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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Übertragungsvorrichtung
zur Verwendung in der Durchführung
einer magnetischen Übertragung
von einem Masterträger,
der Muster aufweist, die der Übertragungsinformation
entsprechen, zu einem Slave-Medium, das ein magnetisches Aufzeichnungsteil
aufweist, und insbesondere auf eine magnetische Übertragungsvorrichtung, die in
der Lage ist, das Slave-Medium
dem in einem Halter gehaltenen Masterträger akkurat zuzuführen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Im
Allgemeinen umfasst ein Masterträger (gemusterter
Master) zur magnetischen Übertragung Übertragungsmuster
wie zum Beispiel Servo-Signale in Form von Oberflächenunregelmäßigkeiten
oder einer eingebetteten Struktur, mit zumindest einer weichen Magnetschicht
auf einer Oberflächenschicht. Solch
ein Masterträger
kommt in engen Kontakt mit einem Slave-Medium, das ein magnetisches
Aufzeichnungsteil aufweist, und zur Übertragung wird ein magnetisches
Feld eingesetzt, wobei magnetische Muster, die der Information entsprechen,
die auf dem Masterträger
getragen wird, auf das Slave-Medium übertragen werden und auf dem
Slave-Medium aufgezeichnet werden. Solche Technologien sind in der
japanischen offen gelegten Patentveröffentlichung Nr. Sho. 63-183623
und Nrn. Hei. 10-40544 und 10-269566 und in der japanischen offen
gelegten Patentveröffentlichung
Nr. 2001-256644 und dergleichen offenbart.
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In
Fällen,
in denen das Slave-Medium ein scheibenförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium
wie zum Beispiel eine Festplatte oder hochdichte Diskette ist, wird
ein Übertragungsmagnetfeld
bei einer Magnetfeldeinsatzeinheit einschließlich einer Elektromagnet-Vorrichtung
oder Permanentmagnet-Vorrichtung eingesetzt, die an einer Seite
oder beiden Seiten des Slave-Mediums in einem Zustand angeordnet
ist, in dem ein scheibenförmiger
Masterträger
in engem Kontakt mit dem Slave-Medium gehalten wird.
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Eine
wichtige Bedingung bei der Durchführung der magnetischen Übertragung
ist die Positionierung des Masterträgers und des Slave-Mediums mit
großer
Genauigkeit. Insbesondere sollte bei dem Slave-Medium, wie zum Beispiel
einer Festplatte oder einer hochdichten Diskette, dessen Rotationszentrum,
wenn es an einer Antriebseinheit nach der magnetischen Übertragung
angebracht ist, genau an einer Mitte eines aufgezeichneten Magnetmusters ausgerichtet
sein.
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In
diesem Zusammenhang offenbaren die japanische offen gelegte Patentveröffentlichung
Nr. Hei. 11-175973 und die japanische offen gelegte Patentveröffentlichung
Nr. 2001-209978
ein Positionierungsverfahren eines Masterträgers und einem Slave-Mediums
unter Verwendung einer Bilderkennungseinheit, wenn das Slave-Medium
in engen Kontakt mit dem Masterträger kommt. Genauer wird das
Slave-Medium auf einen engen Kontakt-Flansch gesetzt, auf welchem
der Masterträger
angeordnet ist, der Markierungen aufweist, die mit transparenten Abschnitten
gebildet sind, die den Mustern entsprechen. Dann, während die
Positionen der Markierungen und des Slave-Mediums unter Verwendung
der Bilderkennungseinheit beobachtet werden, um ausgerichtet zu
werden, wird der Masterträger
korrekt positioniert und kommt in engen Kontakt mit dem Slave-Medium.
Alternativ kann der Masterträger
in den Halter gesetzt werden, der in einer X-Y Richtung beweglich
ist, und kann in engen Kontakt mit dem Slave-Medium gebracht werden,
nachdem sie ausgerichtet wurden, während deren zentrale Position
unter Verwendung einer CCD-Kamera beobachtet wird.
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Daher
wird von den Erfindern eine Technik zur Positionierung eines Slave-Mediums
und eines Masterträgers
mit hoher Genauigkeit vorgeschlagen, indem vorher ein Zentrum der Übertragungsmuster des
Masterträgers
in Bezug auf ein Zentrum eines Slave-Halteschafts (Zentrierstift)
des Halters positioniert wird, und dann das Slave-Medium durch den Slave-Halteschaft positioniert
wird (japanische Patentanmeldung Nr. 2001-302231).
