DE60309655T2 - Hydraulisches Lager mit einem mit einem zweiten Kanal versehenen Massenschwingkörper - Google Patents

Hydraulisches Lager mit einem mit einem zweiten Kanal versehenen Massenschwingkörper Download PDF

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Mark Olen Dayton Bodie
Ronald Alan Fairborn Beer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/10Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like
    • F16F13/105Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers
    • F16F13/107Passage design between working chambers

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft elastische Lager von dem Typ, der in Kraftfahrzeugen verwendet wird, und insbesondere elastische Lager, die eine Hydraulikflüssigkeit verwenden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es war lange Praxis bei Kraftfahrzeugen wie z. B. Automobilen und Lastkraftwagen, Motoren und andere schwere Komponenten, die im Betrieb Schwingungen erzeugen, auf elastischen Lagern aufzuhängen, die die Schwingung isolieren und dämpfen, so dass sie nicht den Fahrgastraum des Fahrzeugs erreichen kann. Unter solchen Umständen ist es wünschenswert, ein relativ weiches Lager für Schwingungen mit kleiner Amplitude und höherer Frequenz, wie sie erzeugt werden, wenn ein Motor bei Leerlaufdrehzahl betrieben wird, vorzusehen. Wird das Lager jedoch zu weich hergestellt, so resultiert dies in einer Struktur, die möglicherweise nicht in der Lage ist, die Bewegung einer schweren Masse wie z. B. des Motors zu dämpfen, wenn das Fahrzeug über eine holprige Straße fährt.
  • Die konkurrierenden Anforderungen an ein Lager, das weich genug ist, um Schwingungen mit kleiner Amplitude, die durch einen Motor im Leerlauf erzeugt werden, zu isolieren, und doch robust genug ist, um die Bewegung eines Motors relativ zu dem Fahrgestell zu dämpfen und zu begrenzen, wenn das Fahrzeug auf eine holprige Straßenoberfläche trifft, haben die Konstrukteure von elastischen Lagern dazu veranlasst, eine Hydraulikflüssigkeit, die zwischen mehreren Kammern innerhalb des Lagers strömt, zusammen mit vernünftig dimensionierten Kanalspuren und Fluidventilanordnungen, die eine Fluidverbindung zwischen den Kammern bereitstellen, zu verwenden, um Lager bereitzustellen, die abhängig von der Größe und Frequenz der Schwingungsenergiezufuhr an das Lager verschiedene dynamische Steifigkeitseigenschaften aufweisen. Solche Lager sind als Lager mit geregelter dynamischer Steifigkeitsverringerung bekannt.
  • Die Konstruktion von Lagern mit geregelter dynamischer Steifigkeitsverringerung nach dem Stand der Technik erforderte (eine) relativ komplizierte innere Kammerung, Spurkonfigurationen und Ventilanordnungen, die in (einer) beträchtlichen und unerwünschten Komplexität und Kosten resultieren, um eine annehmbare dynamische Steifigkeitsverringerungsleistung des Lagers zu erzielen.
  • Darüber hinaus machen es physikalische Einschränkungen, die durch Lagerkonstruktionen nach dem Stand der Technik auferlegt werden, notwendig, Kompromisse einzugehen, die in einer weniger idealen Leistung des Lagers unter einer oder mehreren der Betriebsbedingungen resultieren.
  • Was daher benötigt wird, ist ein verbessertes elastisches Lager, das einen einfacheren Aufbau und eine verbesserte passive dynamische Steifigkeitsverringerung im Vergleich mit hydraulischen Lagern nach dem Stand der Technik bietet.
