DE60310135T2 - Verfahren und vorrichtung zur messung von änderungen des skalierungsfaktors in einem vibrationsgyroskop - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur messung von änderungen des skalierungsfaktors in einem vibrationsgyroskop Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/56Turn-sensitive devices using vibrating masses, e.g. vibratory angular rate sensors based on Coriolis forces
    • G01C19/567Turn-sensitive devices using vibrating masses, e.g. vibratory angular rate sensors based on Coriolis forces using the phase shift of a vibration node or antinode

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung von Veränderungen des Skalierungsfaktors in einem Vibrationsgyroskop.
  • Es gibt zahlreiche bekannte Ausführungen von Vibrationsgyroskopen (VSG). Diese benutzen sehr unterschiedliche Resonanzstrukturen einschließlich von vibrierenden Strahlen, von Stimmgabeln, von Halbkreisschalen und von planaren Ringen. Diese können unter Benutzung verschiedener Techniken hergestellt werden, wobei verschiedene Materialien benutzt werden. Strukturen, die aus Silizium unter Benutzung von Mikrobearbeitungstechniken hergestellt werden, haben den besonderen Vorteil, dass sie in großer Zahl und mit niedrigen Kosten herstellbar sind, wobei ein hoher Grad von Genauigkeit aufrecht erhalten bleibt. Dadurch wird das Verfahren insbesondere für Anwendungen geeignet, die große Stückzahlen von Sensoren mit niedrigen Kosten erfordern. Eine derartige Anwendung ist ein Giergeschwindigkeitssensor in modernen Bremssystemen von Kraftfahrzeugen.
  • Zahlreiche Anwendungen dieser Sensoren sind kritisch im Hinblick auf eine sichere Fahrt des Fahrzeugs. Die Integrität des Gyroskopausgangs ist von höchster Wichtigkeit bei der Benutzung zur Steuerung der Funktionalität derartiger Systeme. Bei dem fortschrittlichen Bremssystem wird die Anwendung dieses Signals benutzt, um das Anziehen der Bremsen zu steuern. Systemkonstrukteure fordern daher ein sehr hohes Maß an eingebauter Testabsicherung (Built in Test (BIT)) derartiger Sensoren. Techniken zur Prüfung der Basisfunktionalität derartiger Vorrichtungen sind bekannt und beispielsweise in der US 5,866,796A und der US-5,889,193A beschrieben. Diese bekannten Techniken ergeben eine gute Absicherung, aber sie sind nicht in der Lage, Fehler zu überprüfen, die dem Skalierungsfaktor zugeordnet sind (die Skalierung ist die Änderung des Sensorausgangs in Abhängigkeit von einer gegebenen angelegten Drehgeschwindigkeit). Derartige Fehler können zu einer Geschwindigkeitsmessanzeige des Sensors führen, die sehr weitgehend unterschieden ist von der tatsächlichen Drehzahl oder unter gewissen Umständen völlig fehlt. Dies kann zu einem Ausfall des Systems führen oder zu einer fehlerhaften Arbeitsweise, was katastrophale Folgen haben kann.
  • Die EP-A-0 492 739 beschreibt ein planares Vibrationsringgyroskop, bei dem der Skalierungsfaktor gemessen wird, um eine Skalierungsfaktorkompensation zu ermöglichen und Temperatureinflüsse und Zeitabweichung zu kompensieren. Die WO-A-01/53776 beschreibt ebenfalls ein planares Vibrationsringgyroskop, das einen Sinus/Cosinus-Treiber und Pick-off-Resolver benutzt und das Ausgangssignal durch Benutzung des Bryan-Faktors normalisiert. Es wird jedoch in diesem Dokument kein Skalierungsfaktor bestimmt.
  • Es besteht ein Bedarf nach einer Vorrichtung oder einer Technik, um eine BIT-Absicherung einer genauen Skalierungsfaktor-Arbeitsweise von VSG-Sensoren zu schaffen. Vorzugsweise sollte dies funktionell gelöst werden, ohne das Erfordernis einer zusätzlichen Hardware und ohne zusätzliche Kosten.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese ein Verfahren zur Messung von Veränderungen des Skalierungsfaktors von einem vorbestimmten Wert in einem Vibrationsgyroskop, das eine Vibrationsstruktur, einen festen primären Treiber und einen festen sekundären Treiber aufweist, um die Vibrationsstruktur in Vibrationsresonanz zu überführen und darin zu halten, und wobei ein festes primäres Pick-off und ein festes sekundäres Pick-off vorgesehen sind, um die Vibration der Vibrationsstruktur zu detektieren, und wobei der Treiber und das Pick-off radial um die Vibrationsstruktur herum angeordnet sind und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    die Ausgänge von Treibern und Pick-offs werden kombiniert, um zerlegte Träger- und Antwortmodentreiber und zerlegte Träger- und Antwortmoden-Pick-offs zu erzeugen, und die Achsen der zerlegten Träger- und Antwortmodentreiber und die Achsen der zerlegten Träger- und Antwortmoden-Pick-offs werden im Winkel gleichmäßig um die Vibrationsstruktur herum gegenüber einer Zentralachse der Vibrationsstruktur mit einer bekannten Rate versetzt, bei der der Skalierungsfaktor SFCAL gleich dem vorbestimmten Skalierungsfaktor SFRATE, dividiert durch den Bryan-Faktor GB ist, wobei GB eine Konstante ist, die durch die Geometrie der Vibrationsstruktur und die Vibrationsmodusform bestimmt ist.
  • Vorzugsweise ist die Vibrationsstruktur im Wesentlichen planar und im Wesentlichen ringförmig gestaltet und besitzt identische Träger- und Antwortmoden.
