DE60309705T2 - Ein Verfahren zum Datentransfer und eine Datentransferschnittstelle - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnittstelle und ein Verfahren zur Verbindung von Datenspeicherlaufwerken und einer Steuervorrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft im besonderen eine Datenübertragungsschnittstelle zur Übertragung von Daten von/zu miteinander verbundenen Datenspeicherlaufwerken.
  • Datenschnittstellen ermöglichen einer zentralen Vorrichtung, wie einem Computersystem, Informationen von einem Datenspeicherlaufwerk, wie einer Festplatte oder einem optischen Speichermedium, zu senden und zu empfangen. Zur Verbindung solcher Zusatzlaufwerke an eine Zentrale ist der ATA (AT-Attachment) Bus des ursprünglichen IMB/AT PCs noch immer sehr gebräuchlich. Der ATA Busstandard wurde zu der AT Attachment Paket Schnittstelle (ATAPI) erweitert und wird seither als ATA/ATAPI bezeichnet. Durch die ATA/ATAPI wird eine Schnittstellenerweiterung, die eine Verbindung von externen Geräten an Computersysteme, im besonderen Personalcomputer, ermöglicht.
  • Der ATA/ATAPI-Standard definiert einen Satz von Registern, die von den Zusatzgeräten und dem Zentralcomputer für die Datenübertragung verwendet werden. Dieser Satz von Registern wird als Taskfile bezeichnet. Zusatzgeräte erfordern gerätespezifische Steuerinformationen, wie einen Sektor, eine Spurnummer, oder eine Kopf-ID für die Suche der Positionsinformationen eines Lese-/Schreibkopfs. Diese Informationen werden einzeln Übertragen und in ein Register des Zusatzgeräts geschrieben.
  • Ein Datenübertragungsablauf mit einem Zusatzgeräts, das ATA/ATAPI verwendet, durchläuft mehrere Phasen. Der Zentralcomputer schreibt während einer Anweisungsphase zusätzlich eine Anweisung in einen Anweisungsregister des ATA/ATAPI. Danach wird in die Datenphase eingetreten, in der Daten von/zu dem Zusatzgerät übertragen werden.
  • US-A-5 898 891 beschreibt eine direkte Datenübertragung zwischen zwei Speicherlaufwerken, zum Beispiel Festplatten. Hierzu wird ein EIDE-Controller an einen primären und einen sekundären IDE-Kanal angeschlossen, um die Speicherlaufwerke anzuschließen. Die von den Speicherlaufwerken zu lesenden und zu schreibenden Daten werden in einem Lesepuffer oder einem Schreibpuffer gepuffert. Um die Datenübertragung von dem ersten Speicherlaufwerke zu einem anderen zu beschleunigen, können die Daten, die in dem Lesepuffer gespeichert sind, direkt zu dem Schreibpuffer geleitet werden Wenn Daten zwischen zwei an eine Zentrale angeschlossenen Zusatzgeräten kopiert werden, werden die Daten zunächst von einem der Zusatzgeräte gelesen, an die Zentrale übertragen und schließlich zu dem zweiten Zusatzgeräts übertragen und geschrieben. Solch eine Verarbeitung ist zeitaufwändig, besonders wenn große Datenmengen kopiert werden.
  • Im Hinblick auf diesen Nachteil beabsichtigt die vorliegende Erfindung die erforderliche Zeit zu reduzieren und ein Verfahren zu Datenübertragung zwischen Datenspeicherlaufwerken und eine Datenübertragungsschnittstelle bereitzustellen.
  • Dies wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche erreicht.
  • Es ist der besondere Ansatz der vorliegende Erfindung, dass die herkömmlich nacheinander ausgeführten Lese- und Schreiboperationen einer Datenübertragungsschnittstelle gleichzeitig ausgeführt werden können. Auf diese Weise wird die Zeit, die für das Kopieren von Daten zwischen zwei Datenspeicherlaufwerken erforderlich ist, reduziert. Aufgrund der gleichzeitig ausgeführten Verarbeitungen können Unterbrechungen in der Verarbeitung eines kontinuierlichen Lesens von Daten von dem ersten Speicherlaufwerk durch Schreibzyklen, die Daten zu den zweiten Datenspeicherlaufwerk schreiben, vermieden werden. Durch Bereitstellung eines Speichers, können die Daten, die von dem ersten Datenspeicherlaufwerk gelesen werden, gepuffert werden. Während die zuvor gelesenen Daten zu dem zweiten Datenspeicherlaufwerk geschrieben werden, wird der nächste Datenblock bereits zur gleichen Zeit ausgelesen und in dem Speicher gespeichert.
