DE602004006791T2 - Drehmomentsensor - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
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    • G01L5/22Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring the force applied to control members, e.g. control members of vehicles, triggers
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    • B62D6/10Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits responsive only to driver input torque characterised by means for sensing or determining torque

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehmomentsensor, der beispielsweise zum Erfassen des Lenkmoments in einer elektrischen Servolenkvorrichtung verwendet wird.
  • BESCHREIBUNG DES ZUGEHÖRIGEN STANDES DER TECHNIK
  • Es ist ein Drehmomentsensor bekannt, der eine erste Welle, eine zweite Welle, die eine relative Drehung in Bezug auf die erste Welle elastisch durchführen kann, einen ersten Drehmelder zum Erfassen des Drehwinkels der ersten Welle und einen zweiten Drehmelder zum Erfassen des Drehwinkels der zweiten Welle aufweist. Das durch die zwei Wellen übertragene Drehmoment wird durch den Drehwinkel der ersten Welle, wie er durch den ersten Drehmelder erfasst wird, und den Drehwinkel der zweiten Welle, wie er durch den zweiten Drehmelder erfasst wird, bestimmt (offengelegtes japanisches Patent Nr. 2002-350181).
  • Nimmt man den Drehwinkel der Welle, wie er durch den Drehmelder erfasst wird, als θ, die Winkelfrequenz des Erregungssignals als ω, die Zeit als t und KE als einen Koeffizienten an, dann werden, wenn ein Erregungssignal proportional zu sin(ωt) zur Rotorspule des Drehmelders eingegeben worden ist, ein Signal, das durch KEsin(ωt)sinθ mit einer Amplitude proportional zu sinθ ausgedrückt wird, und ein Signal, das durch KEsin(θt)cosθ mit einer Amplitude proportional zu cosθ ausgedrückt wird, von Zweiphasen-Statorspulen ausgegeben. Daher kann der Drehwinkel θ durch Berechnen von tan–1(sinθ/cosθ) mittels eines Computers bestimmt werden.
  • Jedoch ist deshalb, weil es Beschränkungen bezüglich der Auflösung gibt, die erreicht werden kann, wenn ein Computer den Signalausgangswert direkt von Detektoren, wie beispielsweise Drehmeldern, einliest, die Auflösung des Drehmomentsensors beschränkt und erhöht sich die bei einer Signalverarbeitung enthaltene Arbeitsbelastung, wenn die Auflösung höher wird. Darüber hinaus wird deshalb, weil sich der Ausgangswert auf nichtlineare Weise in Bezug zu dem Drehwinkel θ ändert, eine Verbesserung bezüglich der Drehmomenterfassungsgenauigkeit behindert. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Drehmomentsensor zur Verfügung zu stellen, durch welchen die vorgenannten Probleme gelöst werden können.
  • US 6,456,091 B1 offenbart einen Drehmomentsensor, der ein Paar von Spulen enthält, die Impedanzen haben, die sich in entgegengesetzten Richtungen zueinander entsprechend einem in einer Drehwelle erzeugten Drehmoment ändern. Eine Wechselspannung bzw. AC-Spannung wird an eine Brückenschaltung angelegt, die ein Paar von Erfassungsspulen und ein Paar von Widerständen enthält, und eine differentielle Spannung zwischen Wechselspannungen, die an beiden Enden des Paars von Erfassungsspulen erscheinen, wird erfasst und als Drehmomentsignal ausgesendet. Ein Rauschfilter wird zum Eliminieren von Rauschen von Ausgangssignalen verwendet.
  • EP 1 134 567 A1 offenbart einen nicht kontaktierenden Drehmomentsensor, wobei eine geteilte Welle mit einer verbindenden Torsionsfeder mit einem Paar von Aufnahmescheiben zum Erfassen des winkelmäßigen differenziellen Versatzes verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der Drehmomentsensor gemäß der vorliegenden Erfindung weist Folgendes auf: eine erste Welle; eine zweite Welle, die eine relative Drehung in Bezug zu der ersten Welle elastisch durchführen kann; eine erste Wechselsignalquelle, die ein erstes Wechselsignal ausgibt, dessen Phase sich gemäß einer Änderung bezüglich des Drehwinkels der ersten Welle ändert; eine zweite Wechselsignalquelle, die ein zweites Wechselsignal ausgibt, dessen Phase sich gemäß einer Änderung bezüglich des Drehwinkels der zweiten Welle ändert; und einen Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt, der ein Phasendifferenz-Entsprechungssignal ausgibt, dessen Wellenform sich gemäß einer Änderung bezüglich der Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal ändert;-wobei ein Wert entsprechend dem durch die erste und die zweite Welle übertragenen Drehmoment aus dem Phasendifferenz-Entsprechungssignal bestimmt wird.
