DE60307695T2 - Magnetisches Übertragungsgerät - Google Patents

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DE60307695T2
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DE
Germany
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slave medium
slave
master carrier
magnetic
holder
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DE60307695T
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Akito Odawara-shi Kamatani
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Fujifilm Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
    • G11B5/865Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers by contact "printing"

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Übertragungsvorrichtung zur Verwendung in der Durchführung einer magnetischen Übertragung von einem Masterträger, der Muster aufweist, die der Übertragungsinformation entsprechen, zu einem Slave-Medium, das ein magnetisches Aufzeichnungsteil aufweist, und insbesondere auf eine magnetische Übertragungsvorrichtung, die in der Lage ist, das Slave-Medium dem in einem Halter gehaltenen Masterträger akkurat zuzuführen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Allgemeinen umfasst ein Masterträger (gemusterter Master) zur magnetischen Übertragung Übertragungsmuster wie zum Beispiel Servo-Signale in Form von Oberflächenunregelmäßigkeiten oder einer eingebetteten Struktur, mit zumindest einer weichen Magnetschicht auf einer Oberflächenschicht. Solch ein Masterträger kommt in engen Kontakt mit einem Slave-Medium, das ein magnetisches Aufzeichnungsteil aufweist, und zur Übertragung wird ein magnetisches Feld eingesetzt, wobei magnetische Muster, die der Information entsprechen, die auf dem Masterträger getragen wird, auf das Slave-Medium übertragen werden und auf dem Slave-Medium aufgezeichnet werden. Solche Technologien sind in der japanischen offen gelegten Patentveröffentlichung Nr. Sho. 63-183623 und Nrn. Hei. 10-40544 und 10-269566 und in der japanischen offen gelegten Patentveröffentlichung Nr. 2001-256644 und dergleichen offenbart.
  • In Fällen, in denen das Slave-Medium ein scheibenförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium wie zum Beispiel eine Festplatte oder hochdichte Diskette ist, wird ein Übertragungsmagnetfeld bei einer Magnetfeldeinsatzeinheit einschließlich einer Elektromagnet-Vorrichtung oder Permanentmagnet-Vorrichtung eingesetzt, die an einer Seite oder beiden Seiten des Slave-Mediums in einem Zustand angeordnet ist, in dem ein scheibenförmiger Masterträger in engem Kontakt mit dem Slave-Medium gehalten wird.
  • Eine wichtige Bedingung bei der Durchführung der magnetischen Übertragung ist die Positionierung des Masterträgers und des Slave-Mediums mit großer Genauigkeit. Insbesondere sollte bei dem Slave-Medium, wie zum Beispiel einer Festplatte oder einer hochdichten Diskette, dessen Rotationszentrum, wenn es an einer Antriebseinheit nach der magnetischen Übertragung angebracht ist, genau an einer Mitte eines aufgezeichneten Magnetmusters ausgerichtet sein.
  • In diesem Zusammenhang offenbaren die japanische offen gelegte Patentveröffentlichung Nr. Hei. 11-175973 und die japanische offen gelegte Patentveröffentlichung Nr. 2001-209978 ein Positionierungsverfahren eines Masterträgers und einem Slave-Mediums unter Verwendung einer Bilderkennungseinheit, wenn das Slave-Medium in engen Kontakt mit dem Masterträger kommt. Genauer wird das Slave-Medium auf einen engen Kontakt-Flansch gesetzt, auf welchem der Masterträger angeordnet ist, der Markierungen aufweist, die mit transparenten Abschnitten gebildet sind, die den Mustern entsprechen. Dann, während die Positionen der Markierungen und des Slave-Mediums unter Verwendung der Bilderkennungseinheit beobachtet werden, um ausgerichtet zu werden, wird der Masterträger korrekt positioniert und kommt in engen Kontakt mit dem Slave-Medium. Alternativ kann der Masterträger in den Halter gesetzt werden, der in einer X-Y Richtung beweglich ist, und kann in engen Kontakt mit dem Slave-Medium gebracht werden, nachdem sie ausgerichtet wurden, während deren zentrale Position unter Verwendung einer CCD-Kamera beobachtet wird.
  • Daher wird von den Erfindern eine Technik zur Positionierung eines Slave-Mediums und eines Masterträgers mit hoher Genauigkeit vorgeschlagen, indem vorher ein Zentrum der Übertragungsmuster des Masterträgers in Bezug auf ein Zentrum eines Slave-Halteschafts (Zentrierstift) des Halters positioniert wird, und dann das Slave-Medium durch den Slave-Halteschaft positioniert wird (japanische Patentanmeldung Nr. 2001-302231).
