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Die
Erfindung betrifft die Verwendung einer Zusammensetzung zum Beschichten
von zumindest einem Teil einer Oberfläche eines natürlich vorkommendes
Harz enthaltenden Holzsubstrats.
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Bei
Bauteilen aus Holz wird gefordert, dass das Holz eine ästhetisch
ansprechende Oberfläche
und natürlich
gute Festigkeit und Dauerhaftigkeit aufweist. Besonders relevant
ist dies auf dem Gebiet der Herstellung von Fensterrahmen und Türen aus
Holz. Bei derartigen Verwendungszwecken ist es wichtig, dass das Holz
weitgehend mängelfrei
und riss- und astknorrenfrei ist. Um jedoch so viel Holz wie möglich zu
verwenden, ohne alle Mängel
auszubessern, wird normalerweise eine Reihe kleiner Risse und kleiner
Astknorren in Kauf genommen.
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Selbst
kleine Risse und kleine Astknorren sind jedoch kritisch, da über diese
Risse und Astknorren im Holz immer etwas Harz austritt. Daher verbleiben
auf dem Holz klebrige Stellen auf der Oberfläche, die aufgrund von Haftungsunterschieden
beim Auftragen von Farbe oder einer anderen Oberflächenbeschichtung
zu Farbabweichungen führen;
außerdem
können
die Harzstellen zur Verfärbung
des Holzes führen.
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Verstärkt wird
das Problem noch durch die moderne Forstwirtschaft, wo die Bäume das
ganze Jahr hindurch gefällt
werden, auch im Frühling,
wenn die Turgeszenz am stärksten
ist. Ferner können
die Konservierungsverfahren das Austreten des Harzes verstärken, da
bei der Konservierung häufig
organische Lösungsmittel
verwendet werden, die das Harz lösen
und es fließfähiger machen.
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Es
sind einige Verfahren zur Verhinderung des Ausschwitzens von Harz
aus harzhaltigem Holz bekannt.
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Hierzu
gehören
zwei Hauptverfahren, nämlich
a) die Versiegelung der Oberfläche
mit verschiedenen einfachen Versiegelungsmitteln oder b) das Lösen und
Auswaschen von Harz mit wässrigen
Lösungen
oder anderen Lösungsmitteln.
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Nachteilig
ist bei diesen Verfahren, dass: a) die Kosten in Relation zu dem
erzielten vorübergehenden Effekt
hoch sind und b) die Qualität
der derzeit zur Anwendung kommenden Techniken in Relation zum gegenwärtigen Marktbedarf
nicht ausreicht. So wird beispielsweise durch einen einfachen „mechanischen
Verschluss" als
Versiegelungsmittel der Harzaustritt lediglich verlangsamt. Im Lauf
der Zeit wird das Harz sich nahe gelegene Kanäle zur Holzoberfläche suchen
und aus diesen austreten.
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Beispiele
für die
obigen Verfahren sind das Aufbringen von Primer/Wachs-Systemen oder
Schellack auf die Oberfläche
des Holzes.
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In
der japanischen Patentanmeldung Nr.
JP3166905A wird
ein Verfahren beschrieben, bei dem Holz mit einem Harz auf Melaminbasis
imprägniert
und dann durch Hochfrequenzerhitzen (Mikrowellen) getrocknet wird.
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Ein
Beispiel für
Verfahren b) ist das Eintauchen des Holzes in heißes Wasser
gefolgt vom Eintauchen in eine Imprägnierflüssigkeit, die das Harz versiegelt.
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Andere
bekannte Verfahren sind das Laminieren durch Beschichten des Holzes
mit Papier oder HDF-Platten.
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Die
bekannten Verfahren sind alle durch die Verwendung eines Versiegelungs-
oder Beschichtungsmittels zur Verhinderung des Austritts von Harz
aus dem Holz gekennzeichnet. Auf die Auftragung des Versiegelungs- oder Beschichtungsmittels
folgt in der Regel eine Nachbehandlung, bei der es sich sehr häufig um eine
Wärmebehandlung
handelt.
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Wenn
die Versiegelung, die relativ dünn
ist, zerstört
wird, verliert die Versiegelung der Oberfläche des Holzes ihre Wirkung.
Daher kann das Harz dann über
die aufgebrochenen Teile der Versiegelung austreten. Des Weiteren
verfärben
sich die bekannten Arten von Versiegelungssystemen unter Sonnenlicht-
und Umwelteinfluss.
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Aufgrund
der Nachteile der bekannten Verfahren besteht Bedarf an einem Verfahren
zur Behandlung von Harz enthaltendem Holz, das einfach ist und im
Lauf der Zeit seine Wirkung nicht verliert. Ferner besteht Bedarf
an einer Behandlung, die über
eine Zeitspanne wirksam ist, die gegenwärtige und zukünftige Markt- und
Verbraucheranforderungen erfüllt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer alternativen
Behandlung von harzhaltigem Holz.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist außerdem die Bereitstellung eines
Verfahrens zur Behandlung von harzhaltigem Holz, das eine weitgehend
dauerhafte Versiegelung mindestens eines Teils der Oberfläche des
Holzes zur Verhinderung des Austritts von Harz aus dem Holz bereitstellt.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Verfahrens zur Behandlung eines Harz enthaltenden Holzsubstrats,
das eine Versiegelung bereitstellt, die über die Lebensdauer des Holzsubstrats
ohne Verfärbung
wirksam ist.
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Gegenstand
der Erfindung ist des Weiteren die Bereitstellung eines Verfahrens
zur Behandlung von harzhaltigem Holz, das zur Bekämpfung,
Verlangsamung oder Vermeidung des Austritts von Harz aus Holzprodukten
dient. Diese und andere Aufgaben werden alle durch das in den Ansprüchen definierte
erfindungsgemäße Verfahren
gelöst.
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Die
Erfindung beruht auf dem unerwarteten Befund, dass das Austreten
des in Holz natürlich
vorliegenden Harzes durch Aufbringen einer Beschichtung aus einem
harzkompatiblen Material und Binden der Beschichtung an die Oberfläche des
Holzes blockiert werden kann. Die gemäß Verfahren des Standes der
Technik verwendete Beschichtung ist nicht zur Bereitstellung einer
Beschichtung mit Langzeiteigenschaften in der Lage. Die bekannten
Beschichtungen haben eine starke Neigung, sich von der Oberfläche des
Holzes abzulösen,
da sie nicht harzkompatibel sind. Derartige Probleme werden durch
die Verwendung von harzkompatiblen Materialien vermieden. Vorteilhaft
ist bei den erfindungsgemäßen harzkompatiblen
Materialien im Vergleich zu Techniken des Standes der Technik außerdem,
dass auf die Verwendung von Isocyanaten verzichtet werden kann.
Isocyanate werden weithin zur Härtung
der bekannten Beschichtungen für
Holz verwendet. Sie stellen jedoch ein Umweltrisiko dar, da sie
die Gesundheit der bei der Verarbeitung mit diesen Isocyanaten in
Kontakt kommenden Menschen ernsthaft schädigen können.
