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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für einen automatischen Kupplungsmechanismus,
der eine Leistungsübertragung
von einer Leistungserzeugungseinrichtung zulässt/unterbricht.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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Um
eine Leistungsübertragung
von einer Leistungserzeugungseinrichtung, wie einem Verbrennungsmotor,
zu einem Getriebe zuzulassen/zu unterbrechen, ist eine Kupplung
zwischen der Leistungserzeugungseinrichtung und dem Getriebe vorgesehen.
Im Allgemeinen schließt
die Kupplung ein Schwungrad ein, das an einer Abtriebswelle der
Leistungserzeugungseinrichtung befestigt ist, und eine Kupplungsscheibe,
die an einer Eingangswelle des Getriebes befestigt ist. Wenn die
Kupplungsscheibe an das Schwungrad gepresst wird, wird eine Reibkraft
zwischen der Kupplungsscheibe und dem Schwungrad erzeugt, die Kupplung
wird eingerückt,
und dann wird Leistung von der Leistungserzeugungseinrichtung auf
das Getriebe übertragen.
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Wenn
nun die Presskraft verringert wird, wird die Reibkraft allmählich verringert,
und die Kupplungsscheibe und das Schwungrad werden voneinander getrennt.
Dann wird die Kupplung ausgerückt
und die Leistungsübertragung
von der Leistungserzeugungseinrichtung auf das Getriebe wird unterbrochen.
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Im
Allgemeinen wird eine solche Kupplungsbetätigung von einem Fahrer durch
eine Kupplungspedalbetätigung
durchgeführt.
Seit einigen Jahren kann die Kupplungsbetätigung jedoch automatisch von
einem automatischen Kupplungsmechanismus durchgeführt werden,
der ein Stellglied oder dergleichen einschließt. Bei dem automati schen Kupplungsmechanismus
wird die Kupplung beispielsweise ausgerückt, wenn ein Betriebszustand
eines Verbrennungsmotors, der ein Beispiel für eine Leistungserzeugungseinrichtung
darstellt, der Leerlaufzustand ist. Wenn die Drehzahl des Verbrennungsmotors
bzw. die Maschinendrehzahl die Leerlaufdrehzahl übertrifft, wird die Kupplungsscheibe
allmählich
an das Schwungrad gepresst. Wenn ein Fahrzeug normal gestartet wird,
beispielsweise wenn das Fahrzeug auf ebenem Gelände angehalten und dann gestartet wird,
kann durch Steuern des automatischen Kupplungsmechanismus auf die
oben genannte Weise das Fahrzeug weich gestartet werden.
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Wenn
nun die Kupplung auch in dem Fall, dass eine Last, die während des
Startens des Fahrzeugs (im folgenden als „Fahrzeugstart" bezeichnet) auf
das Fahrzeug wirkt, hoch ist, auf die oben genannte Weise eingerückt wird,
beispielsweise in dem Fall, dass eine Forderung nach einem so genannten „Snapstart" bzw. einem Wiederanfahren
unter hoher Last gestellt wurde, in dem Fall, dass das Fahrzeug
auf einer geneigten Fahrbahn hält
oder in dem Fall, dass eine Ladungslast erhöht wurde, wird die Einrückung der
Kupplung bei einer Maschinendrehzahl begonnen, bei der das erforderliche
Maschinenausgangsmoment nicht ausreichend erhalten werden kann.
Somit könnte
es schwierig werden, das Fahrzeug auf die gewünschte Weise zu starten.
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Um
diesem Problem zu begegnen, offenbart die japanische Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 2001-107993, die der deutschen Patentanmeldung
DE 100 40 167 A1 entspricht
und die gleiche Priorität
des Dokuments
GB 9920802 beansprucht,
das die Merkmale der Präambel
von Anspruch 1 zeigt, eine Steuervorrichtung für einen automatischen Kupplungsmechanismus,
die einen Beginn des Einrückens
der Kupplung nicht nur automatisch, sondern auch durch einen Fahrer
ermöglicht.
Entsprechend der Steuervorrichtung müssen mehrere Prozesse vom Fahrer
durchgeführt
werden, so dass der Beginn der Kupplungseinrückung für eine geeignete Zeit verzögert wird.
Ebenso kann der Verzögerungsstatus
durch eine Operation, die vom Fahrer durchgeführt wird, aufgehoben werden.
Gemäß dem Fahrzeug,
an dem die Steuervorrichtung installiert ist, wird, um das Fahrzeug
auch dann weich zu starten, wenn die Last, die an das Fahrzeug angelegt
wird, hoch ist, die Einrückung
der Kupplung zu Anfang durch mehrere vom Fahrer durchgeführte Operationen
für eine
geeignete Zeit verzögert.
Nachdem die Maschinendrehzahl durch den Fahrer an eine vorgegebene
Geschwindigkeit angepasst wurde, wird dann der Verzögerungsstatus
aufgehoben. Somit kann die Kupplung bei einer Maschinendrehzahl
eingerückt
werden, die dem Wunsch des Fahrers folgt.
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In
der oben genannten Steuervorrichtung muss der Fahrer, wenn das Fahrzeug
gestartet wird, wenn die Last, die an das Fahrzeug angelegt wird,
hoch ist, mehrere Operationen durchführen. Daher ist die Belastung
des Fahrers aufgrund der Durchführung
der mehreren Operationen hoch und ist nicht zu vernachlässigen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird angesichts der oben genannten Umstände gemacht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Steuermechanismus
für einen
automatischen Kupplungsmechanismus, der einen Fahrzeugstart mit
einer einfachen Operation auch dann ermöglicht, wenn eine Last, die
an das Fahrzeug angelegt wird, hoch ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Steuervorrichtung für einen
automatischen Kupplungsmechanismus geschaffen, die eine Leistungsübertragung
von einer Leistungserzeugungseinrichtung zulässt/unterbricht, wobei eine
Bezugsmaschinendrehzahl, bei der die Einrückung des automatischen Kupplungsmechanismus
begonnen wird, aufgrund eines Beschleunigungselement-Verstellwegs
oder eines Änderungsumfangs
des Beschleunigungselement-Verstellwegs geändert wird.
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Im
Allgemeinen nehmen der Beschleunigungselement-Verstellweg und der Änderungsumfang
des Beschleunigungselement-Verstellwegs zu, je größer die
Last ist, die während
des Fahrzeugstarts an das Fahrzeug angelegt wird. Entsprechend der
oben genannten Steuervorrichtung wird jedoch die Bezugsmaschinendrehzahl,
bei der die Ein rückung
des automatischen Kupplungsmechanismus gestartet wird, aufgrund
des Beschleunigungselement-Verstellwegs oder des Umfangs der Änderung
des Beschleunigungselement-Verstellwegs geändert. Somit ist es möglich, das
Fahrzeug nur durch die Betätigung
des Beschleunigungselements weich zu starten, auch wenn die Last,
die auf das Fahrzeug wirkt, hoch ist. Daher kann das Fahrzeug mit
einer einfachen Operation gestartet werden, auch wenn die Last,
die an das Fahrzeug angelegt wird, hoch ist.
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Entsprechend
diesem Aspekt der Erfindung wird eine Steuervorrichtung geschaffen,
die einen automatischen Kupplungsmechanismus steuert, der eine Leistungsübertragung
von einer Leistungserzeugungseinrichtung zulässt/unterbricht und der die
Einrückung
eines automatischen Kupplungsmechanismus beginnt, wenn eine Drehzahl
des Kupplungsmechanismus auf der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung
während des
Fahrzeugstarts auf oder über
eine vorgegebenen Bezugsmaschinendrehzahl steigt. Bei der oben genannten
Steuervorrichtung wird, wenn ein Beschleunigungselement-Verstellweg
oder ein Umfang einer Änderung des
Beschleunigungselement-Verstellwegs während des Fahrzeugstarts bei
oder über
einem vorgegebenen Wert liegt, die Bezugsmaschinendrehzahl gegenüber der
Bezugsmaschinendrehzahl, wenn der Beschleunigungselement-Verstellweg
oder der Änderungsumfang
des Beschleunigungselement-Verstellwegs
unter dem vorgegebenen Wert liegt, erhöht.
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Generell
sind, wenn die Last, die während
des Fahrzeugstarts auf das Fahrzeug wirkt, hoch ist, Beschleunigungselement-Verstellweg
oder der Änderungsumfang
des Beschleunigungselement-Verstellwegs größer als wenn die Last, die
während
des Fahrzeugstarts auf das Fahrzeug wirkt, niedrig ist. Jedoch wird
gemäß der oben
genannten Steuervorrichtung, wenn der Beschleunigungselement-Verstellweg
oder der Änderungsumfang
des Beschleunigungselement-Verstellwegs während des Fahrzeugstarts auf
oder über
einen vorgegebenen Wert steigt, d.h. wenn die Last, die während des
Fahrzeugstarts an das Fahrzeug angelegt wird, hoch ist, die Bezugsmaschinendrehzahl
erhöht.
Daher wird die Einrückung
des automatischen Kupplungsmechanismus in dem Stadium gestartet,
wo die Drehzahl des automatischen Kupplungsmechanismus auf der Seite
der Leistungserzeugungseinrichtung hoch ist. Infolgedessen kann
das Fahrzeug entsprechend der Last, die an das Fahrzeug angelegt
wird, gestartet werden. Es ist möglich,
nur durch die Betätigung
des Beschleunigungselements das Fahrzeug weich zu starten, wenn
die Last, die an das Fahrzeug angelegt wird, hoch ist. Daher kann
das Fahrzeug mit einer einfachen Operation gestartet werden, auch
wenn die Last, die an das Fahrzeug angelegt wird, hoch ist.
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Die
erhöhte
Bezugsmaschinendrehzahl wird gesenkt, nachdem die Drehzahl des automatischen Kupplungsmechanismus
auf der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung auf oder über die
erhöhte
Bezugsmaschinendrehzahl gestiegen ist, und die Einrückung des
automatischen Kupplungsmechanismus wird begonnen.
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Das
Antriebsdrehmoment, das von der Leistungserzeugungseinrichtung auf
die Antriebsradseite des automatischen Kupplungsmechanismus übertragen
wird, ist die Gesamtsumme des Ausgangsdrehmoments der Leistungserzeugungseinrichtung
und des Drehmoments aufgrund der Trägheitskraft des automatischen Kupplungsmechanismus
auf der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung. Je abrupter die
Drehzahl des automatischen Kupplungsmechanismus auf der Seite der
Leistungserzeugungseinrichtung gesenkt wird, desto größer wird
der Betrag der Trägheitskraft,
die auf die Antriebsradseite des automatischen Kupplungsmechanismus übertragen
werden muss. Jedoch wird gemäß der oben
genannten Steuervorrichtung die erhöhte Bezugsmaschinendrehzahl
gesenkt, nachdem mit der Einrückung
des automatischen Kupplungsmechanismus begonnen wurde. Aufgrund
der Senkung der Bezugsmaschinendrehzahl wird die Drehzahl des automatischen Kupplungsmechanismus
auf der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung gesenkt. Daher
wird die Trägheitskraft
erhöht
und kann wirksam als Antriebskraft genutzt werden. Daher ist es
möglich,
das Antriebsdrehmoment, das während
des Fahrzeugstarts von der Leistungserzeugungseinrichtung auf die
Antriebsradseite des automatischen Kupplungsmechanismus übertragen
werden muss, zu erhöhen.
Infolgedessen ist es möglich, das
Fahrzeug weich zu starten, auch wenn die Last, die an das Fahrzeug
angelegt wird, hoch ist.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Senkung der erhöhten Bezugsmaschinendrehzahl
begonnen wird, wenn eine Steigerungsrate der Drehzahl des automatischen
Kupplungsmechanismus auf der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung
nach Beginn der Einrückung
des automatischen Kupplungsmechanismus unter den vorgegebenen Wert
sinkt.
