DE102005040641A1 - Vorrichtung zum Abrollen und Abschneiden eines Klebebandes - Google Patents

Vorrichtung zum Abrollen und Abschneiden eines Klebebandes Download PDF

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DE102005040641A1
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Abstract

Herkömmliche Klebeband-Abroller sind relativ unhandlich und besitzen keine direkte Bremsmöglichkeit der Hand auf das Klebeband, um die Zugkraft auf das Klebeband je nach Anforderung individuell zu verändern. Des Weiteren ist der Schneidevorgang in vielen Fällen nicht zuverlässig. Der vorliegende Klebeband-Abroller ist handlich, besitzt eine direkt wirkende Bremsmöglichkeit auf das Klebeband und schneidet das Band sicher und praktisch ohne Verletzungsgefahr. DOLLAR A Das Klebeband ist in einem einfachen Gehäuse (14) geführt. Die Hand umgreift den Klebeband-Abroller. Je nachdem wie stark mit dem Handballen auf die Auflage (7) gedrückt wird, wird das Klebeband gebremst. DOLLAR A Bei Druck des Daumens auf den Schneidearm (1) wird die Klinge (3) freigegeben und das Klebeband kann abgeschnitten werden. Der Klebebandanfang fällt auf die Klebebandauflage (12) und kann ohne Probleme wieder aufgenommen werden. Zwei Stifte (13) ermöglichen es, je nach Klebebandbreite, die Führung zu variieren. DOLLAR A Der Abroller ist besonders hilfreich für Handwerks- und Industriebetriebe, in denen Teile mit Klebe-/Packband und unter einem gewissen Anpressdruck miteinander verklebt werden müssen. Aber auch im Bereich Verpackung und Haushalt ist der Klebeband_Abroller gut einsetzbar.

Description

  • Im Wesentlichen sind mir bei meiner Recherche drei Klebeband-Abroller aufgefallen, die einem ähnlichen Ansatz nachgehen, wie der in diesen Ausführungen dargestellte.
  • Die Patentanmeldungen habe ich unter der Internetadresse, einer Webseite des Deutschen Patent und Markenamt, gefunden.
  • Es handelt sich dabei um die Patentanmeldung
    • 1. US 4405068 A „portable roll-riding tape cutter" aus dem Jahr 1983
    • 2. EP 714845 B1 „Tragbare Ablängevorrichtung für Klebebänder" aus dem Jahr 1996
    • 3. US 0188030 A1 „light and portable adhesive tape cutter" aus dem Jahr 2004
  • Des weiteren gibt es die weit verbreiteten Klebeband-Abroller mit Haltegriff die vor allem beim Verpacken von Kisten und Kartons zum Einsatz kommen. Bei den verschiedenen Ausführungen dieser Art von Abroller gibt es vor allem Unterschiede bei der Schneidevorrichtung und der Art und Weise wie das Klebeband gebremst wird.
  • Nachteile des Standes der Technik:
    • Zu 1. Abroller hat keine Bremsvorrichtung. Nicht sehr handlich und ergonomisch.
    • Zu 2. Abroller ist sehr unhandlich und bietet keine Möglichkeit das Klebeband unter Zug zu verkleben.
    • Zu 3. Messer liegt offen und ungeschützt dadurch grosse Verletzungsgefahr. Abroller hat keine Bremsvorrichtung
  • Die in Deutschland weit verbreiteten Hand-Abroller haben den Nachteil, dass die Bremskraft nur begrenzt reguliert werden kann.
  • Da das Klebeband nicht direkt in der Hand geführt, sondern auf einer Rolle gelagert ist, ist die Zugkraft des Bandes nicht direkt in der Hand zu spüren. Der „Weg" vom Haltegriff bis zu der zu verklebenden Stelle ist sehr weit.
