vorgegeben, über die Kennungen der Teilnehmergeräte UE, um einzelne Funkträger aufbauen zu können. Für Teilnehmergeräte UE, die sich im so genannten verbundenen Modus des UMTS (UMTS Connected Mode) befinden, ist dem Netzwerk die Gesamtzahl der in der Funkzelle vorhandenen Teilnehmergeräte, auf denen der betreffende Multimedia Broadcast Multicast-Dienst MBMS aktiviert ist, bekannt, ohne dass es direkt mit den Teilnehmergeräten UE kommunizieren muss. Im Gegensatz dazu muss das Netzwerk für Teilnehmergeräte UE, die sich in einem nicht verbundenen Zustand befinden, beispielsweise in einem so genannten Ruhe-Modus des UMTS (Idle Mode) oder im URA-PCH-zustand, eine Anfrage an die Teilnehmergeräte UE signalisieren, beispielsweise durch Signalisierung über einen Rufkanal PCH oder einen Steuerkanal, und müssen die Teilnehmergeräte über den gemeinsamen Signalisierungskanal in Aufwärtsrichtung, den Zugriffskanal RACH, antworten. Das Zählen der Antworten von Teilnehmergeräten UE muss innerhalb eines vorab festgelegten Zeitintervalls abgeschlossen sein, und abhängig von dem Ergebnis der Zählung wird eine Entscheidung getroffen, ob ein einziger Multicast-Funkträger aufgebaut wird oder nicht.
  • In derzeitigen Funkkommunikationssystemen wird die Zugriffssignalisierung auf wettbewerbsbasierten Zugriffskanälen wie beispielsweise dem Zugriffskanal RACH von den Teilnehmergeräten UE einzeln gesteuert, indem eine anfängliche Verzögerungszeit gewählt wird, nach deren Ablauf das Teilnehmergerät Zugangssignale überträgt. Diese anfängliche Verzögerungszeit kann gleichmäßig verteilt sein, wie im GSM, oder effektiv negativ exponentiell verteilt sein, wie im UMTS. Solche Verteilungen der anfänglichen Verzögerung eignen sich gut für Antworten auf selektives Rufen einzelner Teilnehmergeräte UE, wo gleichzeitige Zugangsversuche von einer großen Anzahl von Teilnehmergeräten unwahrscheinlich sind. Sie wären jedoch kein wirkungsvolles Mittel, um zu verhindern, dass es auf wettbewerbsbasierten Zugriffskanälen zu einer Signalisierungs-Überlast kommt, wenn eine große Anzahl von Teilnehmergeräten gleichzeitig abgefragt wird, wie dies bei einem Gruppenruf zur Einrichtung von Multimedia Broadcast Multicast-Diensten MBMS der Fall wäre.
  • Die Patentschrift WO 00/13426 beschreibt einen Mechanismus zum Steuern des Kanalzugangs in einem Mobilfunkkommunikationssystem. Er wird dadurch realisiert, dass die Basisstation einen Rundsendekanal-Rahmen erzeugt, der Statusinformationen enthält, welche angeben, ob ständig wechselnde Codes belegt sind oder nicht, und diesen Rahmen in vorab festgelegten Zeitabständen überträgt. Eine Mobilstation wählt auf der Grundlage der empfangenen Informationen einen verfügbaren Kanalcode und erzeugt eine Kanalzuteilungsanforderung, die sie über einen Zugriffskanal RACH überträgt. Sobald diese Anforderung empfangen wird, weist die Basisstation einen Kanal zu, stellt eine Übertragungsrate ein und leitet die Informationen auf einem Vorwärts-Zugriffskanal an die Mobilstation weiter.
