DE602005002729T2 - Verpackung mit mindestens einer Tasche - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung, die wenigstens eine Tasche bildet, die durch wenigstens eine flexible Lage begrenzt ist, die zwei Hauptseiten besitzt, die aneinander wenigstens längs zweier gegenüberliegender Querverbindungslinien, die die Tasche zwischen sich begrenzen, verbunden sind.
  • Heutzutage werden zahlreiche Produkte, insbesondere Lebensmittelprodukte, in Verpackungen eingepackt, die durch eine oder mehrere geschweißte flexible Polymerlagen begrenzt sind.
  • Bei bestimmten Verpackungsformen weist jede Hauptseite eine geschwächte Linie auf, die es ermöglicht, dass das obere Ende der Verpackung vollständig entfernt werden kann, indem sie gleichzeitig längst der zwei geschwächten Linien zerrissen wird.
  • Aus diesem Grund sind die zwei geschwächten Linien auf derselben Höhe längs der Länge der Verpackung angeordnet, wobei sie sich längs der geschweißten longitudinalen Kanten der Verpackung treffen.
  • In der Praxis ist gefunden worden, dass es ein sehr heikler Vorgang während der Herstellung ist, die zwei geschwächten Linien genau auszurichten, mit dem Ergebnis, dass ein Öffnen der Verpackung sehr schwierig sein kann, wenn ein Zerreißen einer der Seiten willkürlich erfolgt.
  • Um das Öffnen der Verpackung zu erleichtern, ist außerdem bekannt, dass an einer seitlichen Kante der Verpackung in einer Erweiterung der zwei geschwächten Linien eine Kerbe vorgesehen wird. Die Positionierung dieser Kerbe relativ zu diesen zwei geschwächten Linien ist ebenso ein sehr heikler Vorgang, mit dem Ergebnis, dass es oft anzutreffen ist, dass die zwei geschwächten Linien und die Kerbe nicht richtig positioniert sind.
  • Hinsichtlich des Öffnens weiterer Verpackungen ist bekannt, dass während der Herstellung der dünnen Lage, die die Verpackung bildet, eine einzige geschwächte Linie auf einer einzigen Hauptseite vorgesehen wird, um den Beginn des Zerreißens der dünnen Lage in einer vorgegebenen Zone zu erleichtern. Um dieses Zerreißen zu beginnen, ist es erforderlich, dass der Benutzer die zu zer reißende dünne Lage zwischen zwei Fingern greift, nachdem er seine Hände beiderseits des Bereichs positioniert hat, in dem das Zerreißen begonnen werden soll. Indem er die Hände voneinander weg bewegt, erzeugt er eine Spannung in der dünnen Lage, die ein Reißen der dünnen Lage längs der geschwächten Linie oder der geschwächten Linien bewirkt.
  • Eine solches Verfahren zum Öffnen ist relativ unpraktisch für den Benutzer, weil es erforderlich ist, die dünne Lage beiderseits des Öffnungsbereichs zu greifen, um die dünne Lage festzuhalten und eine Kraft auf sie auszuüben.
  • Das Ziel der Erfindung ist es, eine Verpackung vorzuschlagen, bei der das Öffnen leichter erreicht wird.
  • Zu diesem Zweck bezieht sich die Erfindung auf eine Verpackung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
  • Besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung ist nach dem Lesen der folgenden Beschreibung besser zu verstehen, die lediglich beispielhaft und anhand der Zeichnung gegeben ist, in der:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer geschlossenen Verpackung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht der Verpackung von 1 längs der zentralen longitudinalen Schnittlinie II-II zeigt, wobei die Verpackung geschlossen ist;
  • 3 und 4 Ansichten völlig gleich zu der von 2 in aufeinander folgenden Öffnungsphasen zeigen; und
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Verpackung von 1 in der Endphase des Öffnens zeigt.
  • Die in den 1 und 2 in ihrem geschlossenen Zustand veranschaulichte Verpackung soll z. B. Lebensmittelprodukte P enthalten. Sie ist aus einer einzigen flexiblen dünnen Lage 12 gebildet, die aus Polymeren hergestellt ist. Die dünnen Lage 12 ist an einem unteren Ende der Verpackung auf sich selbst zurückgefaltet, um eine Vorderseite 14 und eine Rückseite 16 zubilden, die durch eine Querverbindungslinie 18, die durch einen Falz der dünnen Lage auf ihr selbst, miteinander verbunden sind. Gemäß der besonderen Ausführungsform ist der Falz 18 auf sich selbst geschweißt, um abgeflacht zu sein.