  • Inzwischen werden das Slave-Medium und der Masterträger in den Halter gesetzt, indem das Slave-Medium horizontal auf den Masterträger befördert wird, um in Auf- und Abrichtungen darüber gesetzt zu sein, oder indem das Slave-Medium vertikal an eine Seite des Masterträgers zur senkrechten Anordnung befördert wird. Der letztere Fall der vertikalen Beförderung des Slave-Mediums leidet jedoch an den Nachteilen, wie zum Beispiel dem Herunterfallen des Slave-Mediums während der Beförderung und Eindringen von Staub in einen Spalt zwischen den Kontaktoberflächen des Slave-Mediums und des Masterträgers zusätzlich zu der oben genannten Positionierung. Es wird daher bevorzugt, dass das Slave-Medium zugeführt wird, während es von einer Slave-Zuführeinheit gehalten wird.
  • Als solches, um die hohe Qualität der Signalaufzeichnungsteile des Slave-Mediums zu sichern, sollte jeder Abschnitt außer der Signalaufzeichnungsteile des Slave-Mediums durch die Slave-Zuführeinheit gehalten werden.
  • Inzwischen, um das Slave-Medium in dem Halter während der Durchführung der magnetischen Übertragung zu halten, wird ein Innendurchmesserabschnitt einer zentralen Öffnung des Slave-Mediums unter Verwendung des Slave-Halteschafts gehalten. Da jedoch die zentrale Öffnung des Slave-Mediums lediglich um den Slave-Halteschaft herum gehangen wird, bis es bei der Übertragung komprimiert wird, kann das Slave-Medium von dem Slave-Halteschaft aufgrund von Vibrationen während der Verarbeitung abgelöst werden. Außerdem, da ein Spalt zwischen dem Masterträger und dem Slave-Medium ausgebildet sein kann, kann sich umgebender Staub auf die engen Kontaktoberflächen des Masterträgers und des Slave-Mediums ablagern, um eine Verschlechterung der Übertragungsqualität zu verursachen. Des Weiteren kommt in gekipptem Zustand ein Rand des Masterträgers oder des Slave-Mediums teilweise in starken Kontakt mit dem Slave-Medium oder dem Masterträger während der Komprimierung, wodurch das Slave-Medium oder der Masterträger beschädigt wird und eine schlechte Übertragung verursacht wird.
  • Die EP 1 251 495 A2 , die nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht wurde, diskutiert eine Vorrichtung für eine magnetische Übertragung. Die diskutierte magnetische Übertragungsvorrichtung umfasst eine Masterbefestigende Basis zu Positionierung und Halterung einer Position eines Mastermediums, welches ein Datensignal trägt; und eine verbundene Vorrichtung zum Verbringen eines Slave-Mediums, welches die Übertragung des Datensignals von dem Mastermedium empfangen soll, in einem Zustand engen Kontakts, um einen Verbundkörper zu bilden, wobei das Mastermedium als Ganzes mit jeder Master-befestigenden Basis ausgetauscht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die in dem Stand der Technik auftretenden Probleme zu lösen und eine magnetische Übertragungsvorrichtung bereitzustellen, die vorteilhaft bezüglich der genauen Zuführung eines Slave-Mediums zu einem Masterträger ist, wobei die schlechte Übertragung verhindert wird.
  • Mit dem Ziel der Erfüllung des o. g. Ziels wird eine magnetische Übertragungsvorrichtung bereitgestellt, die umfasst einen Halter zur Aufnahme eines Masterträgers mit Übertragungsmustern, die der Übertragungsinformation entsprechen; eine Slave-Zuführeinheit zur Zufuhr eines Slave-Mediums mit einem magnetischen Aufzeichnungsteil, das übertragen werden soll, zu dem Masterträger; und eine Magnetfeldeinsatzeinheit zum Einsatz eines Magnetfeldes in einem Zustand, in dem das Slave-Medium in engem Kontakt mit dem Masterträger ist, wobei ein Innendurchmesser der zentralen Öffnung des Slave-Mediums kleiner festgelegt ist als der einer zentralen Öffnung des Masterträgers. Außerdem hält die Slave-Zuführeinheit einen Innendurchmesserabschnitt des Slave-Mediums. Vorzugsweise ist der Halter mit einem Slave-Halteschaft an dessen zentralem Abschnitt versehen zur korrekten Positionierung einer zentralen Öffnung des Slave-Mediums.
  • Das heißt, dass der Innendurchmesser des Masterträgers größer festgelegt ist als der des Slave-Mediums, und dass eine Differenz zwischen den Innendurchmessern des Slave-Mediums und des Masterträgers vorzugsweise in den Bereich von 0,5–10 mm fällt. Außerdem wird es bevorzugt, dass das Slave-Medium in dem Halter durch dessen Innendurchmesserdifferenz-Abschnitt, der nicht von dem Masterträger während der Verarbeitung überlappt wird, gehalten wird.
  • Bevor das Slave-Medium auf den in dem Halter gehaltenen Masterträger gedrückt wird, wird es bevorzugt, dass das Slave-Medium in temporären Kontakt mit dem Masterträger kommt durch Absaugen der Luft aus dem Innendurchmesserdifferenz-Abschnitt des Slave-Mediums.
