DE60311630T2 - Verfahren und Ofen zum Ziehen einer optischen Faser aus einer Vorform - Google Patents

Verfahren und Ofen zum Ziehen einer optischen Faser aus einer Vorform Download PDF

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DE60311630T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ziehen optischer Fasern. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Reduzieren von Faserbruch beim Ziehen optischer Fasern aus einer Vorform.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Optische Fasern finden in der Telekommunikation vielseitige Verwendung. Im allgemeinen werden optische Fasern aus einer Siliziumdioxid-Vorform gezogen, indem ein Ende der Vorform auf eine Temperatur erhitzt wird, die ausreicht, um das Siliziumdioxid zum Schmelzen zu bringen, und sodann ein feiner Strang aus geschmolzenem Material aus der erhitzten Vorform gezogen wird. Das kontinuierliche Ziehen des geschmolzenen Materials, gefolgt vom Kühlen des geschmolzenen Materials, führt zu der Erzeugung einer optischen Faser. Während des Faserziehens sind in der Nähe der Vorform Dämpfe wie Siliziumdioxid und Siliziumkarbid vorhanden. Diese Dämpfe entsprechen dem Gleichgewichtsdampfdruck der Verbindungen oberhalb ihrer festen Phase und ihren Folgeprodukten aus der Reaktion mit ihrer Umgebung. Wenn die Gase abkühlen, kondensieren oft Partikel aus diesen Dämpfen. Diese Partikel können sodann mit der optischen Faser in Berührung kommen und diese möglicherweise beschädigen oder brechen.
  • JP 06 056458 bezieht sich auf einen Ofen zum Ziehen optischer Fasern, wobei der Ofen am Eintritt einer Vorform mit einem Isolierelement versehen ist, durch das die Vorform hindurchgeführt wird, und das von außen geöffnet und geschlossen werden kann und den Ofen unterbricht. Mit einem Computer wird der Zwischenraum zwischen dem Isolierelement und der Vorform auf einem bestimmten Wert gehalten, so dass die Temperatur und die Strömungsgeschwindigkeit des Eintrittsgases in den Ofen konstant gehalten werden und der Außendurchmesser der optischen Faser festgelegt ist.
  • Das amerikanische Patent Nr. 4,988,374 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abzug von Schmutzstoffen bei der Herstellung optischer Fasern, wobei der Ofen während des Ziehens und während der Reinigung mit Eintrittsgas gespült wird, und der Kanal durch einen Abzugseinsatz gebildet wird, der entfernt und durch einen ähnlichen Einsatz ersetzt wird, um die Schmutzstoffe abzuziehen.
  • In dem amerikanischen Patent Nr. 4,030,901 wird ein Verfahren zum Ziehen von Fasern beschrieben, das folgende Schritte aufweist:
    Erwärmen einer Vorform in einem Ofen, so dass die Vorform zu fließen beginnt und dabei eine Faser bildet;
    Herausziehen der Faser aus dem Ofen und Spülen der Vorform und der Faser, wobei sich ein Heizgerät in einer Kammer in dem Ofen mit entgegenwirkenden Schutzgasströmen befindet, wobei das Gas aus Öffnungen in die Kammer eingeblasen wird, die sich an gegenüberliegenden Enden des Ofens befinden, und das Gas durch eine Öffnung aus der Kammer abgezogen wird, die sich in der Nähe des Heizgerätes in der Kammer befindet, wobei die Vorform und die Fasern durch die Gasströmungen vor Kontamination geschützt werden.
  • Derzeit gibt es keine brauchbare Vorrichtung und kein brauchbares Verfahren, um zu verhindern, dass die Partikel die optische Faser berühren. Demzufolge besteht die Notwendigkeit für eine Vorrichtung und ein verfahren, um zu verhindern, dass Partikel während des Ziehens mit der optischen Faser in Berührung kommen.
  • ASPEKT DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Zielsetzung der Erfindung, das Brechen optischer Fasern während des Faserziehens zu reduzieren.