  • Vorzugsweise ist die Zeit, die für das Schreiben eines Datenblocks benötigt wird kürzer als die Zeit, die für das Lesen eines Datenblocks erforderlich ist. Folglich können die Daten von dem ersten Datenspeicherlaufwerk kontinuierlich ausgelesen werden und eine maximale Zeitersparnis wird erreicht.
  • Gemäß eines bevorzugten Ausführungsbeispiels ist das erste Datenspeicherlaufwerk ein optisches Laufwerk und das zweite Datenspeicherlaufwerk ist eine Festplatte. Solch eine Laufwerkskombination ermöglicht eine effiziente Datenübertragung. Besonders ROM-Daten besitzen eine größere Zugriffszeit im Vergleich zu einem wiederbeschreibbaren Speichermedium mit einer kürzeren Zugriffszeit. Die beschleunigte Kopie die aus dieser Verarbeitung hervorgeht ermöglicht die Verwendung von optischen Speichermedien, die eine große Datenmenge bereitstellen, wie Update-Informationen, die für einen einfachen Zugriff durch das Datenverarbeitungssystem, auf eine Festplatte übertragen werden können.
  • Vorzugsweise werden die Lese- und Schreiboperation durch eine Look-ahead-Funktionalität in dem ersten Datenspeicherlaufwerk durchgeführt. Die Look-ahead-Funktionalität kann durch Anwendung einer Mehrzahl von konventionell verfügbaren Laufwerken, die die erforderlichen Speicher und Funktionalitäten bereitstellen, implementiert werden.
  • Vorzugsweise stelle die Datenblöcke Video-, Audio-, Navigations- und andere Daten dar, die normalerweise eine große Speicherkapazität erfordern. Die Verwendung solcher Daten und die Verteilung durch optische Speichermedien kann durch die Anwendung der vorliegende Erfindung ermöglicht werden. Eine Verarbeitung zum Kopieren von Daten zur Integration der Daten eines ersten Datenspeichermediums in eine Datenverarbeitung kann gemäß der vorliegenden Erfindung auf einfache Weise ermöglicht werden.
  • Weitere Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung den Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der vorliegende Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung, wie in den Abbildungen dargestellt, erkennbar, wobei:
  • 1 stellt schematisch eine „Einkanal"-Datenverbindung von zwei Datenspeicherlaufwerken an ein zentrales Gerät dar;
  • 2 stellt schematisch einzelne Verbindungen von zwei Datenspeicherlaufwerken an ein zentrales Gerät dar;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein herkömmliches Verfahren zur Übertragung von Daten von einem erstens zu einen zweiten Datenspeicherlaufwerk beschreibt;
  • 4 ist eine Zeitdiagramm, das einen herkömmlichen Kopieprozess darstellt;
  • 5 ist eine Zeitdiagramm, das die Kopieverarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das die Kopierverarbeitung von Daten gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In 1 ist eine Einkanaldatenübertragungsschnittstelle dargestellt, die zwei Datenspeicherlaufwerke 110, 120 verbindet. Die beiden Datenspeicherlaufwerke 110 und 120 teilen sich einen einzigen Anschluss des Zentralrechners oder der Steuervorrichtung 130. Eine Mehrzahl von Datenleitungen 140, eine Mehrzahl von Steuerleitungen 150 und Lese-/Schreibleitungen verbinden jeweils die beiden Datenspeicherlaufwerken 110, 120 mit dem Zentralrechner 130. Wenn ein bestimmtes Identifikationsbit in einem Laufwerk/Register ausgewählt wird, das in jedem der Datenspeicherlaufwerke 110, 120 bereitgestellt wird, wird eines der Datenspeicherlaufwerke 110, 120 für das Ausführen eine Lese- und Schreiboperation ausgewählt.
  • Eine alternative Ausführung für das Verbinden von zwei Datenspeicherlaufwerken 110, 120 mit einem einzelnen Zentralrechner 130 ist in 2 dargestellt. Die beiden Datenspeicherlaufwerke 110, 120 sind mit dem Zentralrechner 130 durch einzelne Datenleitungen 240, 250, einzelne Datensteuerleitungen 242, 252 und einzelne Lese/Schreibanweisungsleitungen 244, 254 verbunden.