  • Die Seiten 14 und 16 sind an ihrem Ende gegenüber der Verbindungslinie 18 durch eine weitere Querverbindungslinie 20 miteinander verschweißt. Die Verbindungslinien 18 und 20 verlaufen im Wesentlichen parallel zueinander.
  • Die zwischen den Querverbindungslinien 18, 20 gemessene Länge der Vorderseite 14 ist kleiner als die zwischen denselben Linien gemessene Länge der Rückseite 16.
  • Außerdem sind die Vorderseite 14 und die Rückseite 16 durch longitudinale Schweißnähte 22, 24, die parallel zueinander verlaufen und die zwei Querverbindungslinien 18 und 20 verbinden, miteinander verbunden, um eine anfangs geschlossene Verpackung zu bilden.
  • Oberhalb der unteren Verbindungslinie 18 begrenzt die dünnen Lage 12 zwischen den zwei longitudinalen Schweißnähten 22, 24 einen Verpackungskörper 26, in dem die zu verpackenden Produkte P enthalten sind.
  • Die Rückseite 16 mit der größeren Länge weist einen Falz 30 auf, der in 3 leichter zu erkennen ist und dessen Länge dem Doppelten der Längendifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite entspricht. Der Falz 30 wird von einer Falzlinie 32 gebildet, die an der Oberseite des Falzes gebildet ist. Hinter dem Falz 30 bilden die Vorderseite 14 und die Rückseite 16 eine Klappe 34, wobei sie sich genau parallel zueinander erstrecken. Die Klappe 34 kann auf die Außenfläche der Vorderseite 14 zurückgeschlagen werden. Zur Bildung der Klappe ist eine Falzlinie 36 quer auf der Vorderseite 14 gebildet.
  • Als eine Variante sind die Seiten 14 und 16 durch eine Schweißnaht verbunden, die an ihren Enden an der Stelle der Verbindungslinie 18 gebildet ist. Wenn die Verpackung aus einer einzigen dünnen Lage gebildet ist, kann die Verbindungslinie 20 ferner lediglich aus einem Falz gebildet sein, der gegebenenfalls durch eine Schweißnaht abgeflacht sein kann.
  • Ebenso als eine Variante ist die Verbindung der zwei Enden der dünnen Lage, die die Seiten 14 und 16 bildet, längs der Verbindungslinie 32 ausgeführt, wobei Falze, die durch Schweißnähte abgeschlossen sein können, lediglich auf der Höhe der Linien 18 und 20 gebildet sind.
  • Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform sind die zwei Enden der dünnen Lage in dem vorliegenden Teil der Seite 14 oder in dem vorliegenden Teil der Seite 16 miteinander verschweißt.
  • Gemäß einer letzten Ausführungsform ist die Verpackung aus mehreren miteinander verschweißten dünnen Lagen gebildet. Zum Beispiel ist eine dünnen Lage verwendet, um die Seite 16 und die Oberseite der Klappe 34 zu bilden, während eine weitere dünne Lage die Seite 14 und die Außenfläche der Klappe 34 bildet.
  • Die Vorderseite 14 weist ein Gebiet 40 einer mehr oder weniger starken Breite auf, das durch eine geschwächte Querlinie bestimmt ist, die sich über die gesamte Breite oder einen Teil der Breite der Seite von einer longitudinalen Schweißnaht 22 zu der gegenüberliegenden longitudinalen Schweißnaht 24 erstreckt. Idealerweise erstreckt sich diese geschwächte Linie in der unmittelbaren Nähe der Falzlinie 36 in einem Bereich der Vorderseite 14, der durch die Klappe 34 abgedeckt ist.
  • Vorteilhafterweise ist die geschwächte Linie 40 dem Falz 30 zugewandt und daher längs der Falzlinie 36 oder in ihrer Nähe vorgesehen. 2 zeigt eine vorteilhafte Position der Linie 40, während 3 die ideale Position zeigt. Tatsächlich kann, wenn die Falzlinie 40 zu weit weg von der Falzlinie 36 ist, ein Öffnen der Verpackung in dem zentralen Teil der Verpackung erreicht werden, was jedoch in der Nähe der longitudinalen Schweißnähte 22 und 24 schwierig oder unmöglich ist.