  • Dadurch entspricht deshalb, weil die Phasenänderung bezüglich des ersten Wechselsignals der Änderung bezüglich des Drehwinkels der ersten Welle entspricht und die Phasenänderung bezüglich des zweiten Wechselsignals der Änderung bezüglich des Drehwinkels der zweiten Welle entspricht, die Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal der Differenz zwischen den Drehwinkeln der ersten Welle und der zweiten Welle. Die Wellenform des Phasendifferenz-Entsprechungssignals ändert sich gemäß einer Änderung bezüglich dieser Differenz zwischen den Drehwinkeln und daher kann das Phasendifferenz-Entsprechungssignal als ein Signal verwendet werden, das dem durch die erste und die zweite Welle übertragenen Drehmoment entspricht. Anders ausgedrückt ist es möglich, die Differenz bezüglich des Drehwinkels entsprechend dem übertragenen Drehmoment direkt zu bestimmen, ohne jeweils den Drehwinkel der ersten Welle und den Drehwinkel der zweiten Welle zu bestimmen. Daher ist es dann, wenn das Drehmoment bestimmt wird, nicht nötig, Signalausgangswerte direkt von Detektoren mittels eines Computers einzulesen, wie bei dem Stand der Technik, und somit kann die bei einer Signalverarbeitung beteiligte Arbeitsbelastung reduziert werden und können nichtlineare Komponenten eliminiert werden.
  • Darüber hinaus hat bei dem Drehmomentsensor gemäß der vorliegenden Erfindung die erste Wechselsignalquelle einen ersten Detektor und einen ersten Signalverarbeitungsabschnitt; und wenn man KE als Koeffizienten nimmt, ω als die Winkelfrequenz eines Erregungssignals, t als die Zeit und θ als den Drehwinkel der ersten Welle, gibt der erste Detektor ein erstes sinusförmiges Amplitudensignal aus, das durch KEsin(ωt)sinθ ausgedrückt wird, und ein erstes kosinusförmiges Amplitudensignal, das durch KEsin(ωt)cosθ ausgedrückt wird, wenn ein Erregungssignal proportional zu sin(ωt) eingegeben wird; hat der erste Signalverarbeitungsabschnitt einen ersten Widerstand und einen ersten Kondensator, die in einer Schaltung wechselseitig in Reihe geschaltet sind, die den Ausgangsanschluss des ersten sinusförmigen Amplitudensignals mit dem Ausgangsanschluss des ersten kosinusförmigen Amplitudensignals verbindet, wobei der Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt zwischen dem ersten Widerstand und dem ersten Kondensator angeschlossen ist; sind der Widerstandswert des ersten Widerstands und der Kapazitätswert des ersten Kondensators auf derartige Weise eingestellt, dass die Grenzfrequenz der Wert von ω wird, wenn der erste Widerstand und der Kondensator als Tiefpassfilter für eines des ersten sinusförmigen Amplitudensignals und des ersten kosinusförmigen Amplitudensignals funktionieren, während sie als Hochpassfilter für das andere der Signale funktionieren; hat die zweite Wechselsignalquelle einen zweiten Detektor und einen zweiten Signalverarbeitungsabschnitt; und wenn man KE als einen Koeffizienten nimmt, ω als die Winkelfrequenz eines Erregungssignals, t als die Zeit und θ + Δθ als den Drehwinkel der zweiten Welle, gibt der zweite Detektor ein zweites sinusförmiges Amplitudensignal aus, das durch KEsin(ωt)sin(θ + Δθ) ausgedrückt wird, und ein zweites kosinusförmiges Amplitudensignal, das durch KEsin(ωt)cos(θ + Δθ) ausgedrückt wird, wenn ein Erregungssignal proportional zu sin(ωt) eingegeben wird; hat der zweite Signalverarbeitungsabschnitt einen zweiten Widerstand und einen zweiten Kondensator, die in einer Schaltung wechselseitig in Reihe geschaltet sind, die den Ausgangsanschluss des zweiten sinusförmigen Amplitudensignals mit dem Ausgangsanschluss des zweiten kosinusförmigen Amplitudensignals verbindet, wobei der Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt zwischen dem zweiten Widerstand und dem zweiten Kondensator angeschlossen ist; und sind der Widerstandswert des zweiten Widerstands und der Kapazitätswert des zweiten Kondensators auf derartige Weise eingestellt, dass die Grenzfrequenz der Wert von ω wird, wenn der zweite Widerstand und der zweite Kondensator als Tiefpassfilter für eines des zweiten sinusförmigen Amplitudensignals und des zweiten kosinusförmigen Amplitudensignals funktionieren, während sie als Hochpassfilter für das andere der Signale funktionieren.