  • Ein hydraulisches Lager, das einen elastischen Hohlkörper, der eine primäre und sekundäre Fluidkammer definiert, die voneinander durch eine Trennwand mit einer ersten Kanalspur darin, die eine Fluidverbindung zwischen der primären und sekundären Fluidkammer bereitstellt, getrennt sind, und einen Massekörper mit einer sekundären Kanalspur, der innerhalb der ersten Kanalspur angeordnet ist, wobei der Massekörper mit der sekundären Kanalspur eine zweite Kanalspur darin definiert, die eine Fluidverbindung durch den Massekörper mit der sekundären Kanalspur für einen Durchgang von Fluid, das aus der ersten Fluidkanalspur aufgenommen wird, bereitstellt, umfasst, ist aus der EP 0 995 927 bekannt. Ein ähnliches hydraulisches Lager ist in der DE 199 59 391 offen gelegt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Unsere Erfindung, die durch die Merkmale von Anspruch 1 definiert ist, sieht ein verbessertes hydraulisches Lager durch die Verwendung eines Massekörpers mit einer sekundären Kanalspur vor, der innerhalb einer ersten Kanalspur für eine Hin- und Herbewegung innerhalb der ersten Kanalspur unter Bedingungen wie z. B. eines Motorleerlaufs elastisch zurückgehalten ist und gegen eine Hin- und Herbewegung innerhalb der ersten Kanalspur für Bedingungen, die Lasten mit großer Amplitude und niedriger Frequenz auf das Lager aufbringen, zurückgehalten ist.
  • In einer Form unserer Erfindung umfasst ein hydraulisches Lager einen elastischen Hohlkörper, der eine primäre und eine sekundäre Fluidkammer definiert, die voneinander durch eine Trennwand mit einer ersten Kanalspur darin, die eine Fluidverbindung zwischen der primären und sekundären Fluidkammer bereitstellt, getrennt sind. Eine Wand der ersten Kanalspur definiert eine erste Öffnung in die primäre Fluidkammer hinein und eine zweite Öffnung in die sekundäre Fluidkammer hinein. Das hydraulische Lager umfasst auch einen Massekörper mit einer sekundären Kanalspur, der innerhalb der ersten Kanalspur angeordnet ist und zu der Wand der ersten Kanalspur für eine begrenzte Hin- und Herbewegung innerhalb der ersten Kanalspur abgedichtet ist. Der Massekörper mit der sekundären Kanalspur definiert eine zweite Kanalspur darin, die eine Flu idverbindung durch den Massekörper mit der sekundären Kanalspur für einen Durchgang von Fluid bereitstellt, das von der ersten Fluidkanalspur aufgenommen wird.
  • Das hydraulische Lager kann einen Anschlag zum Begrenzen einer Hin- und Herbewegung des Massekörpers mit der sekundären Kanalspur innerhalb der ersten Kanalspur umfassen.
  • Der Massekörper mit der sekundären Kanalspur und die zweite Kanalspur können sich mit einer Fluidbewegung in der ersten Kanalspur oberhalb einer ersten Resonanzfrequenz des Lagers hin- und herbewegen und eine Fluidverbindung für einen Durchgang von Fluid zwischen der primären und sekundären Fluidkammer bei einer zweiten Resonanzfrequenz des Lagers unterhalb der ersten Resonanzfrequenz des Lagers bereitstellen.
  • Wie durch die Merkmale von Anspruch 17 definiert, kann unsere Erfindung auch die Form eines Verfahrens zum Betreiben eines hydraulischen Lagers mit einem elastischen Hohlkörper besitzen, der eine primäre und eine sekundäre Fluidkammer definiert, die voneinander durch eine Trennwand mit einer ersten Kanalspur darin, die eine Fluidverbindung zwischen der primären und der sekundären Fluidkammer bereitstellt, getrennt sind, wobei die erste Kanalspur eine Wand davon aufweist, die eine erste Öffnung in die primäre Fluidkammer hinein und eine zweite Öffnung in die sekundäre Fluidkammer hinein definiert.
