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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Analysieren von
Funkwellenzuständen
in drahtloser Kommunikation von Informationen und insbesondere eine
Technik zum Analysieren des Funkwellen-Ausbreitungszustands auf
Kanälen
von drahtlosen Datenkommunikationsvorgängen, umfassend den Austausch
von Daten über
eine Spreizspektrum-Kommunikationstechnik auf einer Vielzahl von
Kanälen
mit überlappenden
Frequenzbändern.
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Ein
drahtloses, lokales Netzwerk (hier nachfolgend als drahtloses LAN
bezeichnet) bildende Kommunikationsvorgänge sind eine Art von drahtlosen
Datenkommunikationsvorgängen,
welche den Austausch von Daten über
eine Spreizspektrum-Kommunikationstechnik auf einer Vielzahl von Kanälen mit überlappenden
Frequenzbändern
umfassen. Drahtlose LAN-Kommunikationsvorgänge gemäß dem Standard IEEE 802.11b
verwenden 14 Kanäle
mit Mittenfrequenzen von 2412–2384
Megahertz (hiernach als MHz bezeichnet), wobei Signale über ein
22–24
MHz-Band für
jeden Kanal gespreizt sind. Herkömmlich
werden Ausbreitungsbedingungen von in derartigen drahtlosen LAN-Kommunikationsvorgängen benutzten
Funkwellen auf der Grundlage der abgetasteten elektrischen Feldstärke von empfangenen
Funksignalen diskriminiert.
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Zum
Beispiel offenbart die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr.
2002-158667 eine
die abgetastete elektrische Feldstärke von empfangenen Funksignalen
benutzende Technik zum Diskriminieren des Ausbreitungszustands von
Funkwellen.
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US-A1-2002/0173271
beschreibt ein Steuerungsgerät
mit einem Abtastsystem, das die Dienstgüte eines eingehenden Funksignals
abtastet. Ansprüche
1, 4, 5 und 6 zeichnen sich gegenüber dieser Offenbarung aus.
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Wo
das Frequenzband eines Kanals mit Frequenzbändern anderer Kanäle überlappt,
resultiert ein Abtasten der Feldstärke des Mittenfrequenzbandes
des diskriminierten Kanals in einem empfangenen Funksignal jedoch
in der Feldstärke
von Funksignalen, die in andere ebenfalls abgetastete Kanäle hineingespreizt sind,
was das Problem einer Unfähigkeit,
den Ausbreitungszustand der Funkwelle für einen individuellen Kanal
genau zu diskriminieren, erzeugt.
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Um
sich dem hiervor beschriebenen Problem zuzuwenden, ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Technik zum Analysieren von Funkwellenzuständen bereitzustellen,
die eine verbesserte Genauigkeit der Diskriminierung von Funkwellen-Ausbreitungszuständen auf
einer Pro-Kanal-Basis gestattet.
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Zur
Lösung
dieses Problems sieht die vorliegende Erfindung eine Analysatorvorrichtung
zum Analysieren des Zustands von Funkwellen vor, die in drahtloser
Datenkommunikation verwendet werden, welche einen Austausch von
Daten durch eine Spreizspektrum-Kommunikationstechnik über einen aus
einer Vielzahl von Kanälen
mit überlappenden Frequenzbändern ausgewählten Kanal
umfasst, wobei die Analysatorvorrichtung umfasst: eine Empfangseinheit,
die Funksignale in der Vielzahl von Frequenzbändern empfängt; eine erste Einheit zum
Abtasten der Stärke,
die die Feldstärke
des Mittenfrequenzbandes auf einer Pro-Kanal-Basis aus dem empfangenen Funksignal
abtastet; eine Entspreizeinheit, die das empfangene Funksignal entspreizt; eine
zweite Einheit zum Abtasten der Stärke, die die Feldstärke des
Mittenfrequenzbandes auf einer Pro-Kanal-Basis aus dem entspreizten
Funksignal abtastet; und eine Diskriminatoreinheit, die einen Funkwellenzustand
für jeden
Kanal durch eine gegenseitige Überprüfung auf
einer Pro-Kanal-Basis der von der ersten Einheit zum Abtasten der
Stärke abgetasteten
Feldstärke
und der von der zweiten Einheit zum Abtasten der Stärke abgetasteten
Feldstärke
diskriminiert.
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Die
Analysatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung diskriminiert und
zeigt den Ausbreitungszustand einer Funkwelle unter Benutzung der
in einem Funksignal, von dem in anderen Kanäle gespreizte Funksignale und
andere Signale als drahtlose Datenkommunikations-Funksignale mittels
einer Entspreizung des empfangenen Funksignals ausgesondert worden
sind, abgetasteten Feldstärke
an. Auf diese Weise kann der Ausbreitungszustand der Funkwelle auf
der ausschließlichen
Grundlage der Feldstärke
der durch eine drahtlose Datenkommunikation auf dem diskrimierten
Kanal erzeugten Funkwelle diskriminiert werden, wodurch die Genauigkeit einer
Diskriminierung von Funkwellen-Ausbreitungszuständen auf einer Pro-Kanal-Basis
erhöht
wird.