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In
wachsenden Bäumen
steht das natürlich
vorliegende Harz normalerweise unter Druck und tritt durch kleine Öffnungen
in der Rinde der Bäume
aus dem Holz aus. Beim Fällen
und Entrinden der Bäume
für die
industrielle Verwendung werden viele Öffnungen in Form von Kanälen, Rissen
und Astknorren freigelegt. Dadurch wird natürlich die natürliche Tendenz
des Holzes zur Ausscheidung von natürlich im Holz vorliegendem
Harz an der Oberfläche
des Holzes stark erhöht,
wodurch auf der Oberfläche
klebrige Stellen oder gummiartige Tropfen zurückbleiben. Im Lauf der Zeit
wird das natürliche
Harz hart, und die Klebrigkeit verschwindet, jedoch ist die natürliche Härtung des
Harzes ein Prozess, der einige Jahre andauert. Nach der Härtung hat
das Harz eine glatte, relativ harte Oberfläche, die den Oberflächen von
synthetischen harten Kunststoffen ähnelt. Außerdem wird das Harz in der
Oberfläche
des Holzes bei Einwirkung von Licht (UV-Licht, sichtbarem Licht
und IR-Licht) zu einer Verfärbung
des Holzes führen.
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Bei
den natürlich
vorliegenden Harzen in Holz handelt es sich um ein verhältnismäßig komplexes
Gemisch verschiedener Substanzen einschließlich von Terpenen. Das natürliche Harz
in Holz umfasst normalerweise Oleoresine wie Monoterpenoide, Diterpenoide
und Triterpenoide und Steroide umfassendes Parenchymharz. Des Weiteren
können
die Harze ein Gemisch nichtflüchtiger,
teilweise ungesättigter
Verbindungen einschließlich
von Estern und freien Säuren
umfassen. Die Verfärbung
verursachenden Komponenten können von
den oben aufgeführten
verschieden sein, ihr genauer chemischer Aufbau ist nicht genau
bekannt, und sie können
in sehr kleinen Konzentrationen vorliegen. Daher wird im Rahmen
des Problems, das durch die Offenbarung der Erfindung gelöst wird,
der kollektive Begriff „Harz" verwendet. Wie oben
erwähnt,
bildet das Harz ein äußerst klebriges
Gummi, das bei Einwirkung von Luft eine bestimmte langsame Härtung durchmachen kann.
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Durch
die erfindungsgemäße Verwendung
wird das im Holz natürlich
vorliegende Harz im Holz von der Oberfläche des Holzes versiegelt blockiert.
Der Harzaustritt wird effektiv gestoppt, und die mit dem Austritt
von Harz verbundenen Probleme werden vermieden.
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Die
Verwendung stellt Holz oder Holzstücke mit trockener und relativ
harter Oberfläche
ohne lose Astknorren, Vertiefungen oder Löcher und mit hervorragenden
Eigenschaften für
die Weiterbehandlung, wie das Aufbringen von Farbe, Lack oder anderen
Beschichtungen, bereit.
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Gemäß einem
Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung einer Zusammensetzung
zum Beschichten zumindest eines Teils einer Oberfläche eines
natürlich
vorkommendes Harz enthaltenden Holzsubstrats, welche Zusammensetzung
ein oder mehrere Bindemittel; eine oder mehrere Substanzen ausgewählt aus
der Gruppe von Ölen,
Füllstoffen
und Additiven; und ein harzkompatibles Material ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Styrol/Isopren-Blockpolymeren, Butadien/Styrol-Blockpolymeren, Isopren-Kautschuken,
Vinyl- oder Acryl-basierten
Polyolefinen, Epoxy-basierten Thermoplasten und Phenoxyharzen umfasst,
worin das harzkompatible Material zum Vernetzen mit dem natürlich vorkommendem
Harz verwendet wird.
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Der
Begriff Holzsubstrat bezeichnet ein Substrat für den Aushärtungsprozess, bei dem es sich
um einen typischerweise geformten Holzartikel, Bauholz, Zimmerholz,
Pfosten usw. handelt, umfasst jedoch auch Material, das zerkleinertes
Holz wie Späne
oder Bauplatten, holzhaltiges kaschiertes Material oder Verbundmaterial
usw. umfasst.
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Bei
dem harzkompatiblen Material handelt es sich von Natur aus um ein
Material, das zur Bindung an das in dem Holzsubstrat natürlich vorkommende
Harz befähigt
ist. Die Bindung ist chemisch und wird später ausführlicher beschrieben werden.
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Das
harzkompatible Material wird vorzugsweise aus der Gruppe bestehend
aus Styrol/Butadien-Kautschuk, Styrol/Isopren-Blockpolymeren und
Butadien/Styrol-Blockpolymeren
ausgewählt.
Bei dem harzkompatiblen Material handelt es sich besonders bevorzugt
um Polymerkautschuke aus Diolefinen und/oder Styrol, einschließlich Styrol/Butadien-Kautschuk, Styrol/Isopren-
und/oder Butadien/Styrol-Blockcopolymeren,
reinem Isoprenkautschuk (auf Ziegler-Natta-Basis oder basierend auf anionischer
Polymerisation), wobei die Blockcopolymere gegebenenfalls durch
Pfropfreaktionen derivatisiert sind, welche zu Polymeren führen, die
auch eine bestimmte Kompatibilität
mit polaren Holzbestandteilen liefern, wobei die Polymere gegebenenfalls
zur Bereitstellung von besserem UV-Schutz hydriert sind, und schließlich einschließlich von
thermoplastischen Klebharzen, wie auf Basis von thermoplastischen
Urethanen, Vinyl- oder Acryl-basierten Polyolefinen oder Phenoxyharzen
(z.B. Paphen (TM)-Reihe von Dow Chemical), vorzugsweise Epoxy-basierte
Thermoplaste, besonders bevorzugt die Blox-Reihe von Dow Chemical
(z.B. Blox 200). Phenoxyharze und Epoxy-basierte Thermoplaste sind
auch unter der Bezeichnung thermoplastische Poly(hydroxyether) und
thermoplastische Polyetheramine (z.B. 4,4'-(1-Methylethyliden)bisphenol-Polymer
mit (Chlormethyl)oxiran und analoge Verbindungen) bekannt.
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Vorzugsweise
wird das harzkompatible Material als Film oder Folie aufgebracht.
Der Film oder die Folie kann eine bevorzugte Dicke von etwa 0,1
bis 3000 μm
und besonders bevorzugt eine Dicke von etwa 0,2 bis 100 μm aufweisen.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
der Verwendung wird das harzkompatible Material mit Füllstoffen
und vorzugsweise Füllstoffen
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Silika, SiO2,
TiO2, Talk, Kalk, Glimmer, Carbonaten, Hydroxiden,
Oxiden, Ruß und
Lignin gemischt. Die Füllstoffe
können
verbesserte Eigenschaften hinsichtlich UV-Schutz bereitstellen und
setzen die Neigung des Harzes zur Verursachung von Verfärbung herab,
was wohl auf die durch die Füllstoffe
bereitgestellte hohe spezifische Oberfläche und die mehr oder weniger
ausgeprägte
chemische Affinität
der Füllstoffe
zu färbenden
Substanzen zurückzuführen ist.
Eine weitere vorteilhafte Funktion der Füllstoffe besteht in der Blockierung
oder Absorption von Licht (UV-Licht, sichtbares Licht und IR-Licht).