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Inzwischen
werden das Slave-Medium und der Masterträger in den Halter gesetzt,
indem das Slave-Medium horizontal auf den Masterträger befördert wird,
um in Auf- und Abrichtungen darüber
gesetzt zu sein, oder indem das Slave-Medium vertikal an eine Seite
des Masterträgers
zur senkrechten Anordnung befördert
wird. Der letztere Fall der vertikalen Beförderung des Slave-Mediums leidet
jedoch an den Nachteilen, wie zum Beispiel dem Herunterfallen des
Slave-Mediums während
der Beförderung
und Eindringen von Staub in einen Spalt zwischen den Kontaktoberflächen des
Slave-Mediums und des Masterträgers
zusätzlich
zu der oben genannten Positionierung. Es wird daher bevorzugt, dass
das Slave-Medium
zugeführt
wird, während
es von einer Slave-Zuführeinheit
gehalten wird.
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Als
solches, um die hohe Qualität
der Signalaufzeichnungsteile des Slave-Mediums zu sichern, sollte
jeder Abschnitt außer
der Signalaufzeichnungsteile des Slave-Mediums durch die Slave-Zuführeinheit
gehalten werden.
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Inzwischen,
um das Slave-Medium in dem Halter während der Durchführung der
magnetischen Übertragung
zu halten, wird ein Innendurchmesserabschnitt einer zentralen Öffnung des
Slave-Mediums unter
Verwendung des Slave-Halteschafts gehalten. Da jedoch die zentrale Öffnung des
Slave-Mediums lediglich um den Slave-Halteschaft herum gehangen
wird, bis es bei der Übertragung
komprimiert wird, kann das Slave-Medium von dem Slave-Halteschaft
aufgrund von Vibrationen während der
Verarbeitung abgelöst
werden. Außerdem,
da ein Spalt zwischen dem Masterträger und dem Slave-Medium ausgebildet
sein kann, kann sich umgebender Staub auf die engen Kontaktoberflächen des Masterträgers und
des Slave-Mediums ablagern, um eine Verschlechterung der Übertragungsqualität zu verursachen.
Des Weiteren kommt in gekipptem Zustand ein Rand des Masterträgers oder
des Slave-Mediums teilweise in starken Kontakt mit dem Slave-Medium
oder dem Masterträger
während
der Komprimierung, wodurch das Slave-Medium oder der Masterträger beschädigt wird
und eine schlechte Übertragung
verursacht wird.
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Die
EP 1 251 495 A2 ,
die nach dem Prioritätsdatum
der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht wurde,
diskutiert eine Vorrichtung für
eine magnetische Übertragung.
Die diskutierte magnetische Übertragungsvorrichtung
umfasst eine Masterbefestigende Basis zu Positionierung und Halterung
einer Position eines Mastermediums, welches ein Datensignal trägt; und
eine verbundene Vorrichtung zum Verbringen eines Slave-Mediums, welches
die Übertragung des
Datensignals von dem Mastermedium empfangen soll, in einem Zustand
engen Kontakts, um einen Verbundkörper zu bilden, wobei das Mastermedium als
Ganzes mit jeder Master-befestigenden Basis ausgetauscht wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Daher
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die in dem Stand der
Technik auftretenden Probleme zu lösen und eine magnetische Übertragungsvorrichtung
bereitzustellen, die vorteilhaft bezüglich der genauen Zuführung eines
Slave-Mediums zu
einem Masterträger
ist, wobei die schlechte Übertragung
verhindert wird.
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Mit
dem Ziel der Erfüllung
des o. g. Ziels wird eine magnetische Übertragungsvorrichtung bereitgestellt,
die umfasst einen Halter zur Aufnahme eines Masterträgers mit Übertragungsmustern,
die der Übertragungsinformation
entsprechen; eine Slave-Zuführeinheit
zur Zufuhr eines Slave-Mediums
mit einem magnetischen Aufzeichnungsteil, das übertragen werden soll, zu dem
Masterträger;
und eine Magnetfeldeinsatzeinheit zum Einsatz eines Magnetfeldes
in einem Zustand, in dem das Slave-Medium in engem Kontakt mit dem
Masterträger
ist, wobei ein Innendurchmesser der zentralen Öffnung des Slave-Mediums kleiner
festgelegt ist als der einer zentralen Öffnung des Masterträgers. Außerdem hält die Slave-Zuführeinheit
einen Innendurchmesserabschnitt des Slave-Mediums. Vorzugsweise
ist der Halter mit einem Slave-Halteschaft an dessen zentralem Abschnitt
versehen zur korrekten Positionierung einer zentralen Öffnung des
Slave-Mediums.
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Das
heißt,
dass der Innendurchmesser des Masterträgers größer festgelegt ist als der
des Slave-Mediums, und dass eine Differenz zwischen den Innendurchmessern
des Slave-Mediums und des Masterträgers vorzugsweise in den Bereich
von 0,5–10
mm fällt.
