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Die
Erfindung betrifft eine Montageanordnung eines elektromagnetischen
Ventils und ein Montageverfahren desselben. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine Montageanordnung eines Hochdruckfluidstromsteuerventils
und ein Montageverfahren desselben.
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Wenn
ein elektromagnetisches als Hochdruckfluidstromsteuerventil verwendetes
Ventil mittels Schrauben montiert wird, wird der gesamte Körper des
elektromagnetischen Ventils gedreht. Deswegen ist es schwierig,
eine Richtung eines elektrischen Verbinders genau einzustellen,
der auf dem elektromagnetischen Ventil ausgebildet ist, und eine Stromzufuhr
von einem externen Gerät
zum Öffnen oder
Schließen
eines Ventilteils des elektromagnetischen Ventils empfängt.
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Ein
in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung S64-32959 offenbartes
elektromagnetisches Ventil ist durch ein zylindrisches Verbindungsteil
auf einem Brems-Hauptzylinder montiert, das dem elektromagnetischen
Ventil ermöglicht,
frei zu drehen, sogar wenn das zylindrische Verbindungsteil an den
Brems-Hauptzylinder geschraubt ist. Entsprechend kann eine Verbindung
eines elektrischen Verbinders eingestellt werden, der auf dem elektromagnetischen
Ventil ausgebildet ist.
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Jedoch
weist das elektromagnetische Ventil bei seinen beiden Enden einen
Einström-Fluiddurchtritt
und einen Ausström-Fluiddurchtritt
auf. Deswegen muss das elektromagnetische Ventil bei beiden Enden
entsprechend an externe Geräte
geschraubt werden. Entsprechend ist ein Montageverfahren des elektromagnetischen
Ventils kompliziert.
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Um
ein derartiges Problem zu überwinden, ist
ein aus 4 ersichtliches elektromagnetisches Ventil
durch einen Adapter in einer Aufnahmekammer 421 eines Gehäuses 42 43 aufgenommen,
der die untere Oberfläche
einer Aufnahmekammer 421 berührt, um einen Einström-Kraftstoffdurchtritt
und einen Ausström-Kraftstoffdurchtritt
zu teilen. Das elektromagnetische aus 4 ersichtliche
Ventil ist ein Hochdruck-Fluidstromsteuerventil,
das z.B. in einem Kraftstoffeinspritzsystem in einer Dieselmaschine verwendet
wird. Das elektromagnetische Ventil 41 wird durch Einschrauben
des Adapters 41 in die Aufnahmekammer 421 montiert.
Der Adapter 43 weist ein Flanschteil 43b auf,
dessen äußerer Umfang
in Form eines Hexagons ausgebildet ist, so dass eine Schraubmatrize
daran angepasst werden kann und ein Wandteil 43h, das ein
Schraubteil 43hs aufweist, das in die Aufnahmekammer 421 des
Gehäuses
geschraubt werden kann. Das elektromagnetische Ventil 41 wird
durch den Adapter 43 durch eine Klammer 44 befestigt,
wenn der Adapter 43 vollständig in die Aufnahmekammer 421 eingeschraubt
ist. Das elektromagnetische Ventil 41 kann drehen, bis
der Adapter 43 vollständig
eingeschraubt ist. Deswegen ist eine Richtung eines elektrischen
Verbinders des elektromagnetischen Ventils 41 genau eingestellt.
In der Zwischenzeit wird das elektromagnetische Ventil 41 einfach
durch den Adapter 43 montiert.
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Jedoch
erfordert die Montageanordnung in 4 eine größere axiale
Länge des
elektromagnetischen Ventils.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Montageanordnung eines
elektromagnetischen Ventils und ein Montageverfahren desselben bereit zu
stellen, bei dem das elektromagnetische Ventil einfach und auf eine
kompakte Weise montiert wird.
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Entsprechend
einem Gesichtspunkt der Erfindung hat eine Montageanordnung eines
elektromagnetischen Ventils ein elektromagnetisches Ventil, ein
Gehäuse,
einen Adapter und eine Klammer. Das elektromagnetische Ventil regelt
die Strömung
eines Hochdruckfluids. Das Gehäuse
ist mit einer Aufnahmekammer zum Aufnehmen eines Ventilverbindungsteils
des elektromagnetischen Ventils, einem Einström-Fluiddurchtritt und einem
Ausström-Fluiddurchtritt ausgebildet.
