DE10031880A1 - Prüfverfahren für bildaufnehmende Elemente - Google Patents
Prüfverfahren für bildaufnehmende ElementeInfo
- Publication number
- DE10031880A1 DE10031880A1 DE10031880A DE10031880A DE10031880A1 DE 10031880 A1 DE10031880 A1 DE 10031880A1 DE 10031880 A DE10031880 A DE 10031880A DE 10031880 A DE10031880 A DE 10031880A DE 10031880 A1 DE10031880 A1 DE 10031880A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- areas
- area
- image
- image pickup
- rectangular
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000012360 testing method Methods 0.000 title description 22
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 title description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 33
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 claims description 13
- 238000010998 test method Methods 0.000 claims description 7
- 238000007405 data analysis Methods 0.000 claims description 2
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims description 2
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 39
- 230000015654 memory Effects 0.000 description 16
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 7
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 6
- 238000011161 development Methods 0.000 description 5
- 238000013075 data extraction Methods 0.000 description 3
- 238000007796 conventional method Methods 0.000 description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 2
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 2
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 240000007594 Oryza sativa Species 0.000 description 1
- 235000007164 Oryza sativa Nutrition 0.000 description 1
- 238000007792 addition Methods 0.000 description 1
- 238000003491 array Methods 0.000 description 1
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 1
- 238000013507 mapping Methods 0.000 description 1
- 230000000873 masking effect Effects 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 238000004321 preservation Methods 0.000 description 1
- 238000003672 processing method Methods 0.000 description 1
- 238000004064 recycling Methods 0.000 description 1
- 235000009566 rice Nutrition 0.000 description 1
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N17/00—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
- H04N17/002—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for television cameras
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Image Analysis (AREA)
- Testing Or Measuring Of Semiconductors Or The Like (AREA)
- Solid State Image Pick-Up Elements (AREA)
- Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
- Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)
Abstract
Aufgabe: Vereinfachung der Festlegung von Bereichen auf der bildaufnehmenden Bildfläche von bildaufnehmenden Elementen und der Analyse von Bildpunkten innerhalb dieser Bereiche. DOLLAR A Mittel zur Lösung der Aufgabe: Es wird ein Prüfverfahren für bildaufnehmende Elemente angeboten, welches einen Schritt, in dem mehrere, einen rechteckigen Bereich enthaltende Schichten erzeugt werden, einen Schritt, in dem jeder Schicht eine Priorität (Präferenzwert) zugewiesen wird, einen Schritt, in dem durch ein Übereinanderlegen dieser Schichten die bildaufnehmende Fläche des bildaufnehmenden Elementes in mehrere Bereiche unterteilt wird, einen Schritt, in dem einer dieser Bereiche festgelegt wird, und einen Schritt, in dem die Bildpunkte des bildaufnehmenden Elementes innerhalb dieses festgelegten Bereiches einer Datenanalyse unterzogen werden, enthält.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung von bildaufnehmenden Elementen aus
Halbleitern und insbesondere Verfahren, die zur Durchführung von Prüfungen eingesetzt werden,
deren Ausführung unter Festlegung eines Bereiches in der Bildaufnahmefläche erfolgt.
Von Prüfverfahren für bildaufnehmende Halbleiterbauelemente, typischerweise ladungsgekoppelte
Halbleiterbauelemente (CCD), welche über ein- oder zweidimensional angeordnete Lichtsensoren
Bilddaten zusammensetzen und ausgeben, wird verlangt, daß sie nicht nur für integrierte
Schaltungen allgemeinübliche Prüfungen vornehmen, sondern darüber hinaus durch verschiedene
bildverarbeitende Operationen Informationen u. a. über die Anzahl von Schäden auf der Bildebene
oder als Bildabschattung (shading) bezeichnete Ungleichmäßigkeiten in der Empfindlichkeit
gewinnen und so eine Beurteilung über die Qualität vornehmen. Für Prüfungen im Bereich der
Massenproduktion werden mit dem Ziel, eine Verkürzung der bei der enormen Anzahl von
Bildpunkten nötigen Bildverarbeitungszeit herbeizuführen, oft Prüfvorrichtungen eingesetzt, die
über spezielle Hardwarekomponenten zur Unterstützung der die Bildverarbeitung vorbereitenden
Operationen verfügen. So ist etwa aus der JP-B1 1-61279 bekannt, in diesem Zusammenhang
Bildpunkte aus einem festgelegten Bereich herauszunehmen und entsprechend deren Farbe eine
Empfindlichkeitskompensation vorzunehmen.
Bei der Entwicklung von Prüfungen, die von diesen Prüfvorrichtungen Gebrauch machen, mußte
der Prüfer, um die vertikale und horizontale Bildpunktzahl und Standardwerte zu erhalten, die
Koordinaten der Start- und Endpunkte von auf dem bildaufnehmenden Elementen eingerichteten
optisch schwarzen Bereichen (optisch als schwarz angesehene Bereiche), die Koordinaten der Start-
und Endpunkte von Bildpunktbereichen mit aufgesetzten Farbfiltern, die Reihenfolge der Farben
der Farbfilter und somit wichtige Definitionen in der Hardware dieser Prüfvorrichtungen einstellen
und ein Prüfprogramm erstellen. Mit der Entwicklung von digitalen Stehbildkameras (DSC) und
CMOS-Bildsensoren hat jedoch die Zahl von bildaufnehmenden Elementen mit einer hohen Anzahl
von Bildpunkten und einem komplizierten Bildaufbau einen starken Zuwachs erfahren, weshalb für
die Prüfungen in vielen Fällen inzwischen spezielle Hardware allein nicht mehr ausreicht und sich
die Entwicklung von Prüfverfahren immer komplizierter gestaltet, was sich u. a. in Ergänzungen
durch periphere Schaltungen oder nachgeschaltete Operationen auf Basis von Software-Lösungen
äußert.
Durch die Fortschritte im Bereich der Computertechnik, und hier insbesondere im Multimedia-
Bereich, ist es andererseits heute möglich, durch allein auf Software gestützte Verarbeitung
Bildverarbeitungszeiten zu erreichen, welche Prüfungen auf Basis von Hardware-Lösungen
entsprechen. Daher nimmt die Notwendigkeit besonderer Hardware zum Einsatz in Prüfungen
beständig ab. Hierdurch werden durch die Möglichkeiten der Hardware gegebene Einschränkungen
aufgehoben, zugleich ist damit eine Zunahme an Freiheit verbunden. Da jedoch die Verfahren zur
Festlegung der Bildpunktbereiche, die Bildverarbeitungsverfahren und die Notationsverfahren von
Entwickler zu Entwickler unterschiedlich sind, ist eine erneute Benutzung der Prüfungsprogramme
oft stark erschwert oder gar unmöglich.
