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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Klebebandanbringungswerkzeug,
insbesondere ein Klebebandanbringungswerkzeug, das eine fortlaufende und
stabile Anbringung von Klebeband auf einen Klebling in einer entsprechenden
Weise ermöglicht, auch
wenn der Klebling oder das Klebeband unterschiedliche Formen aufweist.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Für die Anbringung
von Klebeband auf Kleblinge, wie zum Beispiel Falzrahmen bei Automobilen, ist
es allgemein üblich,
für eine
hoch effiziente Anbringung eine Anbringungsvorrichtung zu verwenden.
Das ist darin begründet,
dass für
eine Anbringung von Hand Aufwand, Zeit und Ausbildung benötigt werden,
um Klebeband am Klebling durch Kontaktkleben anzubringen und gleichzeitig
darauf zu achten, dass dabei keine Falten oder Luftblasen entstehen.
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Die
meisten der derzeit üblicherweise
verwendeten Klebebandanbringungswerkzeuge werden mit einem Klebebandbefestiger
zur Anbringung von Klebeband auf einen Klebling, einem Werkzeugführungselement
zur konstanten Einhaltung der Positionen des Kleblings und des Anbringungswerkzeugs und
des dazwischen liegenden Abstands und einem Klebebandhalter, der
das Klebeband hält
und zum Klebebandbefestiger führt,
gefertigt. Ein ähnliches Klebebandanbringungswerkzeug
ist durch
EP 12 11 136 ,
das den Stand der Technik gemäß Art. 54
(3) EPC darstellt, bekannt.
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Im Übrigen wird
das Anbringungswerkzeug zur Anbringung von Klebeband am Ende des
Kleblings angebracht, und eine Anbringung des Klebebands beginnt
an dieser Position, aber es ist schwierig, das Werkzeugführungselement
und den Klebebandbefestiger der Anbringungsvor richtung bei jeder Anwendung
in die entsprechende Position zum Klebling zu bringen. Auch wenn
der Klebling lange Kurven oder Biegungen aufweist, wird es schwierig,
das Klebeband kontinuierlich anzubringen, sobald mit der Anbringung
begonnen wird. Der Vorgang des Anbringens und Abnehmens des Anbringungswerkzeugs
ist kompliziert und erfordert mehrere Bedienungsschritte. Dieses
Problem kann gelöst
werden, indem ein Führungselement
zusammen mit dem Anbringungswerkzeug verwendet wird, um eine problemlosere Anbringung
zu erreichen, was jedoch eine Anbringung weiter verkompliziert und
eine Ausbildung zur Benutzung des Führungselements erforderlich macht.
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Weiterhin
verursachen größere Unterschiede
der Klebebandbefestigungsoberfläche
des Kleblings auch Probleme, was die Benutzung des Anbringungswerkzeugs
betrifft. Insbesondere in Fällen,
bei denen die Breite des Kleblings große Unterschiede aufweist, entsteht
ein ungleichmäßiges Kontaktkleben
während
der Anbringung des Klebebands, was zu Anbringungsfehlern wie Luftblasen
und Falten führt
oder sogar dazu, dass die Weiterführung des Werkzeugs erschwert
wird.
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In
Fällen,
bei denen die Breite des Klebebands große Unterschiede aufweist, muss
das Anbringungswerkzeug für
die Handanbringung von breiteren Stücken abgenommen werden, da
der Klebebandhalter des Anbringungswerkzeugs auf die Klebebandhaltebreite
voreingestellt ist.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
kann eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung sein, ein Anbringungswerkzeug
zur Anbringung von Klebeband auf einen Klebling mit kurvenförmigen oder
gebogenen Teilstücken
entlang ihrer Länge
oder auf einen Klebling mit breiten Teilstücken entlang des Klebebandanbringungsteilstücks bereitzustellen,
das eine verbesserte kontinuierliche Anbringung von Klebeband ermöglicht.
Es kann auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung sein, solch ein
Anbringungswerkzeug bereitzustellen, das eine schnelle, stabile
und zuverlässige
Anbringung unabhängig
von den Fertigkeiten des Benutzers ermöglicht und das keine manuelle
Tätigkeit
zum Abnehmen des Anbringungswerkzeugs vom Klebling oder eine Verwendung
eines Führungselements
während der
Anbringung erforderlich macht.
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Als
Ergebnis einer sorgfältigen
Forschung in Bezug auf die Lösung
der zuvor beschriebenen Probleme hat der Erfinder die vorliegende
Erfindung auf Grund der Erkenntnis erstellt, dass es für ein Klebebandanbringungswerkzeug
ausgestattet mit einem Klebebandhalter, einem Klebebandbefestiger
und einem Werkzeugführungselement
wirkungsvoll ist, einen einstellbaren oder beweglichen Mechanismus, vorzugsweise
einen Gleitmechanismus, zu umfassen, der ein energiezuführendes
Mittel mit einem Federungseffekt für jeden Klebebandhalter umfasst, wobei
der Klebebandbefestiger und das Werkzeugführungselement die Bewegung
von jedem Element ermöglicht,
um Änderungen
der Form, Größe usw. des
Kleblings oder des Klebebands auszugleichen.