Der Einström-Fluiddurchtritt und
der Ausström-Fluiddurchtritt
sind entsprechend mit der Aufnahmekammer in Verbindung. Der Adapter
empfängt
das Ventilverbindungsteil und ist an das Ventilgehäuse angeschraubt.
Die Klammer ist zwischen einem inneren Umfang des Adapters und einem äußeren Umfang
des elektromagnetischen Ventils vorgesehen, um eine Relativbewegung
zwischen dem elektromagnetischen Ventil und dem Adapter in einer
axialen Richtung zu verhindern. Das Ventilverbindungsteil ist in
der Aufnahmekammer aufgenommen und berührt die flache untere Oberfläche der Aufnahmekammer
rechtwinklig, um den Einström-Fluiddurchtritt und
den Ausström-Fluiddurchtritt
fluiddicht zu teilen, wenn der Adapter vollständig in das Gehäuse geschraubt
ist. Da die Klammer innerhalb des Adapters vorgesehen ist, wird
die axiale Länge
des elektromagnetischen Ventils verglichen mit einer Montageanordnung
verkürzt,
bei der der Adapter und die Klammer lediglich in Serie in der axialen
Richtung vorgesehen sind.
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Merkmale
und Vorteile von Ausführungsformen
werden wie auch Betriebsverfahren und Funktion der betreffenden
Teile aus einer Studie der folgenden Beschreibung, der anhängenden
Ansprüche
und der Zeichnungen deutlich werden, die alle einen Teil dieser
Anmeldung bilden. In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine
Querschnittsansicht, die eine Montageanordnung eines elektromagnetischen
Ventils gemäß einer
ersten Ausführungsform
zeigt;
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2 eine
Ansicht, die Schritte eines Montageverfahrens des elektromagnetischen
Ventils gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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3 eine
Querschnittsansicht, die eine Montageanordnung eines elektromagnetischen
Ventils gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt; und
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4 eine
Querschnittsansicht, die eine Montageanordnung eines elektromagnetischen
Ventils eines Vergleichsbeispiels zeigt.
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Erste Ausführungsform
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Mit
Bezug auf 1 ist eine Montageanordnung
eines elektromagnetischen Ventils angeordnet. Ein elektromagnetischen
Ventil 1 ist auf einem Ventilgehäuse 2 über einen
Adapter 3 als Zwischenteil und einer Klammer 4 montiert.
Das elektromagnetischen Ventil regelt eine Strömung eines Hochdruck-Fluids. Das
Ventilgehäuse 2 ist
mit einer Aufnahmekammer 21 zur Aufnahme eines Ventilverbindungsteils 12 des elektromagnetischen
Ventils 1, einem Einström-Fluiddurchtritt 22 und
einem Ausström-Fluiddurchtritt 23 ausgebildet.
Der Einström-Fluiddurchtritt 22 und
der Ausström-Fluiddurchtritt 23 sind
entsprechend mit der Aufnahmekammer 21 verbunden. Der Adapter 3 ist
zwischen dem elektromagnetischen Ventil 1 und dem Ventilgehäuse 2 in
der Aufnahmekammer 21 vorgesehen. Der Adapter 3 empfängt das
elektromagnetischen Ventil 1 und ist in das Ventilgehäuse 2 eingeschraubt.
Die Klammer 4 liegt zwischen dem elektromagnetischen Ventil 1 und
dem Adapter 3 und ermöglicht
relative Bewegungen zwischen dem Adapter 3 und dem elektromagnetischen
Ventil 1, bis der Adapter 3 vollständig in
das Ventilgehäuse 2 eingeschraubt
ist. Der Einström-Fluiddurchtritt 22 und der
Ausström-Fluiddurchtritt 23,
durch die das Hochdruck-Fluid strömt, sind durch einen äußeren Körper des
Verbindungsteils 12 voneinander fluiddicht geteilt, das
einen Boden 21a der Aufnahmekammer 21 fluiddicht
berührt.
Das elektromagnetischen Ventil 1 weist einen bekannten
elektromagnetischen Ventilmechanismus auf, der den Druck des Hochdruck-Fluids
in dem Einström-Fluiddurchtritt 22 auf einen
vorbestimmten Druck reduziert. Ein beliebiger anderer elektromagnetischer
Ventilmechanismus, der die Strömungsmerkmale
des Hochdruck-Fluids regelt, kann in dem elektromagnetischen Ventil 1 angewendet
sein.