  • Nach der magnetischen Übertragung, wenn das Slave-Medium von dem Masterträger getrennt ist, kann eine Presseinheit zur Halterung des Masterträgers an dem Halter zusätzlich vorgesehen sein.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht der Hauptteile, die einen Übertragungszustand einer magnetischen Übertragungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Explosionsperspektivansicht eines Halters;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die einen Zufuhrzustand eines Slave-Mediums zu dem geöffneten Halter zeigt;
  • 4 ist eine Schnittansicht von vorn der Hauptteile entlang einer Linie A-A aus 3; und
  • 5 ist eine Querschnittsansicht der Hauptteile entlang einer Linie B-B aus 4.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nun wird im Folgenden eine bevorzugte Ausführungsform einer magnetischen Übertragungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben. In 1 ist eine Perspektivansicht der Hauptteile gezeigt, die einen Übertragungszustand der magnetischen Übertragungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Eine Explosionsansicht des Halters ist in 2 gezeigt. Eine Querschnittsansicht, die den Zufuhrzustand des Slave-Mediums zeigt, ist in 3 zu sehen, und eine Schnittansicht der Hauptteile von vorn entlang einer Linie A-A aus 3 ist in 4 gezeigt. Des Weiteren zeigt 5 einen Querschnitt der Hauptteile entlang einer Linie B-B aus 4.
  • Bei der Verwendung einer magnetischen Übertragungsvorrichtung 1, die in den 1 und 2 gezeigt ist, kommen Masterträger 3 und 4, die Übertragungsmuster aufweisen, die Servo-Signalen entsprechen, in engen Kontakt mit beiden Aufzeichnungsoberflächen eines Slave-Mediums 2 (magnetisches Aufzeichnungsmedium), bei welchem ein Magnetfeld für die Übertragung eingesetzt wird, wodurch die magnetische Übertragung ausgeführt wird. Die magnetische Übertragungsvorrichtung 1 umfasst einen Halter 10, der die zwei Masterträger 3 und 4 in dessen Innenraum hält und sie mit beiden Oberflächen des Slave-Mediums 2 eng kontaktiert, während Informations-tragende Oberflächen senkrecht ausgerichtet werden. Des Weiteren umfasst die magnetische Übertragungsvorrichtung 1 eine Slave-Medium Zuführeinheit 20 (z.B. Roboterhand), die teilweise in 3 gezeigt ist, zur Zufuhr des Slave-Mediums 2 zu dem Halter 10, während die Aufzeichnungsoberfläche senkrecht ausgerichtet wird, eine Magnetfeldeinsatzeinheit 11 zum Einsatz eines Übertragungsmagnetfeldes während der Rotation des Halters 5 und ein Vakuumabsaugmittel, das nicht dargestellt ist, zum Absaugen der Luft in einem Innenraum des Halters 10, um eine Vakuumbedingung bereitzustellen und eine Kraft zur engen Kontaktierung zu erzeugen.
  • Der Halter 10 ist mit einem Basiskammergehäuse 8, das einen ersten Masterträger 3 hält, der Informationen, wie zum Beispiel Servo-Signale, auf eine Aufzeichnungsoberfläche des Slave-Mediums 2 überträgt, und ein Kompressionskammergehäuse 9 versehen, das einen zweiten Masterträger 4 hält, der Informationen, wie zum Beispiel Servo-Signale, auf die andere Aufzeichnungsoberfläche des Slave-Mediums 2 überträgt. Das Basiskammergehäuse 8 und das Kompressionskammergehäuse 9 sind angeordnet, um sich relativ zueinander durch einen Bewegungsmechanismus zu bewegen, der nicht dargestellt ist, so dass die Gehäuse 8 und 9 miteinander in Eingriff kommen und voneinander getrennt werden.
  • Das Slave-Medium 2 ist eine kreisförmige, scheibenförmige Festplatte, die eine zentrale Öffnung 2a mit einem vorbestimmten Durchmesser aufweist, und Aufzeichnungsoberflächen umfasst, die mit einer Magnetschicht an beiden Seiten einer scheibenförmigen Basis ausgebildet sind, die aus einer Glasplatte oder dergleichen gefertigt ist. Ein Durchmesser der zentralen Öffnung 2a des Slave-Mediums 2 ist kleiner festgelegt als der einer zentralen Öffnung 3a des ersten Masterträgers 3. Während ein Innendurchmesserabschnitt (ein nicht-überlappender Abschnitt des Innendurchmessers des Slave-Mediums 2 mit dem Masterträger 3) gehalten wird, wobei dessen Aufzeichnungsoberflächen rechtwinklig ausgerichtet sind, wird das Slave-Medium 2 unter Verwendung der Slave-Zuführeinheit 20 bezüglich des ersten Masterträgers 3 positioniert, der auf dem Basiskammergehäuse 8 des Halters 10 in dem Zustand sitzt, indem er von dem Kompressionskammergehäuse 9 getrennt ist. Das Slave-Medium 2 kann eine hochdichte Diskette sein.