  • Die Patentschrift EP-A-0 994 603 beschreibt Mechanismen zur Bereitstellung von Zugangsprioritäten in einem MAC-Protokoll eines Kommunikationssystems. Bei einem dieser Mechanismen überträgt eine Basisstation Systemparameter für den bevorrechtigten Zugang, die von den entfernten Endgeräten gespeichert werden. Diese Parameter beinhalten die Anzahl der vorhandenen logischen Zugriffskanäle, die maximale Anzahl von wiederholten Übertragungsversuchen und eine zufällige Verzögerungszeit, die innerhalb eines Bereichs verteilt ist, der von der geringsten bis zur höchsten Priorität reicht. Eine Verzögerungszeit, die mit einer höheren Zugangspriorität verbunden ist, ist geringer als eine Verzögerungszeit, die mit einer niedrigeren Zugangspriorität verbunden ist. In Abhängigkeit von der Prioritätsstufe, die dem entfernten Endgerät zugewiesen wurde, wählt nun das entfernte Endgerät eine zufällige Verzögerungszeit aus dem bereitgestellten Wertebereich.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Mechanismus zum Steuern des wettbewerbsbasierten Zugangs bereitzustellen, der das Ausführen eines Zählprozesses ermöglicht, während gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit einer Überlastung des Signalisierungskanals in Aufwärtsrichtung verringert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um Zugriffsübertragungen in Aufwärtsrichtung in einem Funkkommunikationssystem zu steuern, wobei ein Teilnehmergerät UE eine Verzögerungszeit für das Übertragen eines Signals über einen Zugriffskanal in Aufwärtsrichtung bestimmt, wobei diese Verzögerungszeit auf der Grundlage einer Wahrscheinlichkeitsverteilung, deren Dichte mit zunehmender Verzögerung zunimmt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um Zugriffsübertragungen in Aufwärtsrichtung in einem Funkkommunikationssystem zu steuern, wobei von einer Basisstation des Funkkommunikationssystems zeitvariable Informationen in Abwärtsrichtung an Teilnehmergeräte UE übermittelt werden, welche sich in einem von der Basisstation versorgten Gebiet befinden, wobei diese Informationen dazu verwendet werden, Verzögerungszeiten für das Übertragen von Signalen über einen Zugriffskanal (RACH) in Aufwärtsrichtung (Uplink, UL) zu bestimmen, und wobei die Informationen auf der Grundlage einer Wahrscheinlichkeitsverteilung, deren Dichte mit fortschreitender Zeit zunimmt, variieren.
  • Gemäß weiteren Aspekten der Erfindung werden eine Basisstation und ein Teilnehmergerät bereitgestellt, welche die Merkmale der Patentansprüche 15 bzw. 16 aufweisen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird verständlicher und verschiedene andere Aspekte und Merkmale der Erfindung werden offensichtlich anhand der nachstehenden Beschreibung und der Abbildungen der beigefügten Zeichnungsblätter, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Funkkommunikationsnetzwerks enthält,
  • 2 ein Ablaufdiagramm der Prozedur zum Auswählen der anfänglichen Verzögerungszeit zeigt,
  • 3 eine Darstellung einer schwellwertgesteuerten Beendigung von Antworten enthält,
  • 4 ein erstes Diagramm eines Nachrichtenaustauschs zeigt,
  • 5 ein zweites Diagramm eines Nachrichtenaustauschs zeigt,
  • 6a und b alternative, zeitabhängige Varianten des Schwellwerts veranschaulichen und
  • 7 ein Ablaufdiagramm der Prozedur zum Auswählen der anfänglichen Verzögerung zeigt, die auf dem zeitvariablen Schwellwert von 6 basiert
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm der Grundstruktur eines UMTS-Mobilfunkkommunikationssystems. Ein derartiges System besteht aus einer zentralen Funkvermittlungsstelle MSC (Mobile Switching Center), die mit dem öffentlichen Fernsprechnetzwerk PSTN (Public Switched Telephone Network) und andern Funkvermittlungsstellen MSC verbunden ist. Mit einer Funkvermittlungsstelle MSC verbunden sind eine Mehrzahl von Funknetzwerksteuerungen RNC (Radio Network Controller), die unter anderem die gemeinsame Nutzung der Funkressourcen, die von den Basisstationen NB (Node B; Knoten B) bereitgestellt werden, koordinieren. Basisstationen NB übertragen in Abwärtsrichtung DL (Downlink) und empfangen in Aufwärtsrichtung UL Signale an bzw. von Teilnehmergeräte(n) UE, die in dem Bereich (Funkzelle), der von der Basisstation NB mit Funkressourcen abgedeckt wird, vorhanden sind. In 1 überträgt die Basisstation NB eine Anfrage bezüglich der Aktivierung eines MBMS-Multicast-Dienstes über einen Rufkanal PCH (Paging CHannel) an die Teilnehmergeräte UE1 ... UE4, die sich in der von ihr versorgten Funkzelle befinden. Teilnehmergeräte, in dem Beispiel von 1 UE1 ... UE4, die Interesse an dem angekündigten Multimedia Broadcast Multicast-Dienst MBMS haben und/oder bestimmte Eigenschaften aufweisen, um den betreffenden Dienst zu empfangen, antworten auf die empfangene Anfrage, indem sie über den wettbewerbsbasierten Zugriffskanal RACH Zugangsnachrichten übertragen.
  • Das wettbewerbsbasierte Zugangskontrollschema gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung stützt sich auf die folgenden Ansätze.