In dem aus der JP-B2 1-61279 bekannten Beispiel sind den Bildpunkten der bildaufnehmenden
Elemente entsprechende Maskenspeicher (mask memory) vorgesehen, in welche die Definitionen
für das optische Schwarz und die Farbfilter abgelegt werden. Wenn nun für jeden einzelnen
Bildpunkt ein Maskenspeicher vorgesehen wäre, könnten Bereiche mit beliebiger Form festgelegt
werden, in der Praxis werden jedoch häufig rechteckige, durch 1. die Startkoordinaten, 2. die Breite
und 3. die Höhe festgelegte Bereiche, wie etwa die Bereiche 101 und 102 in Fig. 1, in den
Maskenspeichern eingestellt. Da für Bildverarbeitung feiner aufgeteilter Bereiche
Hardwarelösungen allein nicht ausreichen, erfolgt eine derartige Bildverarbeitung mittels Software.
Da die Korrelation zwischen beiden jedoch nur schwer auszumachen ist, wird die
Entwicklungsarbeit für Prüfungen stark verkompliziert. Zur Festlegung von Bereichen, die nach
dem Ausschneiden des Rechteckes übrigbleiben, müssen außerdem erneut zahlreiche Rechtecke
definiert und miteinander verbunden werden. Zur Festlegung des Bereiches 103 in Fig. 1 müssen so
beispielsweise insgesamt 5 rechteckige Bereiche, im einzelnen der obere rechteckige Bereich, der
rechteckige Bereich zwischen den Bereichen 101 und 102, das Rechteck links von Bereich 101, das
Rechteck rechts von Bereich 201 und das untere Rechteck miteinander verbunden werden
(In diesem Absatz befindet sich im Original ein Fehler).
Änderungen von Einstellungen und Formen sind somit äußerst kompliziert.
Wenn Bereiche mit Farbfilter (bei bildaufnehmenden Elementen für schwarzweiße Bilder die Teile,
die optisch nicht schwarz sind) in kleinere Bereiche unterteilt werden, sind jeweils spezifische
bildverarbeitende Operationen für die einzelnen Bereiche erforderlich. So geben die "Video Signal
Shading Zone Regulations" (S. 9 des Datenblattes für das bildaufnehmende Feststoffbauelement
ICX 205 AK, Herausgeber: Sony) eine Unterteilung in drei Bereiche vor (vgl. Fig. 2). Da in diesem
Fall mit der durch die JP-B2 l-61276 bekannten Prüfvorrichtung bei einer Hardware-basierten
Verarbeitung eine Maskierung lediglich der ignorierbaren Zone möglich ist, müssen zum Abrufen
der Daten der Zonen II und II' bei der nachgeschalteten Verarbeitung mittels Software besondere
Notationen erstellt werden.
Die Unterteilung von Farbfilterbereichen kann, wie in der JP-B2 3-101582 (Titel: Verfahren zur
Bewertung von Farbsignalen) als eine Unterteilung in einen zentralen und einige periphere Bereiche
vorgenommen werden. In dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel, wo zunächst der als am wichtigsten
angesehene Zentralbereich 201 abgerufen (wörtl.: genommen), dann der Zwischenteil nach Eliminierung des am
weitesten zum Rand liegenden Bereiches in vier den Ecken dieses Bereiches entsprechende
Bereiche unterteilt und dann in Gestalt der Bereiche 202; 203, 204 und 205 verarbeitet wird, ist eine
Festlegung zahlreicher nicht-rechteckiger Bereiche erforderlich und auch die Abbildung in der
Software schwierig. Hinzu kommt außerdem, daß oft weitere Einstellungen und Anpassungen
vorgenommen werden müssen, da sich der Zentralbereich 201 je nach Verwendungszweck der
bildaufnehmenden Elemente verändert und durch den Farbfilter-Arbeitsschritt die Breite des zu
eliminierenden Randbereichs 206 anwächst. Daher werden hier zahlreiche Manntage verbraucht.
Mittels Notationsverfahren, die allgemeinen sequentiellen Programmierverfahren ähneln, ist es bei
digitalen Prüfungen auch möglich, nicht-rechteckige Figuren zu verarbeiten. Wenn zusätzlich zu
den (1) Startkoordinaten, (2) der Breite und (3) der Höhe mit (4) der Anzahl der Wiederholungen
gearbeitet wird und (5) Subroutinenaufrufe zugelassen werden, können nicht nur einfache
rechteckige Bereiche sondern auch komplexe Polygone und sogar Mengen diskreter Punkte
programmmäßig abgebildet werden. Oder es können in bezug auf Bereiche, bei denen eine
Verarbeitung durch Festlegung der (1) Startkoordinaten, (2) der Breite und (3) der Höhe bislang
nicht möglich war, d. h. insbesondere in bezug auf nicht-rechteckige Bereiche, mittels besonderer
Programme Muster (engl. patterns) generiert werden und die entsprechenden Ergebnisse dann in
Maskenspeicher (wie in der aus der JP-1-61279 bekannten Prüfvorrichtung) eingelesen werden
und diese Bereiche dann für die softwaretechnische Verarbeitung durch Ablegen und Referenzieren
von in Array-Variablen abgelegten Werten festgelegt werden, wobei die Array-Variablen hier den
Maskenspeichern entsprechen.
Fig. 11 zeigt den Fluß der Verarbeitung von Daten zu bildaufnehmenden Elementen nach dem
Stand der Technik. Nach Abruf der Daten des bildaufnehmenden Elementes (Element-Daten) 601,
bei denen es sich um simple eindimensionale Dump-Daten handelt, werden die den einzelnen
Daten entsprechenden, in den Koordinaten der Maskenspeichern abgelegten Maskendaten
abgerufen, wobei der Zähler für horizontale Adressen 605 und der Zähler für vertikale Adressen
606 weitergestellt werden. Dann wird ein Vergleich (607) angestellt, ob eine Übereinstimmung
(608) mit den Attributen der gewünschten Bereichsfestlegung gegeben ist (hier: ob es sich um eine
"active area" (AC) handelt). Übereinstimmende Element-Daten werden als Auswahldaten 602 der
nächsten Verarbeitungsoperation übergeben. Die Prüfung der bildaufnehmenden Elemente wird
dann durch Beurteilung (611) dieser Auswahldaten 602 durchgeführt, die hierfür Bildverarbeitungs
operationen und einer Parameterextraktion (604) unterzogen werden. Die Erstellung der im
Maskenspeicher 609 abgelegten Maskendaten erfolgt durch Definition rechteckiger Bereiche oder
durch Einschreiben 610 von mit einem anderen Programm erzeugten nicht-rechteckigen Mustern
beliebiger Form.