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Die
Analysatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit der hiervor
beschriebenen Anordnung kann jede der folgenden Betriebsarten annehmen. Das
Diskriminatormittel kann zwischen den folgenden Zuständen diskriminieren:
einem Zustand einer gegenwärtigen
Benutzung durch die drahtlose Datenkommunikation, einem Zustand
einer Eignung für eine
Benutzung durch die drahtlose Datenkommunikation und einem Zustand
einer fehlenden Eignung zur Benutzung durch die drahtlose Datenkommunikation.
Mit dieser Analysatorvorrichtung kann der Administrator einer Basis-Station
für drahtlose
Datenkommunikation auf der Grundlage von durch die Analysatorvorrichtung
diskriminierten Zuständen
einen geeigneten Installationsort für eine verwaltete Basis-Station
oder einen geeigneten Kanal für
eine Benutzung durch eine installierte Basis-Station genau auswählen. Benutzer
von drahtlosen Datenkommunikations-Endgeräten können auf der Grundlage von durch
die Analysatorvorrichtung diskriminierten Zuständen einen geeigneten Ort zur
Benutzung ihrer Endgeräte
oder einen geeigneten Kanal zur Benutzung durch die Endgeräte genau
wählen.
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Bevorzugt
wird der Zustand einer Eignung für
eine Benutzung durch die drahtlose Datenkommunikation diskriminiert,
wenn die von der ersten Einheit zum Abtasten der Stärke abgetastete
Feldstärke schwächer als
ein erster voreingestellter Wert ist und die von der zweiten Einheit
zum Abtasten der Stärke abgetastete
Feldstärke
schwächer
als ein zweiter voreingestellter Wert ist, und der Zustand der gegenwärtigen Benutzung
durch die drahtlose Datenkommunikation wird diskriminiert, wenn
die von der zweiten Einheit zum Abtasten der Stärke abgetastete Feldstärke den
voreingestellten Wert überschreitet, und
der Zustand der fehlenden Eignung zur Benutzung durch die drahtlose
Datenkommunikation wird diskriminiert, wenn die von der ersten Einheit
zum Abtasten der Stärke
abgetastete Feldstärke
(RSSI1) den ersten voreingestellten Wert überschreitet und die von der
zweiten Einheit zum Abtasten der Stärke abgetastete Feldstärke schwächer als
der zweite voreingestellte Wert ist.
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Die
drahtlosen Datenkommunikationsvorgänge, deren Funkwellenzustände analysiert
werden, können
ein drahtloses lokales Netzwerk bildende Kommunikationsvorgänge umfassen.
Es ist demgemäß möglich, die
Genauigkeit der Diskriminierung von Funkwellen-Ausbreitungszuständen auf
einer Pro-Kanal-Basis in einem drahtlosen lokalen Netzwerk, das
eine Vielzahl von Kanälen
benutzt, zu erhöhen.
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Die
vorliegende Erfindung sieht in einem eine Verbindungsvorrichtung
betreffenden Aspekt eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines Endgeräts mit einem
Weitverkehrsnetzwerk über
ein drahtloses lokales Netzwerk vor, in dem Daten durch eine Spreizspektrum-Kommunikationstechnik über einen
aus einer Vielzahl von Kanälen
mit überlappenden
Frequenzbändern
ausgewählten
Kanal ausgetauscht werden, wobei die Verbindungsvorrichtung umfasst:
eine Empfangseinheit, die Funksignale in der Vielzahl von Frequenzbändern empfängt; eine erste
Einheit zum Abtasten der Stärke,
welche die Feldstärke
des Mittenfrequenzbandes auf einer Pro-Kanal-Basis aus dem empfangenen
Funksignal abtastet; eine Entspreizeinheit, die das empfangene Funksignal
entspreizt; eine zweite Einheit zum Abtasten der Stärke, welche
die Feldstärke
des Mittenfrequenzbandes auf einer Pro-Kanal-Basis aus dem entspreizten
Funksignal abtastet; eine Diskriminatoreinheit, die einen Funkwellenzustand
für jeden
Kanal durch eine gegenseitige Überprüfung auf
einer Pro-Kanal-Basis der von der ersten Einheit zum Abtasten der
Stärke
abgetastenen Feldstärke
und der von der zweiten Einheit zum Abtasten der Stärke abgetasteten
Feldstärke
diskriminiert; und eine Auswahleinheit, die einen Kanal zum Austausch
von Daten mit einem Endgerät
auf der Grundlage der diskriminierten Funkwellenzustände auswählt.
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Die
Verbindungsvorrichtung diskriminiert den Ausbreitungszustand einer
Funkwelle und wählt
einen Kanal zur Benutzung bei einem Austausch von Daten unter Benutzung
der in einem Funksignal, von dem in anderen Kanäle gespreizte Funksignale und andere
als drahtlose Datenkommunikations-Funksignale mittels eines Entspreizens
des empfangenen Funksignals ausgesondert worden sind, abgetasteten
Feldstärke.
So kann der Ausbreitungszustand der Funkwelle auf der ausschließlichen
Grundlage der Feldstärke
der durch eine drahtlose Datenkommunikation auf dem diskriminierten
Kanal erzeugten Funkwelle diskriminiert werden, wodurch die Genauigkeit
einer Auswahl eines geeigneten Kanals für den Austausch von Daten erhöht wird.