  • Die Durchmesserdifferenz der zentralen Öffnungen 2a und 3a des Slave-Mediums 2 und des Masterträgers 3 liegt im Bereich von 0,5–10 mm. Wenn solch eine Differenz kleiner als 0,5 mm ist, befindet sich dort kein Abschnitt, an dem das Slave-Medium 2 gehalten oder getragen werden kann. Indessen wenn die Durchmesserdifferenz 10 mm übersteigt, wird der Signalaufzeichnungsteil des Slave-Mediums 2 durch den Rand des Masterträgers 3 beschädigt. Außerdem zu dem Fall der Zufuhr des Slave-Mediums 2 zu dem Halter 10, wird es bevorzugt, dass das Slave-Medium 2 an dem Innendurchmesserdifferenz-Abschnitt während der Verarbeitung gehalten wird.
  • Der erste Masterträger 3 und der zweite Masterträger 4 sind scheibenförmig ausgebildet und weisen zentrale Öffnungen 3a und 4a auf. Außerdem umfasst eine Oberfläche jeder der zwei Masterträger 3 und 4 Übertragungsmuster, die aus einer weichen Magnetschicht in Form von feinen Oberflächenunregelmäßigkeiten gefertigt sind, die in engen Kontakt mit der Aufzeichnungsoberfläche des Slave-Mediums 2 kommt. Die andere Oberfläche jedes der Masterträger 3 und 4 wird in dem Basiskammergehäuse 8 und dem Kompressionskammergehäuse 9 gehalten.
  • Wie in 3 gezeigt, ist das Basiskammergehäuse 8 mit einem Slave-Halteschaft 13 zur Positionierung der zentralen Öffnung 2a des Slave-Mediums 2 an dessen zentraler Position versehen, und mit einer Innenfläche zum Ansaugen 8b zum Halten des ersten Masterträgers 3 um einen Außendurchmesser des Slave-Halteschafts 13 herum versehen. Der Masterträger 3 wird positioniert, indem er zuvor kontrolliert wird, so dass eine zentrale Position der Übertragungsmuster mit der des Slave-Halteschafts 13 ausgerichtet ist. Das Slave-Medium 2 wird positioniert bezüglich des Masterträgers 3 durch Befestigen der zentralen Öffnung 2a des Slave-Mediums 2 um den Slave-Halteschaft 13 herum.
  • In diesem Zusammenhang umfasst die magnetische Übertragungsvorrichtung vorzugsweise ein Mittel zur Erfassung einer Position des Slave-Mediums und ein Mittel zur Justierung einer Position des Slave-Mediums, und der Innendurchmesserabschnitt des Slave-Mediums 2 wird durch Ansaugen in einem Zustand gehalten, in dem die Position des Slave-Mediums 2 durch die Mittel zur Erfassung einer Position des Slave-Mediums und die Mittel zur Justierung einer Position des Slave-Mediums eingestellt wurde.
  • In Bezug auf die Innenfläche 8b des Basiskammergehäuses 8 sind Ansaugöffnungen 8c (2) einheitlich an der Innenfläche entsprechend einer Größe des Masterträgers 3 ausgebildet, durch welche der erste Masterträger 3 in einem angesaugten Zustand gehalten wird. Obwohl nicht dargestellt, hält eine Innenfläche des Kompressionskammergehäuses 9 den zweiten Masterträger 4 wie in dem Basiskammergehäuse 8. Ein Dämpfungselement zur gleichmäßigen Verteilung der Kompressionskraft kann an der Innenfläche des Kompressionskammergehäuses 9 angebracht sein, an dem der zweite Masterträger 4 gehalten werden kann.
  • Die Positionierung des Masterträgers 3 bezüglich des Slave-Halteschafts 13 ist bestimmt durch die exakte Einstellung der Position des Masterträgers 3 in einer X-Y Richtung unter Verwendung eines Positionsbeobachtungsmittels wie zum Beispiel eines Mikroskops oder einer CCD-Kamera. Alternativ kann der Masterträger 3 positioniert werden, während er manuell oder automatisch durch eine feine Fokussierungseinheit eingestellt wird, wovon ein Beispiel in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-302231 durch den gleichen Anmelder beschrieben ist.
  • Eine oder beide, das Basiskammergehäuse 8 und das Kompressionskammergehäuse 9, sind axial beweglich installiert. An den Außenumfängen beider Kammergehäuse 8 und 9 sind Flansche 8a und 9a ausgebildet. Beim Schließen werden beide Kammergehäuse 8 und 9 durch einen Dichtungsmechanismus, der nicht gezeigt ist, abgedichtet. Des Weiteren sind das Basiskammergehäuse 8 und das Kompressionskammergehäuse 9 mit einem Rotationsmechanismus verbunden, der nicht gezeigt ist, und rotieren zusammen beim Einsatz eines Magnetfeldes.