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Gemäß der oben
genannten Steuervorrichtung wird die Bezugsmaschinendrehzahl gesenkt,
nachdem die Situation eingetreten ist, dass die Erhöhung der
Drehzahl des automatischen Kupplungsmechanismus auf der Seite der
Leistungserzeugungseinrichtung abgeschlossen ist und die Drehzahl
hoch ist. Daher kann die Trägheitskraft
wirksam als Antriebskraft genutzt werden. Infolgedessen ist es möglich, die
Trägheitskraft
wirksam als Antriebskraft zu nutzen. Infolgedessen kann die Antriebskraft
auf angemessene Weise erhöht
werden.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Senkung der erhöhten Bezugsmaschinendrehzahl
begonnen wird, wenn die Drehzahl des automatischen Kupplungsmechanismus
auf der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung auf oder über den
vorgegebenen Wert steigt, nachdem die Einrückung des automatischen Kupplungsmechanismus
begonnen wurde.
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Wenn
die Drehzahl des automatischen Kupplungsmechanismus auf der Seite
der Leistungserzeugungseinrichtung zu stark erhöht wird, wird die Trägheitskraft,
die zur Antriebskraft addiert werden muss, ebenfalls erhöht, wodurch
die Antriebskraft möglicherweise
zu hoch wird. Jedoch wird gemäß dem oben
genannten Steuermechanismus, wenn die Drehzahl des automatischen
Kupplungsmechanismus auf der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung
auf oder über
die vorgegebene Drehzahl steigt, die Bezugsmaschinendrehzahl gesenkt.
Demgemäß kann ein übermäßiger Anstieg
der Trägheitskraft
unterdrückt
werden.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die erhöhte
Bezugsmaschinendrehzahl allmählich
gesenkt wird.
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Wie
oben angegeben, wird der Betrag der Trägheitskraft, die auf die Antriebsradseite
des automatischen Kupplungsmechanismus übertragen werden muss, umso
größer, je
abrupter die Drehzahl des automatischen Kupplungsmechanismus auf
der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung gesenkt wird. Jedoch
wird, wenn die Bezugsmaschinendrehzahl abrupt gesenkt wird, die
Trägheitskraft,
die zur Antriebskraft addiert werden muss, zu stark erhöht, wodurch
die Gefahr entsteht, dass es zu einem Durchdrehen der Antriebsräder oder dergleichen
kommt. Jedoch wird entsprechend der oben genannten Steuervorrichtung
die erhöhte
Bezugsmaschinendrehzahl allmählich
gesenkt. Daher ist es möglich,
eine übermäßige Zunahme
der Trägheitskraft
zu unterdrücken.
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Es
ist auch bevorzugt, dass der Umfang der Senkung der erhöhten Bezugsmaschinendrehzahl
gemäß dem Umfang
der Last, die während
des Maschinenstarts an das Fahrzeug angelegt wird, geändert wird.
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Entsprechend
der oben genannten Steuervorrichtung wird der Umfang der Senkung
der Bezugsmaschinendrehzahl, der mit dem Betrag der Trägheitskraft,
die zur Antriebskraft addiert werden muss, in Beziehung steht, entsprechend
der Last, die an das Fahrzeug angelegt wird, geändert. Daher ist es möglich, die
Antriebskraft entsprechend der Last, die an das Fahrzeug angelegt
wird, auf angemessene Weise zu erhalten.
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Es
ist auch bevorzugt, dass der Umfang der Senkung der Bezugsmaschinendrehzahl
die Senkungsrate der Bezugsmaschinendrehzahl ist.
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Entsprechend
der oben genannten Steuervorrichtung wird der Umfang der Senkung
der Bezugsmaschinendrehzahl, die mit dem Betrag der Trägheitskraft,
die zur Antriebskraft addiert werden muss, in Beziehung steht, d.h.
die Senkungsrate der Bezugsmaschinendrehzahl, entsprechend der Last,
die an das Fahrzug angelegt wird, geändert. Dementsprechend ist
es möglich,
die Antriebskraft entsprechend der Last, die an das Fahrzeug angelegt
wird, auf angemessene Weise zu erhalten.
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Es
ist auch bevorzugt, dass der Umfang der Senkung der Bezugsmaschinendrehzahl
der Betrag der Senkung der Bezugsmaschinendrehzahl ist.
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Im
Allgemeinen steigt, wenn der Betrag der Senkung der Drehzahl eines
Rotors zunimmt, der Betrag der Trägheitskraft, die zur Antriebskraft
addiert werden muss. Entsprechend der oben genannten Steuervorrichtung
wird jedoch der Betrag der Senkung der Bezugsmaschinendrehzahl,
die mit dem Betrag der Trägheitskraft,
die zur Antriebskraft addiert werden muss, in Beziehung steht, entsprechend
der Last, die an das Fahrzeug angelegt wird, geändert. Somit ist es möglich, die
Antriebskraft auf angemessene Weise entsprechend der Last, die an
das Fahrzeug angelegt wird, zu erhalten.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Bezugsmaschinendrehzahl auf einen Wert
nahe der Leerlaufdrehzahl gesetzt wird, und dass die erhöhte Bezugsmaschinendrehzahl
gesenkt wird, bis die Bezugsmaschinendrehzahl der ursprünglichen
Bezugsmaschinendrehzahl, die nicht erhöht wurde, gleich geworden ist.
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Entsprechend
der oben genannten Steuervorrichtung besteht auch dann, wenn die
Maschinendrehzahl durch Senkung der erhöhten Bezugsmaschinendrehzahl
auf die ursprüngliche
Bezugsmaschinendrehzahl gesenkt wird, keine Gefahr, dass die Maschinendrehzahl
unter die Drehzahl nahe der Leerlaufdrehzahl sinkt. Daher ist es
möglich,
den stabilen Maschinenbetriebszustand aufrechtzuerhalten.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Bezugsmaschinendrehzahl allmählich erhöht wird.
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Normalerweise
wird beim Starten des Fahrzeugs die Einrückung des automatischen Kupplungsmechanismus
begonnen, bevor die Erhöhung
der Bezugsmaschinendrehzahl begonnen wird. Wenn die Bezugsmaschinendrehzahl
während
eines solchen normalen Fahrzeugstarts erhöht wird, übertrifft die Bezugsmaschinendrehzahl
vorübergehend
die Drehzahl des automatischen Kupplungsmechanismus auf der Seite
der Leistungserzeugungseinrichtung. Daher wird der automatische
Kupplungsmechanismus ausgerückt.
Wenn der automatische Kupplungsmechanismus abrupt ausgerückt wird, wird
die Leistungsübertragung
von der Leistungserzeugungseinrichtung schnell unterbrochen, wodurch
die Gefahr entsteht, dass es zu einem Bremsstoß im Fahrzeug kommt. Da entsprechend
der oben genannten Steuervorrichtung die Bezugsmaschinendrehzahl
jedoch allmählich
erhöht
wird, wird die Leistungsübertragung
von der Leistungserzeugungseinrichtung allmählich unterbrochen. Somit ist
es möglich,
das Auftreten des Bremsstoßes
im Fahrzeug aufgrund der Änderung der
Last, die während
des Starts an das Fahrzeug angelegt wird, auf angemessene Weise
zu unterdrücken.
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Es
ist auch bevorzugt, dass die Steigerungsrate der Bezugsmaschinendrehzahl,
die erhöht
werden muss, entsprechend der Last, die während des Fahrzeugstarts an
das Fahrzeug angelegt wird, erhöht
wird.
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Wie
oben angegeben, ist es durch allmähliches Erhöhen der Bezugsmaschinendrehzahl
möglich,
das Auftreten des Bremsstoßes
im Fahrzeug aufgrund der Änderung
der Last, die während
des Fahrzeugstarts an das Fahrzeug angelegt wird, zu unterdrücken. Das
heißt,
wenn die Steigerungsrate der Bezugsmaschinendrehzahl gesenkt wird,
kann der Bremsstoß weiter
gesenkt werden. Wenn die Steigerungsrate der Bezugsmaschinendrehzahl
gesenkt wird, wird jedoch die Leistungsübertragung von der Leistungserzeugungseinrichtung langsamer
unterbrochen. Dementsprechend wird die Steigerungsrate der Maschinendrehzahl
gesenkt, und es besteht die Gefahr, dass das Fahrzeug nicht angemessen
gestartet werden kann, wenn die Last, die an das Fahrzeug angelegt
wird, hoch ist. Jedoch wird gemäß der oben
genannten Steuervorrichtung die Steigerungsrate der Bezugsmaschinendrehzahl
entsprechend der Last, die während
des Fahrzeugstarts an das Fahrzeug angelegt wird, geändert. Daher
ist es möglich,
das Fahrzeug entsprechend der Last, die an das Fahrzeug angelegt
wird, auf angemessene Weise zu starten.
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Es
ist auch bevorzugt, dass der Steigerungsbetrag der Bezugsmaschinendrehzahl,
die erhöht
werden muss, entsprechend der Last, die während des Fahrzeugstarts an
das Fahrzeug angelegt wird, geändert
wird.
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Wenn
die Bezugsmaschinendrehzahl erhöht
wird, wird die Drehzahl des automatischen Kupplungsmechanismus auf
der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung bei Beginn der Einrückung auch
erhöht,
und die Trägheitskraft
wird ebenfalls erhöht.
Jedoch wird gemäß der oben
genannten Steuervorrichtung der Betrag der Erhöhung der Bezugsmaschinendrehzahl,
die mit dem Betrag der Trägheitskraft,
die zur Antriebskraft addiert werden muss, in Beziehung steht, entsprechend
der Last, die an das Fahrzeug angelegt wird, geändert. Somit ist es möglich, die
Antriebskraft entsprechend der Last, die an das Fahrzeug angelegt
wird, auf angemessene Weise zu erhalten.
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Es
ist auch bevorzugt, dass der Beschleunigungselement-Verstellweg
oder der Umfang der Änderung des
Beschleunigungselement-Verstellwegs als Last, die an das Fahrzeug
angelegt wird, verwendet wird.
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Wenn
der der Beschleunigungselement-Verstellweg oder der Umfang der Änderung
des Beschleunigungselement-Verstellwegs erhöht wird, wird die Last, die
während
des Fahrzeugstarts an das Fahrzeug angelegt wird, erhöht. Jedoch
wird entsprechend der oben genannten Steuervorrichtung der Beschleunigungselement-Verstellweg
oder der Änderungsumfang
des Beschleunigungselement-Verstellwegs, der mit der Last korreliert
ist, die an das Fahrzeug angelegt wird, als Last, die an das Fahrzeug
angelegt wird, verwendet. Somit ist es möglich, das Fahrzeug entsprechend
der Last, die an das Fahrzeug angelegt wird, auf angemessene Weise
zu starten.
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Es
ist auch bevorzugt, dass zusätzlich
zum Beschleunigungselement-Verstellweg oder zum Änderungsumfang des Beschleunigungselement-Verstellwegs
die Neigung der Fahrbahn und/oder das Gewicht des Fahrzeugs als
Last, die an das Fahrzeug angelegt wird, verwendet wird bzw. werden.
