DE60312458T2 - Verfahren zur Herstellung eines Etikettenträgers - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
    • B31D1/021Making adhesive labels having a multilayered structure, e.g. provided on carrier webs

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  • Making Paper Articles (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Trägers von Klebeetiketten, die zum Beispiel dazu bestimmt sind, auf Flakons oder andere verwendete Verpackungen geklebt zu werden, die insbesondere auf dem Gebiet der Kosmetik verwendet werden.
  • Die Erfindung betrifft genauer die Herstellung eines Trägers, der ein Trägerband aufweist, das auf seinen beiden Seiten mit Klebeetiketten bedeckt ist, wobei ein solcher Träger dazu bestimmt ist, zum Beispiel gemäß den kontinuierlichen Etikettierverfahren verwendet zu werden, die in den französischen Patenten FR 2 789 971 und 2 789 972 beschrieben sind.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung DE 2 212 995 ist ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Trägers bekannt.
  • Gemäß diesem bekannten Verfahren geht eine Mehrschichtenstruktur, die ein auf seinen beiden Seiten mit Klebefolien bedecktes Trägerband aufweist, die zur Bildung von Etiketten bestimmt sind, nacheinander durch eine erste Druck- und Schneidestation, die es ermöglicht, die Etiketten der einen Seite herzustellen, und dann durch eine zweite Druck- und Schneidestation, die es ermöglicht, die Etiketten der anderen Seite herzustellen.
  • Der Vorgang des Ausschneidens der Klebefolien muss mit großer Präzision durchgeführt werden, um eine Beschädigung des Trägerbands zu vermeiden, und die Einstellung der Schneideklingen, die das Profil der Etiketten definieren, und der Gegenformen, die dazu bestimmt sind, den Druck der Klingen auszuhalten, erweist sich als heikel.
  • Außerdem wird die Schwierigkeit des Ausschneidens durch das Vorhandensein der Klebstoffschichten erhöht, die die Folien mit dem Trägerband verbinden, und deren Stärke 25 bis 30% der Gesamtstärke darstellen kann. Diese Klebstoffschichten sind komprimierbar, können kriechen, und ihre Stärke ist nur mit einem relativ großen Spielraum bekannt, da die Stärke jeder Schicht während der Erzeugung für eine Nennstärke von 20 μm zum Beispiel zwischen 17 und 23 μm variieren kann.
  • Trotz der ergriffenen Vorsichtsmaßnahmen bleibt also eine Gefahr, das Trägerband einzuschneiden, wenn die Stärke der Klebstoffschichten minimal ist, was zu einer Gefahr des Reißens des Trägerbands beim Etikettiervorgang in der Verpackungslinie führt.
  • Wenn die Stärke der Klebstoffschichten maximal ist, besteht ebenfalls die Gefahr, dass der Umriss des Etiketts unzureichend ausgeschnitten wird, was sein späteres Ablösen stört.
  • Dann gibt es noch die Gefahr, den Klebstoff zu beiden Seiten des Etiketts kriechen zu lassen und unerwünschte Haftzonen beim Aufwickeln zu erzeugen.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile ganz oder teilweise zu beseitigen.
  • Die Erfindung erreicht dies mit Hilfe eines Verfahrens zur Herstellung eines Etikettenträgers ausgehend von einer Mehrschichtenstruktur mit einem Trägerband, das auf seinen beiden Seiten mit einer ersten und einer zweiten Klebefolie bedeckt ist, die dazu bestimmt sind, ausgeschnitten zu werden, um eine erste bzw. eine zweite Serie von Etiketten zu bilden, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet sein kann, dass die zweite Klebefolie während des Vorgangs des Aus schneidens der ersten Klebefolie zur Bildung der ersten Serie von Etiketten vorübergehend vom Trägerband getrennt wird.
  • Dank der Erfindung können die auf einer Seite des Trägerbands befindlichen Etiketten mit einer geringeren Gefahr des Einschneidens des Trägerbands, des unzureichenden Ausschneidens ihres Umrisses oder des Kriechens des Klebstoffs ausgeschnitten werden, da die zwischen dem Schneidewerkzeug und der entsprechenden Gegenform vorhandene Gesamtstärke durch die Abwesenheit der zweiten Klebefolie in diesem Moment verringert ist.