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Die
Erfindung sieht in einem ein Endgerät betreffenden Aspekt davon
ein Endgerät
vor, das mit einer Verbindungsvorrichtung verbunden ist, die ein drahtloses lokales
Netzwerk bereitstellt, in dem Daten durch eine Spreizspektrum-Kommunikationstechnik über einen
aus einer Vielzahl von Kanälen
mit überlappenden
Frequenzbändern
ausgewählten
Kanal ausgetauscht werden, um über
das lokale Netzwerk eine Verbindung mit einem Weitverkehrsnetzwerk
herzustellen, wobei das Endgerät
umfasst: eine Empfangseinheit, die Funksignale in der Vielzahl von
Frequenzbändern
empfängt;
eine erste Einheit zum Abtasten der Stärke, welche die Feldstärke des
Mittenfrequenzbandes aus dem empfangenen Funksignal auf einer Pro-Kanal-Basis
abtastet; eine Entspreizeinheit, die das empfangene Funksignal entspreizt;
eine zweites Mittel zum Abtasten der Feldstärke des Mittenfrequenzbandes
aus dem entspreizten Funksignal auf einer Pro-Kanal-Basis; eine
Diskriminatoreinheit, die einen Funkwellenzustand für jeden
Kanal durch eine gegenseitige Überprüfung der
von der ersten Einheit zum Abtasten der Stärke abgetasteten Feldstärke und
der von der zweiten Einheit zum Abtasten der Stärke abgetasteten Feldstärke auf
einer Pro-Kanal-Basis diskriminiert; und eine Auswahleinheit, die
einen Kanal zum Austausch von Daten mit einer Verbindungsvorrichtung
auf der Grundlage der diskriminierten Funkwellenzustände auswählt.
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Das
Endgerät
diskriminiert den Ausbreitungszustand einer Funkwelle und wählt einen
Kanal zur Verwendung bei einem Austausch von Daten unter Benutzung
der in einem Funksignal, aus dem in anderen Kanälen gespreizte Funksignale
und andere als drahtlose Datenkommunikations-Funksignale mittels
eines Entspreizens des empfangenen Funksignals ausgesondert worden
sind, abgetasteten Feldstärke
aus. Somit kann der Ausbreitungszustand der Funkwelle auf der ausschließlichen
Grundlage der Feldstärke
der durch eine drahtlose Datenkommunikation auf dem diskriminierten
Kanal erzeugten Funkwelle diskriminiert werden, wodurch die Genauigkeit
der Auswahl eines geeigneten Kanals zum Austausch von Daten erhöht wird.
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Die
Erfindung sieht in einem ein Verfahren betreffenden Aspekt davon
ein Verfahren zum Diskriminieren des Zustands von in drahtloser
Datenkommunikation, welche einen Austausch von Daten durch eine
Spreizspektrum-Kommunikationstechnik über einen aus einer Vielzahl
von Kanälen
mit überlappenden
Frequenzbändern
ausgewählten
Kanal beinhaltet, benutzten Funkwellen vor, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte umfasst: Empfangen von Funksignalen in der Vielzahl
von Frequenzbänder;
und Diskriminieren eines Funkwellenzustands für jeden Kanal durch eine gegenseitige Überprüfung auf
einer Pro-Kanal-Basis der aus den empfangenen Funksignalen abgetasteten
Feldstärke
des Mittenfrequenzbandes jedes Kanals und der aus den Funksignalen,
die durch Entspreizen der empfangenen Funksignale erhalten werden,
abgetasteten Feldstärke
des Mittenfrequenzbandes jedes Kanals.
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Mit
diesem Verfahren wird der Ausbreitungszustand einer Funkwelle unter
Benutzung der in einer Funkwelle, von der in andere Kanäle ausgebreitete Funksignale
und andere als drahtlose Datenkommunikations-Funksignale mittels
eines Entspreizens des empfangenen Funksignals ausgesondert worden sind,
abgetasteten Feldstärke
diskriminiert. Somit kann der Ausbreitungszustand der Funkwelle
auf der ausschließlichen
Grundlage der Feldstärke
der durch eine drahtlose Datenkommunikation auf dem diskriminierten
Kanal erzeugten Funkwelle diskriminiert werden, wodurch die Genauigkeit
der Auswahl eines geeigneten Kanals zum Austausch von Daten erhöht wird.
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Eine
Anzahl bevorzugter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter
Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
Außenansicht
einer Analysatorvorrichtung 10 einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt,
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2 ein
Blockdiagramm ist, das eine funktionelle Beschreibung des inneren
Aufbaus der Analysatorvorrichtung 10 in Ausführungsform
1 zeigt,
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3 ein
Flussdiagramm ist, das den Zustands-Diskriminierungsprozess eines
Diskriminatorabschnitts 450 in Ausführungsform 1 zeigt,
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4 eine
die Anzeige von Ergebnissen von RSSI1 in Ausführungsform 1 zeigende Darstellung ist,
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5 eine
die Anzeige von Ergebnissen von RSSI2 in Ausführungsform 1 zeigende Darstellung ist,
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6 eine
die Anzeige von Ergebnissen einer Diskriminierung von Funkwellenzuständen in Ausführungsform
1 zeigende Darstellung ist,
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7 ein
Systemdiagramm eines Zugriffspunktsystems 90 in einer zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt und
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8 eine
Frequenzbänder
von Kanälen
für drahtlose
LAN-Kommunikationen zeigende Darstellung ist.
