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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Rad für Fahrzeuge, insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung Räder,
welche sich für
die Verwendung bei Motorrädern
eignen.
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Wie
bekannt ist, umfassen bei Motorrädern die
Vorderräder
oft zwei Bremsscheiben, welche symmetrisch auf entgegengesetzten
Seiten einer Mittelebene des Rades angebracht sind, und wobei Scheibenbremssättel derart
angebracht sind, dass sie diese umgreifen. Die radialen Abmessungen
jeder Bremsscheibe und Scheibenbremssattel-Anordnung bilden ein
Hindernis, welches den Zugang zum Reifen-Aufpumpventil behindert,
das von der Felge in Richtung auf die Nabe des Rads radial hervorsteht.
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Der
Zugang zu dem Ventil ist auch bei den Hinterrädern schwierig, da sich an
einer Seite des Rades üblicherweise
eine Getriebeeinheit, umfassend einen mit dem Rad koaxialen Zahnkranz
und eine diesem zugeordnete Kette, zusammen mit einem Abdeckungssystem,
und an der anderen Seite die Bremsscheibe befindet; ferner befinden
sich an beiden Seiten die Seitenelemente der Gabel, welche das Hinterrad
abstützt.
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Der
Arbeitsschritt des Reifen-Aufpumpens ist daher langsam und komplex
und erzwingt es oft, dass der Anwender beide Hände verwendet. Es ist in der
Tat notwendig, den Luftzufuhrschlauch mit einer Hand zu greifen,
und die Düse
des Druckmessgeräts mit
der anderen Hand auf dem Aufpump-Ventil
in Position zu halten, da sich der Luftzufuhrschlauch um einen rechten
Winkel erstrecken muss, so dass die Düse dazu neigt, ihre Ausrichtung
relativ zu dem Ventil zu verlieren, was zu Fluid-Leckagen führt.
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Diese
Probleme werden weiter dadurch verschärft, dass Hochleistungsmotorräder Bremsscheiben
mit großem
Durchmesser aufweisen, welche ein regelrechtes Labyrinth für den Zugang
zum Ventil bilden.
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Um
diese Probleme zu lösen,
ist es bekannt, ein Rad bereitzustellen, welches zwei rigförmige Kanäle aufweist,
einen im Bereich der Radnabe und den anderen im Bereich des Umfangs
des Rades, wobei die ringförmigen
Kanäle
mittels wenigstens einer hohlen Speiche in Fluidverbindung miteinander
stehen.
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Ein
Beispiel dieser Lösung
ist in der
US 5,641,208 offenbart.
Diese Lösung
erfordert allerdings komplexe und teure Prozesse für die Herstellung
der Speichen und begrenzt die Möglichkeiten
für die
Umsetzung von komplexer Geometrien für die Speichen.
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Es
ist weiterhin aus der
DE
8905057 U und der
EP
0228670 bekannt, ein Rad vorzusehen, welches eine hohle
Speiche umfasst, die in der Nähe
der Nabe oder der Felge durch einen axialen Kanal unterbrochen ist,
wobei der axiale Kanal mit einem Ventil zum Aufpumpen des Reifens
verbunden ist. Diese bekannten Lösungen
sind komplex herzustellen und können
zu Schwankungen des Innendrucks des Reifens führen.
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Ferner
ist eine derartige Lösung
unpraktisch für
Motorradräder,
da die Räder
bezogen auf eine Symmetrieebene der Vorderrad-und-Achse-Baugruppe
asymmetrisch angeordnet sein würden,
was dynamisch unausgeglichen wäre;
weiterhin wäre
die Anordnung der Bremsen extrem schwierig.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Rad für Fahrzeuge
bereitzustellen, welches die unter Bezugnahme auf den Stand der
Technik genannten Probleme löst.
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Diese
Probleme und Begrenzungen werden durch ein Rad für Fahrzeuge gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Weitere
Ausführungsformen
des Rades gemäß der Erfindung
werden in den nachfolgenden Ansprüchen beschrieben.
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Weitere
Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden Beschreibung einer bevorzugten und nicht begrenzenden
Ausführungsform
derselben klarer, wobei:
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1 eine
Seitenansicht eine Rades gemäß der Erfindung
ist,
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2 ein
entlang der Linie II-II von 1 genommener
Schnitt durch das Rad von 1 ist,
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3 ein
Detail von 2 in einem vergrößerten Maßstab zeigt,
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Rades von 1 ist,
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4A ein
Detail von 4 in einem vergrößerten Maßstab zeigt,
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5 eine
Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform des Rades gemäß der Erfindung
ist, und
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6 ein
entlang der Linie VI-VI von 5 genommener
Schnitt durch das Rad von 5 ist.