  • Bevor ein Teilnehmergerät UE auf eine Anfrage vom Netzwerk antwortet, die beispielsweise in Form eines Rufs auf einem Rufkanal PCH oder als Nachricht über einen anderen Steuerkanal empfangen wird, indem es über einen wettbewerbsbasierten gemeinsamen Zugriffskanal in Aufwärtsrichtung, beispielsweise den Zugriffskanal RACH, eine Antwortnachricht überträgt, bestimmt das Teilnehmergerät eine anfängliche Verzögerungszeit. Diese Verzögerungszeit wird zufällig gewählt, wobei eine Wahrscheinlichkeitsverteilung verwendet wird, deren Dichte zunimmt, wenn sich die Verzögerungszeit innerhalb eines Zeitintervalls der Länge T erhöht. Ein wichtiger Vorteil einer solchen Wahrscheinlichkeitsverteilung liegt darin, dass die Wahrscheinlichkeit, mit der Antwortnachrichten von verschiedenen Teilnehmergeräten UE kollidieren, verringert wird, wodurch die Zählprozedur auf der Netzwerkseite realisiert werden kann und so bei weitem zuverlässiger wird.
  • Ein Beispiel einer kontinuierlichen Verteilungsfunktion, die solche Wahrscheinlichkeiten bereitstellt, ist: p(t) = x·ext/(ext – 1) für t ∊ [0,T] (1)wobei p(t) die Wahrscheinlichkeit bezeichnet, dass eine Verzögerungszeit t ausgewählt wird, T die maximal zulässige Verzögerungszeit angibt und x einen Parameter darstellt, der die Änderungsrate der Wahrscheinlichkeit über die Zeit regelt.
  • Die Parameter T und x sind entweder den Teilnehmergeräten UE bekannt oder können alternativ vom Netzwerk im Rahmen der Signalisierung auf dem Rufkanal PCH oder dem Steuerkanal an die Teilnehmergeräte übermittelt werden.
  • Ein äquivalentes Beispiel für den Fall, dass das Zeitintervall T in n Teilintervalle gleicher Dauer (beispielsweise UMTS-Transportzeitintervalle) untergliedert wird, ist: P(j) = qn–j·(1 – q)/(1 – qn) für j ∊ [0,n] (2)wobei p(j) die Wahrscheinlichkeit bezeichnet, dass ein Teilintervall j ausgewählt wird (j = 1 steht für die kürzeste Zeitverzögerung), und q einen Parameter darstellt, der die Änderungsrate der Wahrscheinlichkeit mit Teilintervall regelt.
  • Die Parameter T, n und q sind entweder den Teilnehmergeräten UE bekannt oder können alternativ vom Netzwerk im Rahmen der Signalisierung auf dem Rufkanal PCH oder dem Steuerkanal an die Teilnehmergeräte übermittelt werden.
  • Wenn das Zeitintervall in Teilintervalle untergliedert ist, kann das einzelne Teilnehmergerät UE entscheiden, in welchem Teilintervall es übertragen sollte, indem es eine zufällige Nummer r auswählt, die zwischen 0 und 1 gleichmäßig verteilt ist. Der Wert für r wird der Reihe nach mit jedem der Werte von P(j) verglichen, wobei P(j) der Kumulativwert der Wahrscheinlichkeitsverteilung ist. Für die beispielhafte Verteilung (2) ergibt sich: P(j) = (qn–j – qn)/(l – qn) für j ∊ [l,n] (3)
  • Das Teilnehmergerät UE sollte in dem ersten Zeitintervall j in dem wettbewerbsbasierten Zugriffskanal übertragen, für das r ≤ P(j) ist.
  • Eine Alternative zur Berechnung der Entscheidungswerte P(j) im Teilnehmergerät UE wäre, die Werte von P(j) in jedem Teilintervall vom Netzwerk über einen gemeinsamen Signalisierungskanal in Abwärtsrichtung übertragen zu lassen, worauf unter Bezugnahme auf die 6 und 7 noch näher eingegangen wird.
  • 2 veranschaulicht ein Beispiel einer Prozedur, wie sie in einem Teilnehmergerät UE ausgeführt wird, zur Auswahl einer anfänglichen RACH-Zugangsverzögerung, wenn die kumulative Wahrscheinlichkeitsverteilung, die durch Gleichung (3) beschrieben wird, zur Anwendung kommt.