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Ein
ausführlicheres
Verständnis
der Ausführung
und von Vorteilen der vorliegenden Erfindung wird durch die folgende
Beschreibung einer die Erfindung verwendenden Technik zum Analysieren
von Funkwellenzuständen
in drahtlosen Datenkommunikationsvorgängen bereitgestellt, wobei
beispielhaft eine Technik zum Analysieren von Funkwellenzuständen in
drahtlosen LAN-Kammunikationsvorgängen genommen wird.
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Die
folgende Beschreibung betrifft eine Analysatorvorrichtung 10 als
eine erste Ausführungsform der
Erfindung. 1 ist eine Außenansicht
der Analysatorvorrichtung 10 in Ausführungsform 1. Die Analysatorvorrichtung 10 analysiert
die in drahtlosen LAN-Kommunikationsvorgänge gemäß dem Standard IEEE 802.11b
benutzten Funkwellen. Wie in 8 gezeigt
verwenden diese drahtlosen LAN-Kommunikationsvorgänge 14 Kanäle mit Mittenfrequenzen
von 2412–2384
MHz und weisen Bandbreiten von 22–24 MHz auf. Daten werden durch
eine Spreizspektrum-Kommunikationstechnik über eine Vielzahl von Kanälen mit überlappenden Frequenzbändern ausgetauscht.
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Die
Analysatorvorrichtung 10 umfasst einen Notebook-Computer 20 und
eine Funkübertragungskarte 30,
die drahtlose LAN-Funkwellen senden und empfangen kann, d. h. eine
PCMCIA Netzwerk-PC-Karte. Der Notebook-Computer 20 ist
ein gewöhnlicher
persönlicher
Notebook-Computer, der eine Steuerungseinheit 210 mit einer
CPU, ROM, RAM und dergleichen; eine Speichereinrichtung 220 wie
ein Festplattenlaufwerk (HDD), eine Schnittstelleneinrichtung 320,
insbesondere eine PCMCIA-Schnittstelle; eine Anzeigeeinrichtung
wie eine Anzeige zum Anzeigen von Text und Grafik; und eine Eingabeeinrichtung 250 wie
eine Tastatur zum Empfangen einer Eingabe eines Benutzers umfasst.
Die Steuerungsein heit 210 führt verschiedene Prozesse in
Verbindung mit einer Analyse von Funkwellenzuständen in drahtlosen LAN-Kommunikationsvorgängen durch.
Die Speichereinrichtung 220 speichert sich aus Prozessen,
die von der Steuerungseinheit 210 ausgeführten werden,
ergebende Daten. Die Schnittstelleneinrichtung 230 ist
mit der Funkübertragungskarte 30 zum
Austausch von Daten verbunden. Die Anzeigeeinrichtung 240 zeigt
Ergebnisse von durch die Steuerungseinheit 210 ausgeführten Prozessen
auf der Anzeige an.
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Die
Funkübertragungskarte 30 umfasst
eine HF-Einrichtung 310 mit einer Antenne, einem Filter, einem
HF/ZF-Decodierer, einem OFDM-Modem und dergleichen; eine Basisbandeinrichtung 320 mit
einem Entspreizschaltkreis und dergleichen und eine MAC-Einrichtung
mit einem CUP, ROM, RAM und dergleichen. Die HF-Einrichtung 310 führt sich
auf analoge Signale beziehende Prozesse bis zu einer Primär-Modulation
durch, beispielsweise DBPSK (differenzielle binäre Phasenlagenumtastung), DQPSK
(differenzielle Quadratur-Phasenumtastung), 4 Bit CKK (komplementäre Codeumtastung),
8 Bit CCK oder dergleichen für
empfangene Funksignale in dem in drahtlosen LAN-Kommunikationsvorgängen benutzten
Frequenzband. Die Basisbandeinrichtung 320 entspreizt das
primäre,
modulierte Funksignal unter Benutzung des PN-Codes (Pseudozufallsrauschen)
für das
in den drahtlosen LAN-Kommunikationsvorgängen eingesetzte Spreizspektrum. Die
MAC-Einrichtung 330 führt
sich auf digitale Signale in drahtlosen LAN-Kommunikationsvorgängen beziehende
Prozesse sowie verschiedene sich auf eine Analyse eines Funkwellenzustands
in drahtlosen LAN-Kommunikationsvorgängen beziehende Prozesse aus.
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Der
innere Aufbau der Analysatorvorrichtung 10 wird nun in
funktionellen Begriffen beschrieben. 2 ist ein
Blockdiagramm, das eine funktionelle Darstellung des inneren Aufbaus
der Analysatorvorrichtung 10 in der Ausführungsform
1 zeigt. Die Analysatorvorrichtung 10 umfasst einen Empfangsabschnitt 410 zum
Empfangen und Verarbeiten von Funksignalen in einer Vielzahl von
in drahtlosen LAN-Kommunikationsvorgängen benutzten Frequenzbändern; einen
ersten Abschnitt 420 zum Abtasten der Stärke, zum
Abtasten der Feldstärke
(hiernach RSSI1) des Mittenfrequenzbandes auf einer Pro-Kanal-Basis
aus dem empfangenen Funksignal; einen Entspreizabschnitt 430 zum
Entspreizen des empfangenen Funksignals; einen zweiten Abschnitt 440 zum
Abtasten der Stärke,
zum Abtasten der Feldstärke
(hiernach RSSI2) des Mittenfrequenzbandes auf einer Pro-Kanal-Basis
aus dem entspreizten Funksignal; einen Diskriminatorabschnitt 450 zum Diskriminieren
des Funkwellenzustandes durch eine gegenseitige Überprüfung von RSSI1 und RSSI2 auf einer
Pro-Kanal-Basis; und einen Anzeigeabschnitt 460 zum Anzeigen
des diskriminierten Funkwellenzustands.