  • Die vorhergehenden und weitere Merkmale und Vorteile unserer Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlich. Die detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen sind lediglich illustrativ für die Erfindung und schränken diese nicht ein, wobei der Umfang der Erfindung durch die beiliegenden Ansprüche und Äquivalente davon definiert ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Querschnitt entlang einer Linie 1-1 in 2, der eine beispielhafte Ausführungsform eines hydraulischen Lagers gemäß unserer Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Querschnitt entlang einer Linie 2-2 von 1, der strukturelle Details einer Trennwand und einen Massekörper mit einer sekundären Spur der beispielhaften Ausführungsform eines hydraulischen Lagers von 1 zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung des Strömungsweges für ein Fluid durch das Lager von 1;
  • 4 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer Masse mit einer sekundären Spur gemäß unserer Erfindung in dem Lager von 1;
  • 5 zeigt eine untere Spurplatte, die einen Teil der in 2 gezeigten Trennwand bildet; und
  • 6 zeigt einen Querschnitt der Trennwand von 2 ohne den Massekörper mit der sekundären Spur.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Ausführungsform eines hydraulischen Lagers 10 gemäß unserer Erfindung. Das hydraulische Lager 10 umfasst einen elastischen Hohlkörper 12, der eine primäre Fluidkammer 14 und eine sekundäre Fluidkammer 16 definiert, die voneinander durch eine Trennwand 18 getrennt sind, die durch eine obere Kanalspurplatte 20 und eine untere Kanalspurplatte 22 gebildet ist, die miteinander verbunden sind, um die Trennwand 18 zu bilden. Der elastische Hohlkörper 12 umfasst ein oberes elastisches Element 11, das aus einem Naturkautschuk oder einem ähnlichen Elastomermaterial hergestellt und eine Membran 13, die ebenfalls aus einem Naturkautschuk oder einem ähnlichen Elastomermaterial ist. Das obere elastische Element 11 und die Membran 13 sind mit der Trennwand 18 fluiddicht zusammengebaut, um die primäre und sekundäre Fluidkammer 14, 16 zu bilden.
  • Die oberen und unteren Kanalspurplatten 20, 22 umfassen jeweils komplementäre Kanäle darin, die ausgerichtet sind, wenn die obere und untere Platte 20, 22 miteinander verbunden werden, um eine erste Kanalspur 24 mit einer Wand 26 in der Trennwand 18 zu definieren. Wie in den 1 und 2 gezeigt, stellt die erste Kanalspur 24 eine Fluidverbindung zwischen der primären und sekundären Fluidkammer 14, 16 bereit, wobei die Wand 26 der Trennwand 18 eine erste Öffnung 28 in die primäre Fluidkammer 14 hinein und eine zweite Öffnung 30 in die sekundäre Fluidkammer 16 hinein definiert.
  • Ein Massekörper 32 mit einer sekundären Kanalspur ist innerhalb der ersten Kanalspur 24 angeordnet und zu der Wand 26 der ersten Kanalspur 24 für eine begrenzte Hin- und Herbewegung innerhalb der ersten Kanalspur 24 abgedichtet, wie unten stehend in größerem Detail be schrieben. Der Massekörper 32 mit der sekundären Kanalspur definiert eine zweite Kanalspur in der Form einer Durchgangsbohrung 33 darin, die eine Fluidverbindung durch den Massekörper 32 mit der sekundären Kanalspur für einen Durchgang von Fluid bereitzustellen, das von der ersten Fluidkanalspur 24 aufgenommen wird. Die Durchgangsbohrung 33 in dem Massekörper 32 mit der sekundären Kanalspur bildet einen Kanal mit einer wirksamen Kanalfläche, die kleiner als eine wirksame Kanalfläche der ersten Kanalspur 24 ist.
  • Das Lager 10 umfasst eine erste und eine zweite Befestigungsvorrichtung 34, 36, die entlang einer Lagerachse 38, die sich durch den elastischen Hohlkörper 12 erstreckt, um eine Last, die entlang der Lagerachse 38 aufgebracht wird, aufzunehmen, angeordnet sind. Die erste Befestigungsvorrichtung 34 des Lagers 10 ist ein Stehbolzen 42, der sich von einer Basis 44 weg erstreckt, die an das obere Ende des elastischen Hohlkörpers 12 geklebt ist. Die zweite Befestigungsvorrichtung 36 in der beispielhaften Ausführungsform des Lagers 10 ist ebenfalls ein Stehbolzen 46, der sich von einem Lagergehäuse 40, das an der Trennwand 18 befestigt ist, weg erstreckt.