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Das
in der Ausführungsform
erläuterte
elektromagnetische Ventil 1 ist ein Druck reduzierendes Ventil,
das in einem Kraftstoffeinspritzsystem einer Sammlerbauart eingesetzt
ist. Das Kraftstoffeinspritzsystem einer Sammlerbauart sammelt mit Hochdruck
beaufschlagten Kraftstoff als Hochdruckkraftstoff in einer Common-Rail
als Art eines Speichertanks bei einem Common-Rail-Druck und spritzt den
gesammelten Hochdruckkraftstoff in Brennkammern einer Brennkraftmaschine
ein. Das elektromagnetische Ventil 1 reduziert den Common-Rail-Druck in Übereinstimmung
mit den Betriebszuständen
einer Brennkraftmaschine.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, ist das elektromagnetische
Ventil 1 allgemein in Form eines Zylinders mit einer Stufe
ausgebildet. Das elektromagnetische Ventil 1 hat ein elektromagnetisches
Ventilgehäuse 11,
das ein zylindrisches Teil mit einem größeren Durchmesser bereit stellt,
wobei das Verbindungsteil 12 ein anderes zylindrisches
Teil mit einem kleineren Durchmesser bereit stellt, und einem Verbinder 13,
der auf dem Gehäuse 11 des
elektromagnetischen Ventils 1 als ein elektrischer Verbindungsanschluss
ausgebildet ist, durch den Strom von einem externen Gerät geliefert
wird.
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Der
Verbinder 13 ist auf einem axialen Ende 11b des
Gehäuses 11 des
elektromagnetischen Ventils 1 gegenüber einem anderen axialen Ende 11a vorgesehen,
auf dem das Verbindungsteil 12 ausgebildet ist, wie aus 1 ersichtlich
ist. Ein Anschluss ist in den Verbinder 13 so eingebettet,
dass der Verbinder 13 elektrisch mit seinem zugehörigen Teil
verbunden ist, wenn der Verbinder 13 mit dem zugehörigen Teil
verbunden ist. Der Verbinder 13 ist auf dem Gehäuse 11 des
elektromagnetischen Ventils 1 so vorgesehen, dass der Verbinder 13 mit
dem zugehörigen
Teil in einer radialen Richtung gepasst ist. Somit wird die axiale
Länge des
elektromagnetischen Ventils 1 nicht erhöht.
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Der äußere Umfang 12h des
Ventilverbindungsteils 12 ist in der Aufnahmekammer 21 aufgenommen.
Inzwischen ist der äußere Umfang 12h des Ventilverbindungsteils 12 in
dem Adapter 3 aufgenommen. Das Ventilverbindungsteil 12 ist in
der Lage, in dem Adapter 3 zu drehen, bis der Adapter 3 vollständig in
die Aufnahmekammer 3 eingeschraubt ist. Eine Metall-zu-Metall-Dichtung
ist zwischen einem axialen Ende 12a des Ventilverbindungsteils 12 und
dem Boden 21a der Aufnahmekammer 21 ausgebildet,
wenn der Adapter 3 vollständig in die Aufnahmekammer 21 geschraubt
ist. Die Fluiddichtheit zwischen dem axialen Ende 12a und
dem Ventilgehäuse 12 ist
durch eine Axialkraft sicher gestellt, die durch das Einschrauben
des Adapters 3 in die Aufnahmekammer 21 erzeugt
wird. Somit sind der Einström-Fluiddurchtritt 22,
der sich in dem Boden 21a öffnet, und der Ausström-Fluiddurchtritt 23 voneinander über das
axiale Ende 12a des elektromagnetischen Ventils 1 fluiddicht
geteilt. Das axiale Ende 12a bildet die Metall-Metall-Dichtung
zwischen seiner gesamten Oberfläche
und dem Boden 21a aus. Alternativ kann das axiale Ende 12a ein
zylindrischer Vorsprung sein, der eine Öffnung 22a des Einström-Fluiddurchtritts 22 blockiert.
Die Fluiddichtheit ist sicher gestellt, wenn der zylindrische Vorsprung
den Boden 21a in einer Ebene berührt. Druckwiderstand, in dem die
Fluiddichtheit gegen das Hochdruckfluids sicher gestellt wird, wird
gemäß dem auf
die Metall-Metall-Dichtung angewendeten Druck erhöht, der
durch die Fläche
der Ebene und die Axialkraft bestimmt ist, indem das axiale Ende 12a den
Boden 21a berührt. Deswegen
dient die Anordnung bevorzugt für
ein Kraftstoffeinspritzsystem der Sammlerbauart, das eine Fluiddichtheit
bei einem relativ hohen Druck erfordert.