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Die
HF-Einrichtung 310 führt
die Funktionen des Empfangsabschnitts 410 und des ersten
Abschnitts 420 zum Abtasten der Stärke, die Basisbandeinrichtung 320 die
Funktion des Entspreizabschnitts 430 und die MAC-Einrichtung 330 die
Funktion des zweiten Abschnitts 440 zum Abtasten der Stärke durch.
In 2 sind die verschiedenen, die Analysatorvorrichtung 10 bildenden
Einrichtungen ausschließlich
hinsichtlich ihrer Funktionen gegenüber der Analysatorvorrichtung
dargestellt, im tatsächlichen
Gebrauch haben diese Einrichtungen aber auch verschiedene andere
Funktionen bei einer Ausführung
von drahtlosen LAN-Kommunikationsvorgängen.
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Die
durch den ersten Abschnitt zum Abtasten der Stärke 420 abgetastete
RSSI1 stellt die Feldstärke
eines Funksignals in dem Frequenzband eines einzelnen von dem Empfangsabschnitt 410 empfangenen
Kanals vor dem Entspreizen dar; wenn drahtlose LAN-Kommunikationsvorgänge auf
anderen Kanälen
vorhanden sind, stellt RSSI1 entsprechend eine Feldstärke dar,
die zusätzlich
zu dem Funksignal der drahtlosen LAN-Kommunikation auf dem einzelnen
Kanal Funksignale enthalten wird, die von diesen anderen drahtlosen
LAN-Kommunikationsvorgängen spektral
herüberragen;
und wenn andere Geräte
als drahtlose LAN-Kommunikationseinrichtungen
wie Mikrowellenherde, Amateurfunkgeräte und dergleichen auch vorhanden
sind, wird sie Funksignale ebenfalls von diesen Geräten enthalten.
Von dem zweiten Abschnitt 440 zum Abtasten der Stärke abgetastete
RSSI2 stellt andererseits die Feldstärke des entspreizten Funksignals
in dem Frequenzband eines einzelnen, vom Empfangsabschnitt 410 empfangenen
Kanals dar, und entsprechend stellt die RSSI2 die Feldstärke des
Funksignals der drahtlosen LAN-Kommunikation lediglich auf dem einzelnen
Kanal dar.
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Der
Diskriminatorabschnitt 450 der Analysatorvorrichtung 10 führt einen
hierin nachfolgend beschriebenen Prozess durch, um den Funkenwellenzustand
für jeden
Kanal aus RSSI1 und RSSI2 zu diskriminieren (hiernach als Zustands- Diskriminierungsprozess
bezeichnet). 3 ist ein Flussdiagramm, das
den Zustands-Diskriminierungsprozess des Diskriminatorabschnitts 450 in
Ausführungsform 1
zeigt. Wenn die Eingabeeinrichtung 250 von einem Benutzer
der Analysatorvorrichtung 10 eine den Analyseprozess einleitende
Eingabe erhält,
beginnt der Diskriminatorabschnitt 450 den in 3 gezeigten Zustands-Diskriminierungsprozess.
Dieser Prozess wird dann unter vorbestimmter Wahl des Zeitpunkts wiederholt,
bis die Eingabeeinrichtung 250 von dem Benutzer der Analysatorvorrichtung 10 eine
den Analyseprozess aufhebende Eingabe erhält. Sobald der Diskriminatorabschnitt 450 den
in 3 gezeigten Prozess einleitet, führt er zuerst
eine Diskriminierung des Funkwellenzustandes auf einem ersten Kanal durch
Einlesen der durch den ersten Abschnitt 420 zum Abtasten
der Stärke
abgetasteten RSSI1 für
den ersten Kanal (Schritt S310) und Einlesen der durch den zweiten
Abschnitt 440 zum Abtasten der Stärke abgetasteten RSSI2 für den ersten
Kanal (Schritt S310) aus.
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Nach
dem Einlesen von RSSI2 (Schritt S320) werden RSSI1 und RSSI2 gegenseitig überprüft. Wenn
die absolute Stärke
der RSSI1 geringer als ein voreingestellter Wert P1 in Dezibelmeter (dBm)
und RSSI2 kleiner als ein voreingestellter Wert P2 in Dezibelmeter
(Schritt S330) ist, wird die Diskriminierung so eingestellt, dass
der Funkwellenzustand auf dem ersten Kanal ein "zur Benutzung in einer drahtlosen LAN-Kommunikation
geeigneter Zustand" ist,
d. h., gegenwärtig
nicht von drahtlosen LAN-Kommunikationen benutzt wird und frei von Funkwellen
ist, die drahtlose LAN-Kommunikationen beeinträchtigen würden (Schritt S350). Werte
für P1 und
P2 können
mit Bezug auf verschiedene Faktoren wie die Beziehung mit der gewünschten
Genauigkeit der Diskriminierung ausgewählt werden.