  • Wie in 3 gezeigt, definiert die erste Kanalspur 24 eine erste Spurachse 48, die sich zwischen der ersten und zweiten Öffnung 28, 30 erstreckt. Die erste Spurachse 48 umfasst einen Querabschnitt 50, der sich quer zu der Lagerachse 38 erstreckt, wie durch Pfeile 52 angezeigt, die sich in entgegengesetzte Richtungen von dem Querabschnitt 50 weg erstrecken. Der Massekörper 32 mit einer zweiten Kanalspur ist innerhalb des Querabschnitts 50 der ersten Kanalspur 24 für eine Hin- und Herbewegung quer zu der Lagerachse 38 entlang der ersten Spurachse 50, wie durch die Pfeile 52 angezeigt, angeordnet.
  • Es sollte jedoch angemerkt werden, dass die Masse mit der zweien Kanalspur irgendwo innerhalb der ersten Kanalspur 24 angeordnet sein und sich in andere Richtungen relativ zu der Lagerachse 38 bewegen kann. In weiteren Ausführungsformen unserer Erfindung kann es wünschenswert sein, dass die erste Kanalspur 24 eine gekrümmte, kreisförmige oder eine andere geometrische Form definiert. Die Spurmasse 32 kann in einem gekrümmten Abschnitt der ersten Kanalspur 24 anstatt in einem geraden Abschnitt, wie es in den hierin speziell beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung der Fall ist, angeordnet sein. Abhängig von der Form und Orientierung der ersten Kanalspur 24 relativ zu der Lagerachse 38 kann sich die Spurmasse 32 in weiteren Ausführungsformen unserer Erfindung entlang einer Achse, die parallel zu der Lagerachse 38 verläuft oder mit dieser zusammenfällt, oder entlang einer Achse, die quer zu der Lagerachse 38 unter einem anderen Winkel als die allgemein parallele und orthogonale Beziehung zwischen dem Querschnitt 50 der ersten Spurachse 48 und der Lagerachse 38, die in den hierin ausdrücklich offen gelegten beispielhaften Ausführungsformen veranschaulicht sind, hin- und herbewegen.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst der Massekörper 32 mit der zweiten Kanalspur ein längliches zentrales Element 54, das die Durchgangsbohrung 33 definiert. Das zentrale Element 54 der beispielhaften Ausführungsform ist aus einem Material wie z. B. Nylon hergestellt. Das zentrale Element 54 ist an ein elastisches Anbindeelement 56 aus einem Material wie z. B. einem Naturkautschuk, der um das zentrale Element 54 gepresst ist, geklebt. Der Massekörper 32 mit der sekundären Kanalspur ist derart ausgebildet, dass er eine vertikale Dimension aufweist, die eng an die obere und untere Wand der ersten Kanalspur 24 passt, um eine Gleitdichtung zwischen dem Spur-Massekörper 32 und der oberen und unteren Fläche der Wand 26 der ersten Kanalspur 24 bereitzustellen, so dass im Wesentlichen alles von einem Fluid, das zwischen der ersten und zweiten Fluidkammer 14, 16 des Lagers 10 strömt, durch die Durchgangsbohrung 33, die die zweite Kanalspur bildet, gelangen muss.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, definieren die obere und untere Spurplatte 20, 22 komplementäre Vertiefungen 58, um das elastische Anbindeelement 56 des Spur-Massekörpers 32 aufzunehmen. Wie in den 2, 5 und 6 gezeigt, umfasst das Lager 10 Anschläge in der Form von T-förmigen Anschlagstützen 60, die sich von der oberen und unteren Spurplatte 20, 22 in Vertiefungen 58 und die erste Kanalspur 24 hinein erstrecken, um die Hin- und Herbewegung des Massekörpers 32 mit der sekundären Kanalspur innerhalb der ersten Kanalspur 24 zu begrenzen.