  • Die vorübergehende Trennung der zweiten Folie kann zum Beispiel mit Hilfe von Rollen erfolgen, die eine klebstoffabweisende Oberfläche haben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Ausschneiden der zweiten Folie so durchgeführt, dass der Umriss jedes Etiketts der ersten Serie sich im Inneren des Umrisses jedes Etiketts der zweiten Serie befindet.
  • Beim Ausschneiden der zweiten Folie zum Bilden der zweiten Serie von Etiketten vermeidet man so das Vorhandensein der aus der ersten Klebefolie ausgeschnittenen Etiketten zwischen der Klinge des Schneidewerkzeugs und der entsprechenden Gegenform, so dass die Gefahr der Beschädigung des Trägerbands, des unzureichenden Ausschneidens des Umrisses der Etiketten oder des Kriechens des Klebstoffs noch weiter verringert wird.
  • Vor dem Ausschneiden der Etiketten kann die Mehrschichtenstruktur zum Beispiel die folgende Zusammensetzung haben: in der Mitte befindet sich das Trägerband, dessen Stärke zum Beispiel etwa 50 μm beträgt, wobei dieses Band auf beiden Seiten mit einer Schicht bedeckt ist, die dazu bestimmt ist, das Ablösen der Klebeetiketten zu erleichtern, zum Beispiel eine Silikonschicht mit einer Stärke von etwa 1 μm. Zu beiden Seiten des so behandelten Trägerbands sind die erste und die zweite Klebefolie angeordnet, wobei die Stärke der Folie selbst etwa 30 mm und diejenige der zugeordneten Klebstoffschicht etwa 20 μm beträgt.
  • Die Folie kann zum Beispiel aus Polyolefin, insbesondere aus Polyethylen oder Polypropylen, oder aus Polyethylenterephthalat bestehen, wobei diese Liste nicht einschränkend ist.
  • Jedes Etikett der ersten Serie von Etiketten kann zum Beispiel dazu bestimmt sein, auf die Rückseite eines Behälters geklebt zu werden, und das entsprechende Etikett der zweiten Serie von Etiketten kann dazu bestimmt sein, auf die Vorderseite dieses Behälters geklebt zu werden.
  • In einer Variante können die Etiketten der erste Serie von Etiketten dazu bestimmt sein, auf eine erste Art von Verpackung geklebt zu werden, und die diejenigen der zweiten Serie von Etiketten können dazu bestimmt sein, auf eine zweite Art von Verpackung geklebt zu werden.
  • Die Etiketten, die sich auf einer Seite des Trägerbands befinden, können zum Beispiel einen Umriss aufweisen, der im Wesentlichen homothetisch zu demjenigen der Etiketten ist, die sich auf der anderen Seite des Trägerbands befinden, mit zum Beispiel einem relativ geringen Versatz zwischen mindestens einem Rand eines der Etiketten und demjenigen des entsprechenden Etiketts auf der gegenüber liegenden Seite, zum Beispiel ein Versatz, der nur geringfügig größer ist als die Stärke der Schneideklinge, zum Beispiel größer als oder gleich etwa 1 mm.
  • Die Erfindung hat noch einen Etikettenträger zum Gegenstand, der zur kontinuierlichen Speisung einer Etikettierstation bestimmt ist und durch die Anwendung des wie oben definierten Verfahrens erhalten wird.
  • Die Erfindung hat insbesondere einen Etikettenträger zum Gegenstand, der eine erste und eine zweite Serie von lösbaren Klebeetiketten aufweist, die auf beiden Seiten eines Trägerbands angeordnet sind, wobei die Etiketten der ersten Serie einen Umriss aufweisen, der zu demjenigen der Etiketten der zweiten Serie homothetisch ist, wobei die Etiketten der ersten Serie über den Etiketten der zweiten Serie mit einem Versatz zwischen ihren Rändern aufliegen.
  • Die Erfindung hat weiter ein Verfahren zur kontinuierlichen Speisung einer Etikettierkette mittels eines Trägers zu Gegenstand, der durch die Anwendung des wie oben definierten Verfahrens erhalten wird.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Anwendungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 schematisch im Schnitt ein Beispiel einer Mehrschichten-Ausgangsstruktur,
  • 2 schematisch das Ausschneiden der Etiketten gemäß einem ersten Anwendungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 eine Ansicht analog zu 2, die das Ausschneiden der Etiketten gemäß eines zweiten Anwendungsbeispiels der Erfindung veranschaulicht, und
  • 4 eine schematische Ansicht gemäß IV in 3.