  • Die geschwächte Linie 40 wird durch eine Bearbeitung der dünnen Lage 12 gebildet. Vorteilhafterweise findet die Bearbeitung vor der Formung der Verpackung, solange sich die dünne Lage in der Herstellung befindet, während des Aufwickelvorgangs auf eine Rolle, Anwendung. Allerdings kann diese Schwächung ebenso während, vor oder nach den verschiedenen Schritten, die vorgesehen sind, um das Fertigprodukt mit dem verpackten Produkt P zu erhalten, ausgeführt werden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform wird die geschwächte Linie 40 durch Anwendung von Hochenergiestrahlung erzeugt wie etwa ein Laser, der einen Hochenergiestrahl längs des Verlaufs der Linie zuführt, die geschwächt werden soll. Diese Hochenergiebearbeitung wird an einer oder mehreren Schichten der dünnen Lage, wenn die dünne Lage mehr als eine Schicht umfasst, ausgeführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird die geschwächte Linie 40 durch eine mechanische Schwächung der dünnen Lage gebildet, die sich längs des Verlaufs der geschwächten Linie erstreckt. Diese mechanische Bearbeitung wird längs einer oder mehrerer der Schichten der dünnen Lage, wenn die dünne Lage mehr als eine Schicht umfasst, ausgeführt.
  • Gemäß einem ersten Beispiel einer mechanischen Bearbeitung, wird eine mikroporöse Schwächung ausgeführt, um die geschwächte Linie zu bilden. Eine solche mikroporöse Bearbeitung wird z. B. ausgeführt, indem die dünne Lage oder eine Schicht der dünnen Lage, wenn die dünne Lage mehrere Schichten umfasst, zwischen zwei Walzen hindurchgeführt wird, wobei eine der Walzen eine Oberfläche besitzt, die in der Zone rau gemacht worden ist, die auf die Linie, die geschwächt werden soll, anzuwenden ist. Eine solche Bearbeitung ist z. B. in dem Dokument FR-2 717 449 beschrieben.
  • Gemäß einem zweiten Beispiel wird die mechanische Schwächung erhalten, indem die Dicke einer oder mehrerer Schichten der dünnen Lage, wenn die dünne Lage mehr als eine Schicht umfasst, teilweise oder vollständig geschnitten oder gestanzt wird. Diese Schnitte oder Stanzungen werden gebildet, indem ein Stempel mit Schneidklingen längs der geschwächten Linie angesetzt wird. Während der Bearbeitung wird die dünne Lage zwischen dem Stempel und einer Unterlage gepresst, wie an sich bekannt ist. Folglich wird der Teil, der geschnitten oder teilweise geschnitten wird, perforiert.
  • Gemäß einem noch weiteren Beispiel wird die geschwächte Linie 40 durch einen mikroperforierten Bereich gebildet, der nicht vollständig durch die dünne Lage geht, jedoch die Reißfestigkeit der dünnen Lage in der bearbeiteten Zone verringert. Diese Mikroperforationen können lediglich eine der Schichten der dünnen Lage, wenn die dünne Lage mehrere Schichten umfasst, durchdringen.
  • Abgesehen davon kann eine Kombination der oben beschriebenen Schwächungsbearbeitungen an ein und derselben dünnen Lage ausgeführt werden, entweder an ein und derselben Schicht der dünnen Lage oder an verschiedenen Schichten der dünnen Lage, wenn die dünne Lage mehr als eine Schicht umfasst.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform umfasst die dünne Lage mehrere laminierte oder gemeinsam extrudierte Polymerschichten. Insbesondere weist sie eine Trägerschicht auf, die einer Dichtungsschicht zugeordnet ist, wobei eine Verbindungsschicht zwischen diesen zwei Schichten angeordnet ist, um sie über ihre gesamte Fläche zu verbinden.
  • Die Dichtungsschicht bildet die innere Schicht der Verpackung.
  • Bei der vorgesehenen Ausführungsform weist die Trägerschicht ein durch Hochenergiestrahlung und insbesondere einen Laserstrahl hergestelltes geschwächtes Gebiet auf. Es ist ebenso möglich, ein mechanisches Schneiden (Schneidrolle, Klingen usw.) der Trägerschicht zu verwenden, bevor sie mit der Dichtungsschicht zusammengefügt wird.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform bekommt die Schweißschicht keine Schwächungsbearbeitung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eine Schwächungsbearbeitung längs des Verlaufs der geschwächten Linie 40 in der Schweißschicht vorgesehen.