Dieses Verfahren ist jedoch insofern problematisch, daß die durch sequentielle Programme oder
externe Programme eingeschriebenen Maskenspeicherbereiche nur schwer intuitiv zu erfassen sind.
Außerdem wird bei der Verarbeitung mittels Software in Anbetracht der wachsenden Bildpunktzahl
sehr viel Speicher benötigt, da Variablenbereiche erforderlich sind, die zahlenmäßig zumindest den
zu messenden bildaufnehmenden Elementen entsprechen. Außerdem nimmt der Durchsatz im
Unterschied zur Verarbeitung mittels Hardware drastisch ab, da für jeden einzelnen Bildpunkt
große Array-Variablen referenziert werden müssen.
Als ein einfaches Anwendungsbeispiel für die herkömmliche Technik kommen Verfahren in Frage,
bei denen ähnlich wie bei Grafikprogrammen beispielsweise mittels eines Mauszeigers Bereiche in
beliebiger Gestalt eingegeben werden. Derartige Verfahren weisen nun zwar den Vorteil auf, daß
die Eingabe von Werten für den Benutzer einfach und intuitiv nachzuvollziehen ist, aber auch hier
ist eine Durchsatzabnahme unumgänglich, da die eingegebenen festgelegten Bereiche entweder in
mächtigen Array-Variablen abgelegt oder die Formen und deren Koordinaten bei den
Eingabearbeiten zuvor abgespeichert werden, um in der Praxis auf der Bildverarbeitungsstufe jeden
einzelnen Bildpunkt auf Übereinstimmung zu prüfen.
Weil für Prüfverfahren nach dem Stand der Technik eine Festlegung rechteckiger Bereiche in bzw.
auf bildaufnehmenden Elementen und eine Festlegung von Bereichen durch Verbinden dieser
rechteckigen Bereiche erforderlich ist, besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein
einfacheres Festlegungsverfahren zu schaffen, das keine Probleme, wie sie bei herkömmlichen
Verfahren gegeben sind, insbesondere den Umstand, daß sich die Festlegung peripherer Bereiche
nach dem Herausschneiden des zentralen rechteckigen Bereichs, die Festlegung von Bereichen, die
durch Unterteilung des vorbezeichneten Bereichs entstehen, und die Handhabung von
Veränderungen sehr kompliziert gestalten, aufwirft, und bei dem die Festlegung von Bereichen, die
beispielsweise den zentralen rechteckigen Bereich umgeben, unabhängig von der Verbindung bzw.
Koppelung mehrerer rechteckige Bereiche durchgeführt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen angemessenen Freiheitsgrad bei der
Festlegung von Bereichen zu erreichen, damit als Bereiche für sich auf bildaufnehmende Elemente
beziehende bildverarbeitende Operationen auch Formen festgelegt werden können, bei denen es
sich nicht um simple Rechtecke handelt, ohne daß hierbei der Speicherverbrauch erhöht und der
Durchsatz bei der Bildverarbeitung mittels Software stark vermindert wird, was bei einer Erhöhung
des Freiheitsgrades bei der Bereichsfestlegung über das notwendige Maß hinaus der Fall wäre.
Durch die vorliegende Erfindung werden Prüfverfahren für bildaufnehmende Elemente
bereitgestellt, welche einen Schritt, in dem mehrere, einen rechteckigen Bereich enthaltende
Schichten erzeugt werden, einen Schritt, in dem jeder Schicht eine Priorität zugewiesen wird, einen
Schritt, in dem durch ein Übereinanderlegen dieser Schichten die bildaufnehmende Fläche des
bildaufnehmenden Elementes in mehrere Bereiche unterteilt wird, einen Schritt, in dem einer dieser
Bereiche festgelegt wird, und einen Schritt, in dem die Bildpunkte des bildaufnehmenden
Elementes innerhalb dieses festgelegten Bereiches einer Datenanalyse unterzogen werden,
enthalten.
Ferner werden durch die vorliegende Erfindung Prüfverfahren für bildaufnehmende Elemente
bereitgestellt, welche einen Schritt, in dem mehrere, einen rechteckigen Bereich enthaltende
Schichten erzeugt werden, einen Schritt, in dem jeder Schicht eine Priorität (Präferenzwert)
zugewiesen wird, einen Schritt, in dem durch ein Übereinanderlegen dieser Schichten die
bildaufnehmende Fläche des bildaufnehmenden Elementes in mehrere Bereiche unterteilt wird,
einen Schritt, in dem einer dieser Bereiche festgelegt wird, einen Schritt, in dem von der obersten
Schicht ausgehend untersucht wird, ob die horizontalen und vertikalen Koordinaten eines Punktes
in der Bildaufnahmefläche innerhalb irgendeinem der rechteckigen Bereiche enthalten sind, und
einen Schritt, in dem, wenn ein entsprechender rechteckiger Bereich mit dazugehörigem Punkt
gefunden worden ist, diese Suche eingestellt wird, und eine Beurteilung erfolgt, ob sich der besagte
Punkt innerhalb des rechteckigen Bereiches befindet, der zum Zeitpunkt der Einstellung der Suche
Gegenstand der Suche war, enthält.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind computerlesbare Speichermedien, auf
denen Programme zur Ausführung der oben bezeichneten Verfahren abgespeichert sind.
Der Begriff des Rechteckes umfaßt in dieser Beschreibung, wie es der Definition von Rechtecken
entspricht, auch Quadrate. Geraden werden als Rechtecke mit einer Breite von 1 und Punkte als
Rechtecke (Quadrate) mit einer Breite und einer Höhe von 1 behandelt.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die nach dem herkömmlichen Verfahren komplizierte
Festlegung von nach dem Herausschneiden des Zentralbereichs übrigbleibender peripherer
Bereiche durch wenige Definitionen von rechteckigen Bereichen. Während bislang davon
ausgegangen wurde, daß, wie in Fig. 3, der periphere Bereich durch Herausschneiden des zentralen
Rechteckes entstehe, erfolgt die Entstehung erfindungsgemäß durch die Einführung des Begriffes
"Schicht", wobei, wie in Abb. 4, der den Gesamtbereich der Bildfläche bildende Bereich 301 mit
den Bereichen 302 (optisch schwarz) und 303 (Farbfilter) überdeckt wird, hierauf die sich aus einer
Vierteilung ergebenden Bereiche 304, 305, 306 und 307 gelegt und hierauf wiederum der Bereich
für den zentralen Teil 308 gelegt wird. Die vertikalen Beziehungen zwischen den Bereichen werden
hierbei durch die Größe von Präferenzwerten (beispielsweise die Zahlen 3, 2, 1, 0-1) oder durch
andere Methoden zur Bildung von Reihenfolgen festgelegt.