  • Wie in den 24 zu sehen, umfasst der Massekörper 32 mit der sekundären Kanalspur ein Paar vertikaler Öffnungen 62 oder Durchgangsschlitze für einen Durchgang der Anschlagstützen 60. Die Öffnungen 62 und Anschlagstützen 60 sind komplementär ausgebildet, so dass sie ausreichend Spiel in den Öffnungen 62 aufweisen, damit der Massekörper 32 mit der sekundären Spur entlang des Querabschnitts 50 der ersten Kanalspur 24 über eine durch die Größe des Spiels in den Öffnungen 62, d. h., der Länge der Schlitze vorbestimmte lineare Distanz hin- und herschwingen kann, wie durch die Pfeile 52 angezeigt. Das elastische Anbindeelement 56 des Massekörpers 32 mit der sekundären Spur stellt eine Fluidabdichtung zwischen der Wand 26 der ersten Kanalspur 24 und des Massekörpers 32 in einer zweiten Spur bereit, während es eine Hin- und Herbewegung des Massekörpers 32 mit der sekundären Spur innerhalb der ersten Kanalspur 24 zulässt.
  • Wenn eine schwingende Last mit kleiner Amplitude durch die erste und zweite Befestigungsvorrichtung 34, 36 auf das Lager 10 aufgebracht wird, bewegen sich der Massekörper 32 mit der sekundären Kanalspur und die sekundäre Kanalspur 33 auf Grund des oben beschriebenen Aufbaus mit einer Fluidbewegung in der ersten Kanalspur 24 hin und her. Der Widerstand gegenüber der Fluidströmung durch die Durchgangsbohrung 33 ist auf Grund dessen, dass die Durchgangsbohrung eine kleinere Querschnittsströmungsfläche als die erste Kanalspur 24 aufweist und dass durch Fluidreibung und -viskosität verursachte Kräfte einer Fluidströmung durch die verlängerte Länge der Durchgangsbohrung 33 widerstehen, groß genug, so dass nur eine geringe, wenn überhaupt eine Fluidströmung durch die Durchgangsbohrung 33 auftritt. In diesem Betriebsmodus ist unser Lager gut geeignet, um eine geringere dynamische Steifigkeit bei höheren Frequenzen für eine verbesserte Isolierung von Schwindungen mit kleiner Amplitude wie z. B. jene, die durch einen Automotor im Leerlauf oder während eines anhaltenden Betriebs bei konstanter Geschwindigkeit erzeugt werden, bereitzustellen.
  • Sollte jedoch eine Energiezufuhr mit großer Amplitude durch die erste und zweite Befestigungsvorrichtung 34, 36 auf das Lager aufgebracht werden, erhöht sich das Volumen von zwischen der ersten und zweiten Fluidkammer 14, 16 strömendem Fluid bis zu einem Punkt, an dem die Enden der Öffnungen in dem Massekörper 32 mit der sekundären Spur mit den Anschlagstützen 60 in Kontakt gelangen, und das Fluid muss durch die Durchgangsbohrung 33 strömen, während es durch die erste und zweite Kanalspur 24, 33 zwischen der primären und sekundären Fluidkammer 14, 16 läuft. In diesem Betriebsmodus ist die dynamische Steifigkeit des Lagers 10 deutlich erhöht und stellt ein Lager 10 bereit, das gut geeignet ist, um Schwingungen mit niedriger Frequenz und großer Amplitude wie z. B. jene, auf die man trifft, wenn ein Auto mit einem federnd gelagerten Motor auf eine Unebenheit auf der Straße trifft, die bewirkt, dass der Motor in Bezug auf das Autofahrgestell auf- und abschwingt, zu dämpfen.
  • Durch eine vernünftige Konstruktion der oben stehend beschriebenen Komponenten stellt ein Lager 10 gemäß unserer Erfindung eine Hin- und Herbewegung des Massekörpers 32 mit der sekundären Kanalspur und der zweiten Kanalspur 33 mit einer Fluidbewegung in der ersten Kanalspur 24 oberhalb einer ersten gewünschten Resonanzfrequenz des Lagers 10 und eine Fluidverbindung für einen Durchgang von Fluid zwischen der primären und sekundären Fluidkammer 14, 16 bei einer zweiten gewünschten Resonanzfrequenz des Lagers 10 unterhalb der ersten Resonanzfrequenz des Lagers 10 bereit. Ein Lager 10 gemäß unserer Erfindung ist somit gut geeignet, um eine Art von Motorlager mit einer passiven dynamischen Steifigkeitsverringerung bereitzustellen.