  • Je nach Position an der das Band abgeschnitten werden soll, erfüllt die Schneidevorrichtung nur ungenügend ihre Aufgabe. Es ist eine gewisse Drehbewegung erforderlich um das Band zu kappen. Je nach Position der Klebestelle und meiner Hand ist diese Drehbewegung nicht leicht auszuführen. Es ist nicht selten der Fall, dass das Packband nicht vollständig durchgetrennt wird.
  • Diese Art von Handabroller ist relativ aufwendig konstruiert was sich natürlich auf den Preis auswirkt.
  • Durch die meist freistehenden Messerklingen besteht eine erhebliche Verletzungsgefahr.
  • Aufgabe der Erfindung:
  • Da Klebeband meist unter Zug verarbeitet wird z.B. beim Zukleben von Kartons, beim Zusammenfügen von Bauteilen in Industrie und Handwerk oder auch sonst beim Fixieren von Gegenständen ist es wichtig, dass der Abroller eine leicht zu bedienende Bremse besitzt. Es ist am sinnvollsten, wenn die Bremskraft direkt in der Hand zu spüren ist, denn so kann der Klebevorgang am besten kontrolliert werden. In vielen Bereichen in denen Pack- oder Klebebänder verwendet werden, kommen Abroller nicht zum Einsatz, weil sie zu groß oder zu unhandlich sind. Z.B. werden in vielen Holzverarbeitenden Betrieben große Mengen an Packband verwendet um Korpusse und Gehrungen zusammenzuleimen. Es kommt dabei kein Abroller zum Einsatz weil er den Anforderungen nicht gewachsen ist. Um den Anpressdruck individuell bestimmen zu können ist es wichtig das Band direkt in der Hand spüren zu können.
  • Da eine freiliegende Klinge leicht zu Verletzungen führen kann, ist es wichtig, dass die Klinge nach dem Schneidevorgang wieder verdeckt ist.
  • Der Klebeband-Abroller sollte relativ leicht sein und gut in der Hand liegen um schnelles Ermüden zu vermeiden.
  • Nach einem Klebe und Schneidevorgang sollte es relativ einfach sein den Anfang des Klebebandes wieder aufzunehmen, d.h. der Klebestreifenanfang sollte sich nicht auf die Rolle zurücklegen.
  • Es ist wichtig, dass das Klebeband leicht zu wechseln ist.
  • Es sollte möglich sein verschieden breite Klebebänder zu verwenden.
  • Der Klebeband-Abroller sollte mit geringem Material und damit Kostenaufwand hergestellt werden können.
  • Es sollte möglich sein den Klebeband-Abroller als Massenartikel herstellen zu können.
  • Lösung der Aufgabe:
  • Die genannte Aufgabe der Erfindung wurde durch einen Klebeband-Abroller gelöst der sich der Form der Hand und des Klebebandes anpasst.
  • Der Hand die in das Klebeband greift wurde sozusagen eine Hilfsvorrichtung „verpasst" die es ermöglicht, das Klebeband zu bremsen und abzuschneiden.
  • Es wurde der Hand ein „multifunktioneller Handschuh" angezogen. Abrollen; Bremsen, Abschneiden.
  • Das Packband kann mit dem Handballen gebremst werden. Das Packband wird mit dem Daumen, welcher die Klinge freigibt, abgeschnitten. Die Schneide ist nur während des Schneidevorgangs frei.
  • Mit zwei beweglichen Führungen (13) kann der Klebeband-Abroller unterschiedlich breite Klebebänder schneiden.
  • Eine Auflage die fest sein kann (12) oder aber sich auch dem abnehmenden Durchmesser des Klebebandes anpassen kann erleichtert das erneute Aufnehmen des Klebestreifens.
  • Vorteil der Erfindung:
  • Der Benutzer greift direkt in den Abroller und spürt beim Bremsvorgang den Zug der auf des Klebeband wirkt. Dies ist besonders hilfreich bei Aufgaben bei denen der Zug genau kontrolliert werden muss.