  • Nachdem das Teilnehmergerät UE die Antwortanforderung in Bezug auf die Einrichtung eines Multimedia Broadcast Multicast-Dienstes MBMS von der Basisstation empfangen hat, bestimmt es zufällig eine Nummer r, die anschließend mit dem Ergebnis der Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktion aus Gleichung (3) verglichen wird. In dem Fall, dass r kleiner oder gleich P(j) ist, beginnt das Teilnehmergerät UE damit, über den Zugriffskanal RACH Signale zu übertragen, um das Netzwerk über das Vorhandensein oder die Fähigkeiten des Teilnehmergeräts zu informieren. Ist r größer als P(j), wird das nächstfolgende Teilintervall abgewartet und ein erneuter Vergleich mit P(j) durchgeführt.
  • Wenn das Netzwerk feststellt, dass die Anzahl der Teilnehmergeräte UE, die auf die Anfrage antworten, einen Schwellwert überschreitet, bei dem die Antwortprozedur beendet wird, signalisiert es allen Teilnehmergeräten in der Funkzelle, weitere Übertragungen über den wettbewerbsbasierten Zugriffskanal in Aufwärtsrichtung als Antwort auf die Signalisierung im Rufkanal PCH oder im Steuerkanal einzustellen. Anschließend richtet das Netzwerk einen einzigen Multicast-Funkträger ein und aktiviert den angekündigten Multimedia Broadcast Multicast-Dienst MBMS.
  • Die Beendigung kann explizit erfolgen, beispielsweise indem ein spezielles Beendigungssignal an alle Teilnehmergeräte UE übertragen wird, oder implizit, etwa durch Signalisieren einer Ressourcenzuteilung für einen MBMS-Multicast-Funkträger, die gleichzeitig anzeigt, dass die Phase der Zählung der Teilnehmergeräte abgeschlossen ist und dass von den Teilnehmergeräten keine weiteren Antworten in Bezug auf die betreffende Anfrage mehr über den gemeinsamen Kanal in Aufwärtsrichtung übertragen werden sollen.
  • Falls bei dem Netzwerk innerhalb des Zeitintervalls T weniger Antworten eingehen als durch den Schwellwert vorgegeben, geht es davon aus, dass die Anzahl der Teilnehmergeräte UE in der Funkzelle, die an dem angekündigten Multimedia Broadcast Multicast-Dienst MBMS interessiert sind oder die betreffenden Eigenschaften besitzen, gleich der Anzahl der empfangenen Antworten ist, und beendet die Zählprozedur. Anschließend baut es zu jedem der Teilnehmergeräte UE einen separaten Funkträger auf und richtet den Multimedia Broadcast Multicast-Dienst MBMS ein.
  • Mithilfe dieser Prozeduren wird erreicht, dass alle Teilnehmergeräte UE, die auf die Signalisierung im Rufkanal PCH oder im Steuerkanal antworten, eine Übertragungsverzögerung wählen, die maximal T beträgt, wodurch das Netzwerk in die Lage versetzt wird, Antworten innerhalb des Zeitintervalls T zu empfangen. Wenn weniger als die durch den Schwellwert definierte Anzahl von Teilnehmergeräten in der Funkzelle zum Antworten auf die Anfrage aufgefordert werden, sollten alle diese Teilnehmergeräte innerhalb des Zeitintervalls T antworten. Die Rate der Antworten von den Teilnehmergeräten UE sollte zunehmen, je weiter die Zeit in Richtung T fortschreitet. Da das Netzwerk die Anzahl der empfangenen Antworten zählt und gegebenenfalls die Übertragung weiterer Antworten unterbindet, wenn der Schwellwert überschritten ist, wird eine Signalisierungs-Überlast auf dem gemeinsamen Kanal in Aufwärtsrichtung, beispielsweise dem Zugriffskanal RACH, vermieden.
  • Ein Beispiel für die vorstehend erläuterten Prinzipien ist in 3 dargestellt. Wenn weniger Teilnehmergeräte UE in der Funkzelle vorhanden sind als durch den Schwellwert NT vorgegeben, sollten alle Teilnehmergeräte innerhalb des Zeitintervalls T mit der Übertragungsprozedur beginnen, was durch die Linie dargestellt ist, die bei N1 endet. wenn dagegen mehr Teilnehmergeräte UE als durch den Schwellwert NT definiert in der Funkzelle vorhanden sind, werden weitere Übertragungen von den Teilnehmergeräten unterbunden, sobald der Schwellwert NT erreicht ist. Obwohl es aufgrund von Verzögerungen in der Signalisierung dazu kommen kann, dass eine Anzahl von Antworten an der Basisstation erst eingeht, nachdem der Schwellwert NT erreicht ist, sollte eine Auswahl geeigneter Zugangsverteilungsparameter, beispielsweise x und T oder q, n und T, die Beendigung der Übertragung von Antworten möglich machen, um eine Signalisierungs-Überlast auf dem wettbewerbsbasierten Zugriffskanal in Aufwärtsrichtung zu vermeiden.