  • Während hierin offen gelegte Ausführungsformen unserer Erfindung gegenwärtig als vorzuziehen betrachtet werden, können verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne von dem Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Zum Beispiel definiert in der beispielhaften Form des Lagers 10 gemäß unserer Erfindung, die wie in den 16 gezeigt orientiert ist, die erste Kanalspur 24 eine allgemein rechteckige Querschnittsform davon in dem Querabschnitt 50 der ersten Kanalspur 24, wobei die rechteckige Querschnittsform eine obere und eine untere Wand definiert, die durch ein Paar beabstandeter Seitenwände verbunden sind, und die Masse 32 mit der sekundären Kanalspur eine obere bzw. eine untere Fläche davon in Gleitkontakt mit der oberen und unteren Fläche der ersten Kanalspur 24 umfasst und ein Paar beabstandeter Seitenflächen davon mit den Seitenwänden der ersten Kanalspur durch das unperforierte elastische Anbindeelement 56 verbunden sind. In weiteren Formen unserer Erfindung können jedoch auch andere Querschnittsformen und Anbindekonfigurationen verwendet werden.
  • Auch können in den hierin beschriebenen beispielhaften Formen die obere und untere Spurplatte 20, 22 eine geringfügig unterschiedliche Höhe aufweisen. In anderen Formen unserer Erfindung kann es jedoch vorzuziehen sein, dass die obere und untere Spurplatte 20, 22 identisch sind, um die Anzahl von Komponenten zu reduzieren, die benötigt werden, um das Lager 10 herzustellen.
  • Die verschiedenen Elemente und Aspekte unserer Erfindung können auch unabhängig voneinander oder in anderen Kombinationen oder Orientierungen als oben stehend und in der Zeichnung in Bezug auf die beispielhafte Ausführungsform beschrieben verwendet werden. Die erste und zweite Befestigungsvorrichtung 34, 36 können verschiedene andere Formen annehmen und können unter einem Winkel zueinander und/oder zu der Lagerachse 36 orientiert sein, um die Verwendung unserer Erfindung in einem breiten Anwendungsbereich zu ermöglichen. Wir betonen auch ausdrücklich, dass unsere Erfindung in Lagern ausgeführt werden kann, die zusätzlich zu den hierin beschriebenen. Automotorlagern eine elastische Abstützung einer breiten Vielfalt von Massen bereitstellen.
  • Der Umfang der Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen angegeben. Alle Änderungen oder Abwandlungen innerhalb der Bedeutung und des Bereiches von Äquivalenten sollen in den Ansprüchen einbezogen sind.

Claims (19)

  1. Hydraulisches Lager (10), das umfasst: einen elastischen Hohlkörper (12), der eine primäre und eine sekundäre Fluidkammer (14, 16) definiert, die voneinander durch eine Trennwand (18) mit einer ersten Kanalspur (24) darin, die eine Fluidverbindung zwischen der primären (14) und sekundären (16) Fluidkammer bereitstellt, getrennt sind, wobei die erste Kanalspur (24) eine Wand (26) davon aufweist, die eine erste Öffnung (28) in die primäre Fluidkammer (14) hinein und eine zweite Öffnung (30) in die sekundäre Fluidkammer (16) hinein definiert; und einen Massekörper (32) mit einer sekundären Kanalspur, der innerhalb der ersten Kanalspur (24) angeordnet ist, wobei der Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur eine zweite Kanalspur (33) darin definiert, die eine Fluidverbindung durch den Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur für einen Durchgang von Fluid, das aus der ersten Fluidkanalspur (24) aufgenommen wird, bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur elastisch innerhalb der ersten Kanalspur (24) angebunden und zu der Wand (26) der ersten Kanalspur (24) durch ein Anbindeelement (56), das eine begrenzte Hin- und Herbewegung des Massekörpers (32) mit der sekundären Kanalspur innerhalb der ersten Kanalspur (24) zulässt, abgedichtet ist.