  • Während die Anordnung der Datenschnittstelle von 1 es nur einem einzelnen Datenspeicherlaufwerken 110, 120 gleichzeitig ermöglicht Daten mit dem Zentralrechner 130 auszutauschen, ermöglicht die in 2 dargestellte Anordnung eine gleichzeitige Kommunikation beider Datenspeicherlaufwerke 110, 120 mit dem Zentralrechner 130.
  • Die Datenspeicherlaufwerke können alle Arten von Speichermedien, wie optische Laufwerke, Festplatten, Diskettenlaufwerke, Flashspeicher oder Chipspeicher sein. Die Typen der Zusatzgeräte, die an die Datenübertragungsschnittstelle angeschlossen werden, ist nicht auf die explizit erwähnten Datenspeichervorrichtungen beschränkt.
  • In 3 ist die herkömmliche Verarbeitung für das Kopieren von Daten zwischen zwei Datenspeicherlaufwerken dargestellt. Zuerst wird ein Datenblock von einem ersten Datenspeichermedium (Schritt 310) gelesen. Der gelesene Datenblock wird zu dem Zentralrechner übertragen und dann zwischengespeichert (Schritt 320). Wenn der Empfang der Daten (Schritte 310, 320) abgeschlossen ist, wird das Schreiben der Daten in Schritt 330 gestartet. Die zwischengespeicherten Daten werden zu dem zweiten Datenspeicherlaufwerk übertragen und darin auf ein Datenspeichermedium geschrieben.
  • Die Daten werden auf beiden Speichermedien in Form einer Mehrzahl von Datenblöcken gespeichert, die einzelnen zwischen beiden Laufwerken kopiert werden. Somit werden die Schritte 310, 320 und 330 wiederholt ausgeführt, um alle gewünschten Daten zu übertragen. Daher kehrt die Verarbeitung nach Abschluss von Schritt 330 zu Schritt 310 zurück, um mit dem nächsten Block zu beginnen.
  • Der Ablauf der Verarbeitungsschritte bezüglich der Zeit, die für das Kopieren der Daten erforderlich sind ist in 4 dargestellt. Nachdem ein erster Datenblock während der Zeitperiode 410 gelesen wird, werden die erhaltenen Daten während der Zeitperiode 415 auf das zweite Speichermedium geschrieben. Entsprechend werden die Daten von Block 2 während der Zeitperiode 420 gelesen und während einer Zeitperiode 425 geschrieben.
  • Die Zeitdauer, die für das Übertragen eines einzelnen Datenblocks von einem ersten Datenspeichermedium zu einem zweiten Datenspeichermedium erforderlich ist, entspricht der Summe der Lesezeitperiode 410 und der Schreibzeitperiode 415.
  • Im Gegensatz dazu zeigt 5 das Zeitdiagramm für eine Kopieverarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Lese- und Schreiboperationen, die konventionell nacheinander ausgeführt werden, werden nun parallel durchgeführt. Nachdem die Daten eines ersten Blocks 510 erhalten wurden, werden die Daten zu dem zweiten Datenspeichermedium während der Zeitperiode 512 übertragen und darauf während einer Zeitperiode 514 geschrieben. Wenn das Lesen 510 der Daten des ersten Blocks abgeschlossen ist, wird das Lesen mit dem Lesen 512 von Daten des zweiten Blocks fortgesetzt. Die Lese- und Schreibverarbeitung für jeden einzelnen Block sind so versetzt angeordnet, dass jeder Block nur dann geschrieben wird, nachdem die Leseverarbeitung für den entsprechenden Block abgeschlossen ist.
  • Die parallelen Lese- und Schreiboperationen werden durch Verwendung eines Zwischenspeichers zur Pufferung der gelesenen Daten ermöglicht. Der Zwischenspeicher befindet sich in dem ersten Datenspeicherlaufwerk. Obwohl die Datenübertragung zwischen dem Zentralrechner und den angeschlossenen Laufwerk nur mit einem Datenspeicherlaufwerk gleichzeitig möglich ist, kann die Lese- und Schreibverarbeitung gleichzeitig ausgeführt werden. Die gelesenen Daten werden in dem ersten Datenspeicherlaufwerk 110 gepuffert, während die Steuereinheit oder der Zentralrechner 130 die Daten von den Zwischenspeicher des ersten Datenspeicherlaufwerks zu dem zweiten Datenspeicherlaufwerk, das angewiesen wird die empfangenen Daten auf ein Speichermedium zu schreiben, überträgt.