  • Zweckmäßigerweise wird ein Treibersignal VCDcos2α an den festen primären Treiber unter einem Winkel von 0° angelegt und ein Signal VCDsin2α wird an den festen sekundären Treiber unter einem Winkel von 45° angelegt, um eine resultierende Treibermoden-Antriebskraft unter einem Winkel α zu erzeugen.
  • Vorzugsweise wird ein Treibersignal –VRDsin2α an den festen primären Treiber unter einem Winkel von 0° angelegt und ein Signal VRDcos2α wird an den festen sekundären Treiber unter einem Winkel von 45° angelegt, um die resultierende Antwortmoden-Antriebskraft unter einem Winkel α + 45° zu erzeugen.
  • Vorzugsweise wird der Ausgang des festen primären Pick-offs unter einem Winkel von 0° und der Ausgang des festen sekundären Pick-offs wird unter einem Winkel von 45° kombiniert, um ein Trägermoden-Pick-off-Signal VCPO = (VPPOcos2α + VSPOSin2α) zu erzeugen, das repräsentativ ist der Amplitude der Vibrationsbewegung, aufgelöst unter einem Winkel von (α + 270°).
  • Vorzugsweise wird der Ausgang des festen primären Pick-offs unter einem Winkel von 0° und der Ausgang des festen sekundären Pick-offs wird unter einem Winkel von 45° kombiniert, um ein Antwortmoden-Pick-off-Signal VRPO = (VSPOcos2α –VPPOsinα) zu liefern, das repräsentativ ist der Amplitude der Vibrationsbewegung, aufgelöst unter einem Winkel von α + 135°.
  • Vorzugsweise ist der vorbestimmte Skalierungsfaktorwert SFRATE der Skalierungsfaktor, der gemessen wird, wenn das Vibrationsgyroskop in einer üblichen Testweise gedreht wird.
  • Vorzugsweise sind die Achsen von Träger- und Antwortmodentreiber und Träger- und Antwortmoden-Pick-offs im Winkel gleichmäßig über die Vibrationsstruktur mit einer festen Rate über einen festen Winkel versetzt und dann mit der gleichen Rate in die Startposition zurückversetzt.
  • Vorzugsweise sind die Achsen von Träger- und Antwortmodentreiber und Träger- und Antwortmoden-Pick-offs im Winkel um die Vibrationsstruktur mit einer konstanten Rate in einer einzigen Richtung versetzt.
  • Vorzugsweise sind die Achsen von Träger- und Antwortmodentreiber und Träger- und Antwortmoden-Pick-offs im Winkel gleichmäßig um die Vibrationsstruktur mit einer festen Rate über einen festen Winkel in oszillierender Weise auf beiden Seiten einer festen Startposition versetzt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft diese eine Vorrichtung zur Messung von Veränderungen des Skalierungsfaktors von einem vorbestimmten Wert in einem Vibrationsgyroskop, das eine Vibrationsstruktur, einen festen primären Treiber und einen festen sekundären Treiber aufweist, um die Vibrationsstruktur in Vibrationsresonanz zu überführen und darin zu halten, und wobei ein festes primäres Pick-off und ein festes sekundäres Pick-off vorgesehen sind, um die Vibration der Vibrationsstruktur zu detektieren, und wobei der Treiber und das Pick-off radial um die Vibrationsstruktur herum verteilt angeordnet sind, und wobei ein Blindkomponenten-Schleifensystem und ein Realkomponenten-Schleifensystem sowie ein automatisches Verstärkersteuer-Schleifensystem und ein phasenstarres Schleifensystem vorgesehen sind, und wobei ein Sinus/Cosinus-Pick-oft-Resolver Signale von dem primären Pick-off und dem sekundären Pick-off empfängt, um Signale an das Blindkomponenten-Schleifensystem und das Realkomponenten-Schleifensystem und an das automatische Verstärkersteuer-Schleifensystem und das phasenstarre Schleifensystem abzugeben, und wobei ein Sinus/Cosinus-Treiberresolver vorgesehen ist, um die Ausgangssignale von dem Blindkomponenten-Schleifensystem und dem Realkomponenten-Schleifensystem und von dem automatischen Verstärkersteuersystem und dem phasenstarren Schleifensystem zu empfangen, um Steuersignale an den primären Treiber und den sekundären Treiber zu überführen, und wobei eine Winkelversetzungssteuerung vorgesehen ist, um Winkelversetzungssteuersignale dem Sinus/Cosinus-Treiberresolver und dem Pick-off-Resolver zuzuführen, um eine gleichmäßige Versetzung der Achsen von zerlegten Träger- und Antwortmodentreibern und zerlegten Träger- und Antwortmoden-Pick-offs im Winkel um die Vibrationsstruktur herum gegenüber einer Zentralachse der Vibrationsstruktur mit einer bekannten Rate zu versetzen.
  • Vorzugsweise ist die Vibrationsstruktur im Wesentlichen planar und im Wesentlichen ringförmig gestaltet und besitzt im Wesentlichen identische Träger- und Antwortmoden.
  • Zweckmäßigerweise weist die Vorrichtung Demodulatoren auf, um Signale von dem Sinus/Cosinus-Pick-off-Resolver zu empfangen und demodulierte Signale an die Blindkomponenten-Schleifensysteme und die Realkomponenten-Schleifensysteme abzugeben, wobei Remodulatoren vorgesehen sind, um Ausgangssignale von dem Blindkomponenten-Schleifensystem und dem Realkomponenten-Schleifensystem zu empfangen und zu remodulieren, wobei Demodulatoren vorgesehen sind, um Signale von den Sinus/Cosinus-Resolvern zu empfangen und demodulierte Signale an das automatische Verstärkersteuer-Schleifensystem und das phasenstarre Schleifensystem abzugeben, und wobei ein Remodulator vorgesehen ist, um Signale zu empfangen und zu remodulieren, die durch das automatische Verstärkersteuer-Schleifensystem und das phasenstarre Schleifensystem ausgegeben wurden und um ein remoduliertes Ausgangssignal dem Sinus/Cosinus-Treiberresolver zuzuführen.