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Bauteile
oder Teile von Bauteilen, welche bei den unten beschriebenen Ausführungsformen
gemeinsam vorkommen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Der
Begriff "radiale
Richtung" soll hierbei eine
Richtung definieren, welche im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse
des Rades verläuft.
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Der
Begriff "axiale
Richtung" soll hierbei
eine Richtung definieren, welche im Wesentlichen parallel zur Drehachse
des Rades verläuft.
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Der
Begriff "tangentiale
Richtung" soll hierbei eine
Richtung definieren, wel che im Wesentlichen senkrecht zur axialen
Richtung und zur radialen Richtung verläuft.
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Unter
Bezugnahme auf die oben genannten Zeichnungen wird eine Fahrzeug-Radeinheit
allgemein mit 4 bezeichnet.
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Das
Rad 4 weist eine Mittelebene R auf, welche das Rad 4 im
Wesentlichen in zwei Halbabschnitte aufteilt; bei einer Anordnung,
bei dem das Rad 4 an einer jeweiligen Achse 6 angebracht
ist, die eine Drehachse X des Rads 4 definiert, sind diese
beiden Halbabschnitte symmetrisch auf entgegengesetzten Seiten der
Mittelebene R angeordnet. Mit anderen Worten ist die Mittelebene
R senkrecht relativ zur Drehachse X und zur Achse 6 angeordnet,
und teilt das Rad 4 in zwei Halbabschnitte auf, welche
im Wesentlichen die gleichen axialen Abmessungen aufweisen.
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Das
Rad 4 umfasst eine Nabe 8, welche sich dazu eignet,
drehbar auf der Achse 6 des Rades 4 angebracht
zu werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
weist die Nabe 8 einen im Wesentlichen fassartigen Aufbau mit
einem hohlen Querschnitt auf und ist an entgegengesetzten Seiten
der Mittelebene R symmetrisch angeordnet. Die Nabe 8 umfasst
ein Loch 16, welches axial angeordnet ist, und sich dazu
eignet, Stützmittel
aufzunehmen, zum Beispiel Wälzlager
für die
Achse 6 des Rades 4.
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An
entgegengesetzten axialen Enden 20 der Nabe 8 umfasst
die Nabe 8 ringförmige
Sitze 24, welche dafür
geeignet sind, Lager-, Positionierungs- und Befestigungsflächen für Bremsscheiben 28 zu
bilden, welche koaxial bezogen auf die Nabe 8 und parallel zur
Mittelebene R des Rades angebracht sind.
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Das
Rad 4 umfasst ferner eine ringförmige Felge 32, welche
mit der Nabe 8 koaxial ist und relativ zur Mittelebene
R des Rades symmetrisch angeordnet ist.
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Die
Felge 32 umfasst ein Bett 36, welches auf axial
entgegengesetzten Seiten zwei Felgenflansche 40 aufweist,
die sich im Wesentlichen radial um den gesamten Umfang des Betts 36 erstrecken.
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Die
Felge 32 ist dafür
geeignet, durch die hermetische Kopplung von Wulsten des Reifens
mit den Felgenflanschen 40 mit einem Reifen 44 zusammenzuwirken.
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Die
Felge 32 umfasst eine laterale Fläche, welche zusammen mit dem
Reifen 44 eine Aufpumpkammer 48 begrenzt, die
sich dazu eignet, ein unter Druck stehendes Gas hermetisch aufzunehmen,
um den Reifen zu stützen.
Es sollte hervorgehoben werden, dass der Begriff "Aufpumpkammer" eine im Wesentlichen
torusförmige
Kammer definieren soll, die sich dazu eignet, ein unter Druck stehendes
Gas aufzunehmen. Diese Definition bezieht sich sowohl auf schlauchlose
Reifen, bei denen die Aufpumpkammer direkt durch die Innenfläche des
Reifens und durch die Felge gebildet ist, welche hermetisch miteinander gekoppelt
sind, als auch auf konventionelle Reifen, bei denen die Aufpumpkammer
von einem Innenschlauch gebildet ist, welcher in dem Raum zwischen dem
Reifen und der Felge angeordnet ist.
