DE60309139T2 - Ein morphologisches inspektionsverfahren basierend auf skelettbildung - Google Patents

Ein morphologisches inspektionsverfahren basierend auf skelettbildung Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein morphologisches Verfolgungsverfahren. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Inspektionsverfahren, das bei einer automatischen Inspektion von Nutzen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei der Erzeugung von Objekten, wie Platinen, Halbleiter-Wafern, Druckvorlagen oder Masken treten Defekte in der Form struktureller Fehler, Herstellungsresten und äußerer Verunreinigung auf. Defekte werden typischerweise anhand einer Instrumentenklasse erfasst, sogenannter Defektscanner (bzw. automatischer optischer Inspektionssysteme). Derartige Instrumente tasten die Objektoberflächen automatisch ab und erfassen morphologische oder Entwicklungsanomalien unter Verwendung vielfältiger Verfahren. Der Ort dieser Anomalien hinsichtlich der Muster auf der Objektoberfläche wird aufgezeichnet. Diese Informationen bzw. die „Defektkarte" wird in einer Computerdatei gespeichert und zu einer Defektbewertungsstation gesendet.
  • Untere Verwendung der Defektkarte zum Lokalisieren jedes Defekts betrachtet ein menschlicher Bediener jeden Defekt unter einem Mikroskop und charakterisiert jeden Defekt entsprechend dem Typ (beispielsweise Partikel, Vertiefung, Kratzer oder Fremdkörper). Aus diesem Vorgang erhaltene Informationen werden zum Korrigieren der Defektquelle und so zum Verbessern der Produktivität und der Ausbeute des Halbleiterherstellungsvorgangs verwendet. Allerdings sind Menschen relativ langsam und werden durch die sehr monotone Arbeit des Betrachtens und Charakterisierens von Defekten schnell müde.
  • Es wurden Verfahren zum automatischen Charakterisieren von Defekten zum Beseitigen des Nachteils menschlicher Defektcharakterisierung entwickelt, die allgemein als automatische Defektcharakterisierung (ADC, „Automatic Defect Characterization") oder automatische optische Inspektion (AOI, „Automatic Optical Inspection") bekannt sind.
  • Ein sehr bekannter Algorithmus, der bei AOI-Systemen verwendet wird, ist ein Skelettvergleichsalgorithmus. Dieser Algorithmus skelettiert die Objekte beider Bilder – des Referenzbildes und des inspizierten Bildes – und vergleicht die Skelettknotenpunkte und die Skelettenden in beiden Skelettbildern. Die Skelettbildung muss in Echtzeit und an der Inspektionsstation erfolgen. Des Weiteren erfordert der Skelettbildungsvorgang eine Menge an Rechenleistung. Demzufolge ist der Hauptnachteil dieser Inspektionssysteme, dass sie kompliziert und kostspielig sind.
  • Die US-A-5 659 630 offenbart ein verbessertes Herstellungsinspektionssystem. Zwei Ströme von Inspektions- und Referenzbildern laufen durch morphologische Operatoren in Defekterfassungskanälen, und ein Bild des Defekts ist von jedem Kanal vorhanden. Eine Vielzahl morphologischer Funktionen kann durchgeführt werden, einschließlich einer Kantenerfassung. Insbesondere offenbart die US-A-5 659 630 eine Schaltung, die Kürzungsdefekte rendert. Ein doppelt expandiertes Bild wird mit einem Merkmalsskelett durch erste ODER-Gatter, ODER-verknüpft. Die Ausgangssignale der ersten ODER-Gatters werden in einen ersten logischen Block eingegeben, wo das Bild zwölffach geschrumpft wird. Der erste logische Block empfängt auch ein Merkmalsskelett und führt Ausgangssignale zu zweiten ODER-Gattern und ersten UND-Gattern. Das Merkmalsskelett und ein Raumskelett wurden zuvor entweder über eine Morphverarbeitung des ankommenden Referenzbildes oder als Zusatz zu einem gespeicherten Bild, ausgerichtet mit dem Referenzbild erzeugt. Die ersten UND-Gatter empfangen als Eingangssignale auch das Raumskelett und führen Ausgangssignale zu einem zweiten logischen Block. Die zweiten ODER-Gatter empfangen als Eingangssignale das Bild und führen Ausgangssignale zu zweiten UND-Gattern. Die zweiten UND-Gatter empfangen die Raumeingangssignale und führen Ausgangssignale zu dem zweiten logischen Block. Der zweite logische Block lässt das sich ergebende Bild um das zwölffache wachsen und führt Ausgangssignale zu dritten UND-Gattern, die auch das Bild als Eingangssignale empfangen. Die Ausgangssignale der dritten UND-Gatter sind ein Bild des erfassten Defekts.