  • Demgemäß ist es durch Eingeben eines Erregungssignals proportional zu sin(ωt) zu dem ersten und zweiten Detektor möglich, ein erstes und ein zweites Wechselsignal auszugeben, deren Phasen sich gemäß einer Änderung bezüglich der Drehwinkel der ersten und der zweiten Welle ändern, und zwar mittels generischer Komponenten, wie beispielsweise von Detektoren, nämlich Drehmeldern oder ähnlichem, Widerständen und Kondensatoren.
  • Darüber hinaus ist es dann, wenn die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Detektors in ein erstes und ein zweites Wechselsignal umgewandelt werden, möglich, die Drehmomenterfassungsgenauigkeit zu erhöhen, indem veranlasst wird, dass die Widerstände und Kondensatoren als Tiefpassfilter und Hochpassfilter funktionieren.
  • Um genauer zu sein, können die Ausgangsignale des ersten und des zweiten Detektors in ein erstes und ein zweites Wechselsignal umgewandelt werden, ohne die vorliegende Erfindung anzuwenden, vorausgesetzt, dass die Genauigkeit davon nicht als Problem angesehen wird. Beispielsweise wird dann, wenn ein erstes sinusförmiges Amplitudensignal, das durch KEsin(ωt)sinθ ausgedrückt wird, in ein Signal umgewandelt wird, das durch KEsin(ωt + π/2)sinθ ausgedrückt wird, indem die Phase davon mittels einer Phasenverschiebungsschaltung um π/2 verschoben wird, und wenn dieses umgewandelte Signal zu einem ersten kosinusförmigen Amplitudensignal, das durch KEsin(ωt)cosθ ausgedrückt wird, mittels einer Addierschaltung addiert wird, ein erstes Wechselsignal erhalten, das durch KEsin(ωt + θ) ausgedrückt wird. Gleichermaßen wird dann, wenn ein zweites sinusförmiges Amplitudensignal, das durch KEsin(ωt)sin(θ + Δθ) ausgedrückt wird, durch Verschieben der Phase davon mittels einer Phasenverschiebungsschaltung um π/2 in ein Signal umgewandelt wird, das durch KEsin(ωt + π/2)sin(θ + Δθ) ausgedrückt wird, und wenn dieses umgewandelte Signal zu einem zweiten kosinusförmigen Amplitudensignal, das durch KEsin(ωt)cos(θ + Δθ) ausgedrückt wird, mittels einer Addierschaltung addiert wird, ein zweites Wechselsignal erhalten, das durch KEsin(ωt + θ + Δθ) ausgedrückt wird. Jedoch ist es deshalb, weil es eine Variation bezüglich des Ausmaßes einer durch die Phasenverschiebungsschaltung dieser Art erzeugten Phasenverschiebung gibt, nicht möglich, die Phase des ersten und des zweiten sinusförmigen Amplitudensignals genau um π/2 zu verschieben, und somit nimmt die Drehmomenterfassungsgenauigkeit ab.