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Das
Rad 4 umfasst wenigstens eine Speiche 52, welche
die Felge 32 und die Nabe 8 für eine Drehung relativ zur
Achse 6 des Rades 4 aneinander befestigt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
erstreckt sich die Speiche 52 im Wesentlichen radial zwischen
der Felge 32 und der Nabe 8, vorzugsweise derart,
dass sie symmetrisch bezogen auf die Mittelebene R angeordnet ist.
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Ferner
ist die Speiche 52 ein im Wesentlichen hohles Bauteil,
welches dünne
Wände aufweist, die
mit der Nabe 8 und der Felge 32 verbunden sind.
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In
einer axialen Richtung weist die Speiche 52, wie beispielsweise
in 1 gezeigt, eine trapezförmige Gesamtform auf, mit einer
Breite, welche sich von der Nabe 8 aus in Richtung auf
die Felge 32 verringert.
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Die
Speiche 52 umfasst an radial entgegengesetzten Enden einen
Naben-Anbringungsabschnitt 56 und
einen Felgen-Anbringungsabschnitt 60.
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Der
Naben-Anbringungsabschnitt 56 umfasst einen Verbindungsabschnitt
zwischen der Nabe 8 und der Speiche 52.
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Der
Felgen-Anbringungsabschnitt 60 umfasst wenigstens einen
Abschnitt, welcher einen massiven Körper 64 bildet; mit
anderen Worten weist die Speiche im Bereich des massiven Körpers 64 einen
massiven Querschnitt auf.
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Der
massive Körper 64 ist
vorzugsweise im größtmöglichen
radialen Abstand von der Nabe angeordnet. Der massive Körper 64 bildet
einen Abschnitt mit einem massiven Querschnitt, das heisst, einen
Abschnitt, durch den kein Gas-Durchfluss gestattet ist. Mit anderen
Worten teilt der massive Körper
die Speiche in zwei Abschnitte 64' und 64'',
welche an radial entgegengesetzten Seiten des massiven Körpers angeordnet
sind und miteinander nicht in Durchflussverbindung stehen, auf.
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Ein
erster Kanal 68 ist im Bereich des massiven Körpers 64 gebildet
und erstreckt sich im Wesentlichen entlang der Speiche 52,
zum Beispiel radial; der erste Kanal 68 ist derart der
Seitenfläche
der Felge 32 und der Aufpumpkammer 48 zugewandt, dass
er in Durchflussverbindung mit der Aufpumpkammer 48 steht.
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Der
erste Kanal 68 erstreckt sich teilweise durch den massiven
Körper 64,
das heisst, er bildet kein Durchgangsloch, welches sich durch den
massiven Körper 64 erstreckt,
und bringt daher die Abschnitte 64' und 64'' der
Speiche nicht in Durchflussverbindung. Mit anderen Worten ist der
erste Kanal 68 in der Richtung, in die sich die Speiche 52 erstreckt,
blind, zum Beispiel in einer radialen Richtung auf die Nabe 8 zu.
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Der
massive Körper 64 umfasst
ferner einen zweiten Kanal 72, welcher bei einer Ausführungsform im
Wesentlichen senkrecht bezogen auf den ersten Kanal 68 und
die Mittelebene R angeordnet ist.
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Insbesondere
umfasst der zweite Kanal 72 ein erstes Ende 76,
das dem ersten Kanal 68 zugewandt ist, und mit diesem in
Durchflussverbindung steht, und ein zweites Ende 80, welches
vom ersten Ende 76 entfernt ist, und eine Öffnung 84 aufweist, mit
der der zweite Kanal 72 seitlich aus der Speiche 52 austritt.
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Die Öffnung 84 eignet
sich dazu, mit einem Aufpumpmittel, wie beispielsweise einer Reifen-Luftdruckprüferdüse, verbunden
zu werden.
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Der
zweite Kanal 72 erstreckt sich ebenfalls teilweise durch
den massiven Körper 64;
das heisst, er bildet kein Durchgangsloch, das sich durch den massiven
Körper 64 erstreckt,
sondern erstreckt sich innerhalb des massiven Körpers 64 bis zu seinem Schnittpunkt
mit dem ersten Kanal 68.
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Der
erste und der zweite Kanal 68, 72 stehen daher
miteinander und mit der Aufpumpkammer 48 in Durchflussverbindung.
Mit anderen Worten bilden der erste und der zweite Kanal einen Weg
für die Strömung von
Gas von einer externen Gaszufuhr zu der Aufpumpkammer des Reifens.
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Der
erste und der zweite Kanal 68, 72 erstrecken sich
vorteilhaft über
eine Länge,
welche kleiner ist als eine axiale Dicke oder Abmessung des Felgen-Anbringungsabschnitts 60 der
Speiche 52.