  • Zum besseren Verständnis und um zu zeigen, wie die vorliegende Erfindung in der Praxis umgesetzt werden kann, erfolgt nachstehend eine Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
  • 1A ist eine graphische Darstellung des Trägermodus-Vibrationsmusters für ein herkömmliches Silizium-Vibrationsgyroskop,
  • 1B ist eine graphische Darstellung des Antwortmodus-Vibrationsmusters für ein herkömmliches Silizium-Vibrationsgyroskop,
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines herkömmlichen analogen Regelsystems für ein Vibrationsgyroskop,
  • 3 ist ein schematisches Diagramm eines herkömmlichen digitalen elektronischen Regelsystems für ein Vibrationsgyroskop, und
  • 4 ist ein schematisches Diagramm eines Blockschaltbildes einer erfindungsgemäßen Schaltung.
  • Die GB 2,322,196 der Anmelderin beschreibt eine Sensorvorrichtung, die unter Benutzung einer Mikrobearbeitungstechnik hergestellt werden kann und die geeignet ist, in Massenfertigung mit hoher Zuverlässigkeit hergestellt zu werden. Der Sensor besteht aus einem planaren kristallinen Siliziumring R, der von außen über acht elastische Trägerarme von einem äußeren Rahmen getragen wird. Dieser bekannte Sensor wird im typischen Fall in einem cos 2θ - Vibrationsmodus angetrieben, wie dies schematisch in den 1A und 1B der beiliegenden Zeichnung angedeutet ist. Ein Modus (1A) wird als Trägermodus erregt. Wenn der Sensor um die Achse normal zur Ebene des Rings gedreht wird, werden Korioliskräfte Fc erzeugt, die Energie in den Antwortmodus (1B) einkoppeln. Die Größe der Kraft ist gegeben durch: Fc = 2mvΩapp (1)dabei ist m die modale Masse, v ist die wirksame Geschwindigkeit und Ωapp ist die angelegte Rotationsgeschwindigkeit. Die Trägermoden-Vibrationsamplitude wird im typischen Fall auf einem festen Wert gehalten. Dadurch wird auch die Geschwindigkeit v auf einem festen Wert gehalten und demgemäß gewährleistet, dass die entwickelten Korioliskräfte direkt proportional der Drehgeschwindigkeit Ωapp sind. Die Amplitude der Bewegung, die durch diese Korioliskräfte induziert wird, kann durch genaue Anpassung der Resonanzfrequenzen von Träger- und Antwortmoden erhöht werden. Dann wird die Bewegung durch den Q-Wert des Antwortmodus verstärkt, was eine erhöhte Empfindlichkeit der Vorrichtung ergibt. Beim Arbeiten in diesem Modus mit offener Schleife wird die Empfindlichkeit (Skalierungsfaktor) der Vorrichtung von dem Q-Wert des sekundären Modus abhängig (Beziehung zwischen der gespeicherten Energie und der Verteilungsrate der Energie), der sich beträchtlich über dem Betriebstemperaturbereich ändern kann. Diese Abhängigkeit kann dadurch eliminiert werden, dass der Sensor in einem Modus mit Regelschleife (Kraftrückführung) betrieben wird. In diesem Modus wird die induzierte Antwortmodenbewegung aktiv genullt, wobei die erforderliche angelegte Kraft, um dies zu erreichen, nunmehr direkt proportional der Drehgeschwindigkeit wird.
  • Der Betrieb mit geschlossener Regelschleife kann üblicherweise im typischen Fall unter Benutzung der Steuerschleifen bewirkt werden, wie sie schematisch in 2 der beiliegenden Zeichnung dargestellt sind. Die Trägermodenbewegung wird durch den primären Treiber 1 erregt und an dem primären Pick-off 2 detektiert. Dieses Signal wird durch Demodulatoren 2a und 2c demoduliert, die die Realkomponente von der Blindkomponente trennen, bevor ein Anlegen an die Trägermoden-Steuerschleifen erfolgt. Dann werden die Signale am Remodulator 2b remoduliert, bevor sie an den primären Treiber 1 angelegt werden. Eine phasenstarre Schleife 3 vergleicht die relativen Phasen von primären Pick-off-Signalen und primären Treibersignalen und stellt die Frequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators 4 so ein, dass eine 90°-Phasenverschiebung zwischen dem angelegten Treiber und der Resonatorbewegung erfolgt. Dadurch wird die Bewegung auf einem Resonanzmaximum gehalten. Das primäre Pick-off-Signal wird auch einer automatischen Verstärkersteuerschleife 5 zugeführt, die den Signalpegel mit einem festen Bezugspegel V0 vergleicht. Der Pegel des primären Treibers am Remodulator 2b wird eingestellt, um einen festen Signalpegel (und demgemäß eine Bewegungsamplitude) am primären Pick-off 2 aufrecht zu erhalten.