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In
dem Fall, dass die absolute Stärke
der RSSI2 die Erfordernisse von Schritt S330 nicht erfüllt, d.
h. sie P2 in Dezibelmeter (Schritt S340) überschreitet, wird die Diskriminierung
so eingestellt, dass der Funkwellenzustand in dem ersten Kanal ein "Zustand einer gegenwärtigen Benutzung
durch drahtlose LAN-Kommunikationen" ist (Schritt S360). Wenn
die Erfordernisse von Schritt S340 auch nicht erfüllt werden
(Schritt S340), wird die Diskriminierung so eingerichtet, dass der
Funkwellenzustand im ersten Kanal ein infolge des Auftretens von
Funkwellen, die drahtlose LAN-Kommunikationen beeinträchtigen würden (Schritt S370),
ein "zur Benutzung
durch eine drahtlose LAN-Kommunikation ungeeigneter Zustand" ist.
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Sobald
dieser Diskriminierungsprozess beendet worden ist (Schritte S350,
S360, S370) wird eine Festlegung gemacht, ob eine Diskriminierung des
Funkwellenzustands für
alle Kanäle
erfolgt ist, d. h. Kanal 1 bis Kanal 14 (Schritt S380). Wenn eine Diskriminierung
nicht bis zu dem Kanal 14 (Schritt S380) durchgeführt worden
ist, wird eine Diskriminierung für
den nächsten
Kanal (beispielsweise, wenn eine Diskriminierung für den Kanal
1 erfolgt ist, würde Kanal
2 der nächste
Kanal sein) durch Wiederholen des bei Schritt S310 beginnenden Prozesses
durchgeführt.
Wenn andererseits eine Diskriminierung für alle Kanäle (Schritt S380) durchgeführt worden
ist, wird ein Prozess des Anzeigens der Diskriminierungsergebnisse
für den
Funkwellenzustand auf allen Kanälen
(hiernach als Ergebnis-Anzeigeprozess bezeichnet) auf dem Anzeigeabschnitt 460 durchgeführt (Schritt
S390). Der Prozess wird dann beendet.
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Eine
Anzeige der Ergebnisse in dem in 3 (Schritt
S390) gezeigten Ergebnis-Anzeigeprozess wird
nun beschrieben. Eine Anzeige der Ergebnisse für RSSI1 soll zuerst beschrieben
werden. 4 ist eine Darstellung, welche
die Anzeige von Ergebnissen der RSSI1 in Ausführungsform 1 zeigt. Eine Anzeige
von Ergebnissen für
RSSI1 ist für
Kanäle
1 bis 14 in der Reihenfolge von links auf der horizontalen Achse
gezeigt. Auf der vertikalen Achse ist RSSI1 für jeden Kanal in Form eines
Balkendiagramms für
alle Kanäle
relativ in Bezug auf den Kanal mit der größten Stärke gezeigt; ebenfalls gezeigt
ist die absolute Stärke
P1 in Dezibelmeter-Werten basierend auf der Diskriminierung eines
Funkwellenzustands in dem in 3 gezeigten
und zuvor beschriebenen Zustands-Diskriminierungsprozess. In der
Anzeige der Ergebnisse in 4 sind andere
Kanäle
als Kanäle
8 bis 11 in einem Zustand oberhalb des Dezibelmeter-Wertes P1 gezeigt.
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Eine
Anzeige von Ergebnissen für
RSSI1 wird nun beschrieben. 5 ist eine
die Anzeige der Ergebnisse von RSSI2 in Ausführungsform 1 zeigende Darstellung.
Eine Anzeige von Ergebnissen für RSSI2
wird in einem Anzeigeformat durchgeführt, das ähnlich der in 4 gezeigten
Anzeige für RSSI1
ist, mit einer absoluten Stärke
P2 in Dezibelmeter basierend auf der Diskriminierung des Funkwellenzustands
in dem gezeigten Zustandsdiskriminierungsprozess. In der Anzeige
der Ergebnisse in 5 sind Kanäle 12 bis 14 in einem Zustand
oberhalb des Dezibelmeter-Wertes P2 gezeigt.
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Eine
Anzeige von Ergebnissen der Diskriminierung der Funkwellenzustände wird
nun beschrieben. 6 ist eine Darstellung, welche
die Anzeige von Ergebnissen der Diskriminierung von Funkwellenzuständen in
Ausführungsform
1 zeigt. Eine Anzeige von Ergebnissen für Funkwellenzustände wird in
einem Anzeigeformat durchgeführt,
das der in 4 gezeigten Anzeige der RSSI1 ähnlich ist,
aber in einem Punkt der Abweichung ist das Balkendiagramm mit unterschiedlichen
Farben abhängig
von dem Diskriminierungsergebnis des in 3 gezeigten
Zustands-Diskriminierungsprozesses gezeigt. In der in 6 gezeigten
Anzeige von Ergebnissen werden "in
einem Zustand einer Eignung für
eine drahtlose LAN-Kommunikation" diskriminierte
Kanäle
8 bis 11 in "Blau" (in 6 unschraffiert
gezeigt) angezeigt. "In
einem Zustand einer gegenwärtigen Benutzung
durch drahtlose LAN-Kommunikationen" diskriminierte Kanäle 12 bis 14 werden in "Gelb" (in 6 durch
eine nach rechts geneigte Schraffierung gezeigt) angezeigt. "In einem Zustand
einer fehlenden Eignung zur Benutzung durch eine drahtlose LAN-Datenkommunikation" diskriminierte Kanäle 1 bis
7 werden in "Rot" (in 6 durch
eine nach links geneigte Schraffierung gezeigt) angezeigt. Eine
Anzeige von Ergebnissen in dem Ergebnisanzeige-Prozess ist nicht
auf das Vorgenannte beschränkt
und kann in unterschiedlichen Arten durchgeführt werden. Zum Beispiel würde es möglich sein,
lediglich die Ergebnisse der Diskriminierung von Funkwellenzuständen anzuzeigen.
