DE60308790T2 - Papiermaschine mit einer Bespannungsführungseinrichtung - Google Patents

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/36Guiding mechanisms
    • D21F1/365Guiding mechanisms for controlling the lateral position of the screen

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  • Paper (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Papiermaschine mit wenigstens einem Gewebe, welches als endlose Schleife ausgebildet ist, und mit Walzen, welche dafür vorgesehen sind, das Gewebe zu halten, wobei an dem Ende von wenigstens einer der Walzen eine Einrichtung zum Führen des Gewebes angeordnet ist, wobei die Einrichtung folgendes aufweist:
    • – einen Ständer, welcher an dem Rahmen der Papiermaschine angebracht ist,
    • – einen Walzenspaltschutz in dem Ständer an den zwischen den Walzen und dem Gewebe an den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seiten der Walze bezüglich der Laufrichtung des Gewebes gebildeten Spalten, wobei der Walzenspaltschutz das Einführen von Händen in den Spalt verhindert,
    • – einen Transfergrundkörper, an welchem ein Lagerboden der Walze angebracht ist, wobei der Transfergrundkörper beweglich an dem Ständer angebracht ist,
    • – einen Transfergrundkörper zum Bewegen des Transfergrundkörpers in der Maschinenrichtung relativ zu dem Ständer,
    • – wenigstens einen Randdetektor für die Walze, welcher bezüglich der Walze auf gegenüberliegenden Seite des Gewebes angeordnet ist, zum Ermitteln der Position des Gewebes in der axialen Richtung der Walze, und
    • – eine vertikale Halteeinrichtung, welche an dem Ständer für den Randdetektor angeordnet ist, wobei die vertikale Halteeinrichtung und der Walzenspaltschutz eine integrierte Metallblechkonstruktion bilden, wobei die Position des durch die Führungseinrichtung gehaltenen Endes der Walze dafür vorgesehen ist, gemäß den Messergebnissen des Randdetektors mittels der Transfereinrichtung eingestellt zu werden, um eine gewünschte Position des Gewebes an den Walzen einzuhalten.
  • Das US Patent No. 5,500,090 beschreibt bekannte Einrichtungen für die Gewebeführung in einer Papiermaschine. Bei der dort beschriebenen Einrichtung sind die Randdetektoren nach der Walze, in der Transportrichtung des Gewebes, getrennt vom Ständer angeordnet. Jedoch sind auch Einrichtungssätze bekannt, in denen die Randdetektoren am Ständer angebracht sind (siehe US-A-3750920).
  • Unabhängig von dem Aufnahmenpunkt sind spezielle vertikale Halteeinrichtungen nötig, die die Randdetektoren in entsprechender Weise unterstützen. Üblicherweise ist die vertikale Halteeinrichtung an Maschinenkomponenten montiert, die am Rahmen der Papiermaschine oder an dem Ständer angebracht sind. Zusätzlich wird ein so genannter Walzenspaltschutz an der Einrichtung zur Unfallverhütung benötig.
  • Die Produktion einer ausreichend stabilen vertikalen Halteeinrichtung erfordert eine hohe Materialfestigkeit. Folglich sind mehrere Bearbeitungsstufen in der Produktion nötig, und die fertige vertikale Halteeinrichtung wird schwer und teuer. Trotz der massiven Konstruktion vibriert die vertikale Halteeinrichtung bei der praktischen Anwendung wenn die Walzen rotieren, wodurch die Randdetektoren gestört werden. Weiterhin benötigt der Walzenspaltschutz selbst Befestigungselemente, was die Produktion der gesamten Einrichtung aufwendig und teuer werden lässt, immer noch vibrationsempfindlich ist und sich in verschiedenen Positionen schwierig arretieren lässt.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht in der Bereitstellung einer neuartigen Einrichtung zur Gewebeführung in Papiermaschinen, die einfacher ist als zuvor, dennoch stärker ist und einfacher herzustellen. Die Merkmale dieser Erfindung, sind aus den beigefügten Patentansprüchen ersichtlich. Für die Einrichtung gemäß der Erfindung wird, in unerwarteter Weise Blech verwendet, speziell für die Herstellung der vertikalen Halteeinrichtungen. Folglich ist die fertige Einrichtung leichtgewichtiger und sogar steifer als zuvor. Zusätzlich ist die Haltekonstruktion der Einrichtung einfacher und schneller herzustellen als seither, während die Maßhaltigkeit dennoch besser ist als aus dem Stand der Technik bekannt. In der erfindungsgemäßen Einrichtung sind mehrere Konstruktionen zusätzlich kombiniert, was die Anzahl an Komponenten und an benötigten Bearbeitungsstufen in der Produktion reduziert.