  • In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ofen bereitsgestellt. Der Ofen weist eine Kammer zum Erwärmen eines Teils einer Vorform zum Ziehen einer Faser auf. Die Kammer besitzt einen Schmelzbereich zum Schmelzen der Vorform und mindestens eine Öffnung, die in der Nähe des Schmelzbereichs angeordnet ist. Der Ofen besitzt auch eine Spülgasversorgung für die Zufuhr eines Spülgases in die Kammer. Mit dem Spülgas werden Dämpfe von der Faser weggeführt und es tritt durch mindestens eine Öffnung aus der Kammer aus.
  • In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Faserherstellung bereitsgestellt. Die Vorrichtung besitzt eine Einrichtung zur Wärmeerzeugung zum Schmelzen eines Teils der Vorform, sowie eine Gaszufuhreinrichtung. Mittels der Gaszufuhreinrichtung wird ein Spülgas zugeführt, um die Dämpfe aus der Wärmeerzeugungseinrichtung herauszuspülen. Über die Abzugseinrichtungen werden das Spülgas und die Dämpfe aus der Wärmeerzeugungseinrichtung abgezogen, bevor die Partikel aus den Dämpfen kondensieren.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Faserziehen bereitgestellt. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf: Bereitstellen einer Kammer mit einer Vorform-Öffnung zur Aufnahme einer Vorform und einem Schmelzbereich zum Schmelzen der Vorform, und Erwärmen der Vorform in dem Schmelzbereich der Kammer, bis ein Teil der Vorform geschmolzen ist und Dämpfe vorhanden sind. Das Verfahren weist auch den Schritt auf, dass die Dämpfe aus der Kammer abzogen werden, bevor Partikel aus den Dämpfen kondensieren.
  • Diese und andere Zielsetzungen, Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsart, die zusammen mit den Begleitzeichnungen zu sehen ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Faserziehen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 veranschaulicht einen Ofen für das Ziehen gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie nachstehend im Detail beschrieben, werden mit der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Abzug von Gas während des Faserziehens bereitgestellt. Natürlich sollte die vorliegende Erfindung nicht allein auf diese Merkmale beschränkt sein. Diese und andere Merkmale der bevorzugten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 veranschaulicht einen Ofen 1 zum Ziehen einer optischen Faser 2 aus einer Vorform 3. Die Vorform besteht in erster Linie aus Quarzglas mit Dotierungsstoffen wie Fluor und Germanium, um festgelegte optische Eigenschaften zu liefern. Natürlich kann die Vorform auch aus anderen Materialien als Siliziumdioxid hergestellt werden und sie kann auch andere Dotierungsstoffe aufweisen als die oben aufgeführten. Die Vorform 3 wird in einer Kammer 4 erwärmt, bis ein unterer Teil der Vorform 3 geschmolzen ist und die optische Faser 2 kontinuierlich aus der Vorform 3 gezogen werden kann. Die gezogene optische Faser 2 verläuft durch eine Faserbeschichtungsvorrichtung 5, in der die optische Faser mit einem Überzug versehen wird. Nachdem sie die Beschichtung erhalten hat, wird die optische Faser 2 auf eine Spule oder eine andere Aufbewahrungsvorrichtung aufgewickelt. Diese und andere Merkmale des Ofens 1 werden nachstehend im Detail beschrieben.