Die Füllstoffe
können
in Mengen von etwa 0-90 Gew.-% vorliegen.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Verwendung
wird das harzkompatible Material durch eine chemische Vernetzung
des harzkompatiblen Materials mit dem Harz im Holzsubstrat an die
Oberfläche
des Holzsubstrats gebunden. Durch die Vernetzung des harzkompatiblen
Materials mit dem natürlich
vorkommenden Harz im Holzsubstrat tritt ein Härtungseffekt auf, so dass man
ein Ergebnis erhält,
bei dem das Harz im Holzsubstrat gefangen ist und der Austritt von
Harz an der Oberfläche
des Holzsubstrats vermieden wird.
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Vorzugsweise
wird die Vernetzung durch UV-Licht, Elektronenstrahl (EB), Wärme-, Ultraschall-
oder andere Quellen für
hohe Energie und Strahlung eingeleitet. In der Regel ist die Energie
von Vernetzung bewirkenden Photonen das Äquivalent von 250 Nanometer
(nm) oder kürzer.
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Der
Effekt der Behandlung muss ausreichen, um den Effekt fakultativer
Füllstoffe
zu überwinden,
aber ohne Verfärbung
des Harzes zu initiieren.
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Bevorzugt
ist außerdem
die Einleitung der Vernetzung durch Peroxide, Peroxidverbindungen,
Schwefel, Schwefelverbindungen, Schwefeldonatoren, Diazoverbindungen
oder UV-absorbierende Moleküle,
die zum Start von Radikalkettenreaktionen befähigt sind. Die UV-Absorber
werden vorzugsweise aus der Gruppe bestehend aus sauerstoffhaltigen
aromatischen Verbindungen, wie Benzophenon, und der Palette von
im Handel erhältlichen
UV-Startern (z.B. der Irgacure-Reihe
von Ciba-Geigy) ausgewählt.
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Des
Weiteren wird nach einer alternativen bevorzugten Ausführungsform
das harzkompatible Material als Film oder Folie aufgebracht. Gegebenenfalls
wird der Film bzw. die Folie nach Verdampfung eines geeigneten polaren
oder unpolaren Lösungsmittels,
wie auf der Basis von Wasser, sauerstoffhaltigen Verbindungen, Aromaten
oder Paraffinen, in situ auf dem Substrat gebildet.
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Außerdem kann
das Holzsubstrat durch Primen mit einem geeigneten Klebstoff für das Aufbringen
des Films bzw. der Folie vorbereitet werden, und vorzugsweise wird
der Klebstoff aus der Gruppe bestehend aus Naturkautschuk-basierten Klebstoffen,
Schmelzklebstoffen auf der Basis von Styrol-Isopren/Butadien-Blockcopolymeren,
Schmelzklebstoffen auf Acryl-Basis und Klebstoffen auf Epoxy-Basis
ausgewählt.
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Vorzugsweise
umfasst die Verwendung ferner die Stufe der Anwendung einer Wärmebehandlung,
wie durch Infrarotlampen oder Mikrowellenerhitzung. Die Wärmebehandlung
wird den Effekt der Vernetzung des harzkompatiblen Materials mit
dem im Holz natürlich
vorkommenden Harz verstärken.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
der Verwendung der Zusammensetzung zur Behandlung von natürlich vorkommendes
Harz enthaltendem Holzsubstrat, welche die folgenden Stufen umfasst:
- – Identifizieren
von Harzkanälen
und/oder Rissen und/oder Astknorren in der Oberfläche des
Holzsubstrats, und
- – Aufbringen
der Beschichtung, wie oben definiert, auf die identifizierten Harzkanäle und/oder
Risse und/oder Astknorren in der Oberfläche des Holzsubstrats und
- – Binden
der Beschichtung an der Oberfläche
des Holzsubstrats durch Vernetzen des harzkompatiblen Materials
mit dem Harz im Holzsubstrat.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist es möglich,
das Holzsubstrat auf sehr wirtschaftliche und kosteneffektive Art
und Weise zu behandeln. Wie oben erklärt, strömt das natürlich vorkommende Harz in Holz
in Kanälen
oder Harzkanälen,
aus denen es über
Risse oder Astknorren an die Oberfläche des Holzsubstrats dringen
kann. Risse oder Astknorren stellen Schwachstellen im Holzsubstrat
dar, und der Austritt von Harz erfolgt weitgehend aus den Kanälen, Rissen
und Astknorren. Daher ist es unter normalen Bedingungen ausreichend, das
in den Kanälen,
Rissen und Astknorren natürlich
vorkommende Harz durch Aufbringen einer harzkompatiblen Beschichtung
auf der Oberfläche
des Holzsubstrats, auf dem diese Schwächen vorliegen, und Binden der
harzkompatiblen Beschichtung an das Harz zu blockieren.
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Die
Kanäle,
Risse und Astknorren können
durch manuelle oder visuelle Inspektion oder durch Verwendung eines
bekannten Holzsortierungssystems identifiziert werden. Ein derartiges
bekanntes System kann beispielsweise WoodEye von der Firma Innovativ
Vision AB, Schweden, sein. Nach Identifizierung der Kanäle, Risse
und Astknorren kann das darin vorliegende Harz von der Oberfläche blockiert
werden, indem man die Kanäle,
Risse oder Astknorren einer Applikation einer harzkompatiblen Beschichtung
auf die schwachen Teile der Oberfläche und Bindung der harzkompatiblen
Beschichtung an das Harz unterwirft. Das Verfahren kann durch ein
Computerprogramm zur automatischen Betreibung des Verfahrens gesteuert
werden.
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Vorzugsweise
umfasst das Verfahren ferner die Stufe des Entfernens mindestens
eines Teils der identifizierten Harzkanäle und/oder Risse und/oder
Astknorren in der Oberfläche
des Holzsubstrats, bevor die harzkompatible Beschichtung aufgebracht
wird. Besonders bevorzugt wird eine Schicht, die sich von der Oberfläche und
in das Holzsubstrat hinein mit einer Dicke von etwa 0,1 mm bis etwa
0,5 mm erstreckt, von den identifizierten Harzkanälen und/oder
Rissen und/oder Astknorren in der Oberfläche des Holzsubstrats entfernt,
bevor die Beschichtung aufgebracht wird. Die Schicht, die von der
Oberfläche
entfernt wird, hat weitgehend die Form einer Scheibe und entspricht
weitgehend der Größe und Form
der aufzubringenden Beschichtung. Die Schicht kann z.B. durch Schneiden
oder Bohren entfernt werden. Daher ist es möglich, auf dem behandelten Holzsubstrat
eine glatte und gleichmäßige Oberfläche zu erhalten.
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Die
erfindungsgemäße Verwendung
sorgt auch für
die Blockierung und/oder Härtung
mindestens eines Teils des Harzes in einem Holzsubstrat.
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Die
Beschichtung aus harzkompatiblem Material dient zur Verhinderung
des Austritts des in dem Holzsubstrat vorliegenden Harzes. Das harzkompatible
Material ist dazu befähigt,
durch eine chemische Reaktion auf der Oberfläche des Holzsubstrats und auf
dem Harz zu haften und das Harz im Holzsubstrat zu versiegeln.
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Vorzugsweise
wird das harzkompatible Material ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus Polymerkautschuken, Styrol/Butadien-Kautschuk, Styrol/Isopren-Blockpolymeren
und Butadien/Styrol-Blockpolymeren.
Siehe ferner die Seiten 6 und 7 bezüglich einer vollständigen Liste
geeigneter Materialien.