  • Die Erfindung ist nachstehend ausführlich anhand der angehängten Zeichnungen beschrieben, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellen. Hierbei zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht der Einrichtung entsprechend der Erfindung, angepasst für die Verbindung mit einer Walze in einer Trocknungssektion einer Papiermaschine;
  • 2a eine Teilvergrößerung gemäß 1 darstellt;
  • 2b eine Ansicht der Einrichtung gemäß 2a in Maschinenrichtung;
  • 3 den Blechrohling für die vertikale Halteinrichtung der Einrichtung gemäß der Erfindung;
  • 4a den Aufbau des Blechrohlings gemäß 3;
  • 4b die Seitenansicht der Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung;
  • 4c die Vorderansicht der Verriegelungseinrichtung gemäß 4b.
  • 1 zeigt die Einrichtung gemäß der Erfindung, angepasst für die Verbindung mit einer Walze 17, die ein Gewebe 10 in einer Papiermaschine unterstützt. Die Papiermaschine umfasst mindestens ein Gewebe, welches als endlose Schleife ausgebildet ist. Der Begriff Papiermaschine steht hier außerdem als Synonym für eine Kartonmaschine oder ähnliches. In der Ausführungsform von 1 wird dargestellt wie ein Trocknungsgewebe durch die Einrichtung geführt wird, welches durch Trocknungswalzen 12, Vakuumwalzen 13 und Führungsrollen 14-18 läuft. Zusätzlich zu dem Trocknungsgewebe kann die Einrichtung auch zum Beispiel zur Führung eines Pressfilzes oder anderer Gewebe, die in einer Papiermaschine verwendet werden, benutzt werden. In Verbindung mit dem Gewebe ist im Allgemeinen eine erfindungsgemäße Einrichtung in Verbindung mit wenigstens einem Walzenende vorgesehen. Heutzutage enthält eine Papierproduktionslinie nicht weniger als 20 geführte Gewebe.
  • Die 2a und 2b zeigen eine detailliertere Darstellung der Einrichtung gemäß der Erfindung, einschließlich eines Ständers 19 angepasst für die Anbringung an dem Papiermaschinerahmen, sowie eines Transfergrundkörpers 20, der beweglich an dem Ständer 19 angebracht ist. Hier ist der Ständer 19 am Rahmen befestigt, während der Transfergrundkörper 20 beweglich ist. Die Gewebeführung wird durch eine Positionsänderung der Walze 17 erreicht. In der Praxis ist der Lagerboden 21 der Walze 17 an dem Transfergrundkörper 20 angebracht, der sich dadurch in der Maschinenrichtung bewegt. Die Lageranordnung lässt diese Bewegung der Walzen in einem Bereich von bis zu 100 mm zu. In der Praxis ist jedoch eine Bewegung von wenigen Millimetern ausreichend, um den erwünschten Führungseffekt zu erzielen. Im Ständer 19 befindet sich ein passender Motor 22, von dem die Kraft üblicherweise über ein Getriebe zu dem Transfergrundkörper 20 geleitet wird. Darüber hinaus ist der Transfergrundkörper mit Hilfe von Linearführungen beweglich an dem Ständer angebracht (nicht dargestellt).
  • Das Gewebe bewegt sich bei höheren Umlaufgeschwindigkeiten auch kontinuierlich in seitlicher Richtung. Daher muss dessen Führung auch kontinuierlich erfolgen. Das bedeutet, dass das Walzenende die ganze Zeit bewegt werden muss, um das Gewebe in der gewünschten Position zu halten. Daher umfasst die Einrichtung mindestens einen Randdetektor 23 für die Walze 17, angebracht auf der gegenüberliegenden Seite des Gewebes 10, welcher benötigt wird, um die Position des Gewebes 10 in axialer Richtung der Walze 17 zu ermitteln. In dieser Anwendung kommt ein berührungsloser Randdetektor zum Einsatz, aber andere Typen von Randdetektoren sind ebenfalls möglich. Vorzugsweise ist zusätzlich in ausreichendem Umfang Elektronik für die Automatisie rung des Führungssystems in Verbindung mit dem Ständer vorhanden. In der Praxis vergleicht das elektronische System kontinuierlich die Messergebnisse des Randdetektors mit den Einstellwerten und bewegt, wenn nötig, den Transfergrundkörper durch Steuerung des Motors um den benötigten Abstand. Demzufolge wird das durch die Einrichtung gehaltene Ende der Walze gemäß dem Randdetektor eingestellt, wobei in diesem Fall die Gewebeposition wie gewünscht in der Walzenbaugruppe beibehalten werden kann. Hier ist die Elektronikeinheit 24 eine separate Einheit, die sich an der Seite des Ständers 19 befindet und zum Beispiel für Wartungsarbeiten am Motor zur Seite gedreht werden kann. Dies ist durch die rechwichtwinklige Darstellung mit gestrichelten Linien in 2b dargestellt. Die Funktion der erfindungsgemäßen Einrichtung ist dadurch komplett unabhängig, was eine größere Freiheit für die Positionierung in verschiedenen Positionen als seither ermöglicht.