  • Die Bearbeitung besteht vorzugsweise darin, die Schweißschicht längs des Verlaufs der geschwächten Linie 40 zerbrechlich zu machen, indem insbesondere die Schweißschicht zwischen zwei Walzen hindurchgeführt wird, von denen eine rau ist, um eine der Oberflächen der Schweißschicht anzurauen. Diese Oberfläche ist vorzugsweise auf der Seite der Verbindungsschicht angeordnet.
  • Die Reißkraft beim Zerreißen der dünnen Lage 12 längs der geschwächten Linie 40 beträgt vorzugsweise zwischen 3 N/15 mm und 50 N/15 mm, d. h., dass es erforderlich ist, eine Kraft von 3 N bis 50 N quer in Bezug auf eine geschwächte Linie 40 mit einer Länge von 15 mm aufzubringen, um ein Reißen der Membran längs der geschwächten Linie zu erzielen. Sie beträgt vorzugsweise zwischen 4 N/15 mm und 40 N/15 mm.
  • Die Zusammensetzung der dünnen Lage und die Bearbeitungen, die ausgeführt werden, können das Reißen als eine Funktion der gewählten Zerreißkraft einstellen.
  • Die longitudinalen Schweißnähte 22 und 24 erstrecken sich längs des Verpackungskörpers 26, des Falzes 30 und der Klappe 34 zwischen den Innenflächen der dünnen Lage in einer solchen Weise, dass die Schweißnähte 22 und 24 drei geschweißte Abschnitte umfassen, die in ein und demselben Punkt zusammenlaufen, der in 1 mit 42 bezeichnet ist und in dem Gelenkbereich zwischen dem Verpackungskörper 26, dem Falz 30 und der Klappe 34 angeordnet ist.
  • Alle ausgeführten Schweißnähte 20, 22, 24 sind vom Haut/Haut-Typ, d. h., dass lediglich Gebiete ein und derselben Oberfläche der dünnen Lage 12 miteinander verschweißt sind. Folglich sind die Schweißnähte nur zwischen Gebieten der Innenfläche der Verpackung erzeugt, wobei von einem Gebiet der Außenfläche der Verpackung keine Schweißnaht erzeugt ist.
  • Zu diesem Zweck ist die dünne Lage 12 vorzugsweise aus einem Material gebildet, das mehrere Schichten umfasst, wobei die Schicht, die die Innenfläche der Verpackung bildet, eine Dichtungsschicht darstellt, die mit sich selbst verschweißt sein kann, während die Schicht, die die Außenfläche der Verpackung bildet, eine nicht abdichtende Schicht ist, d. h. eine Schicht, deren Schweißtemperatur höher als die Schweißtemperatur der Schicht ist, die die Innenfläche bildet.
  • Die Schicht 14 ist z. B. aus orientiertem Polyamid oder Polyester für die Außenschicht und Polyethylen für die Innenschicht hergestellt.
  • Zum Öffnen der Verpackung, und wie in 1 veranschaulicht ist, wird die Klappe 34 umgelegt und im Wesentlichen in eine Verlängerung des Körpers der Tasche an eine Stelle, die anfangs durch den Falz 30 eingenommen wird, gebracht. In dieser Position befindet sich dann die Verpackung in der in 3 veranschaulichten Konfiguration. Durch ein Ergreifen der Verpackung anhand des unteren Endes des Körpers in der Nähe der Verbindungslinie 18 unter Verwendung einer Hand einerseits sowie ihr Ergreifen durch das Ende der Klappe 34 mit der anderen Hand andererseits, übt der Anwender Zug in entgegengesetzte Richtungen aus. Unter Berücksichtigung der Längendifferenz zwischen der Vorderseite 14 und der Rückseite 16 wird die durch den Anwender ausgeübte Kraft lediglich auf die Vorderseite 14 ausgeübt. Auf Grund des Vorhandenseins der geschwächten Linie 40 bricht die dünne Lage an einem Punkt auf dieser Line 40, wobei sich der Bruch längs der Länge dieser Linie zunehmend ausbreitet, bis die zwei longitudinalen Schweißnähte 22, 24 erreicht sind, wie in den 4 und 5 gezeigt ist, oder gleichzeitig längs der gesamten geschwächten Linie.
  • Somit kann der Anwender durch die in den 4 und 5 sichtbare Öffnung 50, die durch die Vorderseite 14 gebildet wird und sich wegen des Falzes 30, der sich entfaltet, weitet, Zugriff auf die Innenseite der Tasche erlangen.