  • In Bezug auf den Innenraum des Halters 10 sind Ansauganschlüsse des Vakuumansaugmittels (nicht gezeigt) geöffnet und mit einer Vakuumpumpe verbunden. Durch das Absaugen von Luft wird der Innenraum des Halters 10 auf ein vorbestimmtes Unterdruckniveau gesteuert. Dabei werden das Slave-Medium 2 und die Masterträger 3 und 4 in engen Kontakt miteinander durch den vorbestimmten Kontaktdruck gebracht. Ein Nutzbereich des Ansauggebietes des Innenraums des Halters 10 ist 2–3 mal größer ausgebildet als der Kontaktbereich des Slave-Mediums 2 und der Masterträger 3 und 4, um die Kontaktierungskraft zu erhöhen, wodurch der vorbestimmte Kontaktierungsdruck in Abhängigkeit von den Unterdruckniveaus erreicht wird. Des Weiteren kann der Kontaktierungsdruck durch eine zusätzliche Kompressionseinheit erzielt werden, die einen mechanischen Druck bezüglich des Kompressionskammergehäuses 9 ausgeübt.
  • Die Magnetfeldeinsatzeinheit 11 umfasst elektromagnetische Vorrichtungen 5, 5, die an beiden Seiten des Halters 10 angeordnet sind, und die elektromagnetische Vorrichtung 5 umfasst eine Spule 53, die um einen Kern 52 mit einem Spalt 51 gewickelt ist, der sich in radialer Richtung des Halters 10 erstreckt. Die Richtung der magnetischen Kraftlinien, die an dem Spalt 51 wirken, ist parallel einer Spurrichtung (im Falle einer Aufzeichnung in der gleichen Ebene) des Slave-Mediums 2, das in dem Halter 10 gehalten ist. Als Magnetfeldeinsatzeinheit 11 können Permanentmagnet-Vorrichtungen anstelle der elektromagnetischen Vorrichtungen verwendet werden.
  • In Bezug auf die Magnetfeldeinsatzeinheit 11 werden die elektromagnetischen Vorrichtungen 5 auf beide Seiten des Halters 10 zu- und von ihnen wegbewegt, oder die elektromagnetischen Vorrichtungen 5 oder der Halter 10 können bewegt werden, um den Halter 10 zwischen die elektromagnetischen Vorrichtungen 5 einzuführen, wodurch das Öffnen oder Schließen des Halters 10 gestattet wird.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Slave-Zuführeinheit 20 (Roboterhand) zur Zufuhr des Slave-Mediums 2 zu dem Basiskammergehäuse 8 des geöffneten Halters 8 mit zwei Slavegreifenden Greifern 22 an einem vorderen Ende eines Arms 21 ausgestattet. Die Greifer 22 greifen das Slave-Medium 2 und setzen das Slave-Medium 2 auf den Slave-Halteschaft 13. Der Raum zwischen den Slave-greifenden Greifern 22 wird vergrößert oder verkleinert mittels einer nicht dargestellten Antriebseinheit. Die Slave-greifenden Greifer 22 werden in die zentrale Öffnung 2a des Slave-Mediums 2 eingeführt und der Raum dazwischen wird vergrößert, um den Innendurchmesserabschnitt des Slave-Mediums 2 zu greifen, und verkleinert, um das Slave-Medium 2 zu lösen. Jeder Slavegreifende Greifer 22 ist mit einer Haltenut 22a zum Halten des Slave-Mediums 2 versehen, um die Halteposition des Slave-Mediums 2 zu steuern.
  • Der Slave-Halteschaft 13 des Basiskammergehäuses 8 weist solch einen Aufbau auf, dass er die Slave-greifenden Greifer 22 während der Zufuhr des Slave-Mediums 2 nicht stört. Wie in den 4 und 5 gezeigt, ist nämlich an dem Slave-Halteschaft 13 eine Ausnehmung 13a entlang einem Durchmesser des Schafts 13 ausgebildet, um die Slave-greifenden Greifer 22 darin aufzunehmen und die Vergrößerung oder Verkleinerung des Raums zwischen den Slave-greifenden Greifern 22 zu gestatten. Die Ausnehmung 13a kann in den Ansaugrillen 8d ausgebildet sein, die unten beschriebenen sind. Die Slavegreifenden Greifer 22 sind in der Ausnehmung 13a aufgenommen, und der Raum dazwischen wird in einer radialen Richtung vergrößert oder verkleinert, wodurch verhindert wird, dass sich die Operationen des Slave-Halteschafts 13 und der Slavegreifenden Greifer 13a gegenseitig stören.