  • Das Klebeband wird mit einer Art Halbschale umfasst, ähnlich der Form meiner Hand wenn sie in das Klebeband greift. D.h. der Abroller passt sich ergonomisch der Handform an und verringert dadurch Ermüdungserscheinungen.
  • Klebeband wird ohne komplizierte Hilfsvorrichtung mit dem Handballen gebremst.
  • Klinge ist ständig abgedeckt. Nur während des Schneidevorgangs wird die Klinge freigegeben. Verletzungsgefahr, vor allem auch für Kinder ist fast auszuschließen. Bei nicht ausgefahrener Klinge kann die Klingenabdeckung benutzt werden um das Klebeband auf der zu klebenden Fläche anzudrücken.
  • Der seitliche Bügel verhindert auf einfache Weise, dass das Klebeband wieder auf die Rolle zurückfällt. Es entfällt das zeitaufwändige und nervige Suchen des Klebestreifenanfangs.
  • Das Wechseln der Klebebandrolle ist sehr einfach.
  • Durch einfache Verstellbarkeit der seitlichen Führung des Klebebandes können problemlos verschieden breite Klebebänder verarbeitet werden.
  • Das Einsatzgebiet des Klebeband-Abrollers ist nicht begrenzt. Ob im alltäglichen Gebrauch eines Haushalts ob im Handwerk oder der Industrie kann diese Art von Abroller gleichermaßen eingesetzt werden. Überall dort wo Klebeband verarbeitet wird, ist er von großem Nutzen. Das ständige Suchen nach dem Klebebandanfang und der Schere fällt weg. Dieser Klebeband-Abroller kann mit geringem materiellen Aufwand hergestellt werden und wäre deshalb auch für die Produktion als Massenartikel denkbar.
  • Weiterbildungen und Ausgestaltungen:
  • Der Klebeband-Abroller besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen. Dies ist zum einen die Klinge und zum anderen das Gehäuse mit Bremskeil. Hinzu kommen Kleinteile wie zwei Schrauben für die seitliche Führung des Klebebandes, Auflage für den Klebebandanfang und ein Bremsbelag für den Bremskeil und ein griffige Kunststoffauflage um die harten Ecken des Abrollers abzurunden. Dies macht den Abroller zu einem Werkzeug das relativ kostengünstig herzustellen ist.
  • Klinge:
  • Die Art und Weise wie die Klinge ausgefahren wird ist sehr verschleißarm.
  • Es gibt dabei zumindest drei Möglichkeiten wie die Schneide freigegeben werden kann.
    • a. Schneidearm wird mitsamt Abdeckarm und Klinge niedergedrückt. Dadurch wird die Klinge freigegeben. Ziehe Zeichnung. Es ist sicher möglich diese Art der Kombination von Klinge und Abdeckung auch in anderen Bereichen der Technik einzusetzen. Durch die Tatsache, dass die Klinge nur beim Niederdrücken frei liegt ist sie keinem anderen Verschleiß als dem des Klebebandschneidens ausgesetzt. Die Gefahr, dass die Klinge beim Sturz Schaden nimmt ist sozusagen nicht gegeben.
    • b. Der Schneidearm ist starr. Die Klinge ist fest mit dem Gehäuse verbunden und dadurch nicht beweglich. Die Klingenabdeckung wird beim Schneidevorgang durch den Druck des Klebebandes oder aber manuell durch den Daumen zurückgeschoben und das Klebeband dadurch abgeschnitten. Die Abdeckung wird durch eingebaute Federn wieder in die Anfangsposition zurückgeschoben und die Klinge damit wieder verdeckt.
    • c. Der Schneidearm ist starr. Die Abdeckung der Klinge ist fest mit dem Gehäuse verbunden. Beim Schneidevorgang wird die klinge mit dem Daumen ausgefahren und das Band damit abgeschnitten.