Außerdem
wird es bevorzugt, dass das Slave-Medium in dem Halter durch dessen
Innendurchmesserdifferenz-Abschnitt,
der nicht von dem Masterträger
während
der Verarbeitung überlappt
wird, gehalten wird.
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Bevor
das Slave-Medium auf den in dem Halter gehaltenen Masterträger gedrückt wird,
wird es bevorzugt, dass das Slave-Medium in temporären Kontakt
mit dem Masterträger
kommt durch Absaugen der Luft aus dem Innendurchmesserdifferenz-Abschnitt des Slave-Mediums.
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Nach
der magnetischen Übertragung,
wenn das Slave-Medium von dem Masterträger getrennt ist, kann eine
Presseinheit zur Halterung des Masterträgers an dem Halter zusätzlich vorgesehen
sein.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht der Hauptteile, die einen Übertragungszustand
einer magnetischen Übertragungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Explosionsperspektivansicht eines Halters;
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zufuhrzustand eines Slave-Mediums
zu dem geöffneten
Halter zeigt;
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4 ist
eine Schnittansicht von vorn der Hauptteile entlang einer Linie
A-A aus 3; und
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5 ist
eine Querschnittsansicht der Hauptteile entlang einer Linie B-B
aus 4.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Nun
wird im Folgenden eine bevorzugte Ausführungsform einer magnetischen Übertragungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen
beschrieben. In 1 ist eine Perspektivansicht
der Hauptteile gezeigt, die einen Übertragungszustand der magnetischen Übertragungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigen. Eine Explosionsansicht des Halters
ist in 2 gezeigt. Eine Querschnittsansicht, die den Zufuhrzustand
des Slave-Mediums zeigt, ist in 3 zu sehen,
und eine Schnittansicht der Hauptteile von vorn entlang einer Linie
A-A aus 3 ist in 4 gezeigt.
Des Weiteren zeigt 5 einen Querschnitt der Hauptteile
entlang einer Linie B-B aus 4.
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Bei
der Verwendung einer magnetischen Übertragungsvorrichtung 1,
die in den 1 und 2 gezeigt
ist, kommen Masterträger 3 und 4,
die Übertragungsmuster
aufweisen, die Servo-Signalen entsprechen, in engen Kontakt mit
beiden Aufzeichnungsoberflächen
eines Slave-Mediums 2 (magnetisches Aufzeichnungsmedium),
bei welchem ein Magnetfeld für
die Übertragung
eingesetzt wird, wodurch die magnetische Übertragung ausgeführt wird. Die
magnetische Übertragungsvorrichtung 1 umfasst einen
Halter 10, der die zwei Masterträger 3 und 4 in dessen
Innenraum hält
und sie mit beiden Oberflächen
des Slave-Mediums 2 eng kontaktiert, während Informations-tragende
Oberflächen
senkrecht ausgerichtet werden. Des Weiteren umfasst die magnetische Übertragungsvorrichtung 1 eine
Slave-Medium Zuführeinheit 20 (z.B.
Roboterhand), die teilweise in 3 gezeigt
ist, zur Zufuhr des Slave-Mediums 2 zu dem Halter 10,
während
die Aufzeichnungsoberfläche
senkrecht ausgerichtet wird, eine Magnetfeldeinsatzeinheit 11 zum
Einsatz eines Übertragungsmagnetfeldes
während
der Rotation des Halters 5 und ein Vakuumabsaugmittel,
das nicht dargestellt ist, zum Absaugen der Luft in einem Innenraum
des Halters 10, um eine Vakuumbedingung bereitzustellen
und eine Kraft zur engen Kontaktierung zu erzeugen.
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Der
Halter 10 ist mit einem Basiskammergehäuse 8, das einen ersten
Masterträger 3 hält, der
Informationen, wie zum Beispiel Servo-Signale, auf eine Aufzeichnungsoberfläche des
Slave-Mediums 2 überträgt, und
ein Kompressionskammergehäuse 9 versehen,
das einen zweiten Masterträger 4 hält, der Informationen,
wie zum Beispiel Servo-Signale, auf die andere Aufzeichnungsoberfläche des
Slave-Mediums 2 überträgt. Das
Basiskammergehäuse 8 und das
Kompressionskammergehäuse 9 sind
angeordnet, um sich relativ zueinander durch einen Bewegungsmechanismus
zu bewegen, der nicht dargestellt ist, so dass die Gehäuse 8 und 9 miteinander
in Eingriff kommen und voneinander getrennt werden.