  • Wenn das Slave-Medium 2 dem Masterträger 3 durch die Slave-Zuführeinheit 20 zugeführt wird, wird das Slave-Medium 2 in Richtung des Masterträgers 3 angesaugt, und die Oberflächen des Slave-Mediums 2 und des Masterträgers 3 werden in temporärem Kontakt gehalten. Speziell, wie in 4 und 5 gezeigt, sind in der Innenfläche 8b des Basiskammergehäuses 8 kreisförmige bogenförmige Ansaugrillen 8d um den Slave-Halteschaft 13 herum ausgebildet, von denen jede einwärts vom Rand der zentralen Öffnung 3a des Masterträgers 3 mit Ausnahme der Ausdehnung der Ausnehmung 13a positioniert ist. Solche Ansaugrillen 8d sind über einen nicht dargestellten Luftkanal mit einer Vakuumpumpe verbunden. Durch die Luftansaugkraft, die an den Ansaugrillen 8d angreift, wird der nicht-überlappende Abschnitt des Innendurchmessers zwischen der zentralen Öffnung 2a des Slave-Mediums 2 und der zentralen Öffnung 3a des Masterträgers 3 an den Masterträger 3 angesaugt und kommt in temporären Kontakt mit dem Masterträger 3.
  • In diesem Zusammenhang kann die magnetische Übertragungsvorrichtung ein Mittel zur Reduzierung eines Drucks eines Innenraums des Halters umfassen, und der Druck des Innenraums des Halters wird höher festgelegt als der Ansaugdruck des nicht-überlappenden Abschnitts des Innendurchmessers des Slave-Mediums.
  • Herkömmlicherweise kann das Slave-Medium 2, bevor das zugeführte Slave-Medium 2 nach dem Zuführen komprimiert wird, von dem Masterträger 3 gelöst werden, oder das Slave-Medium 2 und der Masterträger 3 können gekippt werden, wodurch Unreinheiten in den Spalt zwischen dem Slave-Medium 2 und dem Masterträger 3 hereingelassen werden. Des Weiteren kann das Slave-Medium 2 abgerieben werden aufgrund der Reibung mit dem Slave-Halteschaft 13 oder beschädigt werden durch den Randkontakt bei der Kompression. Jedoch in der vorliegenden Erfindung führt der temporäre Kontakt, wie oben erwähnt, zur Lösung der obigen Probleme.
  • Nach der magnetischen Übertragung, wenn das Slave-Medium 2 von dem Masterträger 3 getrennt wird, ist eine Presseinheit 14 zum mechanischen Halten des Masterträgers 3 an dem Halter 10 vorgesehen. Zum Beispiel umfasst die Presseinheit 14 ein Presselement (Befestigungselement), das einen äußeren Umfangsabschnitt des Masterträgers 3 auf der Innenfläche 8b des Basiskammergehäuses 8 in dem Fall hält, in dem ein Außendurchmesser des Masterträgers 3 größer ausgebildet ist als der des Slave-Mediums 2. Außerdem kann der Masterträger 3 stationär nur bei der Trennung des Slave-Mediums 2 von dem Masterträger 3 durch die Presseinheit 14 gehalten werden.
  • Dabei wird bei der Trennung des Slave-Mediums 2 verhindert, dass der Masterträger 3 zusammen mit dem Slave-Medium 2 von dem Halter 10 getrennt wird.
  • Zusätzlich zu der gleichzeitigen magnetischen Übertragung auf beide Oberflächen des Slave-Mediums 2, wie oben erläutert, kann die magnetische Übertragung auf eine einzelne Oberfläche ausgeführt werden. In solch einem Fall wird es bevorzugt, dass ein einzelner Masterträger 3, der Informationen, wie zum Beispiel Servo-Signale, auf eine der Aufzeichnungsoberflächen des Slave-Mediums 2 überträgt, auf dem Basiskammergehäuse 8 eines Halters 10 sitzt, und ein elastisches Element (Dämpfungselement), das in Kontakt mit der anderen Aufzeichnungsoberfläche des Slave-Mediums 2 kommt, auf dem Kompressionskammergehäuse 9 sitzt. Das Slave-Medium 2 wird dem Slave-Halteschaft 13 des Basiskammergehäuses 8 durch die Slave-Zuführeinheit 20 wie oben erläutert zugeführt.
  • Wenn die magnetische Übertragung ausgeführt wird, wird das Slave-Medium 2 einer Anfangsgleichstrommagnetisierung in einer Spurrichtung in der Ebene im Falle der Aufzeichnung in der Ebene oder in senkrechter Richtung im Falle der senkrechten Aufzeichnung ausgesetzt. Solch ein Slave-Medium 2 kommt in engen Kontakt mit den Masterträgern 3 und 4, und ein Übertragungsmagnetfeld wird in einer Spurrichtung oder senkrechten Richtung etwa entgegengesetzt zu der Richtung der Anfangsgleichstrommagnetisierung eingesetzt.
  • Als Slave-Medium 2 wird ein scheibenförmiges magnetisches Aufzeichnungsmedium verwendet, zum Beispiel eine Festplatte mit einem magnetischen Aufzeichnungsteil (magnetische Schicht), das an deren beiden Oberflächen oder an einer einzelnen Oberfläche ausgebildet ist. Der magnetische Aufzeichnungsteil umfasst eine magnetische Aufzeichnungsschicht eines Beschichtungstyps oder eines metallischen dünnen Filmtyps.