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Wenn
das Fahrzeug, das auf einer stark geneigten Fahrbahn angehalten
wurde, gestartet wird, ist die Last, die auf das Fahrzeug wirkt,
größer als
wenn das Fahrzeug, das auf flachem Gelände angehalten wurde, gestartet
wird. Die Last, die an das Fahrzeug angelegt wird, wenn das Fahrzeug,
dessen Ladungsgewicht erhöht
wurde, gestartet wird, ist größer als
wenn das Fahrzeug, dessen Ladungsgewicht nicht erhöht wurde,
gestartet wird. Jedoch wird bzw. werden entsprechend der oben genannten
Steuervorrichtung die Fahrbahnneigung und/oder das Fahrzeuggewicht
zusätzlich
zum Beschleunigungselement-Verstellweg oder zum Änderungsumfang des Beschleunigungselement-Verstellwegs als
Last, die an die Last angelegt wird, verwendet. Daher kann das Fahrzeug
gemäß der Last,
die an das Fahrzeug angelegt wird, noch besser gestartet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Das
oben genannte Ausführungsbeispiel
und andere Ausführungsbeispiele,
Ziele, Merkmale und Vorteile sowie die technische und industrielle
Bedeutung der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
der Erfindung in Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung besser verständlich,
wobei:
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1 eine
Darstellung ist, die schematisch einen Aufbau eines Fahrzeugs zeigt,
auf das eine Ausführungsform
der Erfindung angewendet wird;
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2 eine
Schnittansicht ist, die schematisch einen Aufbau einer Kupplung,
die in dem Fahrzeug installiert ist, zeigt;
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3 ein
Graph ist, der schematisch einen Aufbau eines Kennfelds zeigt, das
zur Berechnung eines Soll-Kupplungsdrehmoments verwendet wird;
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4 ein
Graph ist, der schematisch einen Aufbau eines Kennfelds zeigt, das
zur Berechnung eines Soll-Hubbetrags verwendet wird;
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5 ein
Zeitschema zur Beschreibung der Wirkung einer Kupplungssteuerung
während
eines normalen Starts ist;
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6 ein
Ablaufschema ist, das eine Routine eines Snapstart-Steuerprozesses
zeigt;
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7 ein
Ablaufschema ist, das eine Routine eines Bezugsmaschinendrehzahl-Additionsprozesses zeigt;
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8 ein
Ablaufschema ist, das eine Routine eines Maschinenüberschwang-Bestimmungsprozesses zeigt;
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9 ein
Ablaufschema ist, das eine Routine eines Bezugsmaschinendrehzahl-Subtraktionsprozesses
zeigt;
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10 ein
Graph ist, der schematisch einen Aufbau eines Kennfelds zeigt, das
zur Berechnung eines Bezugswertkorrektur-Subtraktionsbetrags DB
verwendet wird;
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11 ein
Zeitschema ist, das die Wirkung beschreibt, wenn ein Gaspedal in
einem einzigen Hub ganz niedergedrückt wird;
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12 ein
Zeitschema ist, das die Wirkung beschreibt, wenn das Gaspedal in
einem Umfang, der demjenigen während
eines normalen Starts entspricht, niedergedrückt wird und dann rasch ganz
niedergedrückt
wird;
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13 ein
Graph ist, der eine Änderung
der Bezugsmaschinendrehzahl in einem modifizierten Beispiel der
Ausführungsform
zeigt; und
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14 ein
Graph ist, der schematisch einen Aufbau eines Kennfelds zeigt, das
zur Berechnung eines Additionsbetrags in dem modifizierten Beispiel
dieser Ausführungsform
verwendet wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
der folgenden Beschreibung und der begleitenden Zeichnung wird die
Erfindung ausführlicher
anhand von Ausführungsbeispielen
beschrieben. Im Folgenden wird eine Ausführungsform eines automatischen Kupplungsmechanismus
gemäß der Erfindung
mit Bezug auf die begleitende Zeichnung beschrieben.
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Zunächst wird
ein Aufbau eines Fahrzeugs, auf das diese Ausführungsform angewendet wird,
mit Bezug auf 1 beschrieben. Wie in 1 dargestellt,
ist ein Verbrennungsmotor als Leistungserzeugungseinrichtung 11 in
einem Fahrzeug 10 installiert.
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Eine
Drosselklappe 27 ist in einem Ansaugkanal 11a der
Leistungserzeugungseinrichtung 11 vorgesehen. Die Drosselklappe 27 wird
aufgrund des Antriebs durch einen Elektromotor 28, der
mit der Drosselklappe 27 verbunden ist, geöffnet/geschlossen,
und eine Luftmenge, die der Leistungserzeugungseinrichtung 11 zugeführt werden
soll, wird entsprechend der Öffnung
der Drosselklappe 27 angepasst. In der Leistungserzeugungseinrichtung 27 wird
eine Luft/Kraftstoff-Mischung verbrannt, und eine Kurbelwelle 12,
bei der es sich um eine Abtriebswelle der Leistungserzeugungseinrichtung 27 handelt,
dreht sich.
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Ein
Schwungrad 13 ist an der Kurbelwelle 12 so angebracht,
dass es sich zusammen mit der Kurbelwelle 12 drehen kann.
Ein Getriebe 15 ist über
eine Kupplung 14 mit dem Schwungrad verbunden. Die Kupplung 14 wird
verwendet, um ein Drehmoment von der Kurbelwelle 12 zum
Getriebe 15 zu übertragen
und um die Übertragung
des Drehmoments zu unterbrechen. Der genaue Aufbau der Kupplung 14 wird
später
im Einzelnen beschrieben.
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Das
Getriebe 15 ist ähnlich
aufgebaut wir eine allgemeines manuelles Getriebe, wie ein Parallelzahnrad-Getriebe
mit fünf
Vorwärtsgängen und
einem Rückwärtsgang. Das
Getriebe 15 schließt
eine Eingangswelle 17 und eine Ausgangswelle ein. Die Eingangswelle 17 ist
mit einer Kupplungsscheibe 18 der Kupplung 14 verbunden.
Die Drehung der Ausgangswelle wird über eine Antriebswelle 19,
ein Differentialgetriebe 20, eine Achse 21 und
dergleichen auf Antriebsräder 22 übertragen.
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Das
Getriebe 15 schließt
zusätzlich
zu der Eingangswelle 17 und der Ausgangswelle mehrere Sätze von
Gangwechselrädern
(Gangstufen) und mehrere Muffen ein. Ein Getriebestellglied 23,
das einen Elektromotor und dergleichen einschließt, ist vorgesehen, um die
Gangstufe des Getriebes 15 zu ändern. Aufgrund der Betätigung des
Getriebestellglied 23 wird eine Muffe in axialer Richtung
der Ausgangswelle im Getriebe 15 bewegt. Aufgrund der Bewegung
der Muffe werden die Zahnräder
miteinander in Eingriff gebracht, und Leistung wird in einem bestimmten
Zahnradsatz übertragen.
Wenn die Muffen zu einer neutralen Position in dem Gangwechsel-Radsatz übertragen
werden, wird ebenso die Leistungsübertragung unterbrochen.
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Eine
Schalteinrichtung 24 ist in der Nähe eines Fahrersitzes des Fahrzeugs 10 vorgesehen.
In der Schalteinrichtung 24 ist ein Schalthebel 25 so
vorgesehen, dass er entlang einer Schaltstrecke beweglich ist. Schaltstellungen
wie eine Rückwärts-(R-)Position,
eine neutrale (N) Position, eine sequentielle (S) Position, eine
Fahr-(D-)Position, sind in der Schaltstrecke eingestellt, und der
Fahrer kann den Schalthebel 25 in eine gewünschte Schaltstellung
bewegen.
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Im
Folgenden wird jeder Zustand beschrieben, in dem die oben genannten
Schaltpositionen jeweils ausgewählt
werden, und der Betriebszustand des Getriebes 15 in diesem
Zustand. Die Position „N" wird ausgewählt, wenn
eine Verbindung zwischen der Eingangswelle 17 und der Ausgangswelle
des Getriebes 15 unterbrochen wird. Wenn der Schalthebel 25 so
betätigt
wird, dass er die „N"-Stellung einnimmt,
wird das Getriebe 15 in einen Zustand geschaltet, wo die
Leistungsübertragung
zwischen den Gangwechsel-Zahnrädern
unterbrochen ist.
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Die „R"-Stellung wird ausgewählt, wenn
das Fahrzeug 10 rückwärts gefahren
wird. Wenn der Schalthebel 25 so betätigt wird, dass er die „R"-Stellung einnimmt,
wird die Schaltstufe des Getriebes 15 in die Rückwärtsgangstufe
geschaltet.
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Die „S"-Stellung wird ausgewählt, wenn
die Schaltoperation, die die mehreren Vorwärtsgänge betrifft, vom Fahrer durchgeführt wird.
Eine „+"-Stellung ist auf
einer Seite der „S"-Stellung vorgesehen,
und eine „–"-Stellung ist auf
der anderen Seite der „S"-Stellung vorgesehen.
Der Schalthebel wird so betätigt,
dass er die „+"-Stellung einnimmt,
wenn die Gangstufe in einen höheren
Gang geändert
wird, und der Schalthebel 25 wird so betätigt, dass
er die „–"-Stellung einnimmt,
wenn die Gangstufe in einen niedrigeren Gang geändert wird. In dem Fall, dass
der Schalthebel 25 die „S"-Stellung einnimmt, wenn der Schalthebel 25 so
betätigt
wird, dass er die „+"-Stellung oder die „–"-Stellung einnimmt,
wobei die „S"-Stellung als die
Mittelposition verwendet wird, werden mehrere Vorwärtsgangstufen
des Getriebes 15 in einen höheren Gang oder einen niedrigeren Gang
geändert.
Die „+"-Stellung ist eine
Position zum Schalten in einen höheren
Gang. Jedes Mal wenn der Schalthebel 25 so betätigt wird,
dass er die „+"-Stellung einnimmt, wird die Gangstufe
um einen Gang in einen höheren
Gang geändert,
d.h. die Gangstufe wird um einen Gang zur Seite der höheren Gangstufen,
wo ein Übersetzungsverhältnis klein
ist, geändert.
Dagegen ist die „–"-Stellung eine Stellung
zum Schalten in einen niedrigeren Gang. Jedes Mal wenn der Schalthebel 25 so
betätigt
wird, dass er die „–"-Stellung einnimmt,
wird die Gangstufe um einen Gang in einen niedrigeren Gang geändert, d.h.
die Schaltstufe wird um einen Gang zur Seite der niedrigeren Gangstufen
geändert,
wo ein Übersetzungsverhältnis groß ist.
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Die „D"-Stellung wird ausgewählt, wenn
die oben genannte Schaltoperation nicht durch den Fahrer durch die
Betätigung
des Schalthebels 25 durchgeführt wird und die Schaltoperation
automatisch entsprechend dem Betriebszustand des Fahrzeugs 10 und
dem Verstellweg des Gaspedals 26 durchgeführt wird. Wenn
die „D"-Stellung ausgewählt wird,
fungiert das Getriebe 15 als so genanntes Automatikgetriebe.
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Verschiedene
Sensoren zum Erfassen des Betriebszustands des Fahrzeugs 10 und
des Betriebszustands der Leistungserzeugungseinrichtung 11 sind
im Fahrzeug 10 vorgesehen. Beispielsweise ist ein Schaltpositionssensor 31 zum
Erfassen der Position des Schalthebels 25 in der Schalteinrichtung 24 vorgesehen. Ein
Hubsensor 32 zum Erfassen einer Schaltrichtung eines Triebs
und ein Hubsensor 33 zum Erfassen einer ausgewählten Richtung
des Triebs sind im Getriebe 15 vorgesehen. Die Schaltsensoren 32, 33 erfassen
die ausgewählte
Gangstufe des Getriebes 15. Darüber hinaus sind ein Fahrzeuggeschwindigkeits-Sensor 34 zum Erfassen
der Fahrgeschwindigkeit (einer Fahrzeuggeschwindigkeit SPD) des
Fahrzeugs 10 und ein Drehzahlsensor 35 zum Erfassen
einer Drehzahl (einer Maschinendrehzahl NE) der Kurbelwelle 12 vorgesehen. Ferner
ist ein Beschleunigungselement-Öffnungssensor 30 zum
Erfassen eines Verstellwegs der Beschleunigungseinrichtung 26 (einer
Beschleunigungselementöffnung
ACCP) nahe dem Gaspedal 26 vorgesehen.
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Ferner
sind ein Drosselsensor 37 zum Erfassen einer Öffnung der
Drosselklappe 27 (einer Drosselöffnung TA), ein Drehzahlsensor 38 zum
Erfassen einer Drehzahl (einer Eingangsdrehzahl NI) der Eingangswelle 17 des
Getriebes 15 und dergleichen vorgesehen.
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Nun
schließt
die Vorrichtung entsprechend dieser Ausführungsform eine elektronische
Steuereinheit 43 (im folgenden als „ECU" bezeichnet) ein. Die ECU 43 schließt in erster
Linie einen Mikrorechner ein und empfängt Signale, die von den Sensoren 31 bis 38 empfangen
werden. Aufgrund der Signale führt
eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) der ECU 43 eine
Berechnung gemäß einem
Steuerprogramm, Anfangsdaten, einem Steuerungskennfeld und dergleichen,
die in einem Festwertspeicher (ROM) als Speichermittel hinterlegt sind,
durch, und führt
verschiedene Arten von Steuerungen bzw. Regelungen aufgrund des
Rechenergebnisses durch. Das von der CPU erhaltene Rechenergebnis
wird vorübergehend
im Schreib-/Lesespeicher (RAM) gespeichert.