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Zur
Erzielung der bestmöglichen
Eigenschaften der Oberfläche
des Harz enthaltenden Holzsubstrats ist es bevorzugt, dass das kompatible
Material eine Dicke zwischen 0,1 und 3000 μm und besonders bevorzugt zwischen
0,2 und 100 μm
aufweist.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das harzkompatible Material außerdem ein oder mehrere Füllstoffe,
vorzugsweise umfasst das harz- und/oder holzkompatible Material
Füllstoffe
in einer Menge von 0 bis 90 Gew.-%, besonders bevorzugt in einer
Menge von 20 bis 50 Gew.-%.
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Vorzugsweise
sind der eine oder die mehreren Füllstoffe ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus anorganischen Oxiden, z.B. Silika, SiO2 und TiO2, Talk,
Kalk, Glimmer, Carbonaten, Hydroxiden, Oxiden, Ruß und Lignin.
Die bevorzugten Füllstoffe
verleihen dem harzkompatiblen Material hervorragende Eigenschaften hinsichtlich
UV-Beständigkeit
und Beständigkeit
gegenüber
Feuchtigkeit und allgemeinen Witterungsbedingungen.
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Die
Zusammensetzung eignet sich besonders gut bei der erfindungsgemäßen Verwendung,
da harzkompatibles Material und Füllstoffmaterial für Risse
usw. in der Oberfläche
in einem Arbeitsgang aufgebracht werden können. Dies hat eine Verringerung
von Arbeits- und Kostenaufwand zur Folge.
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Das
harzkompatible Material ist aus der Gruppe bestehend aus Styrol/Butadien-Kautschuk,
Styrol/Isopren-Blockpolymeren, Butadien/Styrol-Blockpolymeren, Phenoxyharzen und thermoplastischem
Epoxy ausgewählt.
Das harz- und/oder holzkompatible Material ist an das Holzsubstrat
gebunden, wie oben beschrieben.
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Der
eine oder die mehreren Füllstoffe
sind aus der Gruppe bestehend aus Urethan, Epoxy, Acrylat, Polyvinylalkohol,
Polyvinylacetat, Polyvinylacrylat und ähnlichen Bindemitteln ausgewählt.
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Das
eine oder die mehreren Öle
sind aus der Gruppe bestehend aus synthetischen Ölen und Mineralölen ausgewählt. Die Öle fungieren
hauptsächlich
als Lösungsmittel
für Komponenten
in der Zusammensetzung und verleihen der Zusammensetzung die bestmöglichen
rheologischen Eigenschaften beim Aufbringen auf das Holzsubstrat.
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Die
Füllstoffe
sind aus der Gruppe bestehend aus anorganischen Oxiden, z.B. Silika,
SiO2 und TiO2, Talk,
Kalk, Glimmer, Carbonaten und Lignin, ausgewählt. Die Füllstoffe können neben ihren Fülleigenschaften als
Absorber für
UV-Licht, Feuchtigkeit usw. dienen. Außerdem können die Füllstoffe die rheologischen
Eigenschaften der Zusammensetzung beim Aufbringen verbessern. Beim
Aufbringen sollten die rheologischen Eigenschaften der Zusammensetzung
den rheologischen Eigenschaften von Kitt ähneln. Bei Aufbringen der Zusammensetzung
auf das Holzsubstrat wird das Bindemittel aushärten und das Öl in die
Umgebung verdampfen.
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Zur
Inkorporierung von gewünschten
Eigenschaften in die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann die
Zusammensetzung mit Additiven versetzt werden, und die Additive
sind vorzugsweise aus der Gruppe bestehend aus Färbemitteln, Stabilisatoren,
rheologischen Hilfsmitteln, Fungiziden und Pestiziden ausgewählt.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
der Zusammensetzung zur erfindungsgemäßen Verwendung umfasst die
Zusammensetzung:
White
spirit | 5-10% |
Solventnaphta
(Rohöl) | 1-5% |
mittelschweres
aliphatisches 2-Butanonoxim | <1% |
organische
Kobaltverbindung | <0,5% |
Urethan | 0,1-50% |
harz-
und/oder holzkompatibles Material | 0,1-60% |
Rest | Carbonate |
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Die
Zusammensetzung hat gute rheologische Eigenschaften beim Aufbringen
und hervorragende Beschichtungs- und Fülleigenschaften für Holzsubstrate.
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Bei
der Verwendung wird die Zusammensetzung vorzugsweise auf Unregelmäßigkeiten,
Risse und Astknorren auf der Oberfläche des harzhaltigen Holzsubstrats
aufgebracht. Die Zusammensetzung kann manuell oder maschinell aufgebracht
werden.
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Die
Erfindung wird nun anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
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Beispiel 1
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Es
wurde eine Reihe von aus Stücken
von frisch geschnittenem Kiefernholz mit den Abmessungen 5 × 2 × 5 cm bestehenden
Proben zur erfindungsgemäßen Behandlung
hergestellt. Die Behandlung und die Ergebnisse sind in Tabelle 1
aufgeführt.
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Aus
den Ergebnissen der erfindungsgemäßen Behandlungen geht klar
hervor, dass die Oberflächen der
Holzstücke
gegen Harzaustritt effektiv blockiert sind. Das ist darauf zurückzuführen, dass
z.B. BLOX gut auf der Oberfläche
von sowohl Holz als auch Harz haftet und dass das BLOX in den Astknorren
eindringt.
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Infolgedessen
erhält
man eine nicht klebrige Oberfläche.
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Beispiel 2
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Wie
in Tabelle 1 beschrieben behandelte Proben wurden vom Holzprüfungsinstitut
AB Trätek,
Schweden, geprüft.
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Die
Proben wurden gemäß Trätek Rapport
P0006009 auf die Abmessungen 230 × 70 × 10 mm zugeschnitten. Die
Proben wurden dann gemäß den Behandlungen
von Tabelle 1 behandelt.
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Es
wurden zehn verschiedene Systeme geprüft. Es wurden fünf Proben
jedes Systems geprüft.
Des Weiteren wurden als Referenz Tests an unbeschichteten Proben
durchgeführt.
Diese Proben sind in Tabelle 2 mit R bezeichnet. Des Weiteren wurden
unter Verwendung der gleichen Holzcharge, aber mit einer PUR-Beschichtung,
andere Testreihen durchgeführt.
Diese PUR-Beschichtung wird als Stand der Technik der auf dem Markt
erhältlichen
Antiverfärbungssysteme
erachtet. Aufgrund von Variationen im Holzausgangsmaterial wird normalerweise
von Charge zu Charge eine signifikante Streuung erwartet. Daher
werden die Absolutniveaus des ΔE-Werts
von Charge zu Charge variieren. Um möglichst gute Eigenschaften
hinsichtlich der Beständigkeit
gegenüber
Verfärbung
zu erhalten, sollte ΔE
jedoch so niedrig wie möglich
sein.
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Die
Proben wurden gemäß der ASTM-Norm
G26-92 in einem Weather-o-Meter von Atlas mit einer 6500-W-Xenonlampe
72 Stunden bewittert. Die Strahlungsintensität betrug 0,35 W/m2 bei
der Wellenlänge
340 nm.