  • Die Masterträger 3, 4 sind aus einer kreisförmigen Scheibe gebildet. Die Masterträger 3, 4 weisen Übertragungsmagnetmuster auf, die durch Beschichtung feiner Oberflächenunregelmäßigkeitsmuster, die auf einem Träger ausgebildet sind, mit einem weichen magnetischen Material ausgebildet werden. Die Träger der Masterträger 3 und 4 sind aus einem Material gefertigt, das aus Nickel, Silikon, Quarzplatte, Glas, Aluminium, Legierung, Keramik oder Kunstharz ausgewählt wurde. Die Muster der Oberflächenunregelmäßigkeiten werden mittels eines Stanzverfahrens oder dergleichen ausgebildet. Das weiche magnetische Material wird durch das Aussetzen eines magnetischen Materials einem Vakuumfilmbildungsverfahren, wie zum Beispiel der Vakuumgasphasenabscheidung, dem Sputtern oder der Ionenplattierung, und einem Beschichtungsverfahren erzielt. Die Masterträger, die für die Aufzeichnung in der Ebene verwendet werden, sind gleich denen für die senkrechte Aufzeichnung.
  • Die Magnetfeldeinsatzeinheit 11 setzt ein magnetisches Feld ein und, da erforderlich, ein Anfangsmagnetfeld an dem Halter 10. Im Falle der Aufzeichnung in der Ebene sind die elektromagnetischen Kopfvorrichtungen 5 vom Ringtyp, wie oben erwähnt, an beiden Seiten des Halters 10 angeordnet, um die Übertragungsmagnetfelder parallel zu einer Spurrichtung zu beiden Seiten des Halters 10 einzusetzen. Bei der Rotation des Halters 10 wird das Übertragungsmagnetfeld auf den gesamten Oberflächen des Slave-Mediums 2 und der Masterträger 3 und 4 eingesetzt. Alternativ kann die Magnetfeldeinsatzeinheit eingebaut sein, um das Magnetfeld zu drehen. Die Magnetfeldeinsatzeinheit 11 kann an einer Seite des Halters 10 angeordnet sein, und Permanentmagnetvorrichtungen können an dessen einer Seite oder an beiden Seiten angeordnet sein. Im Falle der senkrechten Aufzeichnung sind elektromagnetische Vorrichtungen oder Permanentmagnetvorrichtungen, die unterschiedliche Polaritäten aufweisen, an beiden Seiten des Halters 10 angeordnet, und das Übertragungsmagnetfeld wird in einer senkrechten Richtung erzeugt und an dem Halter 10 eingesetzt. Für einen teilweisen Einsatz des Magnetfeldes kann der Halter 10 oder das Magnetfeld bewegt werden, wodurch die magnetische Übertragung auf den gesamten Oberflächen ausgeführt wird.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform wird das Slave-Medium 2 dem Masterträger 3 akkurat zugeführt und eine schlechte Übertragung wird verhindert.
  • Wie oben beschrieben, ist der Durchmesser der zentralen Öffnung des Slave-Mediums, wenn die zentrale Öffnung des Slave-Mediums, das durch die Slave-Zuführeinheit zugeführt wird, um den Slave-Halteschaft herum befestigt ist, und das Slave-Medium dem Masterträger, der in dem Halter sitzt, zugeführt und bezüglich diesem positioniert ist, kleiner festgelegt als der der zentralen Öffnung des Masterträgers, und der Innendurchmesserabschnitt des Slave-Mediums wird durch die Slave-Zuführeinheit gehalten. Dementsprechend kann sogar bei vertikaler Zufuhr des Slave-Mediums das Slave-Medium dem Slave-Halteschaft zugeführt werden, während dessen Innendurchmesser gehalten wird, was dazu führt, dass das Slave-Medium sicher um den Slave-Halteschaft herum gehalten wird. Des Weiteren gibt es keine Probleme wie zum Beispiel das Herunterfallen des Slave-Mediums während dessen Beförderung und das Eindringen von Staub in einen Spalt zwischen dem Slave-Medium und dem Masterträger.
  • Bevor es durch den Masterträger, der in dem Halter sitzt, komprimiert wird, kommt das Slave-Medium in temporären Kontakt mit dem Masterträger durch Absaugen von Luft aus dem nicht-überlappenden Abschnitt des Innendurchmessers des Slave-Mediums und des Masterträgers. Dabei wird das Slave-Medium nicht von dem Masterträger aufgrund von Vibrationen während der Verarbeitung gelöst, und es bildet sich kein Spalt zwischen dem Slave-Medium und dem Masterträger.