  • Grundsätzlich ist auch denkbar im Schneidearm eine kleine Walze zu integrieren um das Abrollen des Bandes zu erleichtern und eine Unterstützung beim Andrücken des Klebebandes zu haben.
  • Bremse:
  • Wird bei der Bremse ein geeigneter Bremsbelag verwendet, ist auch hier kein Verschleiß zu erwarten.
  • Es wäre auch ohne weiteres denkbar auf den Scheidearm (1) zusätzliche Hilfsvorrichtungen z.B. Walzen oder Rollen anzubringen um das Klebeband in einer besonderen Form anzudrücken. (Ecken, Rundungen, ...)
  • I Gesamtansicht Klebeband-Abroller
  • 1
    Schneidenarm
    2
    Abdeckungsarm
    3
    Schneide
    4
    Arretierung
    5
    Halterung Klebeband-Abroller
    6
    Klinge
    7
    Auflage Bremse
    8
    Bremskeil
    9
    Bremsbelag
    10
    Klebeband
    11
    Bügel zum Wechseln des Klebebandes
    12
    Klebebandauflage
    13
    Seitliche Führung Klebeband
    14
    Aufnahmeraum Klebeband
  • II Schneide: 1. Konstruktionsmöglichkeit
  • Siehe 2-4
  • In der Ruheposition ist die Schneide eingefahren.
  • Wird mit dem Daumen D der Schneidearm (1) nach unten gedrückt, verkürzt sich die Abdeckungsarm (2) relativ zur Klinge (6), wodurch die Schneide (3) freigegeben wird.
  • Da Abdeckungsarm (2) und Klinge (6) aus flexiblem Material gefertigt sind, federt der ganze Schneidearm (1) wieder in die Ausgangsposition zurück womit die Schneide (3) wieder abgedeckt ist.
  • Wird die Unterseite des Schneidearmes (1) zum Festdrücken des Packbandes benutzt, verhindert eine Arretierung (4), dass der ganze Schneidearm nach oben weggedrückt wird. Die Klinge hält sozusagen den Schneidearm waagrecht.
  • Mathematischer Zusammenhang
  • Siehe 5
  • Wird mit dem Daumen D der Schneidearm (1) nach unten gedrückt bewegen sich die Enden des Abdeckungsarmes (2) und der Klinge (6) auf zwei unterschiedlichen Umkreislinien (U2 und U1), da deren Kreismittelpunkte (M2 und M1) nicht identisch sind. Der Abdeckungsarm (2) wird relativ zur Klinge (6) „kürzer" und gibt damit die Schneide (3) frei.
  • II.1. Schneide: 2. Konstruktionsmöglichkeit
  • Siehe 6 u. 7
  • Bei dieser Konstruktion ist der Schneidearm (1) starr. Die Klinge (6) ist fest mit dem Gehäuse (14) verbunden, also nicht federnd gelagert. Die Schneide ist durch eine verschiebbare Abdeckung (2) gesichert. Beim Schneidevorgang wird das Klebeband gegen die Vorderkante der Abdeckung gedrückt. Wird nun die Abdeckung mit Daumendruck auf den Knopf (k) „freigegeben", schiebt sich diese durch den Anpressdruck des Klebebandes oder durch Einsatz des Daumens zurück und das Klebeband wird abgeschnitten.
  • II.2. Schneide: 3. Konstruktionsmöglichkeit
  • Siehe 8 u. 9
  • Bei dieser Konstruktion ist der Schneidearm ebenfalls starr, jedoch die Abdeckung fest mit dem Gehäuse verbunden und die Klinge beweglich. Beim Schneidevorgang wird die Klingenschneide mit dem Daumen über die Abdeckungsvorderkante hinausgeschoben und das Klebeband abgeschnitten.
  • III Bremsvorrichtung für Klebeband
  • Siehe 10
  • Wird mit dem Handballen auf die Auflage (7) gedrückt bewegt sich der Bremskeil (8) nach unten und der Bremsbelag (9) drückt auf das Klebeband (10) und bremst dieses.