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Gemäß einer
Ausführungsform
tritt der zweite Kanal 72 im Bereich des zweiten Endes 80 in
einem erhöhten
Abschnitt 88 aus, welcher beispielsweise in einer axialen
Richtung weg von der Mittelebene R von der Speiche 52 her vorsteht.
Der erhöhte Abschnitt 88 stellt
eine axiale Verdickung des Felgen-Anbringungsabschnitts 60 dar.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst der erhöhte
Abschnitt 88 eine abgeflachte Fläche 62, welche im
Wesentlichen parallel zur Mittelebene R und im Wesentlichen senkrecht
zur Achse 6 angeordnet ist.
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Der
zweite Kanal 72 ist vorteilhaft außerhalb einer axialen Projektion
der wenigstens einen Bremsscheibe positioniert, welche an einem
axialen Ende der Nabe 8 fest und koaxial der Nabe 8 zugeordnet werden
kann. Wenn, mit anderen Worten, das Rad entlang der Drehachse X
beobachtet wird, ist der zweite Kanal 72 außerhalb
eines Kreises positioniert, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse
liegt, und der den äußeren Rand
der Bremsscheibe berührt.
Mit anderen Worten ist der Abstand zwischen dem zweiten Kanal und
der Drehachse X größer als
der Radius der Bremsscheibe, welche dem Rad zugeordnet werden kann.
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Der
zweite Kanal 72 bildet vorteilhaft einen Sitz zum Aufnehmen
eines Aufpump-Ventils 94. Gemäß einer Ausführungsform
weist der zweite Kanal 72 in einer inneren Seitenwand 96 desselben
einen Gewindeabschnitt 100 auf.
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Im
Bereich der Öffnung 84 weist
der zweite Kanal 72 eine Anfasung 104 auf, um
das Einführen von
Gewindekörpern
in den zweiten Kanal 72 zu erleichtern.
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Das
Aufpumpventil 94, das zum Regulieren des Durchflusses eines
Fluids durch den ersten und den zweiten Kanal 68, 72,
und von diesen zur Aufpumpkammer 48, verwendet werden kann,
eignet sich dazu, wenigstens teilweise in dem zweiten Kanal 72 aufgenommen
zu sein.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst das Aufpumpventil 94 einen im Wesentlichen zylinderförmigen Ventilkörper 108,
welcher einen Verbindungsabschnitt 112 aufweist, der an
einer externen Seitenwand einen zum Schrauben in den Gewindeabschnitt 100 der
inneren Seitenwand 96 des zweiten Kanals 72 geeigneten
Gewindeabschnitt 116 aufweist.
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In
einem im Wesentlichen mittleren Abschnitt umfasst der Ventilkörper 108 eine
Manschette 120, welche sich dazu eignet, während des
Anbringens des Ventils 94 in dem zweiten Kanal 72 ein
Anschlagelement oder eine Anlage zu bilden, indem sie in Anlage
mit der abgeflachten Fläche 92 kommt.
Gemäß einer
Ausführungsform
ist die Manschette 120 mit einer polygonalen, vorzugsweise
mit einer hexagonalen, Form gebildet, ähnlich einer Mutter oder einem
Schraubenkopf, so dass das Ventil durch ein Werkzeug, wie beispielsweise
einen Steckschlüssel, ergriffen
und in seinen Sitz eingeschraubt werden kann.
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Gemäß einer
Ausführungsform
umfasst die Manschette 120 eine ringförmige Nut 124, welche dazu
geeignet ist, ein Dichtmittel 128, zum Beispiel einen Dichtring
vom Typ eines O-Rings, aufzunehmen. Das Dichtmittel 128 eignet
sich zum Bilden einer fluiddichten Dichtung zwischen dem Aufpumpventil 94 und
dem zweiten Kanal 72.
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Der
Gewindeabschnitt 116 erstreckt sich vorzugsweise über eine
Länge,
welche kürzer
ist als die Tiefe des zweiten Kanals 72; mit anderen Worten
ist der Ventilabschnitt, der zwischen einem in den Sitz einzuführenden
Ende des Ventils und der Manschette 120 eingeschlossen
ist, kürzer
als die Länge
des zweiten Kanals 72. Wenn das Ventil in seinen Sitz geschraubt
wird, kann das Dichtmittel 128, wie beispielsweise ein
in der ringförmigen
Nut 124 aufgenommener O-Ring, daher auf geeignete Art und
Weise vorbelastet werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform nimmt
der zweite Kanal eine im Wesentlichen zylinderförmige Hülse auf, welche an einer äußeren Seitenwand
ein erstes Gewinde und an ihrer inneren Seitenwand ein zweites Gewinde
aufweist. Die Hülse kann
in den Gewindeabschnitt 100 des zweiten Kanals 72 eingeschraubt
werden, um in den Kanal eingeführt
zu werden.