  2. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 1, wobei das Anbindeelement (56) einstückig mit dem Spur-Massekörper (32) gebildet ist.
  3. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich der Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur und die zweite Kanalspur (33) mit einer Fluidbewegung in der ersten Kanalspur (24) oberhalb einer ersten Resonanzfrequenz des Lagers (10) hin- und herbewegen und eine sich nicht hin- und herbewegende Fluidverbindung für einen Durchgang von Fluid zwischen der primären und sekundären Fluidkammer (14, 16) bei einer zweiten Resonanzfrequenz des Lagers (10) unterhalb der ersten Resonanzfrequenz des Lagers (10) bereitstellen.
  4. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 3, wobei die erste Kanalspur (24) derart eingerichtet ist, dass sie die erste Resonanzfrequenz des Lagers (10) erreicht, und die zweite Kanalspur (33) derart eingerichtet ist, dass sie die zweite Resonanzfrequenz des Lagers (10) erreicht.
  5. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur verschiebbar zu der Wand (26) der ersten Kanalspur (24) abgedichtet ist, so dass im Wesentlichen alles von einem Fluid, das zwischen der primären und sekundären Fluidkammer (14, 16) des Lagers (10) strömt, durch die zweite Kanalspur (33) gelangen muss.
  6. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend einen Anschlag (60) zum Begrenzen der Hin- und Herbewegung des Massekörpers (32) mit der sekundären Kanalspur innerhalb der ersten Kanalspur (24).
  7. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur elastisch innerhalb der ersten Kanalspur (24) angebunden ist.
  8. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei: die erste Kanalspur (24) eine wirksame Kanalfläche der ersten Spur (24) definiert; und der Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur einen Kanal (33) umfasst, der sich hierdurch für einen Durchgang von Fluid durch den Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur erstreckt, wobei der Kanal (33) in dem Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur eine wirksame Kanalfläche der zweiten Kanalspur (33) definiert, die kleiner als die wirksame Kanalfläche der ersten Spur (24) ist.
  9. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Lager ferner (10) eine erste und eine zweite Befestigungsvorrichtung (34, 36) umfasst, die entlang einer Lagerachse (38), die sich durch den elastischen Hohlkörper (12) erstreckt, um eine Last aufzunehmen, angeordnet sind; die erste Kanalspur (24) eine erste Spurachse (48) definiert, die sich zwischen der ersten und zweiten Öffnung (28, 30) erstrecket, und einen Querabschnitt davon umfasst, wobei sich die erste Spurachse (48) quer zu der Lagerachse (38) erstreckt; und der Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur innerhalb des Querabschnitts (50) der ersten Kanalspur (24) für eine Hin- und Herbewegung quer zu der Lagerachse (48) entlang der ersten Spurachse (38) angeordnet ist.
  10. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 9, wobei: die erste Kanalspur (24) einen allgemein rechteckigen Querschnitt davon in dem Querabschnitt (50) der ersten Kanalspur (24) definiert, wobei der rechteckige Querschnitt eine obere und eine untere Wand aufweist, die durch ein Paar beabstandeter Seitenwände verbunden sind; und der Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur obere bzw. untere Flächen in Gleitkontakt mit den oberen und unteren Flächen der ersten Kanalspur (24) umfasst und ein Paar beabstandeter Seitenflächen davon mit den Seitenwänden der ersten Kanalspur durch unperforierte elastische Anbindungen (56) verbunden ist.
  11. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 1, wobei die Trennwand (18) eine obere und eine untere Platte (20, 22) umfasst, die aneinander angepasst sind, um die erste Kanalspur (24) zu bilden.
  12. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 11, wobei die obere und untere Platten (20, 22) identisch sind.
  13. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 9, ferner umfassend einen Anschlag (60) zum Begrenzen der Hin- und Herbewegung des Massekörpers (32) mit der sekundären Kanalspur innerhalb der ersten Kanalspur (24).