  • Wie in 2 gezeigt, kann die Vorform 3 in dem Ofen 1 so positioniert werden, dass die Kammer 4 des Ofens den unteren Teil der Vorform 3 erwärmt, aus der die optische Faser 2 gezogen wird. Die Kammer 4 und andere Bereiche des Ofens 1 weisen Kohlenstoff und andere Materialien auf, die auf einer relativ hohen Temperatur gehalten werden. Der Kohlenstoff und andere Materialien würden unerwünschterweise verbrennen, wenn sie mit dem Sauerstoff in Berührung kommen. Um dies zu verhindern, besitzt der Ofen 1 eine erste Dichtung 6, durch die die Vorform 3 abgesenkt wird. Die erste Dichtung 6 verhindert, dass Luft in das Innere des Ofens 1 eindringt, so dass eine Verbrennung in dem Ofen 1 verhindert wird. In einer bevorzugten Ausführungsart besitzt die erste Dichtung 6 die Kombination einer mechanischen Dichtung und eines Gasdruckdifferentials, um zu verhindern, dass Luft in den Ofen eindringt. Insbesondere die mechanische Dichtung besitzt Merkmale wie Kohlepapier, welche die Vorform 3 physisch berühren, um eine physikalische Barriere um die Vorform 3 herum zu errichten, wenn die Vorform 3 in den Ofen abgesenkt wird. Außerdem wird ein Überdruck eines Schutzgases innerhalb der ersten Dichtung 6 in Bezug auf die Atmosphäre aufrechterhalten, um dem Eintreten von Luft in den Ofen 1 standzuhalten. Mit der ersten Dichtung 6 wird die Kammer vorzugsweise physikalisch und thermisch isoliert, so dass sie auf oder nahe einer erhöhten Betriebstemperatur gehalten werden kann, wenn sich die Vorform nicht in der Kammer 4 befindet. In einer bevorzugten Ausführungsart besitzt die erste Dichtung 6 ein mechanisches Klappelement 7, das geöffnet werden kann, um die Vorform 3 während des Faserziehens aufzunehmen, und das geschlossen werden kann, wenn die Vorform 3 in den Ofen 1 verbracht oder aus ihm herausgenommen wird. Selbstverständlich ist jede Dichtung, die die Luft in angemessener Art und Weise daran hindert, in die Kammer 4 einzutreten, und die den Heizbereich isoliert, ohne die Vorform 3 zu schädigen, geeignet und liegt innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung.
  • Die Vorform 3 wird durch die erste Dichtung 6 in einer festgelegten Geschwindigkeit während des Faserziehens in die Kammer 4 abgesenkt. Die Kammer 4 wird durch ein Heizelement 8 mit zwei gegenüberliegenden Öffnungen begrenzt. Wie in 2 gezeigt, ist eine erste Öffnung 9 in der Nähe der ersten Dichtung 6 angeordnet und eine zweite Öffnung 10 liegt der ersten Öffnung 9 gegenüber. In einer bevorzugten Ausführungsart verbindet sich das Heizelement 8 mit einem angewandten Magnetfeld und erzeugt Wärme in der Kammer 4. Der Teil der Vorform 3, der in der Kammer 4 angeordnet ist, wird dadurch erwärmt, und bildet den Schmelzbereich, von dem die optische Faser 2 gezogen wird. Die Temperatur des Schmelzbereichs liegt vorzugsweise zwischen 1700 und 2000 Grad Celsius. Die Erfindung ist nicht auf diese bevorzugten Temperaturen begrenzt und die Vorform 3 kann auf jede beliebige ausreichende Temperatur außerhalb des angegebenen Bereichs erhitzt werden, um einen Schmelzbereich an der Vorform 3 zu erzeugen. In einer bevorzugten Ausführungsart besteht das Heizelement 8 in erster Linie aus Graphit, aber auch andere Materialien, die sich mit dem angewandten Magnetfeld verbinden, können ebenfalls verwendet werden, wobei man innerhalb des Erfindungsgedankens verbleibt. Andere Einrichtungen als das Magnetfeld zur Erzeugung von Wärme, wie beispielsweise ein Widerstandsofen, können auch verwendet werden, um die Vorform 3 zu erwärmen.