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Der
Adapter 3 hat ein zylindrisches Wandteil 3h und
ein Flanschteil 3b. Das Wandteil 3h weist ein Schraubenteil 3hs auf,
das in das Ventilgehäuse 2 eingeschraubt
ist.
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Das
Flanschteil 3b weist ein Aufnahmeloch 3c zum Aufnehmen
eines Ventilverbindungsteils 12 des elektromagnetischen
Ventils 1 auf. Das Wandteil 3h ist mit Nuten 3d1, 3d2 in
seinen inneren und äußeren Umfängen zum
entsprechenden Aufnehmen der Dichtteile 91, 92,
wie z.B. O-Ringen ausgebildet. Somit ist die Fluiddichtheit gegen
die Atmosphäre
bei einem Raum zwischen dem Wandteil 3h und dem Ventilverbindungsteil 12 sicher
gestellt, und ein Raum zwischen dem Wandteil 3h und der
Aufnahmekammer 21. Der Innendurchmesser des Wandteils 3h kann
gleich sein wie der des Aufnahmelochs 3 des Flanschteils 3b,
wie aus 1 ersichtlich ist. Somit können die
inneren Umfänge
des Wandteils 3h und des Aufnahmelochs 3c des
Flanschteils 3b zur gleichen Zeit hergestellt werden.
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Eine
Klammeraufnahmenut 3f zum Aufnehmen der Klammer 4 ist
in dem inneren Umfang des Aufnahmelochs 3c des Flanschteils 3b ausgebildet. Der äußere Umfang
des Flanschteils 3b ist in der Form eines Hexagons ausgebildet,
wie aus 2(a-2) ersichtlich ist, so
dass eine Schraubmatrize und ähnliches
daran angepasst werden kann. 2(a-1) ist
ein Längsschnittdiagramm,
das den Adapter 3 zeigt, in den die Klammer 4 eingefügt ist. 2(a-2) ist eine Seitenansicht, die eine äußere Erscheinung
des Adapters 3 zeigt. Die Klammeraufnahmenut 3f sperrt
die Klammer 4, und verhindert ihre axiale Bewegung. Die
Klammeraufnahmenut 3f hat eine Breite W3f, die zumindest
größer als
die axiale Höhe
H4 des Querschnitts der Klammer 4 ist. Der äußere Umfang 12h des
Ventilverbindungsteils 12 ist mit einer Passnut 12m zum
Sperren der Klammer 4 ausgebildet. Die Klammer 4 wird
zwischen der Klammeraufnahmenut 3f und der Passnut 12m gefangen. Die
Klammer 4 ist innerhalb einer Höhe H3b des Flanschteils 3b aufgenommen,
die zum Passen der Schraubmatrize erforderlich ist.
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Somit
ist die Klammer 4 innerhalb des Flanschteils 3b des
Adapters 3 vorgesehen. Deswegen ist zumindest die axiale Länge L12
des Ventilverbindungsteils 12 verkürzt, wie in den 1 bis 3 gezeigt
ist, wenn mit der Anordnung verglichen wird, in der der Adapter 43 und
die Klammer 44 lediglich seriell in der axialen Richtung
vorgesehen sind, wie aus dem Vergleichsbeispiel der 4 ersichtlich
ist. Als Ergebnis ist die gesamte axiale Länge verkürzt.
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Die
axiale Länge
L12 des Ventilverbindungsteils 12 wird außerdem durch
das Ausbilden der Nut 3d2 zum Aufnehmen des Dichtteils 92 in
den oberen Bereich Obere 2a des Ventilgehäuses 2 verkürzt, das das
Flanschteil 3 berührt.
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Die
Tiefe D3f der Klammeraufnahmenut 3f in der radialen Richtung
ist ausgebildet, um größer als die
radiale Breite W4 des Querschnitts der Klammer 4 zu sein.
Das elektromagnetische Ventil 1 und der Adapter 3 sind
einstückig
durch die Klammer 4 montiert, die aus einem elastischen
Material hergestellt ist und in der radialen Richtung ausdehnbar
ist.
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Bevorzugt
sollte die Klammer 4 durch Formen eines stangenartigen
elastischen Materials, wie z.B. einer Metallfeder, in eine ringförmige Form
hergestellt sein, wie aus 2(a) ersichtlich
ist.