  14. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 13, wobei der Anschlag (60) sich von einer der oberen und unteren Wände der ersten Kanalspur (24) weg erstreckt und der Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur einen Schlitz (62) darin umfasst, der eine Hauptachse, die sich parallel zu der ersten Spurachse (48) erstreckt, aufweist und ein erstes und ein zweites Ende des Schlitzes (62) definiert, die derart ausgebildet sind, dass sie gegen den Anschlag (60) drücken.
  15. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 14, wobei: der Anschlag (60) eine axiale Dimension davon in einer Richtung parallel zu der Schlitzachse definiert; und das erste und zweite Ende des Schlitzes (62) voneinander um eine Schlitzlänge beabstandet sind, die größer als die axiale Dimension des Anschlags (60) in einer Richtung parallel zu der Schlitzachse ist.
  16. Hydraulisches Lager (10) nach Anspruch 15, wobei: oberhalb einer ersten Resonanzfrequenz des Lagers (10) der Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur und die zweite Kanalspur (33) sich mit einer Fluidbewegung in der ersten Kanalspur (24) hin- und herbewegen, wobei der Schlitz (62) zulässt, dass sich die Masse (32) mit der sekundären Kanalspur mit einer Fluidbewegung hin- und herbewegt, ohne dass das erste und zweite Enden des Schlitzes mit dem Anschlag (60) in Kontakt gelangen; und bei einer zweiten Resonanzfrequenz unterhalb der ersten Resonanzfrequenz des Lagers zumindest eines von den ersten und zweiten Enden des Schlitzes (62) in dem Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur mit dem Anschlag (60) in Kontakt gelangt, um den Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur gegen eine weitere Hin- und Herbewegung in Bezug auf die erste Kanalspur (24) zurückzuhalten, und die zweite Kanalspur (33) eine Fluidverbindung für einen Durchgang von Fluid zwischen der primären und sekundären Fluidkammer (14, 16) des Lagers (10) bereitstellt.
  17. Verfahren zum Betreiben eines hydraulischen Lagers (10) mit einem elastischen Hohlkörper (12), der eine primäre und eine sekundäre Fluidkammer (14, 16) definiert, die voneinander durch eine Trennwand (18) mit einer ersten Kanalspur (24) darin, die eine Fluidverbindung zwischen der primären und sekundären Fluidkammer (14, 16) bereitstellt, getrennt sind, wobei die erste Kanalspur (24) eine Wand (26) davon aufweist, die eine erste Öffnung (28) in die primäre Fluidkammer (14) hinein und eine zweite Öffnung (30) in die sekundäre Fluidkammer (16) hinein definiert, wobei das Verfahren den Schritt umfasst: Anordnen eines Massekörper (32) mit einer sekundären Kanalspur innerhalb der ersten Kanalspur (24), wobei der Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur elastisch innerhalb der ersten Kanalspur (24) angebunden und zu der Wand (26) der ersten Kanalspur (24) durch ein Anbindeelement (56), das eine begrenzte Hin- und Herbewegung innerhalb der ersten Kanalspur (24) zulässt, abgedichtet ist, wobei der Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur eine zweite Kanalspur (33) darin definiert, die eine Fluidverbindung durch den Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur für einen Durchgang von Fluid, das aus der ersten Fluidkanalspur (24) aufgenommen wird, bereitstellt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei: das Anbindeelement (56) einstückig mit dem Spur-Massekörper (32) gebildet ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, ferner umfassend die Schritte: Zulassen, dass der Massekörper (32) mit der sekundären Kanalspur und die zweite Kanalspur (33) sich mit einer Fluidbewegung in der ersten Kanalspur (24) oberhalb einer ersten Resonanzfrequenz des Lagers (10) hin- und herbewegen; und Zurückhalten des Massekörpers (32) mit der sekundären Kanalspur gegen eine Hin- und Herbewegung innerhalb der ersten Kanalspur (24) bei einer zweiten Resonanzfrequenz des Lagers (10) unterhalb der ersten Resonanzfrequenz des Lagers (10), wobei die zweite Kanalspur (33) eine Fluidverbindung für einen Durchgang von Fluid zwischen der primären und sekundären Fluidkammer (14, 16) des Lagers (10) bereitstellt.
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