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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Drehmomentsensor, der zum Erfassen
von beispielsweise dem Lenkmoment bei elektrischen Servolenkvorrichtungen
geeignet ist.
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Es
ist ein Drehmomentsensor bekannt, der eine erste Welle, eine zweite
Welle, die sich in Bezug auf die erste Welle elastisch drehen kann,
einen ersten Drehmelder zum Erfassen des Drehwinkels der ersten
Welle und einen zweiten Drehmelder zum Erfassen des Drehwinkels
der zweiten Welle aufweist (japanische offengelegte Patentanmeldungen
Nr. 200-194251 und 2001-272204, von welchen die letztere WO-A1-01-71 288) entspricht.
Das durch die zwei Wellen übertragene
Drehmoment kann aus der Differenz zwischen dem Drehwinkel der ersten
Welle, der durch den ersten Drehmelder erfasst wird, und dem Drehwinkel
der zweiten Welle, der durch den zweiten Drehmelder erfasst wird,
gefunden werden.
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Ein
Wechselsignal, das proportional zu sinθ ist, und ein Wechselsignal,
das proportional zu cosθ ist,
werden von den Zweiphasen-Statorwicklungen ausgegeben, wenn ein
Sinussignal zu der Rotorwicklung des Drehmelders eingegeben wird,
wobei θ für einen
Wellen-Drehwinkel steht, der durch den Drehmelder erfasst wird.
Der Dreh- winkel θ kann durch Verwenden
eines Werts gefunden werden, der durch eine A/D-Umwandlung der Ausgangssignale und durch
Berechnen von tan–1 (sinθ/cosθ) mit einem Computer
erhalten wird.
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Weil
jedoch der Auflösung
der A/D-Umwandlung, die durchgeführt
wird, wenn das von jedem Drehmelder ausgegebene Wechselsignal A/D-gewandelt
und zum Computer eingeführt
wird, eine Beschränkung
auferlegt wird, ist die Auflösung
des Drehmomentsensors beschränkt.
Weiterhin wird eine zu einer Signalverarbeitung gehörende Last
größer, wenn
der Abtastzyklus kürzer
wird. Darüber
hinaus wird die Verbesserung der Drehmomenterfassungsgenauigkeit
behindert, weil sich das Wechselsignal, das proportional zu sinθ oder cosθ ist, nichtlinear
mit dem Drehwinkel θ ändert.
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Insbesondere
offenbart das oben angegebene Dokument WO-A1-01-71 288, welches
Dokument derart angesehen wird, dass es das relevanteste Dokument
nach dem Stand der Technik ist, einen Drehmomentsensor mit zwei
Drehmeldern. Es gibt zwei Wellen mit einer elastischen Verbindung.
Die Ausgangswicklung des Stators der Einlassseite und die Ausgangswicklung
des Stators der Auslassseite müssen
verbunden werden, um einen Drehmomentwert ohne A/D-Wandler zu bestimmen.
Daher ist die Herstellung der zwei Drehmelder komplex und kostspielig.
Weiterhin können
die zwei Drehmelder nicht voneinander getrennt werden und müssen daher beim
Zusammenbauprozess für
den Drehmomentsensor sorgfältig
als eine Einheit behandelt werden, wie beispielsweise bei dem Anbringprozess
der Statoren an das Gehäuse.
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Weiterhin
kann eine Struktur, die durch eine Fehlerüberwachung des Drehmomentsensors
eine Sicherheitsfunktion demonstrieren kann, erwägt werden, wobei eine Drehmomenterfassungsschaltung im
Drehmomentsensor aus zwei identischen bestimmten Schaltungen zusammengesetzt
ist, die Differenz zwischen den Ausgangswerten der zwei Schaltungen
gefunden wird und ein Fehlersignal ausgegeben wird, wenn die Differenz
nicht kleiner als ein eingestellter Wert ist. Wenn jedoch zwei identische bestimmte
Schaltungen verwendet werden, werden die Größe und die Kosten für den Drehmomentsensor
erhöht.
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Beispielsweise
offenbart EP-A2-1 213 562 eine Fehlerüberwachung durch ein Ergebnis.
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Weiterhin
müssen
dann, wenn ein Übertragungsmoment
aus der Differenz zwischen den erfassten Drehwinkeln der ersten
Welle und der zweiten Welle wie beim oben beschriebenen herkömmlichen
Beispiel gefunden wird, die Drehwinkelerfassung mit dem ersten Drehmelder
und die Drehwinkelerfassung mit dem zweiten Drehmelder unabhängig mit
hoher Genauigkeit durchgeführt
werden. Zu diesem Zweck müssen
die Anordnung von jedem des ersten und des zweiten Drehmelderstators
in Bezug auf das Sensorgehäuse,
die Anordnung von jedem des ersten Drehmelderrotors in Bezug auf
die zweite Welle und die Anordnung des zweiten Drehmelderrotors
in Bezug auf die zweite Welle mit hoher Genauigkeit eingestellt
werden. Demgemäß sind eine
hohe Bearbeitungsgenauigkeit von Teilen und eine hohe Genauigkeit
beim Zusammenbauen erforderlich und werden die Kosten erhöht. Weiterhin
werden die Kosten auch erhöht,
weil die Genauigkeit von Drehmeldern erhöht werden muss, um einen Drehwinkel
der ersten Welle und den Drehwinkel der zweiten Welle mit hoher
Genauigkeit zu finden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehmomentsensor
zur Verfügung
zu stellen, der die oben beschriebenen Probleme lösen kann.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Drehmomentsensor gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterentwicklungen des Drehmomentsensors des Anspruchs 1 sind durch
die abhängigen
Ansprüche
2 bis 11 angegeben.
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Insbesondere
wird gemäß der vorliegenden Erfindung
der Drehmomentwert aus dem Phasendifferenz-Entsprechungssignal gefunden.
Dieses Signal wird durch Verarbeiten des ersten und des zweiten
Logiksignals ausgegeben. Die Phasendifferenz zwischen dem ersten
und dem zweiten Logiksignal ist gleich derjenigen des ersten und
des zweiten Wechselsignals, von welchen sich Phasen gemäß Änderungen
bezüglich
der Drehwinkel der ersten und der zweiten Welle ändern. Daher kann der Drehmomentwert
gemäß der vorliegenden
Erfindung ohne A/D-Umwandlung der Wechselsignale basierend auf dem
ersten und dem zweiten Wechselsignal bestimmt werden. Weiterhin
können
das erste und das zweite Wechselsignal jeweils von zwei unabhängigen Detektoren,
wie beispielsweise Drehmeldern, ausgegeben werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist der Drehmomentsensor folgendes auf: eine erste Welle; eine
zweite Welle, die sich in Bezug auf die erste Welle elastisch drehen kann;
eine erste Wechselsignal-Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines ersten Wechselsignals,
von welchem sich eine Phase gemäß Änderungen
bezüglich
des Drehwinkels der ersten Welle ändert; eine zweite Wechselsignal-Ausgabeeinrichtung
zum Ausgeben eines zweiten Wechselsignals, von welchem sich eine
Phase gemäß Änderungen
bezüglich
des Drehwinkels der zweiten Welle ändert; und eine Ausgangssignal-Verarbeitungseinheit
zum Ausgeben eines Phasendifferenz-Entsprechungssignals, von welchem sich
eine Wellenform gemäß Änderungen
bezüglich
der Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten
Wechselsignal ändert,
wobei die Ausgangssignal-Verarbeitungseinheit eine erste Logiksignal-Umwandlungsschaltung
zum Umwandeln des ersten Wechselsignals in ein erstes Logiksignal und
eine zweite Logiksignal-Umwandlungsschaltung zum Umwandeln des zweiten
Wechselsignals in ein zweites Logiksignal aufweist, so dass eine
Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten
Wechselsignal gleich einer Phasendifferenz zwischen dem ersten Logiksignal
und dem zweiten Logiksignal ist, und wobei die Ausgangssignal-Verarbeitungseinheit
das erste Logiksignal und das zweite Logiksignal verarbeitet, um
das Phasendifferenz-Entsprechungssignal
zu erzeugen, aus welchem ein Wert entsprechend einem Drehmoment
gefunden wird, das durch die erste und die zweite Welle übertragen
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung entspricht deshalb, weil sich die Phase des ersten Wechselsignals
entsprechend Änderungen
bezüglich
des Drehwinkels der ersten Welle ändert und sich die Phase des
zweiten Wechselsignals entsprechend Änderungen bezüglich des
Drehwinkels der zweiten Welle ändert,
die Phasendifferenz zwischen dem Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal
der Differenz bezüglich
des Drehwinkels zwischen der ersten Welle und der zweiten Welle.
Die Wellenform des Phasendifferenz-Entsprechungssignals ändert sich
gemäß Änderungen
bezüglich
der Differenz zwischen den Drehwinkeln, weshalb das Phasendifferenz-Entsprechungssignal
als Signal entsprechend dem Drehmoment verwendet werden kann, das durch
die erste und die zweite Welle übertragen
wird. Somit kann die Differenz zwischen Drehwinkeln entsprechend
dem Übertragungsmoment
direkt gefunden werden, ohne den Drehwinkel der ersten Welle und
den Drehwinkel der zweiten Welle getrennt zu erfassen. Daher ist
es nicht erforderlich, dass die Ausgangswerte von Sinussignal oder
Kosinussignalen eingeführt
werden, um das Drehmoment zu finden, was unterschiedlich von den
herkömmlichen
Strukturen ist, und eine zu einer Signalverarbeitung gehörende Belastung
kann reduziert werden und nichtlineare Elemente können eliminiert
werden. Weiterhin kann ein Signal, das Änderungen bezüglich der
Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten
Wechselsignal darstellt, als das Phasendifferenz-Entsprechungssignal
ausgegeben werden. Weiterhin kann dieses Signal durch Verwenden
von Komponenten für
allgemeine Zwecke ausgegeben werden, wie beispielsweise einer Schaltung,
die Wechselsignale in Logiksignale umwandelt, und einer Schaltung
zum Erzeugen eines Signals entsprechend verarbeiteten Logiksignalen.
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Es
ist bevorzugt, dass die erste Wechselsignal-Ausgabeeinrichtung einen
ersten Detektor und eine erste Signalverarbeitungseinheit aufweist;
der erste Detektor ein erstes Sinusamplitudensignal ausgibt, das
durch KEsin(ωt)sinθ dargestellt
wird, und ein erstes Kosinusamplitudensignal, das durch KEsin(ωt)cosθ dargestellt
wird, wobei KE ein Koeffizient ist, ω eine Winkelfrequenz eines
Erregungssignals ist t eine Zeit ist und θ ein Drehwinkel der ersten
Welle ist; die erste Signalverarbeitungseinheit eine erste Phasenverschiebungsschaltung
hat, die ein erstes Phasenverschiebungssignal, das durch KEsin(ωt + n/2)sinθ dargestellt
wird, um eine π/2-Phasenverschiebung
des ersten Sinusamplitudensignals erzeugt, und eine erste Additionsschaltung,
die das erste Wechselsignal, das durch KEsin(ωt + θ) dargestellt wird, durch Addieren
des ersten Phasenverschiebungssignals und des ersten Kosinusamplitudensignals
erzeugt; die zweite Wechselsignal-Ausgabeeinrichtung einen zweiten
Detektor und eine zweite Signalverarbeitungseinheit aufweist; der
zweite Detektor ein zweites Sinusamplitudensignal ausgibt, das durch
KEsin(ωt)sin(θ + Δθ) dargestellt
wird, und ein zweites Kosinusamplitudensignal, das durch KEsin(ωt)cos(θ + Δθ) dargestellt
wird, wobei KE ein Koeffizient ist, ω eine Winkelfrequenz eines
Erregungssignals ist, t eine Zeit ist und θ + Δθ ein Drehwinkel der zweiten
Welle ist; und die zweite Signalverarbeitungseinheit eine zweite
Phasenverschiebungsschaltung hat, die ein zweites Phasenverschiebungssignal,
das durch KEsin(ωt
+ π/2)sin(θ + Δθ) dargestellt
wird, um eine π/2-Phasenverschiebung des
zweiten Sinusamplitudensignal erzeugt, und eine zweite Additionsschaltung,
die das zweite Wechselsignal, das durch KEsin(ωt + θ + Δθ) dargestellt wird, durch Addieren
des zweiten Phasenverschiebungssignals und des zweiten Kosinusamplitudensignals
erzeugt.
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Mit
einer solchen Struktur macht es ein Eingeben eines Sinussignals
in den ersten und den zweiten Detektor möglich, das erste und das zweite Wechselsignal,
von welchem sich eine Phase gemäß Änderungen
bezüglich
der Drehwinkel der ersten und der zweiten Welle ändert, durch Verwenden von Komponenten
für allgemeine Zwecke,
wie beispielsweise Detektoren, wie z.B. Drehmeldern, Phasenverschiebungsschaltungen
und Additionsschaltungen, auszugeben.
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Es
ist bevorzugt, dass die erste Wechselsignal-Ausgabeeinrichtung einen
ersten Detektor zum Ausgeben des ersten Wechselsignals hat, das
durch KEsin(ωt
+ θ) dargestellt
wird, wobei KE ein Koeffizient ist, ω eine Winkelfrequenz eines
Erregungssignals ist, t eine Zeit ist und eine θ ein Drehwinkel der ersten
Welle ist; und die zweite Wechselsignal-Ausgabeeinrichtung einen
zweiten Detektor zum Ausgeben des zweiten Wechselsignals hat, das
durch KEsin(ωt
+ Δθ) dargestellt
wird, wobei KE ein Koeffizient ist, ω eine Winkelfrequenz eines
Erregungssignal ist, t eine Zeit ist und θ + Δθ ein Drehwinkel der zweiten Welle
ist.