  • Für die Befestigung des Randdetektors 23 ist der Ständer 19 mit einer vertikalen Halteeinrichtung 25 ausgestattet. Zusätzlich ist der Ständer 19 an dem Spalt, den die Walze 17 und das Gewebe 10 bilden, mit einem Walzenspaltschutz 26 ausgestattet, um zum Beispiel das Einführen von Händen in den Spalt zu verhindern. Erfindungsgemäß sind die vertikale Halteeinrichtung und der Walzenspaltschutz in unerwarteter Weise aus einer integrierten Metallblechkonstruktion ausgebildet. Das heißt, die vertikale Halteeinrichtung und der Walzenspaltschutz sind aus einer einteiligen Konstruktion aus Metallblech hergestellt. Folglich ist die Einrichtung leichter und dennoch steifer als zuvor. Außerdem werden weniger verschiedene Verbindungselemente und – stützen benötigt als zuvor. Die Produktion kann durch die Ausbildung der Metallblechkonstruktion aus einem durchgängigen Blech weiter vereinfacht werden. Dieser Metallblechrohling ist in 3 dargestellt. In der Praxis beträgt die Metallblechstärke 1-4, vorzugsweise 2,5-3,5 mm. Auf Grund der anspruchsvollen Einsatzbedingungen ist es außerdem nötig, säurebeständigen Stahl zu verwenden. Dies bestimmt außerdem die speziellen Anforderungen für die Verbindungstechnik.
  • Produktionsprobleme können durch die Benutzung von Laserschneiden und Laserschweißen in der erfindungsgemäßen Produktion des Metallblechs, einfach gelöst werden. Während des Schneidens wird der Metallblechrohling zusätzlich mit Perforationen 27 versehen, die ein manuelles Biegen ermöglichen. Vor dem manuellen Biegen wird der Metallblechrohling an den durch die Strichpunktlinien gezeigten Positionen mit Biegungen 28 versehen, zum Beispiel mit einer Abkantmaschine. In diesem Fall kann die letzte Biegung manuell erfolgen, wodurch eine kastenartige Struktur ausgebildet wird. Um das manuelle Biegen und besonders das Schweißen zu ermöglichen, werden zusätzlich passende Öffnungen 29 in den Metallblechrohling geschnitten, wobei die entsprechenden Überstände 30 an den Kanten des Metallblechs angeordnet sind. Folglich führen die Überstände das manuelle Biegen zu einem korrekten Punkt, wodurch eine kastenartige Struktur wie in 4a dargestellt erstellt wird. Nach dem Biegen werden die oben erwähnten Öffnungen mit den Überständen zu einer glatten Oberfläche verschweißt. Das Laserschneiden und Laserschweißen liefert eine stabile und maßhaltige Konstruktion, die zusätzlich schnell herzustellen ist. In praktischen Tests war es einfach, eine Genauigkeit von 0,1 mm zu erreichen, was bei dieser Anwendung völlig ausreichend ist. Außerdem ist die kastenartige Struktur steif und dennoch leicht. Die Einrichtung beinhaltet vorzugsweise zwei vertikale kastenartige Halteeinrichtungen, wodurch in diesem Fall die Konstruktion symmetrisch wird. Die Steifigkeit kann durch eine horizontale kastenartige Struktur 31, die zwischen den oberen Teilen der vertikalen Halteeinrichtungen angebracht ist, einfach erhöht werden (4a). Gleichzeitig bildet der verbleibende Bereich zwischen den kastenartigen Strukturen den Walzenspaltschutz 26.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte, getrennte, vertikale Halteeinrichtungen besitzen getrennte Verbindungselemente für die Verbindung der Randdetektoren. Für den gleichen Zweck sind gemäß der Erfindung in der kastenartigen Struktur der vertikalen Halteeinrichtung 25 in unerwarteter Weise nur Öffnungs- 32 und Verriegelungseinrichtungen 33 angeordnet. Das Verriegeln wird mit drei Haltepunkten 34-36 an den Rändern der Öffnung 32 erreicht, und zwar in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung. In der Praxis wird der Randdetektor durch sechs Haltepunkte gehalten, und zwar drei an jeder Wand der kastenartigen Struktur. Einer der Haltepunkte an jeder Wand wird durch die Verriegelungs einrichtung 33 zum Befestigen eines zylinderartigen Randdetektors gebildet. Zusätzlich weisen die Verriegelungseinrichtungen 33 einen Schieber 37 auf, welcher in Bezug zu der Öffnung 32 beweglich angeordnet ist und eine keilförmige Oberfläche 38 zum Anbringen von Randdetektoren mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist. Der Schieber 37 ist in den 4b und 4c separat dargestellt, während er in 4a in seiner Position in der kastenartigen Struktur eingepasst ist. Der Schieber 37 ist ebenfalls aus Metallblech hergestellt und es ist zusätzlich eine Gewindemutter 39 daran angebracht. In diesem Fall wird der Schieber durch eine Gewindestange bewegt, die durch eine horizontale kastenartige Struktur angeordnet ist, an deren Ende sich ein geeigneter Drehgriff befindet (2a). Folglich können die Demontage und die Befestigung der Randdetektoren schnell, sicher und ohne Werkzeug erfolgen. Die Befestigung einer steifen und leichten Metallblechkonstruktion an dem Ständer ist ebenfalls einfach. Im unteren Teil ist die Metallblechkonstruktion mit zwei Bolzen befestigt, während am oberen Teil eine gebogene Halterung 41 benutzt wird, in die die Kabel 42 der Randdetektoren eingepasst werden können.