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Das
Slave-Medium 2 ist eine kreisförmige, scheibenförmige Festplatte,
die eine zentrale Öffnung 2a mit
einem vorbestimmten Durchmesser aufweist, und Aufzeichnungsoberflächen umfasst,
die mit einer Magnetschicht an beiden Seiten einer scheibenförmigen Basis
ausgebildet sind, die aus einer Glasplatte oder dergleichen gefertigt
ist. Ein Durchmesser der zentralen Öffnung 2a des Slave-Mediums 2 ist
kleiner festgelegt als der einer zentralen Öffnung 3a des ersten
Masterträgers 3.
Während
ein Innendurchmesserabschnitt (ein nicht-überlappender Abschnitt des
Innendurchmessers des Slave-Mediums 2 mit dem Masterträger 3)
gehalten wird, wobei dessen Aufzeichnungsoberflächen rechtwinklig ausgerichtet
sind, wird das Slave-Medium 2 unter Verwendung der Slave-Zuführeinheit 20 bezüglich des
ersten Masterträgers 3 positioniert,
der auf dem Basiskammergehäuse 8 des
Halters 10 in dem Zustand sitzt, indem er von dem Kompressionskammergehäuse 9 getrennt
ist. Das Slave-Medium 2 kann eine hochdichte Diskette sein.
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Die
Durchmesserdifferenz der zentralen Öffnungen 2a und 3a des
Slave-Mediums 2 und des Masterträgers 3 liegt im Bereich
von 0,5–10
mm. Wenn solch eine Differenz kleiner als 0,5 mm ist, befindet sich
dort kein Abschnitt, an dem das Slave-Medium 2 gehalten oder getragen
werden kann. Indessen wenn die Durchmesserdifferenz 10 mm übersteigt,
wird der Signalaufzeichnungsteil des Slave-Mediums 2 durch
den Rand des Masterträgers 3 beschädigt. Außerdem zu
dem Fall der Zufuhr des Slave-Mediums 2 zu dem Halter 10,
wird es bevorzugt, dass das Slave-Medium 2 an dem Innendurchmesserdifferenz-Abschnitt
während
der Verarbeitung gehalten wird.
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Der
erste Masterträger 3 und
der zweite Masterträger 4 sind
scheibenförmig
ausgebildet und weisen zentrale Öffnungen 3a und 4a auf.
Außerdem umfasst
eine Oberfläche
jeder der zwei Masterträger 3 und 4 Übertragungsmuster,
die aus einer weichen Magnetschicht in Form von feinen Oberflächenunregelmäßigkeiten
gefertigt sind, die in engen Kontakt mit der Aufzeichnungsoberfläche des
Slave-Mediums 2 kommt. Die andere Oberfläche jedes
der Masterträger 3 und 4 wird
in dem Basiskammergehäuse 8 und
dem Kompressionskammergehäuse 9 gehalten.
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Wie
in 3 gezeigt, ist das Basiskammergehäuse 8 mit
einem Slave-Halteschaft 13 zur Positionierung der zentralen Öffnung 2a des
Slave-Mediums 2 an dessen zentraler Position versehen,
und mit einer Innenfläche
zum Ansaugen 8b zum Halten des ersten Masterträgers 3 um
einen Außendurchmesser
des Slave-Halteschafts 13 herum
versehen. Der Masterträger 3 wird
positioniert, indem er zuvor kontrolliert wird, so dass eine zentrale
Position der Übertragungsmuster
mit der des Slave-Halteschafts 13 ausgerichtet
ist. Das Slave-Medium 2 wird positioniert bezüglich des
Masterträgers 3 durch
Befestigen der zentralen Öffnung 2a des
Slave-Mediums 2 um den Slave-Halteschaft 13 herum.
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In
diesem Zusammenhang umfasst die magnetische Übertragungsvorrichtung vorzugsweise
ein Mittel zur Erfassung einer Position des Slave-Mediums und ein
Mittel zur Justierung einer Position des Slave-Mediums, und der
Innendurchmesserabschnitt des Slave-Mediums 2 wird durch
Ansaugen in einem Zustand gehalten, in dem die Position des Slave-Mediums 2 durch
die Mittel zur Erfassung einer Position des Slave-Mediums und die
Mittel zur Justierung einer Position des Slave-Mediums eingestellt
wurde.
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In
Bezug auf die Innenfläche 8b des
Basiskammergehäuses 8 sind
Ansaugöffnungen 8c (2)
einheitlich an der Innenfläche
entsprechend einer Größe des Masterträgers 3 ausgebildet,
durch welche der erste Masterträger 3 in
einem angesaugten Zustand gehalten wird. Obwohl nicht dargestellt, hält eine
Innenfläche
des Kompressionskammergehäuses 9 den
zweiten Masterträger 4 wie
in dem Basiskammergehäuse 8.