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Die
Verfärbung
der Proben wurde gemäß Trätek Rapport
P0006009 mit einem Color Differense Meter RD-100 von TOPCON gemessen,
und der ΔE-Wert
wurde an der Probe gemessen. Ein niedriger ΔE-Wert drückt eine gute Verfärbungsbeständigkeit
aus, und im Vergleich mit den Referenzproben zeigen die erfindungsgemäßen Proben
eine hervorragende Verfärbungsbeständigkeit.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgelistet. Tabelle 2
Probe Nr. | Nr. | L* | a* | b* | E*ab | Mittl. E*ab,
kvist | deltaE | MED deltaE | STD deltaE |
A1-I1 Ref. | | 1 | 0.48 | 0.39 | 0.39 | 0.73 | | | |
| 1 | 2 | -1.48 | -0.08 | 4.97 | 5.19 | 4.54 | 3.81 | 4.6 | 0.8 |
| 2 | 3 | -0.97 | 0.13 | 3.8 | 3.93 | | | |
| 3 | 4 | -0.65 | 0.12 | 3.95 | 4.01 | | | |
| 4 | 5 | -1.35 | -0.24 | 5.55 | 5.71 | | | |
| 5 | 6 | -0.61 | 0.11 | 3.8 | 3.85 | | | |
A1-I2 Ref. | | 7 | 0.52 | 0.44 | 0.12 | 0.69 | | | |
| 1 | 8 | -1.4 | -0.3 | 7.86 | 7.99 | 5.51 | 4.82 | |
| 2 | 9 | -0.66 | 0.17 | 3.34 | 3.4 | | | |
| 3 | 10 | -0.81 | 0.1 | 5.07 | 5.13 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
A1-I3 Ref. | | 11 | 0.44 | 0.5 | 0.13 | 0.68 | | | |
| 1 | 12 | -1.02 | -0.1 | 5.94 | 6.02 | 5.17 | 4.49 | |
| 2 | 13 | -1.14 | 0.02 | 5.96 | 6.07 | | | |
| 3 | 14 | -0.52 | 0.3 | 3.36 | 3.41 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
A1-I4 Ref. | | 15 | 0.41 | 0.54 | 0.17 | 0.7 | | | |
| 1 | 16 | -1.97 | -0.21 | 9.32 | 9.53 | 6.71 | 6.01 | |
| 2 | 17 | -0.97 | 0.43 | 4.82 | 4.94 | | | |
| 3 | 18 | -1.14 | 0.13 | 5,54 | 5.66 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
A1-I5 Ref. | | 19 | 0.46 | 0.7 | 0.33 | 0.9 | | | |
| 1 | 20 | -1.18 | 0.1 | 6.08 | 6.19 | 4.56 | 3.66 | |
| 2 | 21 | -0.48 | 0.35 | 3.56 | 3.61 | | | |
| 3 | 22 | -0.31 | 0.55 | 2.49 | 2.57 | | | |
(Forts.)
Probe Nr. | Nr. | L* | a* | b* | E*ab | Mittl. E*ab,
kvist | deltaE | MED deltaE | STD deltaE |
| 4 | 23 | -0.94 | 0.4 | 5.18 | 5.28 | | | |
| 5 | 24 | -0.84 | 0.34 | 5.07 | 5.15 | | | |
A1-V1 Ref. | | 25 | 0.45 | 0.68 | 0.23 | 0.85 | | | |
| 1 | 26 | -3.3 | -0.57 | 16.03 | 16.38 | 13.03 | 12.18 | 9.3 | 3.3 |
| 2 | 27 | -1.12 | -0.31 | 7.06 | 7.16 | | | |
| 3 | 28 | -3.01 | -0.78 | 16.16 | 16.45 | | | |
| 4 | 29 | -3.23 | -0.29 | 13.56 | 13.94 | | | |
| 5 | 30 | -1.91 | -0.7 | 11.06 | 11.24 | | | |
A1-V2 Ref. | | 31 | 0.49 | 0.6 | 0.14 | 0.78 | | | |
| 1 | 32 | -3.11 | -0.15 | 13.19 | 13.55 | 11.94 | 11.16 | |
| 2 | 33 | -2.45 | 0.25 | 10.02 | 10.32 | | | |
| 3 | | | | | | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
A1-V3 Ref. | | 34 | 0.26 | 0.63 | 0.3 | 0.74 | | | |
| 1 | 35 | -1.87 | -0.76 | 10.92 | 11.11 | 10.94 | 10.20 | |
| 2 | 36 | -2.1 | -0.27 | 10.23 | 10.45 | | | |
| 3 | 37 | -2.9 | -0.51 | 13.03 | 13.36 | | | |
| 4 | 38 | -2.08 | 0 | 9.49 | 9.72 | | | |
| 5 | 39 | -1.91 | -0.23 | 9.88 | 10.07 | | | |
A1-V4 Ref. | | 40 | 0.5 | 0.68 | 0.23 | 0.88 | | | |
| 1 | 41 | -0.44 | 0.43 | 3.7 | 3.75 | 3.81 | 2.93 | |
| 2 | 42 | -0.37 | -0.14 | 3.92 | 3.94 | | | |
| 3 | 43 | -0.54 | 0.09 | 3.7 | 3.74 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
A1-V5 Ref. | | 44 | 0.35 | 0.56 | 0.02 | 0.66 | | | |
| 1 | 45 | -1.52 | -0.61 | 9.51 | 9.65 | 10.55 | 9.89 | |
| 2 | 46 | -2.08 | -0.18 | 9.46 | 9.69 | | | |
| 3 | 47 | -2.02 | -0.85 | 12.11 | 12.3 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
A2-I1 Ref. | | 48 | 0.55 | 0.27 | 0.13 | 0.62 | | | |
| 1 | 49 | -0.58 | -0.24 | 4.31 | 4.36 | 4.32 | 3.70 | 6.5 | 2.8 |
| 2 | 50 | -0.59 | -0.29 | 4.65 | 4.69 | | | |
| 3 | 51 | -0.54 | -0.18 | 3.87 | 3.91 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
A2-12 Ref. | | 52 | 0.61 | 0.25 | 0.26 | 0.71 | | | |
| 1 | 53 | -0.53 | -0.3 | 4.9 | 4.94 | 5.90 | 5.19 | |
| 2 | 54 | -1 | -0.48 | 7.01 | 7.1 | | | |
| 3 | 55 | -1.33 | -0.74 | 8.57 | 8.71 | | | |
| 4 | 56 | -0.34 | 0.05 | 2.99 | 3.01 | | | |
| 5 | 57 | -0.79 | -0.35 | 5.69 | 5.75 | | | |
A2-I3 Ref. | | 58 | 0.39 | 0.29 | 0.12 | 0.5 | | | |
| 1 | 59 | -3.06 | -0.78 | 13.41 | 13.77 | 12.06 | 11.56 | |
| 2 | 60 | 2.5 | -0.5 | 10.04 | 10.35 | | | |
| 3 | | | | | | | | |
(Forts.)