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Beispiele
für verschiedene
Arten der Steuerung bzw. Regelung sind die Steuerung der Kupplung 14 (die
Kupplungssteuerung), die durch die Steuerung eines Kupplungs stellglieds 57 durchgeführt wird,
die Änderungssteuerung
der Gangstufe des Getriebes 15, die durch die Steuerung
des Getriebestellglieds 23 durchgeführt wird, und die Steuerung
einer Öffnung
der Drosselklappe 27 (die Drosselsteuerung), die durch
die Steuerung des Elektromotors 28 durchgeführt wird.
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Nun
wird der genaue Aufbau der Kupplung 14 mit Bezug auf 2 beschrieben.
Wie in 2 dargestellt, ist eine Kupplungsabdeckung 51 an
dem Schwungrad 13 angebracht, das mit der Kurbelwelle verbunden ist,
so dass es sich zusammen mit dem Schwungrad 13 drehen kann.
Die Kupplungsscheibe 18 ist über einen Zapfen mit der Eingangswelle 17 des
Getriebes 15 verkuppelt. Die Kupplungsscheibe 18 kann
in axialer Richtung (in Längsrichtung
in 2) verschoben werden, während sie sich zusammen mit
der Eingangswelle 17 dreht.
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Eine
Druckplatte 52 ist zwischen der Kupplungsscheibe 18 und
der Kupplungsabdeckung 51 vorgesehen. Die Druckplatte 52 wird
von einem äußeren Endabschnitt
einer Membranfeder 53 auf die Seite des Schwungrads 13 gedrückt. Aufgrund
des Drucks wird eine Reibkraft zwischen der Kupplungsscheibe 18 und der
Druckplatte 52 und zwischen dem Schwungrad 13 und
der Kupplungsscheibe 18 erzeugt. Augrund der Reibkraft
wird die Kupplung 14 eingerückt, und das Schwungrad 13,
die Kupplungsscheibe 18 und die Druckplatte 52 drehen
sich gemeinsam. Somit wird Leistung von der Leistungserzeugungseinrichtung 11 zum
Getriebe 15 übertragen.
Das Drehmoment, das über
die Kupplung 14 aufgrund der Leistungsübertragung von der Leistungserzeugungseinrichtung 11 auf
das Getriebe 15 übertragen
wird, wird als „Kupplungsdrehmoment" bezeichnet. Das
Kupplungsdrehmoment ist im Wesentlichen „0", wenn die Kupplung 14 ausgerückt ist.
Das Kupplungsdrehmoment wird erhöht,
wenn die Kupplung 14 allmählich eingerückt wird,
und der Schlupf der Kupplungsscheibe 18 verringert wird.
Wenn die Kupplung 14 vollständig eingerückt ist, ist schließlich das Kupplungsdrehmoment
gleich dem Drehmoment der Kurbelwelle 12.
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Dabei
wird die Operation zum Einrücken/Ausrücken der
Kupplung 14, die durchgeführt wird, wenn das Fahrzeug 10 gestartet
wird oder wenn ein Schalten des Getriebes 15 durchgeführt wird,
von dem automatischen Kupplungsmechanismus automatisch aufgrund
der Maschinendrehzahl NE und dergleichen durchgeführt.
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Nun
wird der automatische Kupplungsmechanismus beschrieben. Ein Ausrücklager 54 zum
Einstellen des Umfangs der Leistungsübertragung oder zum Unterbrechen
der Leistungsübertragung
ist an der Eingangswelle 17 so angebracht, dass es in axialer
Richtung der Eingangswelle 17 verschiebbar ist. Eine Ausrückgabel 55,
die drehbar von einer Welle 56 getragen wird, ist nahe
dem Ausrücklager 54 vorgesehen,
und ein Endabschnitt (ein unterer Endabschnitt in 2)
der Ausrückgabel 55 berührt das
Ausrücklager 54.
Mit dem anderen Endabschnitt (einem oberen Endabschnitt in 2)
der Ausrückgabel 55 ist
ein Kolben 57a des Kupplungsstellglieds 57, das
einen Elektromotor und dergleichen einschließt, verbunden.
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Wenn
das Kupplungsstellglied 57 angesteuert wird und der Kolben 57a so
bewegt wird, dass der Kolben 57a weiter vom Stellglied 57 übersteht,
dreht sich die Ausrückgabel 55 im
Uhrzeigersinn, und das Ausrücklager 54 wird
an die Seite des Schwungrads 13 gepresst. Wenn das Ausrücklager 54 sich
zur Seite des Schwungrads 13 bewegt, wird der innere Endabschnitt
der Membranfeder 53, d.h. der Endabschnitt der Membranfeder 53,
der das Ausrücklager 54 berührt, elastisch
zur Seite des Flügelgrads
hin verformt. Infolgedessen wird die Druckkraft der Druckplatte 52 aufgrund
der Membranfeder 53 verringert, und die Reibkraft wird
verringert. Somit wird die Kupplung 14 ausgerückt.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Beziehung zwischen dem Hubbetrag des Kolbens 57a und
dem Einrückungszustand
der Kupplung 14 wie folgt. Die Position des Kolbens 57a,
wenn die Kupplung 14 ausgerückt ist, wird als Bezugsposition „0" bezeichnet. Wenn
der Hubbetrag st zunimmt, wird der Umfang, in dem der Kolben 57a vom
Stellglied 27 vorsteht, verringert, und die Kupplung 14 wird
allmählich
eingerückt.
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In
der Kupplung 14 gemäß dieser
Ausführungsform
wird die Reibkraft gemäß dem Ansteuerungsbetrag
des Kupplungsstellglieds 57, d.h. dem Hubbetrag st des
Kolbens 57a geändert.
Der Hubbetrag st wird von der ECU 43 aufgrund der Maschinen drehzahl
NE und dergleichen eingestellt. Während der Kupplungssteuerung,
wenn das Fahrzeug 10 normal gestartet wird, wird die Ansteuerung
des Stellglieds 57 für
eine Kupplung grundsätzlich
wie folgt gesteuert.
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Das
Soll-Kupplungsmoment TTc wird aufgrund der Maschinendrehzahl NE
berechnet. Wenn das Soll-Kupplungsmoment TTc berechnet wird, wird
auf ein in 3 dargestelltes Kennfeld zurückgegriffen.
Das Kennfeld wird aufgrund von Versuchen und dergleichen hergestellt
und wird vorab in der ECU 43 gespeichert. In dem Kennfeld
ist, wie von einer durchgezogenen Linie a angezeigt, das Soll-Drehmoment
TTc so eingestellt, dass es mit steigender Maschinendrehzahl NE
zunimmt. Das heißt,
der Schlupf der Kupplungsscheibe 18 ist so eingestellt,
dass er mit steigender Maschinendrehzahl NE abnimmt, und die Antriebskraft
TR, die von der Kurbelwelle 12 auf die Antriebswelle 17 übertragen
werden soll, ist so eingestellt, dass sie dabei zunimmt. Wenn die
Maschinendrehzahl NE niedriger ist als eine Bezugsmaschinendrehzahl
NEt0 für
einen normalen Start, ist das Soll-Kupplungsdrehmoment TTc auf „0" eingestellt. Wenn
die Maschinendrehzahl NE auf oder über die Bezugsmaschinendrehzahl
NEt0 für
einen normalen Start steigt, wird das Soll-Kupplungsmoment TTc größer als „0" und die Kupplung 14 wird
eingerückt.
In dieser Ausführungsform
ist die Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen normalen Start auf
eine Maschinendrehzahl gesetzt, die etwas über der Leerlaufdrehzahl liegt.
Die Beziehung zwischen der Maschinendrehzahl NE und dem Soll-Kupplungsdrehmoment
TTc wird durch einen Versuch oder dergleichen erhalten, so dass
die ausgerückte
Kupplung 14 wirksam und der Absicht des Fahrers entsprechend
eingerückt
wird.
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Dann
wird ein Soll-Hubbetrag Tst des Stellglieds 57 für eine Kupplung
aufgrund des errechneten Soll-Kupplungsdrehmoments TTc berechnet.
Wenn der Soll-Hubbetrag Tst berechnet wird, wird auf ein in 4 dargestelltes
Kennfeld zurückgegriffen.
Das Kennfeld wird durch einen Versuch oder dergleichen erstellt und
wird vorab in der ECU 43 gespeichert. In dem Kennfeld ist
der Soll-Hubbetrag Tst so eingestellt, dass er mit einer Zunahme
des Kupplungsdrehmoments TTc zunimmt.
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Aufgrund
der Berechnung des Soll-Kupplungsdrehmoments TTc und des Soll-Hubbetrags Tst wird
die Antriebskraft TR der Eingangswelle 17 mit zunehmender
Maschinendrehzahl NE erhöht.
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Nun
wird mit Bezug auf das in 5 dargestellte
Zeitschema eine Beschreibung der Abläufe in Bezug auf die Beschleunigungselementöffnung ACCP,
die Maschinendrehzahl NE und die Eingangsdrehzahl NI, wenn die Kupplungssteuerung
durchgeführt
wird, gegeben.
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Zum
Zeitpunkt t11 in 5 sind alle folgenden Bedingungen
erfüllt.
- (a) Der erste Gang ist als Schaltstufe des
Getriebes 15 ausgewählt.
- (b) Die Beschleunigungselementöffnung ACCP ist „0".
- (c) Die Fahrzeuggeschwindigkeit SPD ist „0".
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Zum
Zeitpunkt t11 beginnt die Maschinendrehzahl NE zu steigen, wenn
das Gaspedal 26 niedergedrückt wird und die Beschleunigungselementöffnung ACCP
vergrößert wird.
Wenn die Maschinendrehzahl auf oder über die Bezugsmaschinendrehzahl
NEt0 für
einen normalen Start steigt (Zeitpunkt t12), beginnt der Wert des
Soll-Kupplungsdrehmoments TTc zu steigen, und der Hubbetrag st des
Kolbens 57a steigt mit einer Zunahme des Soll-Kupplungsdrehmoments
TTc. Infolgedessen beginnt die Kupplung 14 aus dem eingerückten Zustand
in den ausgerückten
Zustand zu wechseln.
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Dann
steigt der Hubbetrag st des Kolbens 57a mit steigender
Maschinendrehzahl NE, und die Kupplung 14 wird weiter eingerückt. Daher
wird die Eingangsdrehzahl N1 allmählich vom Zeitpunkt t12 ab
erhöht, und
der Unterschied zwischen der Eingangsdrehzahl N1 und der Maschinendrehzahl
NE wird verringert. Wenn die Kupplung 14 vollständig eingerückt ist
(zum Zeitpunkt t13) werden die Maschinendrehzahl NE und die Eingangsdrehzahl
N1 einander gleich.
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Somit
wird in der Steuervorrichtung für
einen automatischen Kupplungsmechanismus gemäß dieser Ausführungsform,
wenn das Gaspedal 26 im Leerlaufzustand der Maschine niedergedrückt wird
und die Maschinendrehzahl NE auf oder über die Bezugsmaschinendrehzahl
NEt0 für
einen normalen Start steigt, die Einrückung der Kupplung 14 begonnen.
Dann wird die Kupplung 14 mit einer Zunahme der Maschinendrehzahl
NE automatisch weiter eingerückt.
Somit ist es möglich,
das Fahrzeug nur durch die Betätigung
der Beschleunigungseinrichtung weich zu starten.
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Wenn
das Fahrzeug 10 normal gestartet wird, wie oben beschrieben,
beispielsweise wenn das Fahrzeug 10 auf flachem Gelände angehalten
und dann gestartet wird, wird das Einrücken der Kupplung 14 begonnen,
wenn die Maschinendrehzahl NE etwas höher als die Leerlaufdrehzahl
wird.
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Selbst
in der Situation, dass vom Fahrer eine Forderung nach einen Snapstart
des Fahrzeugs 10 gestellt wurde, d.h. in der Situation,
dass die Last, die während
des Fahrzeugstarts an das Fahrzeug angelegt wird, hoch ist, wird
dabei, wenn die Einrückung
der Kupplung 14 auf die oben angegebene Weise durchgeführt wird,
die Einrückung
der Kupplung 14 ab einer Maschinendrehzahl begonnen, bei
der das erforderliche Maschinen-Ausgangsdrehmoment nicht ausreichend
erhalten werden kann. Daher besteht die Gefahr, dass das Fahrzeug
nicht auf eine Weise gestartet werden kann, die dem Wunsch des Fahrers
folgt.