Ein Dämpfungselement
zur gleichmäßigen Verteilung
der Kompressionskraft kann an der Innenfläche des Kompressionskammergehäuses 9 angebracht
sein, an dem der zweite Masterträger 4 gehalten
werden kann.
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Die
Positionierung des Masterträgers 3 bezüglich des
Slave-Halteschafts 13 ist
bestimmt durch die exakte Einstellung der Position des Masterträgers 3 in
einer X-Y Richtung unter Verwendung eines Positionsbeobachtungsmittels
wie zum Beispiel eines Mikroskops oder einer CCD-Kamera. Alternativ
kann der Masterträger 3 positioniert
werden, während
er manuell oder automatisch durch eine feine Fokussierungseinheit
eingestellt wird, wovon ein Beispiel in der japanischen Patentanmeldung
Nr. 2001-302231 durch den gleichen Anmelder beschrieben ist.
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Eine
oder beide, das Basiskammergehäuse 8 und
das Kompressionskammergehäuse 9,
sind axial beweglich installiert. An den Außenumfängen beider Kammergehäuse 8 und 9 sind
Flansche 8a und 9a ausgebildet. Beim Schließen werden
beide Kammergehäuse 8 und 9 durch
einen Dichtungsmechanismus, der nicht gezeigt ist, abgedichtet.
Des Weiteren sind das Basiskammergehäuse 8 und das Kompressionskammergehäuse 9 mit
einem Rotationsmechanismus verbunden, der nicht gezeigt ist, und
rotieren zusammen beim Einsatz eines Magnetfeldes.
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In
Bezug auf den Innenraum des Halters 10 sind Ansauganschlüsse des
Vakuumansaugmittels (nicht gezeigt) geöffnet und mit einer Vakuumpumpe verbunden.
Durch das Absaugen von Luft wird der Innenraum des Halters 10 auf
ein vorbestimmtes Unterdruckniveau gesteuert. Dabei werden das Slave-Medium 2 und
die Masterträger 3 und 4 in
engen Kontakt miteinander durch den vorbestimmten Kontaktdruck gebracht.
Ein Nutzbereich des Ansauggebietes des Innenraums des Halters 10 ist
2–3 mal größer ausgebildet
als der Kontaktbereich des Slave-Mediums 2 und der Masterträger 3 und 4,
um die Kontaktierungskraft zu erhöhen, wodurch der vorbestimmte
Kontaktierungsdruck in Abhängigkeit
von den Unterdruckniveaus erreicht wird. Des Weiteren kann der Kontaktierungsdruck
durch eine zusätzliche Kompressionseinheit
erzielt werden, die einen mechanischen Druck bezüglich des Kompressionskammergehäuses 9 ausgeübt.
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Die
Magnetfeldeinsatzeinheit 11 umfasst elektromagnetische
Vorrichtungen 5, 5, die an beiden Seiten des Halters 10 angeordnet
sind, und die elektromagnetische Vorrichtung 5 umfasst
eine Spule 53, die um einen Kern 52 mit einem
Spalt 51 gewickelt ist, der sich in radialer Richtung des
Halters 10 erstreckt. Die Richtung der magnetischen Kraftlinien, die
an dem Spalt 51 wirken, ist parallel einer Spurrichtung
(im Falle einer Aufzeichnung in der gleichen Ebene) des Slave-Mediums 2,
das in dem Halter 10 gehalten ist. Als Magnetfeldeinsatzeinheit 11 können Permanentmagnet-Vorrichtungen anstelle
der elektromagnetischen Vorrichtungen verwendet werden.
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In
Bezug auf die Magnetfeldeinsatzeinheit 11 werden die elektromagnetischen
Vorrichtungen 5 auf beide Seiten des Halters 10 zu-
und von ihnen wegbewegt, oder die elektromagnetischen Vorrichtungen 5 oder
der Halter 10 können
bewegt werden, um den Halter 10 zwischen die elektromagnetischen
Vorrichtungen 5 einzuführen,
wodurch das Öffnen
oder Schließen
des Halters 10 gestattet wird.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die Slave-Zuführeinheit 20 (Roboterhand)
zur Zufuhr des Slave-Mediums 2 zu dem Basiskammergehäuse 8 des
geöffneten Halters 8 mit
zwei Slavegreifenden Greifern 22 an einem vorderen Ende
eines Arms 21 ausgestattet. Die Greifer 22 greifen
das Slave-Medium 2 und setzen das Slave-Medium 2 auf
den Slave-Halteschaft 13. Der Raum zwischen den Slave-greifenden
Greifern 22 wird vergrößert oder
verkleinert mittels einer nicht dargestellten Antriebseinheit. Die
Slave-greifenden Greifer 22 werden in die zentrale Öffnung 2a des
Slave-Mediums 2 eingeführt
und der Raum dazwischen wird vergrößert, um den Innendurchmesserabschnitt des
Slave-Mediums 2 zu greifen, und verkleinert, um das Slave-Medium 2 zu
lösen.