  • Ein Verfahren und ein System wären vorteilhaft, die Objekte eines Referenzbildes einmal skelettieren und dieses skelettierte Bild mit einem realen Bild des inspizierten Objekts vergleichen. Dieses Verfahren verringert die Kosten der Inspektionsscanner merklich, die lediglich ein reales Bild ohne eine Echtzeitskelettbildung zuführen können.
  • Ferner kann ein Computer die Verarbeitung durchführen, bei dem die Verarbeitungszeit nicht sehr kritisch ist.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein morphologisches Inspektionsverfahren beruhend auf einem Vergleich realer Bilder – eines realen Referenzbildes und eines realen inspizierten Bildes eines inspizierten Objekts.
  • Erfindungsgemäß ist ein morphologisches Inspektionsverfahren beruhend auf einem Vergleich eines realen binären Referenzbildes und eines realen binären inspizierten Bildes eines inspizierten Objekts gemäß Patentanspruch 1 ausgestaltet.
  • Erfindungsgemäß beruht ein Inspektionsverfahren auf einem Vergleich realer Bilder und umfasst die Schritte der Erzeugung einer Referenzmaske, die ein Bild erster Farbe und ein Bild zweiter Farbe enthält, wobei das Bild erster Farbe anhand einer Skelettbildung des realen Referenzbildes erhalten wird, wodurch ein Skelettbild erzeugt wird, und wobei das Bild zweiter Farbe aus einer Skelettbildung einer Inversion des Referenzbildes erhalten wird, wodurch ein Kanten-Skelettbild erzeugt wird, Anmalen des inspizierten Bildes in einer dritten Farbe und Durchführen einer logischen UND-Funktion unter Verwendung des Bildes erster Farbe und des inspizierten Bildes dritter Farbe, wodurch ein erstes Defektbild erzeugt wird, dann Durchführen einer logischen UND-Funktion unter Verwendung des Bildes zweiter Farbe und des inspizierten Bildes dritter Farbe, wodurch ein zweites Defektbild erzeugt wird, und Addieren des ersten Defektbildes und des zweiten Defektbildes, wodurch ein Defektbild bzw. eine Defektkarte erzeugt wird.
  • Gemäß dem Inspektionsverfahren der Erfindung kann zumindest eine interessierende Region entsprechend Inspektionskriterien im Referenzbild und in der Inversion des Referenzbildes definiert werden, wobei Objekte außerhalb der zumindest einen interessierenden Region ignoriert werden können, und die ignorierbaren Objekte bei jeder Skelettbildung ignoriert werden.