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Mit
einer solchen Struktur macht es ein Eingeben eines Sinussignals
und eines Kosinussignals in den ersten und den zweiten Detektor
möglich,
das erste und das zweite Wechselsignal, von welchen sich eine Phase
gemäß Änderungen
bezüglich
der Drehwinkel der ersten und der zweiten Welle ändert, durch Verwenden von
Detektoren, die beispielsweise Drehmeldern, die allgemeine Komponenten
sind, auszugeben.
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Es
ist bevorzugt, dass der erste Detektor und der zweite Detektor relativ
angeordnet sind, so dass die Phasendifferenz zwischen dem ersten
Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal ein eingestellter Wert
wird, wenn das durch die erste und die zweite Welle übertragene
Drehmoment Null ist; und die Ausgangssignal-Verarbeitungseinheit eine PWM-Verarbeitungsschaltung
zum Ausgeben eines PWM-Signals
entsprechend einer Exklusiv-ODER-Verknüpfung des ersten Logiksignals
und des zweiten Logiksignals als das Phasendifferenz-Entsprechungssignal
hat.
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Mit
einer solchen Struktur kann das PWM-Signal, von welchem sich eine
Pulsbreite gemäß Änderungen
bezüglich
der Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten
Wechselsignal ändert,
als das Phasendifferenz-Entsprechungssignal
ausgegeben werden. Weiterhin kann dieses PWM-Signal durch Verwenden
von Komponenten für allgemeine
Zwecke ausgegeben werden, wie beispielsweise eine Schaltung, die
Wechselsignale in Logiksignale umwandelt, und eine Schaltung zum
Erzeugen eines Signals entsprechend einer Exklusiv-ODER-Verknüpfung von
Logiksignalen.
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Es
ist bevorzugt, dass die Ausgangssignalverarbeitungseinheit eine
Schaltung zum Erfassen der vorderen Flanke des ersten Logiksignals
hat, eine Schaltung zum Erfassen der hinteren Flanke des zweiten
Logiksignals und eine PWM-Verarbeitungsschaltung
zum Ausgeben eines PWM-Signals als das Phasendifferenz-Entsprechungssignal,
bei welchem eine der vorderen Flanke des ersten Logiksignals und
der hinteren Flanke des zweiten Logiksignals der vorderen Flanke
des PWM-Signals
entspricht und die andere der hinteren Flanke des PWM-Signals entspricht.
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Mit
einer solchen Struktur kann das PWM-Signal, von welchem sich eine
Pulsbreite gemäß Änderungen
bezüglich
der Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten
Wechselsignal ändert,
als das Phasendifferenz-Entsprechungssignal
ausgegeben werden. Weiterhin kann dieses PWM-Signal durch Verwenden
von Komponenten für allgemeine
Zwecke ausgegeben werden, wie beispielsweise einer Schaltung, die
Wechselsignale in Logiksignale umwandelt, einer Schaltung zum Erfassen
der vorderen Flanke und der hinteren Flanke von Logiksignalen und
beispielsweise eines SR-Flip-Flops zum Erzeugen von Signalen mit
einer vorderen Flanke und einer hinteren Flanke entsprechend der
vorderen Flanke und der hinteren Flanke von Logiksignalen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehmomentsensor weiterhin
mit einer Fehlerüberwachungsfunktion
versehen und weist folgendes auf: eine Computervorrichtung, zu welcher das
Ausgangssignal des ersten Detektors, das Ausgangssignal des zweiten
Detektors und das Phasendifferenz-Entsprechungssignal eingegeben werden, wobei
ein Referenz-Drehmomentwert entsprechend der Differenz bezüglich des
Drehwinkels zwischen den zwei Wellen aus den Ausgangssignalen der
zwei Detektoren gefunden wird, und auch die Abweichung zwischen
dem erfassten Drehmomentwert entsprechend dem Phasendifferenz-Entsprechungssignal und
der Referenz-Drehmomentwert mit der Computervorrichtung gefunden
wird; und wobei die Computervorrichtung ein Fehlersignal ausgibt,
wenn der Absolutwert der Abweichung nicht kleiner als ein eingestellter
Wert ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Drehmomentsensor
weiterhin mit einer Fehlerübennrachungsfunktion
versehen, wobei das Ausgangssignal des ersten Detektors, das Ausgangssignal
des zweiten Detektors und das erste Wechselsignal und das zweite
Wechselsignal ohne Digitalisierung verarbeitet werden, und er weist
weiterhin folgendes auf: eine Einrichtung zum Finden eines Refe renz-Drehmomentwerts
entsprechend der Differenz bezüglich
des Drehwinkels zwischen den zwei Wellen aus den Werten, die durch eine
A/D-Umwandlung der Ausgangssignale der zwei Detektoren erhalten
werden; eine Einrichtung zum Finden der Abweichung zwischen dem
erfassten Drehmomentwert entsprechend dem Phasendifferenz-Entsprechungssignal
und dem Referenz-Drehmomentwert; und eine Einrichtung zum Ausgeben
eines Fehlersignals, wenn der Absolutwert der Abweichung nicht kleiner
als ein eingestellter Wert ist.
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Weil
der Referenz-Drehmomentwert entsprechend der Differenz bezüglich des
Drehwinkels zwischen den zwei Wellen dem Drehmoment entspricht,
das durch die zwei Wellen übertragen
wird, kann entschieden werden, dass der Drehmomentsensor in einem
normalen oder anormalen Zustand ist, wenn der Absolutwert der Abweichung
des erfassten Drehmomentwerts von dem Referenz-Drehmomentwert jeweils
kleiner oder nicht kleiner als ein eingestellter Wert ist.
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Unter
einem Berechnen des Referenz-Drehmomentwerts für eine Fehlerüberwachung
eliminiert der Drehmomentsensor mit der Computervorrichtung die
Notwendigkeit, eine Vielzahl von Ausgangssignal-Verarbeitungseinheiten
zum Ausgeben von Phasendifferenz-Entsprechungssignalen entsprechend den
erfassten Drehmomentwerten vorzusehen, vermeidet er die Notwendigkeit
für bestimmte
Schaltungen zur Fehlerüberwachung
des Drehmomentsensors und macht es möglich, die Größe des Drehmomentsensors
zu erniedrigen.
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Weil
die Phasendifferenz-Entsprechungssignale durch Verarbeiten des analogen
Ausgangssignals des ersten Detektors und des analogen Ausgangssignals
des zweiten Detektors ohne Digitalisierung ausgegeben werden, kann
die Auflösung
des Drehmomentsensors erhöht
werden, ohne die Rechenbelastung zu erhöhen, im Vergleich mit dem Fall,
in welchem ein Wert entsprechend dem durch die zwei Wellen übertragenen
Drehmoment aus dem Wert gefunden wird, der durch eine A/D-Umwandlung und durch
Einführen
der Ausgangssignale von jedem Detektor erhalten wird. Weiterhin
ist es, obwohl der Referenz-Drehmomentwert aus dem Wert gefunden
wird, der durch eine A/D-Umwandlung der Ausgangssignale der zwei
Detektoren erhalten wird, ausreichend, wenn dieser Referenz-Drehmomentwert
für eine
Fehlerüberwachung
des Drehmomentsensors verwendet wird, weshalb es nicht nötig ist, diesen
Wert mit hoher Genauigkeit zu finden. Somit gibt es keine Notwendigkeit
zum Reduzieren des Abtastzyklus zum Einführen der A/D-gewandelten Werte
um mehr als es erforderlich ist, und daher wird die Rechenbelastung
nicht erhöht.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Drehmomentsensor
folgendes auf: ein Sensorgehäuse;
die erste Wechselsignal-Ausgabeeinrichtung
mit einem ersten Detektor und die zweite Wechselsignal-Ausgabeeinrichtung mit
einem zweiten Detektor; wobei der erste Detektor einen ersten Detektorrotor
und einen ringartigen ersten Detektorstator, der den ersten Detektorrotor
bedeckt, hat; wobei der zweite Detektor einen zweiten Detektorrotor
und einen ringartigen zweiten Detektorstator, der den zweiten Detektorrotor
bedeckt, hat; wobei die erste Welle in den ersten Detektorrotor
gedrückt
wird, wobei die zweite Welle in den zweiten Detektorrotor gedrückt wird
und wobei der erste Detektorstator und der zweite Detektorstator
in Bezug auf das Sensorgehäuse
fest sind; und wobei ein Wert entsprechend dem durch die erste und
die zweite Welle übertragenen
Drehmoment aus dem Phasendifferenz-Entsprechungssignal gefunden
wird, wobei ein erster Ausschnitt bzw. eine erste Vertiefung in
einem des inneren Umfangs des ersten Detektorrotors und des äußeren Umfangs
der ersten Welle ausgebildet ist, und ein erster Vorsprung, der
von der axialen Richtung der ersten und der zweiten Welle aus über einen
Freiraum in der Drehrichtung in den zweiten Ausschnitt einzupassen
ist, in dem anderen des inneren Umfangs des zweiten Detektorrotors
und des äußeren Umfangs
der zweiten Welle ausgebildet ist; wobei ein rohrförmiger Abstandshalter
zwischen dem ersten Detektorstator und dem zweiten Detektorstator
angeordnet ist; wobei ein dritter Ausschnitt in einem des ersten
Detektorstators und des Abstandshalters ausgebildet ist, und ein
dritter Vorsprung, der von der axialen Richtung aus über einen
Freiraum in der Drehrichtung in den dritten Ausschnitt einzupassen
ist, in dem anderen des ersten Detektorstators und des Abstandshalters
ausgebildet ist; und wobei ein vierter Ausschnitt in einem des zweiten
Detektorstators und des Abstandshalters ausgebildet ist, und ein
vierter Vorsprung, der von der axialen Richtung aus über einen
Freiraum in der Drehrichtung in den vierten Ausschnitt einzupassen
ist, in dem anderen des zweiten Detektorstators und des Abstandshalters
ausgebildet ist.
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Der
Freiraum in jeder Drehrichtung beträgt beispielsweise etwa 0,05
mm.
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Gemäß diesem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Position des ersten Detektorrotors relativ
zu der ersten Welle in der Drehrichtung durch Einpassen des ers ten
Vorsprungs in den ersten Ausschnitt eingestellt, wird die Position
des zweiten Detektorrotors relativ zur zweiten Drehwelle in der
Drehrichtung durch Einpassen des zweiten Vorsprungs in den zweiten
Ausschnitt eingestellt, und wird die Position des ersten Detektorstators
relativ zum zweiten Detektorstator in der Drehrichtung durch Einpassen des
dritten Vorsprungs in den dritten Ausschnitt und durch Einpassen
des vierten Vorsprungs in den vierten Ausschnitt eingestellt. Als
Ergebnis macht es ein näherungsweises
Einstellen der Position der ersten Welle relativ zur zweiten Welle
in der Drehrichtung möglich,
eine näherungsweise
Einstellung der Positionen des ersten Detektors relativ zu dem zweiten
Detektor in der Drehrichtung einzustellen.
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Der
dritte Vorsprung und der vierte Vorsprung können monolithisch mit dem Abstandshalter ausgebildet
sein, oder können
die Elemente sein, die von dem Abstandshalter getrennt sind. Beispielsweise
wird ein Stift in ein Durchgangsloch eingefügt, das in einem ringartigen
Abstandshalter ausgebildet ist, wobei ein Ende des Stifts, das von
einer Endfläche des
Abstandshalters vorsteht, als der dritte Vorsprung verwendet, und
wird das andere Ende des Stifts, das von der anderen Endfläche vorsteht,
als der vierte Vorsprung verwendet.
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Von
einem Standpunkt eines Einsparens von Raum aus ist es bevorzugt,
dass die Signalkabel der zwei Detektoren von zwischen den zwei Detektoren zu
der Außenseite
des Sensorgehäuses über eine
im Sensorgehäuse
ausgebildete Kerbe geführt
werden.
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Es
ist bevorzugt, dass der Drehmomentsensor ein Detektor-Stoßelement
aufweist, das in dem Sensorgehäuse
von der axialen Richtung ausgedrückt
wird, wobei der erste Detektorstator, der zweite Detektorstator
und der Abstandshalter zu dem inneren Umfang des Sensorgehäuses von
der axialen Richtung aus über
einen Freiraum in der radialen Richtung von der ersten und der zweiten
Welle eingepasst werden; und die zwei Detektorstoren und der Abstandshalter
in Sandwichbauweise zwischen dem Detektor-Stoßelement und einer Stufe, die
an der inneren Peripherie des Sensorgehäuses ausgebildet ist, ausgebildet
sind.
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Mit
einer solchen Struktur können
der erste und der zweite Detektorstator und der Abstandshalter auf
einfache Weise in das Sensorgehäuse
angeordnet und in Bezug auf das Sensorgehäuse durch ledigliches Drücken der
Detektor-Stoßelemente
im Sensorgehäuse
fixiert werden.
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Die
Eindrücklast
des Detektor-Stoßelements kann
derart eingestellt werden, dass sie klein ist, um ein Zusammenbauen
zu erleichtern, und ein Teil des Detektor-Stoßelements
kann nach einem Drücken verstemmt
werden, um eine plastische Deformation und eine Anbringung an dem
Sensorgehäuse
zu veranlassen. Weiterhin können
die Detektor-Stoßelemente
eine ringartige Form haben und kann die zweite Welle durch die innere
Periphere davon über
ein Lager gelagert sein. Als Ergebnis lässt ein Einstellen des inneren
Durchmessers der Detektor-Stoßelemente
zu, dass der äußere Durchmesser
des Stützlagers
der zweiten Welle gleich dem äußeren Durchmesser
des Stützlagers
der ersten Welle gemacht wird. Somit können das Stützlager der ersten Welle und
das Stützlager
der zweiten Welle vom selben Modell sein und können Kosten reduziert werden.