  • Es ist unabhängig davon möglich, dass Teilnehmergeräte UE die Signalisierung auf dem Rufkanal PCH bzw. dem Steuerkanal nicht empfangen oder dass das Netzwerk die Antworten von Teilnehmergeräten nicht empfängt. Verschiedene Prozeduren können angewandt werden, um die Auswirkungen derartiger Verluste zu mildern. Gemäß einer ersten Prozedur werden die Anfragen, die über den Rufkanal PCH oder den Steuerkanal gesendet werden, wiederholt übertragen, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass ein Teilnehmergerät UE die Anfrage empfängt. Zusätzlich kann die Größe des Parameters T mit jeder nachfolgenden Anfrage verringert werden, um sicherzustellen, dass Teilnehmergeräte, die auf eine spätere Anfrage antworten, die Übertragung der Antwort vor einem für alle gleichermaßen geltenden Zeitpunkt veranlassen. Gemäß einer zweiten Prozedur werden die Antworten von den Teilnehmergeräten UE wiederholt übertragen, wenn die Übertragung der Teilnehmergeräte vom Netzwerk nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums bestätigt worden ist, sofern nicht vom Netzwerk bereits die Beendigung der Zählprozedur signalisiert wurde. Hierbei kann eine in der Antwort des Teilnehmergeräts UE enthaltene Kennung vom Netzwerk für die Bestätigung genutzt werden. In diesen Fällen kann das Zeitintervall, in dem das Netzwerk den Eingang der Antworten erwartet, bevor angenommen wird, dass alle Teilnehmergeräte UE geantwortet haben, den Wert T überschreiten.
  • Die Erfindung ermöglicht es dem Netzwerk, den Zugang der Teilnehmergeräte UE zu dem wettbewerbsbasierten Zugriffskanal in Aufwärtsrichtung in einer solchen Weise zu steuern, dass die Dichte der Übertragungen von Antworten für eine variable Anzahl von Teilnehmern in einer Funkzelle über die Zeit variiert. Ferner ermöglicht es die Erfindung dem Netzwerk, die Übertragung von Antworten in Aufwärtsrichtung zu unterbinden, wenn ein Schwellwert für die Anzahl der empfangenen Antworten erreicht ist, wodurch eine Signalisierungs-Überlast auf dem Signalisierungskanal in Aufwärtsrichtung vermieden wird. Das Verfahren der Steuerung in Aufwärtsrichtung gewährleistet darüber hinaus, dass alle angesprochenen Teilnehmergeräte UE versuchen sollten, möglichst innerhalb eines definierten Zeitintervalls zu antworten.
  • 4 zeigt ein Beispiel eines Diagramms für eine Abfolge von Nachrichten, welches die Funktionsweise des Zugangskontrollmechanismus veranschaulicht, wenn weniger Teilnehmergeräte UE in der Funkzelle vorhanden sind als durch den Schwellwert vorgegeben, wobei das beschriebene optionale Protokoll der Bestätigung durch das Netzwerk und der wiederholten Übertragung durch das Teilnehmergerät verwendet wird.
  • Nach einer anfänglichen Übertragung einer MBMS-Anfrage per Ruf durch das Netzwerk an die Teilnehmergeräte UE1, UE2, UE3 bezüglich der Einrichtung eines MBMS-Multicast-Dienstes antworten die Teilnehmergeräte jeweils, indem sie in verschiedenen Instanzen, welche nach Maßgabe der mit Bezug auf 2 erläuterten Prinzipien bestimmt wurden, eine Antwortnachricht zurück an das Netzwerk übertragen. Falls Kollisionen festgestellt werden, d. h., wenn keine Bestätigung vom Netzwerk empfangen wird, übertragen die Teilnehmergeräte die Antworten nach einem vorab festgelegten Neuübertragungs-Zeitintervall (gestrichelte Linie) erneut.