  • Die Antwortmodenbewegung wird am sekundären Pick-off 6 detektiert. Dieses Signal wird an Demodulatoren 6a und 6b demoduliert, um eine getrennte Realkomponente und eine getrennte Blindkomponente des Signals zu erhalten, das einem Blindschleifenfilter 7 bzw. einem Realschleifenfilter 8 zugeführt wird. Die reale Komponente ist jene, die in Phase mit der Trägermodenbewegung ist. Die Bewegung, die durch die Rotationsgeschwindigkeit induziert wird, erzeugt eine reale Signalkomponente 9. Die Blindkomponente 10 ist ein Fehlerausdruck, der auftritt, weil die Modenfrequenzen nicht präzise angepasst sind. Eine Schleifenfilterung wird diesen demodulierten Basisband (DC)-Signalen zugeführt, um das erforderliche Systemverhalten zu erreichen (Bandbreite usw.). Die resultierenden Signale werden dann am Remodulator 11a, 11b remoduliert und dann durch die Addierstufe 12 summiert, um an den sekundären Treiber 13 angelegt zu werden, damit ein Nullwert an dem sekundären Pick-off 6 aufrecht erhalten bleibt. Das reale Basisbandsignal (SD(real)), das direkt proportional der realen Komponente des Antwortmodentreibers ist, die an den Resonatorring R über den sekundären Treiber 13 angelegt ist, wird skaliert und am Ausgangsfilter 14 gefiltert, um ein Geschwindigkeitsausgangssignal 15 zu erzeugen.
  • Für diesen Betriebsmodus ergibt sich der Skalierungsfaktor gemäß einer angelegten Drehgeschwindigkeit wie folgt:
    Figure 00080001
    dabei ist V0 der eingestellte Pegel der Trägermodenamplitude, ω ist die Trägermodenresonanzfrequenz, k ist eine Konstante, die die Resonatordimensionen umfasst, GB ist der Bryan-Faktor (modaler Koppelkoeffizient), gPPO ist die primäre Pick-off-Verstärkung und gSD ist die sekundäre Treiberverstärkung.
  • Die in der GB 2,322,196 beschriebene Sensoranordnung kann auch in Verbindung mit einem digitalen elektronischen Steuersystem benutzt werden, wie dieses in der GB 2,329,471 beschrieben ist. Dieses Schema ist in 3 der beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht. Für diese Ausführung werden die Signale von dem primären und dem sekundären Pick-off 2, 6 direkt an den Analog-Digital-Wandlern 16, 17 digitalisiert. Dann wird eine Demodulation in Software für den realen Kanal am Demodulator 18 und den Blindkanal am Demodulator 19 für das sekundäre Pick-off 6 und das primäre Pick-off 2 für den realen Kanal am Demodulator 20 und für den Blindkanal am Demodulator 21 durchgeführt. Die phasenstarre Schleife und die automatischen Verstärkersteuerschleifenfunktionen werden als Softwarefunktionen durchgeführt.
  • Der Blindkanaldemodulator 21 trennt die Blindkomponente des Signals vom Analog-Digital-Wandler 17 ab und legt diese an ein phasenstarres Schleifenfilter 22 an und von dort an einen analogen Spannungssteueroszillatorkreis 23. Der spannungsgesteuerte Kreis 23 wird bei der Trägermodenresonanzfrequenz durch ein digitales Steuerwort getrieben und steuert die Zeitgebung der Modulation und der Treiberaktualisierungen. Der Realkanaldemodulator 20 trennt die Realkomponente des Signals vom Analog-Digital-Wandler 17 und legt diese an eine Addierstufe 24 an, an der diese summiert wird mit einem hinsichtlich seines Pegels eingestellten automatischen Verstärkersteuersignal 25, und das resultierende Signal wird einem automatischen Verstärkersteuerfilter 26 zugeführt. Der Ausgang des automatischen Verstärkersteuerfilters 26 wird einem Remodulator 27 zugeführt, der durch den spannungsgesteuerten Oszillator 23 betrieben wird, um das Treibersignal für den primären Treiber 1 zu bilden, dem der Ausgang über einen Digital-Analog-Wandler 28 zugeführt wird.
  • Der Blindkanaldemodulator 19 trennt die Blindkomponente des Ausgangssignals des sekundären Pick-offs 6 und legt dieses an ein Blindschleifenfilter 29 an und von dort an einen Remodulator 30. In gleicher Weise durchläuft das Ausgangssignal des sekundären Pick-offs 6 den Realkanaldemodulator 18, der die Realkomponente trennt und diese einem Realschleifenfilter 31 zuführt und von dort einem Remodulator 32. Die Ausgangssignale von den Remodulatoren 30, 32 werden durch die Summierstufe 33 summiert, deren Ausgang ein Treibersignal für den sekundären Treiber 13 über einen Digital-Analog-Wandler 34 liefert. Das Ausgangssignal vom Realkanalschleifenfilter 31 wird auch über ein Ausgangsfilter 35 geleitet, um geeignete Charakteristiken zu erzeugen, die ein Geschwindigkeitsausgangssignal 36 liefern.
  • In üblicher Weise kann der Skalierungsfaktor der Sensorvorrichtung der GB 2,322,196 dadurch gemessen werden, dass sie auf einem Drehtisch montiert wird und indem bekannte Drehgeschwindigkeiten um die Empfindlichkeitsachse herum erzeugt werden. Der Sensorausgang kann dann so eingestellt werden, dass er einen geeichten Skalierungsfaktor liefert, der im typischen Fall in Einheiten von Millivolt oder in Bits bei einer digitalen Ausbildung pro Grad pro Sekunde der Drehung definiert wird. Dieses Verfahren wird im typischen Fall vor der Installation des Sensors in dem endgültigen Betriebssystem durchgeführt. Diese Eichung kann danach nicht ohne Demontage des Systems überprüft werden, weil hierbei das Gyroskop entnommen werden muss oder die gesamte Struktur genau bekannten Drehgeschwindigkeiten ausgesetzt werden muss.