Jeder Slavegreifende Greifer 22 ist mit einer Haltenut 22a zum
Halten des Slave-Mediums 2 versehen, um die Halteposition
des Slave-Mediums 2 zu
steuern.
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Der
Slave-Halteschaft 13 des Basiskammergehäuses 8 weist solch
einen Aufbau auf, dass er die Slave-greifenden Greifer 22 während der
Zufuhr des Slave-Mediums 2 nicht stört. Wie in den 4 und 5 gezeigt,
ist nämlich
an dem Slave-Halteschaft 13 eine
Ausnehmung 13a entlang einem Durchmesser des Schafts 13 ausgebildet,
um die Slave-greifenden Greifer 22 darin aufzunehmen und
die Vergrößerung oder
Verkleinerung des Raums zwischen den Slave-greifenden Greifern 22 zu
gestatten. Die Ausnehmung 13a kann in den Ansaugrillen 8d ausgebildet
sein, die unten beschriebenen sind. Die Slavegreifenden Greifer 22 sind
in der Ausnehmung 13a aufgenommen, und der Raum dazwischen
wird in einer radialen Richtung vergrößert oder verkleinert, wodurch
verhindert wird, dass sich die Operationen des Slave-Halteschafts 13 und
der Slavegreifenden Greifer 13a gegenseitig stören.
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Wenn
das Slave-Medium 2 dem Masterträger 3 durch die Slave-Zuführeinheit 20 zugeführt wird,
wird das Slave-Medium 2 in Richtung des Masterträgers 3 angesaugt,
und die Oberflächen
des Slave-Mediums 2 und des Masterträgers 3 werden in temporärem Kontakt
gehalten. Speziell, wie in 4 und 5 gezeigt,
sind in der Innenfläche 8b des
Basiskammergehäuses 8 kreisförmige bogenförmige Ansaugrillen 8d um
den Slave-Halteschaft 13 herum ausgebildet,
von denen jede einwärts
vom Rand der zentralen Öffnung 3a des
Masterträgers 3 mit
Ausnahme der Ausdehnung der Ausnehmung 13a positioniert
ist. Solche Ansaugrillen 8d sind über einen nicht dargestellten
Luftkanal mit einer Vakuumpumpe verbunden. Durch die Luftansaugkraft,
die an den Ansaugrillen 8d angreift, wird der nicht-überlappende Abschnitt
des Innendurchmessers zwischen der zentralen Öffnung 2a des Slave-Mediums 2 und
der zentralen Öffnung 3a des
Masterträgers 3 an
den Masterträger 3 angesaugt
und kommt in temporären
Kontakt mit dem Masterträger 3.
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In
diesem Zusammenhang kann die magnetische Übertragungsvorrichtung ein
Mittel zur Reduzierung eines Drucks eines Innenraums des Halters umfassen,
und der Druck des Innenraums des Halters wird höher festgelegt als der Ansaugdruck
des nicht-überlappenden
Abschnitts des Innendurchmessers des Slave-Mediums.
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Herkömmlicherweise
kann das Slave-Medium 2, bevor das zugeführte Slave-Medium 2 nach dem
Zuführen
komprimiert wird, von dem Masterträger 3 gelöst werden,
oder das Slave-Medium 2 und der Masterträger 3 können gekippt
werden, wodurch Unreinheiten in den Spalt zwischen dem Slave-Medium 2 und
dem Masterträger 3 hereingelassen
werden. Des Weiteren kann das Slave-Medium 2 abgerieben
werden aufgrund der Reibung mit dem Slave-Halteschaft 13 oder
beschädigt
werden durch den Randkontakt bei der Kompression. Jedoch in der
vorliegenden Erfindung führt
der temporäre
Kontakt, wie oben erwähnt,
zur Lösung
der obigen Probleme.
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Nach
der magnetischen Übertragung,
wenn das Slave-Medium 2 von dem Masterträger 3 getrennt
wird, ist eine Presseinheit 14 zum mechanischen Halten des Masterträgers 3 an
dem Halter 10 vorgesehen. Zum Beispiel umfasst die Presseinheit 14 ein
Presselement (Befestigungselement), das einen äußeren Umfangsabschnitt des
Masterträgers 3 auf
der Innenfläche 8b des
Basiskammergehäuses 8 in
dem Fall hält,
in dem ein Außendurchmesser
des Masterträgers 3 größer ausgebildet
ist als der des Slave-Mediums 2. Außerdem kann der Masterträger 3 stationär nur bei
der Trennung des Slave-Mediums 2 von dem Masterträger 3 durch
die Presseinheit 14 gehalten werden.