  • Gegensätzlich dazu wird gemäß der vorliegenden Erfindung eines des ersten sinusförmigen Amplitudensignals, das durch KEsin(ωt)sinθ ausgedrückt wird und des ers ten kosinusförmigen Amplitudensignals, das durch KEsin(ωt)cosθ ausgedrückt wird, durch ein Tiefpassfilter geführt und wird das andere davon durch ein Hochpassfilter geführt, woraufhin sie zu einem Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt ausgegeben werden, der zwischen dem ersten Widerstand und dem ersten Kondensator angeschlossen ist, wo sie wechselseitig überlagert werden, um ein erstes Wechselsignal auszubilden. Da vor der Überlagerung eines des ersten sinusförmigen Amplitudensignals und des ersten kosinusförmigen Amplitudensignals durch ein Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz von ω geführt wird, die durch den ersten Widerstand und den ersten Kondensator gebildet wird, wird die Hochfrequenzkomponente von dem Signal entfernt, wird die Phase um π/4 verzögert und wird das Signal in ein Signal einer Verstärkung von –3 dB umgewandelt, und da das andere des ersten sinusförmigen Amplitudensignals und des ersten kosinusförmigen Amplitudensignals durch ein Hochpassfilter mit einer Grenzfrequenz von ω geführt wird, die durch den ersten Widerstand und den ersten Kondensator gebildet wird, wird die Niederfrequenzkomponente von dem Signal entfernt, wird die Phase um π/4 weitergeschaltet und wird das Signal in ein Signal einer Verstärkung von –3 dB umgewandelt. Daher ist das erste Wechselsignal ein Signal, das durch KEsin(ωt + θ) ausgedrückt wird, welches durch Addieren des ersten sinusförmigen Amplitudensignals und es kosinusförmigen Amplitudensignals zusammen mit einer relativen Phasendifferenz von π/2 erhalten wird. Gleichermaßen ist das zweite Wechselsignal ein Signal, das durch KEsin(ωt + θ + Δθ) ausgedrückt wird, das durch Addieren des zweiten sinusförmigen Amplitudensignals und des zweiten kosinusförmigen Amplitudensignals zusammen mit einer relativen Phasendifferenz von π/2 erhalten wird. Darüber hinaus ist selbst dann, wenn es Variationen bezüglich der Widerstandswerte des ersten und des zweiten Widerstands und/oder der Kapazitätswerte des ersten und des zweiten Kondensators aufgrund eines individuellen Unterschieds gibt, die Phasendifferenz zwischen dem Signal, von welchem die Hochfrequenzkomponente entfernt worden ist, und dem Signal, von welchem die Niederfrequenzkomponente entfernt worden ist, bei der Grenzfrequenz von ω nicht unterschiedlich von π/2, und daher kann eine Abnahme bezüglich der Drehmomenterfassungsgenauigkeit verhindert werden.
  • Bei dem Drehmomentsensor gemäß der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise der erste Detektor und der zweite Detektor relativ zueinander auf eine derartige Weise angeordnet, dass die Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal π/2 wird, wenn das durch die erste und die zweite Welle übertragene Drehmoment Null ist; und hat der Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt eine erste Logiksignal-Umwandlungsschaltung zum Umwandeln des ersten Wechselsignals in ein erstes Logiksignal; eine zweite Logiksignal-Umwandlungsschaltung zum Umwandeln des zweiten Wechselsignals in ein zweites Logiksignal; und eine PWM-Verarbeitungsschaltung zum Ausgeben eines PWM-Signals entsprechend der Exklusiv-ODER-Verknüpfung des ersten Logiksignals und des zweiten Logiksignals als das Phasendifferenz-Entsprechungssignal. Dadurch ist es möglich, ein PWM-Signal auszugeben, dessen Pulsbreite sich gemäß einer Änderung bezüglich der Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal ändert, als das Phasendifferenz-Entsprechungssignal. Darüber hinaus kann dieses PWM-Signal mittels generischer Komponenten, wie beispielsweise mittels Schaltungen zum Umwandeln der Wechselsignale in Logiksignale und einer Schaltung zum Erzeugen eines Signals entsprechend der Exklusiv-ODER-Verknüpfung der Logiksignale, ausgegeben werden.
  • Bei dem Drehmomentsensor gemäß der vorliegenden Erfindung hat der Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt vorzugsweise eine erste Logiksignal-Umwandlungsschaltung zum Umwandeln des ersten Wechselsignals in ein erstes Logiksignal; eine zweite Logiksignal-Umwandlungsschaltung zum Umwandeln des ersten Wechselsignals in ein zweites Logiksignal; eine Erfassungsschaltung für die Anstiegszeit des ersten Logiksignals; eine Erfassungsschaltung für die Abfallzeit des zweiten Logiksignals; und eine PWM-Verarbeitungsschaltung zum Ausgeben eines PWM-Signals, dessen Anstiegszeit einer von entweder der Anstiegszeit des ersten Logiksignals oder der Abfallzeit des zweiten Logiksignals entspricht, und dessen Abfallzeit der anderen davon entspricht, als das Phasendifferenz-Entsprechungssignal.