  • Es ist bekannt, dass der Skalierungsfaktor für derartige Sensorvorrichtungen sich um einige Grad über dem Betriebsbereich des Sensors ändert. Bei einem Sensor gemäß GB 2,322,196 ist diese Veränderung im hohen Maße abhängig von Änderungen des primären Pick-offs gPPO und des sekundären Treibers gSD, von der Verstärkung und auch von der Veränderung der Trägermodenresonanzfrequenz ω. Katastrophale Fehler, die einen mechanischen Ausfall des Resonanzelementes R bewirken oder eine völlige Funktionsunfähigkeit der Elemente der Elektronikschaltung sind im typischen Fall unter Benutzung herkömmlicher BIT-Techniken feststellbar, wie dies in der US 5,866,796 beschrieben ist. Diese Technik ist jedoch nicht in der Lage, "leichte" Fehler zu detektieren, wo die Änderungen in der Verstärkung beispielsweise zu einem Skalierungsfaktor führen, der die Grenzwerte überschreitet.
  • Eine Drehung des Sensors führt im Trägermodus, der bei einer festen Position der ringförmig gestalteten Vibrationsstruktur aufrecht erhalten wird, zu einer Drehung gegenüber dem Inertialraum. Es wurde nunmehr gefunden, dass das gleiche Ergebnis erreicht werden kann, indem die Achsen von Träger- und Antwortmodentreiber und von Träger- und Antwortmoden-Pick-off gegenüber dem Ring verdreht werden. Dies bewirkt, dass das Trägermodenvibrationsmuster um den Ring präzessiert, um eine Ausrichtung mit der Trägermodentreiberachse aufrecht zu erhalten. Die Antwortmoden-Pick-off-Achse kann in gleicher Weise gedreht werden, um eine feste Winkelstellung gegenüber der Trägermodentreiberachse aufrecht zu erhalten. Die Trägheit der Vibrationsbewegung ist derart, dass eine Tendenz besteht, gemäß der das Vibrationsmuster entlang der ursprünglichen Vibrationsrichtung fortdauert, wenn der Trägermodentreiber um den Ring herum gedreht wird. Bei einem System mit offener Schleife wird die Amplitude der Bewegung längs der Antwortmodenachse direkt proportional der Drehgeschwindigkeit des Trägertreibers. Bei einem System mit geschlossener Schleife wird diese Restbewegung durch die Antwortmodentreiberschleifen in der gleichen Weise genullt wie die Bewegung, die durch die Korioliskräfte eingeführt wird, bei herkömmlichem Betrieb genullt wird.
  • Die herkömmlichen Schaltungsausbildungen gemäß 2 und 3 können gemäß der vorliegenden Erfindung so modifiziert werden, dass die geeignete Modenachsendrehfähigkeit erreicht wird, wie dies in 4 dargestellt ist. In 4 haben die Teile die gleichen Bezugszeichen wie in den 2 und 3. In 4 teilt ein Sinus/Cosinus-Treiberresolver 37 das Trägermodentreibersignal zwischen primärem und sekundärem Treiberwandler 1, 13 mit den folgenden Anteilen auf: PD = VCD cos 2α (3) SD = VCD sin 2α (4)dabei ist VCD der Trägermodentreiberpegel am Eingang zum Treiberresolver 37, PD ist das primäre Treibersignal und SD ist das sekundäre Treibersignal. Dies ergibt eine Trägermodenantriebskraft, die unter einem Winkel α wirkt, wobei α = 0° in Richtung der Wandlerachse des primären Treibers 1, wie dies in 4 dargestellt ist. Im Normalbetrieb wird der Trägermodentreiber allein auf den primären Treiberwandler 1 aufgeprägt (d.h. α = 0°).
  • Der Antwortmodentreiber wird unter einem Winkel von 45° gegenüber der Trägermodentreiberachse aufgeprägt. Dies wird dadurch erreicht, dass Treibersignale wie folgt angelegt werden: PD = –VRD sin 2α (5) SD = VRD cos 2α (6)dabei ist VRD der Antwortmodentreiberpegel am Eingang des Treiberresolvers 37. Im Normalbetrieb würde der Antwortmodentreiber allein auf den sekundären Treiberwandler 13 aufgeprägt (d.h. bei α = 45°).
  • Ein Sinus/Cosinus-Pick-off-Resolver 38 liefert einen Pick-off-Signaleingang 39 an die Demodulatoren 2a und 2c wie folgt: VCPO = (VPPO cos 2α + VSPO sin 2α) (7) dabei ist VCPO die Trägerspannung, VPP O ist die primäre Pick-off-Spannung und VSPO ist die sekundäre Pick-off-Spannung. Die Spannung VCPO liefert ein Signal, das repräsentativ ist der Vibrationsbewegung, die unter einem Winkel von α + 270° angelegt wird. Der Ausgang der Demodulatoren 2a, 2c liefert einen Eingang für die Trägermodenschleifen 5 und 3.
  • Der Pick-off-Resolver 38 liefert außerdem ein Signal 39a, das an die Demodulatoren 6a und 6b angelegt wird und wie folgt beschaffen ist: VSPO = (VSPO cos 2α – VPPO sin 2α) (8)dabei ist VRPO die Antwortspannung, VSPO ist die sekundäre Pick-off-Spannung und VPPO ist die primäre Pick-off-Spannung. Die Spannung VRPO liefert ein Signal, das repräsentativ ist der Vibrationsbewegung, die unter einem Winkel von α + 135° angelegt wurde. Die Demodulatoren 6a und 6b trennen die Realkomponente und die Blindkomponente des Signals VRPO zur Eingabe an die Antwortmodenschleifen 7 und 8.