  • Außerdem kann angemerkt werden, dass nach der anfänglichen Öffnung, wenn die Verpackung losgelassen wird, die Klappe 34 infolge der durch die seitlichen Schweißnähte 22, 24 verliehenen Federwirkung selbst in die Position zurückkehrt, in der sie flach auf der Vorderseite 14 liegt. Somit deckt die Klappe 34 die Öffnung 50 ab, wobei am Anfang die geschwächte Linie 40 unter der Klappe 34 liegt.
  • Es ist vorstellbar, dass mit einer solchen Verpackung ein Öffnen leicht ausgeführt werden kann, da es ausreicht, dass der Anwender die Enden des Körpers der Verpackung und der Klappe greift und dann Zug ausübt, indem er die Hände voneinander weg bewegt, ohne die Notwendigkeit, die dünne Lage zu greifen, um sie festzuhalten.

Claims (14)

  1. Verpackung (10), die wenigstens eine Tasche bildet, die durch wenigstens eine flexible Lage (12) begrenzt ist, die zwei Hauptseiten (14, 16) besitzt, die aneinander wenigstens längs zweier gegenüberliegender Querverbindungslinien (18, 20), die die Tasche zwischen sich begrenzen, verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Seite (14) eine zwischen den zwei gegenüberliegenden Verbindungslinien gemessene Länge hat, die kleiner als die zwischen den zwei gegenüberliegenden Verbindungslinien der zweiten Seite (16) gemessene Länge ist, und dass die erste Seite zwischen den zwei gegenüberliegenden Verbindungslinien (18, 20) eine geschwächte Linie (40) besitzt.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Seite (14, 16) seitlich durch longitudinale Verbindungslinien (22, 24) miteinander verbunden sind und dass die zweite Seite (16) einen Zwischenfalz (30) besitzt, der sich zwischen den Querverbindungslinien (14, 16) von einer longitudinalen Verbindungslinie (22, 24) zu der anderen erstreckt.
  3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Seite (14, 16) am Anfang zum Teil auf die erste Seite (14) zurückgefaltet sind, um eine Klappe (34) zu bilden, die sich von einer Querverbindungslinie (20) zu dem Zwischenfalz (30) erstreckt.
  4. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Falz (30) und die Klappe (34) durch die erste und die zweite Seite (14, 16), die übereinander gelegt sind, gebildet sind.
  5. Verpackung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die geschwächte Linie (40) in einem Bereich der ersten Seite (14), der von der Klappe (34) abgedeckt ist, vorgesehen ist.
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die geschwächte Linie (40), die auf der ersten Seite (14) vorgesehen ist, und der Zwischenfalz (30), der auf der zweiten Seite (16) ausgebildet ist, einander im Wesentlichen zugewandt sind.
  7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer einzigen dünnen Lage (12) gebildet ist, die auf sich selbst zurückgefaltet und lediglich durch Schweißnähte (20, 22, 24) des Haut/Haut-Typs verschweißt ist.
  8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible dünne Lage (12) längs der geschwächten Linie (40) wenigstens eine mechanische Schwächungsbearbeitung auf wenigstens einer Schicht der dünnen Lage aufweist.
  9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Schwächungsbearbeitung eine mikroporöse Schwächung umfasst.
  10. Verpackung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Schwächungsbearbeitung das Schneiden oder teilweise Stanzen wenigstens einer Schicht der dünnen Lage mit Hilfe eines Stempels mit Klingen längs der Schwächungslinie (40) umfasst.
  11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dünne Lage (12) längs der geschwächten Linie (40) eine Schwächungsbearbeitung durch Hochenergiestrahlung längs wenigstens einer Schicht der dünnen Lage (12) aufweist.
  12. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dünne Lage (12) wenigstens zwei Schichten aufweist, wobei die erste Schicht (52) einer Schwächungsbearbeitung mit Hochenergiestrahlung längs der geschwächten Linie aufweist und die zweite Schicht eine mechanische Schwächungsbearbeitung längs der geschwächten Linie (40) aufweist.
  13. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Seite (14, 16) seitlich durch longitudinale Verbindungslinien (22, 24), die sich über die gesamte Länge der ersten und der zweiten Seite (14, 16) erstrecken, miteinander verbunden sind.
  14. Verpackung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die longitudinalen Verbindungslinien (22, 24) durch Schweißen hergestellt sind.
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