  • In dem gezeigten Beispiel ist die Antwort „MBMS-Antwort" von dem Teilnehmergerät UE1 bei der Übertragung fehlerhaft und kann von dem empfangenden Netzwerk nicht erkannt werden. Das Netzwerk bestätigt somit nur die Antworten von den Teilnehmergeräten UE2 und UE3, indem es eine Bestätigungsnachricht überträgt, die Indikatoren für die Teilnehmergeräte UE2 und UE3 enthält. Da es vom Netzwerk keine Bestätigung empfängt, wiederholt das Teilnehmergerät UE1 die Übertragung der Antwortnachricht „MBMS-Antwort" an das Netzwerk, bevor das Netzwerk-Zeitintervall abläuft, und dieses Mal wird die Nachricht vom Netzwerk ordnungsgemäß empfangen. In dem hier gezeigten Beispiel wird angenommen, dass der Schwellwert für die Anzahl der Antworten größer ist als drei. Da die Anzahl der Antworten bei Ablauf des Netzwerk-Zeitintervalls gleich drei ist, d. h. Teilnehmergeräte UE1, UE2 und UE3, überträgt das Netzwerk eine oder mehrere Nachricht(en), die den Teilnehmergeräten anzeigen, dass keine weiteren Antworten übertragen werden sollen („Antworten beenden") und dass der Dienst über vom Netzwerk zugewiesene Ressourcen eingerichtet wird („Ressourcenzuteilung"). In diesem Fall würde zu jedem der Teilnehmergeräte UE1, UE2 und UE3 ein separater Funkträger eingerichtet statt eines einzigen Funkträgers.
  • In dem Beispiel von 5 werden die Antworten von den Teilnehmergeräten UE1, UE2 und UE3 vom Netzwerk empfangen und bestätigt und antwortet ein viertes Teilnehmergerät UE4 auf den Ruf des Netzwerks. Da dieses Mal die Anzahl der Antworten den Schwellwert übersteigt, bevor das Zeitintervall abgelaufen ist, überträgt das Netzwerk Nachrichten zum Beenden der Übertragung weiterer Antworten von anderen Teilnehmergeräten sowie zum Zuweisen eines einzigen MBMS-Funkträgers für alle Teilnehmergeräte in der Funkzelle der Basisstation, auch wenn nicht alle potenziellen Teilnehmergeräte auf die Anfrage geantwortet haben. Der Empfang der Antwort von dem vierten Teilnehmergerät wird vom Netzwerk nicht explizit bestätigt, da stattdessen das Teilnehmergerät UE4 aufgrund des Empfangs der Ressourcenzuteilungsnachricht weiß, dass die Antwort von dem Netzwerk ordnungsgemäß empfangen wurde.
  • Die 6a und 6b veranschaulichen alternative Varianten des Entscheidungswerts P(j) aus (3) innerhalb eines Zeitintervalls T. In den Beispielen von 6 und 7 wird ferner angenommen, dass der Entscheidungswert P(j) im Netzwerk bestimmt wird, beispielsweise durch die Basisstation oder eine beliebige andere Komponente des Kommunikationssystems, und über einen gemeinsamen Signalisierungskanal in Abwärtsrichtung an die Teilnehmergeräte übermittelt wird, um mit zufällig gewählten Nummern r verglichen zu werden, sodass die zeitliche Abfolge der Antwortsignalisierung in Aufwärtsrichtung für die Teilnehmergeräte gesteuert wird.
  • Der Entscheidungswert P(j), der auch als ein Schwellwert angesehen werden kann, ändert sich von Teilintervall zu Teilintervall innerhalb des gegebenen Zeitintervalls T, wobei die Verteilungsfunktion aus (3) zu variablen Längen der Teilintervalle führt (definiert durch die gestrichelte Linie). In dem Beispiel von 6a ist der erste Schwellwert oder der Wert von P(j) 0,1, was in Bezug auf das Ablaufdiagramm in 7 zu dem Ergebnis führt, dass nur Teilnehmergeräte mit einer zufälligen Nummer r kleiner oder gleich 0,1 die Erlaubnis erhalten, während des ersten Teilintervalls Antworten auf die empfangene Anfrage zu übertragen. Das erste Teilintervall ist im Wesentlichen länger als die nachfolgenden Teilintervalle, um zu ermöglichen, dass die von dem Schwellwert definierte Anzahl von Teilnehmergeräten erreicht wird, die für die schnelle Einrichtung eines gemeinsamen MBMS-Funkträgers erforderlich ist. Je weiter die Zeit fortschreitet und mit jedem neuen, höheren Wert von P(j) werden die Teilintervalle kürzer, da eine potenziell größere Anzahl von Teilnehmergeräten die Erlaubnis erhält, Antworten in den Teilintervallen zu übertragen.