  • Es ist für den Fachmann klar, dass die Auflöseelemente stattdessen an die demodulierten Pick-off-Signale angelegt werden können, ohne dass die Basisfunktion dieser Technik geändert wird.
  • Der Skalierungsfaktor gemäß der Versetzung der Treibermittelachsen ist gegeben durch:
    Figure 00130001
    Dabei ist SFCAL der Skalierungsfaktor, Vo ist der eingestellte Pegel der Trägermodenamplitude, ω ist die Trägermodenresonanzfrequenz, k ist eine Konstante, die die Vibrationsstrukturdimensionen umfasst, gPPO ist die primäre Pickoff-Verstärkung und gSD ist die sekunäre Treiberverstärkung.
  • Bei einer gegebenen Rate der Treiberdrehung ist daher der Skalierungsfaktor gleich 1/GB mal dem Skalierungsfaktor für die Drehung des Sensors selbst. Der Bryan-Faktor GB ist eine Konstante, die durch die Geometrie der Sensorstruktur und die Vibrationsmodenform bestimmt ist (GB ∼ 0,33 für eine Sensorausbildung gemäß GB 2,322,196 ). Dieser Faktor GB ist extrem stabil unter allen Bedingungen und es wurde gezeigt, dass er sich um weniger als 100 ppm über den gesamten Betriebstemperaturbereich der Sensorvorrichtung (–40 bis +85°C) ändert.
  • Um Informationen bezüglich des Skalierungsfaktors abzuleiten, muss der Winkel α mit einer bekannten Rate α.dt variiert werden. Wenn die Treiber- und Pick-off-Resolverblöcke 37, 38 unter Benutzung analoger Komponenten benutzt werden, wird ein α-Steuerblock 40 einen Spannungspegel ausgeben, der so eingestellt werden kann, dass α über den erforderlichen Bereich von Werten geändert werden kann. Für das digitale Schema werden sowohl die Funktion der α-Steuerung 40 als auch der Treiber- und Pick-off-Resolverblöcke 37, 38 als Softwarefunktionen benutzt. Das digitale Schema hat daher den Vorteil, dass die Selbstkalibrierungsfunktion des Skalierungsfaktors bewirkt werden kann, ohne dass es erforderlich wäre, irgendwelche zusätzliche Hardware zu benutzen oder zusätzliche Kosten aufzuwenden.
  • Es kann eine Anzahl unterschiedlicher BIT-Teststrategien benutzt werden. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind aufgelösten Achsen von Träger- und Antwortmodentreiber und von Träger- und Antwortmoden-Pick-off über die Vibrationsstruktur R über einen festen Winkel versetzt und dann zurückgestellt, und zwar mit der gleichen Rate nach der Startposition. Diese Technik ist insbesondere vorteilhaft, da hierdurch die Möglichkeit geschaffen wird, die Wirkungen von Vorspannversetzungen zu eliminieren. Die Vorspannung führt zu einem Fehler am Ausgang beim Fehlen der eingegebenen Rate. Die Vorspannung liefert ein konstantes Polaritätsversetzungssignal VB sowohl für positive als auch für negative Treiberdrehungen. Für positive Drehungen ist der Ausgang gegeben durch: Vout = ΩCAL × SFCAL + VBIAS (10)und für negative Drehungen durch: Vout = –ΩCAL × SFCAL + VBIAS (11)
  • Die Differenz zwischen diesen beiden Signalen beträgt dann: VDIFF = (ΩCAL × SFCAL + VBIAS)–(–ΩCAL × SFCAL + VBIAS) = 2 × ΩCAL × SFCAL (12)
  • Diese Messung ist daher durch die Vorspannversetzung nicht beeinträchtigt. Der Skalierungsfaktor im Kalibriermodus des Betriebes ist gegeben durch:
    Figure 00150001
  • Der Skalierungsfaktor ist demgemäß definiert als: SFRATE = SFCAL × GB (14)
  • Im Betrieb kann das Eichverfahren periodisch durchgeführt werden und das Ergebnis kann mit einem Bezugswert verglichen werden, der im typischen Fall der von der Fabrik eingestellte Eichwert ist, der während des Herstellungsverfahrens eingegeben wurde. Für die analoge elektronische Durchführung erfordert dies den Zusatz einer komplizierten Schaltung. Bei der digitalen Ausbildung kann diese Funktion wiederum innerhalb der Software erhalten werden. Jede Abweichung außerhalb der spezifizierten Grenzen kann benutzt werden, um eine Alarmfunktion auszulösen und einen betriebsmäßigen Fehler anzeigen. Bei dem analogen System wird der Alarmstatus im typischen Fall dadurch angezeigt, dass die Ausgangsspannung auf einen festen, vordefinierten Wert eingestellt wird. Bei dem digitalen System wird dieser Status durch ein gegebenes Ausgabewort angezeigt.
  • Dieses Eichverfahren hat weitere Vorteile über die Benutzung der eingebauten Testanwendung. Das Verfahren kann auch genutzt werden, um anfänglich den Skalierungsfaktor der Sensorvorrichtung einzustellen, ohne dass es erforderlich wäre, eine Geschwindigkeitstabelle zu prüfen. Eine typische Einstellung für ein Gyroskop besteht darin, die Einrichtung auf einem Drehtisch anzuordnen und diesen um die Empfindlichkeitsachse mit einer bekannten Drehzahl zu drehen. Die Signalverstärkung am Ausgang wird dann so eingestellt, dass eine vorbestimmte Ausgangsspannung pro Grad pro Sekunde der Drehung geliefert wird. Dieses Verfahren ist zeitraubend und erfordert eine kostspielige Testeinrichtung. Das hier beschriebene Selbsteichungsverfahren ist in der Lage, diese Funktion mit einem hohen Genauigkeitsgrad durchzuführen, ohne dass irgendeine Testeinrichtung erforderlich wäre. Der Skalierungsfaktor kann innen mit einem festen Bezugswert verglichen werden, und die Ausgangsverstärkung wird automatisch eingestellt, um den erforderlichen Wert zu erhalten.