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Es
ist bevorzugt, dass die erste Welle und die zweite Welle über ein
elastisches Element verbunden werden; ein zentraler Ausschnitt in
der Endfläche
von einer der ersten Welle und der zweiten Welle ausgebildet ist,
so dass ein Wellenachsenzentrum durch ihn verläuft, und der Endteil der anderen der
ersten Welle und der zweiten Welle als ein Einfügeteil in den zentralen Ausschnitt
eingefügt
wird; eine relative Drehung der ersten und der zweiten Welle durch
einen wechselseitigen Kontakt einer Drehbeschränkungsfläche, die an der inneren Peripherie des
zentralen Ausschnitts ausgebildet ist, und einer Drehbeschränkungsfläche, die
an der äußeren Peripherie
des Einfügeteils
ausgebildet ist, aufgrund der relativen Drehung auf einen festen
Bereich beschränkt
ist; und die innere Peripherie des zentralen Ausschnitts und die äußere Peripherie
des Einfügeteils über einen
Raum über
dem gesamten Bereich einander gegenüberliegen, bis die relative
Drehung der zwei Wellen beschränkt
wird.
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Mit
einer solchen Struktur kann dann, wenn der Einfügeteil der Welle in den zentralen
Ausschnitt in der Welle zum Beschränken der relativen Drehung der
zwei Wellen eingefügt
ist, um zu verhindern, dass das elastische Element beschädigt wird,
die wechselseitige Anordnung der zwei Wellen in der Drehrichtung
annähernd
in dem Zentrum des relativen Drehbereichs eingestellt werden, um
es dadurch möglich zu
machen, die näherungsweise
wechselseitige Anordnung der zwei Wellen in der Drehrichtung auf
einfache Weise einzustellen. Weiterhin tritt deshalb, weil die innere
Peripherie des zentralen Ausschnitts und die äußere Peripherie des Einfügeteils
einander über einen
Raum über
den gesamten Bereich einander gegenüberliegen, bis die relative
Drehung der zwei Wellen beschränkt
wird, keine Reibung zwischen den zwei Wellen auf. Daher kann eine
Hysterese der Wechselsignale jedes Detektors verhindert werden, und
kann eine Verschlechterung eines Lenkgefühls verhindert werden, wenn
der Drehmomentsensor gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einer elektrischen Servolenkvorrichtung verwendet
wird.
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Es
ist bevorzugt, dass ein ringartiger Abschirmteil, der sich von der
inneren Peripherie des Abstandshalters aus nach innen erstreckt,
aus einem magnetischen Abschirmmaterial ausgebildet ist, das mit
dem Abstandshalter integriert ist, und eine magnetische Abschirmung
zwischen dem ersten Detektor und dem zweiten Detektor durch den
magnetischen Abschirmteil durchgeführt wird.
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Mit
einer solchen Struktur sind der Abstandshalter und der magnetische
Abschirmteil integriert, wird die Anzahl von Teilen reduziert und
wird die Anzahl von Zusammenbauoperationen erniedrigt, um dadurch
reduzierte Kosten zuzulassen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein hochgenauer Drehmomentsensor, der die Erhöhung bezüglich einer
Auflösung
ohne ein Erhöhen
der Rechenbelastung möglich
macht, mit niedrigen Kosten zur Verfügung gestellt werden. Weiterhin
resultiert ein Eliminieren unnötiger
bestimmter Schaltungen für eine
Fehlerüberwachung
in einer reduzierten Größe. Darüber hinaus
kann ein Drehmomentsensor, der mit niedrigen Kosten hergestellt
wird, zur Verfügung
gestellt werden, ohne eine hohe Genauigkeit von Teilen zu erfordern,
die eine Bearbeitung und einen Zusammenbau durchführen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Querschnittsansicht eines Drehmomentsensors des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine erklärende
Ansicht, die die Struktur des Drehmomentsensors des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 stellt
die Struktur einer Signalverarbeitungseinheit im Drehmomentsensor
des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung dar;
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4 ist
eine erklärende
Ansicht, die die Teilstruktur des Drehmomentsensors eines Modifikationsbeispiels
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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5(1) bis 5(3) beziehen
sich auf den Drehmomentsensor des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung. 5(1) stellt das erste Logiksignal,
das zweite Logiksignal und das PWM-Signal in dem Fall dar, in welchem
das Übertragungsmoment
Null ist. 5(2) stellt das erste Logiksignal,
das zweite Logiksignal und das PWM-Signal in dem Fall dar, in welchem
das Drehmoment in einer Richtung übertragen wird. 5(3) stellt das erste Logiksignal, das zweite
Logiksignal und das PWM-Signal
in dem Fall dar, in welchem das Drehmoment in der anderen Richtung übertragen
wird.
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6 ist
eine erklärende
Ansicht, die die Teilstruktur des Drehmomentsensors des Modifikationsbeispiels
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7(1) bis 7(3) beziehen
sich auf den Drehmomentsensor des Modifikationsbeispiels der vorliegenden
Erfindung. 7(1) stellt das erste Logiksignal,
das zweite Logiksignal, das PWM-Signal, das Voreilflanken-Erfassungssignal
und das Nacheilflanken-Erfassungssignal in dem Fall dar, in welchem das Übertragungsmoment
Null ist. 7(2) stellt das erste Logiksignal,
das zweite Logiksignal und das PWM-Signal in dem Fall dar, in welchem
das Drehmoment in einer Richtung übertragen wird. 7(3) stellt erste Logiksignal, das zweite Logiksignal
und das PWM-Signal in dem Fall, in welchem das Drehmoment in der
anderen Richtung übertragen
wird.
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8 ist
eine Querschnittansicht einer elektrischen Servolenkvorrichtung,
die mit dem Drehmomentsensor des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist,
-
9 ist
eine Querschnittsansicht des Drehmomentsensors des zweiten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine Querschnittsansicht eines elektrischen Stellglieds bei der
elektrischen Servolenkvorrichtung, die mit dem Drehmomentsensor
des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
-
11 ist
eine laterale Teilschnittansicht des Drehmomentsensors des zweiten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
12 ist
eine Teil-Querschnittsansicht des Drehmomentsensors des zweiten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
-
13 stellt
die Beziehung zwischen der Drehübertragungseffizienz
und dem Drehübertragungsverhältnis eines
Planetengetriebemechanismus in der elektrischen Servolenkvorrichtung
dar, die mit dem Drehmomentsensor des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist; und
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14 ist
eine Querschnittsansicht eines elektrischen Stellglieds in Bezug
auf ein Modifikationsbeispiel der elektrischen Servolenkvorrichtung ist,
die mit dem Drehmomentsensor des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ausgestattet ist.
-
Ein
Drehmomentsensor 1 des ersten Ausführungsbeispiels, das durch 1 dargestellt
ist, wird zum Erfassen des Drehmoments verwendet, das durch eine
Lenkwelle der elektrischen Servolenkvorrichtung übertragen wird, und weist eine
erste rohrförmige
Welle 3 und eine zweite rohrförmige Welle 4 auf,
die als Teile der Lenkwelle verwendet werden. Die Drehung eines
Lenkrads (in der Figur nicht gezeigt), das an die erste Welle 3 angeschlossen
ist, wird zu den Fahrzeugrädern über ein
Lenkgetriebe (in der Figur nicht gezeigt) übertragen, das mit der zweiten
Welle 4 verbunden ist, um dadurch den Lenkwinkel des Fahrzeugs
zu ändern.
-
Eine
Torsionsfeder (ein elastisches Element) 5 ist in die erste
Welle 3 und die zweite Welle 4 eingefügt. Ein
Ende der Torsionsfeder 5 ist mit der ersten Welle 3 mit
einem Stift oder einer Planradverzahnung verbunden und das andere
ist mit der zweiten Welle 4 mit einem Stift oder einer
Planradverzahnung verbunden. Als Ergebnis können sich die erste Welle 3 und
die zweite Welle 4 in Bezug zueinander um dieselbe Achse
elastisch drehen. Die erste Welle 3 wird durch ein Sensorgehäuse 7 über ein
Lager 6 gestützt und
die zweite Welle 4 wird über ein Lager 8 durch ein
ringartiges Drehmelder-Stoßelement 9,
das in das Sensorgehäuse 7 gedrückt ist,
gestützt.
Ein erster Drehmelder (erster Detektor) 21 und ein zweiter Drehmelder
(zweiter Detektor) 22 sind durch das Sensorgehäuse 7 abgedeckt.
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Der
erste Drehmelder 21 weist einen ersten Drehmelderrotor 21a auf,
der an die äußere Peripherie
der ersten Welle 3 angebracht ist, um sich zusammen damit
zu drehen, und einen ringartigen ersten Drehmelderstator 21b,
der den ersten Drehmelderrotor 21a bedeckt. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
drehen sich der erste Drehmelderrotor 21a und die erste
Welle 3 zusammen, weil die erste Welle 3 in den
ersten Drehmelderrotor 21a gedrückt wird. Der zweite Drehmelder 22 weist
einen zweiten Drehmelderrotor 22a auf, der an die äußere Peripherie
der zweiten Welle 4 angebracht ist, um sich zusammen damit
zu drehen, und einen ringartigen zweiten Drehmelderstator 22b,
der den zweiten Drehmelderrotor 22a bedeckt. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel
drehen sich der zweite Drehmelderrotor 22a und die zweite
Welle 4 zusammen, weil die zweite Welle 4 in den
zweiten Drehmelderrotor 22a gedrückt wird. Ein rohrförmiger Abstandshalter 23 ist
zwischen dem ersten Drehmelderstator 21b und dem zweiten Drehmelderstator 22b angeordnet.
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Der
erste Drehmelderstator 21b, der zweite Drehmelderstator 22b und
der Abstandshalter 23 sind an die innere Peripherie des
Sensorgehäuses 7 von
der axialen Richtung der Welle aus mit einem Freiraum in der radialen
Richtung der ersten und der zweiten Welle 3, 4 angebracht.
Die zwei Drehmelderstatoren 21b, 22b und der Abstandshalter 23 sind
dadurch an das Sensorgehäuse 7 fixiert,
dass sie in Sandwichbauweise zwischen dem Drehmelder-Stoßelement 9 und
einer Stufe 7a, die an der inneren Peripherie des Sensorgehäuses 7 ausgebildet
ist, angeordnet sind. Ein ringartiger magnetischer Abschirmteil 24,
der sich von der inneren Peripherie des Abstandshalters 23 aus
nach innen erstreckt, ist aus einem magnetischen Abschirmmaterial
integriert mit dem Abstandshalter 23 ausgebildet. Eine
magnetische Abschirmung zwischen dem ersten Drehmelder 21 und
dem zweiten Drehmelder 22 wird durch den magnetischen Abschirmteil 24 durchgeführt.
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Der
erste Drehmelder 21 gibt ein erstes Sinusamplitudensignal
und ein erstes Kosinusamplitudensignal aus, von welchem jedes ein
analoges Wechselsignal ist, von welchem sich eine Amplitude gemäß Änderungen
bezüglich
des Drehwinkels der ersten Welle 3 ändert. Somit werden dann, wenn
ein Erregungssignal zu einer Wicklung (in den Figuren nicht gezeigt),
die an dem ersten Drehmelderrotor 21a vorgesehen ist, eingegeben
wird, das erste Sinusamplitudensignal und das erste Kosinusamplitudensignal
von Zweiphasen-Wicklungen (in den Figuren nicht gezeigt), die an
dem ersten Drehmelderstator 21b vorgesehen sind, ausgegeben.
Das erste Sinusamplitudensignal kann durch KEsin(ωt)sinθ dargestellt
werden, wobei das Erregungssignal durch Esin(ωt) bezeichnet ist und der Drehwinkel
der ersten Welle 3 durch θ bezeichnet ist, und die Amplitude
KEsinθ ändert sich
gemäß Änderungen
bezüglich
des Drehwinkels θ.
Weiterhin kann das erste Kosinusamplitudensignal durch KEsin(ωt)cosθ dargestellt
werden und ändert
sich die Amplitude KEcosθ gemäß Änderungen
bezüglich
des Drehwinkels θ.
In diesen Formeln ist E eine Spannungsamplitude, ist K ein Transformationsverhältnis, ist ω eine Winkelfrequenz
einer Erregung ist und t eine Zeit.
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Der
zweite Drehmelder 22 gibt ein zweits Sinusamplitudensignal
und ein zweites Kosinusamplitudensignal aus, von welchen jedes ein
analoges Wechselsignal ist, von welchem sich eine Amplitude gemäß Änderungen
bezüglich
des Drehwinkels der zweiten Welle 4 ändert. Somit werden dann, wenn ein
Erregungssignal zu einer Wicklung (in den Figuren nicht gezeigt),
die an dem zweiten Drehmelderrotor 22a vorgesehen ist,
eingegeben wird, das zweite Sinusamplitudensignal und das zweite
Kosinusamplitudensignal von Zweiphasen-Wicklungen (in den Figuren
nicht gezeigt), die an dem zweiten Drehmelderstator 22b vorgesehen
sind, ausgegeben. Das zweite Sinusamplitudensignal kann durch KEsin(ωt)sin(θ + Δθ) dargestellt
werden, wobei das Erregungssignal durch Esin(ωt) bezeichnet ist und der Drehwinkel
der zweiten Welle 4 durch θ + Δθ bezeichnet ist, und die Amplitude
KEsin(θ + Δθ) ändert sich
gemäß Änderungen
bezüglich
des Drehwinkels θ.
Weiterhin kann das zweite Kosinusamplitudensignal durch KEsin(ωt)cos(θ + Δθ) dargestellt
werden und ändert
sich die Amplitude Kecos(θ + Δθ) gemäß Äderungen Änderungen
bezüglich
des Drehwinkels θ.