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In
einer Erscheinungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Klebebandanbringungswerkzeug bereitgestellt,
das ein Anbringungswerkzeug für
die kontinuierliche Anbringung von Klebeband ist, das sich der Form
und/oder Größe eines
langen Kleblings anpasst. Das Werkzeug umfasst die Kombination
eines
Klebebandhalters, der das Klebeband empfängt und im Anbringungswerkzeug
aufnimmt,
eines Klebebandbefestigers, der das Klebeband, das vom
Klebebandhalter auf die Klebebandanbringungsoberfläche des
Kleblings geführt
wurde, kontaktklebt und
eines Werkzeugführungselements, das das Anbringungs werkzeug
kontinuierlich entlang des Kleblings führt,
wobei der Klebebandhalter,
der Klebebandbefestiger und auch das Werkzeugführungselement jeweils auch
einen einstellbaren Mechanismus umfassen.
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Beim
Anbringungswerkzeug der Erfindung kann der einstellbare Mechanismus
des Klebebandhalters eine Funktion zur Änderung der Aufnahme- oder
Haltebreite des Klebebandhalters gemäß den Änderungen der Größe des Klebebands
aufweisen, der einstellbare Mechanismus des Klebebandbefestigers
kann eine Funktion zur Änderung
der Klebebandanbringungsbreite des Klebebandanbringungskopfes gemäß den Änderungen
der Form und/oder Größe des Kleblings
aufweisen, und der einstellbare Mechanismus des Werkzeugführungselements
kann die Funktion einer stabilen Führung des Anbringungswerkzeugs
entlang des Kleblings gemäß den Änderungen
der Form und/oder Größe des Kleblings aufweisen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform
eines Klebebandanbringungswerkzeugs nach dieser Erfindung.
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2 ist
die Vorderansicht des Anbringungswerkzeugs, das in 1 abgebildet
ist.
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3 ist
eine schematische Ansicht und zeigt die Bewegung des Klebebands
im Querschnitt entlang des Segments III-III des Anbringungswerkzeugs,
das in 2 gezeigt wird.
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4 ist
eine Vorderansicht der ersten Ausführungsform des Anbringungswerkzeugs,
das in 1 und 2 gezeigt wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Das
Klebebandanbringungswerkzeug nach der Erfindung umfasst mindestens
die folgenden zugehörigen
Bauteile:
einen Klebebandhalter, der das Klebeband empfängt und
im Anbringungswerkzeug aufnimmt,
einen Klebebandbefestiger,
der das Klebeband, das vom Klebebandhalter zur Klebebandbefestigungsoberfläche des
Kleblings geführt
wird, kontaktklebt und
ein Werkzeugführungselement, das das Anbringungswerkzeug
in jeder gewünschten
Kombination kontinuierlich entlang des Kleblings führt. Die
dazugehörigen
Bauteile werden üblicherweise
von Halterahmen oder Halteblöcken
gehalten, um deren Kombination untereinander zu ermöglichen.
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Ein
Klebebandbefestiger im Anbringungswerkzeug der Erfindung wird bereitgestellt,
um das Klebeband gegen die Klebebandanbringungsoberfläche des
Kleblings zu drücken
und eine beständige Kontaktklebefläche zu ermöglichen.
Der Klebebandbefestiger kann jede der üblicherweise verwendeten verschiedenen
Formen von Anbringungswerkzeugen aufweisen, weist vorzugsweise aber
die Form eines Klebebandanbringungskopfes auf. Ein Klebebandbefestigungskopf
ermöglicht
die Positionierung, das Anpressen und die zuverlässige Kontaktklebung des Klebebands
auf die Klebebandanbringungsörtlichkeit des
Kleblings. Der Klebebandbefestigungskopf wird üblicherweise auf einem geeigneten
Halterahmen befestigt verwendet.
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Der
Klebebandbefestigungskopf kann jede der vielen verschiedenen Formen
und Größen aufweisen
und kann aus den verschiedensten Materialien hergestellt sein. Der
Klebebandanbringungskopf kann zum Beispiel aus einem zylindrischen
oder einem flachen Element hergestellt werden. Ein zylindrisches
Element ist insoweit vorteilhaft, dass es so konstruiert ist, dass
der Kopf auf dem Klebling gerollt werden kann und damit ein erhöhter Kontaktklebeeffekt
gegeben ist. Als eine Modifizierung eines zylindrischen Elements
kann ein zylindrisches Element mit flachen oberen und unteren Seiten
verwendet werden. Die Größe des Klebebandanbringungskopfes kann
wie gewünscht
nach der Konstruktion des Anbringungswerkzeugs und der Größe der einzelnen dazugehörigen Teile
verändert
werden.
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Der
Klebebandanbringungskopf gleitet über die Klebebandanbringungsörtlichkeit
des Kleblings und drückt
dabei kontinuierlich das Klebeband auf die Klebebandanbringungsörtlichkeit,
vorzugsweise mit allmählicher
Erhöhung
der Anpresskraft erhöht
wird, womit eine Kontaktklebung des Klebebands auf der Klebebandanbringungsörtlichkeit
beim abschließenden
Teil der Anbringung ermöglicht
wird und daher mindestens ein Teil der Oberfläche vorzugsweise mit einer
Oberflächenschicht,
die die Funktion einer Klebebandgleitbeschleunigungsschicht und
einer Dämpfungsschicht
besitzt, hergestellt ist. Als geeignete Oberflächenschichtmaterialien sind
elastische Materialien wie zum Beispiel natürliches und synthetisches Gummi,
geschäumte
Kunststoffmaterialien einschließlich
Polyurethanschaum und verschiedene Typen von Filzmaterialien zu
erwähnen.