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Dabei
wird bei der Trennung des Slave-Mediums 2 verhindert, dass
der Masterträger 3 zusammen
mit dem Slave-Medium 2 von dem Halter 10 getrennt
wird.
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Zusätzlich zu
der gleichzeitigen magnetischen Übertragung
auf beide Oberflächen
des Slave-Mediums 2, wie oben erläutert, kann die magnetische Übertragung
auf eine einzelne Oberfläche
ausgeführt
werden. In solch einem Fall wird es bevorzugt, dass ein einzelner
Masterträger 3,
der Informationen, wie zum Beispiel Servo-Signale, auf eine der Aufzeichnungsoberflächen des
Slave-Mediums 2 überträgt, auf
dem Basiskammergehäuse 8 eines Halters 10 sitzt,
und ein elastisches Element (Dämpfungselement),
das in Kontakt mit der anderen Aufzeichnungsoberfläche des
Slave-Mediums 2 kommt, auf dem Kompressionskammergehäuse 9 sitzt.
Das Slave-Medium 2 wird dem Slave-Halteschaft 13 des Basiskammergehäuses 8 durch
die Slave-Zuführeinheit 20 wie
oben erläutert
zugeführt.
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Wenn
die magnetische Übertragung
ausgeführt
wird, wird das Slave-Medium 2 einer Anfangsgleichstrommagnetisierung
in einer Spurrichtung in der Ebene im Falle der Aufzeichnung in
der Ebene oder in senkrechter Richtung im Falle der senkrechten
Aufzeichnung ausgesetzt. Solch ein Slave-Medium 2 kommt
in engen Kontakt mit den Masterträgern 3 und 4,
und ein Übertragungsmagnetfeld
wird in einer Spurrichtung oder senkrechten Richtung etwa entgegengesetzt
zu der Richtung der Anfangsgleichstrommagnetisierung eingesetzt.
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Als
Slave-Medium 2 wird ein scheibenförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium
verwendet, zum Beispiel eine Festplatte mit einem magnetischen Aufzeichnungsteil
(magnetische Schicht), das an deren beiden Oberflächen oder
an einer einzelnen Oberfläche
ausgebildet ist. Der magnetische Aufzeichnungsteil umfasst eine
magnetische Aufzeichnungsschicht eines Beschichtungstyps oder eines metallischen
dünnen
Filmtyps.
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Die
Masterträger 3, 4 sind
aus einer kreisförmigen
Scheibe gebildet. Die Masterträger 3, 4 weisen Übertragungsmagnetmuster
auf, die durch Beschichtung feiner Oberflächenunregelmäßigkeitsmuster, die
auf einem Träger
ausgebildet sind, mit einem weichen magnetischen Material ausgebildet
werden. Die Träger
der Masterträger 3 und 4 sind
aus einem Material gefertigt, das aus Nickel, Silikon, Quarzplatte, Glas,
Aluminium, Legierung, Keramik oder Kunstharz ausgewählt wurde.
Die Muster der Oberflächenunregelmäßigkeiten
werden mittels eines Stanzverfahrens oder dergleichen ausgebildet.
Das weiche magnetische Material wird durch das Aussetzen eines magnetischen
Materials einem Vakuumfilmbildungsverfahren, wie zum Beispiel der
Vakuumgasphasenabscheidung, dem Sputtern oder der Ionenplattierung,
und einem Beschichtungsverfahren erzielt. Die Masterträger, die
für die
Aufzeichnung in der Ebene verwendet werden, sind gleich denen für die senkrechte
Aufzeichnung.
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Die
Magnetfeldeinsatzeinheit 11 setzt ein magnetisches Feld
ein und, da erforderlich, ein Anfangsmagnetfeld an dem Halter 10.
Im Falle der Aufzeichnung in der Ebene sind die elektromagnetischen
Kopfvorrichtungen 5 vom Ringtyp, wie oben erwähnt, an
beiden Seiten des Halters 10 angeordnet, um die Übertragungsmagnetfelder
parallel zu einer Spurrichtung zu beiden Seiten des Halters 10 einzusetzen.
Bei der Rotation des Halters 10 wird das Übertragungsmagnetfeld
auf den gesamten Oberflächen
des Slave-Mediums 2 und der Masterträger 3 und 4 eingesetzt.