  • Durch Bereitstellung eines Zwischenspeichers in dem ersten Datenspeicherlaufwerk 110 kann das Laufwerk die darin gespeicherten Daten kontinuierlich lesen. Dies wird durch Anwenden einer Look-ahead-Funktionalität erreicht. Diese Funktionalität liest bereits den nächsten Datenblock und ermöglicht so eine Beschleunigung der erforderlichen Lesezeit 510.
  • Eine besondere Optimierung des Datenaustausch kann erreicht werden, wenn ein Datenspeicherlaufwerke mit einer langsamen Zugriffszeit, zum Beispiel ein DVD-Laufwerk, und ein Ziellaufwerk mit einer kurzen Zugriffszeit, zum Beispiel eine Festplatte, als zweites Datenspeicherlaufwerk verwendet werden. Da die Zeit für das Schreiben eines erhaltenen Datenblocks auf eine Festplatte vergleichsweise kurz ist in Bezug auf die Zeit, die für das Lesen des entsprechenden Datenblocks benötigt wird, wird ein kontinuierliches Lesen von Datenblöcken erreicht, und die erforderliche Zeit für das Kopieren von großer Datenmengen zwischen beiden Laufwerken wird beachtlich reduziert.
  • 6 stellt die einzelnen Schritte dar, die während eines Kopiervorgangs von Daten gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Die Verarbeitungsschritte von 6 sind bezüglich einer Zeitachse 600 angeordnet, um die aufeinander folgenden und parallelen Beziehungen der Verarbeitungsschritte von aufeinander folgenden Datenblöcken widerzuspiegeln.
  • Zunächst wird ein Block n von einem ersten Datenspeicherlaufwerk gelesen und dann gespeichert (Schritt 612). Nachdem das Lesen und Speichern des Blocks n abgeschlossen ist, wird durch die Steuervorrichtung eine Datenübertragung angefragt, und der ge speicherte Datenblock wird entsprechend an den Zentralrechner übertragen (Schritt 614). Der Zentralrechner überträgt dann den erhaltenen Datenblock zu dem Ziellaufwerke (Schritt 614). Während das erste Datenspeicherlaufwerk bereits den nachfolgenden Block n+1 ausliest und speichert (Schritt 622).
  • Die zu dem zweiten Datenspeicherlaufwerk übertragenen Daten werden auf einem darin enthaltenen Speichermedium geschrieben (Schritt 616).
  • Abhängig von den jeweiligen Übertragungsgeschwindigkeiten der Datenspeicherlaufwerke kann das Lesen und Speichern der Daten von Block n+1 bereits abgeschlossen sein bevor alle Daten des vorhergehenden Blocks n auf dem zweiten Datenspeicherlaufwerk geschrieben sind. Unter diesen Umständen tritt eine kurze Unterbrechung in dem Lesevorgang auf.
  • Nachdem das Schreiben der Daten abgeschlossen ist, wird der nachfolgende Block n+1 (der bereits vor dem ersten Datenspeicherlaufwerk gelesen wurde) von der Steuervorrichtung 130 angefordert und zu dem Zwischenspeicher übertragen (Schritte 614, 624).