Die Oberfläche
des elastischen Materials kann mit einer dünnen Schicht bedeckt werden,
um der Oberfläche
Festigkeit zu verleihen. Das Kernmaterial des Klebebandanbringungskopfes
kann zum Beispiel aus Metall, Kunststoff oder einem ähnlichem
Material sein. Kunststoffmaterialien können im Hinblick auf ein geringes
Gewicht und die Bearbeitbarkeit vorteilhaft verwendet werden.
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Für das Klebebandanbringungselement kann
jede Anzahl von Klebebandanbringungsköpfen verwendet werden. Ein
Klebebandanbringungskopf wird in den meisten Fällen ausreichend sein, aber falls
notwendig, können
zwei oder mehr eingesetzt werden. Wenn mehrere Klebebandanbringungsköpfe verwendet
werden, können
die einzelnen Anbringungsköpfe
identisch oder unterschiedlich sein. Durch Verwendung einer Kombination
von verschiedenen Typen von Anbringungsköpfen kann es möglich sein,
größere Kontaktklebeeffekte
zu erreichen.
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Der
Klebebandbefestiger des Klebebandanbringungswerkzeugs der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen einstellbaren Mechanismus
umfasst. Der einstellbare Mechanismus kann auf unterschiedliche
Art konstruiert sein, üblicherweise
wird jedoch ein Gleitmechanismus im Hinblick auf die Werkzeugkonstruktion
vorteilhaft sein, und die Bereitstellung von energiezuführenden
Mitteln bietet weitere Vorteile. Ein energiezuführendes Mittel kann zum Beispiel
eine Feder sein. Der vorteilhafteste einstellbare Mechanismus zur
Durchführung
der Erfindung umfasst eine Welle und eine Feder oder ähnliches,
die sie umgibt. Durch Anbringung solch eines einstellbaren Mechanismus
am Klebebandbefestiger ist es möglich,
die Breite der Klebebandanbringung des Klebebandanbringungskopfes
wie gewünscht
zu variieren, um den Änderungen
der Form und/oder Größe des Kleblings
zu entsprechen und gleichzeitig einen stabilen und kontinuierlichen
Anbringungsvorgang zu ermöglichen.
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Der
Klebebandbefestiger kann auch einen zweiten einstellbaren Mechanismus
zusätzlich
zum zuvor beschriebenen einstellbaren Mechanismus (nachfolgend als "erster einstellbarer
Mechanismus" bezeichnet)
aufweisen. Der zweite einstellbare Mechanismus hat den Zweck der
entsprechenden Kontrolle des Kontaktklebevorgangs des Klebebands
auf dem Klebling. Insbesondere kann der zweite einstellbare Mechanismus
das Positionsverhältnis
zwischen dem Klebebandbefestiger und dem Klebling entsprechend einstellen,
um eine stabile und feste Kontaktklebung des Klebebands zu ermöglichen.
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Der
zweite einstellbare Mechanismus kann wie der erste einstellbare
Mechanismus vorteilhafterweise aus einem Gleitmechanismus mit einem
energiezuführenden
Mittel, wie zum Beispiel einer Feder, gebildet werden. Diese einstellbaren
Mechanismen können
im Hinblick auf Raumeinsparung vorteilhafterweise in offenen Bereichen,
wie zum Beispiel Bohrungen an den Teilstücken der den Klebebandanbringungskopf
stützenden
Welle oder Block, die nicht direkt am Vorgang des Werkzeugs beteiligt
sind, angebracht werden.
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Das
Klebebandanbringungswerkzeug der Erfindung umfasst einen Klebebandhalter,
um das Klebeband zum zuvor erwähnten
Klebebandbefestiger zu führen.
Die Bereitstellung eines Klebebandbefestigers bildet nicht nur einen
festen Abstand, üblicherweise
ein schlitzförmiger
Klebebandführungsabstand,
zwischen dem Klebebandhalter und dem Klebebandbefestiger, um die
kontinuierliche Nachführung
von Klebeband zum Klebebandbefestiger zu erleichtern, sondern empfängt und
hält das
Klebeband extern stabil fest. In der Tat kann das Klebeband, wenn
solch ein Klebebandführungsabstand
vorhanden ist, zuverlässig
mit einer vorgeschriebenen Spannung zum Klebebandbefestiger geführt werden, ohne
zu schlackern oder vom Transportweg abzukommen.
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Der
Klebebandhalter ist üblicherweise
aus mehreren Klebebandhalterelementen hergestellt, die notwendig
sind, um den Klebebandführungsabstand zu
bilden. Die Klebebandhalterelemente sind üblicherweise so angebracht,
dass sich die Hauptseiten in etwa parallel zur Transportfläche des
Klebebands erstrecken, und sind entweder am Halterahmen des Klebebandbefestigers
oder einem anderen Halterahmen verankert oder aber drehbar oder
schaltbar angeordnet.
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Die
Klebebandhalterelemente können
jede gewünschte
Form oder Größe aufweisen
und aus jedem Material hergestellt sein, solange keine gegenteilige
Wirkung beim Ablaufen des Klebebands hervorgerufen wird. Zum Beispiel
können
die Klebebandhalterelemente eine dünne zylindrische oder quadratische
Stabform oder eine lange, dünne
oder breite Plattenform aufweisen. Falls notwendig, kann ein Klebebandführungsblock
oder ähnliches
verwendet werden, um einen besseren Klebebandführungseffekt zu erreichen.