Alternativ kann die Magnetfeldeinsatzeinheit eingebaut sein, um
das Magnetfeld zu drehen. Die Magnetfeldeinsatzeinheit 11 kann
an einer Seite des Halters 10 angeordnet sein, und Permanentmagnetvorrichtungen
können
an dessen einer Seite oder an beiden Seiten angeordnet sein. Im Falle
der senkrechten Aufzeichnung sind elektromagnetische Vorrichtungen
oder Permanentmagnetvorrichtungen, die unterschiedliche Polaritäten aufweisen,
an beiden Seiten des Halters 10 angeordnet, und das Übertragungsmagnetfeld
wird in einer senkrechten Richtung erzeugt und an dem Halter 10 eingesetzt.
Für einen
teilweisen Einsatz des Magnetfeldes kann der Halter 10 oder
das Magnetfeld bewegt werden, wodurch die magnetische Übertragung
auf den gesamten Oberflächen
ausgeführt
wird.
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Gemäß der oben
beschriebenen Ausführungsform
wird das Slave-Medium 2 dem
Masterträger 3 akkurat
zugeführt
und eine schlechte Übertragung
wird verhindert.
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Wie
oben beschrieben, ist der Durchmesser der zentralen Öffnung des
Slave-Mediums, wenn die zentrale Öffnung des Slave-Mediums, das
durch die Slave-Zuführeinheit
zugeführt
wird, um den Slave-Halteschaft herum befestigt ist, und das Slave-Medium
dem Masterträger,
der in dem Halter sitzt, zugeführt
und bezüglich
diesem positioniert ist, kleiner festgelegt als der der zentralen Öffnung des
Masterträgers,
und der Innendurchmesserabschnitt des Slave-Mediums wird durch die
Slave-Zuführeinheit gehalten.
Dementsprechend kann sogar bei vertikaler Zufuhr des Slave-Mediums
das Slave-Medium dem
Slave-Halteschaft zugeführt
werden, während dessen
Innendurchmesser gehalten wird, was dazu führt, dass das Slave-Medium
sicher um den Slave-Halteschaft herum gehalten wird. Des Weiteren gibt
es keine Probleme wie zum Beispiel das Herunterfallen des Slave-Mediums
während
dessen Beförderung
und das Eindringen von Staub in einen Spalt zwischen dem Slave-Medium
und dem Masterträger.
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Bevor
es durch den Masterträger,
der in dem Halter sitzt, komprimiert wird, kommt das Slave-Medium
in temporären
Kontakt mit dem Masterträger durch
Absaugen von Luft aus dem nicht-überlappenden
Abschnitt des Innendurchmessers des Slave-Mediums und des Masterträgers. Dabei
wird das Slave-Medium
nicht von dem Masterträger
aufgrund von Vibrationen während
der Verarbeitung gelöst, und
es bildet sich kein Spalt zwischen dem Slave-Medium und dem Masterträger.
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Außerdem legt
sich Umgebungsstaub nicht auf die Kontaktoberflächen des Masterträgers und des
Slave-Mediums ab, wadurch eine hohe Übertragungsqualität abgesichert
ist. Des weiteren, ohne gekippt zu sein, wird solch ein temporärer Kontakt
in dem ebenen Zustand ausgeführt,
wobei ein Rand des Masterträgers
oder des Slave-Mediums örtlich nicht
in starken Kontakt mit dem Slave-Medium oder dem Masterträger kommt,
wodurch eine gute Übertragungsqualität ohne Beschädigung des
Slave-Mediums oder des Masterträgers
erzielt wird.
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Andererseits
ist der Außendurchmesser
des Masterträgers
kleiner festgelegt als der des Slave-Mediums, und ein Halteabschnitt
zur Halterung des Slave-Mediums kann an einem äußeren Randabschnitt des Slave-Mediums
ausgebildet sein. Jedoch kann in solch einem Fall das Slave-Medium beschädigt werden
und aufgrund einer Haltekraft, die auf den äußeren Randabschnitt aufgebracht
wird, deformiert werden, wodurch die Ebenheit des Slave-Mediums
herabgesetzt wird, wobei ein schlechter Kontakt zwischen dem Slave-Medium
und dem Masterträger
verursacht wird. Dies tritt auf, da der Signalaufzeichnungsteil
des Slave-Mediums sich bis nahe an dessen äußeren Randabschnitt erstreckt,
um die Aufzeichnungskapazität
zu erhöhen.
Jedoch in der vorliegenden Erfindung, da das Slave-Medium unter Verwendung
der Differenz zwischen den Innendurchmessern des Slave-Mediums und
des Masterträgers gehalten
wird, wird es dem Halter akkurat zugeführt, während die obigen Probleme vermieden
werden.