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Somit
wird in der Steuervorrichtung für
einen automatischen Kupplungsmechanismus gemäß dieser Ausführungsform
aufgrund des Verstellwegs des Gaspedals 26 und des Änderungsumfangs
des Verstellwegs des Gaspedals 26 bestimmt, ob eine Forderung
nach einem Snapstart des Fahrzeugs 10 besteht. Wenn bestimmt
wird, dass eine Forderung nach einem Snapstart vorliegt, wird die
Maschinendrehzahl NE in einem vorgegebenen Umfang erhöht, und
dann wird eine Steuerung des Beginns des Einrückens der Kupplung 14 (eine Snapstartsteuerung)
durchgeführt.
Genauer wird die Maschinendrehzahl, bei der die Einrückung der
Kupplung 14 begonnen wird (die Bezugsmaschinendrehzahl
NEtn) so gesetzt, dass sie variabel ist.
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Das
Antriebsdrehmoment, das von der Leistungserzeugungseinrichtung 11 über die
Kupplung 14 zur Seite der Antriebsräder 22 übertragen
werden soll, ist gleich der Gesamtsumme des Ausgangsdrehmoments der
Leistungserzeugungseinrichtung 11 und des Drehmoments,
das auf die Trägheitskraft
der Kupplung 14 auf der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung 11 zurückgeht.
Je abrupter die Drehzahl der Kupplung 14 auf der Seite
der Leistungserzeugungseinrichtung 11 verringert wird,
desto höher
wird der Betrag der Trägheitskraft,
die über
die Kupplung 14 auf die Seite der Antriebsräder 22 übertragen
werden muss. Somit wird in dieser Ausführungsform dadurch, dass die
Drehzahl der Kupplung 14 auf der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung 11 nach
dem Beginn der Einrückung
der Kupplung 14 absichtlich gesenkt wird, die Trägheitskraft
wirksam als Teil der Antriebskraft TR genutzt.
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Die
Snapstart-Steuerung, die von der Steuervorrichtung für einen
automatischen Kupplungsmechanismus gemäß dieser Ausführungsform
durchgeführt
wird, wird mit Bezug auf 6 bis 9 beschrieben. 6 zeigt
die Routine der Snapstart-Steuerung, die von der ECU 43 durchgeführt wird.
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Wenn
der Prozess gestartet wird, wird zuerst bestimmt, ob eine Forderung
nach einem Snapstart gestellt wurde (S100). In diesem Fall wird,
wenn beide Gleichungen (1) und (2) erfüllt sind, bestimmt, dass eine Forderung
nach einem Snapstart gestellt wurde.
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In
diesem Fall ist die Snapstart-Bestimmungsöffnung ACCT ein Wert zur Bestimmung
des Beschleunigungselement-Verstellwegs, wenn eine Forderung nach
einem Snapstart des Fahrzeugs 10 vom Fahrer gestellt wurde,
d.h. der Beschleunigungselementöffnung
ACCP. Die Snapstart-Bestimmungsöffnung
ACCT wird vorab durch Ver suche oder dergleichen erhalten. Der Snapstartbestimmungs-Änderungsbetrag ΔACCT ist
ein Wert zum Bestimmen des Umfangs der Änderung der Beschleunigungselementöffnung ACCP,
wenn eine Forderung nach einem Snapstart des Fahrzeugs 10 vom
Fahrer gestellt wurde, d.h. des Beschleunigungselementöffnungs-Änderungsbetrags ΔACCP, wobei
es sich um den Betrag der Änderung
der Beschleunigungselementöffnung
ACCP handelt. Der Snapstartbestimmungs-Änderungsbetrag ΔACCT wird
vorab durch Versuche oder dergleichen erhalten.
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Wenn
bestimmt wird, dass keine Forderung nach einem Snapstart gestellt
wurde („NEIN" in S100), endet
der Prozess vorübergehend
und die Kupplungssteuerung für
einen normalen Start wird durchgeführt. Wenn dagegen bestimmt
wird, dass eine Forderung nach einem Snapstart gestellt wurde („JA" in S100), wird die
Snapstartsteuerung, die in S200 bis S400 beschrieben wird, durchgeführt.
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Zuerst
wird der Bezugsmaschinendrehzahl-Additionsprozess zum allmählichen
Erhöhen
der Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen normalen Start auf
die Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für einen Snapstart durchgeführt (S200).
Der Bezugsmaschinendrehzahl-Additionsprozess wird ausführlich in 7 beschrieben.
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Zuerst
wird ein Additionsbetrag ΔP
zum Bezugswert-Korrekturbetrag Kn für die vorhergehende Routine
addiert, und der Bezugswert-Korrekturbetrag Kn für die aktuelle Routine wird
als Ergebnis der Addition eingesetzt (S210). Der Anfangswert des
Bezugswerts-Korrekturbetrags Kn ist „0". Der Additionsbetrag ΔP ist ein fester
Wert und ist auf einen Wert gesetzt, bei dem der Bremsstoß, der auftritt,
wenn die Fahrzeugstartsteuerung während des Fahrzeugstarts in
die Snapstartsteuerung gewechselt wird, verhindert werden kann.
Die Situation, in der es zu einem Bremsstoß kommen kann, wird später beschrieben.
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Dann
wird bestimmt, ob der Bezugswert-Korrekturbetrag Kn bei oder über einem
maximalen Bezugswert-Korrekturbetrag Knmax liegt (S220). Der maximale
Bezugswert-Korrekturbetrag Knmax ist ein maximaler Korrekturbetrag,
der entsprechend dem Umfang der Forderung nach einem Snapstart gesetzt
wird, der aufgrund der Beschleunigungselementöffnung ACCP und dem Beschleunigungselementöffnungs-Änderungsbetrag ΔACCP erhalten
wird, und wird aus einem Kennfeld erhalten, das vorab in der ECU 43 gespeichert
wird. In dem Kennfeld ist der maximale Bezugswert-Korrekturbetrag
Knmax umso höher
gesetzt, je größer der
Umfang der Forderung nach einem Snapstart ist. Wenn der Bezugswert-Korrekturbetrag
Kn bei oder unter dem maximalen Bezugswert-Korrekturbetrag Knmax
liegt („JA" in S220), wird der
aktuelle Bezugswert-Korrekturbetrag Kn zur Bezugsmaschinendrehzahl
NEt0 für
einen Normalstart addiert, und die Bezugsmaschinendrehzahl NEtn
für die
aktuelle Routine wird als Ergebnis der Addition eingesetzt (S230).
Dann wird der Prozess in S210 wiederholt durchgeführt, bis
der Bezugswert-Korrekturbetrag Kn den maximalen Bezugswert-Korrekturbetrag
Knmax übertrifft.
Daher steigt der Bezugswert-Korrekturbetrag Kn schrittweise um den
Additionsbetrag ΔP.
Infolgedessen steigt auch die Bezugsmaschinendrehzahl NEtn schrittweise
jeweils um den Additionsbetrag ΔP.
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Wenn
der Bezugswert-Korrekturbetrag Kn, der Jedes Mal steigt, wenn eine
positive Bestimmung in S220 getroffen wird, den maximalen Bezugswert-Korrekturbetrag
Knmax übertrifft
(„NEIN" in S220), wird der maximale
Bezugswert-Korrekturbetrag Knmax zur Bezugsmaschinendrehzahl NEt0
für einen
normalen Start addiert, und die Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für einen
Snapstart wird als Ergebnis der Addition eingesetzt (S230). Dann
endet der Bezugsmaschinendrehzahl-Additonsprozess.
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Durch
die Durchführung
des in 7 dargestellten Additionsprozesses wird, wie von
einer gestrichelten Linie b in 3 dargestellt,
die Bezugsmaschinendrehzahl NEtn allmählich von der Bezugsmaschinendrehzahl
NEt0 für
einen normalen Start erhöht
und nähert
sich der Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für einen Snapstart an. Wenn
die Bezugsmaschinendrehzahl NEtn auf diese Weise erhöht wird,
sinkt das Soll-Kupplungsdrehmoment TTc bei einer bestimmten Maschinendrehzahl
NEa, und der Soll-Hubbetrag Tst sinkt ebenfalls. Daher wird auch
bei der gleichen Maschinendrehzahl entsprechend der Erhöhung der
Bezugsmaschinendrehzahl NEtn die eingerückte Kupplung 14 ausgerückt. In
diesem Fall steigt die Steigerungsrate der Maschinendrehzahl, da
die Last, die eine Zunahme der Maschinendrehzahl NE unterbricht,
verringert ist.
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Wenn
die Bezugsmaschinendrehzahl NEtn somit auf die Bezugsmaschinendrehzahl
NEt1 für
einen Snapstart erhöht
wird, wird ein Maschinenüberschwang-Bestimmungsprozess
durchgeführt,
um zu bestimmen, ob die Maschinendrehzahl NE einen Überschwang
erreicht hat (S300 in 6). 8 zeigt
die Einzelheiten des Maschinenüberschwang-Bestimmungsverfahrens.
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Zuerst
wird bestimmt, ob die Maschinendrehzahl NE auf oder über eine
Subtraktionsstart-Maschinendrehzahlobergrenze NEDmax gestiegen ist
(S310). Die Subtraktionsstart-Maschinendrehzahlobergrenze NEDmax
wird vorab durch Versuche oder dergleichen erhalten, so dass die
Trägheitskraft
der Kupplung 14 auf der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung 11 den
optimalen Wert für
einen Snapstart erreicht. Das heißt, die Trägheitskraft nimmt mit einer
Zunahme der Maschinendrehzahl NE zu. Wenn die Maschinendrehzahl
NE zu stark steigt, steigt jedoch auch die Antriebskraft TR übermäßig, was
beispielsweise ein Durchdrehen der Antriebsräder 22 bewirkt. Daher
wird die Subtraktionsstart-Maschinendrehzahlobergrenze NEXmax als
die maximale Maschinendrehzahl gesetzt, bei der es nicht zu solchen
Problemen kommt. Wenn die Maschinendrehzahl NE auf oder über die
Subtraktionsstart-Maschinendrehzahlobergrenze NEDmax steigt („JA" in S310), wird bestimmt,
dass die Maschinendrehzahl ausreichend Überschwang hat, um genügend Trägheitskraft
erhalten zu können
(S340), wonach der Prozess endet.
-
Wenn
die Maschinendrehzahl NE jedoch niedriger ist als die Subtraktionsstart-Maschinendrehzahlobergrenze
NEDmax („NEIN" in S310), wird bestimmt,
ob eine Zunahme der Maschinendrehzahl NE abgeschlossen wurde (S320).
In diesem Fall wird, wenn alle folgenden Gleichungen (3) bis (5)
erfüllt
sind, bestimmt, dass die Zunahme der Maschinendrehzahl NE abgeschlossen
wurde.
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-
In
diesem Fall wird die Subtraktionsstart-Maschinendrehzahl NED aufgrund
der Beschleunigungselementöffnung
ACCP berechnet und wird verwendet, um zu bestimmen, ob die Maschinendrehzahl
NE ausreichend Überschwang
hat, damit ausreichend Trägheitskraft
erhalten werden kann. Der Subtraktionsstart-Änderungsbetrag ΔNED wird
verwendet, um den Umfang der Abnahme des Änderungsbetrags der Maschinendrehzahl
NE zu bestimmen, d.h. den Umfang der Senkung der Steigerungsrate.
Außerdem
wird die Subtraktionsstart-Bestimmungszeit DT1 so verwendet, dass
eine vorübergehende
Schwankung der Maschinendrehzahl NE nicht als Abnahme des Änderungsbetrags
der Maschinendrehzahl NE, während
die Maschine in Überschwang
gebracht wird, erfasst wird.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Steigerung der Maschinendrehzahl NE abgeschlossen
ist („JA" in S320), wird bestimmt,
dass die Maschinendrehzahl NE genug Überschwang hat, um ausreichend
Trägheitskraft
erhalten zu können
(S340), wonach der Prozess endet.