  • 6b zeigt einen anderen Ansatz zur Steuerung der Verteilung der Übertragungen von Antworten von den Teilnehmergeräten. In diesem Fall beginnt der Entscheidungswert P(j) bei 0,9 und erhalten nur diejenigen Teilnehmergeräte, die eine zufällige Nummer r gleich oder größer als 0,9 gezogen haben, die Erlaubnis, Antworten innerhalb des ersten Teilintervalls zu übertragen. Im Gegensatz zu dem Beispiel von 6a nimmt die Länge der einzelnen Teilintervalle mit der Zeit zu, was den Vorteil bietet, dass das Risiko von Kollisionen sehr gering ist, da nur eine kleine Anzahl von Teilnehmergeräten die Erlaubnis zum Übertragen in dem ersten Teilintervall erhält, wohingegen größere Anzahlen von Teilnehmergeräten, die Antworten übertragen dürfen, auch längere Teilintervalle nutzen können.
  • 7 veranschaulicht ein Beispiel der Prozedur im Teilnehmergerät UE zum Bestimmen der Zeit für das Veranlassen des RACH-Zugangs auf der Grundlage der Entscheidungswerte P(j), die vom Netzwerk empfangen wurden.
  • Nachdem die Antwortanforderung der Basisstation in Bezug auf die Einrichtung eines Multimedia Broadcast Multicast-Dienstes MBMS empfangen wurde, bestimmt das Teilnehmergerät UE zufällig eine Nummer r, die in der Folge mit dem empfangenen Entscheidungswert P(j) verglichen wird. Alternativ wird der Entscheidungswert P(j) nicht zusammen mit der Antwortanforderung übertragen, sondern ist er stattdessen dem Teilnehmergerät als Ausgangswert bekannt (0,1 gemäß 6a bzw. 0,9 gemäß 6b). Bezug nehmend auf das Beispiel von 6a beginnt das Teilnehmergerät UE, wenn r kleiner oder gleich P(j) ist, Signale über den Zugriffskanal RACH zu übertragen, um das Netzwerk über sein Vorhandensein oder über die geforderte Eigenschaft zu informieren. In dem Fall, dass r größer als P(j) ist, wird der Empfang eines nachfolgenden Entscheidungswerts P(j) für das nächste Teilintervall abgewartet und ein erneuter Vergleich mit P(j) durchgeführt.
  • Indem die Übertragung neuer Entscheidungswerte beendet wird, können durch das Netzwerk weitere Übertragungen von Antworten von den Teilnehmergeräten unterbunden werden.
  • Als Alternative zum Signalisieren jedes einzelnen Entscheidungswerts P(j) für jedes einzelne Teilintervall kann das Netzwerk auch die Funktion, auf der jeweils die Berechnung von P(j) bzw. der Längen der einzelnen Teilintervalle basiert, an die Teilnehmergeräte UE übertragen und erfolgt der Vergleich autonom in den Teilnehmergeräten.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Steuern von Zugriffsübertragungen in Aufwärtsrichtung in einem Funkkommunikationssystem, wobei ein Teilnehmergerät (UE1, UE2, UE3, UE4) eine Verzögerungszeit bestimmt für das Übertragen eines Signals auf einem Zugriffskanal in Aufwärtsrichtung (RACH), dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungszeit zufällig basierend auf einer Wahrscheinlichkeitsverteilung bestimmt wird, deren Dichte mit zunehmender Verzögerung zunimmt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Verzögerungszeit nach Empfang einer Anfrage von einer Basisstation (NB) bestimmt wird.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Basisstation (NB) die Anfrage über einen Rufkanal (PCH) oder über einen Steuerkanal überträgt.
  4. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Teilnehmergerät (UE1, UE2, UE3, UE4) als Signal ein Antwortsignal auf einem wettbewerbsbasierten gemeinsamen Zugriffskanal in der Aufwärtsrichtung überträgt.