  • Um einen erfindungsgemäßen Etikettenträger herzustellen, kann man von der Mehrschichtenstruktur 1 ausgehen, die schematisch in 1 dargestellt ist und ein zentrales Trägerband mit einer Stärke von beispielsweise 50 μm aufweist, das auf jeder seiner Seiten mit einer Schicht aus einem klebstoffabweisenden Material 3, zum Beispiel einer Silikonschicht, mit einer Stärke von etwa 1 μm bedeckt ist.
  • Die Mehrschichtenstruktur 1 weist ebenfalls eine erste und eine zweite Klebefolie 4 und 5 auf, die zu beiden Seiten des Trägerbands 2 angeordnet sind, wobei jede Klebefolie 4 oder 5 eine als Träger für den Aufdruck dienende Folie 6 und eine zugeordnete Schicht eines Klebstoffs 7 aufweist.
  • Die Folien 6 sind zum Beispiel aus thermoplastischem Material, zum Beispiel aus Polyolefin oder aus Polyethylenterephthalat. Die Stärke einer Folie 6 beträgt zum Beispiel etwa 30 μm. Die Stärke jeder einer Folie 6 zugeordneten Klebstoffschicht 7 beträgt zum Beispiel etwa 20 μm.
  • Um die Etiketten herzustellen, wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung die Mehrschichtenstruktur 1, die in Form einer Spule gelagert ist, abgerollt und nach einer möglichen Corona-Aufladungsverarbeitung und dem Drucken des Inhalts der Etiketten auf die Folien 6 zu einer Schneideanlage 10 für die Etiketten gebracht, die in 2 schematisch dargestellt ist.
  • Diese Anlage 10 weist eine erste Schneidestation 20, die dazu bestimmt ist, die erste Klebefolie 4 auszuschneiden, um eine erste Serie von Etiketten 30 zu bilden, und eine zweite Schneidestation 40 auf, die dazu bestimmt ist, durch Ausschneiden der zweiten Klebefolie 5 eine zweite Serie von Etiketten 50 zu bilden.
  • Die erste Schneidestation 20 weist ein an sich bekanntes und schematisch dargestelltes Schneidewerkzeug 21, das eine Schneideklinge 22 besitzt, die ein Profil hat, das demjenigen des herzustellenden Etiketts entspricht, und eine Gegenform auf, die dazu bestimmt ist, den vom Schneidewerkzeug ausgeübten Druck auszuhalten.
  • Die zweite Schneidestation 40 weist in gleicher Weise ein Schneidewerkzeug 41 mit einer Schneideklinge 42 und einer Gegenform 43 auf.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die zweite Klebefolie 5 vor dem Ausschneiden der ersten Klebefolie 4 vorübergehend vom Trägerband 2 getrennt, wobei diese Trennung zum Beispiel mit Hilfe von drehbeweglichen Rollen 25 erfolgt, die eine klebstoffabweisende Verkleidung aufweisen, wie zum Beispiel eine mit Silikon versehene Fläche, ein behandelter Stahl vom Typ Balinit® oder eine Verkleidung aus Teflon®. So kann das Ausschneiden der Etiketten 30 aus der ersten mit dem Trägerband 2 verbundenen Klebefolie 4 erfolgen, ohne dass die zweite Klebefolie 5 sich zwischen die Klinge 22 des Schneidewerkzeugs 21 und die Gegenform 23 schiebt. Nach dem Ausschneiden der Etiketten 30 wird der restliche Teil 31 der ersten Klebefolie 4 entfernt, indem er zum Beispiel auf eine Rolle 33 gerollt wird. Die zweite Klebefolie 5 verbindet sich wieder mit dem die Etiketten 30 tragenden Trägerband 2, und dann werden die Etiketten 50 in der Schneidestation 40 ausgeschnitten. Der restliche Teil 51, der sich um diese herum erstreckt, wird anschließend entfernt, indem er zum Beispiel auf eine Rolle 53 aufgerollt wird.