  • Wenn die Vorform 3 erwärmt wird, sind Dämpfe vorhanden. Es handelt sich dabei beispielsweise um Siliziumdioxid und Siliziumkarbid, die eine Temperatur von ungefähr 1400 bis 1800 Grad Celsius aufweisen. Natürlich können während des Ziehens auch noch andere Dämpfe wie weiteres SiOx und SiCx vorhanden sein und auch andere Temperaturen werden als innerhalb des Geltungsbereichs der Erfindung liegend angesehen. Die Menge an Dämpfen entspricht dem Gleichgewichtsdampfdruck über den entsprechenden Feststoffen. Partikel kondensieren aus den Dämpfen, wenn die Dämpfe unter die entsprechende Kondensationstemperatur abkühlen und die optische Faser 2 neigt dazu, während des Faserziehens zu brechen, wenn sie mit den Partikeln in Berührung kommt. Um zu verhindern, dass Partikel mit der optischen Faser 2 in Berührung kommen, werden die Dämpfe aus der Kammer 4 abgezogen, bevor sich Partikel bilden. Insbesondere das Heizelement 8 besitzt einen Bund 12, der sich in der Nähe des geschmolzenen Teils der Vorform 3 befindet, und eine Vielzahl von Öffnungen 13 aufweist, die symmetrisch am Umfang der Kammer 4 und durch die Wand des Heizelementes 8 angeordnet sind. Die Dämpfe in der Kammer 4 werden durch die Öffnungen 13 bei einer Temperatur oberhalb der niedrigsten Kondensationstemperatur der Dämpfe abgezogen. In einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung befindet sich die Vielzahl von Öffnungen 13 zwischen der ersten Öffnung 9 und einem Schmelzbereich der Kammer 4, in der die Vorform 3 schmilzt. Ein Spülgas wird in die Kammer 4 eingeführt, um den Abzug der Dämpfe zu unterstützen. Das Spülgas wird durch die zweite Öffnung 10 der Kammer 4 eingeführt, fließt durch die Kammer 4 hindurch, und durch die Öffnungen 13 hinaus. Auf diese Art und Weise werden die Dämpfe durch das Spülgas von der optischen Faser 2 weg und durch die Öffnungen 13 aus der Kammer 4 herausgespült. Das Spülgas und die Dämpfe treten bei einer Temperatur von ungefähr 1200 bis 1800 Grad Celsius durch die Öffnungen 13 aus. Die Temperatur der Gase liegt über der Kondensationstemperatur der Partikel und es bilden sich keine Partikel innerhalb der Kammer 4. In der bevorzugten Ausführungsart handelt es sich bei dem Spülgas um ein Schutzgas wie Argon und/oder Helium, das in einer Geschwindigkeit von 2 bis 10 Litern pro Minute und bei einer Temperatur von ungefähr 100 bis 1000 Grad Celsius eingebracht wird. Natürlich können auch andere Gase, Durchflussleistungen und Temperaturen, die für das Wegspülen der Dämpfe durch die Öffnungen 13 geeignet sind, verwendet werden, und liegen innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung. In alternativen Ausführungsarten kann das Spülgas von anderen Stellen als von der zweiten Öffnung 10 aus in die Kammer 4 eingeführt werden. Das Spülgas kann beispielsweise durch eine einzelne Öffnung oder durch mehrere Öffnungen eingeführt werden, die an einer Stelle zwischen der ersten Öffnung 9 und der zweiten Öffnung 10 an der Seite der Kammer 4 angeordnet sind. Außerdem können die Öffnungen 13 zum Abzug der Gase asymmetrisch am Umfang der Kammer 4 angeordnet sein oder es kann eine Öffnung 13 anstatt einer Vielzahl von Öffnung 13 verwendet werden, wobei man im Rahmen des Erfindungsgedanken bleibt. Außerdem können die Öffnungen 13 an einer Position nahe dem Bereich angeordnet werden, in dem die Vorform 3 geschmolzen ist, oder an einer geeigneten Stelle zwischen der zweiten Öffnung 10 und dem Bereich, in dem die Vorform 3 geschmolzen ist, oder an anderen Stellen, die für den Abzug der Gase geeignet sind.