Probe Nr. | Nr. | L* | a* | b* | E*ab | Mittl. E*ab,
kvist | deltaE | MED deltaE | STD deltaE |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
A2-I4 Ref. | | 61 | 0.59 | 0.28 | 0.28 | 0.71 | | | |
| 1 | 62 | -0.65 | -0.11 | 4.33 | 4.38 | 5.25 | 4.54 | |
| 2 | 63 | -0.74 | -0.07 | 4.61 | 4.67 | | | |
| 3 | 64 | -1.47 | -0.01 | 6.54 | 6.71 | | | |
| 4 | 65 | -1.13 | -0.09 | 5.63 | 5.75 | | | |
| 5 | 66 | -0.97 | 0.14 | 4.64 | 4.74 | | | |
A2-I5 Ref. | | 67 | 0.63 | 0.42 | 0.29 | 0.81 | | | |
| 1 | 68 | -1.75 | -0.11 | 8.13 | 8.31 | 8.31 | 7.50 | |
| 2 | | | | | | | | |
| 3 | | | | | | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
A2-V1 Ref. | | 69 | 0.33 | 0.8 | 0.13 | 0.88 | | | |
| 1 | 70 | -4.5 | -0.03 | 19.24 | 19.76 | 16.83 | 15.95 | 13.7 | 4.1 |
| 2 | 71 | -2.95 | -0.45 | 14.15 | 14.46 | | | |
| 3 | 72 | -3.22 | -0.02 | 14.21 | 14.57 | | | |
| 4 | 73 | -4.31 | -0.21 | 18.37 | 18.87 | | | |
| 5 | 74 | -3.78 | -0.19 | 16.04 | 16.48 | | | |
A2-V2 Ref. | | 75 | 0.17 | 0.72 | 0.45 | 0.86 | | | |
| 1 | 76 | -2.88 | -0.64 | 14.82 | 15.11 | 13.57 | 12.71. | |
| 2 | 77 | -2.16 | -0.02 | 10.58 | 10.8 | | | |
| 3 | 78 | -2.74 | -0.44 | 14.54 | 14.8 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
A2-V3 Ref. | | 79 | 0.36 | 0.59 | 0.37 | 0.79 | | | |
| 1 | 80 | -2.5 | -0.24 | 11.44 | 11.71 | 10.05 | 9.26 | |
| 2 | 81 | -1.59 | 0.07 | 7.88 | 8.04 | | | |
| 3 | 82 | -2.25 | -0.22 | 10.14 | 10.39 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
A2-V4 Ref. | | 83 | 0.19 | 0.63 | 0.28 | 0.72 | | | |
| 1 | 84 | -5.76 | -0.05 | 21.58 | 22.34 | 21.03 | 20.31 | |
| 2 | 85 | -4.41 | -0.28 | 17.54 | 18.09 | | | |
| 3 | 86 | -6.26 | 0.54 | 21.76 | 22.65 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
A2-V5 Ref. | | 87 | 0.25 | 0.57 | 0.18 | 0.64 | | | |
| 1 | 88 | -2.64 | -0.12 | 11.15 | 11.46 | 10.77 | 10.13 | |
| 2 | 89 | -2.48 | -0.87 | 12.4 | 12.68 | | | |
| 3 | 90 | -1.84 | 0 | 7.08 | 7.32 | | | |
| 4 | 91 | -2.48 | -0.45 | 11.35 | 11.63 | | | |
| 5 | | | | | | | | |
B-U1 Ref. | | 92 | 0.39 | 0.56 | 0.45 | 0.82 | | | |
| 1 | 93 | -2.83 | -0.51 | 12.31 | 12.64 | 1.64 | 11.82 | 8.0 | 2.4 |
| 2 | | | | | | | | |
| 3 | | | | | | | | |
| 4 | | | | | | | | |
(Forts.)
Probe Nr. | Nr. | L* | a* | b* | E*ab | Mittl. E*ab,
kvist | deltaE | MED deltaE | STD deltaE |
| 5 | | | | | | | | |
B-U2 Ref. | | 94 | 0.43 | 0.46 | -0.02 | 0.63 | | | |
| 1 | 95 | -1.28 | -0.67 | 9.2 | 9.32 | 9.38 | 8.75 | |
| 2 | 96 | -2.76 | 0.06 | 11.27 | 11.6 | | | |
| 3 | 97 | -1.22 | -0.53 | 8.5 | 8.61 | | | |
| 4 | 98 | -2.05 | -0.59 | 11.29 | 11.49 | | | |
| 5 | 99 | -0.72 | -0.21 | 5.85 | 5.9 | | | |
B-U3 Ref. | | 100 | 0.61 | 0.4 | 0.42 | 0.84 | | | |
| 1 | 101 | -0.98 | -0.29 | 6.56 | 6.64 | 5.20 | 4.36 | |
| 2 | 102 | -0.79 | -0.24 | 5.3 | 5.36 | | | |
| 3 | 103 | -0.37 | 0.14 | 3.23 | 3.26 | | | |
| 4 | 104 | -0.96 | -0.09 | 5.26 | 5.34 | | | |
| 5 | 105 | -0.78 | -0.14 | 5.36 | 5.42 | | | |
B-U4 Ref. | | 106 | 0.36 | 0.47 | 0.46 | 0.75 | | | |
| 1 | 107 | -1.66 | -0.33 | 8.6 | 8.77 | 7.73 | 6.98 | |
| 2 | 108 | -0.94 | -0.01 | 5.49 | 5.57 | | | |
| 3 | 109 | -1.69 | -0.33 | 8.68 | 8.85 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
B-U5 Ref. | | 110 | 0.5 | 0.54 | 0.34 | 0.81 | | | |
| 1 | 111 | -1.4 | -0.43 | 8.71 | 8.83 | 8.77 | 7.96 | |
| 2 | 112 | -1.42 | -0.3 | 8.34 | 8.46 | | | |
| 3 | 113 | -1.54 | -0.35 | 8.88 | 9.02 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
B-V1 Ref. | | 114 | 0.28 | 0.6 | 0.56 | 0.86 | | | |
| 1 | 115 | -5.41 | 0.52 | 18.17 | 18.96 | 20.87 | 20.01 | 20.9 | 4.3 |
| 2 | 116 | -9.03 | 1.89 | 27.85 | 29.34 | | | |
| 3 | 117 | -5.44 | 0.25 | 19.53 | 20.28 | | | |
| 4 | 118 | -5.35 | 0.6 | 19.8 | 20.52 | | | |
| 5 | 119 | -3.7 | 0.03 | 14.78 | 15.23 | | | |
B-V2 Ref. | | 120 | 0.26 | 0.64 | 0.05 | 0.7 | | | |
| 1 | 121 | -3.79 | 0.65 | 13.74 | 14.26 | 14.26 | 13.56 | |
| 2 | | | | | | | | |
| 3 | | | | | | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
B-V3 Ref. | | 122 | 0.19 | 0.62 | 0.37 | 0.74 | | | |
| 1 | 123 | -7.02 | 0.68 | 19.97 | 21.18 | 21.61 | 20.87 | |
| 2 | 124 | -5.01 | 1.1 | 16.2 | 16.99 | | | |
| 3 | 125 | -9.08 | 2.33 | 24.95 | 26.66 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
B-V4 Ref. | | 126 | 0.37 | 0.52 | 0.51 | 0.82 | | | |
| 1 | 127 | -6.81 | 1.84 | 20.73 | 21.9 | 24.69 | 23.87 | |
| 2 | 128 | -7.22 | 0.74 | 24.21 | 25.27 | | | |
| 3 | 129 | -8.69 | 2.12 | 25.37 | 26.9 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
(Forts.)