  • Ein weiterer Vorteil bei Benutzung dieser Technik besteht darin, dass diese im Betrieb benutzt werden kann und deshalb benutzbar ist, um Skalierungsfaktoränderungen zu kompensieren, die durch Temperaturänderungen oder Alterungseffekte eingeführt werden. Es ist bekannt, dass diese beiden Effekte die Durchführungscharakteristik derartiger Einrichtungen ändern. Diese Technik schafft ein Verfahren, mit dem die Stabilität eines Parameterschlüssels des Gyroskopverhaltens beträchtlich verbessert werden kann.
  • Gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel kann der Träger-Antwortmodentreiber und das Träger-Antwortmoden-Pick-off mit einem konstanten Winkel in einer einzigen Richtung versetzt werden. Die Versetzung von α mit einer konstanten Geschwindigkeit überlagert eine konstante Versetzung am Sensorausgang, die von jener unterschieden ist, die durch eine wirkliche Drehung verursacht wird, der die Sensorvorrichtung unterworfen wird. Diese Technik kann jedoch benutzt werden, wenn der Sensor als stationär bekannt ist. Bei einem Kraftfahrzeug-Bremssystem kann diese Information verfügbar sein, wenn andere Sensoren installiert sind, beispielsweise Raddrehsensoren.
  • Ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel besteht darin, einen oszillierenden Eingang an die α-Steuerfunktion anzulegen, um die Modenposition um eine feste Trägermodentreiberposition schwanken zu lassen (im typischen Fall α = 0°). Dies überlagert ein oszillierendes Geschwindigkeitssignal auf den Sensorausgang. Die Benutzung eines oszillierenden Eingangs erfordert, dass die induzierte Antwort am Antwortmodentreiber genau in Bezug auf das angelegte Oszillatorsignal demoduliert wird. Dies hat den Nachteil, dass der BIT-Testprozess zusätzlich kompliziert wird. Auch dieses Signal könnte derart gesteuert werden, dass es nur aktiviert wird, wenn die Sensorplattform bekanntermaßen stationär ist. Stattdessen kann die Frequenz der aufgeprägten Oszillationsrate so eingestellt werden, dass sie außerhalb der normalen Betriebsbandbreite des Sensors derart liegt, dass alle Signale dieser Frequenz dafür bekannt sind, dass sie durch den BIT-Test erzeugt wurden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung wurden vorstehend in Verbindung mit VSG-Konstruktionen beschrieben, die planare, ringförmig gestaltete Resonatoren in Verbindung mit Cos 2θ-Vibrationsmodenformen benutzen. Für den Fachmann ist es jedoch klar, dass das Verfahren auch für einen Bereich von VSG-Resonatorstrukten anwendbar ist, die eine Vielzahl von Vibrationsmodenpaaren benutzen. Das Verfahren kann theoretisch auf Strukturen angewandt werden, die typischerweise unter Benutzung verschiedener Träger- und Antwortmodenformen benutzt werden (z.B. Stimmgabeln), jedoch ist es am zweckmäßigsten, die Erfindung für Resonatoren anzuwenden, die identische Träger- und Anwortmoden benutzen, wie dies vorstehend beschrieben wurde.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Messung von Veränderungen des Skalierungsfaktors von einem vorbestimmten Wert in einem Vibrationsgyroskop, das eine Vibrationsstruktur (R), einen festen primären Treiber (1) und einen festen sekundären Treiber (13) aufweist, um die Vibrationsstruktur in Vibrationsresonanz zu überführen und darin zu halten, und wobei ein festes primäres Pick-off (2) und ein festes sekundäres Pick-off (6) vorgesehen sind, um die Vibration der Vibrationsstruktur zu detektieren, und wobei der Treiber und das Pick-off radial um die Vibrationsstruktur herum angeordnet sind und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: die Ausgänge von Treibern und Pick-offs werden kombiniert, um zerlegte Träger- und Antwortmodentreiber und zerlegte Träger- und Antwortmoden-Pick-offs zu erzeugen, und die Achsen der zerlegten Träger- und Antwortmodentreiber und die Achsen der zerlegten Träger- und Antwortmoden-Pick-offs werden im Winkel gleichmäßig um die Vibrationsstruktur herum gegenüber einer Zentralachse der Vibrationsstruktur mit einer bekannten Rate versetzt, bei der der Skalierungsfaktor SFCAL gleich dem vorbestimmten Skalierungsfaktor SFRATE, dividiert durch den Bryan-Faktor GB ist, wobei GB eine Konstante ist, die durch die Geometrie der Vibrationsstruktur und die Vibrationsmodusform bestimmt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Vibrationsstruktur (R) im Wesentlichen planar und im Wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und im Wesentlichen identische Träger- und Antwortmoden hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem ein Treibersignal VCDcos2α an den festen primären Treiber (1) unter einem Winkel von 0° angelegt wird und ein Signal VCDsin2α an den festen sekundären Treiber (13) unter einem Winkel von 45° angelegt wird, um eine resultierende Trägermodentreiberkraft unter einem Winkel α zu erzeugen.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem ein Treibersignal –VRDsin2α an den festen primären Treiber (1) unter einem Winkel von 0° angelegt wird und ein Signal VRDcos2α an den festen sekundären Treiber (13) unter einem Winkel von 45° angelegt wird, um eine resultierende Antwortmodentreiberkraft unter einem Winkel α + 45° zu erzeugen.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, bei welchem der Ausgang des festen primären Pick-offs (2) unter einem Winkel von 0° und der Ausgang des festen sekundären Pick-offs (6) unter einem Winkel von 45° kombiniert werden, um ein Trägermoden-Pick-off-Signal VCPO = (VPPOcos2α + VSPOsin2α) zu erzeugen, das repräsentativ ist der Amplitude der Vibrationsbewegung, aufgelöst unter einem Winkel von α + 270°.