  • Wie in 2 gezeigt, stehen die Durchgänge 14 mit den Öffnungen 13 in Verbindung und erleichtern den Abzug der Dämpfe durch die Öffnungen 13. Die Durchgänge 14 werden durch eine Tragkonstruktion 15 gebildet. Die Tragkonstruktion 15 bietet eine mechanische Unterstützung für die Kammer und besitzt eine oder mehrere Schichten eines Wärmeisolierstoffes zur Isolierung der Kammer 4, um einen Wärmeverlust zu vermeiden. In einer bevorzugten Ausführungsart verlaufen die Durchgänge 14 durch Materialien und werden von ihnen begrenzt, welche sich mit dem angewandten Magnetfeld verbinden. Die Durchgänge 14 können beispielsweise durch Strukturen oder Konstruktionen begrenzt sein, die Graphit enthalten, das sich mit dem angewandten Magnetfeld verbindet, um Wärme zu erzeugen. Auf diese Art und Weise fallen die Gase, die durch die Durchgänge 14 verlaufen, nicht unter die Kondensationstemperatur der Dämpfe und in den Durchgängen 14 kondensieren keine Partikel. In einer bevorzugten Ausführungsart kann es sich bei dem Wärmeisolierungsmaterial um Graphitfilz, rigidisiertes Graphit oder ein beliebiges Isoliermaterial aus Thermaloxid handeln. Selbstverständlich kann auch eine alternative Wärmeisolierung verwendet werden und andere Konfigurationen und Materialien können für die Durchgänge 14 verwendet werden, während man dabei im Rahmen des Erfindungsgedanken verbleibt. Außerdem können die Durchgänge 14 aus Konstruktionen bestehen, die keine Wärme erzeugen, wenn im übrigen verhindert wird, dass die Partikel in den Durchgängen 14 kondensieren.
  • Wie in 2 gezeigt, stehen die Durchgänge 14 mit einem Gaseintritt 16 in Verbindung. Der Gaseintritt 16 ist derart konfiguriert, dass er Schutzgas aufnimmt, das von einer Gaszufuhr 17 zugeführt wird. Das Schutzgas fließt von dem Gaseintritt 16 durch die Durchgänge 14 und reißt die Dämpfe und Spülgase mit sich, die durch die Durchgänge 14 strömen. Die kombinierten Gase strömen sodann zu einer zweiten Dichtung 18 und werden aus dem Ofen 1 abgezogen, wie nachstehend genauer erläutert wird. Bei dem Schutzgas, das durch den Gaseintritt 16 eingeführt wird, handelt es sich beispielsweise um Argon und Helium. Natürlich können auch andere geeignete Gase verwendet werden. Bei der Gaszufuhr 17 kann es sich um eine herkömmliche Gaszufuhr 17 wie unter Druck stehende Flaschen handeln oder es kann gleichzeitig mit diesen Flaschen oder anstatt dieser Flaschen auch eine andere Gaszufuhr verwendet werden. Das Schutzgas wird vorzugsweise bei einer Temperatur von ungefähr 100 bis 1000 Grad Celsius und mit einer Durchflussleistung von ungefähr 2 bis 10 Litern pro Minute bereitgestellt, auch wenn andere Temperaturen und Durchflussleistungen ebenfalls möglich sind.
  • In der bevorzugten Ausführungsart ist die Tragkonstruktion 15 von einer Kugel 19 umgeben. Die Kugel 19 umschließt das Heizelement 8 und die Tragkonstruktion 15 sowie weitere Elemente des Ofens 1, wie in 2 veranschaulicht. Die Kugel 19 trägt dazu bei, die Schutzgasatmosphäre in dem Ofen 1 aufrechtzuerhalten, wirkt als zusätzliche Schicht eines Wärmeschutzes und physikalischen Schutzes und ist aus einem Material hergestellt, das sich nicht mit dem angewandten Magnetfeld verbindet. In der bevorzugten Ausführungsart ist die Kugel 19 entweder ganz oder teilweise aus Quartz oder aus einem anderen geeigneten Isoliermaterial hergestellt.