  • Es wurde möglich, 50 bisher einzelne Teile durch die Konstruktion der Einrichtung gemäß der Erfindung zu ersetzen. Zusätzlich ist die Konstruktion insbesondere leichter und dennoch steifer als zuvor. Außerdem ist aufgrund der Metallblechtechnik die Herstellung der Konstruktion schnell und die fertige Konstruktion maß haltig. Selbst die komplette Einrichtung kann an unterschiedlichen Orten und Positionen befestigt werden als der in der Beispielanwendung gezeigten. Einzelne Einrichtungen können an verschiedenen Positionen einer Papiermaschine verwendet werden, während beim Stand der Technik oft unterschiedliche Einrichtungen für jeden Produktionsabschnitt erworben wurden.

Claims (7)

  1. Papiermaschine mit wenigstens einem Gewebe (10), welches als endlose Schleife ausgebildet ist, und mit Walzen (12-18), welche dafür vorgesehen sind, das Gewebe zu halten, wobei an dem Ende von wenigstens einer der Walzen (17) eine Einrichtung zum Führen des Gewebes angeordnet ist, wobei die Einrichtung folgendes aufweist: – einen Ständer (19), welcher an dem Rahmen der Papiermaschine angebracht ist, – einen Walzenspaltschutz (26) in dem Ständer (19) an den zwischen den Walzen (17) und dem Gewebe (10) an den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seiten der Walze bezüglich der Laufrichtung des Gewebes gebildeten Spalten, wobei der Walzenspaltschutz (26) das Einführen von Händen in den Spalt verhindert, – einen Transfergrundkörper (20), an welchem ein Lagerboden (21) der Walze (17) angebracht ist, wobei der Transfergrundkörper (20) beweglich an dem Ständer (19) angebracht ist, – eine Transfereinrichtung (22) zum Bewegen des Transfergrundkörpers (20) in der Maschinenrichtung relativ zu dem Ständer (19), – wenigstens einen Randdetektor (23) für die Walze (17), welcher bezüglich der Walze (17) auf der gegenüberliegenden Seite des Gewebes (10) angeordnet ist, zum Ermitteln der Position des Gewebes (10) in der axialen Richtung der Walze (17), und – eine vertikale Halteeinrichtung (25), welche an dem Ständer (19) für den Randdetektor (23) angeordnet ist, wobei die vertikale Halteeinrichtung (25) und der Walzenspaltschutz (26) eine integrierte Metallblechkonstruktion bilden, wobei die Position des durch die Führungseinrichtung gehaltenen Endes der Walze (17) dafür vorgesehen ist, gemäß den Messergebnissen des Randdetektors (23) mittels der Transfereinrichtung (22) eingestellt zu werden, um eine gewünschte Position des Gewebes (10) an den Walzen (12-18) einzuhalten.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallblechstruktur aus einem kontinuierlichen Metallblech gebildet ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zwei vertikale Halteeinrichtungen (25) mit einer kastenartigen Struktur aufweist, wobei sich zwischen den oberen Teilen derselben eine kastenartige Struktur (31) befindet.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Metallblechs 1-4, vorzugsweise 2,5-3,5 mm, beträgt.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (32) sowie Verriegelungseinrichtungen (33) zum Anbringen des Randdetektors (23) an der vertikalen Halteeinrichtung (25) vorgesehen ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rändern der Öffnung (32) drei Haltepunkte (34-36) mit gleichen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei von den Punkten einer durch die Verriegelungseinrichtungen (33) zum Befestigen eines zylinderartigen Randdetektors (23) gebildet ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtungen (33) einen Schieber (37) aufweisen, welcher im Bezug zu der Öffnung (32) beweglich angeordnet ist und eine keilförmige Oberfläche (38) zum Anbringen von Randdetektoren (23) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist.
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