  • Man erhält einen Etikettenträger 1', der um einen Dorn aufgewickelt werden kann, um eine Spule zu bilden, die das Trägerband 2 mit auf einer seiner Seiten der ersten Serie von Etiketten 30 und auf der gegenüber liegenden Seite der zweiten Serie von Etiketten 50 aufweist. Dieser Träger 1' kann bei einem kontinuierlichen Etikettierverfahren wie denjenigen verwendet werden, die in einem der französischen Patente der Anmelderin FR 2 789 971 oder 2 789 972 beschrieben sind.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung kann das Ausschneiden der Etiketten 50 in der zweiten Arbeitsstation 40 so erfolgen, dass der Umriss 32 der Etiketten 30, der in 4 gestrichelt zu sehen ist, sich innerhalb des Umrisses 52 der Etiketten 50 befindet, wobei der die Ränder der beiden Etiketten 30 und 50 trennende Zwischenraum g größer ist als die Stärke der Schneideklinge 42. Dieser Zwischenraum g beträgt zum Beispiel etwa 1 mm oder wenigstens 1 mm.
  • Jedes Etikett 30 kann außerdem bezüglich des ihm zugeordneten Etiketts 50 zentriert sein, und die Etiketten 30 und 50 können einander auf jeder der Seiten des Trägerbands 2 mit gleichmäßigem Abstand folgen.
  • Es ist klar, dass in dem in den 3 und 4 gezeigten Beispiel die Etiketten 30, die als erste ausgeschnitten werden, sich nicht zwischen die Gegenform 43 und die Klinge 42 des Schneidewerkzeugs 41 schieben und daher das Ausschneiden der Etiketten 50 nicht behindern.
  • Das Schneidewerkzeug 41 kann mit mindestens einem nicht dargestellten Sensor versehen sein, der es ermöglicht, das Ausschneiden jedes Etiketts 50 mit dem Übergang eines Etiketts 30 in eine vorbestimmte Stellung zu synchronisieren, in der sein Umriss 32 sich voll ständig innerhalb desjenigen des Etiketts 50 befindet, das gerade ausgeschnitten wird.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die soeben beschriebenen Beispiele beschränkt.
  • Insbesondere kann die Mehrschichtstruktur 1 Schichten aufweisen, deren Stärken oder Beschaffenheiten anders sind als diejenigen, die als Beispiel angeführt wurden. Das Ausschneiden der Etiketten kann durch jedes bekannte Mittel erfolgen.
  • In der ganzen Beschreibung, einschließlich der Ansprüche, muss der Ausdruck "ein ... aufweisend" als "mindestens ein ... aufweisend" verstanden werden, es sei denn, es wird ausdrücklich das Gegenteil gesagt.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Etikettenträgers (1') ausgehend von einer Mehrschichtenstruktur (1) mit einem Trägerband (2), das auf seinen beiden Seiten mit einer ersten (4) und einer zweiten Klebefolie (5) bedeckt ist, die dazu bestimmt sind, ausgeschnitten zu werden, um eine erste bzw. eine zweite Serie von Etiketten zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Klebefolie (5) während des Vorgangs des Ausschneidens der ersten Klebefolie (4) zur Bildung der ersten Serie von Etiketten (30) vorübergehend vom Trägerband (2) getrennt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausschneiden der zweiten Klebefolie (5) so durchgeführt wird, dass der Umriss (32) jedes Etiketts (30) der ersten Serie sich innerhalb des Umrisses (52) jedes Etiketts (50) der zweiten Serie befindet.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Etiketten, die sich auf einer Seite des Trägerbands befinden, einen Umriss (32) aufweisen, der im Wesentlichen homothetisch zu demjenigen (52) der Etiketten ist, die sich auf der anderen Seite des Trägerbands befinden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Etiketten (30), die sich auf einer Seite des Trägerbands befinden, je mindestens einen Rand aufweisen, der zu demjenigen des entsprechenden Etiketts (50) auf der gegenüber liegenden Seite versetzt ist, wobei der Versatz (g) größer ist als die Stärke einer Schneideklinge, die zum Ausschneiden der zweiten Serie von Etiketten verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz größer als oder gleich etwa 1 mm ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Etiketten der ersten Serie einen Umriss aufweisen, der homothetisch zu demjenigen der Etiketten der zweiten Serie ist, wobei die Etiketten der ersten Serie mit einem Versatz (g) zwischen ihren Rändern (32; 52) über den Etiketten der zweiten Serie liegen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz (g) größer als oder etwa gleich 1 mm ist.
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