Da der Begriff "Schicht" auch bei der tatsächlichen Produktion von durch bildaufnehmende
Elemente realisierten Farbfiltern und von optisch Schwarz nötig ist, ist er Entwicklern von
Prüfprogrammen leicht zugänglich und über Muster intuitiv gut erfaßbar. Nach dem
herkömmlichen Festlegungsverfahren wurde beispielsweise der Bereich 206 durch Unterteilung in
vier schmale Rechtecke und anschließende Verbindung derselben festgelegt, weshalb bei einer
Änderung des Zentralbereichs diese peripheren Rechtecke der Änderung entsprechend angepaßt
bzw. korrigiert werden mußten. Bei dem in diesem Ausführungsbeispiel erläuterten Verfahren ist
hingegen eine Verkoppelung mit den an der Peripherie gelegenen Rechtecken unnötig.
Durch das eben beschriebene Aufeinanderlegen von 8 Bereichen, d. h. wenn man die Angelegenheit
so betrachtet, daß innerhalb dieser Überlagerung von unten nach oben hin Schichten mit dabei von
unten nach oben zugewiesenen Präferenzwerten aufeinander liegen, wird eine Bereichsaufteilung
erreicht, wie sie bereits in Fig. 3 vorliegt. Wenn z. B. der Bereich 207 in Fig. 3 festgelegt werden
soll, mußten bei der Festlegung durch Verbinden von Rechtecken fünf Rechtecke definiert werden.
Wenn hingegen der gleiche Bereich 207 wie in Fig. 4 als Bereich 301 abzüglich der Bereiche 302
und 303 aufgefaßt wird, reicht es hier aus, drei große rechteckige Bereiche (die Bereiche 301, 302
und 303) zu definieren. Hier können die Bereiche 301, 302 und 303 als jeweils zu einer jeweils
unterschiedlichen Schicht zugehörig aufgefaßt werden, es ist jedoch auch möglich, eine Definition
aufzustellen, nach der die Bereiche 302 und 303 der gleichen Schicht zugehören.
Durch diese Art der Definition von Bereich 207 ist nicht nur die Anzahl der für die Definition
herangezogenen Bereiche von 5 auf 3 zurückgegangen, zugleich kann der Bereich 207 auch
wesentlich intuitiver und einfacher erfaßt werden. Auch in dem Fall, daß der Bereich 207 in seiner
Größe oder Form modifiziert werden sollte, können diese Änderungen wesentlich einfacher
ausgedrückt und definiert werden. Das heißt, daß ein neuer, dem Bereich 207 entsprechender
Bereich auf einfache Weise definiert werden kann, auch wenn der Definition und dem
Übereinanderlegen der drei großen Bereiche deren Konsistenz weniger stark beachtet wird. Wenn
hingegen die Definition auf einer Ebene durchgeführt wird, müssen fünf rechteckige Bereiche
getrennt voneinander definiert werden und beim Zusammenführen dieser Rechtecke stark auf deren
Konsistenz geachtet werden, bis dann endlich ein neuer Bereich definiert wird. Vergleicht man
diese beiden Vorgehensweisen, ist es leicht zu verstehen, daß die erfindungsgemäß vorgesehene
Definition von Bereichen durch Übereinanderlegen von Schichten wesentlich einfacher ist.
Gleiches gilt beispielsweise auch für die Festlegung der Bereiche 202, 203, 204 und 205 in Fig. 3.
Eine Auffassung dieser Bereiche als Überlagerung des Bereiches 308 mit einem großen, in die vier
Teilbereiche 304, 305, 306 und 307 unterteilten, großen Rechteck führt zu einem wesentlich
intuitiveren Verständnis und zu einfacheren Definitionen als die Vorstellung, daß sich die o. g.
Bereiche durch Zusammenführung von acht einzelnen kleinen Rechtecken ergeben würden.
Auch wenn nach dem Definieren der Bereiche Festlegungen für die Bereichsattribute, mit denen die
zu bestimmenden Bereiche festgelegt werden, modifiziert werden sollten, kann diesem Umstand
nach erfindungsgemäßen Verfahren leicht entsprochen werden, da die erfindungsgemäßen
Verfahren für den Anwender leicht zugänglich und intuitiv erfaßbar sind. Zur Durchführung der
Bereichsextraktion in der tatsächlichen Bildverarbeitung auf Grundlage der acht rechteckigen
Bereiche 301 bis 308 in Fig. 4, die hier als Beispiel für mit dem Schichtbegriff vorgenommene
Definitionen stehen, wird die Gesamtbildfläche zunächst, wie durch Fig. 5 demonstriert, durch
Ziehen von horizontalen und vertikalen Geraden von den Eckpunkten des durch die einzelnen
Bereiche definierten Rechtecks aus in kleine Rechtecke unterteilt. Somit wird dafür gesorgt, daß
sich durch Attributänderungen ergebende Punkte stets auf den horizontalen bzw. vertikalen
Geraden liegen, während die anderen Punkten von Attributsveränderungen nicht betroffen werden.
Wenn am ersten Punkt von Bereichen, die von den eben genannten Geraden umschlossen sind, eine
Beurteilung des Bereichs vorgenommen wird, kann von einer Beurteilung an weiteren Punkten
abgesehen werden.
Das Beispiel in Fig. 5 kann horizontal in insgesamt 21 Bereiche (11 Geraden inklusive der
äußersten rechten und linken Gerade und 10 von diesen Geraden umgebene Flächen) und vertikal in
17 Bereiche (9 Geraden und 8 davon umschlossene Flächen) unterteilt werden. Wenn die
Definitionen für die wie beschrieben erhaltenen Bereiche gespeichert werden, können die
betreffenden Bereichsdaten auf einfache Weise gewonnen werden. Zur Extraktion z. B. des
Bereiches 202 in Fig. 3 reicht es in Fig. 5 aus, jeweils an einem Bildpunkt in den Bereichen
innerhalb des in vier Teile geteilten Rechteckes (211 bis 214), jeweils an einem Bildpunkt auf den
in ein Reisfeldmuster unterteilten 12 Strecken, und an den 9 Kreuzungsbildpunkten zu bestimmen,
zu welchem Bereich der jeweilige Bildpunkt gehört, während an den anderen Bildpunkten diese
Bestimmung nicht erforderlich ist.