Die Größe der Klebebandhalterelemente
können
wie gewünscht
nach der Größe des Klebebands
variiert werden. Die Klebebandhalterelemente können aus Metall, Kunststoff
oder einem ähnlichen
Material geformt sein, wobei Kunststoffprodukte besonders brauchbar
sind.
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Der
Klebebandhalter des Klebebandanbringungswerkzeugs der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass es auch einen einstellbaren Mechanismus
aufweist. Der einstellbare Mechanismus kann, ähnlich dem zuvor beschriebenen
Klebebandbefestiger auf unterschiedlichste Weise konstruiert sein.
Es ist üblicherweise
vorteilhaft, wenn, im Hinblick auf die Konstruktion des Werkzeugs
gesehen, der einstellbare Mechanismus ein Gleitmechanismus ist,
und die Bereitstellung von energiezuführenden Mitteln bietet weitere
Vorteile. Die energiezuführenden
Mittel können
beispielsweise eine Feder oder ähnliches
sein. Der vorteilhafteste einstellbare Mechanismus zur Durchführung der
Erfindung umfasst eine Welle und eine Feder oder ähnliches,
die sie umgibt. Durch Anbringung solch eines einstellbaren Mechanismus
am Klebebandbefestiger ist es möglich, die
Größe des Klebebandführungsabstands
wie gewünscht
zu variieren, um den Änderungen
der Form oder Größe (Breite)
des Klebebands zu entsprechen und gleichzeitig eine stabile Zuführung und
eine stabile Lage des Klebebands zu ermöglichen. Der einstellbare Mechanismus
kann auch als erster einstellbarer Mechanismus des Klebebandbefestigers
mitverwendet werden, um eine einfache Konstruktion und eine Reduzierung
der Herstellungskosten zu erreichen.
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Die
Konstruktion des Klebebandhalters ist vorzugsweise auch modifiziert,
um die Anbringung des Klebebands im Anbringungswerkzeug zu erleichtern
und zu stabilisieren, wobei das Klebeband auch davon abgehalten
wird, bei Betrieb vom Werkzeug abzulaufen, um einen stabilen Transport
zu ermöglichen.
Es ist beispielsweise vorteilhaft, wenn er so konstruiert ist, dass
die Enden der stabförmigen
oder plattenförmigen
Klebebandhalterelemente frei sind und die schlitzförmigen Öffnungen,
d.h. die Klebebandanbringungsbohrungen, in diese Richtung sowie
zu den entsprechenden Teilstücken
des Klebebandbefestigers hin offen sind.
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Das
Klebebandanbringungswerkzeug der Erfindung umfasst auch ein Werkzeugführungselement,
das das Werkzeug kontinuierlich entlang des Kleblings führt. Das
Werkzeugführungselement
ist so konstruiert, dass ein konstanter Abstand zwischen den konstanten
Positionen eines Kleblings und dem Anbringungswerkzeug eingehalten
wird, die Bewegungsrichtung des Werkzeugs entlang der Kontur des
Kleblings stabilisiert wird, eine problemlose Bewegung des Werkzeugs
und eine ordnungsgemäße Bewegung
des Klebebandhalters sichergestellt wird und wird daher zuvor mit
der festgelegten Position des Kleblings in Kontakt gebracht. Das
Werkzeugführungselement
ist vorzugsweise in der Lage, den Klebling zusammen mit dem Klebebandbefestiger festzuklemmen.
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Das
Werkzeugführungselement
kann wie gewünscht
modifiziert werden, wird üblicherweise aber
eine Werkzeugführung
und einen Halterahmen oder ein ähnliches
Element umfassen, wie zum Beispiel einen Halteblock oder Halter,
der entweder damit verankert oder in einer einstellbaren Weise angebracht
ist. Die Form, Größe und das
Material des Werkzeugführungselements
sind nicht besonders beschränkt,
solange die erwarteten Wirkungen der problemlosen Bewegung des Werkzeugs
und der ordnungsgemäßen Bewegung
des Klebebandbefestigers erreicht werden. Die Werkzeugführung kann zum
Beispiel jedes gewünschte
Führungselement, wie
zum Beispiel eine Rolle oder Platte, umfassen. Die Werkzeugführung ist
vorzugsweise eine Führungsrolle.
Eine einzelne Rolle kann bereitgestellt werden, oder es können für eine bessere
Führungswirkung
auch zwei oder mehrere Typen von Führungsrollen gleichzeitig verwendet
werden. Falls notwendig, können
solche Führungsrollen
aus zwei sich parallel drehenden Rollen bestehen. Die Größe der Werkzeugführung kann
als Ganzes zusammen mit dem Werkzeug wie gewünscht geändert werden.
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Das
Werkzeugführungselement
wird allgemein mit dem am Werkzeugkörper befestigten Halterahmen
oder ähnlichem
verwendet, aber die empfohlene Art der Verwendung ist eine Befestigung
in einer einstellbaren Art, so dass ein problemloser Betrieb des
Werkzeugs auf dem Klebling erreicht wird und es dem Anbringungswerkzeug
ermöglicht
wird, mit dem Klebling unter dem entsprechenden Druck in Kontakt
zu kommen. Zum Beispiel ist der Halterahmen vorzugsweise so konstruiert,
dass er an einem an der Basis angebrachten Scharnier oder ähnlichem umlegbar
ist. In diesem Fall können
damit in Zusammenhang stehende geeignete energiezuführende Mittel
(zum Beispiel eine Feder) verwendet werden, um die optimale Andruckkraft
bereitzustellen.