  • Zusammenfassend beschleunigt die vorliegende Erfindung einer Datenübertragung zwischen zwei Datenspeicherlaufwerken, in dem Lese- und Schreiboperationen gleichzeitig ausgeführt werden. Dies wird ermöglicht, indem die gelesenen Daten in einem Zwischenspeicher, der in dem ersten Datenspeicherlaufwerke (Quelllaufwerk) enthalten ist, gepuffert werden, während die zuvor gelesenen Daten übertragen und in das zweiten Datenspeicherlaufwerk (Ziellaufwerk) geschrieben werden.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen zwei Datenspeicherlaufwerken (110, 120) durch wiederholtes Übertragen von Datenblöcken (510, 520) von einem ersten Datenspeicherlaufwerk (110) zu einem zweiten Datenspeicherlaufwerk (120), umfassend die Schritte: Lesen (622) der Daten eines Datenblock (520) von dem ersten Datenspeicherlaufwerk (110), Speichen des Blocks der gelesenen Daten (520) in einem Speicher und Schreiben (616) der Daten eines zuvor aus dem Speicher gelesenen Datenblocks (510) in das zweiten Datenspeicherlaufwerk (120), wenn der Datenblock (520) gelesen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Speicherns eines gelesenen Datenblocks (520) die Daten in einem Pufferspeicher speichert, der durch das erste Datenspeicherlaufwerk (110) bereitgestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Zeit, die für das Schreiben eines Datenblocks (514, 524, 534) zu dem zweiten Datenspeicherlaufwerk (120) benötigt wird, kürzer ist als die Zeit, die für das Lesen eines Datenblocks (510, 520) von dem ersten Datenspeicherlaufwerk (110) benötigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Datenübertragungsgeschwindigkeit des ersten Datenspeicherlaufwerks (110) geringer ist, als die des zweiten Datenspeicherlaufwerks (120).
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Datenspeicherlaufwerk (110) ein optisches Laufwerk ist und das zweite Datenspeicherlaufwerk (120) eine Festplatte ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Pufferspeicher kontinuierlich mit gelesenen Daten gefüllt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Schritt (622) des Lesens und Speicherns von Daten durch eine look-ahead-Funktionalität ausgeführt wird, die durch das erste Datenspeicherlaufwerk (110) bereitgestellt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Datenspeicherlaufwerke (110, 120) durch eine Steuervorrichtung (130) verbunden sind.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der gelesene Datenblock (510, 520) durch eine Steuervorrichtung (130) übertragen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Datenblöcke (510, 520) Video-, Audio-, Navigations- oder andere Daten darstellen.
  10. Computerprogramm, das eine Codevorrichtung umfasst, die dazu ausgeführt ist, alle Schritte nach Anspruch 1 durchzuführen.
  11. Computerprogrammprodukt, dass ein computerlesbares Medium umfasst, auf dem computerlesbarer Programmcode enthalten ist, wobei der Programmcode so angepasst ist, um alle Schritte nach Anspruch 1 auszuführen.
  12. Datenübertragungsschnittstelle, die eine Steuereinheit (130) enthält, zur Verbindungen von zwei Datenspeicherlaufwerken (110, 120) an die Steuereinheit (130) zur Übertragung von Daten in Form von Datenblöcken von einem ersten Datenspeicherlaufwerk (110) an ein zweites Datenspeicherlaufwerk (120), dadurch gekennzeichnet, dass das erste Datenspeicherlaufwerk (110) einen Speicher zur Speicherung von Datenblöcken (510, 520), die von dem ersten Datenspeicherlaufwerk (110) gelesen werden, enthält und die Steuereinheit (130) dazu angepasst ist, den Datenübertragungsprozesses so zu steuern, dass ein Lesen und Speichern eines Datenblocks (520) in dem Speicher des ersten Datenspeicherlaufwerk (110) und eine Übertragung und ein Schreiben eines zuvor gelesenen Datenblocks (510) in das zweiten Datenspeicherlaufwerk (120) gleichzeitig ausgeführt werden.
  13. Datenübertragungsschnittstelle nach Anspruch 12, wobei die Datenübertragungsgeschwindigkeit des ersten Datenspeicherlaufwerks (110) geringer ist, als die des zweiten Datenspeicherlaufwerks (120).
  14. Datenübertragungsschnittstelle nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei das erste Datenspeicherlaufwerk (110) ein optisches Laufwerk und das zweite Datenspeicherlaufwerk (120) eine Festplatte ist.
  15. Datenübertragungsschnittstelle nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Steuereinheit (130) das erste Datenspeicherlaufwerk (110) anweist einen Datenblock (510, 520) zu lesen und den gelesenen Block (510, 520) an die Steuereinheit (130) zu übertragen, und die Steuereinheit (130) den empfangenen Datenblock (510, 520) an das zweite Datenspeicherlaufwerk (120) weiterleitet.
  16. Fahrzeuginformations- und/oder Unterhaltungssystem, das eine Datenübertragungsschnittstelle gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15 umfasst.
  17. Fahrzeuginformations- und/oder Unterhaltungssystem nach Anspruch 16, wobei der Datenblock (510, 520) Video-, Audio-, Navigations- oder andere Daten darstellt.
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