In Fig. 6 bis 9 wird der Fluß einer solchen Datenverarbeitung gezeigt. In Fig. 6 werden zunächst mit
der Maus oder der Tastatur mehrere Schichten und in den einzelnen Bereichen enthaltene
rechteckige Bereiche definiert (906). Wie Fig. 7 zeigt, werden Überlagerungen von Rechtecken mit
unterschiedlichen Attributen in einer und derselben Schicht eliminiert, d. h. in anderen Worten, daß
im Falle von Überlagerungen von Rechtecken keine Eliminierung stattfindet, wenn sie gleiche
Attribute aufweisen (1003, 1004). Durch die Überlagerung von Schichten werden dann die Punkte
eines Unterteilungsgitters, d. h. die Kreuzungspunkte von Rechtecken, definiert (907), auf deren
Grundlage die Unterteilung in Bereiche erfolgt, und zwischen den Punkten dieses Gitters Abstände
erzeugt. Dann wird der rechteckige Bereich festgelegt (904), dessen Bildpunktdaten gescannt
werden sollen. Durch Kombination der Daten des festgelegten rechteckigen Bereichs mit den Daten
der Unterteilungsgitterpunkte 907 wird erhellt, welche Gitterpunkte zu beachten sind (903). Nach
Kombination mit den die Attribute des zu untersuchenden Bereiches festlegenden Festlegungs
informationen 905 (Der zu untersuchende Bereich ist beispielsweise der Bereich mit dem Attribut
AC.) reicht es aus, die Beurteilung nur am ersten Punkt des zu scannenden Bereichs vorzunehmen
(902). Diese Beurteilung kann beispielsweise wie weiter unten unter Bezugnahme auf Fig. 9
erläutert wird, vorgenommen werden. Die Ergebnisse werden mit in einem Frame Memory
abgelegten Daten (901) zu den einzelnen Bildpunkten der bildaufnehmenden Elemente verglichen
und die Daten (Auswahldaten) abgerufen, welche die festgelegten Attribute aufweisen. Mit diesen
Daten werden dann bildverarbeitende Operationen (908, 909) oder Operationen zur
Parameterextraktion (910) durchgeführt. Dann werden die notwendigen Beurteilungen über die zu
untersuchenden bildaufnehmenden Elemente vorgenommen (911, 912).
Fig. 7 zeigt das Software-Werkzeug zur Eingabe der Diagonalkoordinaten der rechteckigen
Bereiche, zur Festlegung von Schichten und Attributen und zur Gewinnung der Einheiten auf der X-
und Y-Achse. Nach Aufruf dieses Werkzeugs (1000) können über Maus oder Tastatur die
Diagonalkoordinaten rechteckiger Bereiche sowie die Schichten und Attribute eingegeben werden
(1001). Danach wird der Bediener gefragt, ob weitere Eingaben gemacht werden sollen (1002).
Falls nicht, wird berechnet, ob es Überlagerungen von verschiedenattributigen rechteckigen
Bereichen in ein und derselben Schicht gibt, falls es solche Überlagerungen gibt, wird zur
Neueingabe rechteckiger Bereiche aufgefordert. (1003, 1004). Als Ergebnis werden die Diagonal
koordinaten der rechteckigen Bereiche und die Festlegungen für die Schichten und Attribute
erhalten (1008) und im Speicher oder in Dateien abgelegt. Dann werden die Schichten
übereinandergelegt und nach den X- und Y-Koordinaten sortiert (1005), wodurch das Anlegen von
Punkten auf den resultierenden Grenzen und von Abständen zwischen diesen Punkten (1006) und
die Gewinnung von Abstandseinheiten, d. h. Einheiten zur Messung und Angabe der Abstände, auf
der X- und Y-Achse (1009, 1010) möglich wird. Diese Informationen werden im Speicher abgelegt
und das Programm (Werkzeug) beendet (1007).
Fig. 8 zeigt das Flußdiagramm des Subtestes für die Bildverarbeitung. Mit Aufruf des Programms
für diesen Subtest werden Messungen an den Bauelementen vorgenommen, d. h. im Falle von
bildaufnehmenden Elementen wird dieses in Betrieb genommen und die resultierenden Bilddaten
im Speicher oder in einer Datei abgelegt (1101). Bezüglich der gemessenen Daten wird dann der
Zielbereich für die Bilddaten mittels der Diagonalkoordinaten eines Rechteckes festgelegt (1102),
der als Scanbereich bezeichnet wird. Das Innere dieses das Ziel darstellenden Bilddatenbereichs
wird dann durch die Abstandseinheiten (Diese könnten auch als "kleine Boxen" bezeichnet
werden.) unterteilt (1103). Hierzu werden die durch das bereits beschriebene, in Fig. 7 gezeigte
Werkzeug ermittelten Daten über die Abstandseinheiten auf der X- und Y-Achse verwendet. Im
nächsten Schritt wird die Startkoordinate für eine Abstandseinheit abgerufen (1104). Dann werden
die Attribute dieses abgerufenen Punkts gesucht (1105). Wenn das Ergebnis der Suche "wahr" ist
(1106), d. h. der Punkt die erwarteten Attribute aufweist, wird für diese Abstandseinheit eine
Datenextraktion durchgeführt (1107). Diese Datenextraktion wird für alle Abstandseinheiten bis
zum Ende durchgeführt (1109). Wenn das Ergebnis der Suche "falsch" ist, wird zu Schritt 1104
zurückgekehrt, in dem die Startkoordinaten für die folgende Abstandseinheit abgerufen werden, bis
die Untersuchung aller Abstandseinheiten zu einem Ende kommt. Wenn die Datenextraktion in
bezug auf alle Abstandseinheiten beendet ist; wird die Bildverarbeitung mit den durch die
Extraktion gewonnenen Daten durchgeführt (1110), die notwendigen Beurteilungen vorgenommen
(1111) und dann der Subtest abgeschlossen.