  • Außerdem legt sich Umgebungsstaub nicht auf die Kontaktoberflächen des Masterträgers und des Slave-Mediums ab, wadurch eine hohe Übertragungsqualität abgesichert ist. Des weiteren, ohne gekippt zu sein, wird solch ein temporärer Kontakt in dem ebenen Zustand ausgeführt, wobei ein Rand des Masterträgers oder des Slave-Mediums örtlich nicht in starken Kontakt mit dem Slave-Medium oder dem Masterträger kommt, wodurch eine gute Übertragungsqualität ohne Beschädigung des Slave-Mediums oder des Masterträgers erzielt wird.
  • Andererseits ist der Außendurchmesser des Masterträgers kleiner festgelegt als der des Slave-Mediums, und ein Halteabschnitt zur Halterung des Slave-Mediums kann an einem äußeren Randabschnitt des Slave-Mediums ausgebildet sein. Jedoch kann in solch einem Fall das Slave-Medium beschädigt werden und aufgrund einer Haltekraft, die auf den äußeren Randabschnitt aufgebracht wird, deformiert werden, wodurch die Ebenheit des Slave-Mediums herabgesetzt wird, wobei ein schlechter Kontakt zwischen dem Slave-Medium und dem Masterträger verursacht wird. Dies tritt auf, da der Signalaufzeichnungsteil des Slave-Mediums sich bis nahe an dessen äußeren Randabschnitt erstreckt, um die Aufzeichnungskapazität zu erhöhen. Jedoch in der vorliegenden Erfindung, da das Slave-Medium unter Verwendung der Differenz zwischen den Innendurchmessern des Slave-Mediums und des Masterträgers gehalten wird, wird es dem Halter akkurat zugeführt, während die obigen Probleme vermieden werden.

Claims (8)

  1. Magnetische Übertragungsvorrichtung, umfassend: einen Halter (10) zur Aufnahme eines Masterträgers (3, 4) mit Übertragungsmustern, die der Übertragungsinformation entsprechen; eine Slave-Zuführeinheit (20) zur Zufuhr eines Slave-Mediums (2) mit einem magnetischen Aufzeichnungsteil, das übertragen werden soll, zu dem Masterträger (3, 4); und eine Magnetfeldeinsatzeinheit (11) zum Einsatz eines Übertragungsmagnetfeldes in einem Zustand, in dem das Slave-Medium (2) in engem Kontakt mit dem Masterträger ist, um die Magnetübertragung auszuführen, wobei ein Innendurchmesser der zentralen Öffnung (2a) des Slave-Mediums (2) kleiner als der einer zentralen Öffnung (3a, 4a) des Masterträgers (3, 4) ist; und wobei die Slave-Zuführeinheit (20) einen Innendurchmesserabschnitt des Slave-Mediums (2) hält.
  2. Magnetische Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Halter (10) mit einem Slave-Halteschaft (13) versehen ist zur Positionierung einer zentralen Öffnung (2a) des Slave-Mediums (2) an dessen zentraler Stelle.
  3. Magnetische Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend ein Mittel zur Erfassung einer Position des Slave-Mediums (2) und ein Mittel zur Ausrichtung einer Position des Slave-Mediums (2), wobei der Innendurchmesserabschnitt des Slave-Mediums (2) durch Saugwirkung in einem Zustand gehalten ist, in dem die Position des Slave-Mediums (2) durch das Mittel zur Erfassung einer Position des Slave-Mediums (2) und das Mittel zur Ausrichtung einer Position des Slave-Mediums (2) ausgerichtet wurde.
  4. Magnetische Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Durchmesserdifferenz zwischen der zentralen Öffnung (2a) des Slave-Mediums (2) und der zentralen Öffnung (3a, 4a) des Masterträgers (3, 4) in dem Bereich von 0,5–10mm liegt.
  5. Magnetische Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Slave-Medium (2) auf den Masterträger gepresst wird, der in dem Halter (10) gehalten ist, wobei das Slave-Medium in zeitweisen Kontakt mit dem Masterträger (3) kommt durch Absaugen der Luft von dem nicht überlappenden Abschnitt des Innendurchmessers des Slave-Mediums (2) und des Masterträgers (3).
  6. Magnetische Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Andruckeinheit (14) zum Stützen des Masterträgers an den Halter (10), wenn das Slave-Medium (2) von dem Masterträger (3) nach der magnetischen Übertragung getrennt wird.
  7. Magnetische Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend ein Mittel zur Reduzierung eines Druckes eines Innenraums des Halters (10), wobei der Druck in dem Innenraum des Halters (10) größer als der Ansaugdruck des nicht überlappenden Abschnitts des Innendurchmessers des Slave-Mediums (2) ist.
  8. Magnetische Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei Ansaugrillen (8d) zum Ansaugen des Slave-Mediums (2) in einem Basiskammergehäuse des Halters (10) ausgebildet sind, und eine Ausnehmung (13a) in dem Slave-Halteschaft oder den Ansaugrillen (8d) ausgebildet ist, um die Slave-erfassenden Greifer darin aufzunehmen und die Erweiterung oder Verringerung des Abstandes zwischen den Slave-erfassenden Greifern (22) zu gestatten.
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