  • Dadurch ist es möglich, ein PWM-Signal, dessen Pulsbreite sich gemäß einer Änderung bezüglich der Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal ändert, als ein Phasendifferenz-Entsprechungssignal auszugeben. Darüber hinaus kann dieses PWM-Signal mittels generischer Komponenten, wie beispielsweise mittels Schaltungen zum Umwandeln der Wechselsignale in Logiksignale, Schaltungen zum Erfassen der Anstiegszeit und der Abfallzeit der Logiksignale und beispielsweise eines SR-Flip-Flops zum Erzeugen eines Signals mit einer Anstiegszeit und einer Abfallzeit entsprechend der Anstiegszeit und der Abfallzeit der Logiksignale, ausgegeben werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Drehmomentsensor hoher Genauigkeit und hoher Auflösung mit niedrigen Kosten zur Verfügung zu stellen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Querschnittansicht eines Drehmomentsensors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2(1) ist ein Diagramm, das ein erstes sinusförmigen Amplitudensignal in einem Drehmomentsensor gemäß dem Ausführungsbeispiel des vorliegenden Ausführungsbeispiels zeigt; und
  • 2(2) ist ein Diagramm, das ein erstes kosinusförmigen Amplitudensignal in einem Drehmomentsensor gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das den Aufbau eines Signalverarbeitungsabschnitts in dem Drehmomentsensor gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4(1) ist ein Bode-Diagramm, das die Verstärkungskennlinien des Ausgangssignals in einem Fall zeigt, in welchem das erste sinusförmige Amplitudensignal und das erste kosinusförmige Amplitudensignal bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung jeweils zu einem Tiefpassfilter und einem Hochpassfilter eingegeben werden;
  • 4(2) ist ein Bode-Diagramm, das die Phasenkennlinien dieses Ausgangssignals zeigt.
  • 5(1) ist ein Diagramm, das ein erstes Logiksignal, ein zweites Logiksignal und ein PWM-Signal in einem Fall zeigt, in welchem das übertragene Drehmoment Null ist, und zwar in dem Drehmomentsensor gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5(2) ist ein Diagramm, das ein erstes Logiksignal, ein zweites Logiksignal und ein PWM-Signal in einem Fall, in welchem ein Drehmoment in einer Richtung übertragen wird, im Drehmomentsensor gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5(3) ist ein Diagramm, das ein erstes Logiksignal, ein zweites Logiksignal und ein PWM-Signal in einem Fall, in welchem ein Drehmoment in der anderen Richtung übertragen wird, im Drehmomentsensor gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Diagramm, das den Aufbau eines Signalverarbeitungsabschnitts in einem Drehmomentsensor gemäß einer Modifikation der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7(1) ist ein Diagramm, das ein erstes Logiksignal, ein zweites Logiksignal, ein PWM-Signal und ein Anstiegszeit-Erfassungssignal und ein Abfallzeit-Erfassungssignal in einem Fall, in welchem das übertragene Drehmoment Null ist, in einem Drehmomentsensor gemäß der Modifikation der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7(2) ist ein Diagramm, das ein erstes Logiksignal, ein zweites Logiksignal und ein PWM-Signal in einem Fall, in welchem ein Drehmoment in einer Richtung übertragen wird, im Drehmomentsensor gemäß der Modifikation der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 7(3) ist ein Diagramm, das ein erstes Logiksignal, ein zweites Logiksignal und ein PWM-Signal in einem Fall, in welchem ein Drehmoment in der anderen Richtung übertragen wird, in dem Drehmomentsensor gemäß der Modifikation der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Der Drehmomentsensor 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es in 1 dargestellt ist, wird zum Erfassen des zu einer Lenkwelle einer elektrischen Servolenkvorrichtung übertragenen Drehmoments verwendet, und er weist eine rohrförmige erste Welle 3 und eine rohrförmige zweite Welle 4 auf, die die Lenkwelle bilden. Eine Drehung eines Lenkrads (nicht dargestellt), das mit der ersten Welle 3 verbunden ist, wird über ein Lenkgetriebe (nicht dargestellt), das mit der zweiten Welle 4 verbunden ist, zu den Fahrzeugrädern übertragen, wodurch der Lenkwinkel der Fahrzeugräder geändert wird.