Probe Nr. | Nr. | L* | a* | b* | E*ab | Mittl. E*ab,
kvist | deltaE | MED deltaE | STD deltaE |
B-V5 Ref. | | 130 | 0.11 | 0.63 | 0.28 | 0.7 | | | |
| 1 | 131 | -6.14 | 0.79 | 23 | 23.82 | 26.82 | 26.12 | |
| 2 | 132 | -8.65 | 1.46 | 26.7 | 28.1 | | | |
| 3 | 133 | -9.72 | 2.62 | 26.7 | 28.53 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C1-I1 Ref. | | 134 | 0.27 | 0.55 | 0.1 | 0.62 | | | |
| 1 | 135 | -3.11 | -0.62 | 12.93 | 13.32 | 11.98 | 11.36 | 10.4 | 1.9 |
| 2 | 136 | -2.81 | -0.42 | 11.73 | 12.07 | | | |
| 3 | 137 | -2.03 | -0.53 | 9.86 | 10.08 | | | |
| 4 | 138 | -3.08 | -0.46 | 12.58 | 12.96 | | | |
| 5 | 139 | -2.63 | -0.42 | 11.14 | 11.45 | | | |
C1-I2 Ref. | | 140 | -0.16 | 0.64 | 0.12 | 0.67 | | | |
| 1 | 141 | -2.53 | -0.31 | 9.38 | 9.72 | 9.30 | 8.63 | |
| 2 | 142 | -2.32 | -0.28 | 8.56 | 8.87 | | | |
| 3 | | | | | | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C1-I3 Ref. | | 143 | 0.4 | 0.68 | -0.02 | 0.79 | | | |
| 1 | 144 | -4.18 | -0.08 | 17.55 | 18.04 | 14.49 | 13.70 | |
| 2 | 145 | -2.2 | -0.57 | 12.07 | 12.28 | | | |
| 3 | 146 | -2.52 | -0.51 | 12.88 | 13.14 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C1-I4 Ref. | | 147 | 0.4 | 0.66 | 0.08 | 0.78 | | | |
| 1 | 148 | -2.46 | -0.74 | 12.7 | 12.96 | 10.57 | 9.79 | |
| 2 | 149 | -1.51 | -0.53 | 8.98 | 9.12 | | | |
| 3 | 150 | -1.57 | -0.56 | 9.49 | 9.63 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C1-I5 Ref. | | 151 | 0.41 | 0.66 | -0.11 | 0.79 | | | |
| 1 | 152 | -1.34 | -0.58 | 8.68 | 8.8 | 9.28 | 8.49 | |
| 2 | 153 | -1.45 | -0.63 | 8.68 | 8.83 | | | |
| 3 | 154 | -1.22 | -0.59 | 9.3 | 9.33 | | | |
| 4 | 155 | -0.87 | -0.48 | 7.04 | 7.11 | | | |
| 5 | 156 | -2.16 | -0.57 | 12.14 | 12.34 | | | |
C1-V1 Ref. | | 157 | 0.37 | 0.57 | 0.4 | 0.78 | | | |
| 1 | 158 | -2.33 | -0.31 | 11.26 | 11.5 | 13.66 | 12.88 | 17.3 | 4.0 |
| 2 | 159 | -2.66 | -0.11 | 11.84 | 12.13 | | | |
| 3 | 160 | -5.25 | 0.83 | 17.63 | 18.41 | | | |
| 4 | 161 | -2.78 | -0.28 | 12.14 | 12.46 | | | |
| 5 | 162 | -3.25 | -0.1 | 13.4 | 13.78 | | | |
C1-V2 Ref. | | 163 | 0.48 | 0.63 | 0.26 | 0.83 | | | |
| 1 | 164 | -6.15 | 0.53 | 23.54 | 24.34 | 23.78 | 22.95 | |
| 2 | 165 | -5.79 | 0.56 | 21.41 | 22.19 | | | |
| 3 | 166 | -6.38 | 0.48 | 23.97 | 24.81 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C1-V3 Ref. | | 167 | 0.49 | 0.6 | 0.43 | 0.89 | | | |
(Forts.)
Probe Nr. | Nr. | L* | a* | b* | E*ab | Mittl. E*ab,
kvist | deltaE | MED deltaE | STD deltaE |
| 1 | 168 | -5.86 | 1.17 | 19.45 | 20.35 | 19.73 | 18.84 | |
| 2 | 169 | -4.88 | 0.19 | 18.46 | 19.1 | | | |
| 3 | | | | | | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C1-V4 Ref. | | 170 | 0.4 | 0.65 | 0.31 | 0.82 | | | |
| 1 | 171 | -2.3 | 0.07 | 10.49 | 10.74 | 13.51 | 12.69 | |
| 2 | 172 | -4.2 | -0.4 | 16.82 | 17.34 | | | |
| 3 | 173 | -2.42 | -0.64 | 12.18 | 12.44 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C1-V5 Ref. | | 174 | 0.54 | 0.59 | 0.33 | 0.86 | | | |
| 1 | 175 | -4.5 | -0.37 | 19.03 | 19.56 | 19.87 | 19.01 | |
| 2 | 176 | -4.61 | -0.16 | 19.75 | 20.28 | | | |
| 3 | 177 | -4.42 | 0.01 | 19.27 | 19.77 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C2-I1 Ref. | | 178 | 0.56 | 0.55 | 0.4 | 0.88 | | | |
| 1 | 179 | -0.13 | 0.5 | 2.2 | 2.26 | 2.63 | 1.75 | 3.5 | 1.9 |
| 2 | 180 | -0.38 | 0.34 | 3.29 | 3.33 | | | |
| 3 | 181 | -0.3 | 0.37 | 2.99 | 3.03 | | | |
| 4 | 182 | 0.04 | 0.42 | 1.68 | 1.73 | | | |
| 5 | 183 | -0.25 | 0.32 | 2.77 | 2.8 | | | |
C2-12 Ref. | | 184 | 0.37 | 0.57 | 0.36 | 0.77 | | | |
| 1 | 185 | -1.58 | 0.09 | 6.34 | 6.53 | 6.53 | 5.76 | |
| 2 | | | | | | | | |
| 3 | | | | | | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C2-I3 Ref. | | 186 | 0.51 | 0.58 | 0.58 | 0.96 | | | |
| 1 | 187 | 0.04 | 0.39 | 1.75 | 1.79 | 1.94 | 0.98 | |
| 2 | 188 | -0.07 | 0.38 | 1.86 | 1.9 | | | |
| 3 | 189 | -0.23 | 0.43 | 2.07 | 2.12 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C2-I4 Ref. | | 190 | 0.49 | 0.55 | 0.24 | 0.77 | | | |
| 1 | 191 | -0.73 | -0.1 | 5.43 | 5.48 | 5.10 | 4.33 | |
| 2 | 192 | -0.56 | 0.07 | 4.33 | 4.36 | | | |
| 3 | 193 | -0.75 | -0.17 | 5.4 | 5.46 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C2-I5 Ref. | | 194 | 0.34 | 0.52 | 0.48 | 0.79 | | | |
| 1 | 195 | -1.09 | -0.16 | 5.59 | 5.7 | 5.70 | 4.91 | |
| 2 | | | | | | | | |
| 3 | | | | | | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C2-V1 Ref. | | 196 | 0.24 | 0.57 | 0.49 | 0.78 | | | |
| 1 | 197 | -0.95 | 0.1 | 3.64 | 3.76 | 4.45 | 3.67 | 7.0 | 3.9 |
(Forts.)