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Somit
kann die Klammer 4 in der radialen Richtung zusammengezogen
und ausgedehnt werden. Deswegen ist die Klammer 4 zwischen
die Klammeraufnahmenut 3f und die Passnut 12m sehr einfach
eingepasst. Das elektromagnetische Ventil 1 und der Adapter 3 sind
einstückig,
wenn das Ventilverbindungsteil 12 des elektromagnetischen
Ventils 1 in den Adapter 3 eingefügt wird,
nachdem die Klammer 4 radial nach innen zusammengezogen
wird, und in die Klammeraufnahmenut 3f des Adapters 3 eingefügt wird,
wie aus 2 ersichtlich ist. Sobald das
elektromagnetische Ventil 1 und der Adapter 3 einstückig sind,
ist die relative Bewegung zwischen diesen in der axialen Richtung
durch die Klammer 4 verhindert.
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Der
Querschnitt der Klammer 4 ist in einer ringförmigen Form
ausgebildet. Alternativ kann eine Trapez-Form und ähnliches
angewendet werden. In einem Fall, bei dem der Querschnitt in Form
eines Trapezes vorliegt, ist bevorzugt eine Kante eines Querschnitts,
der den inneren Umfang der Klammer 4 bereit stellt, sollte
eine schräge
Oberfläche
ausbilden, deren Innendurchmesser allmählich in einer Richtung reduziert
wird, in der das elektromagnetische Ventil 1 eingefügt wird.
Somit wird das elektromagnetische Ventil 1 einfach in den
Adapter 3 eingefügt.
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Ein
Zusammenbauverfahren der Montageanordnung des elektromagnetischen
Ventils mit der voranstehenden Konstruktion wird ausgehend von 2 erklärt.
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Wie
in 2 gezeigt, hat das Zusammenbauverfahren vier Vorgangsschritte.
In dem ersten Vorgang, der aus 2(a) ersichtlich
ist, wird die Klammer 4 nach innen zusammengedrückt und
so in den Adapter 3 eingefügt, dass die Klammer 4 in
die Klammeraufnahmenut 3f eingepasst ist. In dem zweiten
in 2(b) gezeigten Vorgang wird das
elektromagnetische Ventil 1 in den Adapter 3 eingefügt und eingepasst,
und inzwischen die Klammer 4 in die Passnut 12f des
elektromagnetischen Ventils 1 eingepasst. Der O-Ring 91 ist
in dem Adapter 3 vorgesehen, bevor das elektromagnetische
Ventil 1 eingefügt
wird. In dem dritten Vorgang, der aus 2(c) ersichtlich
ist, wird der mit dem elektromagnetischen Ventil 1 durch
die Klammer 4 einstückig
gemachte Adapter 3 in das Ventilgehäuse 2 geschraubt.
Somit wird das elektromagnetische Ventil 1 durch das Einschrauben
des Adapters 3 in das Ventilgehäuse 2 montiert.
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Falls
erforderlich, kann der Montagevorgang außerdem einen vierten Vorgang
haben, der aus 2(d) ersichtlich ist, in dem
die Richtung des Verbinders 13 des elektromagnetischen
Ventils 1 eingestellt wird, und danach wird der Adapter 3 vollständig eingeschraubt.
In diesem Fall wird der Adapter 3 im dritten Vorgang nicht
vollständig
eingeschraubt oder die Schraubverbindung wird in dem vierten Vorgang unwesentlich
gelöst.
Somit ist das elektromagnetische Ventil 1 in der Lage,
sofort zu drehen, bevor der Adapter 3 vollständig in
das Ventilgehäuse 2 geschraubt
wird, oder ist in der Lage, durch das unwesentliche Lösen der
Schraubverbindung gelöst
zu werden, so dass die Richtung des Verbinders 3 eingestellt
ist. Inzwischen ist die Metalldichtung zum fluiddichten Teilen des
Einström-Fluiddurchtritts 22 und des
Ausström-Fluiddurchtritts 23 durch
das Einschrauben des Adapters 3 in das Ventilgehäuse 2 und
durch das Übertragen
der Axialkraft ausgebildet, die durch das Einschrauben des Adapters 3 in
das elektromagnetische Ventil 1 durch die Klammer 4 erzeugt
wird.