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Die
Werkzeugführung
des Werkzeugführungselements
kann als rotierende Rolle oder durch Formung oder einer ähnlichen
Weise aus gleitfähigen Materialien
wie Metal oder Kunststoff als geeignete Form ausgebildet sein und
ist vorzugsweise als eine rotierende Rolle aus Hart- oder Weichkunststoff
ausgebildet. Die rotierende Rolle kann verschiedene Formen innerhalb
des Umfangs der Erfindung aufweisen und kann ausschließlich aus
Hart- oder Weichkunststoff
bestehen oder kann alternativ aus einer rotierenden Rolle bestehen,
bei der mindestens die Oberfläche
aus elastischem Material gebildet wird. Das elastische Material
kann, zum Beispiel, natürliches
oder synthetisches Gummi, geschäumtes Kunststoffmaterial,
wie zum Beispiel Polyurethanschaum, oder eine Art Filzmaterial sein.
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Eine
zusätzliche
Werkzeugführung
(zweite Werkzeugführung)
kann auch in Kombination mit der oben angeführten Werkzeugführung (die
als "erste Werkzeugführung" bezeichnet wird)
des Anbringungswerkzeugs der Erfindung verwendet werden. Die zweite
Werkzeugführung
ergänzt
die Aktion der ersten Werkzeugführung
und sorgt für
eine erhöhte Funktion.
Insbesondere unterstützt
die Verwendung der zweiten Werkzeugführung die Aufrechterhaltung einer
konstanten Position des Anbringungswerkzeugs in Bezug auf den Klebling,
klemmt den Klebling zusammen mit der ersten Werkzeugführung und ermöglicht eine
bessere Handhabung des Werkzeugs. Die zweite Werkzeugführung kann
jede Form und Größe aufweisen,
solange sie den Klebling zusammen mit der ersten Werkzeugführung zusammenklemmt,
aber für
eine möglichst
geringe Größe des Werkzeugs
ist sie vorzugsweise so kompakt wie möglich zu konstruieren. Diese
zweite Werkzeugführung
kann grundsätzlich
die gleiche Form und Größe aufweisen
wie die zuvor erwähnte
erste Werkzeugführung.
Die zweite Werkzeugführung
umfasst vorzugsweise eine sich drehende Kunststoffrolle, und es kann
entweder eine einzelne Rolle oder zwei oder mehr drehende Rollen
der gleichen oder unterschiedlichen Form und Größe in Kombination verwendet
werden. Wenn mehrere sich drehende Rollen verwendet werden, werden
sie vorzugsweise in paralleler Anordnung verwendet.
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Das
Werkzeugführungselement
für das
Klebebandanbringungswerkzeug der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass es auch einen einstellbaren Mechanismus aufweist. Der einstellbare
Mechanismus kann in ähnlicher
Art wie der zuvor beschriebene Klebebandbefestiger oder der Klebebandhalter
konstruiert sein. Üblicherweise
ist es vorteilhaft, wenn der einstellbare Mechanismus im Hinblick
auf die Konstruktion des Werkzeugs ein Gleitmechanismus ist, und
die Bereitstellung von energiezuführenden Mitteln bietet weitere
Vorteile.
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Ein
energiezuführendes
Mittel kann zum Beispiel eine Feder sein. Der vorteilhafteste einstellbare Mechanismus
zur Durchführung
der Erfindung umfasst eine Welle und eine Feder oder ähnliches,
die sie umgibt. Durch Anbringung solch eines einstellbaren Mechanismus
am Werkzeugführungselement
ist es möglich,
das Anbringungswerkzeug stabil entlang des Kleblings nach den Änderungen
der Form und/oder Größe des Kleblings
zu führen
und somit eine stabile Klebebandanbringung zu ermöglichen.
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Wie
zuvor erwähnt,
wird jedes dazugehörige Element
des Anbringungswerkzeugs der Erfindung von einem Halteelement wie
dem Halterahmen oder Halteblock gehalten. Jedes dazugehörige Element kann
durch einen exklusiven Halterahmen usw. gehalten werden oder kann,
falls notwendig, von einem allgemeinen Halterahmen usw. gehalten
werden. Zwei oder mehr Halterahmen usw. können auch durch Verwendung
solcher Verbindungsmittel wie eine Schraube mit Mutter, ein Klebstoff
oder ähnliches
miteinander verbunden werden. Die Größe und Form des Halterahmens
usw. wird vorzugsweise in Anbetracht der Funktion und der Handhabung
des Werkzeugs ausgewählt.
Geeignete Materialien für den
Halterahmen usw. sind Metall, zum Beispiel Eisen, Aluminium oder
Legierungen davon, Kunststoffe, zum Beispiel Polypropylenharz, Polyethylenharz, Polyacetalharz,
ABS-Harz, Nylonharz, fluorhaltige Harze, Akrylharze und ähnliches.