  6. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, bei welchem der Ausgang des festen primären Pick-offs (2) unter einem Winkel von 0° und der Ausgang des festen sekundären Pick-offs (6) unter einem Winkel von 45° kombiniert werden, um ein Antwortmoden-Pick-off-Signal VRPO = (VSPOcos2α –VPPOsin2α) zu liefern, das repräsentativ ist der Amplitude der Vibrationsbewegung, aufgelöst unter einem Winkel von α + 135°.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der vorbestimmte Skalierungsfaktorwert SFRATE der Skalierungsfaktor ist, der gemessen wird, wenn das Vibrationsgyroskop in einer üblichen Testweise gedreht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die Achsen von Träger- und Antwortmodentreiber und Träger- und Antwortmoden-Pick-offs im Winkel gleichmäßig um die Vibrationsstruktur mit einer festen Rate über einen festen Winkel versetzt und dann in die Startposition mit der gleichen Rate zurückversetzt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die Achsen von Träger- und Antwortmodentreiber und Träger- und Antwortmoden-Pick-offs im Winkel um die Vibrationsstruktur mit einer konstanten Rate in einer einzigen Richtung versetzt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die Achsen von Träger- und Antwortmodentreiber und Träger- und Antwortmoden-Pick-offs im Winkel gleichmäßig um die Vibrationsstruktur mit einer festen Rate über einen festen Winkel in oszillierender Weise auf beiden Seiten einer festen Startposition versetzt werden.
  11. Vorrichtung zur Messung von Veränderungen des Skalierungsfaktors von einem vorbestimmten Wert in einem Vibrationsgyroskop, das eine Vibrationsstruktur (R), einen festen primären Treiber (1) und einen festen sekundären Treiber (13) aufweist, um die Vibrationsstruktur in Vibrationsresonanz zu überführen und darin zu halten, und wobei ein festes primäres Pick-off (2) und ein festes sekundäres Pick-off (6) vorgesehen sind, um die Vibration der Vibrationsstruktur zu detektieren, und wobei der Treiber und das Pick-off radial um die Vibrationsstruktur herum verteilt angeordnet sind, und wobei ein Blindkomponenten-Schleifensystem (10) und ein Realkomponenten-Schleifensystem (9) sowie ein automatisches Verstärkersteuer-Schleifensystem (5) und ein phasenstarres Schleifensystem (3) vorgesehen sind, und wobei ein Sinus/Cosinus-Pick-off-Resolver (38) Signale von dem primären Pick-off (2) und dem sekundären Pick-off (6) empfängt, um Signale an das Blindkomponenten-Schleifensystem (10) und das Realkomponenten-Schleifensystem (9) und an das automatische Verstärkersteuer-Schleifensystem (5) und das phasenstarre Schleifensystem (3) abzugeben, und wobei ein Sinus/Cosinus-Treiberresolver (37) vorgesehen ist, um die Ausgangssignale von dem Blindkomponenten-Schleifensystem (10) und dem Realkomponenten-Schleifensystem (9) und von dem automatischen Verstärkersteuersystem (5) und dem phasenstarren Schleifensystem (3) zu empfangen, um Steuersignale an den primären Treiber und den sekundären Treiber zu überführen, und wobei eine Winkelversetzungssteuerung (40) vorgesehen ist, um Winkelversetzungssteuersignale dem Sinus/Cosinus-Treiberresolver (37) und dem Pick-off-Resolver (38) zuzuführen, um eine gleichmäßige Versetzung der Achsen von zerlegten Träger- und Antwortmodentreibern und zerlegten Träger- und Antwortmoden-Pick-offs im Winkel um die Vibrationsstruktur herum gegenüber einer Zentralachse der Vibrationsstruktur mit einer bekannten Rate zu versetzen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher die Vibrationsstruktur (R) im Wesentlichen planar und im Wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und im Wesentlichen identische Träger- und Antwortmoden hat.
  13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 oder 12, welche Demodulatoren (6a, 6b) aufweist, um Signale von dem Sinus/Cosinus-Pick-off-Resolver (38) zu empfangen und demodulierte Signale an die Blindkomponenten-Schleifensysteme (10) und die Realkomponenten-Schleifensysteme (9) abzugeben, wobei Remodulatoren (11a, 11) vorgesehen sind, um Ausgangssignale von dem Blindkomponenten-Schleifensystem (10) und dem Realkomponenten-Schleifensystem (9) zu empfangen und zu remodulieren, wobei Demodulatoren (2a, 2b) vorgesehen sind, um Signale von den Sinus/Cosinus-Resolvern (38) zu empfangen und demodulierte Signale an das automatische Verstärkersteuer-Schleifensystem (5) und das phasenstarre Schleifensystem (3) abzugeben, und wobei ein Remodulator (26) vorgesehen ist, um Signale zu empfangen und zu remodulieren, die durch das automatische Verstärkersteuer-Schleifensystem (5) und das phasenstarre Schleifensystem (3) ausgegeben wurden und um ein remoduliertes Ausgangssignal dem Sinus/Cosinus-Treiberresolver (37) zuzuführen.
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