  • Eine Induktionsspule 20 ist um die Außenfläche der Kugel 19 herumgewickelt. Die Induktionsspule 20 ist mit einer Stromversorgung 21 verbunden, die ein Magnetfeld auf die Kammer 4 anwendet. In der bevorzugten Ausführungsart handelt es sich bei der Induktionsspule 20 um eine Kupferspule, in der ein Schwingstrom fließt, der von der Stromversorgung 21 stammt. Die Induktionsspule 20 erzeugt ein senkrechtes Magnetfeld, das in dem Heizelement 8 einen Schwingstrom induziert, sowie weitere Konstruktionen, die sich mit dem angewandten Magnetfeld verbinden und Wärme erzeugen. Bei der Stromversorgung 21 kann es sich um jede beliebige Stromversorgung handeln, die für die Bereitstellung eines Schwingstroms ausreichender Größe geeignet ist, um das oben beschriebene Magnetfeld zu erzeugen. Um die Induktionsspule 20 und die Kugel 19 vor Schäden zu schützen, ist um die freiliegenden Außenflächen der Kugel 19 und die Induktionsspule 20 eine Schutzabdeckung 22 angeordnet. Alternativ kann der Ofen 1 auch ohne die Schutzabdeckung gebaut werden.
  • Wie oben erwähnt, werden die Gase, die durch die Durchgänge 14 strömen, über die zweite Dichtung 18 zugeführt. Die zweite Dichtung 18 besitzt zweite Durchgänge 23, die mit den Durchgängen 14 in Verbindung stehen, und in die Atmosphäre münden. Die Gase, die durch die Durchgänge 14 strömen, werden somit aus dem Ofen 1 abgezogen, nachdem sie durch die zweite Dichtung 18 gelangt sind. Die zweite Dichtung 18 ist auch derart konfiguriert, dass die gezogene optische Faser 2 aus der Kammer 4 austreten kann, während gleichzeitig verhindert wird, dass Luft in die Kammer 4 eindringt. Insbesondere in der bevorzugten Ausführungsart weist die zweite Dichtung 18 ein Verlängerungsrohr 24 auf, das allgemein koaxial zu der Kammer 4 angeordnet ist. Die optische Faser 2 verläuft von der Kammer 4 längs durch das Verlängerungsrohr 24, während ein Schutzgas durch das Verlängerungsrohr 24 geleitet wird. Ein Teil des Schutzgases fließt in entgegengesetzter Richtung zur Fließrichtung der optischen Faser 2 und durch die zweite Öffnung 10 der Kammer 4. Insbesondere steht eine Gaseinblaseinöffnung 25 zum Einblasen des Schutzgases mit dem Verlängerungsrohr 24 in Verbindung. In der bevorzugten Ausführungsart besitzt die Gaseinblasöffnung 25 zwei 90 Grad Gaseinspritzdüsen, die die Schutzgase in das Verlängerungsrohr 24 in Richtung der zweiten Öffnung 10 der Kammer 4 sowie in das Verlängerungsrohr 24 und weg von der zweiten Öffnung 10 lenken. Das Gas, das in Richtung der zweiten Öffnung 10 strömt, strömt durch die zweite Öffnung 10 und in die Kammer 4 hinein. Dieses Gas strömt durch die Kammer 4 parallel zu der optischen Faser 2 und es handelt sich dabei um das Spülgas, das zum Ausspülen der Dämpfe aus der Kammer 4 in der zuvor besprochenen Art und Weise verwendet wird. Das Verlängerungsrohr 24 und das Schutzgas schirmen die optische Faser 2 vor starkem Temperaturgefälle ab und ermöglichen eine kontrollierte Abkühlung der optischen Faser 2. Die optische Faser 2 weist demzufolge relativ geringe Restspannungen und daher auch geringe Dämpfungsmerkmale auf. Das Schutzgas wird über eine Gaszufuhr 28 zugeführt, bei der es sich um jede herkömmliche Gaszufuhr handeln kann.
  • Über die Gaseinblasöffnung 25 wird das Schutzgas auch von der zweiten Öffnung 10 weggeführt und entlang der Bewegungsrichtung der optischen Faser 2 geführt, wenn diese den Ofen 1 verlässt. Dadurch, dass das Schutzgas in Bewegungsrichtung der optischen Faser 2 strömt, wird verhindert, dass Luft in den Ofen 1 eintritt. In der bevorzugten Ausführungsart endet ein distales Ende 26 des Verlängerungsrohres 24 mit einem Klappelement des Verlängerungsrohres 27. Dieses Klappelement des Verlängerungsrohres 27 lässt sich öffnen, so dass die optische Faser 2 während des Ziehens hindurch verlaufen kann, und es lässt sich schließen, wenn die optische Faser 2 nicht gezogen wird. Durch das Schließen des Verlängerungsrohres 27 wird der Überdruck des Schutzgases in dem Ofen 1 aufrechterhalten und verhindert, dass Luft in den Ofen 1 eindringt. In einer bevorzugten Ausführungsart kann das Verlängerungsrohr 24 aus Quarz oder einem anderen geeigneten Isoliermaterial hergestellt werden und das Schutzgas kann durch eine beliebige bekannte Gaszufuhr 17 zugeführt werden.