Von diesen Materialien sind leichte Kunststoffmaterialien, die auch
bei längerem
Betrieb keine Belastungen verursachen, besonders geeignet. Für eine bessere
Handhabung des Anbringungswerkzeugs der Erfindung wird es bevorzugt,
auch einen wie nachfolgend beschriebenen Griff zu verwenden, aber
auch der Halterahmen usw. kann mit einer Grifffunktion ausgebildet
werden.
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Das
Anbringungswerkzeug der Erfindung ist vorzugsweise auch mit einem
Griff ausgestattet. Ein Griff kann die Klebebandanbringung oder
das Dehnen oder Komprimieren der energiezuführenden Mittel erleichtern.
Der Griff wird üblicherweise
die Form eines Knaufs oder Bügels
aufweisen, aber stattdessen kann auch ein plattenförmiges Kunststoffelement oder ähnliches
am Halterahmen usw. angebracht sein.
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Zur
Durchführung
der Erfindung sind der Klebling und das darauf anzubringende Klebeband nicht
besonders beschränkt,
und es können
alle möglichen
Arten, die im technischen Bereich gebräuchlich sind, verwendet werden,
entweder direkt oder nach Durchführung
von geeigneten Verbesserungen oder Modifizierungen. So kann zum
Beispiel der Klebling ein Gegenstand unterschiedlichster Art sein, wie
zum Beispiel ein Automobil oder eine andere Art Fahrzeug, ein Gebäude oder
eine andere Art von Bauwerk, eine Maschine, ein Haushaltsgerät oder ähnliches.
Die Funktion und die Wirkung des Anbringungswerkzeugs der Erfindung
werden jedoch am zufriedenstellendsten erbracht, wenn der benutze Klebling
ein Gegenstand ist, der eine oder mehrere Teilstücke mit Kurven, Biegungen oder
Verbreiterungen aufweist oder wenn das verwendete Klebeband auf
seiner Länge
breiter wird. Als Beispiele solcher Kleblinge mit speziellen Formen
können
Fahrzeugtürrahmen
oder so genannte Falzrahmen erwähnt werden.
Das Klebeband umfasst alle gewünschten Grundmaterialien
wie zum Beispiel Papier, Kunststoff oder ähnliches, das mit einer Klebschicht
beschichtet ist, zum Beispiel einer Schicht eines Klebstoffes auf Akrylbasis,
Epoxidbasis, Urethanbasis, Silikonbasis, Phenolbasis oder Vinylchloridbasis
oder Heißklebstoff
oder ähnliches,
mit einer darauf befindlichen abziehbaren Schicht zum Schutz der
Klebschicht. Die Klebschicht kann die Form einer Rolle, eines Bogens, Films
oder ähnlichem
besitzen, und die Größe kann von
schmaler bis großer
Breite in einem großen
Bereich variieren. Falls notwendig, kann Klebeband verwendet werden,
das zuvor auf die Größe des Kleblings
zugeschnitten wurde.
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Wenn
das Anbringungswerkzeug der Erfindung zur Anbringung von Klebeband
verwendet wird, entstehen weder Falten noch Luftblasen, und demnach
sind nachfolgende Schritte wie das Anpressen des Klebebands mit
einer Walze nach der Anbringung nicht mehr notwendig. Sogar wenn
die Form des Kleblings oder die Breite des Klebebands während der
Anbringung variiert, entstehen keine Anbringungsdefekte auf Grund
von ungleichmäßigen Kontaktklebungen
und das Anbringungswerkzeug bleibt nicht stehen. Ebenso ist es möglich, Schwierigkeiten wie
zum Beispiel das Abnehmen des Werkzeugs während der Anbringung oder Umstellung
auf Handanbringung zu vermeiden.
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Beispiele
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Bevorzugte
Beispiele von Klebebandanbringungswerkzeugen der Erfindung werden
nun mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt. Es versteht
sich jedoch, dass das Anbringungswerkzeug der Erfindung nicht auf
die folgenden Beispiele beschränkt
ist.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
eines Klebebandanbringungswerkzeugs nach der Erfindung und 2 ist
eine Vorderansicht des Klebebandanbringungswerkzeugs, das in 1 gezeigt
wird. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang des Segments
III-III des Anbringungswerkzeugs, das in 2 gezeigt
wird, um die Bewegung des Klebebands im Anbringungswerkzeug in den
Zeichnungen einfacher zu erklären.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt, umfasst das Klebebandanbringungswerkzeug 50 eine
Kombination in kompakter Form
- (1) eines Klebebandhalters,
der das Klebeband im Klebebandanbringungswerkzeug 50 empfängt und
aufnimmt und der eine Klebebandführung 11, einen
Klebeband führungsstift 12 usw.
umfasst;
- (2) eines Klebebandbefestigers, der das Klebeband, das vom Klebebandhalter
auf die Klebebandanbringungsoberfläche des Kleblings geführt wird,
kontaktklebt, und der eine Anbringungsrolle 9 usw. umfasst,
und
- (3) eines Führungselements,
das das Anbringungswerkzeug 50 kontinuierlich entlang des Kleblings
führt,
und das die Führungsrollen 6 und 7 usw.
umfasst,
die alle einen einstellbaren Mechanismus umfassen.
Der einstellbare Mechanismus, der für diese Ausführungsform
verwendet wird, umfasst, wie nachstehend erklärt, rostfreie Stahlwellen und
Federn. Das Anbringungswerkzeug 50 umfasst einen Knauf 13 und
einen Griff 14 als Griffflächen, damit eine Betätigung von
Hand erleichtert wird.