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Die
Ausgangssignale der zwei Drehmelder 21, 22 werden über Signalkabel 25 zu
einer in 2 gezeigten Steuereinheit 20 eingegeben,
welche auf der Außenseite
des Sensorgehäuses 7 vorgesehen ist.
Die Steuereinheit 20 weist eine Computervorrichtung bzw.
Berechnungsvorrichtung 20a und eine Signalverarbeitungsvorrichtung 20b zur
Drehmomenterfassung auf. Die Computervorrichtung 20a weist
einen bekannten Mikrocomputer 20a' und A/D-Wandler 41a, 41b, 41c, 41d, 41e auf.
Die Sig nalverarbeitungsvorrichtung 20b für eine Drehmomenterfassung weist,
wie es in 3 gezeigt ist, eine erste Signalverarbeitungseinheit 26,
eine zweite Signalverarbeitungseinheit 27 und eine Ausgangssignalverarbeitungseinheit 28 auf.
Die Computervorrichtung 20a ist mit der Ausgangssignalverarbeitungseinheit 28 verbunden.
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Die
Computervorrichtung 20a findet einen Referenz-Drehmomentwert
entsprechend der Differenz bezüglich
des Drehwinkels zwischen den zwei Wellen 3, 4 aus
den Ausgangssignalen der zwei Drehmelder 21, 22.
Um genauer zu sein, wird von dem ersten Drehmelder 21 zu
dem Mikrocomputer 20a' das
vorgenannte erste Sinusamplitudensignal über die Eingangsschnittstelle 40a und
den A/D-Wandler 41a gesendet und wird das oben angegebene
erste Kosinusamplitudensignal über
die Eingangsschnittstelle 40b und den A/D-Wandler 41b gesendet.
Von dem zweiten Drehmelder 22 zu dem Mikrocomputer 20a' wird das oben
angegebene zweite Sinusamplitudensignal über die Eingangsschnittstelle 40c und
den A/D-Wandler 41c gesendet und wird das oben angegebene
zweite Kosinusamplitudensignal über
die Eingangsschnittstelle 40d und den A/D-Wandler 41d gesendet.
Die Computervorrichtung 20a berechnet den Drehwinkel der
ersten Welle 3 aus dem inversen Tangens des Quotienten
des durch eine A/D-Umwandlung des ersten Sinusamplitudensignals
erhaltenen Amplitudenwerts, geteilt durch die durch eine A/D-Umwandlung
des ersten Kosinusamplitudensignals erhaltenen Amplitudenwert, und
berechnet den Drehwinkel der zweiten Welle 4 aus dem inversen
Tangens des Quotienten aus dem durch eine A/D-Umwandlung des zweiten Sinusamplitudensignals
erhaltenen Amplitudenwerts, geteilt durch den durch eine A/D-Umwandlung
des zweiten Kosinusamplitudensignals erhaltenen Amplitudenwert.
Beispielsweise berechnet die Computervorrichtung 20a den
Drehwinkel der ersten Welle 3 aus tan–1 (sinθ/cosθ) und den
Drehwinkel der zweiten Welle 4 aus tan–1(sinθ + Δθ)/cos(θ + Δθ)), wobei θ für einen
Drehwinkel der ersten Welle 3 steht und θ + Δθ für einen
Drehwinkel der zweiten Welle 4 steht. Bei diesem Prozess
werden Werte entsprechend sinθ, cosθ, sin(θ + Δθ), cos(θ + Δθ) durch
eine A/D-Umwandlung der Ausgangssignale der zwei Drehmelder 21, 22 gefunden.
Die Computervorrichtung 20a findet den Referenz-Drehmomentwert
entsprechend der Differenz bezüglich
der berechneten Drehwinkel zwischen den zwei Wellen 3, 4 aus
einer vorbestimmten und gespeicherten Beziehung zwischen der Differenz bezüglich der
Drehwinkel und dem durch die zwei Wellen 3, 4 übertragenen
Drehmoment.
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Alternativ
dazu kann eine Signalverarbeitungsschaltung zum Durchführen einer
synchronen Erfassung mit den Erregungssignalen der Drehmelder 21, 22 als
die Referenzsignale für
eine A/D-Umwandlung der Ausgangssignale der Drehmelder 21, 22 verwendet
werden. Um genauer zu sein sind, wie es durch das Modifikationsbeispiel
in 4 gezeigt ist, Synchronisations-Erfassungsschaltungen 50a, 50b, 50c, 50d und
DC-Verstärkungsschaltungen 51a, 51b, 51c, 51d zwischen
dem Mikrocomputer 20a' und
den jeweiligen Eingangsschnittstellen 40a, 40b, 40c, 40d eingeführt und
werden die Erregungssignale, die zu den Drehmeldern 21, 22 von
einer Oszillationsschaltung 52 über einen Erregungstreiber 53 eingegeben
sind, zu den Synchronisations-Erfassungsschaltungen 50a, 50b, 50c, 50d eingegeben. In
den Synchronisations-Erfassungsschaltungen 50a, 50b, 50c, 50d werden
Werte entsprechend sinθ, cosθ, sin(θ + Δθ), cos(θ + Δθ) in den
Ausgangssignalen der Drehmelder 21, 22 durch Durchführen einer synchronen
Erfassung gefunden, wobei die Erregungssignale als die Referenzsignale
dienen.
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Der
Referenz-Drehmomentwert kann aus einem Wert gefunden werden, der
durch Ableiten des Produkts des Amplitudenwerts des ersten Kosinusamplitudensignals
und des Amplitudenwerts des zweiten Sinusamplitudensignals aus dem
Produkt des Amplitudenwerts des ersten Sinusamplitudensignals und
des Amplitudenwerts des zweiten Kosinusamplitudensignals erhalten
wird. Anders ausgedrückt
kann deshalb, weil sinθ·cos(θ + Δθ) – cosθ·sin(θ + Δθ) = –sin(Δθ) gilt,
der Referenz-Drehmomentwert
entsprechend der Differenz Δθ bezüglich der
Drehwinkel zwischen den zwei Wellen 3, 4 aus der
negativen Größe des inversen
Sinus des Werts gefunden werden. Nimmt man Bezug auf 3,
weist die erste Signalverarbeitungseinheit 26 der Signalverarbeitungsvorrichtung 20b für eine Drehmomenterfassung
eine erste Phasenverschiebungsschaltung 26a und eine erste
Additionsschaltung 26b auf und gibt das erste Wechselsignal,
von welchem sich eine Phase gemäß Änderungen
bezüglich
des Drehwinkels der ersten Welle 3 ändert, durch Durchführen der
Signalverarbeitung der Ausgangssignale des ersten Drehmelders 21 ohne
Digitalisierung aus. Somit erzeugt die erste Phasenverschiebungsschaltung 26a ein
erstes Phasenverschiebungssignal, das durch KEsin(ωt + π/2)sinθ dargestellt
wird, durch Durchführen
einer π/2-Phasenverschiebung
des von dem ersten Drehmelder 21 über die Eingangsschnittstelle 40a gesendeten
ersten Sinusamplitudensignals. Die erste Additionsschaltung 26b addiert
dieses Phasenverschiebungssignal und das von dem ersten Drehmelder 21 über die
Eingangsschnittstelle 40b gesendete erste Kosinusamplitudensignal,
um das erste Wechselsignal zu erzeugen, das durch KEsin(ωt + π/2)sinθ + KEsin(ωt)cosθ = KEcos(ωt)sinθ + KEsin(ωt)cosθ = KEsin(ωt + θ) dargestellt
wird. Somit wird eine Einrichtung zum Ausgeben des ersten Wechselsignals
wird gebildet.
-
Die
zweite Signalverarbeitungseinheit 27 weist eine zweite
Phasenverschiebungsschaltung 27a und eine zweite Additionsschaltung 27b auf
und gibt das zweite Wechselsignal, von welchem sich eine Phase gemäß Änderungen
bezüglich
des Drehwinkels der zweiten Welle 4 ändern, durch Durchführen der
Signalverarbeitung der Ausgangssignale des zweiten Drehmelders 22 ohne
Digitalisierung aus. Somit erzeugt die zweite Phasenverschiebungsschaltung 27a ein
zweites Phasenverschiebungssignal, das durch KEsin(ωt + π/2)sin(θ + Δθ) dargstellt wird,
durch Durchführen
einer π/2-Phasenverschiebung
des von dem zweiten Drehmelder 22 über die Eingangsschnittstelle 40c gesendeten
zweiten Sinusamplitudensignals. Die zweite Additionsschaltung 27b addiert
dieses zweite Phasenverschiebungssignal und das von dem zweiten
Drehmelder 22 über
die Eingangsschnittstelle 40d gesendete zweite Kosinusamplitudensignal,
um das zweite Wechselsignal zu erzeugen, das durch KEsin(ωt + π/2)sin(θ + Δθ) + KEsin(ωt)cos(θ + Δθ) = Kecos(ωt)sin(θ + Δθ) + KEsin(ωt)cos(θ + Δθ) = KEsin(ωt + θ + Δθ) dargestellt wird.
Somit wird eine Einrichtung zum Ausgeben des zweiten Wechselsignals
gebildet.
-
Der
erste Drehmelder 21 und der zweite Drehmelder 22 sind
relativ so angeordnet, dass die Phasendifferenz zwischen dem ersten
Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal π/2 wird, wenn das durch die
erste und die zweite Welle 3, 4 übertragene
Drehmoment Null ist.
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Die
Ausgangssignalverarbeitungseinheit 28 weist eine erste
Logiksignal-Umwandlungsschaltung 28a,
eine zweite Logiksignal-Umwandlungsschaltung 28b und eine
PWM-Verarbeitungsschaltung 28c auf.
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Die
erste Logiksignal-Umwandlungsschaltung 28a wandelt das
erste Wechselsignal in ein erstes Logiksignal um. Das erste Logiksignal
wird durch eine Rechteckwelle mit zwei Pegeln, H und L, und einer
Frequenz gleich derjenigen des ersten Wechselsignals dargestellt.
Die zweite Logiksignal-Umwandlungsschaltung 28b wandelt
das zweite Wechselsignal in ein zweites Logiksignal um. Das zweite
Logiksignal wird durch eine Rechteckwelle mit zwei Pegeln, H und
L, und einer Frequenz gleich derjenigen des zweiten Wechselsignals
dargestellt. Die Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal
und dem zweiten Wechselsignal wird gleich der Phasendifferenz zwischen
dem ersten Logiksignal und dem zweiten Logiksignal eingestellt.
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Die
PWM-Verarbeitungsschaltung 28c gibt ein PWM-Signal entsprechend
einer Exklusiv-ODER-Verknüpfung
(EXOR) des ersten Logiksignals und des zweiten Logiksignals aus.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird das PWM-Tastverhältnis,
das aus dem PWM-Signal gefunden wird, als der Wert entsprechend
dem Drehmoment verwendet, das durch die erste und die zweite Welle 3, 4 übertragen
wird. Um genauer zu sein, zeigt 5(1) ein
erstes Logiksignal S1, ein zweites Logiksignal S2 und ein PWM-Signal
S3, das von der PWM-Verarbeitungsschaltung 28c ausgegeben
wird, in dem Fall, in welchem das Übertragungsmoment Null ist.
In diesem Fall ist die Phasendifferenz zwischen dem ersten Logiksignal
S1 und dem zweiten Logiksignal S2 π/2 und ist das PWM-Tastverhältnis 50%. 5(2) zeigt das erste Logiksignal S1, das zweite
Logiksignal S2 und das PWM-Signal S3 in dem Fall, in welchem ein
Drehmoment in einer Richtung durch die erste und die zweite Welle 3, 4 übertragen
wird. In diesem Fall ist die Phasendifferenz zwischen dem ersten
Logiksignal S1 und dem zweiten Logiksignal S2 π/2 + Δθ (Δθ > 0), und je größer das Übertragungsmoment ist, umso
höher ist
das PWM-Tastverhältnis
oberhalb von 50%. 5(3) zeigt das erste Logiksignal
S1, das zweite Logiksignal S2 und das PWM-Signal S3 in dem Fall,
in welchen ein Drehmoment in der anderen Richtung durch die erste
und die zweite Welle 3, 4 übertragen wird. In diesem Fall
ist die Phasendifferenz zwischen dem ersten Logiksignal S1 und dem
zweiten Logiksignal S2 π/2
+ Δθ (Δθ < 0), und je größer das Übertragungsmoment
ist, umso niedriger ist das PWM-Tastverhältnis unterhalb von 50%.
-
Die
Phasenänderungen
des ersten Wechselsignals entsprechen den Änderungen bezüglich des Drehwinkels
der ersten Welle 3 und die Phasenänderungen des zweiten Wechselsignals
entsprechen den Änderungen
bezüglich
des Drehwinkels der zweiten Welle 4. Daher entspricht die
Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal
dem Übertragungsmoment
entsprechend der Differenz bezüglich
des Drehwinkels zwischen den zwei Wellen 3, 4.
Weil die Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem
zweiten Wechselsignal gleich der Phasendifferenz zwischen dem ersten
Logiksignal S1 und dem zweiten Logiksignal S2 ist, ist das PWM-Signal
S3 entsprechend der Exklusiv-ODER-Verknüpfung des ersten Logiksignals
S1 und des zweiten Logiksignals S2 ein Phasendifferenz-Entsprechungssignal.
Die Pulsbreite, das heißt
eine Wellenform des Phasendifferenz-Entsprechungssignals, ändert sich
gemäß Änderungen
bezüglich
der Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten
Wechselsignal. Anders ausgedrückt
gibt die Ausgangssignalverarbeitungseinheit 28 das PWM-Signal
S3, das das Phasendifferenz-Entsprechungssignal ist, durch Verarbeiten
des ersten Wechselsignals und des zweiten Wechselsignals ohne die
Digitalisierung aus. Das PWM-Signal S3 kann als das Signal entsprechend
dem durch die erste und die zweite Welle 3, 4 übertragenen
Drehmoment verwendet werden.