Fig. 9 zeigt die Subroutine (1200) für die Attributsuche für einen Punkt während des in Fig. 8
gezeigten Ablaufs. Die Koordinaten für den betreffenden Punkt und die festgelegten Attribute
werden vorbereitet und dann die Suche unter Nutzung der durch das Werkzeug in Fig. 7 angelegten
Diagonalkoordinaten für den rechteckigen Bereich und die Daten für die Schichten und Attribute
gestartet, wobei in der obersten Schicht begonnen wird (1201). Zunächst wird beurteilt, ob der
Punkt in einem rechteckigen Bereich enthalten ist oder nicht. (1202). Wenn der Punkt enthalten ist,
wird geprüft, ob der vorliegende rechteckige Bereich das festgelegte Attribut aufweist oder nicht
(1203). Falls er das festgelegte Attribut aufweist, wird der Wert "wahr" zurückgegeben (1204),
andernfalls der Wert "falsch" (1206). Falls der Punkt keinem der in der Schicht befindlichen
rechteckigen Bereiche liegt (1202), wird abgefragt, ob die Untersuchung für sämtliche Schichten
abgeschlossen worden ist (1205). Ist dies nicht der Fall, wird zur nächsten Schicht gewechselt und
zu Test (1202) zurückgegangen, in dem das Vorhandensein des Punktes in einem rechteckigen
Bereich abgefragt wird. Wenn die Suche für alle Schichten abgeschlossen ist und der Punkt keinem
der rechteckigen Bereiche zugehörig sein sollte, wird "falsch" zurückgegeben (1206).
Auch die Beurteilung, welchem Bereich ein Punkt angehört oder welche Attribute er hat, fällt nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren somit relativ leicht, denn zur Bestimmung, welchem Bereich
ein beliebiger Punkt zugehört, wird, getrennt von der Datenexpression, abgefragt, ob die
horizontalen und vertikalen Koordinaten in einem Rechteck enthalten sind, wobei diese Abfrage in
der obersten Schicht begonnen und dann nach unten hin fortgesetzt wird und die Suche bei
gefundenem Vorhandensein der Punktkoordinaten in einem Rechteck gestoppt wird. In dem in Fig.
4 gezeigten Beispiel wird ausgehend von Bereich 308 und dann die nach unten hin folgenden
Schichten daraufhin untersucht, in welchem rechteckigen Bereich die Punktkoordinaten enthalten
sind. Sollte auch für den Bereich 302 kein entsprechendes Rechteck gefunden werden, ist davon
auszugehen, daß sie in dem die Gesamtfläche darstellenden Bereich 301 enthalten sind, weshalb
eine Beurteilung schon allein durch eine Untersuchung, ob die horizontalen und vertikalen
Koordinaten gleichzeitig in einem der 7 Rechtecke enthalten sind, möglich ist. Deshalb kann die
Bereichsfestlegung für die Bildverarbeitung ohne den bei herkömmlichen Verfahren bei dem Punkt
für Punkt durchgeführten Vergleich mit dem Maskenspeicher zu beobachtenden Durchsatzabfall
erfolgen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung können in Block 902 (Fig. 6)
anfangs von dem Array 906, in dem die Bereichsdefinitionen abgelegt sind, die Attribute zu den
ersten Punkten der in Fig. 5 gezeigten unterteilten Bereiche als Referenz-Array oder Referenz
tabelle erzeugt und gespeichert werden, um sie dann zur Beurteilung der Bereiche zu nutzen.
Hierbei beanspruchen diese Arrays bzw. Tabellen zwar Speicherplatz, dennoch ist diese
Vorgehensweise bei einer geringen Anzahl durch Unterteilung erhaltener Bereiche wegen der dann
kurzen Rechenzeiten für die Bereichsbeurteilung sinnvoll.
Die hier beschriebenen Verfahren können auf Computersystemen aller Art ausgeführt werden. Ein
Beispiel ist das in Fig. 10 gezeigte Computersystem, das z. Zt. in der Praxis eingesetzt wird. Das zu
prüfende bildaufnehmende Element (DUT: Device under Testing) 2101 wird hier zunächst über ein
auf einem Testkopf angeordnetes DUT-Board 2103 elektrisch angeschlossen. Dann wird das
bildaufnehmende Element 2101 von einer Lichtquelle 2104 mit Licht angestrahlt und, gesteuert von
einem IC-Tester 2105, ein elektrisches Signal an das bildaufnehmende Element ausgegeben. Die
Steuerung mit den IC-Testern 2105 erfolgt durch den Bediener über ein lokales Netzwerk (z. B.
Ethernet) oder einen Bus von einem User Interface Control Processor (UIP) 2107 aus. Die von dem
DUT-Board 2103 ausgegebenen digitalen Daten werden über ein im Testkopf 2102 vorgesehenes
Interface-Board (nicht gezeigt) an die Schnittstelle 2106 der IC-Tester 2105 geschickt. Das Timing
dieser Daten wird dabei von einer hier nicht gezeigten Taktsteuerungseinheit in den IC-Testern
eingestellt und einem Bildverarbeitungssystem 2108 zugeschickt. Das Bildverarbeitungssystem
2108 beinhaltet hier eine Tastatur 2108, eine Maus 2110 und ein Display 2111, die vom Bediener
bedient werden, und kann mit den empfangenen Daten die notwendigen Operationen durchführen
und Anzeigen vornehmen. Die Basis eines solchen Bildverarbeitungssystems kann beispielsweise
ein PC oder eine Workstation sein. Das Bildverarbeitungssystem ist außerdem über ein lokales
Netzwerk, z. B. Ethernet, oder einen Bus an die IC-Tester 2105 und den UIP 2107 angeschlossen,
wodurch ein gegenseitiges Senden und Empfangen der Prüfungsinformationen und
Verarbeitungsergebnis ermöglicht wird.
Die erfindungsgemäßen Verfahren können durch Bildverarbeitung in bezug auf die einzelnen
Bereiche und durch Verarbeitung in bezug auf die sich durch Zusammenfügen der einzelnen
Bereiche ergebende Gesamtbildfläche in einem wie oben beschrieben ausgelegten
Bildverarbeitungssystem ausgeführt werden. Wenn etwa bei einem Zuwachs der Bildpunktzahl der
bildaufnehmenden Elemente oder aufgrund einer Zunahme zu prüfender Eigenschaften eine
schnellere Verarbeitung gefordert wird, können Operationen während der Verarbeitung durch das
Bildverarbeitungssystem 2108 parallel auch mit den IC-Testern vorgenommen werden. Das
Debugging kann über einen Viewer des UIP 2107 offline und auch in der Hauptsache über die IC-
Tester 2105 durchgeführt werden. Die erfindungsgemäßen Verfahren können außerdem auch durch
Verarbeitung auf ASICs und auch durch Implementierung in Hardware-Komponenten in die Praxis
umgesetzt werden.