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Der
Gewindeabschnitt 100 umfasst vorzugsweise ein Gewinde,
das dazu geeignet ist, eine selbstschneidende Verbindung mit der
Hülse einzugehen.
Ferner eignet sich das Gewinde an der inneren Seitenwand der Hülse dazu,
mit einem entsprechenden Gewinde eines Ventilkörpers 108, wie oben beschrieben,
ein Eingriff zu treten.
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Das
beschriebene Rad kann beispielsweise durch einen Gussprozess hergestellt
werden, wobei die Form dazu geeignet ist, eine Speiche herzustellen,
welche in einem massiven Abschnitt einen ersten Kanal aufweist,
der im Wesentlichen radial angeordnet ist und beispielsweise mittels
eines Stifts oder Kerns hergestellt ist, welcher sich radial bis
zu dem Bett der Felge erstreckt, so dass der erste Kanal in Durchflussverbindung
mit dem Bett und dadurch mit der Aufpumpkammer des Reifens steht,
der mit dem Rad zusammenwirken kann. Die Form umfasst weiterhin
wenigstens einen weiteren Kern, der dazu geeignet ist, das axiale
Durchgangsloch zu bilden, das sich durch die Nabe erstreckt und
das die Radachse aufnehmen kann.
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Die
Form ermöglicht
es weiterhin, dass ein erhöhter
Abschnitt hergestellt wird, welcher axial von wenigstens einer Speiche
hervorsteht. Der erhöhte Abschnitt
versteift den Felgen-Anbringungsabschnitt der Speiche aufgrund des
Zuwachses in dessen widerstehendem Querschnitt, und ermöglicht weiterhin einen
ausreichend langen Gewindeabschnitt, um ein sicheres Einschrauben
und Festziehen eines Ventils sicherzustellen, das innerhalb des
zweiten Kanals gebildet werden soll.
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Nachdem
das Rad von der Form entfernt worden ist, werden die axialen Bohrungen
durchgeführt.
Insbesondere wird eine Präzisionsbohrung
der Nabe durchgeführt,
um eine ausreichende senkrechte Ausrichtung zwischen der Mittelebene
der Felge und dem Loch in der Nabe, sowie eine korrekte Keilverbindung
von Stützlagern
zwischen der Nabe und der Achse sicherzustellen; weiterhin wird
der zweite Kanal mittels eines Bohrvorgangs hergestellt, welcher
in einer im Wesentlichen axialen Richtung senkrecht zu dem erhöhten Abschnitt
der Speiche durchgeführt
wird, um den ersten Kanal zu schneiden.
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Während der
Herstellung der Felge werden dann beide axialen Enden der Nabe und
des erhöhten
Abschnitts abgeflacht, wobei sich die abgeflachte Fläche des
erhöhten
Abschnitts dazu eignet, einen Stopp-Anschlag für ein in dem zweiten Kanal
befestigtes Aufpumpventil darzustellen.
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Der
derart hergestellte zweite axiale Kanal weist ein äußeres Ende
auf, umfassend eine abgeflachte Fläche, die sich zur Aufnahme
eines Aufpumpventils in Anlage eignet, und ein inneres Ende, das
in Durchflussverbindung mit dem ersten Kanal steht, und durch den
ersten Kanal mit der Aufpumpkammer.
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Aufgrund
der senkrechten Ausrichtung zwischen der abgeflachten Fläche und
der Achse ist, nachdem das Aufpumpventil an dem Rad angebracht worden
ist, das Ventil axial und senkrecht relativ zu der abgeflachten
Fläche
angeordnet; dynamische Ungleichgewichte des Rades werden dadurch
begrenzt und das Anfügen
des Luftzufuhrschlauchs an das Ventil ist vereinfacht.
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Die
abgeflachte Fläche
des erhöhten
Abschnitts stellt weiterhin eine Lagerfläche für ein Dichtmittel, wie beispielsweise
einen O-Ring, dar, welches zwischen dem Aufpumpventil und dem zweiten
Kanal angeordnet werden soll. Die Planheit der abgeflachten Ebene
ist nützlich,
um eine korrekte Verformung des Rings aufgrund des Einschraubens
des Ventils in seinen Sitz und daher eine resultierende hermetische Dichtung
desselben zwischen den Oberflächen
des Ventils und der Speiche, zwischen welche er eingeführt ist,
sicherzustellen.