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Die
Computervorrichtung 20a findet den erfassten Drehmomentwert
entsprechend dem PWM-Tastverhältnis
aus der vorbestimmten und gespeicherten Beziehung zwischen dem aus
dem PWM-Signal S3 gefundenen PWM-Tastverhältnis und dem Übertragungsmoment
entsprechend der Differenz bezüglich
des Drehwinkels zwischen den zwei Wellen 3, 4 und
findet die Abweichung dieses erfassten Drehmomentwerts von dem Referenz-Drehmomentwert.
Weiterhin führt
die Computervorrichtung 20a eine Fehlerüberwachung des Drehmomentsensors 1 durch
Treffen einer Entscheidung diesbezüglich durch, ob der Absolutwert
dieser Abweichung nicht kleiner als ein vorbestimmter eingestellter
Wert ist. Um genauer zu sein, gibt die Computervorrichtung 20a ein
Fehlersignal aus, wenn der Absolutwert dieser Abweichung nicht kleiner
als der eingestellte Wert ist, und gibt sie ein Steuersignal entsprechend
dem erfassten Drehmomentwert aus, wenn der Absolutwert dieser Abweichung
kleiner als der eingestellte Wert ist. Dieses Fehlersignal aktiviert beispielsweise
eine Alarmeinrichtung, wie beispielsweise eine Lampe oder ähnliches,
oder löscht
die Steuerung eines elektrischen Stellglieds zum Erzeugen der Lenkhilfskraft.
Die Lenkhilfskraft der elektrischen Servolenkvorrichtung wird durch
das Steuersignal entsprechend dem erfassten Drehmomentwert gesteuert.
Anders ausgedrückt
berechnet die Computervorrichtung 20a die Lenkhilfskraft
entsprechend dem erfassten Drehmomentwert aus der vorbestimmten
und gespeicherten Beziehung zwischen dem PWM-Tastverhältnis und der Lenkhilfskraft
und steuert das elektrische Stellglied (in den Figuren nicht gezeigt)
zum Erzeugen der Lenkhilfskraft, um die berechnete Lenkhilfskraft
zu erzeugen. Ein bekanntes elektrisches Stellglied zum Erzeugen
der Lenkhilfskraft kann zu diesem Zweck verwendet werden. Beispielsweise
kann eine Vorrichtung verwendet werden, bei welcher die durch einen
Elektromotor erzeugte Lenkhilfskraft über einen Untersetzungsgetriebemechanismus
zu einer Lenkwelle übertragen wird.
-
Gemäß dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann die Differenz bezüglich
des Drehwinkels entsprechend dem Übertragungsmoment direkt durch
die Signalverarbeitungsvorrichtung 20b für eine Drehmomenterfassung
gefunden werden, ohne den Drehwinkel der ersten Welle 3 und
den Drehwinkel der zweiten Welle 4 unabhängig zu
erfassen. Als Ergebnis kann der erfasste Drehmomentwert entsprechend
dem Übertragungsmoment
ohne Digitalisierung und Einführung
der Wechselsignalausgabe, die Proportional zu einem Sinuswert und
einem Kosinuswert ist, gefunden werden. Daher kann die Rechenbelastung
für eine
Signalverarbeitung reduziert werden und können nichtlineare Elemente
eliminiert werden. Das erste und das zweite Wechselsignal können durch
Verwenden von Komponenten für
allgemeine Zwecke ausgegeben werden, wie beispielsweise von Drehmeldern 21, 22,
von Phasenverschiebungsschaltungen 26a, 27a und
Additionsschaltungen 26b, 27b. Weiterhin kann
das PWM-Signal, von welchem sich eine Pulsbreite gemäß Änderungen bezüglich der
Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten
Wechselsignal ändert,
durch Verwenden von Komponenten für allgemeine Zwecke ausgegeben
werden, wie beispielsweise von Logik-Umwandlungsschaltungen 28a, 28b zum
Umwandeln von Wechselsignalen in Logiksignale und der PWM-Verarbeitungsschaltung 28c zum Erzeugen
eines Signals entsprechend der Exklusiv-ODER-Verknüpfung von Logiksignalen.
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Weiterhin
entspricht der Referenz-Drehmomentwert entsprechend der Differenz
bezüglich
des Drehwinkels zwischen den zwei Wellen 3, 4 dem durch
die zwei Wellen 3, 4 übertragenen Drehmoment. Daher
kann eine Entscheidung getroffen werden, dass der Drehmomentsensor 1 in
einem normalen Zustand ist, wenn der Absolutwert der Abweichung
des erfassten Drehmomentwerts von dem Referenz-Drehmomentwert kleiner als der eingestellte Wert
ist, und dass der Drehmomentsensor 1 in einem anormalen
Zustand ist, wenn er nicht kleiner als der eingestellte Wert ist.
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Ein
Berechnen des Referenz-Drehmomentwerts, der für eine Fehlerüberwachung
des Drehmomentsensors 1 nötig ist, mit der Computervorrichtung 20a macht
es unnötig,
eine Vielzahl von Ausgangssignalverarbeitungseinheiten 28 zum
Ausgeben der Signale entsprechend einer Phasendifferenz vorzusehen,
die dem erfassten Drehmoment entsprechen. Daher ist keine bestimmte
Schaltung für
eine Fehlerüberwachung
des Drehmomentsensors 1 erforderlich und kann der Drehmomentsensor 1 miniaturisiert werden.
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Weiterhin
kann deshalb, weil das Phasendifferenz-Entsprechungssignal durch
Verarbeiten der analogen Ausgangssignale der Drehmelder 21, 22 ohne
Digitalisierung ausgegeben wird, die Auflösung des Drehmomentsensors 1 erhöht werden,
ohne die Rechenbelastung zu erhöhen,
im Vergleich mit derjenigen in dem Fall, in welchem der Wert entsprechend dem
durch die zwei Wellen 3, 4 übertragenen Drehmoment aus
dem Wert gefunden wird, der durch eine A/D-Umwandlung und durch
Einführen
der Ausgangssignale von jedem Drehmelder 21, 22 erhalten wird.
Weiterhin ist es, obwohl der Referenz-Drehmomentwert aus dem Wert
gefunden wird, der durch eine A/D-Umwandlung der Ausgangssignale
jedes Drehmelders 21, 22 erhalten wird, ausreichend, wenn
dieser Referenz-Drehmomentwert für
eine Fehlerüberwachung
des Drehmomentsensors 1 verwendet wird, weshalb es nicht
erforderlich ist, dass dieser Wert mit hoher Genauigkeit gefunden
wird. Somit gibt es keine Notwendigkeit zum Reduzieren des Abtastzyklus
zum Einführen
der A/D-gewandelten Werte um mehr als es erforderlich ist. Daher
wird die Rechenbelastung nicht erhöht.
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Die 6, 7(1), 7(2) und 7(3) stellen ein Modifikationsbeispiel der Steuereinheit 20 dar.
Der Unterschied gegenüber
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
besteht darin, dass die wechselseitige Anordnung des ersten Drehmelders 21 und
des zweiten Drehmelders 22 so ist, dass die Phasendifferenz
zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal
Null wird, wenn das durch die erste und die zweite Welle 3, 4 übertragene
Drehmoment Null ist. Die Ausgangssignalverarbeitungseinheit 28 weist
eine Voreil- bzw. Anstiegsflanken-Erfassungsschaltung 28d für das von
der ersten Logiksignal-Umwandlungsschaltung 28a ausgegebene
erste Logiksignal und eine Nacheil- bzw. Abfallflanken-Erfassungsschaltung 28e für das von der
zweiten Logiksignal-Umwandlungsschaltung 28b ausgegebene
zweite Logiksignal auf. Ein SR-(Setz/Rücksetz-)Flip-Flop wird als
die PWM-Verarbeitungsschaltung 28c' anstelle der
Schaltung verwendet, die das PWM-Signal entsprechend der Exklusiv-ODER-Verknüpfung des
ersten Logiksignals und des zweiten Logiksignals ausgibt. Das Erfassungssignal
der vorderen bzw. Anstiegsflanke des ersten Logiksignals wird zu
dem S-Anschluss des Flip-Flops, das die PWM-Verarbeitungsschaltung 28c' bildet, eingegeben
und das Erfassungssignal der hinteren bzw. Abfallflanke des zweiten
Logiksignals wird zu seinem R-Anschluss angegeben. Als Ergebnis
wird das PWM-Signal von der PWM-Verarbeitungsschaltung 28c' ausgegeben.
Das PWM-Tastverhältnis
des PWM-Signals entspricht dem durch die erste und die zweite Welle 3, 4 übertragenen Drehmoment.
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Um
genauer zu sein zeigt die 7(1) das erste
Logiksignal S1, das zweite Logiksignal S2, das von der PWM-Verarbeitungsschaltung 28c' ausgegebene
PWM-Signal S3, das Voreilflanken-Erfassungssignal S4 und das Nacheilflanken-Erfassungssignal S5,
wenn das Übertragungsmoment
Null ist. In diesem Fall ist die Phasendifferenz zwischen dem ersten
Logiksignal und dem zweiten Logiksignal bei Δθ = 0 Null und ist die Zeitperiode
t1 von der Anstiegsflanke des ersten Logiksignals zu der Abfallflanke des
zweiten Logiksignals gleich der Zeitperiode t2 von der Abfallflanke
des zweiten Logiksignals zu der Anstiegsflanke des ersten Logiksignals.
Daher ist das PWM-Tastverhältnis 50%.
Die 7(2) zeigt das erste Logiksignal
S1, das zweite Logiksignal S2 und das PWM-Signal S3, wenn ein Drehmoment
in einer Richtung durch die erste und die zweite Welle 3, 4 übertragen
wird. In diesem Fall wird die Phasendifferenz zwischen dem ersten
Logiksignal und dem zweiten Logiksignal Δθ (> 0) und ist die Zeitperiode t1 von der
Anstiegsflanke des ersten Logiksignals zu der Abfallflanke des zweiten
Logiksignals länger
als die Zeitperiode t2 von der Abfallflanke des zweiten Logiksignals
zu der Anstiegsflanke des ersten Logiksignals. Daher ist, umso größer das Übertragungsmoment
ist, das PWM-Tastverhältnis
umso höher über 50%.
Die 7(3) zeigt das erste Logiksignal
S1, das zweite Logiksignal S2 und das PWM-Signal S3, wenn ein Drehmoment
in der anderen Richtung durch die erste und zweite Welle 3, 4 übertragen
wird. In diesem Fall wird die Phasendifferenz zwischen dem ersten
Logiksignal und dem zweiten Logiksignal Δθ (< 0) und ist die Zeitperiode t1 von
der Anstiegsflanke des ersten Logiksignals zu der Abfallflanke des
zweiten Logiksignals kürzer
als die Zeitperiode t2 von der Abfallflanke des zweiten Logiksignals
zu der Anstiegsflanke des ersten Logiksignals. Daher ist, umso größer das Übertragungsmoment
ist, das PWM-Tastverhältnis
umso niedriger unter 50%. Als Ergebnis kann das PWM-Signal, von
welchem sich eine Pulsbreite gemäß Änderungen
bezüglich
der Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten
Wechselsignal ändert,
durch Verwenden von Komponenten für allgemeine Zwecke ausgegeben
werden, wie beispielsweise von Logiksignal-Umwandlungsschaltungen 28a, 28b zum Umwandeln
von Wechselsignalen in Logiksignale, von Schaltungen 28d, 28e zum
Erfassen der Anstiegsflanke und der Abfallflanke von Logiksignalen und
von dem SR-Flip-Flop zum Erzeugen von Signalen mit der Anstiegsflanke
und der Abfallflanke entsprechend der Anstiegflanke und der Abfallflanke von
Logiksignalen. Andere Merkmale sind gleich denjenigen des oben beschriebenen
Ausführungsbeispiels
und identischen Komponenten sind dieselben Symbole zugeordnet. Alternativ
dazu kann das Erfassungssignal der Abfallflanke des zweiten Logiksignals
zu dem S-Anschluss des SR-Flip-Flops, das die PWM-Verarbeitungsschaltung 28c' bildet, eingegeben
werden und kann das Erfassungssignal der Anstiegsflanke des ersten
Logiksignals zum R-Anschluss eingegeben werden. Als Ergebnis gibt
die PWM-Verarbeitungsschaltung 28c' das PWM-Signal als
das Phasendifferenz-Entsprechungssignal
aus, bei welchem eine der Anstiegsflanke des ersten Logiksignals
und der Abfallflanke des zweiten Logiksignals der Anstiegsflanke
des PWM-Signals
entspricht und die andere der Abfallflanke des PWM-Signals entspricht.
Andere Merkmale sind gleich denjenigen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels.
-
Eine
elektrische Servolenkvorrichtung 101 des zweiten Ausführungsbeispiels,
das in den 8 bis 10 gezeigt
ist, weist ein Lenkrad 102, eine Lenkwelle 103,
die durch eine Lenkoperation des Lenkrads 102 gedreht wird,
einen Drehmomentsensor 104 zum Erfassen des durch die Lenkwelle 103 übertragenen
Drehmoments, ein gemäß dem erfassten
Drehmoment angetriebenes elektrisches Stellglied 105 und
eine Lenksäule 106,
die die Lenkwelle 103 bedeckt, auf. Eine Drehung der Lenkwelle 103 wird
durch ein Lenkgetriebe (in den Figuren nicht gezeigt) zu den Fahrzeugrädern übertragen,
um dadurch den Lenkwinkel zu ändern.