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Wenn
dagegen bestimmt wird, dass die Steigerung der Maschinendrehzahl
NE nicht abgeschlossen ist („NEIN" in S320), wird bestimmt,
ob die Bestimmungszeit T1 vergangen ist, seit der Bezugsmaschinendrehzahl-Additionsprozess
begonnen wurde (S330). Die Bestimmungszeit T1 wird verwendet, um
zu bestimmen, ob die Maschinendrehzahl NE, die aufgrund des Beginns
des Bezugsmaschinendrehzahl-Additionsprozesses (S200) rasch steigt,
auf eine Maschinendrehzahl gestiegen ist, bei der eine ausreichende
Trägheitskraft
erhalten werden kann. Die Bestimmungszeit T1 wird durch Versuche
oder dergleichen vorab erhalten.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Bestimmungszeit T1 nicht vergangen ist,
seit der Bezugsmaschinendrehzahl-Additionsprozess begonnen wurde
(S200) („NEIN" in S330), wird bestimmt,
dass die Maschinendrehzahl NE nicht genug Überschwang hat, um genug Trägheitskraft
erhalten zu können
(S350), wonach das Verfahren zu S310 zurückkehrt. Dann werden S310 und
die folgenden Schritte wiederholt dwchgeführt, bis in S310, S320 oder
S330 eine positive Bestimmung getroffen wird, d.h. bis bestimmt
wird, dass die Maschinendrehzahl NE einen Überschwang aufweist.
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Wenn
dagegen bestimmt wird, dass die Bestimmungszeit T1 vergangen ist,
seit der Bezugsmaschinendrehzahl-Additionsprozess (S200) begonnen
hat („JA" in S330), wird bestimmt,
dass die Maschinendrehzahl NE genug Überschwang hat, um genügend Trägheitskraft
erhalten zu können
(S340), wonach das Verfahren endet.
-
Wenn
bestimmt wird, dass die Maschinendrehzahl NE Überschwang hat, wird der Bezugsmaschinendrehzahl-Subtraktionsprozess
(S400 in 6) zum allmählichen Senken der erhöhten Bezugsmaschinendrehzahl
NEtn auf die ursprüngliche
Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für
einen normalen Start durchgeführt. 9 zeigt
die Einzelheiten des Bezugsmotordrehzahl-Subtraktionsverfahrens.
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Zuerst
wird der Subtraktionsbetrag ΔD
vom Bezugswert-Korrekturbetrag Kn für die vorhergehende Routine
subtrahiert, und das Subtraktionsergebnis wird als Bezugswert-Korrekturbetrag
Kn für
die aktuelle Routine genommen (S410). Da der Bezugsmaschinendrehzahl-Additionsprozess
(S200) durchgeführt
wird, bevor die Routine durchgeführt
wird, wird als Wert des Bezugswert-Korrekturbetrags Kn, wenn die
Routine das erste Mal durchgeführt
wird, der maximale Bezugswert-Korrekturbetrag Knmax gesetzt. Der
Subtraktionsbetrag ΔD
wird entsprechend der folgenden Gleichung (6) erhalten.
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In
diesem Fall ist der Bezugswertkorrektur-Subtraktionsbetrag DB ein
Wert, der entsprechend dem in 10 dargestellten
Kennfeld gesetzt wird, welches vorab in der ECU 43 gespeichert
wird. Wie in dem Kennfeld dargestellt, ist der Bezugswertkorrektur-Subtraktionsbetrag
DB ein Korrekturbetrag, dessen Wert in Bezug auf die Beschleunigungselementöffnung ACCP
so gesetzt wird, dass die Beschleunigungselementöffnung ACCP zunimmt oder in
Bezug auf den Beschleunigungselementöffnungs-Änderungsbetrag ΔACCP so,
dass der Beschleunigungselementöffnungs-Änderungsbetrag ΔACCP zunimmt.
Der Subtraktionskorrekturbetrag DF ist ein Wert, der gemäß der Beschleunigungselementöffnung ACCP
gesetzt wird, und wird aufgrund der Abweichung zwischen der Soll-Senkungsrate
der Maschinendrehzahl, bei der die Trägheitskraft erhalten werden
kann und eine übermäßige Steigerung
der Antriebskraft TR unterdrückt
werden kann, und der aktuellen Senkungsrate der Maschinendrehzahl
NE berechnet.
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Nun
wird bestimmt, ob der Bezugswert-Korrekturbetrag Kn größer als „0" ist (S420). Wenn
bestimmt wird, dass der Bezugswert-Korrekturbetrag Kn größer als „0" ist („JA" in S420), wird der
aktuelle Bezugswert-Korrekturbetrag Kn zur Bezugsmaschinendrehzahl
NEt0 für
einen normalen Start addiert, und als Bezugsmaschinendrehzahl NEtn
für die
aktuelle Routine wird das Ergebnis der Addition gesetzt (S430),
wonach das Verfahren zu S410 zurückkehrt.
Das Verfahren in S410 wird wiederholt durchgeführt, bis der Bezugswert-Korrekturbetrag
Kn auf oder unter „0" sinkt. Somit wird
der Bezugswert-Korrekturbetrag Kn schrittweise jeweils um den Subtraktionsbetrag ΔD gesenkt,
und die Bezugsmaschinendrehzahl NEtn wird ebenfalls schrittweise
jeweils um den Subtraktionsbetrag ΔD gesenkt.
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Wenn
dagegen der Bezugswert-Korrekturbetrag Kn, der jedes Mal gesenkt
wird, wenn in S420 eine positive Bestimmung getroffen wird, auf
oder unter „0" sinkt („NEIN" in S420), wird „0" zur Bezugsmaschinendrehzahl
NEt0 für
einen normalen Start addiert, und als Bezugsmaschinendrehzahl NEtn
wird das Ergebnis der Addition gesetzt (S440). Somit wird die Bezugsmaschinendrehzahl
NEtn tatsächlich
zur Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen normalen Start zurückgebracht,
bei der es sich um die ursprüngliche
Bezugsmaschinendrehzahl handelt, wonach der Bezugsmaschinendrehzahl-Subtraktionsprozess
endet.
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Aufgrund
des in 9 dargestellten Subtraktionsprozesses wird die
Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für
einen Snapstart allmählich
zur Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen normalen Start zurückgeführt. Das
heißt,
die in 3 dargestellte gestrichelte Linie wird so geändert, dass
sie der durchgezogenen Linie a näher
kommt. Wenn die Bezugsmaschinendrehzahl NEtn gesenkt wird, wird
das Soll-Kupplungsdrehmoment TTc bei der Maschinendrehzahl NEa erhöht, und
der Soll-Hubbetrag Tst wird ebenfalls erhöht. Daher wird auch bei der
gleichen Maschinendrehzahl entsprechend der Abnehme der Bezugsmaschinendrehzahl
NEtn die ausgerückte
Kupplung 14 weiter eingerückt. Da in diesem Fall die
Last zum Unterbrechen der Steigerung der der Maschinendrehzahl NE
erhöht
wird, sinkt die Maschinendrehzahl NE rasch.
-
Wenn
die Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für einen Snapstart der Bezugsmaschinendrehzahl
NEt0 für
einen normalen Start gleich wird, endet der in 6 dargestellte
Snapstart-Steuerprozess. Nun wird die Wirkung des Snapstart-Steuerprozesses
gemäß dieser
Ausführungsform
mit Bezug auf die Zeitschemata in 11 und 12 beschrieben.
Die Zeitschemata zeigen den Fortschritt der Beschleunigungselementöffnung ACCP,
der Maschinendrehzahl NE, der Eingangsdrehzahl NI, der Bezugsmaschinendrehzahl
NEtn, des Kupplungsdrehmoments Tc und der Antriebskraft TR.
-
11 zeigt
ein Beispiel für
das Snapstart-Steuerverfahren, wenn das Gaspedal 26 in
einem einzigen Hub ganz niedergedrückt wird, d.h. wenn das Gaspedal 26 schnell
niedergedrückt
wird, so dass die Beschleunigungselementöffnung schnell vom „ganz geschlossenen" Zustand in den „ganz geöffneten" Zustand geändert wird. 12 zeigt
ein Beispiel für
den Snapstart-Steuerprozess, wenn das Gaspedal 26 in einem
Umfang niedergedrückt
wird, der dem während
eines normalen Starts entspricht, und dann schnell bis auf den „ganz geöffneten" Zustand niedergedrückt wird.
-
In 11 und 12 zeigt
eine gestrichelte Linie, die durch ein Zeichen mit „'" gekennzeichnet ist, den Fortschritt
jedes Parameters, wenn kein Snapstart-Steuerprozess durchgeführt wird.
Zuerst wird der Snapstart-Steuerprozess, wenn das Gaspedal 26 in
einem Hub ganz niedergedrückt
wird, beschrieben. In dem in 11 dargestellten
Beispiel sind alle folgenden Bedingungen zum Zeitpunkt t21 erfüllt.
- (a) Der erste Gang ist als Gangstufe des Getriebes 15 ausgewählt.
- (b) Die Beschleunigungselementöffnung ACCP ist „0" (ganz geschlossen).
- (c) Die Fahrzeuggeschwindigkeit ist „0".
-
Zum
Zeitpunkt t21, wenn das Gaspedal 26 in großem Umfang
niedergedrückt
wird und die Beschleunigungselementöffnung ACCP auf oder über die
Snapstart-Bestimmungsöffnung
ACCT steigt und auch der Beschleunigungselementöffnungs-Änderungsbetrag ΔACCP auf
oder über
den Snapstartbestimmungs-Änderungsbetrag ΔACCT steigt,
wird bestimmt, dass eine Forderung nach einem Snapstart gestellt
wurde, wie oben angegeben. Dann wird der Steuerzustand der Kupplung 14 von
der Normalstartsteuerung in die Snapstartsteuerung gewechselt. Daher
beginnt die Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen normalen Start zu steigen
und nähert
sich der Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für einen Snapstart. Gleichzeitig
beginnt auch die Maschinendrehzahl NE zu steigen. Die Steigerung
der Bezugsmaschinendrehzahl NEtn geht jedoch schneller vonstatten als
die Steigerung der Maschinendrehzahl NE. Somit ist es nicht möglich, dass
die Maschinendrehzahl NE auf oder über die Bezugsmaschinendrehzahl
NEtn steigt. Die Einrückung
der Kupplung 14 beginnt nicht. Gleichzeitig steigt die
Maschinendrehzahl NE schnell an, da die Last zur Unterbrechung der
Steigerung niedrig ist, obwohl die Steigerungsrate der Maschinendrehzahl
NE niedriger ist als die Steigerungsrate der Bezugsmaschinendrehzahl
NEtn.
-
In
dem Fall, dass keine Snapstartsteuerung durchgeführt wird, wird, wenn die Maschinendrehzahl
NE etwas höher
wird als die Leerlaufdrehzahl und die Bezugsmaschinendrehzahl NEt0
für einen
normalen Start erreicht (Zeitpunkt t22) die Einrückung der Kupplung 14 begonnen.
-
Wenn
die Maschinendrehzahl NE zum Zeitpunkt t23 auf oder über die
Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für
einen Snapstart steigt, beginnt der Wert für das Soll-Drehmoment TTc zu
steigen, und der Hubbetrag des Kolbens 57a steigt entsprechend
der Steigerung des Werts für
das Soll-Drehmoment TTc. Somit wird die Einrückung der ausgerückten Kupplung 14 begonnen.
Daher beginnen die Eingangsdrehzahl NI, das Kupplungsdrehmoment
Tc und die Antriebskraft TR zu steigen.
-
Dann
beginnt zum Zeitpunkt t24, wenn die Steigerung der Maschinendrehzahl
NE abgeschlossen ist, der Wert der Bezugsmaschinendrehzahl NEt1
für einen
Snapstart zu sinken und kommt der Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen
normalen Start nahe. Gleichzeitig wird, wie oben angegeben, das
Soll-Kupplungsdrehmoment TTc bei einer bestimmten Maschinendrehzahl
mit sinkender Bezugsmaschinendrehzahl NEtn erhöht, und der Soll-Hubbetrag
Tst steigt. Daher steigt die Last zur Unterbrechung der Steigerung
der Maschinendrehzahl, und die Maschinendrehzahl, d.h. die Drehzahl
der Kupplung 14 auf der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung 11,
sinkt schnell. Somit wird nicht nur das Ausgangsdrehmoment der Leistungserzeugungseinrichtung 11,
sondern auch die Trägheitskraft
der Kupplung 14 auf der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung 11,
d.h. die Trägheitskraft
des Elements, das sich zusammen mit der Kupplungswelle 12 dreht,
auf die Seite der Kupplung 14, die den Antriebsrädern 22 entspricht,
d.h. auf die Eingangswelle 17, übertragen. Somit wird, wie
in 11 dargestellt, zwar die Maschinendrehzahl NE
für einen
Moment nach dem Zeitpunkt t24 erhöht. aber das Kupplungsdrehmoment
Tc wird höher
als wenn kein Snapstart-Steuerprozess durchgeführt würde, und die Antriebskraft
TR wird größer als
wenn kein Snapstart-Steuerprozess durchgeführt würde.