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Wie
aus der voranstehenden Beschreibung verständlich ist, löst das Rad
die Probleme, die Räder des
Standes der Technik beeinträchtigen.
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Insbesondere
ist das beschriebene Rad besonders vorteilhaft, wenn es an Motorrädern angebracht
wird.
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Entsprechend ästhetischen
Erfordernissen, welche sich insbesondere auf das Motorrad-Feld beziehen,
kann das beschriebene Rad vorteilhaft auch mit Speichen hergestellt
werden, die komplexe und gekrümmte
geometrische Formen aufweisen.
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Ferner
ist bei dem beschriebenen Rad der Vorgang des Aufpumpens des jeweiligen
Reifens beträchtlich
vereinfacht. Es genügt
in der Tat, die Messdüse
axial zu dem Ventil zu bewegen, welches in der Nähe des Felgen-Anbringungsabschnitts
der Speiche einfach zugänglich
ist, da das Ventil außerhalb der
von den Scheiben, dem Zahnkranz und den Verkleidungen belegten Fläche positioniert
ist.
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Da
weiterhin der Schlauch der Düse
nicht gebogen werden muss, ist es möglich, das Aufpumpen nur mit
einer Hand durchzuführen,
ohne dass Leckagen der Luft zwischen der Düse und dem Ventilschaft auftreten.
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Ferner
findet bei dem beschriebenen Rad die Bearbeitung des Ventilsitzes
in einer Richtung statt, welche im Wesentlichen parallel zur Radachse,
sowie zu den Löchern
zum Befestigen der Nabe an der Achse ist. Alle der parallelen Löcher können daher bearbeitet
werden, ohne dass es notwendig ist, einen geeigneten Umgreif-Schritt
für die
Bearbeitung des Ventilsitzes durchzuführen.
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Als
ein weiterer Vorteil ist bei dem beschriebenen Rad das in dem ersten
und dem zweiten Kanal enthaltene Luftvolumen extrem klein. Schwankungen des
Drucks innerhalb der Aufpumpkammer des Reifens in Abhängigkeit
der Temperatur sind daher begrenzt, da die Menge von Gas außerhalb
der Aufpumpkammer extrem klein ist.
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Ferner
kann das beschriebene Rad aus einer leichten oder einer ultraleichten
Legierung jeglichen Typs hergestellt werden, um die Masse und die
gy roskopischen Effekte zu begrenzen. Ferner verhindert die zwischen
dem Ventil und dem zweiten Kanal angeordnete Hülse eine Korrosion des Ventilsitzes,
indem sie einen direkten Kontakt zwischen dem Material der Felge
und dem Material des Ventils verhindert. Ferner ist es bei besonders
weichen leichten Legierungen, welche sich nicht für eine Bearbeitung
zur Herstellung der Gewinde mit feiner Steigung eignen, die für Aufpumpventile
typisch sind, möglich,
an der Grenzfläche
zwischen dem Sitz und der Hülse
eine Hülse
mit einem Gewinde mit langer Steigung dazwischen anzuordnen, zum
Beispiel vom selbstschneidenden Typ, und an der Grenzfläche zwischen
der Hülse
und dem Ventil ein Gewinde mit feiner Steigung.
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Weiterhin
kann bei dem beschriebenen Rad das Aufpumpventil einfach von außen eingefügt werden,
da es direkt in seinen Sitz geschraubt werden kann, womit das Erfordernis,
das Ventil durch eine Wand der Felge einzuführen, und es dann von der entgegengesetzten
und inneren Seite der Felge mit einer Mutter zu befestigen, vermieden
wird.
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Um
unvorhergesehene und besondere Erfordernisse zu erfüllen, kann
ein Fachmann viele Modifikationen und Änderungen an den oben beschriebenen
Rädern
durchführen.
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Zum
Beispiel ist es möglich,
Speichen herzustellen, welche gebogene Formen aufweisen, das heisst,
Speichen, welche sich nicht linear entlang einem Radius der Felge
erstrecken. Ferner ist es möglich,
Speichen herzustellen, welche bezogen auf die Mittelebene R in nicht-symmetrischen
Positionen angeordnet sind.
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Diese
und andere Ausführungsformen
sind allerdings alle im Rahmen der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert,
eingeschlossen.