  • Alternative Ausführungsarten der zweiten Dichtung 18 werden als innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung liegend angesehen. Das Schutzgas kann auch an einer anderen Stelle als durch das Verlängerungsrohr 24 in die zweite Dichtung 18 eingeblasen werden. Wie oben besprochen, kann das Schutzgas anstatt in die zweite Dichtung 18 auch direkt in die Kammer eingeblasen werden, und der Teil des Schutzgases, der nicht durch die Öffnungen 13 gespült wird, kann von der Kammer 4 aus in die zweite Dichtung 18 strömen. Außerdem kann der Abzug der Gase, die durch die Durchgänge 23 der zweiten Dichtung strömen, durch ein Gebläse oder eine Pumpe unterstützt werden, wobei ein Gas die Gase aus den Durchgängen 14 mitführt, oder ein anderes Druckdifferential, um die Gase durch die Durchgänge 23 der zweiten Dichtung zu führen oder zu blasen. Die Gase können in die Atmosphäre abgeführt oder abgekühlt oder aufbereitet werden, um die bestehenden Gase zu entfernen.
  • Wie oben im Detail besprochen, verbinden sich das Heizelement 8 und andere Elemente mit dem angewandten Magnetfeld, das durch die Induktionsspule 20 erzeugt wird, um Wärme zu erzeugen. Die Wärme bringt einen unteren Abschnitt der Vorform 3 zum Schmelzen und die optische Faser 2 wird aus dem Schmelzbereich herausgezogen und aus der Kammer 4 herausgeführt. Während des Ziehens werden Dämpfe erzeugt und diese Gase werden durch das Spülgas aus der Kammer 4 herausgespült. Die Gase treten aus der Kammer 4 aus, indem sie durch die Öffnungen 13, die Durchgänge 14 und die zweite Dichtung 18 und aus dem Ofen 1 hinaus führen, und zwar bei einer ausreichend hohen Temperatur, um zu verhindern, dass Partikel aus den Gasen kondensieren. Auf diese Art und Weise kondensieren die Partikel erst dann aus den Dämpfen, wenn die Dämpfe den Ofen 1 verlassen. Somit kondensieren die Partikel in einer Entfernung von der optischen Faser 2 und die optische Faser 2 ist vor einem unerwünschten Brechen geschützt. Wie in 2 gezeigt, tritt die optische Faser 2 außerdem aus dem Verlängerungsrohr 24 aus und verläuft durch die Faserbeschichtungsvorrichtung 5 (1). In der Faserbeschichtungsvorrichtung 5 wird die optische Faser 2 mit einer Schicht oder mehreren Schichten des Überzugs bzw. der Beschichtung beschichtet, welche die vorher festgelegten physikalischen und optischen Eigenschaften besitzen. Die Beschichtungen bzw. Überzüge schützen die Oberfläche der optischen Faser 2 vor Kratzern, Abrieb und Feuchtigkeit. Die Beschichtungsvorrichtung kann eine Aushärtungsstufe oder mehrere Aushärtungsstufen aufweisen, um die Beschichtung bzw. den Überzug auszuhärten, sowie eine Abkühlungsstufe oder mehrere Abkühlungsstufen, um die optische Faser 2 und/oder den Überzug bzw. die Beschichtung abzukühlen. Nachdem sie mit der Beschichtung versehen wurde, wird die optische Faser 2 auf eine Spule aufgewickelt.