Probe Nr. | Nr. | L* | a* | b* | E*ab | Mittl. E*ab,
kvist | deltaE | MED deltaE | STD deltaE |
| 2 | 198 | -1.45 | -0.01 | 6.16 | 6.32 | | | |
| 3 | 199 | -0.94 | 0.14 | 3.12 | 3.26 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C2-V2 Ref. | | 200 | 0.2 | 0.62 | 0.32 | 0.72 | | | |
| 1 | 201 | -0.47 | 0.32 | 3.59 | 3.64 | 3.64 | 2.92 | |
| 2 | | | | | | | | |
| 3 | | | | | | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C2-V3 Ref. | | 202 | 0.56 | 0.57 | 0.04 | 0.79 | | | |
| 1 | 203 | -5.12 | -0.31 | 20.65 | 21.28 | 14.72 | 13.93 | |
| 2 | 204 | -3.68 | -0.36 | 15.68 | 16.11 | | | |
| 3 | 205 | -2.69 | -0.16 | 13.13 | 13.41 | | | |
| 4 | 206 | -1.79 | -0.71 | 10.89 | 11.06 | | | |
| 5 | 207 | -2.9 | 0.31 | 11.38 | 11.74 | | | |
C2-V4 Ref. | | 208 | 0.01 | 0.76 | 0.31 | 0.82 | | | |
| 1 | 209 | -2.18 | 0.16 | 8.36 | 8.65 | 8.65 | 7.83 | |
| 2 | | | | | | | | |
| 3 | | | | | | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
C2-V5 Ref. | | 210 | 0.28 | 0.62 | 0.12 | 0.69 | | | |
| 1 | 211 | -1.27 | 0 | 6.39 | 6.51 | 7.45 | 6.76 | |
| 2 | 212 | -1.72 | -0.1 | 7.03 | 7.24 | | | |
| 3 | 213 | -1.82 | -0.06 | 8.4 | 8.6 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
R-I1 Ref. | | 214 | 0.56 | 0.6 | 0.25 | 0.85 | | | |
| 1 | 215 | -1.55 | -0.31 | 8.92 | 9.06 | 5.97 | 5.12 | 8.8 | 4.2 |
| 2 | 216 | -0.65 | 0.34 | 3.27 | 3.35 | | | |
| 3 | 217 | -0.68 | 0.14 | 4.06 | 4.12 | | | |
| 4 | 218 | -1.2 | -0.19 | 6.36 | 6.48 | | | |
| 5 | 219 | -1.17 | -0.07 | 6.76 | 6.86 | | | |
R-I2 Ref. | | 220 | 0.27 | 0.67 | 0.25 | 0.76 | | | |
| 1 | 221 | -1.42 | -0.39 | 8.84 | 8.97 | 8.39 | 7.63 | |
| 2 | 222 | -0.86 | -0.13 | 5.56 | 5.63 | | | |
| 3 | 223 | -1.85 | -0.55 | 10.41 | 10.58 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
R-I3 Ref. | | 224 | -0.04 | 0.63 | 0.48 | 0.8 | | | |
| 1 | 225 | -1.7 | -0.04 | 6.87 | 7.08 | 7.29 | 6.49 | |
| 2 | 226 | -1.61 | -0.2 | 9.11 | 9.25 | | | |
| 3 | 227 | -1.35 | 0.04 | 5.39 | 5.55 | | | |
| 4 | | | | | | | | |
| 5 | | | | | | | | |
R-I4 Ref. | | 228 | -0.2 | 0.65 | 0.38 | 0.79 | | | |
| 1 | 229 | -1.28 | -0.5 | 8.38 | 8.49 | 8.49 | 7.7 | |
| 2 | | | | | | | | |
(Forts.)
Probe Nr. | Nr. | L* | a* | b* | E*ab | Mittl. E*ab,
kvist | deltaE | MED deltaE | STD deltaE |
| | 3 | | | | | | | | |
| | 4 | | | | | | | | |
| | 5 | | | | | | | | |
R-I5 | Ref. | | 230 | 0.46 | 0.59 | 0.21 | 0.78 | | | |
| | 1 | 231 | -6.73 | 1.05 | 20.13 | 21.25 | 17.70 | 16.92 | |
| | 2 | 232 | -6.39 | 0.81 | 19.98 | 20.99 | | | |
| | 3 | 233 | -2.32 | -0.4 | 10.52 | 10.78 | | | |
| | 4 | 234 | -3.08 | 0.31 | 12 | 12.4 | | | |
| | 5 | 235 | -7.2 | 1 | 21.9 | 23.07 | | | |
R-V1 | Ref. | | 236 | 0.47 | 0.66 | 0.26 | 0.86 | | | |
| | 1 | 237 | -1.07 | 0.16 | 6.58 | 6.67 | 7.16 | 6.30 | 15.48 | 6.89 |
| | 2 | 238 | -1.29 | -0.05 | 7.45 | 7.56 | | | |
| | 3 | 239 | -1.56 | -0.42 | 9.52 | 9.66 | | | |
| | 4 | 240 | -0.35 | 0.4 | 3.16 | 3.2 | | | |
| | 5 | 241 | -1.47 | -0.21 | 8.57 | 8.7 | | | |
R-V2 | Ref. | | 242 | 0.2 | 0.65 | 0.51 | 0.86 | | | |
| | 1 | 243 | -7.51 | 1.44 | 25.77 | 26.88 | 25.65 | 24.79 | |
| | 2 | 244 | -6.12 | 0.21 | 23.63 | 24.41 | | | |
| | 3 | | | | | | | | |
| | 4 | | | | | | | | |
| | 5 | | | | | | | | |
R-V3 | Ref. | | 245 | 0.31 | 0.39 | 0.63 | 0.8 | | | |
| | 1 | 246 | -2.8 | -1.11 | 15.35 | 15.64 | 21.27 | 20.47 | |
| | 2 | 247 | -6.2 | 0.34 | 22.99 | 23.81 | | | |
| | 3 | 248 | -6.1 | 0.23 | 23.57 | 24.35 | | | |
| | 4 | | | | | | | | |
| | 5 | | | | | | | | |
R-V4 | Ref. | | 249 | 0.45 | 0.31 | 0.75 | 0.92 | | | |
| | 1 | 250 | -4.11 | 0.01 | 17.72 | 18.19 | | | 17.62 | 16.70 |
| | 2 | 251 | -3.58 | -0.18 | 15.99 | 16.39 | | | |
| | 3 | 252 | -3.63 | -0.55 | 17.89 | 18.27 | | | |
| | 4 | | | | | | | | |
| | 5 | | | | | | | | |
R-V5 | Ref. | | 253 | 0.45 | 0.63 | 0.5 | 0.92 | | | |
| | 1 | 254 | -2.09 | 0.11 | 9.02 | 9.26 | | | 10.09 | 9.17 |
| | 2 | 255 | -3.12 | 0.11 | 11.82 | 12.23 | | | |
| | 3 | 256 | -2.06 | -0.28 | 10.2 | 10.41 | | | |
| | 4 | 257 | -2.15 | 0.17 | 8.59 | 8.86 | | | |
| | 5 | 258 | -2.11 | -0.15 | 9.46 | 9.69 | | | |