  5. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Wahrscheinlichkeitsverteilung anhand der nachstehenden Gleichung bestimmt wird: p(t) = x·ext/(ext – 1) für t ∊ [0,T]wobei p(t) die Wahrscheinlichkeit bezeichnet, dass eine Verzögerungszeit t ausgewählt wird, T die maximal zulässige Verzögerungszeit angibt und x einen Parameter darstellt, der die Änderungsrate der Wahrscheinlichkeit über die Zeit regelt.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Wahrscheinlichkeitsverteilung anhand der nachstehenden Gleichung bestimmt wird: P(j) = qn–j·(1 – q)/(1 – qn) für j ∊ [0,n]wobei n die Anzahl der Teilintervalle in einem vorab festgelegten Zeitintervall T ist, p(j) eine Wahrscheinlichkeit bezeichnet, dass ein Teilintervall j ausgewählt wird, und q einen Parameter darstellt, der die Änderungsrate der Wahrscheinlichkeit mit Teilintervall regelt.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Wahrscheinlichkeitsverteilung anhand der nachstehenden Gleichung bestimmt wird: P(j) = (qn–j – qn)/(l – qn) für j ∊ [l,n]wobei n die Anzahl der Teilintervalle in einem vorab festgelegten Zeitintervall T ist, p(j) eine Wahrscheinlichkeit bezeichnet, dass ein Teilintervall j ausgewählt wird, und q einen Parameter darstellt, der die Änderungsrate der Wahrscheinlichkeit mit Teilintervall regelt.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 5, 6 oder 7, wobei die Parameter an das Teilnehmergerät (UE1, UE2, UE3, UE4) übermittelt werden.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, wobei die Parameter zusammen mit der Anfrage übertragen werden.
  10. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Netzwerk bestimmt, ob die Anzahl von Teilnehmergeräten (UE1, UE2, UE3, UE4), die auf die Anfrage antworten, einen vorab festgelegten Schwellwert für das Beenden der Antwortprozedur übersteigt, wobei das Netzwerk den Teilnehmergeräten (UE1, UE2, UE3, UE4) signalisiert, weitere Zugriffsübertragungen in Aufwärtsrichtung zu beenden, wenn der Schwellwert überschritten ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei das Netzwerk ein spezielles Beendigungssignal an die Teilnehmergeräte (UE1, UE2, UE3, UE4) überträgt oder eine Zuteilung von Ressourcen signalisiert, wodurch die Beendigung implizit angezeigt wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei in Abhängigkeit von der bestimmten Anzahl von Antworten, die von den Teilnehmergeräten (UE1, UE2, UE3, UE4) empfangen wurden, das Netzwerk jeweils gemeinsame Ressourcen für mindestens eine Anzahl der Teilnehmergeräte (UE1, UE2, UE3, UE4) oder separate Ressourcen für jedes der Teilnehmergeräte (UE1, UE2, UE3) zuweist.
  13. Verfahren zum Steuern von Zugriffsübertragungen in Aufwärtsrichtung in einem Funkkommunikationssystem, wobei von einer Basisstation (NB) des Funkkommunikationssystems zeitvariable Informationen (P(j)) in einer Abwärtsrichtung (Downlink, DL) an Teilnehmergeräte (UE1, UE2, UE3, UE4) übermittelt werden, welche sich in einem von der Basisstation (NB) versorgten Gebiet befinden, wobei diese Informationen dazu verwendet werden, Verzögerungszeiten für das Übertragen von Signalen über einen Zugriffskanal (RACH) in einer Aufwärtsrichtung (UL) zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen auf der Grundlage einer Wahrscheinlichkeitsverteilung, deren Dichte mit fortschreitender Zeit zunimmt, variieren.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei die Teilnehmergeräte (UE1, UE2, UE3, UE4) jeweils eine zufällig bestimmte Nummer (r) mit den empfangenen Informationen (P(j)) vergleichen und, basierend auf dem Ergebnis dieses Vergleichs, die Übertragung der besagten Signale in Aufwärtsrichtung steuern.
  15. Basisstation (NB) eines Funkkommunikationssystems, mit Mitteln, um eine zeitvariable Information in einer Abwärtsrichtung (DL) an Teilnehmergeräte zu signalisieren, welche sich in einem Bereich befinden, der von der Basisstation (NB) versorgt wird, sowie mit Mitteln, um Signale von den Teilnehmergeräten in der Aufwärtsrichtung zu empfangen, wobei diese Informationen in den Teilnehmergeräten dazu verwendet werden, Verzögerungszeiten für das Übertragen der Signale über einen Zugriffskanal (RACH) in der Aufwärtsrichtung (UL) zu bestimmen, und dadurch gekennzeichnet, das die Mittel zum Signalisieren dafür ausgelegt sind, die Information auf der Grundlage einer Wahrscheinlichkeitsverteilung, deren Dichte mit fortschreitender Zeit zunimmt, zu variieren.
  16. Teilnehmergerät (UE) eines Funkkommunikationssystems mit Mitteln, um eine Verzögerungszeit für das Übertragen eines Signals über einen Zugriffskanal (RACH) in Aufwärtsrichtung zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bestimmen der Verzögerungszeit dafür ausgelegt sind, die Verzögerungszeit auf der Grundlage einer Wahrscheinlichkeitsverteilung, deren Dichte mit fortschreitender Zeit zunimmt, zufällig zu bestimmen.
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