  • Gemäß dem Inspektionsverfahren der Erfindung können die Skelette des Bildes erster Farbe und des Bildes zweiter Farbe derart beschnitten werden, dass ignorierbare Defekte nicht im Defektbild oder der Defektkarte erscheinen, wenn die logischen Funktionen durchgeführt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Die in den Figuren gezeigten Einzelheiten dienen lediglich der Veranschaulichung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung und sollen die Prinzipien und schematischen Aspekte der Erfindung verdeutlichen. Es wird kein Versuch unternommen, strukturelle Einzelheiten der Erfindung näher zu zeigen, als es für ein grundlegendes Verständnis der Erfindung erforderlich wäre, wobei die Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen dem Fachmann zeigen, wie verschiedene Formen der Erfindung in der Praxis ausgestaltet sein können. Es zeigen:
  • 1 eine Maskenvorbereitung gemäß der Erfindung,
  • 2 den Inspektionsvorgang,
  • 3 ein Ablaufdiagramm des Verfahrens.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist ein morphologisches Prüf- bzw. Inspektionsverfahren beruhend auf einem Vergleich realer Bilder.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung werden interessierende Regionen in einem Bild erster Farbe des Inspektionsreferenzobjekts definiert. Die nicht definierten Regionen können ignoriert werden. Dann erzeugt eine Skelettbildung des Bildes ein Bild erster Farbe. Im nächsten Schritt wird das Inspektionsreferenzobjektbild invertiert und seine Farbe wird verändert. Interessierende Regionen werden definiert und das Bild wird skelettiert, wodurch ein Bild zweiter Farbe der Objektkanten erzeugt wird. Das Bild erster Farbe enthält Skelette der interessierenden Objekte, während das Bild zweiter Farbe Kanten der interessierenden Objekte enthält.
  • Im Inspektionsprozess wird ein Bild dritter Farbe des interessierenden Objekts mit dem Bild erster Farbe verglichen. Dieser Vergleich markiert die Defekte der Objektform. Dann wird das Bild dritter Farbe des inspizierten Objekts mit dem Bild zweiter Farbe verglichen. Dieser Vergleich markiert die Defekte der Objektkanten. Durch Addieren dieser zwei Bilder wird ein Defektbild erzeugt.
  • Die Prinzipien und die Arbeitsweise des Verfahrens gemäß der Erfindung werden anhand der Figuren und der begleitenden Beschreibung besser verstanden.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Maskenvorbereitung. Ein reales Bild erster Farbe 11 wird als Referenz für die Inspektion verwendet. Das Bild erster Farbe 11 enthält Objekte 13 für die Inspektion und ein ignorierbares Objekt 14. Ein invertiertes Bild 12 wird bevorzugt, welches die Inversion des Bildes erster Farbe 11 ist, jedoch in einer zweiten Farbe. Interessierende Regionen 15 in beiden Bildern 11 und 12 werden identifiziert und eine Skelettbildung wird bei beiden Bildern durchgeführt, während ignorierbare Objekte ignoriert werden, die sich außerhalb der definierten interessierenden Regionen befinden. Mit der Erzeugung von zwei Bildern enthält ein Skelettbild (Bild erster Farbe) 16 infolgedessen Skelette 19 der interessierenden Objekte, und ein Kanten-Skelettbild (Bild zweiter Farbe) 17 enthält Skelette 20, die die Kanten der interessierenden Objekte darstellen. Die zwei Bilder, das Skelettbild 16 und das Kanten-Skelettbild 17 werden als Referenzmaske 18 verwendet.