Auch würde
eine andere grafische Anzeige als ein Balkendiagramm oder eine Zeichenanzeige
oder eine Anzeige mit Zahlen, Text oder Symbolen ebenfalls möglich sein.
Die in 4 – 6 gezeigte
Anzeige der Ergebnisse könnte
auf einem einzigen Schirm angeordnet angezeigt werden anstelle einer
Anzeige auf separaten Schirmen. Dies würde dem Benutzer der Analysatorvorrichtung 10 ermöglichen,
die Funkwellenzustände
leicht zu ermitteln.
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In
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
diskriminiert und zeigt die Analysatorvorrichtung 10 Funkwellen-Ausbreitungszustände unter
Benutzung von RSSI2 an, von denen in andere Kanäle ausgebreitete Funksignale
und andere als drahtlose LAN-Kommunikations-Funksignale mittels
eines Entspreizens des empfangenen Funksignals durch den Entspreizungsabschnitt 430 eliminiert
worden sind.
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Entsprechend
wird der Ausbreitungszustand einer Funkwelle lediglich unter Benutzung
der Feldstärke
der drahtlosen Datenkommunikations-Funkwelle auf dem zu diskriminierenden
Kanal diskriminiert. Auf diese Weise wird die Genauigkeit der Diskriminierung
der Funkwellen-Ausbreitungszustände auf
einer Pro-Kanal-Basis
erhöht.
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Ein
eine zweite Ausführungsform
der Erfindung betreffender Zugangspunkt wird nun beschrieben. 7 ist
ein System-Diagramm eines Zugangspunkt-Systems 90 in der Ausführungsform
2. Das Zugangspunkt-System 90 verwendet ein Weitverkehrsnetzwerk,
hier das Internet. Eine Verbindungsvorrichtung 50 ist mit
dem Internet 70 verbunden. Diese Verbindungsvorrichtung 50 stellt
eine Verbindung zu einem Endgerät 60 mittels
eines drahtlosen LAN gemäß dem Standard
IEEE 802.11b her. In 7 sind nicht alle Verbindungsvorrichtungen 50 und
Endgeräte 60 gezeigt,
aber bei einem tatsächlichen
Zugangspunkt-System 90 würden etliche Verbindungsvorrichtungen 50 und
Endgeräte 60 vorhanden
sein.
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Die
Verbindungsvorrichtung 50 überträgt Daten zwischen über ein
drahtloses LAN verbundenen Endgeräten 60 und einem mit
dem Internet verbundenen Server 75. Auf diese Art sind
Endgeräte 60 mit einem
Internetzugang versehen, die einen Austausch von Daten mit einem
mit dem Internet 70 verbundenen Server 75 ermöglichen.
Ein Internetzugang über
Endgeräte 60 kann
die Form von einem Zugriff auf Web-Inhalte, Senden und Empfangen
von E-Mail oder Internet-Telephonie annehmen.
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Der
innere Aufbau der Verbindungsvorrichtung 50 wird nun beschrieben.
Die Verbindungsvorrichtung 50 enthält eine Steuerungseinheit 510 mit
einer CPU, ROM, RAM und dergleichen; eine Speichereinrichtung 520 wie
eine HDD; eine Internet-Schnittstelle 70 und dergleichen
sowie auch eine HF-Einrichtung 510; eine Basisband-Einrichtung 540;
und eine MAC-Einrichtung 550, die analog zu derjenigen in
der in 1 gezeigten und zuvor beschriebenen Analysatorvorrichtung 10 sind.
Die Steuerungseinrichtung 510 führt verschiedene, mit einem
Bereitstellen eines Internetzugangs für die Endgeräte 60 verbundene
Prozesse durch. Die Speichereinrichtung 520 speichert Daten,
die sich aus den durch die Steuerungseinheit 510 ausgeführten Prozessen
ergeben.
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Der
innere Aufbau des Endgerätes 60 wird nun
beschrieben. Der innere Aufbau des Endgerätes 60 ist demjenigen
der in 1 gezeigten Analysatorvorrichtung 10 ähnlich und
umfasst eine Steuerungseinheit 610; eine Speichereinrichtung 620;
eine HF-Einrichtung 630; eine Basisband-Einrichtung 640;
eine MAC-Einrichtung 650 und so weiter. Die Steuerungseinrichtung 610 führt verschiedene,
mit einem Bereitstellen eines Internetzugangs durch die Verbindungseinrichtung 50 verbundene
Prozesse aus.