Claims (12)

  1. Ofen (1) mit: einer Kammer (4) zum Erwärmen eines Teils einer Vorform (3) zum ziehen einer Faser (2), wobei die Kammer (4) aus einem Heizelement (8) mit zwei einander gegenüberliegenden Öffnungen (9, 10) besteht; und – einer Spülgasversorgung, um Spülgas in die Kammer (4) zu führen, wobei durch das Spülgas Dämpfe von der Faser (2) weggeführt werden und die Kammer (4) durch mindestens eine Öffnung (13) verlassen, wobei – das Heizelement (8) einen Bund (12) besitzt, der sich in der Nähe des geschmolzenen Teils der Vorform (3) befindet, wobei die mindestens eine Öffnung (13) am Umfang der Kammer (4) und durch die Wand des Elementes (8) angeordnet ist.
  2. Ofen nach Anspruch 1, wobei die Kammer (4) eine Vorform-Öffnung (9) besitzt, durch die die Vorform (3) verläuft, und mindestens eine Öffnung (13) zwischen der Vorform-Öffnung (9) und dem geschmolzenen Bereich angeordnet ist.
  3. Ofen nach Anspruch 1, der weiterhin eine Tragkonstruktion (15) mit Durchgängen (14) besitzt, die mit der mindestens einen Öffnung (13) in Verbindung stehen, um die Dämpfe und das Spülgas aus der Kammer (4) abzuführen.
  4. Ofen nach Anspruch 1, wobei die Spülgasversorgung das Spülgas in einer Richtung im allgemeinen parallel zu der Faser (2) in die Kammer (4) führt.
  5. Ofen nach den Ansprüchen 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gase, die durch die Durchgänge (14) fließen, einer Dichtung (18) einschließlich Dichtungsdurchlässen (23) zugeführt werden, die mit den Durchgängen (14) in Verbindung stehen und in die Atmosphäre führen.
  6. Ofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (18) ein Verlängerungsrohr (24) besitzt, das koaxial zu der Kammer (4) angeordnet ist.
  7. Ofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gaseinblasöffnung (25) zum Einblasen von Schutzgas mit dem Verlängerungsrohr (24) in Verbindung steht.
  8. Ofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein distales Ende (26) des Verlängerungsrohres (24) in einem Klappelement (27) des Verlängerungsrohres endet.
  9. Verfahren zum Ziehen einer Faser (2) mit folgenden Schritten: – Bereitstellen einer Kammer (4) mit einer Vorform-Öffnung (9) zur Aufnahme einer Vorform (3), wobei die Kammer (4), die aus einem Heizelement (8) besteht, zwei einander gegenüberliegende Öffnungen (9, 10) besitzt, – Erwärmen der Vorform (3) in einem geschmolzenen Bereich der Kammer (4), bis ein Teil der Vorform (3) geschmolzen ist und Dämpfe vorhanden sind; und – Ablassen der Dämpfe aus der Kammer (4), bevor die Partikel aus den Dämpfen kondensieren, wobei die Dämpfe durch ein Spülgas aus der Kammer (4) abgezogen werden, wobei sowohl das Spülgas als auch die Dämpfe über Öffnungen (13) aus der Kammer (4) austreten, die am Umfang der Kammer (4) angeordnet sind, sowie durch die Wand der Heizelemente (8).
  10. Verfahren zum Ziehen einer Faser (2) nach Anspruch 9, das weiterhin den Schritt des Abzugs der Dämpfe bei einer Temperatur über ihrer jeweiligen Kondensierungstemperatur beinhaltet.
  11. Verfahren zum Ziehen einer Faser nach Anspruch 9, das weiterhin den Schritt des Abzugs der Dämpfe aus der Kammer (4) an einer Stelle zwischen der Öffnung (9) der Vorform und dem geschmolzenen Bereich beinhaltet.
  12. Verfahren zum Ziehen einer Faser nach Anspruch 9, das weiterhin den Schritt umfasst, dass das Spülgas und die Dämpfe über Durchgänge (14) und eine Dichtung (18) verlaufen.
DE60311630T 2002-12-09 2003-12-09 Verfahren und Ofen zum Ziehen einer optischen Faser aus einer Vorform Expired - Lifetime DE60311630T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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