Da die oben beschriebenen Aufgaben gelöst werden, kann durch die vorliegende Erfindung bei
Wahrung der bislang durch die Rechtecke gegebenen Intuitivität und des hohen Durchsatzes eine
angemessene Freiheit bei der Festlegung rechteckiger peripherer Bereiche realisiert werden,
wodurch die Festlegung von Bereichen vereinfacht werden. Zugleich können die Entwicklung von
Prüfprogrammen vereinfacht und deren Wiederverwertungsmöglichkeiten verbessert werden.
Fig. 1 zeigt als Draufsicht ein Beispiel für mehrere Bereiche von bildaufnehmenden Elementen.
Fig. 2 zeigt als Draufsicht die Bereichsdefinitionen für die Bildaufnahmefläche eines in realiter
hergestellten bildaufnehmenden Feststoffbauelements.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für eine in mehrere Bereiche unterteilte Bildaufnahmefläche eines
bildaufnehmenden Elements.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die Überlagerung von mehreren Schichten mit dem Ziel, die in Fig. 3
gezeigte Bereichsaufteilung zu erreichen.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für eine durch Überlagerung von Schichten erreichte Bereichsaufteilung.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung des Bildverarbeitungsprozesses gemäß eines
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise eines Software-Werkzeugs für
die Bereichsaufteilung gemäß eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung eines Subtestes zur Prüfung bildaufnehmender
Elemente gemäß eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm einer Subroutine zur Beurteilung der Attribute eines Punktes auf der
bildaufnehmenden Fläche eines bildaufnehmenden Elementes gemäß eines erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels.
Fig. 10 zeigt beispielhaft den Aufbau eines Prüfsystems für bildaufnehmende Elemente zur
Umsetzung der erfindungsgemäßen Verfahren.
Fig. 11 zeigt als Blockdiagramm ein Beispiel für den Bildverarbeitungsprozeß in einem
herkömmlichen Beispiel.
Claims (4)
1. Prüfverfahren für bildaufnehmende Elemente, welches einen Schritt, in dem mehrere, einen
rechteckigen Bereich enthaltende Schichten erzeugt werden, einen Schritt, in dem jeder Schicht
eine Priorität (Präferenzwert) zugewiesen wird, einen Schritt, in dem durch ein Übereinanderlegen
dieser Schichten die bildaufnehmende Fläche des bildaufnehmenden Elementes in mehrere
Bereiche unterteilt wird, einen Schritt, in dem einer dieser Bereiche festgelegt wird, und einen
Schritt, in dem die Bildpunkte des bildaufnehmenden Elementes innerhalb dieses festgelegten
Bereiches einer Datenanalyse unterzogen werden, enthält.
2. Prüfverfahren für bildaufnehmende Elemente, welches einen Schritt, in dem mehrere, einen
rechteckigen Bereich enthaltende Schichten erzeugt werden, einen Schritt, in dem jeder Schicht
eine Priorität (Präferenzwert) zugewiesen wird, einen Schritt, in dem durch ein Übereinanderlegen
dieser Schichten die bildaufnehmende Fläche des bildaufnehmenden Elementes in mehrere
Bereiche unterteilt wird, einen Schritt, in dem einer dieser Bereiche festgelegt wird, einen Schritt,
in dem von der obersten Schicht ausgehend untersucht wird, ob die horizontalen und vertikalen
Koordinaten eines Punktes in der Bildaufnahmefläche innerhalb irgendeinem der rechteckigen
Bereiche enthalten sind, und einen Schritt, in dem, wenn ein entsprechender rechteckiger Bereich
mit dazugehörigem Punkt gefunden worden ist, diese Suche eingestellt wird, und eine Beurteilung
erfolgt, ob sich der besagte Punkt innerhalb des rechteckigen Bereiches befindet, der zum Zeitpunkt
der Einstellung der Suche Gegenstand der Suche war, enthält.
3. Verfahren zur Festlegung von Bereichen in Bildern, das einen Schritt, in dem über eine
Eingabevorrichtung Daten über die diagonalen Koordinaten mehrerer, auf einem Bild (image)
eingerichteter rechteckiger Bereiche, deren Attribute und die Schichten, zu denen die einzelnen
rechteckigen Bereiche jeweils gehören, übernommen werden, einen Schritt, in dem untersucht
wird, ob in bezug zu rechtwinkligen Bereichen, die zu einer gleichen Schicht gehören und
unterschiedliche Attribute aufweisen, Überlagerungen vorliegen, einen Schritt, in dem, falls
Überlagerungen vorliegen, zu dem Schritt der Eingabeübernahme zurückgekehrt wird, und
andernfalls, wenn keine Überlagerungen gegeben sind, die diagonalen Koordinaten des
rechteckigen Bereichs und die Attribute und Daten über die Schicht ausgegeben werden, einen
Schritt, in dem alle Schichten übereinander gelegt werden und dann eine Sortierung gemäß den
Koordinaten auf den Koordinatenachsen vorgenommen wird, einen Schritt, in dem Punkte auf den
in diesem Sortierungsschritt erhaltenen Grenzen und Abstände zwischen diesen Punkten angelegt
werden, und einen Schritt, in dem die erhaltenen Abstände in Gestalt von Einheiten auf den
einzelnen Koordinatenachsen ausgegeben werden, enthält.