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Der
Kanalauswahl-Prozess, durch den die Verbindungseinrichtung 50 einen
drahtlosen LAN-Kanal zur Verbindung mit einem Endgerät 60 auswählt, wird
nun beschrieben. In dem Fall, dass eine Kommunikationsgeschwindigkeit
auf dem gegenwärtig
benutzten Kanal unter eine vorbestimmte Geschwindigkeit fällt, initiiert
die Steuerungseinrichtung 510 der Verbindungseinrichtung 50 einen
Kanalauswahl-Prozess. Situationen, in welchen ein Abfall in der
Kommunikationsgeschwindigkeit wahrgenommen werden könnte, würden Situationen,
in welchen derselbe Kanal von einer anderen, in der Nähe lokalisierten
Verbindungseinrichtung 50 benutzt wird, Situationen, in
welchen eine große
Anzahl von Endgeräten 60 über denselben
Kanal verbunden sind, und Situationen, in welchen Funkwellen von
einem Mikrowellenherd 80 oder einem ähnliche Funkwellen desselben
Frequenzbandes wie das drahtlose LAN benutzenden Gerät ausgesendet
werden, umfassen. Wenn der Prozess beginnt, wird der Kanal mit der
geringsten Feldstärke
nach einem Durchführen
eines mit der Ausnahme des Ergebnis-Anzeigeprozesses (Schritt S390) dem
in 3 gezeigten Zustands-Diskriminierungsprozess ähnlichen
Prozesses unter mit einem "Zustand
einer Eignung für
eine Benutzung in einer drahtlosen LAN Kommunikation" diskriminierten
Kanälen
ausgewählt,
und der Prozess beendet. In dem Fall, dass es keinen mit "einem Zustand einer Eignung
für eine
Benutzung durch eine drahtlose LAN-Kommunikation" diskriminierten Kanal gibt, wird der
Kanal mit der geringsten Feldstärke
unter den mit "einem
Zustand einer gegenwärtigen
Benutzung durch drahtlose LAN Kommunikationen" diskriminierten Kanälen ausgewählt und der Prozess beendet. Nach
dem Prozess wird der ausgewählte
Kanal zur Übertragung
eines Beacon-Signals von dem Endgerät 60 zur Anforderung
einer Verbindung benutzt. Eine Verbindung wird dann zu dem die Verbindung fordernden
Endgerät 60 hergestellt.
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Der
Kanalauswahl-Prozess, durch welchen ein Endgerät 60 einen drahtlosen
LAN-Kanal zur Verbindung mit der Verbindungseinrichtung 50 auswählt, wird
nun beschrieben. In dem Fall, dass eine Kommunikationsgeschwindigkeit
auf dem gegenwärtig benutzten
Kanal unter eine vorbestimmte Geschwindigkeit fällt, leitet die Steuerungseinrichtung 610 des Endgerätes 60 einen
Kanalauswahl-Prozess ein. Wenn der Prozess beginnt, wird der Kanal
mit der geringsten Feldstärke
nach einem Ausführen
eines mit der Ausnahme des Ergebnis-Anzeigeprozesses (Schritt S390)
dem in 3 gezeigten Zustands-Diskriminierungsprozess ähnlichen
Prozesses unter den mit "einem
Zustand einer gegenwärtigen
Benutzung durch drahtlose LAN-Kommunikationen" diskriminierten Kanälen ausgewählt und der Prozess beendet.
Nach dem Prozess wird der ausgewählte
Kanal zur Übertragung
eines Beacon-Signals und einer Anforderung einer Verbindung von
der Verbindungsvorrichtung 50 benutzt, und eine Verbindung
mit der Verbindungsvorrichtung 50 hergestellt.
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In
der hiervor beschriebenen Ausführungsform
diskriminieren die Verbindungsvorrichtung 50 und das Endgerät 60 unter
Benutzung einer Feldstärke
Funkwellen-Ausbreitungszustände,
von welchen in andere Kanäle
ausgebreitete Funksignale und andere als drahtlose LAN-Kommunikations-Funksignale
mittels einer Entspreizung der empfangenen Funksignale eliminiert
worden sind. Demgemäß wird der Ausbreitungszustand
einer Funkwelle unter Benutzung lediglich der Feldstärke der
drahtlosen Datenkommunikations-Funkwelle auf dem zu diskriminierenden
Kanal diskriminiert. Somit wird die Genauigkeit einer Diskriminierung
eines Funkwellen-Ausbreitungszustandes auf einer Pro-Kanal-Basis
erhöht.
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Während die
Erfindung hiervor unter Bezug auf gewisse, bevorzugte Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben worden ist, ist sie nicht darauf beschränkt und
kann, ohne von dem in den angehängten
Ansprüchen
definierten Umfang abzuweichen, auf verschiedene andere Arten in
die Praxis umgesetzt werden. Zum Beispiel sind die diskriminierten, drahtlosen
Datenkommunikationen nicht auf drahtlose LAN-Kommunikationen beschränkt und
können andere
Arten von drahtlosen LAN-Kommunikationen sein. Die Verbindungsvorrichtung 50 und
das Endgerät 60 können ausgeführt sein,
um einen Ergebnis-Anzeigeprozess (Schritt S390) zum Anzeigen von
Ergebnissen einer Diskriminierung auszuführen, wobei es dem Administrator
oder Benutzer ermöglicht
wird, einen entsprechenden Kanal auf der Basis der Anzeige auszuwählen.