Das herkömmliche Lenkgetriebe,
wie beispielsweise ein Zahnstangen-Lenkgetriebe, kann als das Lenkgetriebe
verwendet werden.
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Wie
es in 9 und 10 gezeigt
ist, weist die Lenkwelle 103 eine rohrförmige obere Welle 103a,
eine rohrförmige
erste Welle 103b und eine rohrförmige zweite Welle 103c auf.
Ein Ende der oberen Welle 103a ist mit dem Lenkrad 102 verbunden und
das andere Ende ist mit einem Ende der ersten Welle 103b über einen
Stift 112 verbunden. Ein zentraler Ausschnitt 103c' ist in der
Endfläche
der zweiten Welle 103c ausgebildet, so dass das Wellenachsenzentrum
durch ihn verläuft,
und das andere Ende der ersten Welle 103b ist als Einfügeteil in
diesen zentralen Ausschnitt 103c' eingefügt. Eine Torsionsfeder (ein
elastisches Element) 115 ist in die erste Welle 103b und
die zweite Welle 103c eingefügt, und ein Ende der Torsionsfeder 115 ist über den
Stift 112 mit der oberen Welle 103a und der ersten
Welle 103b verbunden und ihr anderes Ende ist über einen
Stift 117 mit der zweiten Welle 103c verbunden.
Als Ergebnis drehen sich die erste Welle 103b und die zweite
Welle 103c in Bezug zueinander elastisch um dieselbe Achse
unter dem Effekt eines Verdrehens der Torsionsfeder 115 gemäß dem durch
die Lenkwelle 103 übertragenen
Lenkmoment. Wie es in 11 gezeigt ist, sind Drehbeschränkungsflächen 103b'', 103c'',
die entlang einer nichtrunden Form, wenn es in der Wellenachsenrichtung
angeschaut wird, angeordnet sind, an der äußeren Peripherie des Einfügeteils
der ersten Welle 103b und der inneren Peripherie des zentralen
Ausschnitts 103c' der
zweiten Welle 103c ausgebildet. Die zwei Drehbeschränkungsflächen 103b'' und 103c'' werden
durch eine relative Drehung der ersten Welle 103b und der
zweiten Welle 103c in Kontakt miteinander gebracht, um dadurch
die relative Drehung der ersten Welle 103b und der zweiten
Welle 103c auf einen festen Bereich zu begrenzen. Als Ergebnis
wird die Torsionsfeder 115 vor einer Beschädigung bewahrt.
Die äußere Peripherie
des Einfügeteils
der ersten Welle 103b und die innere Peripherie des zentralen
Ausschnitts 103c' der
zweiten Welle 103c sind so ausgebildet, um über einen
Raum über
den gesamten Bereich einander gegenüber zu liegen, bis die relative
Drehung der zwei Wellen 103b, 103c beschränkt wird.
Als Ergebnis wird die relative Neigung der ersten Welle 103b und
der zweiten Welle 103c nur durch die Torsionsfeder 115 beschränkt und
ist keine Muffe bzw. Spannhülse
oder ähnliches
für eine
Neigungsbeschränkung zwischen
der ersten Welle 103b und der zweiten Welle 103c eingefügt.
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Die
obere Welle 103a wird durch die Lenksäule 106 über ein
Lager 111 gestützt
und die Lenksäule 106 ist
durch Drücken
des Sensorgehäuses 104a des
Drehmomentsensors 104 fixiert. Die erste Welle 103b ist
durch das Sensorgehäuse 104a über ein
Lager 114 gestützt.
Ein Ende der zweiten Welle 103c ist durch ein ringartiges
Drehmelder-Stoßelement
(Detektor-Stoßelement) 107 gestützt, das
in das Sensorgehäuse 104a über ein
Lager 118 gedrückt
ist, und das andere Ende ist durch ein ringartiges Drehmelder-Stoßelement 139a gestützt, das
in das Gehäuse 105 des
Stellglieds 105 über
ein Nadellager 119 gedrückt
ist. Das Sensorgehäuse 104a und das
Gehäuse 105a des
Stellglieds 105 sind an der Fahrzeugkarosserie über eine
Klammer oder ähnliches
fixiert.
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Wie
es in 9 gezeigt ist, weist der Drehmomentsensor 104 einen
ersten Drehmelder (ersten Detektor) 121 und einen zweiten
Drehmelder (zweiten Detektor) 122, der mit dem Sensorgehäuse 104a bedeckt
ist, auf.
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Der
erste Drehmelder 121 weist einen ersten Drehmelderrotor
(ersten Detektorrotor) 121a auf, der an die äußere Peripherie
der ersten Welle 103b angebracht ist, um sich zusammen
damit zu drehen, und einen ringartigen ersten Drehmelderstator (ersten
Detektorstator) 121b, der den ersten Drehmelderrotor 121a bedeckt.
Wie es in 12 gezeigt ist, ist eine Vielzahl
von ersten Vorsprüngen 121a', die in gleichen
Intervallen an der inneren Peripherie des ersten Drehmelderrotors 121a ausgebildet
sind, in eine Vielzahl von nutenartigen ersten Ausschnitten 103b' angebracht,
die an der äußeren Peripherie
der ersten Welle 103b von der axialen Richtung der ersten
und der zweiten Welle aus (die hierin nachfolgend "Wellenachsenrichtung" genannt wird) über einen Freiraum
in der Drehrichtung der ersten und der zweiten Welle (die hierin
nachfolgend "Wellendrehrichtung" genannt wird) ausgebildet
sind. Als Ergebnis macht es ein Einpassen der ersten Vorsprünge 121a' in die ersten Ausschnitte 103b' möglich, etwa die
Position des ersten Drehmelderrotors 121a in der Wellendrehrichtung
in Bezug auf die erste Welle 103b einzustellen. Der erste
Rotor 121a und die erste Welle 103b drehen sich
zusammen, weil die erste Welle 103b in den ersten Drehmelderrotor 121a gedrückt ist.
Alternativ dazu können
die ersten Ausschnitte in dem ersten Drehmelderrotor 121a ausgebildet
sein und können
die ersten Vorsprünge
in der ersten Welle 103b ausgebildet sein. Der Anzahl der ersten
Vorsprünge 121a' und der ersten Ausschnitte 103b' ist keine Begrenzung
auferlegt.
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Der
zweite Drehmelder 122 weist einen zweiten Drehmelderrotor
(zweiten Detektorrotor) 122a auf, der an die äußere Peripherie
der zweiten Welle 103c angebracht ist, um sich zusammen
damit zu drehen, und einen ringartigen zweiten Drehmelderstator
(zweiten Detektorstator) 122b, der den zweiten Drehmelderrotor 122a bedeckt.
Wie es in 12 gezeigt ist, ist eine Vielzahl
von zweiten Vorsprüngen 122a', die in gleichen
Intervallen an der inneren Peripherie des zweiten Drehmelderrotors 122a ausgebildet
sind, in eine Vielzahl von nutenartigen zweiten Ausschnitten 103c'' eingepasst, die an der äußeren Peripherie
der zweiten Welle 103c von der Wellenachsenrichtung aus über einen
Freiraum in der Wellendrehrichtung ausgebildet sind. Als Ergebnis
macht es ein Einpassen der zweiten Vorsprünge 122a' in die zweiten
Ausschnitte 103c'' möglich, etwa
die Position des zweiten Drehmelderrotors 122a in der Wellendrehrichtung
in Bezug auf die zweite Welle 103c einzustellen. Der zweite
Drehmelderrotor 122a und die zweite Welle 103c drehen
sich zusammen, weil die zweite Welle 103c in den zweiten
Drehmelderrotor 122a gedrückt ist. Alternativ dazu können die
zweiten Ausschnitte in dem zweiten Drehmelderrotor 122a ausgebildet
sein und können
die zweiten Vorsprünge in
der zweiten Welle 103c ausgebildet sein. Der Anzahl der
zweiten Vorsprünge 122a' und der zweiten Ausschnitte 103c'' ist keine Begrenzung auferlegt.
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Ein
rohrförmiger
Abstandshalter 123 ist zwischen dem ersten Drehmelderstator 121b und
dem zweiten Drehmelderstator 122b angeordnet. Eine Vielzahl
von dritten Vorsprüngen 123a', die in gleichen
Intervallen an einem Ende des Abstandshalters 123 integriert
ausgebildet sind, ist in eine Vielzahl von dritten Ausschnitten 121b' eingepasst, die
an der äußeren Peripherie
des ersten Drehmelderstators 121b von der Wellenachsenrichtung
aus über
einen Freiraum in der Wellendrehrichtung ausgebildet sind. Eine
Vielzahl von vierten Vorsprüngen 123b', die integral
in gleichen Intervallen am anderen Ende des Abstandshalters 123 ausgebildet
sind, ist in eine Vielzahl von vierten Ausschnitten 122b' eingepasst,
die an der äußeren Peripherie
des zweiten Drehmelderstators 122b von der Wellenachsenrichtung
aus über einen
Freiraum in der Wellendrehrichtung ausgebildet sind. Ein Einpassen
der dritten Vorsprünge 123a' in die dritten
Ausschnitte 121b' und
ein Einpassen der vierten Vorsprünge 123b' in die vierten
Ausschnitte 122b' macht
es möglich,
etwa die Position des ersten Drehmelderstators 121b in
der Wellendrehrichtung in Bezug auf den zweiten Drehmelderstator 122b einzustellen.
Alternativ dazu können
die dritten Vorsprünge
in dem ersten Drehmelderstator 121b ausgebildet sein, können die
dritten Ausschnitte im Abstandshalter 123 ausgebildet sein,
können die
vierten Vorsprünge
im zweiten Drehmelderstator 122b ausgebildet sein und können die
vierten Ausschnitte im Abstandshalter 123 ausgebildet sein.
Der Anzahl der dritten Vorsprünge 123a', der dritten
Ausschnitte 121b',
der vierten Vorsprünge 123b' und der vierten
Ausschnitte 122b' ist
keine Begrenzung auferlegt.
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Der
erste Drehmelderstator 121b, der zweite Drehmelderstator 122b und
der Abstandshalter 123 sind in der inneren Peripherie des
Sensorgehäuses 104a von
der Wellenachsenrichtung aus über
einen Freiraum in der radialen Richtung der ersten und der zweiten
Welle (die hierin nachfolgend "radiale
Wellenrichtung" genannt
wird) eingepasst. Die zwei Drehmelderstatoren 121b, 122b und
der Abstandshalter 123 sind an dem Sensorgehäuse 104a dadurch
fixiert, dass sie in Sandwichbauweise zwischen dem in das Sensorgehäuse 104a mittels
Presspassung eingefügte
Drehmelder-Stoßelement 107 und
einer an der inneren Peripherie des Sensorgehäuses 104a ausgebildeten
Stufe 104a' angeordnet sind.
Eine zum Drücken
des Drehmelder-Stoßelements 107 in
das Sensorgehäuse 104a angewendete
Last kann auf klein eingestellt werden, um ein Zusammenbauen zu
erleichtern, und ein Teil des Drehmelder-Stoßelements 107 kann
nach einem Drücken verstemmt
werden, um eine plastische Deformation und ein Anbringen am Sensorgehäuse 104a zu
veranlassen.
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Ein
ringartiger magnetischer Abschirmteil 124, der sich von
der inneren Peripherie des Abstandshalters 123 aus nach
innen erstreckt, ist integriert mit diesem Abstandshalter 123 aus
magnetischen Abschirmmaterial ausgebildet. Die magnetische Abschirmung
zwischen dem ersten Drehmelder 121a und dem zweiten Drehmelder 122 wird
mit dem magnetischen Abschirmteil 124 durchgeführt. Ein
Integrieren des Abstandshalters 123 mit dem magnetischen
Abschirmteil 124 macht es möglich, die Anzahl von Komponenten
zu erniedrigen, die Anzahl von Zusammenbauoperationen zu reduzieren
und Kosten zu reduzieren.
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Wenn
ein Erregungssignal zu einer Wicklung (in den Figuren nicht gezeigt),
die am ersten Drehmelderrotor 121a vorgesehen ist, eingegeben
wird, gibt der erste Drehmelder 121 ein erstes Sinusamplitudensignal
und ein erstes Kosinusamplitudensignal von den Zweiphasen-Wicklungen
(in den Figuren nicht gezeigt) aus, die an dem ersten Drehmelderstator 121b vorgesehen
sind. Somit kann das erste Sinusamplitudensignal durch KEsin(ωt)sinθ dargestellt werden
und kann das erste Kosinusamplitudensignal durch KEsin(ωt)cosθ dargestellt
werden, wobei das Erregungssignal durch Esin(ωt) bezeichnet ist und der Drehwinkel
der ersten Welle 103b durch θ bezeichnet ist. In diesen
Formeln ist E eine Signalamplitude, ist K ein Transformationsverhältnis, ist ω eine Winkelfrequenz
einer Erregung und ist t eine Zeit.
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Wenn
ein Erregungssignal zu einer Wicklung (in den Figuren nicht gezeigt)
angegeben wird, die an dem zweiten Drehmelderrotor 122a vorgesehen
ist, gibt der zweite Drehmelder 122 ein zweites Sinusamplitudensignal
und eines Kosinusamplitudensignal von den Zweiphasen-Wicklungen
(in den Figuren nicht gezeigt) aus, die an dem zweiten Drehmelderstator 122b vorgesehen
sind. Das zweite Sinusamplitudensignal kann durch KEsin(ωt)sin(θ + Δθ) dargestellt
werden und das zweite Kosinusamplitudensignal kann durch KEsin(ωt)cos(θ + Δθ) dargestellt
werden, wobei das Erregungssignal durch Esin(ωt) bezeichnet ist und der Drehwinkel
der zweiten Welle 103c durch θ + Δθ bezeichnet ist.