  • Eine Torsionsfeder (ein elastisches Element) 5 ist in die erste Welle 3 und die zweite Welle 4 eingefügt. Ein Ende der Torsionsfeder 5 ist mit der ersten Welle 3 verbunden und das andere Ende davon ist mit der zweiten Welle 4 verbunden, und zwar jeweils mittels eines Stifts, Auszackungen oder ähnlichem, und somit können die erste Welle 3 und die zweite Welle 4 relativ zueinander elastisch um eine gemeinsame Achse gedreht werden. Die erste Welle 3 ist über ein Lager 6 durch ein Sensorgehäuse 7 gelagert und die zweite Welle 4 ist über ein Lager 8 durch ein ringförmiges Drehmelderdruckelement 9 gelagert, das mittels Druck in das Sensorgehäuse 7 eingepasst ist. Ein erster Drehmelder (ein erster Detektor) 21 und ein zweiter Drehmelder (ein zweiter Detektor) 22 sind durch das Sensorgehäuse 7 abgedeckt.
  • Der erste Drehmelder 21 hat einen ersten Drehmelderrotor 21a, der in den Außenumfang der ersten Welle 3 auf eine derartige Weise eingepasst ist, dass er sich zusammen mit der ersten Welle 3 dreht, und einen ringförmigen ersten Drehmelderstator 21b, der den ersten Drehmelderrotor 21a bedeckt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel dreht sich der erste Drehmelder 21a zusammen mit der ersten Welle 3 dadurch, dass die erste Welle 3 in den ersten Drehmelderrotor 21a mittels Druck eingepasst ist. Der zweite Drehmelder 22 hat einen zweiten Drehmelderrotor 22a, der an den Außenumfang der zweiten Welle 4 auf eine derartige Weise eingepasst ist, dass er sich zusammen mit der zweiten Welle 4 dreht, und einen ringförmigen zweiten Drehmelderstator 22b, der den zweiten Drehmelderrotor 22a bedeckt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel dreht sich der zweite Drehmelderrotor 22a zusammen mit der zweiten Welle 4 dadurch, dass die zweite Welle 4 in den zweiten Drehmelderrotor 22a mittels Druck eingepasst ist. Ein rohrförmiges Abstandsstück 23 ist zwischen dem ersten Drehmelderstator 21b und dem zweiten Drehmelderstator 22b angeordnet.
  • Der erste Drehmelderstator 21b, der zweite Drehmelderstator 22b und das Abstandsstück 23 sind in den Innenumfang des Sensorgehäuses 7 entlang der axialen Richtung der Wellen mit einem Freiraum in der radialen Richtung der ersten und der zweiten Welle 3, 4 eingepasst. Die zwei Drehmelderstatoren 21b und 22b das Abstandsstück 23 sind an dem Sensorgehäuse 7 dadurch fixiert, dass sie zwischen dem Drehmelderdruckelement 9 und einer Stufe 7a, die im Innenumfang des Sen sorgehäuses 7 ausgebildet ist, in Sandwichbauweise angeordnet sind. Ein ringförmiger magnetischer Abschirmteil 24, der sich in einer Richtung nach innen von dem Innenumfang des Abstandsstücks 23 erstreckt, ist aus einem magnetischen Abschirmmaterial auf eine integrale Weise mit dem Abstandsstück 23 ausgebildet. Eine magnetische Abschirmung wird zwischen dem ersten Drehmelder 21 und dem zweiten Drehmelder 22 durch den magnetischen Abschirmabschnitt 24 erzeugt.
  • Der erste Drehmelder 21 gibt ein erstes sinusförmiges Amplitudensignal und ein erstes kosinusförmiges Amplitudensignal von zwei Phasenspulen (nicht dargestellt) aus, die in dem ersten Drehmelderstator 21b vorgesehen sind, indem ein Erregungssignal zu einer Spule (nicht dargestellt) eingegeben wird, die im ersten Drehmelderrotor 21a vorgesehen ist. Um genauer zu sein, hat dann, wenn angenommen wird, dass das Erregungssignal Esin(ωt) ist und der Drehwinkel der ersten Welle 3 als θ angenommen wird, das erste sinusförmige Amplitudensignal eine Amplitude proportional zu sinθ und wird durch KEsin(ωt)sinθ ausgedrückt. 2(1) zeigt die Änderung bezüglich sinθ und KEsin(ωt)sinθ in Bezug auf eine Änderung bezüglich θ, wenn sich die erste Welle 3 mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit dreht. Darüber hinaus hat das erste kosinusförmige Amplitudensignal eine Amplitude proportional zu cosθ und wird durch KEsin(ωt)cosθ ausgedrückt. 2(2) zeigt die Änderung bezüglich cosθ und KEsin(ωt)cosθ in Bezug auf eine Änderung bezüglich θ, wenn sich die erste Welle 3 mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit dreht. E ist die Signalamplitude, K ist das Transformationsverhältnis, ω ist die winkelmäßige Erregungsfrequenz und t ist die Zeit.