  • 2 zeigt den Prüf- bzw. Inspektionsprozess. Das Bild 21 ist das inspizierte Bild, das von einem Inspektionsscanner erhalten wird, und enthält interessierende Bilder mit einem Defekt 23a (Trennung) in einem Objekt und einen weiteren Defekt 23b (Überausdehnung) in einem anderen Objekt. Außerdem enthält das Bild ein ignorierbares Objekt 24. Das inspizierte Bild 21 wird mit der Referenzmaske 18 verglichen, zuerst durch Durchführung einer logischen Funktion unter Verwendung des inspizierten Bilds 21 und des Skelettbildes 16 der Referenzmaske 18, und dann durch die Verwendung des inspizierten Bildes 21 mit dem Kanten-Skelettbild 17 der Maske 18. Infolgedessen wird ein Defektbild 22 erzeugt, das den ersten Defekt (Trennung) 22a enthält, der durch das Skelettbild 16 erkannt wird, und einen zweiten Defekt (Überausdehnung) 22b enthält, der durch das Kanten-Skelettbild 18 erkannt wird. Da sich keine nicht interessierenden Objekte in den interessierenden Regionen befinden, erscheint das ignorierbare Objekt 24 nicht im Defektbild 22.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm des Verfahrens beim Inspizieren eines Objekts. Referenzdaten (wie eine CAD-Datendatei oder Daten, die aus einem „goldenen" Referenzobjekt erhalten werden) 25 eines Objekts werden in ein Referenzbild 26 transferiert und das Bild wird in ein inverses Referenzbild 27 invertiert, jeweils in unterschiedlichen Farben. Interessierende Regionen 28 werden in beiden Bildern markiert. Es wird eine Skelettbildung in beiden Bildern durchgeführt, wodurch ein Skelettbild 29 des Objektreferenzbildes und ein Skelettbild des invertierten Referenzbildes 30 erzeugt werden. Beide Bilder werden in eine Referenzmaske 32 addiert 31. Der Defekterfassungsvorgang wird durch Durchführung einer logischen Funktion 33 unter Verwendung eines inspizierten realen Objektbildes 34 und der Referenzmaske 32 ausgeführt, wodurch ein Defektbild 35 oder eine Defektdatei erzeugt wird.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass der Fachmann Alternativen, Modifikationen und Variationen erkennt. Demnach sollen alle Alternativen, Modifikationen und Variationen abgedeckt sein, die in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche fallen.

Claims (3)

  1. Morphologisches Inspektionsverfahren beruhend auf einem Vergleich eines realen binären Referenzbildes (11) und eines realen inspizierten binären Bildes (21) eines inspizierten Objekts, mit a) Erzeugen einer Referenzmaske (18), wobei die Referenzmaske (18) ein Bild erster Farbe (16) und ein Bild zweiter Farbe (17) umfasst, wobei i) das Bild erster Farbe (16) aus einer Skelettbildung (29) des Referenzbildes (11) erhalten wird, wodurch ein Skelettbild (16) mit Skeletten interessierender Objekte (13) erzeugt wird, und ii) das Bild zweiter Farbe (17) aus einer Skelettbildung (30) einer Inversion (12) des Referenzbildes erhalten wird, wodurch ein Kanten-Skelettbild (17) mit Skeletten erzeugt wird, die die Kanten der interessierenden Objekte (13) sind, b) Anmalen des inspizierten Bildes in einer dritten Farbe und i) Durchführen (33) einer logischen UND-Funktion, die Formdefekte der interessierenden Objekte markiert, wobei das Bild erster Farbe (16) und das inspizierte Bild dritter Farbe (21) verwendet werden, wodurch ein erstes Defektbild erzeugt wird, und ii) Durchführen (33) einer logischen UND-Funktion, die Kantendefekte der interessierenden Objekte markiert, wobei das Bild zweiter Farbe (17) und das inspizierte Bild dritter Farbe (21) verwendet werden, wodurch ein zweites Defektbild erzeugt wird, und c) Addieren des ersten Defektbildes und des zweiten Defektbildes, wodurch ein Inspektionsdefektbild (22) oder eine Defektkarte erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zumindest eine interessierende Region (15) in dem Referenzbild (11) und in der Inversion (12) des Referenzbildes entsprechend Inspektionskriterien definiert ist, wobei Objekte außerhalb der zumindest einen interessierenden Region (15) ignoriert werden können, und jede der Skelettbildungen (29, 39) die ignorierbaren Objekte ignoriert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Skelette des Bildes erster Farbe (16) und des Bildes zweiter Farbe (17) auf eine Weise beschnitten werden, dass ignorierbare Defekte weder in dem ersten Defektbild noch in dem zweiten Defektbild oder der Defektkarte (22) erscheinen, wenn die logische UND-Funktion (33) durchgeführt wird.
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