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In
dem ersten Vorgang wird ein Zwischenraum L4 der Klammer 4 durch
das Zusammendrücken
der Klammer 4 nach innen durch die Hand und ähnliches
gegen die elastische Kraft der Klammer 4 verengt. Somit
wird der äußere Umfangsdurchmesser ∅D4
der Klammer 4 verglichen mit einem inneren Umfangsdurchmesser ∅D3c
des Aufnahmelochs 3c verkürzt. Die Klammer 4 wird
in den Adapter 3 eingefügt,
wie aus 2(a-1) ersichtlich ist. Somit wird
die Klammer 4 locker sehr einfach in die Klammeraufnahmenut 3f eingepasst.
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In
dem zweiten Vorgang, wenn das elektromagnetische Ventil 1 in
den Adapter 3 eingefügt
wird, wird die Klammer 4 einfach durch das Einfügen des elektromagnetische
Ventils 1 in die Passnut 12m eingepasst, während der
Innendurchmesser der Klammer 4 zu dem Außendurchmesser 12h des
Ventilverbindungsteils 12 vergrößert wird. Somit sind das elektromagnetische
Ventil 1 und der Adapter 3 durch die Klammer 4 einstückig ausgebildet,
wenn das Ventilverbindungsteil 12 des elektromagnetischen
Ventils 1 in den Adapter 3 eingefügt wird.
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In
dem dritten Vorgang wird der Adapter 3 in das Ventilgehäuse 2 eingeschraubt,
der durch die Klammer 4 mit dem elektromagnetischen Ventil 1 einstückig ausgebildet
ist. Somit wird die Baugruppe des elektromagnetischen Ventils 1 und
der Klammer 4 sehr einfach durch das Einschrauben des Adapters 3 in
das Ventilgehäuse 2 montiert.
Das elektromagnetische Ventil 1 wird montiert, während die
Richtung des Verbinders 13 in einer erforderlichen Richtung
zurückgehalten
wird, zumindest für
die Zeit, in der der Adapter 3 vollständig in das Ventilgehäuse 2 eingeschraubt
wird. Deswegen kann die Richtung des Verbinders 13 genau
eingestellt werden, direkt bevor der Adapter 3 vollständig in
das Ventilgehäuse 2 eingeschraubt
ist.
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(Zweite Ausführungsform)
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In
einer Montageanordnung des elektromagnetischen Ventils 1 der
zweiten Ausführungsform
ist die Klammer 4 in einem Aufnahmeteil 3s aufgenommen,
das in dem Wandteil 3h und dem Flanschteil 3b des
Adapters 3 bereit gestellt ist, wie aus 3 ersichtlich
ist. Das Flanschteil 3b erstreckt sich nach innen, wie
aus 3 ersichtlich ist. Der Adapter 3 ist zwischen
dem elektromagnetischen Ventil 1 und dem Ventilgehäuse 2 vorgesehen,
das die Aufnahmekammer 21 bereit stellt. Das Wandteil 3h wird
auf das Schraubteil geschraubt, das auf dem äußeren Umfang des Ventilgehäuses 2 ausgebildet
ist. Die Klammer 4 wird gegen eine Oberfläche des
Flanschteils 3b durch das axiale Ende des Ventilgehäuses 2 gedrückt, wenn
der Adapter 3 auf das Ventilgehäuse 2 geschraubt wird.
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Die
Axialkraft wird durch die Klammer 4 auf die Metall-Metall-Dichtung zwischen
dem elektromagnetischen Ventil 1 und dem Boden 21a der
Aufnahmekammer 21 angewendet, während die Richtung des Verbinders 13 des
elektromagnetische Ventil 1 elektromagnetische Ventils 1 eingestellt
wird, in eine einfache Struktur des Adapters 3, in dem
die Klammer 4 in dem Aufnahmeteil 3s vorgesehen
ist, das durch das Wandteil 3h und das Flanschteil 3b bereit gestellt
ist.
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In
der Montageanordnung wird die Fluiddichtung gegen die Umgebung alleine
durch das Dichtteil 91 sicher gestellt, das die Fluiddichtheit
bei dem Zwischenraum zwischen dem elektromagnetischen Ventil 1 und
dem Ventilgehäuse 2 bereit
stellt. Somit ist eine einfache und kostengünstige Montageanordnung des
elektromagnetischen Ventils 1 bereit gestellt.
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Die
Erfindung sollte nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt sein,
sondern kann auf viele anderen Arten eingebracht werden, ohne von
dem Bereich der Erfindung abzuweichen, der durch die anhängenden
Ansprüche
definiert ist.