  • Der zweite Drehmelder 22 gibt ein zweites sinusförmiges Amplitudensignal und ein zweites kosinusförmiges Amplitudensignal von zwei Phasenspulen (nicht dargestellt) aus, die im zweiten Drehmelderstator 22b vorgesehen sind, indem ein Erregungssignal zu einer Spule (nicht dargestellt) eingegeben wird, die im zweiten Drehmelderrotor 22a vorgesehen ist. Wenn angenommen wird, dass das Erregungssignal Esin(ωt) ist, und der Drehwinkel der zweiten Welle 4 als θ + Δθ angenommen wird, dann hat das zweite sinusförmige Amplitudensignal eine Amplitude proportional zu sin(θ + Δθ) und wird durch KEsin(ωt)sin(θ + Δθ) ausgedrückt und hat das zweite kosinusförmige Amplitudensignal eine Amplitude proportional zu cos(θ + Δθ) und wird durch KEsin(ωt)cos(θ + Δθ) ausgedrückt.
  • Die Ausgangssignale von den zwei Drehmeldern 21, 22 werden über ein Signalkabel 25 zu einer Steuervorrichtung 20 eingegeben, die extern zum Sensorgehäuse 7 vorgesehen ist, wie es in 3 dargestellt ist. Die Steuervorrichtung 20 weist einen ersten Signalverarbeitungsabschnitt 26, einen zweiten Signalverarbeitungsabschnitt 27 und einen Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt 28 auf.
  • Der erste Signalverarbeitungsabschnitt 26 hat einen ersten Widerstand 26a und einen ersten Kondensator 26b, die in einer Schaltung wechselseitig in Reihe geschaltet sind, die einen Ausgangsanschluss 21' des ersten Drehmelders 21 für das erste sinusförmige Amplitudensignal mit einem Ausgangsanschluss 21'' des ersten Drehmelders 21 für das erste kosinusförmige Amplitudensignal über eine Eingangsschnittstelle für das erste sinusförmige Amplitudensignal 20a und eine Eingangsschnittstelle für das erste kosinusförmige Amplitudensignal 20b verbindet. Der Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt 28 ist zwischen dem ersten Widerstand 26a und dem ersten Kondensator 26b angeschlossen. Dadurch funktionieren der erste Widerstand 26a und der zweite Kondensator 26b als Tiefpassfilter für das erste sinusförmige Amplitudensignal und funktionieren als Hochpassfilter für das erste kosinusförmige Amplitudensignal. Darüber hinaus sind der Widerstandswert des ersten Widerstands 26a und der Kapazitätswert des ersten Kondensators 26b auf derartige Weise eingestellt, dass die Grenzfrequenz der Wert von ω wird, der oben angegeben ist, wenn der erste Widerstand 26a und der erste Kondensator 26b als Tiefpassfilter für das erste sinusförmige Amplitudensignal funktionieren und auch als Hochpassfilter für das erste kosinusförmige Amplitudensignal funktionieren. Spezifischer zeigt die 4(1) ein Bode-Diagramm, in welchem die durchgezogene Linie die Verstärkungskennlinie des Ausgangssignals in Bezug auf das erste sinusförmige Amplitudensignal anzeigt, das zu dem Tiefpassfilter eingegeben ist, und die gestrichelte Linie die Verstärkungskennlinie des Ausgangssignals in Bezug auf das erste kosinusförmige Amplitudensignal anzeigt, das zu dem Hochpassfilter eingegeben ist; und ist die 4(2) ein Bode-Diagramm, in welchem die durchgezogene Linie die Phasenkennlinie des Ausgangssignals in Bezug auf das zum Tiefpassfilter eingegebene erste sinusförmige Amplitudensignal anzeigt und die gestrichelte Linie die Phasenkennlinie des Ausgangssignals in Bezug auf das zum Hochpassfilter eingegebene erste kosinusförmige Amplitudensignal anzeigt. Da das erste sinusförmige Amplitudensignal durch das Tiefpassfilter geführt wird, das eine Grenzfrequenz von ω hat und durch den ersten Widerstand 26a und den ersten Kondensator 26b gebildet ist, wird die Hochfrequenzkomponente davon entfernt, wird seine Phase um π/4 verzögert und wird es in ein Signal einer Verstärkung von –3 dB umgewandelt. Darüber hinaus wird deshalb, weil das erste kosinusförmige Amplitudensignal