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Die
Ausgangssignale der zwei Drehmelder 121, 122 werden über ein
Signalkabel 125 zu einer Steuereinheit (in den Figuren
nicht gezeigt) eingegeben, die an der Außenseite des Sensorgehäuses 107 vorgesehen
ist und identisch zu der Steuereinheit 20 des ersten Ausführungsbeispiels
ist. Die Signalkabel 125 für den ersten Drehmelder 121 und
den zweiten Drehmelder 122 sind bei der Position zwischen
den zwei Drehmeldern 121, 122 gesammelt und zur
Außenseite
des Sensorgehäuses 104a über Kerben
gezogen, die im Abstandshalter 123 und im Sensorgehäuse 104a vorgesehen
sind, um dadurch Platz zu sparen.
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Die
relative Anordnung des ersten Drehmelders 121 und des zweiten
Drehmelders 122 ist so, dass die Phasendifferenz zwischen
dem oben angegebenen ersten Wechselsignal und dem oben angegebenen
zweiten Wechselsignal π/2
wird, wenn das durch die Lenkwelle 103 übertragene Drehmoment Null
ist. Nachdem die Position des ersten Drehmelderstators 121b in
Bezug auf den zweiten Drehmelderstator 122b etwa in der
Wellendrehrichtung eingestellt ist, kann eine Phaseneinstellung
elektrisch durchgeführt
werden, so dass die Phasendifferenz π/2 wird. Einer solchen Phaseneinstelleinrichtung
ist keine spezifische Beschränkung
auferlegt.
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Wie
es in 10 gezeigt ist, weist das elektrische
Stellglied 105 einen Elektromotor 132 zum Erzeugen
einer Lenkhilfskraft und einen Untersetzungs-Planetengetriebemechanismus 133 auf.
Das Gehäuse 105a weist
zwei Elemente 105a', 105a'' auf, die über einen Bolzen 130 miteinander
verbunden sind, wobei eines 105a' der Elemente integriert mit dem
Sensorgehäuse 104a ausgebildet
ist. Ein Stator 135, der an der inneren Peripherie dieses
Gehäuses 105a fixiert
ist, und ein rohförmiger
Rotor 138, der die Lenkwelle 103 bedeckt und koaxial
zu der Lenkwelle 103 angeordnet ist, sind vorgesehen. Weil
der Motor 132 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein bürstenloser
Motor ist, ist ein Drehmelder 139 zum Erfassen der Drehposition
des Rotors 138 vorgesehen und wird das Ausgangssignal dieses Drehmelders 139 über ein
Kabel 139' zur
Steuereinheit ausgegeben.
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Der
Planetengetriebemechanismus 133 ist zwischen dem Drehmomentsensor 104 und
dem Motor 132 angeordnet und weist einen Träger 141,
eine Vielzahl von ersten Planetengetrieben 142, eine Vielzahl
von zweiten Planetengetrieben 143, ein erstes Ringgetriebe 144 und
in zweites Ringgetriebe 145 auf. Die Anzahl der ersten
Planetengetriebe 142 ist gleich derjenigen der zweiten
Planetengetriebe 143 und ist beispielsweise drei.
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Ein
Ende des Rotors 138 ist durch das Gehäuse 105a über ein
erstes Lager 136 gestützt
und das andere Ende dieses Rotors 138 ist mit dem Träger 141 integriert.
Der Träger 141 ist
durch das Gehäuse 105a über das
zweite Lager 137 gestützt.
Um genauer zu sein, ist der Träger 141 in
die innere Peripherie des zweiten Lagers 137 gedrückt und
ist das zweite Lager 137 in die innere Peripherie des Gehäuses 105a gedrückt. Als
Ergebnis wird der Träger 141 zusammen
mit dem Rotor 138 um dasselbe Achsenzentrum gedreht. Der
Träger 141 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
hat eine ringartige Form und erstreckt sich von dem anderen Ende
des Rotors 138 zur Außenseite
in der radialen Richtung. Ein monolithisches Ausbilden des Rotors 138 und
des Trägers 141 reduziert
die Anzahl von Teilen, verkürzt
eine Zeit, die für
ein Zusammenbauen erforderlich ist, und reduziert Kosten.
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Eine
Vielzahl von ersten Planetengetrieben 142 und die zweiten
Planetengetriebe 143, von welchem eine Anzahl gleich derjenigen
der ersten Planetengetriebe 142 ist, sind durch den Träger 141 gestützt, um
um die Achse parallel zum Rotor 138 drehbar zu sein. Der
Rotor 138, die ersten Planetengetriebe 142 und
die zweiten Planetengetriebe 143 sind in einer Reihe in
der axialen Rotorrichtung angeordnet und die ersten Planetengetriebe 142 sind
zwischen dem Rotor 138 und den zweiten Planetengetrieben 143 angeordnet.
Die ersten Planetengetriebe 142 sind in gleichen Intervallen
in der Umfangsrichtung des Rotors 138 angeordnet und die
zweiten Planetengetriebe 143 sind auch in gleichen Intervallen
in der Umfangsrichtung des Rotors 138 angeordnet. Als Ergebnis
sind die ersten Planetengetriebe 142 und die zweiten Planetengetriebe 143 angeordnet,
um die zweite Welle 103c der Lenkwelle 103 zu
umgeben.
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Die
ersten Planetengetriebe 142 und die zweiten Planetengetriebe 143 sind
jeweils einzeln gepaart, und jedes Paar aus dem ersten Planetengetriebe 142 und
dem zweiten Planetengetriebe 143 dreht sich zusammen um
dieselbe Achse. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedes Paar
aus einem ersten und einem zweiten Planetengetriebe 142, 143,
die sich zusammen drehen, durch eine Verzahnung monolithisch ausgebildet,
um dadurch die Anzahl von Teilen, eine Zeit, die zum Zusammenbauen
erforderlich ist, und Kosten zu reduzieren. Weiterhin ist ein Ende
jeder Stützwelle 146 mit
einer Achse parallel zu der Achse des Rotors 138 in jeweilige
Wellenstützlöcher 141a gedrückt, die
im Träger 141 ausgebildet
sind. Die Stützwellen 146 sind
in die ersten Planetengetriebe 142 und die zweiten Planetengetriebe 143 über Nadellager 147a, 147b eingefügt, um in
Bezug auf die Getriebe um dieselbe Achse drehbar zu sein. Die anderen
Enden der Stützwellen 146 sind in
Wellenstützlöcher 152a gedrückt, die
in einem ringartigen Aufnahmeelement 152 ausgebildet sind. Das
Aufnahmeelement 152 ist an dem Träger 141 mit einem
Anschlusselement (in den Figuren nicht gezeigt) fixiert, wie beispielsweise
eine Stütze
oder einen Bolzen. Das Getriebemodul jedes ersten Planetengetriebes 142 ist
gleich demjenigen jedes zwei ten Planetengetriebe 143, die
Anzahl von Zähnen
in jedem ersten Planetengetriebe 142 ist ein ganzzahliges
Vielfaches der Anzahl der ersten Planetengetriebe 142 und
die Anzahl von Zähnen
in jedem zweiten Planetengetriebe 143 ist ein ganzzahliges
Vielfaches der Anzahl der zweiten Planetengetriebe 143.
Eine stabile und effiziente Übertragung
einer Drehung kann durch Anordnungen der Drehzentren einer Vielzahl
von ersten Planetengetrieben 142 und der Drehzentren einer
Vielzahl von zweiten Planetengetrieben 143 auf dem Umfang
eines Kreises in gleichen Intervallen erhalten werden.
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Das
erste Ringgetriebe 144 ist in die innere Peripherie des
Gehäuses 105a gedrückt. Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Last zum Drücken
des ersten Ringgetriebes 144 in das Gehäuse 105a auf klein
eingestellt, um ein Zusammenbauen zu erleichtern, und ist das Getriebe
in dem Gehäuse 105a mit
einem Stift 148 verriegelt. Als Ergebnis ist das erste
Ringgetriebe 144 an dem Gehäuse 105a fixiert.
Jedes erste Planetengetriebe 142 ist in Eingriff mit den
inneren Zähnen
des ersten Ringgetriebes 144.
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Das
zweite Lager 137 ist in Sandwichbauweise zwischen dem ersten
Ringgetriebe 144 und einer an der inneren Peripherie des
Gehäuses 105a ausgebildeten
Stufe 105b angeordnet. Als Ergebnis werden Schwingungen
des zweiten Lagers 137 unterdrückt und kann die Anzahl von
Teilen reduziert werden, weil das erste Ringgetriebe 144 verwendet wird.
Weiterhin kann ein Genauigkeitsfehler beim Zusammenbauen des ersten
Ringgetriebes 144, das die durch den Planetengetriebemechanismus 133 übertragene
Drehkraft aufnimmt, erniedrigt werden, wird die Bewegung der ersten
Planetengetriebe 142, die die Drehkraft übertragen,
stabilisiert und können Schwingungen
und ein Rauschen unterdrückt
werden.
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Das
zweite Ringgetriebe 145 ist an einem Ausgabeelement 149 fixiert,
das sich zusammen mit der zweiten Welle 103c der Lenkwelle 103 dreht,
so dass es sich zusammen mit der Lenkwelle 103 dreht. Jedes
zweite Planetengetriebe 143 steht in Eingriff mit inneren
Zähnen
des zweiten Ringgetriebes 145. Das Ausgabeelement 149 weist
einen inneren rohrförmigen
Teil 149a, einen äußeren rohrförmigen Teil 149b und
einen ringartigen Verbindungsteil 149c, der ein Ende des
inneren rohrförmigen
Teils 149a mit einem Ende des äußeren rohrförmigen Teils 149b verbindet,
auf. Das zweite Ringgetriebe 145 ist in die innere Peripherie
des äußeren rohrförmigen Teils 149b gedrückt. Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die zum Drü cken
des zweiten Ringgetriebes 145 in den äußeren rohrförmigen Teil 149b aufgewendete Belastung
auf klein eingestellt, um ein Zusammenbauen zu erleichtern, und
das Getriebe ist in dem äußeren rohrförmigen Teil 149b mit
einem Stift 150 verriegelt. Die zweite Welle 103c ist
in die innere Peripherie des inneren rohrförmigen Teils 149a gedrückt. Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die zum Drücken
der zweiten Welle 103c in dem inneren rohrförmigen Teil 149a aufgewendete
Last auf klein eingestellt, um ein Zusammenbauen zu erleichtern,
und die Welle ist in dem inneren rohrförmigen Teil 149a mit
einem Stift 151 verriegelt. Als Ergebnis ist das Ausgabeelement 149 derart
angeschlossen, dass es sich zusammen mit der Lenkwelle 103 dreht.
Weil die ersten und zweiten Planetengetriebe 142, 143 und die
ersten und zweiten Ringgetriebe 144, 145 zwischen
dem Verbindungsteil 149c und dem Träger 141 angeordnet
sind, kann der Planetengetriebemechanismus 133 in einem
kleinen Raum angeordnet sein.
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Bei
jedem Paar aus einem ersten und einem zweiten Planetengetriebe 142, 143,
die sich zusammen drehen, sind die Positionen von wenigstens einem
Zahn von jeweiligen Getrieben in der Umfangsrichtung gleich zueinander.
Als Ergebnis kann, nachdem jedes erste Planetengetriebe 142 in
Eingriff mit dem ersten Ringgetriebe 144 ist, das zweite
Ringgetriebe 145 auf einfache Weise in Eingriff mit dem zweiten
Planetengetriebe 143 gebracht werden, die sich zusammen
mit dem ersten Planetengetriebe 142 drehen. Daher wird
die Anzahl von Zusammenbauoperationen reduziert und werden Spannungen,
die auf die Eingriffsteile der Getriebe aufgrund eines Genauigkeitsfehlers
beim Zusammenbauen wirken, reduziert, um dadurch eine Lebensdauer
zu erhöhen und
einen Abfall bezüglich
einer Drehübertragungseffizienz,
der durch eine Fehlausrichtung von Teilen während einer Drehübertragung
verursacht wird, zu verhindern.
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Durch
Steuern des Stellglieds 105 mit der Steuereinheit gemäß dem durch
den Drehmomentsensor 104 erfassten Drehmoment wird die
Drehung des Motors 132 über
den Planetengetriebemechanismus 133 zur Lenkwelle 103 übertragen.
Als Ergebnis wird eine Lenkhilfskraft angewendet, die dem durch die
Lenkwelle 103 übertragenen
Lenkmoment entspricht.
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Ein
Stützen
der ersten Planetengetriebe 142 und der zweiten Planetengetriebe 143 durch
den Träger 141,
der sich zusammen mit dem Rotor 138 um dieselbe Achse dreht,
macht es möglich,
den Rotor 138, die ersten Planetengetriebe 142 und
die zweiten Planetengetriebe 143 in einer Reihe entlang
der axialen Rotorrichtung anzuordnen. Die ersten Planetengetriebe 142 und
die zweiten Planetengetriebe 143 stehen in Eingriff mit
den inneren Zähnen
der Ringgetriebe 144, 145. Als Ergebnis kann die
Größe des Planetengetriebemechanismus 133 in
der radialen Richtung des Rotors im Vergleich mit dem Fall reduziert
werden, in welchem die ersten Planetengetriebe 142 an der
Außenseite
in der radialen Richtung des Rotors 138 angeordnet sind.
Weiterhin kann deshalb, weil der Rotor 138 und beide Planetengetriebe 142, 143 sich
wechselseitig überlagernde
Teile haben, wenn sie von der axialen Rotorrichtung aus angeschaut
werden, die Größe in der
radialen Richtung weiter reduziert werden.