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Der
Klebebandhalter umfasst eine Klebebandführung 11 und einen
Klebebandführungsstift 12 usw.,
die jeweils aus Acetalharz (POM) bestehen. Die Klebebandführung 11 und
der Klebebandführungsstift 12 sind
an aus Nylonharz gefertigten Halterahmen 1 und 2 so
verankert, dass sie den Rahmen überspannen,
und wie in 3 gezeigt, ist die Konstruktion
so, dass das Klebeband mit der abziehbaren Schicht 40 sich
in Richtung der Pfeile zwischen dem Klebebandführungsabstand 5, der
durch die Klebebandführung 11 und
den Klebebandführungsstift 12 gebildet
wird, bewegt, wobei die Anbringungsvorrichtung sich über die
Klebebandanbringungsoberfläche
des Kleblings 45 in Richtung des Pfeils A bewegt. Das Klebeband
mit der abziehbaren Schicht 40 wird vor Kontakt mit dem
Klebling 45 getrennt, das heißt dass die abziehbare Schicht 42 vom
Klebeband 41 abgezogen wird, woraufhin das Klebeband 41 mit dem
Klebling 45 durch die Anbringungsrolle 9 kontaktverklebt
wird.
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Der
Klebebandhalter verwendet auch einen Halterahmen 2 und
einen aus Acetalharz gefertigten Führungsblock 23, um
den Klebebandführungsabstand 5 zu
erzeugen. Der Klebebandführungsblock 23 ist
sowohl an der Klebebandführung 11 als
auch an der Führungswelle 24 in
einer gleitfähigen
Art angebracht und ermöglicht
somit eine ordnungsgemäße Einstellung
der Breite des Klebebandführungsabstands 5 zur
Anpassung an die Breite des Klebebands gegen die Kraft der Feder 26,
die als energiezuführendes
Mittel dient und am Klebebandführungsstift 12 angebracht
ist. Wie nachfolgend erklärt,
hat der Klebebandführungsblock 23 die
Funktion, eine ordnungsgemäße Einstellung
der Breite der Anbringungsrolle 9 zur Anpassung an die
Breite des Klebebands an den Klebling zu ermöglichen.
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Der
Klebebandbefestiger umfasst hauptsächlich eine Anbringungsrolle 9,
die an den Halterahmen 1 und 2 verankert ist.
Die Anbringungsrolle 9 ist zylindrisch und die Oberfläche ist
mit elastischem Gummi bedeckt, um einen problemlosen Aufbringungsvorgang
zu ermöglichen.
Ein Ende der Anbringungsrolle 9 berührt den Halterahmen 2,
wohingegen das andere Ende in einer gleitfähigen Art an der Führungswelle 24 angebracht
ist und den Klebebandführungsblock 23 berührt. Der
Klebebandführungsblock 23 ist
einstellbar, damit er an die Breite des Klebebands oder des Kleblings
angepasst werden kann, und daher kann eine stabile Anbringung nach
den sich ändernden
Formen erfolgen.
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Das
Werkzeugführungselement
umfasst die Führungsrollen 6 und 7,
die an einem aus Nylonharz gefertigten Führungshalter 3 über eine
aus rostfreiem Stahl gefertigte Führungswelle 4 angebracht
sind. Die Führungswelle 4 ist
nach vorne und hinten einstellbar, und eine Führungsnut und eine Stoppnut sind
in der Führungswelle 4 eingebracht,
damit sie an der gewünschten
Stelle gestoppt werden kann. Das Teilstück der Führungsrollen 6 und 7 des
Führungshalters 3 sind
nach oben und unten durch die Feder 31 einstellbar, und
ein Knauf 13 wird zur Einstellung verwendet. Da das Teilstück der Führungsrollen 6 und 7 nach
oben und unten einstellbar ist, wird ein Aufsetzen des Anbringungswerkzeugs
auf den Klebling erleichtert. Der Knauf 13 kann auch zur
Einstellung der Führungswelle 4 nach
vorn und hinten verwendet werden. Während das Teilstück der Führungsrollen 6 und 7 durch
die Feder 31, wie in der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsform
gezeigt, nach oben und unten einstellbar ist, kann die Feder 31 entfernt
werden, um eine einfache Biegebewegung zu ermöglichen.
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Da
die Führungsrollen 6 und 7 ebenfalls
eine Feder 32 als energiezuführenden Mechanismus umfassen,
können
die Führungsrollen 6 und 7 ordnungsgemäß eingestellt
werden, während
auf den Klebling ein ordnungsgemäßer Druck
den Formänderungen des
Kleblings folgend ausgeübt
wird. Das heißt,
da die Feder 32 sowohl dehnbar aus auch komprimierbar ist,
um die gewünschte
Einstellung des Abstands zwischen dem Werkzeugführungselement und dem Klebebandbefestiger
zu ermöglichen,
kann die Feder 32 zusammengezogen werden, um den Abstand
zwischen dem Werkzeugführungselement
und dem Klebebandanbringer zu vergrößern, um die Funktion als Werkzeugführungselement
darzustellen.
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Die
Anbringung des Klebebands 41 am Klebling 45 unter
Verwendung des in den Zeichnungen abgebildeten Anbringungswerkzeugs 50 kann
zum Beispiel in der nachfolgend beschriebenen Art durchgeführt werden.