  • Je nach dem wie stark der Druck auf die Auflage (7) ist wird das Klebeband mehr oder weniger stark gebremst.
  • IV. Wechseln der Klebebandrolle
  • Siehe 11
  • Werden die Bügel (11) und (12) zum Mittelpunkt des Packbandes (10) hin zusammengedrückt, lässt sich das Packband mühelos aus dem Aufnahmeraum (14) des Klebeband-Abrollers entnehmen.
  • V Verwendung verschieden breiter Packbandrollen
  • Siehe 12 u. 13
  • Damit der Packband-Abroller für Packbänder unterschiedlicher Breite verwendet werden kann sind die seitlichen Führungen (13) verschiebbar. Die Führungen können entweder die Form eines Winkels (V.1) oder eines Stiftes (V.2) haben.
  • VI. Andruckrolle – Schneidearm
  • Siehe 14
  • Um das Andrücken des Klebebandes an den zu beklebenden Untergrund zu erleichtern ist es denkbar eine Druckrolle (16) am Ende des Schneidearmes anzubringen. Dies würde zum Beispiel das Abkleben bei Malerarbeiten erleichtern.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Abrollen und Abschneiden eines Klebebandes, mit einer Halteeinrichtung mit Aufnahmeraum (14) für ein Klebeband (10), mit einem Schneidearm (1), der einen Abdeckungsarm (2) aufweist, wobei unter dem Abdeckungsarm eine Messerklinge (6) angebracht ist, die bei Druck auf den Schneidearm (1) relativ zum Abdeckungsarm (2) über dessen Vorderkante mit seiner Schneide (3) ausfährt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckungsarm (2) und die Messerklinge (6) im hinteren Bereich miteinander verbunden sind, wobei wenigstens im vorderen Bereich Abdeckungsarm (2) und Messerklinge (6) beweglich aufeinander liegen und die Messerklinge durch den Abdeckungsarm geführt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass Messerklinge (6) durch den Abdeckungsarm (2) seitlich und vertikal geführt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass im hinteren Bereich zwischen dem Abdeckungsarm (2) und Messerklinge (6) ein Abstandsglied (15) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsglied (15) je einen Kipppunkt (Kreismittelpunkt) für den Abdeckungsarm (2) und die Messerklinge (6) bildet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsglied (15) als Walze oder Stift ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6 dadurch gekennzeichnet, dass bei Betätigung des Schneidearms (1), Vorderkante des Abdeckungsarmes (2) und Schneide (3) Kreislinien beschreiben, die aufgrund verschiedener Kreismittelpunkte nicht deckungsgleich sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei Betätigung des Schneidearms (1) der Abdeckungsarm (2) relativ zur Klinge (6) aufgrund der verschiedenen Kreislinien verkürzt und damit die Schneide (3) freigibt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8 dadurch gekennzeichnet, dass im hinteren Bereich der Halteeinrichtung eine Bremsbacke (8) für das Klebeband (10) angebracht ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9 dadurch gekennzeichnet, dass ein Auflageteil (12) für das Klebeband (10) vorgesehen ist, auf welchem der Klebebandanfang nach dem Schneidevorgang aufliegt
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass Stifte (13) für die seitliche Führungsglieder vorgesehen sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsglieder (13) seitlich verschiebbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018106636U1 (de) 2018-06-05 2018-12-13 Kurz Kunststoffe Gmbh Vorrichtung zum Abrollen eines Bandes
DE102020126706A1 (de) 2020-10-12 2022-04-14 Matthias Schüttler Vorrichtung zum Halten und Abrollen eines Klebebands

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018106636U1 (de) 2018-06-05 2018-12-13 Kurz Kunststoffe Gmbh Vorrichtung zum Abrollen eines Bandes
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