4. Computerlesbare Speichermedien, auf denen Programme zur Ausführung eines der unter den
Ansprüchen 1 bis 3 genannten Verfahren abgespeichert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11184838A JP2001016623A (ja) | 1999-06-30 | 1999-06-30 | 撮像素子の試験方法 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10031880A1 true DE10031880A1 (de) | 2001-02-15 |
Family
ID=16160208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10031880A Withdrawn DE10031880A1 (de) | 1999-06-30 | 2000-06-30 | Prüfverfahren für bildaufnehmende Elemente |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6701002B1 (de) |
JP (1) | JP2001016623A (de) |
DE (1) | DE10031880A1 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1628495A1 (de) * | 2004-08-17 | 2006-02-22 | Dialog Semiconductor GmbH | Mehrfachverarbeitung eines Bildes zur Beschleunigung der Berechnung für dieses Bild |
EP1648181A1 (de) * | 2004-10-12 | 2006-04-19 | Dialog Semiconductor GmbH | Einzelbildabspeichervorrichtung |
JP4605451B2 (ja) * | 2005-01-19 | 2011-01-05 | 横河電機株式会社 | 固体撮像素子検査システム |
JP4529083B2 (ja) * | 2005-01-19 | 2010-08-25 | 横河電機株式会社 | 固体撮像素子検査システム |
JP4529084B2 (ja) * | 2005-01-19 | 2010-08-25 | 横河電機株式会社 | 固体撮像素子検査システム |
FR2891388B1 (fr) * | 2005-09-23 | 2007-11-23 | Atelier Inf Et Electronique Sa | Procede et systeme de traitement d'une image pour test d'un capteur cdd/cmos |
US20080051989A1 (en) * | 2006-08-25 | 2008-02-28 | Microsoft Corporation | Filtering of data layered on mapping applications |
CN100582932C (zh) * | 2007-04-02 | 2010-01-20 | 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 | 相机模组暗角侦测装置及相机模组暗角侦测方法 |
CN101902659A (zh) * | 2009-05-26 | 2010-12-01 | 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 | 电子产品拍照功能的自动测试方法 |
CN102413301A (zh) * | 2010-09-21 | 2012-04-11 | 富泰华工业(深圳)有限公司 | 图像存储控制装置及方法、读取、测试系统及方法 |
JP6641993B2 (ja) * | 2015-12-28 | 2020-02-05 | 株式会社リコー | 画像処理装置、方法及びプログラム |
JP2024053276A (ja) * | 2022-10-03 | 2024-04-15 | 株式会社アドバンテスト | 試験装置、試験システム、試験方法および試験プログラム |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4661853A (en) | 1985-11-01 | 1987-04-28 | Rca Corporation | Interfield image motion detector for video signals |
DE3805366A1 (de) | 1988-02-17 | 1989-08-31 | Berthold Ag H | Verfahren und vorrichtung zum automatischen abgleichen eines bildabtasters |
JP3278471B2 (ja) * | 1991-11-29 | 2002-04-30 | 株式会社リコー | 領域分割方法 |
US5247363A (en) | 1992-03-02 | 1993-09-21 | Rca Thomson Licensing Corporation | Error concealment apparatus for hdtv receivers |
US5300786A (en) * | 1992-10-28 | 1994-04-05 | International Business Machines Corporation | Optical focus phase shift test pattern, monitoring system and process |
WO1996020470A1 (en) * | 1994-12-23 | 1996-07-04 | Philips Electronics N.V. | Single frame buffer image processing system |
US5726716A (en) * | 1995-03-07 | 1998-03-10 | Nec Corporation | Perspective representation system for displaying portions of an original picture in a displayable picture |
JP2666772B2 (ja) * | 1995-05-26 | 1997-10-22 | 日本電気株式会社 | 超音波加熱を用いた半導体集積回路配線系の検査法および装置 |
US6072327A (en) * | 1995-05-26 | 2000-06-06 | Nec Corporation | Method and device of testing semiconductor integrated circuit chip capable of preventing electron-hole pairs |
JP2970505B2 (ja) * | 1995-11-21 | 1999-11-02 | 日本電気株式会社 | 半導体デバイスの配線電流観測方法、検査方法および装置 |
DE19623327A1 (de) | 1996-06-12 | 1997-12-18 | Hell Ag Linotype | Verfahren zur Bearbeitung von Objekten auf Druckseiten |
JP2956597B2 (ja) * | 1996-07-31 | 1999-10-04 | 日本電気株式会社 | 半導体検査装置 |
US5945833A (en) * | 1996-11-27 | 1999-08-31 | University Of Massachusetts | Method for testing semiconductor devices which measures internal potential distribution, internal electric field, and internal doping profile |
JPH10191307A (ja) | 1996-12-26 | 1998-07-21 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 画像監視システム |
-
1999
- 1999-06-30 JP JP11184838A patent/JP2001016623A/ja active Pending
-
2000
- 2000-06-29 US US09/606,390 patent/US6701002B1/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-06-30 DE DE10031880A patent/DE10031880A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2001016623A (ja) | 2001-01-19 |
US6701002B1 (en) | 2004-03-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10157958B4 (de) | Bildverarbeitungsverfahren und-vorrichtung | |
DE69828909T2 (de) | Neue perzeptive lokale gradientenbasierte gratbestimmung | |
DE4410603C1 (de) | Verfahren zur Erkennung von Fehlern bei der Inspektion von strukturierten Oberflächen | |
DE69332286T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Farbbildern | |
DE19507780A1 (de) | Vorrichtung zur verteilten Bildverarbeitung | |
DE112018007171T5 (de) | Abnormalitätsinspektionsvorrichtung und abnormalitätsinspektionsverfahren | |
DE10031880A1 (de) | Prüfverfahren für bildaufnehmende Elemente | |
EP2787485B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Fehlerstellenerkennung bei biegeschlaffen Körpern | |
DE102017219244B4 (de) | Inspektionsbedingungsbestimmungseinrichtung, inspektionsbedingungsbestimmungsverfahren und inspektionsbedingungsbestimmungsprogramm | |
DE69009544T2 (de) | Beeinflussung eines Bildes. | |
DE102019115139A1 (de) | Nahtprüfeinrichtung | |
DE3889903T2 (de) | Verfahren zur behandlung der verborgenen linien eines bildes. | |
EP1578609B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur echzeitkontrolle von druckbildern | |
DE102005049017B4 (de) | Verfahren zur Segmentierung in einem n-dimensionalen Merkmalsraum und Verfahren zur Klassifikation auf Grundlage von geometrischen Eigenschaften segmentierter Objekte in einem n-dimensionalen Datenraum | |
DE69205811T2 (de) | Verfahren zur Bildanalyse. | |
DE60309139T2 (de) | Ein morphologisches inspektionsverfahren basierend auf skelettbildung | |
DE10124787B4 (de) | Verfahren und System zum Erfassen eines Fehlers an einem zu untersuchenden Gegenstand der vorspringende Abschnitte aufweist | |
DE102023107476A1 (de) | Ultraschall-defekterkennung und klassifikationssystem unter verwendung von maschinellem lernen | |
DE112022001773T5 (de) | Systeme und Verfahren zur Bestimmung eines adaptiven Bereichs von Interesse (ROI) für die Berechnung von Bildmetriken | |
WO2008077680A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur optischen prüfung von objekten | |
DE10033314A1 (de) | Vorrichtung zur Fehlerbehebung bei Bildaufbereitungsgeräten und Verfahren zum Testen von Bildaufbereitungsgeräten | |
EP0950310A1 (de) | Verfahren zur bestimmung der geometriedaten von abtastvorlagen | |
EP3316216B1 (de) | Verfahren zum prüfen eines gegenstands | |
DE69532848T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen von Betrachtungszonen und deren Anwendung zur Inspektion von Produkten | |
DE102014209623B4 (de) | Bildverarbeitungsvorrichtung, Steuerverfahren, und Programm |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AGILENT TECHNOLOGIES, INC., PALO ALTO, CALIF., US |
|
8141 | Disposal/no request for examination |