-
Nun
wird mit Bezug auf 12 ein Beispiel für den Snapstart-Steuerprozess,
wenn das Gaspedal 26 in einem Umfang niedergedrückt wird,
der dem während
eines normalen Starts entspricht, und dann in einem Hub so weit
wie möglich
durchgedrückt
wird, beschrieben. In dem in 12 dargestellten
Beispiel sind zum Zeitpunkt t31 die gleichen Bedingungen wie die
zum Zeitpunkt t21 alle erfüllt.
-
Zum
Zeitpunkt t31 wird, wenn das Beschleunigungselement in einem Umfang
niedergedrückt
wird, der dem während
eines normalen Starts entspricht, d.h. wenn die Beschleunigungselementöffnung ACCP
kleiner ist als der Snapstartbestimmungs-Änderungsbetrag ACCT oder wenn
der Beschleunigungselementöffnungs-Änderungsbetrag ΔACCP kleiner
ist als der Snapstartbestimmungs-Änderungsbetrag ΔACCT, die Kupplungssteuerung
für einen
normalen Start durchgeführt.
In diesem Fall wird die Bezugsmaschinendrehzahl NEtn nicht erhöht. Wenn
die Maschinendrehzahl NE die Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen
normalen Start erreicht, die etwas über der Leerlaufdrehzahl liegt
(Zeitpunkt t32), beginnt die Einrückung der Kupplung 14.
Daher beginnen die Eingangsdrehzahl N1, das Kupplungsdrehmoment
Tc und die Antriebskraft TR zum Zeitpunkt t32 zu steigen.
-
Danach
wird zum Zeitpunkt t33, wenn das Gaspedal 26 in einem Hub
so weit wie möglich
niedergedrückt
wird, die Kupplungssteuerung von der Kupplungssteuerung für einen
normalen Start in eine Kupplungssteuerung für einen Snapstart gewechselt,
und die Steigerung der Bezugsmaschinendrehzahl NEtn beginnt. Anders
als in dem in 11 dargestellten Prozess hat
in dem in 12 dargestellten Prozess, wenn
das Gaspedal 26 in einem Hub so weit wie möglich niedergedrückt wird
(Zeitpunkt t33), die Einrückung
der Kupplung 14 bereits begonnen. Daher wird, wenn die
Steigerung der Bezugsmaschinendrehzahl NEtn gestartet wird und der
Soll-Hubbetrag Tst, der der Maschinendrehzahl NE entspricht, gesenkt
wird, die Einrückung
der Kupplung 14, die bereits begonnen wurde, abgebrochen,
und die Ausrückung
der Kupplung 14 wird begonnen. Da die Last zur Unterbrechung
der Steigerung der Maschinendrehzahl NE verringert ist, steigt die
Maschinendrehzahl NE schnell, obwohl die Steigerungsrate niedriger
als die in 11 gezeigte Steigerungsrate.
Entsprechend der Ausrückung
der Kupplung 14 aufgrund des Beginns der Steigerung der
Bezugsmaschinendrehzahl NEtn sinken das Kupplungsdrehmoment Tc und
die Antriebskraft TR vorübergehend.
Wenn das Kupplungsdrehmoment Tc und die Antriebskraft TR abrupt
sinken, wird ein Bremsstoß im
Fahrzeug 10 erzeugt. In dieser Ausführungsform sinkt jedoch die
Bezugsmaschinendrehzahl NEtn allmählich. Daher wird die Kupplung 14 allmählich ausgerückt, wodurch die
abrupte Senkung des Kupplungsdrehmoments Tc und der Antriebskraft
TR unterdrückt
werden kann.
-
Wenn
die Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen normalen Start auf
die Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für einen Snapstart erhöht wird
und die Maschinendrehzahl NE auf die Bezugsmaschinendrehzahl NEt1
für einen
Snapstart zugenommen hat (Zeitpunkt t34), wird die Einrückung der
Kupplung 14 wieder gestartet. Die nach dem Zeitpunkt t34
erhaltene Wirkung ist die gleiche wie die nach dem Zeitpunkt t23.
-
Wie
bisher beschrieben, können
gemäß dieser
Ausführungsform
die folgenden Wirkungen erhalten werden.
- (1)
Es wird aufgrund der Beschleunigungselementöffnung ACCP und dem Beschleunigungselementöffnungs-Änderungsbetrag ΔACCP bestimmt,
ob eine Forderung nach einem Snapstart gestellt wurde. Wenn bestimmt
wird, dass eine Forderung nach einem Snapstart gestellt wurde, wird
die Maschinendrehzahl (die Bezugsmaschinendrehzahl NEtn), bei der
die Einrückung
der Kupplung 14 begonnen wird, auf die Bezugsmaschinendrehzahl
NEt1 für
einen Snapstart erhöht.
Wenn die Forderung nach einem Snapstart gestellt wurde, wird somit
die Einrückung
der Kupplung 14 bei der Maschinendrehzahl NE begonnen;
die höher
ist als die Maschinendrehzahl, bei der eine Einrückung der Kupplung 14 begonnen
wird, wenn keine Forderung nach einem Snapstart gestellt wurde.
Es ist möglich,
eine Einrückung
der Kupplung 14 entsprechend dem Umfang der Forderung nach
einem Snapstart nur durch Betätigung
des Gaspedals 16 durchzuführen. Somit ist es möglich, einen
Snapstart des Fahrzeugs 10 mit einer einfachen Operation
durchzuführen.
- (2) Die Fahrzeugstartsteuerung wird zwischen der Snapstart-Steuerung
und der Normalstartsteuerung nur durch Betätigung des Gaspedals 26 gewechselt.
Daher ist es leicht und problemlos möglich, die Fahrzeugstartsteuerung
von Normalstart zu Snapstart oder von Snapstart zu Normalstart zu
wechseln. Somit kann der Antriebszustand des Fahrzeugs umgehend
der Absicht des Fahrers folgen.
- (3) Die Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für einen Snapstart beginnt zu
sinken, nachdem die Einrückung der
Kupplung 14 begonnen wurde. Daher kann nicht nur das Ausgangsdrehmoment
der Leistungserzeugungseinrichtung 11, sondern auch die
Trägheitskraft
der Kupplung 14 auf der Seite der Leistungserzeugungseinrichtung 11 als
Antriebskraft TR verwendet werden. Somit kann das Antriebsdrehmoment,
das von der Leistungserzeugungseinrichtung 11 auf die Seite
der Kupplung 14, wo sich die Antriebsräder 22 befinden, übertragen
wird, während
des Fahrzeugstarts erhöht
werden. Infolgedessen kann ein Snapstart des Fahrzeugs 10 auf
angemessene Weise durchgeführt
werden.
- (4) Die Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für eine Snapstart beginnt abzunehmen,
wenn die Maschinendrehzahl NE auf oder über die Subtraktionsstart-Maschinendrehzahlobergrenze
NEDmax steigt. Daher kann eine übermäßige Zunahme
der Trägheitskraft
unterdrückt
werden. Somit kann das Fahrzeug 10 stabilisiert werden.
- (5) Ebenso beginnt die Bezugsmaschinendrehzahl für einen
Snapstart zu sinken, wenn die Steigerung der Maschinendrehzahl NE
abgeschlossen ist. Somit wird die Senkung der Bezugsmaschinendrehzahl
NEt1 für
einen Snapstart aus der Situation heraus begonnen, dass die Maschinendrehzahl
NE hoch ist. Daher kann die Trägheitskraft
wirksam als Antriebskraft TR verwendet werden.
- (6) Wie oben angegeben, wird die Höhe der Trägheitskraft, die auf die Seite
der Kupplung 14, wo sich die Antriebsräder 22 befinden, übertragen
werden muss, umso größer, je
abrupter die Maschinendrehzahl NE gesenkt wird. Wenn die Maschinendrehzahl
NE abrupt gesenkt wird, steigt jedoch die Trägheitskraft, die zur Antriebskraft
TR addiert werden soll, übermäßig, wodurch
die Gefahr entsteht, dass es beispielsweise zu einem Durchdrehen
der Antriebsräder
kommt. Jedoch wird in dieser Ausführungsform die Bezugsmaschinendrehzahl
NEt1 für
einen Snapstart allmählich
gesenkt. Daher ist es möglich,
eine übermäßige Zunahme
der Trägheitskraft
zu unterdrücken.
Infolgedessen ist es möglich,
das Fahrzeug 10 zu stabilisieren.
- (7) Wie oben angegeben, steigt die Trägheitskraft mit zunehmendem
Umfang der Senkung der Maschinendrehzahl NE. Der Umfang der Senkung
der Maschinendrehzahl NE steigt mit einer Zunahme des Umfangs der
Senkung der Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für einen Snapstart. Das heißt, es besteht
eine Korrelation zwischen dem Betrag der Trägheitskraft, die zur Antriebskraft
TR addiert werden muss, und dem Umfang der Senkung der Bezugsmaschinendrehzahl
NEtn. Der Senkungsbetrag ΔD,
der als Index für
den Umfang der Senkung der Bezugsmaschinendrehzahl NEtn verwendet
wird, d.h. die Senkungsrate der Bezugsmaschinendrehzahl NEtn, wird
entsprechend der Beschleunigungselementöffnung ACCP und dem Beschleunigungselementöffnungs-Änderungsbetrag ΔACCP, d.h.
entsprechend dem Umfang der Forderung nach einem Snapstart eingestellt.
Daher ist es möglich,
auf angemessene Weise die Antriebskraft TR zu erhalten, die dem
Umfang der Forderung nach einem Snapstart entspricht.
- In dem Fall, dass das Fahrzeug normal gestartet wird, wird die
Einrückung
der Kupplung 14 begonnen, wenn die Maschinendrehzahl NE
auf oder über
die Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen Normalstart steigt.
Wenn die Bezugsmaschinendrehzahl NEtn während eines Normalstarts erhöht wird,
wird die Bezugsmaschinendrehzahl NEtn vorübergehend höher als die Maschinendrehzahl
NE. Daher wird die Kupplung 14 ausgerückt. Wenn die Kupplung 14 abrupt
ausgerückt
wird, wird dabei die Leistungsübertragung von
der Leistungserzeugungseinrichtung 11 auf die Antriebsräder 22 schnell
unterbrochen, wodurch die Gefahr entsteht, dass ein Bremsstoß im Fahrzeug 10 erzeugt
wird. In dieser Ausführungsform
wird jedoch, wenn die Bezugsmaschinendrehzahl von der Bezugsmaschinendrehzahl
NEt0 für
einen normalen Start in die Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für einen
Snapstart gewechselt wird, der Wert allmählich erhöht. Somit wird die Leistungsübertragung
von der Leistungserzeugungseinrichtung 11 auf die Antriebsräder 22 allmählich unterbrochen.
Daher ist es möglich,
den Bremsstoß im
Fahrzeug 10, der aufgrund der Änderung des Umfangs der Forderung
während
des Fahrzeugstarts bewirkt wird, auf angemessene Weise zu unterdrücken.
- (9) Wenn die Bezugsmaschinendrehzahl NEtn steigt, steigt die
Maschinendrehzahl NE, wenn die Einrückung der Kupplung 14 beginnt,
und die Trägheitskraft
nimmt zu. In dieser Ausführungsform
wird jedoch der maximale Bezugswert-Korrekturbetrag Knmax, bei dem
es sich um den Steigerungsbetrag der Bezugsmaschinendrehzahl Netn
handelt, entsprechend der Beschleunigungselementöffnung ACCP und dem Beschleunigungselementöffnungs-Änderungsbetrag ΔACCP, d.h.
entsprechend dem Umfang der Forderung nach einem Snapstart, gesetzt.
Daher ist es möglich,
die Antriebskraft TR, die dem Umfang der Forderung nach einem Snapstart
entspricht, auf angemessene Weise zu erhalten.