Der Klebling 45 ist hier ein Teilstück eines Automobil-Falzrahmens, der
lange kurvige und breite Teilstücke
entlang seiner Länge
aufweist. Das Klebeband 41 wird üblicherweise as "blackout" bezeichnet und weist
eine abziehbare Schicht 42 zum Schutz der Klebschicht auf.
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Zuerst
wird das Klebeband 41 in den Klebebandhalter des Anbringungswerkzeugs 50 eingelegt. Dies
geschieht, indem das Klebeband 41 von Hand eingefädelt wird,
wobei die abziehbare Schicht 42 sich zwischen der Klebebandführung 11 und
dem Klebebandführungsstift 12,
wie in 3 abgebildet, befindet. Der Klebebandführungsblock 23 wird
an der Kante des Klebebands 41 durch den Anpressdruck herausgedrückt und
bildet einen Klebebandführungsabstand 5 einer
geeigneten Größe, die
der Breite des Klebebands 41 entspricht.
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Als
nächstes
werden die Anbringungsrolle 9 des Klebebandbefestigers
und die Führungsrollen 6 und 7 des
Werkzeugführungselements
an den vorgeschriebenen Positionen angebracht, und das Anbringungswerkzeug 50 wird
auf den Klebling 45 aufgebracht. Die Anbringungsrolle 9 des
Klebebandbefestigers wird zur Klebebandanbringungsposition geschoben,
wobei die Führungsrollen 6 und 7 in
Kontakt mit dem Klebling 45 sind. Als nächstes wird das Anbringungswerkzeug 50 in
Richtung des Pfeils A bewegt, und das Klebeband 41 wird
an der Klebebandanbringungsfläche
des Kleblings 45 angebracht, wobei die abziehbare Schicht 42 vom
Klebeband 41 abgezogen wird. Im Anbringungswerkzeug 50 werden
die Führungsrollen 6 und 7 gegen
die Seite des Kleblings 45 gedrückt, während die Anbringungsrolle 9 gegen
die Klebebandanbringungsfläche des
Kleblings 45 gedrückt
wird, und damit wird gleichzeitig ein problemloser Transport des
Anbringungswerkzeugs 50 und eine feste Kontaktklebung des
Klebebands 41 ermöglicht.
Diese Art der Anbringung kann in einer kontinuierlichen und stabilen
Art durchgeführt
werden, ohne dass dabei Probleme auftreten, auch wenn die Biegungen
oder ähnliches
entlang des Kleblings 45 oder seiner Klebebandanbringungsfläche stark
variieren.
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4 zeigt
eine Ausführungsform
des Anbringungswerkzeugs 50, das in 1 und 2 gezeigt
wird, mit einem zusätzlichen
Einstellmechanismus. Die Anbringungsrolle 9 des Klebebandbefestigers
ermöglicht
die Einstellung des Klebebandführungsblocks 23 durch
die Dehn- und Druckwirkung der Feder 26, wie zuvor erklärt, und
ermöglicht
es, dass die Klebebandanbringungsbreite sich nach der Form und/oder
Größe des Kleblings ändert, so
dass eine stabile Anbringung möglich
ist, aber durch Anbringung eines zusätzlichen Einstellmechanismus
an vorgeschriebenen Positionen des Halterahmens 2 und des
Klebebandführungsblocks 23 ist
es möglich, die
Anbringungsrolle 9 mit geeignetem Anpressdruck gegen den
Klebling zu drücken,
um eine stabilere Anbringung zu ermöglichen, zusätzlich zur
oben beschriebenen Funktion und Wirkung. Im Übrigen umfasst der Einstellmechanismus
bei der Ausführungsform,
die in der Zeichnung gezeigt wird, eine rostfreie Stahlwelle und
eine daran angebrachte Feder 33.
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Wie
oben angeführt,
ist es durch die Verwendung eines Anbringungswerkzeugs nach der
vorliegenden Erfindung möglich,
nicht nur die Anbringung von verschiedenen Arten von Klebeband auf
Kleblinge mit kurvigen oder gebogenen Teilstücken entlang ihrer Länge durchzuführen, ohne
dass dafür
mehrere, sondern nur ein Anbringungswerkzeug benötigt wird, sondern auch die
Durchführung
von komplizierter Bedienung bei der Anbringung und Abnahme des Anbringungswerkzeugs
zu vermeiden, um Klebeband von Hand an kurvigen Teilstücken und ähnlichem
anzubringen und es dem Anbringungswerkzeug gestatten, kontinuierlich
entlang des Kleblings geführt
zu werden, und somit die Anbringung von Klebeband in einer schnellen,
leichten und stabilen Art zu ermöglichen.
Zusätzlich
dazu werden diese Ergebnisse erreicht, auch wenn die Form des Kleblings oder
die Form des Klebebands große
Unterschiede aufweisen.
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Die
Verwendung eines Anbringungswerkzeugs nach der Erfindung ermöglicht auch
einfache und zuverlässige
Anbringung von Klebeband unabhängig
von der Fertigkeit des Bedieners und unabhängig vom sich ändernden
Winkel, wenn die Anbringungsrichtung (Winkel) des Klebebands sich
auf Grund der variierenden Form ändert,
ohne dass dazu ein Anpassen und Ablösen notwendig ist.