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Weiterhin
kann deshalb, weil der Träger 141 mit
guter Stabilität
durch das Gehäuse 105a über das erste
und das zweite Lager 136, 137 und den Rotor 138 gestützt wird,
das Auftreten von Schwingungen und von Rauschen unterdrückt werden.
Weiterhin macht es ein Stützen
des Rotors 138 und des Trägers 141 mit einem
gemeinsamen zweiten Lager 137 möglich, die Anzahl von Teilen
zu erniedrigen und die zum Zusammenbauen erforderliche Zeit und
die Kosten zu reduzieren.
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Weiterhin
kann deshalb, weil der Träger 141 in
die innere Peripherie des zweiten Lagers 137 gedrückt ist
und das zweite Lager 137 in die innere Peripherie des Gehäuses 105a gedrückt ist,
die Verschlechterung bezüglich
der konzentrischen Genauigkeit des Drehzentrums des Trägers 141 und
des Drehzentrums des Rotors 138, die durch einen Genauigkeitsfehler
beim Zusammenbauen verursacht wird, unterdrückt werden, und kann eine Erniedrigung
der Drehübertragungseffizienz,
die durch Variationen des Drehübertragungsverhältnisses
des Planetengetriebemechanismus 133 verursacht wird, verhindert
werden. Um genauer zu sein, zeigt die 13 die
Beziehung zwischen der Drehübertragungseffizienz
E und dem Drehübertragungsverhältnis J
des Planetengetriebemechanismus 133. In 13 steht
E für eine
Drehübertragungseffizienz von
dem Rotor 138 zur Lenkwelle 103, steht Rr für eine Rotor-Drehzahl, steht Rs
für eine
Lenkwellen-Drehzahl und gilt J = Z1a·Z2b/(Z2a·Z1b), wobei Z1a die Anzahl
von Zähnen
bei den ersten Planetengetrieben 142 ist, Z2a die Anzahl
von Zähnen
bei den zweiten Planetengetrieben ist, und Z1b die Anzahl von Zähnen bei
dem ersten Ringgetriebe 144 ist und die Z2b die Anzahl
von Zähnen
bei dem zweiten Ringgetriebe 145 ist. Hier gilt Z1b > Z2b. In 13 stellt
die durchgezogene Linie die Beziehung zwischen E und J dar und stellt
die gestrichelte Linie die Beziehung zwischen Rs/Rr und J dar. Gemäß 13 kann
bestätigt
werden, dass Variationen bezüglich
J, das heißt
Variationen bezüglich
des Drehübertragungsverhältnisses
bei dem Planetengetriebemechanismus 133, unterdrückt werden
müssen,
um Rs/Rr zu erniedrigen und um zu verhindern, dass E zu klein wird.
Daher ist es bevorzugt, dass der Träger 141 in die innere
Peripherie des zweiten Lagers 137 gedrückt wird und dass das zweite
Lager 137 in die innere Peripherie des Gehäuses 105a gedrückt wird. Als
Ergebnis kann die Verschlechterung bezüglich der konzentrischen Genauigkeit
des Drehzentrums des Trägers 141 und
des Drehzentrums des Rotors 138, die durch einen Genauigkeitsfehler
beim Zusammenbauen verursacht wird, unterrückt werden und kann die Erniedrigung
bezüglich
der Drehübertragungseffizienz,
die durch Variationen bezüglich des
Drehübertragungsverhältnisses
des Planetengetriebemechanismus 133 verursacht wird, verhindert werden.
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Weiterhin
können
deshalb, weil ein Ende der Stützwellen 146 in
die Wellenstützlöcher 141a des Trägers 141 gedrückt ist
und das andere Ende in die Wellenstützlöcher 152a des Aufnahmeelements 152 gedrückt ist,
die ersten Planetengetriebe 142 und die zweiten Planetengetriebe 143 auf
einfache Weise von der axialen Richtung des Rotors 38 aus
mit dem Träger 141 zusammengebaut
werden.
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Weiterhin
kann deshalb, weil das zweite Ringgetriebe 145 in den äußeren rohrförmigen Teil 149b des
Ausgabeelements 149 gedrückt wird und die Lenkwelle 103 in
das innere rohrförmige
Element 149a eingefügt
wird, um sich zusammen damit zu drehen, die Verbindung des zweiten
Ringgetriebes 145 und der Lenkwelle 103 auf einfache
Weise und mit guter Genauigkeit durchgeführt werden und kann das Auftreten
von Schwingungen und Rauschen unterdrückt werden.
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Beispielsweise
wird angenommen, dass der Innendurchmesser des Rotors 138 des
elektrischen Stellglieds 105 20 mm ist, das Verhältnis der
Drehzahl der Lenkwelle 103 zu der Drehzahl des Rotors 138 1/10
ist, die Drehzahl des Motors 132 3000 U/min ist, das maximale
Ausgangsdrehmoment 40 nm ist, die Anzahl von Zähnen beim ersten Planetengetriebe 142 21
ist, die Anzahl von Zähnen
beim zweiten Planetengetriebe 143 18 ist, die Anzahl von Zähnen beim
ersten Ringgetriebe 144 63 ist, die Anzahl von Zähnen beim
zweiten Ringgetriebe 145 60 ist, das Getriebemodul von
jedem Getriebe 1 ist, der Standardzahnstangen-Druckwinkel
20 Grad ist und die standardmäßige Steighöhe 3,142
mm ist. In diesem Fall kann der Außendurchmesser des Stellglieds 105 um
35% bis 40% reduziert werden und kann die Größe davon in der axialen Richtung
um 10% bis 15% reduziert werden, und zwar im Ver gleich mit dem Fall,
in welchem der Elektromotor und der Planetengetriebemechanismus
in der herkömmlichen
elektrischen Servolenkvorrichtung verwendet werden, unter der Voraussetzung,
dass die Drehübertragungseffizienz
dieselbe ist.
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Gemäß dem Drehmomentsensor 104 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
ist die Position des ersten Drehmelderrotors 121a relativ
zur ersten Welle 103b in der Drehrichtung durch Einpassen
des ersten Vorsprungs 121a' in den ersten Ausschnitt 103b' eingestellt,
ist die Position des zweiten Drehmelderrotors 122a relativ
zur zweiten Welle 103c in der Drehrichtung durch Einpassen
des zweiten Vorsprungs 122a' in
den zweiten Ausschnitt 103c'' eingestellt
und ist die Position des ersten Drehmelderstators 121b relativ
zum zweiten Drehmelderstator 122b in der Drehrichtung durch
Einpassen des dritten Vorsprungs 123a' in den dritten Ausschnitt 121b' und durch Einpassen
des vierten Vorsprungs 123b' in den
vierten Ausschnitt 122b' eingestellt.
Als Ergebnis kann ein ungefähres
Einstellen der Position des ersten Drehmelders 121 relativ
zu dem zweiten Drehmelder 122 in der Wellendrehrichtung
nur durch etwaiges Einstellen der Position der ersten Welle 103b relativ
zur zweiten Welle 103c in der Drehrichtung durchgeführt werden.
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Die
zwei Drehmelderstatoren 121b, 122b und der Abstandshalter 123 können auf
einfache Weise in die innere Peripherie des Sensorgehäuses 104a von
der axialen Richtung aus über
einen Freiraum in der radialen Richtung eingepasst werden. Darüber hinaus
kann das Drehmelder-Stoßelement 107 an
dem Sensorgehäuse 104a nur
durch Drücken in
das Sensorgehäuse 104a fixiert
werden. Als Ergebnis kann die Anzahl von Zusammenbauoperationen
erniedrigt werden und können
Kosten reduziert werden. Der Außendurchmesser
des Lagers 118 kann derart eingestellt sein, dass er gleich
demjenigen des Lagers 114 ist, in dem der Innendurchmesser
des Drehmelder-Stoßelements 107 variiert
wird, die Modelltypen der zwei Lager 114, 118 können vereinheitlicht
werden, und eine Kostenreduzierung kann erreicht werden.
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Wenn
der einzige Teil der ersten Welle 103b in den zentralen
Ausschnitt 103' der
zweiten Welle 103c eingefügt wird, um die Beschädigung der
Torsionsfeder 115 durch Begrenzen der relativen Drehung der
ersten Welle 103b und der zweiten Welle 103c zu verhindern,
kann die etwaige wechselseitige Ausrichtung der zwei Wellen 103b, 103c in
der Drehrichtung auf einfache Weise eingestellt werden, indem die
relative Position der zwei Wellen 103b, 103c in
der Drehrichtung etwa im Zentrum des relativen Drehbereichs eingestellt
wird. Nach dem Einstellen der wechselseitigen Ausrichtung können die
zwei Wellen 103b, 103c über die Torsionsfeder 115 verbunden werden.
Als Ergebnis kann die Anzahl von Zusammenbauoperationen erniedrigt
werden und können Kosten
reduziert werden. Weiterhin kann deshalb, weil es keine Muffe oder
eine ähnliche
Komponente zwischen der ersten Welle 103b und der zweiten Welle 103c zum
Beschränken
der relativen Neigung der Wellen gibt, die Hysterese von Wechselsignalen der
Drehmelder 121, 122 verhindert werden und kann
die Verschlechterung eines Lenkgefühls verhindert werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist das strukturelle Element 105a' des Gehäuses 105a des elektrischen
Stellglieds 105 integriert mit dem Sensorgehäuse 104a ausgebildet, aber
es kann als separate Komponente ausgebildet sein, wie es bei dem
Modifikationsbeispiel in 14 gezeigt
ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass Rillen entlang der axialen
Richtung, wie beispielsweise ein Sägezahneinschnitt, Keile und ähnliches,
an der inneren Peripherie des inneren rohrförmigen Teils 149a und
der äußeren Peripherie
der zweiten Welle 103c der Lenkwelle 103c vorgesehen
sind und dass die Lenkwelle 103 in das innere rohrförmige Teil 149a über diese
Rillen gedrückt
wird, um sich zusammen damit zu drehen. Als Ergebnis kann das Zusammenbauen
erleichtert werden und kann das Auftreten von Schwingungen und Rauschen
unterdrückt
werden. Weiterhin ist ein Ende der zweiten Welle 103c durch das
Gehäuse 105a über den
inneren rohrförmigen Teil 149a und
das Lager 118 durch Stützen
des inneren rohrförmigen
Teils 149a durch die innere Peripherie des Gehäuses 105a über das
Lager 118 gestützt. Das
Sensorgehäuse 104a ist
mit dem Gehäuse 105a beispielsweise
durch Drücken
verbunden. Andere Merkmale sind gleich denjenigen des oben beschriebenen
Ausführungsbeispiels.
Identischen Komponenten sind dieselben Symbole zugeordnet.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
und Modifikationsbeispiele beschränkt.
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Beispielsweise
werden bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen und Modifikationsbeispielen
die ersten und zweiten Wechselsignale durch Addieren der ersten
und zweiten Phasenverschiebungssignale, die durch eine Phasenverschiebung
der ersten und zweiten Sinusamplitudensignale, die von dem ersten
und dem zweiten Drehmelder 21, 22 ausgegeben sind,
erhalten werden, zu jeweiligen ersten und zweiten Kosinusamplitudensignalen ausgegeben.
Jedoch können
die ersten und zweiten Wechselsignale direkt von dem ersten und
dem zweiten Drehmelder 21, 22 ausgegeben werden.
Um genauer zu sein, kann das erste Wechselsignal, das durch KEsin(ωt + θ) dargestellt
ist, von der Wicklung des ersten Drehmelderrotors 21a durch
Eingeben von Erregungssignalen, die durch Esin(ωt) und Ecos(ωt) zu den
Zweiphasen-Wicklungen des ersten Drehmelderrotors 21b ausgegeben
werden und kann das zweite Wechselsignal, das durch KEsin(ωt + θ + Δθ) dargestellt
ist, von der Wicklung des zweiten Drehmelderrotors 22a durch
Eingeben von Erregungssignalen, die durch Esin(ωt) und Ecos(ωt) dargestellt
sind, zu den Zweiphasen-Wicklungen des zweiten Drehmelderrotors 22b ausgegeben
werden. In diesem Fall sind die erste Signalverarbeitungseinheit 26 und
die zweite Signalverarbeitungseinheit 27, die bei den obigen
Ausführungsbeispielen
beschrieben sind, als jeweilige Wechselsignal-Ausgabeeinrichtungen unnötig. Als
Ergebnis können
die ersten und zweiten Wechselsignale durch Verwenden der Drehmelder 21, 22 ausgegeben
werden, die Komponenten für
allgemeine Zwecke sind, und die Struktur kann weiter vereinfacht
werden.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird das PWM-Tastverhältnis
des von der Ausgangssignalverarbeitungseinheit 28 ausgegebenen
PWM-Signals als Wert entsprechend dem Übertragungsmoment verwendet.
Jedoch kann ein zeitintegrierter Wert des PWM-Signals auch als der
Wert entsprechend dem Übertragungsmoment
verwendet werden.
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Das
Signal entsprechend dem erfassten Drehmomentwert ist nicht auf dasjenige
beschränkt, das
zum Steuern der Lenkhilfskraft verwendet wird, und kann auch beispielsweise
zum Steuern des Stellglieds zum Versorgen des Fahrers mit einer
Reaktionskraft entsprechend dem erfassten Drehmomentwert verwendet
werden.
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Beim
ersten Ausführungsbeispiel
ist die Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem
zweiten Wechselsignal dann, wenn das durch die erste und die zweite
Welle übertragene Drehmoment
Null ist, nicht auf π/2
begrenzt, solange das Signal entsprechend der Exklusiv-ODER-Verknüpfung des
ersten Logiksignals und des zweiten Logiksignals dem durch die erste
und die zweite Welle übertragenen
Drehmoment entspricht.
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Der
Drehmomentsensor gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch bei Vorrichtungen verwendet werden, die andere
als elektrische Servolenkvorrichtungen sind.