- (10) Da der maximale Bezugswert-Korrekturbetrag Knmax auf diese
Weise gesetzt wird, ist die Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für einen
Snapstart, wenn der Bezugsmaschinendrehzahl-Additionsprozess abgeschlossen
ist, ein Wert, der der Beschleunigungselementöffnung ACCP und dem Beschleunigungselementöffnungs-Änderungsbetrag ΔACCP entspricht.
Das heißt,
die Maschinendrehzahl NE, wenn die Einrückung der Kupplung 14 gestartet
wird, ist die Maschinendrehzahl, die von der ECU 43 gesteuert
wird, wobei sie der Absicht des Fahrers folgt. Dementsprechend ist
es möglich,
einen Snapstart auf stabile Weise durchzuführen, unabhängig vom Können des Fahrers. Es ist auch
möglich,
das Problem zu vermeiden, dass die Maschinendrehzahl vom Fahrer
zu stark erhöht
wird, wodurch es zu einem Bruch der Kupplung 14 kommen
kann. Ferner kann die Maschinendrehzahl während des Einrückens der
Kupplung erhalten werden. Ferner kann die Maschinendrehzahl während des
Einrückens
der Kupplung erhalten werden. Daher kann, wenn der Grad des Abriebs
der Kupplungsscheibe oder dergleichen geschätzt wird, die Genauigkeit der
Schätzung
verbessert werden.
- (11) Die Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für einen Snapstart wird auf
die Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen Normalstart gesenkt.
Die Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen normalen Start ist
ein Wert, der etwas über
der Leerlaufdrehzahl liegt. Auch wenn die Bezugsmaschinendrehzahl
NEt1 für
einen Snapstart auf die Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen
Normalstart gesenkt wird und daher die Einrückung der Kupplung 14 weiter
fortschreitet und die Maschinendrehzahl NE gesenkt wird, besteht
daher keine Gefahr, dass die Maschinen-Drehzahl NE unter die Leerlaufdrehzahl
sinkt. Daher ist es möglich,
den stabilen Maschinenbetriebszustand beizubehalten.
-
Die
oben genannte Ausführungsform
kann wie folgt modifiziert werden.
- (a) Es kann
bestimmt werden, dass eine Forderung nach einem Snapstart gestellt
wurde, wenn mindestens eine der Gleichungen (1) und (2) erfüllt ist.
In diesem Fall können
Wirkungen erzielt werden, die denen der oben genannten ersten Ausführungsform ähneln.
- (b) Der Betrag der Trägheitskraft,
die auf die Seite der Antriebsräder 22 übertragen
werden muss, kann entsprechend dem Umfang angepasst werden, in dem
die Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für einen Snapstart schließlich gesenkt
wird. Das heißt,
wenn die Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 auf eine Drehzahl gesenkt
wird, die höher
als die Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen normalen Start ist,
wie von einer gestrichelten Linie in 13 dargestellt,
ist die Trägheitskraft,
die auf die Seite der Antriebsräder 22 übertragen
werden muss, im Vergleich zu dem Fall, dass die Bezugsmaschinendrehzahl
NEt1 für
einen Snapstart auf die Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen
normalen Start gesenkt wird (entsprechend dieser Ausführungsform),
wie von der durchgezogenen Linie in 13 dargestellt,
klein. Wenn dagegen die Bezugsmaschinendrehzahl NEt1 für einen
Snapstart auf eine Drehzahl gesenkt wird, die unter der Bezugsmaschinendrehzahl
NEt0 für
einen normalen Start liegt, wie von einer Punkt/Strich-Linie in 13 dargestellt,
ist die Trägheitskraft,
die auf die Seite der Antriebsräder 22 übertragen
werden muss, im Vergleich zu dem Fall, dass die Bezugsmaschinendrehzahl
NEt1 für
einen Snapstart auf die Bezugsmaschinendrehzahl NEt0 für einen
normalen Start gesenkt wird, wie von einer durchgezogenen Linie
in 13 dargestellt, groß. Wenn der Senkungsbetrag
der Bezugsmaschinendrehzahl NEtn, d.h. der endgültige Senkungsbetrag der Bezugsmaschinendrehzahl
NEt1 für
einen Snapstart, steigt, steigt die Trägheitskraft, die auf die Seite der
Antriebsräder 22 übertragen
werden muss. Daher kann der Senkungsbetrag entsprechend der Beschleunigungselementöffnung ACCP,
dem Beschleunigungselementöffnungs-Änderungsbetrag ΔACCP oder
dergleichen geändert
werden. In diesem Fall ist es möglich,
die Antriebskraft TR entsprechend dem Umfang der Forderung nach
einem Snapstart auf angemessene Weise zu erhalten.
-
In
der obigen Ausführungsform
kann die Wirkung der allmählichen
Erhöhung
der Bezugsmaschinendrehzahl NEtn erhalten werden, wenn die Fahrzeugstartsteuerung
in den Snapstart-Steuerprozess gewechselt wird, während das
Fahrzeug mit der Kupplungssteuerung während eines normalen Starts
gestartet wird, wie oben angegeben. Dementsprechend kann in dem
Fall, dass der Snapstart-Steuerprozess vom Beginn des Fahrzeugstarts
an durchgeführt
wird, der maximale Bezugswert-Korrekturbetrag Knmax zur Bezugsmaschinendrehzahl
NEt0 für
einen normalen Start addiert werden, wenn der anfängliche
Bezugsmaschinendrehzahl-Additionsprozess durchgeführt wird,
so dass die Bezugsmaschinendrehzahl NEtn schnell in die Bezugsmaschinendrehzahl
NEt1 für
einen Snapstart gewechselt wird. In diesem Fall ist es nicht notwendig,
den Prozess für
die allmähliche
Addierung des Additionsbetrags ΔP
zum Bezugswert-Korrekturbetrag Kn durchzuführen. Daher kann die Belastung
der ECU 43 verringert werden.
-
In
der oben genannten Ausführungsform
kann der Additionsbetrag ΔP,
der in dem Bezugsmotordrehzahl-Additionsverfahren verwendet wird,
ein variabler Wert anstelle eines Fixwerts sein. Beispielsweise
wird die Steigerungsrate der Bezugsmaschinendrehzahl NEtn umso niedriger,
je kleiner der Additionsbetrag ΔP wird.
Daher kann durch Ändern
des Additionsbetrags ΔP
in einen kleineren Wert der Bremsstoß, der leicht erzeugt werden
kann, wenn die Fahrzeugstartsteuerung während der Kupplungssteuerung für einen
normalen Start in den Snapstartprozess geändert wird, weiter verringert
werden.
-
Während die
Steigerungsrate der Bezugsmaschinendrehzahl NEtn gesenkt wird, wird
dabei die Leistungsübertragung
von der Leistungserzeugungseinrichtung auf die Antriebsräder langsamer
unterbrochen, und der Überschwang
der Motordrehzahl NE wird verzögert,
wodurch die Möglichkeit
besteht, dass der Snapstart des Fahrzeugs 10 nicht entsprechend
der Absicht des Fahrers durchgeführt
werden kann. Daher wird ein Kennfeld vorbereitet, in dem der Additionsbetrag ΔP so eingestellt
wird, dass er steigt, wenn die Beschleunigungselementöffnung ACCP
mit Bezug auf die Snapstart-Bestimmungsöffnung ACCT steigt, oder wenn
der Beschleunigungselementöffnungs-Änderungsbetrag ΔACCP mit
Bezug auf den Snapstartbestimmungs-Änderungsbetrag ΔACCT steigt,
wie in 14 dargestellt. Mit Bezug auf
das Kennfeld kann der Additionsbetrag ΔP entsprechend der Beschleunigungselementbetätigung gemäß der Last,
die an das Fahrzeug angelegt wird, variabel eingestellt werden.
In diesem Fall wird, wenn der Umfang der Forderung nach einem Snapstart
niedrig ist, die Leistungsübertragung
von der Leistungserzeugungseinrichtung 11 auf die Antriebsräder 22 langsam unterbrochen.
Somit ist es möglich,
den Bremsstoß auf
angemessene Weise zu unterdrücken.
Dagegen wird, wenn der Umfang der Forderung nach einem Snapstart
hoch ist, die Leistungsübertragung
von der Leistungserzeugungseinrichtung 11 an die Antriebsräder 22 umgehend
unterbrochen. Somit sinkt die Motordrehzahl umgehend, wodurch es
möglich
ist, einen Snapstart durchzuführen,
der der Absicht des Fahrers folgt.
-
In
der oben genannten Ausführungsform
können
verschiedene Werte, die entsprechend der Last eingestellt werden,
die an das Fahrzeug angelegt wird, aufgrund der Beschleunigungselementöffnung ACCP und/oder
dem Beschleunigungselementöffnungs-Änderungsbetrag ΔACCP gesetzt
werden. In diesem Fall können
Wirkungen erzielt werden, die denen der oben genannten Ausführungsform ähnlich sind.
-
Im
Allgemeinen ist, wenn das Fahrzeug gestartet wird, das auf einer
stark geneigten Fahrbahn angehalten wurde, die Last, die an das
Fahrzeug angelegt wird, höher als
wenn das Fahrzeug gestartet wird, das auf ebenem Gelände angehalten
wurde. Daher ist, wie von der gestrichelten Linie in 1 dargestellt,
ein Neigungssensor 39 zum Erfassen der Neigung der Fahrbahn
in dem Fahrzeug 10 vorgesehen. Verschiedene Werte, die
in der oben genannten Ausführungsform
entsprechend der Last eingestellt werden, die an das Fahrzeug 10 angelegt
wird, können
so korrigiert werden, dass sie aufgrund des Ergebnisses der Erfassung,
die vom Neigungssensor 39 durchgeführt wird, erhöht oder
gesenkt werden.
-
Die
Last, die während
des Starts an das Fahrzeug angelegt wird, wenn das Beladungsgewicht
erhöht wurde,
ist höher
als die während
des Starts, wenn das Ladungsgewicht nicht erhöht wurde. Daher ist, wie von einer
gestrichelten Linie in 1 dargestellt, ein Fahrzeuggewichtsensor 40 zum
Erfassen eines Gewichts des Fahrzeugs 10 im Fahrzeug 10 vorgesehen.
Verschiedene Werte, die in der obigen Ausführungsform entsprechend der
Last, die an das Fahrzeug 10 angelegt wird, eingestellt
werden, können
so korrigiert werden, dass sie aufgrund des Ergebnisses der Erfassung,
die vom Fahrzeuggewichtsensor 40 durchgeführt wird,
erhöht oder
gesenkt werden.
-
Ferner
sind der Neigungssensor 39 und der Fahrzeuggewichtsensor 40 im
Fahrzeug 10 vorgesehen. Dann können die verschiedenen Werte,
die entsprechend der Last eingestellt werden, die an das Fahrzeug angelegt
wird, so korrigiert werden, dass sie aufgrund der Ergebnisse der
Erfassung, die vom Neigungssensor 39 und vom Fahrzeuggewichtsensor 40 durchgeführt wird,
erhöht
oder gesenkt werden.
-
In
den oben genannten Fällen
kann das Fahrzeug 10 noch besser gemäß der Last, die während des Starts
an das Fahrzeug angelegt wird, gestartet werden. In dem Bezugsmaschinendrehzahl-Subtraktionsprozess
von 9 kann die Bezugsmaschinendrehzahl NEtn entsprechend
der folgenden Gleichung (7) gesenkt werden.
-
-
In
diesem Fall kann die gleiche Wirkung erzielt werden wie in der oben
genannten Ausführungsform.
-
Die
Erfindung kann auf ein Fahrzeug angewendet werden, in dem ein Beschleunigungsbetätigungselement
wie ein Beschleunigungshebel anstelle des Gaspedals 26 vorgesehen
ist.
-
Die
Erfindung kann auf eine Steuereinrichtung für einen automatischen Kupplungsmechanismus
für ein
Fahrzeug angewendet werden, bei dem eine Leistungserzeugungseinrichtung
wie ein Gasturbinenmechanismus und ein Elektromotor installiert
sind. Das heißt,
die Leistungserzeugungseinrichtung ist nicht auf einen Verbrennungsmotor
beschränkt,
solange die Leistungserzeugungseinrichtung ein Ausgangsdrehmoment
erreichen kann, bei dem das Fahrzeug 10 angetrieben werden
kann.