durch das Hochpassfilter geführt wird, das eine Grenzfrequenz von ω hat und durch den ersten Widerstand 26a und den ersten Kondensator 26b gebildet ist, die Niederfrequenzkomponente davon entfernt, wird seine Phase um π/4 fortgeschaltet und wird es in ein Signal einer Verstärkung von –3 dB umgewandelt. Folglich wird das erste Wechselsignal durch KE sin(ωt + θ) ausgedrückt, das durch Addieren des ersten sinusförmigen Amplitudensignals und des ersten kosinusförmigen Amplitudensignals zusammen mit einer relativen Phasendifferenz von π/2 erhalten wird. Anders ausgedrückt bilden der erste Drehmelder 21 und der erste Signalverarbeitungsabschnitt 26 eine erste Wechselsignalquelle, die das erste Wechselsignal ausgibt, dessen Phase sich gemäß einer Änderung bezüglich des Drehwinkels θ der ersten Welle 3 ändert. In diesem Fall ändert sich selbst dann, wenn es Variationen bezüglich des Widerstandswerts des ersten Widerstands 26a und des Kapazitätswerts des ersten Kondensators 26b aufgrund eines individuellen Unterschieds gibt, die Phasendifferenz zwischen dem Signal, von welchem die Hochfrequenzkomponente entfernt worden ist, und dem Signal, von welchem die Niederfrequenzkomponente entfernt worden ist, bei der Grenzfrequenz ω nicht von π/2.
  • Der zweite Signalverarbeitungsabschnitt 27 hat einen zweiten Widerstand 27a und einen zweiten Kondensator 27b, die in einer Schaltung wechselseitig in Reihe geschaltet sind, die einen Ausgangsanschluss 22' des zweiten Drehmelders 22 für das zweite sinusförmige Amplitudensignal mit einem Ausgangsanschluss 22'' des zweiten Drehmelders 22 für das zweite kosinusförmige Amplitudensignal über eine Eingangsschnittstelle für das zweite sinusförmige Amplitudensignal 20c und eine Eingangsschnittstelle für das zweite kosinusförmige Amplitudensignal 20d verbindet. Der Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt 28 ist zwischen dem zweiten Widerstand 27a und dem zweiten Kondensator 26b angeschlossen. Dadurch funktionieren der erste Widerstand 27a und der zweite Kondensator 27b als Tiefpassfilter für das zweite sinusförmige Amplitudensignal und funktionieren als Hochpassfilter für das zweite kosinusförmige Amplitudensignal. Darüber hinaus sind der Widerstandswert des zweiten Widerstands 27a und der Kapazitätswert des zweiten Kondensators 27b auf eine derartige Weise eingestellt, dass die Grenzfrequenz der Wert von ω wird, der oben angegeben ist, wenn der zweite Widerstand 27a und der zweite Kondensator 27b als Tiefpassfilter für das zweite sinusförmige Amplitudensignal funktionieren und auch als Hochpassfilter für das zweite kosinusförmige Amplitudensignal funktionieren. Da das zweite sinusförmige Amplitudensignal durch das Tiefpassfilter geführt wird, das eine Grenzfrequenz von ω hat und durch den zweiten Widerstand 27a und den zweiten Kondensator 27b gebildet ist, wird die Hochfrequenzkomponente davon entfernt, wird seine Phase um π/4 verzögert und wird es in ein Signal einer Verstärkung von –3 dB umgewandelt. Darüber hinaus wird deshalb, weil das zweite kosinusförmige Amplitudensignal durch das Hochpassfilter geführt wird, das eine Grenzfrequenz von ω hat und durch den zweiten Widerstand 27a und den zweiten Kondensator 27b gebildet ist, die Niederfrequenzkomponente davon entfernt, wird seine Phase um π/4 weitergeschaltet und wird es in ein Signal einer Verstärkung von –3 dB umgewandelt. Folglich wird das zweite Wechselsignal durch KEsin(ωt + θ + Δθ) ausgedrückt, das durch Addieren des zweiten sinusförmigen Amplitudensignals und des zweiten kosinusförmigen Amplitudensignals zusammen mit einer relativen Phasendifferenz von π/2 erhalten wird. Anders ausgedrückt bilden der zweite Drehmelder 22 und der zweite Signalverarbeitungsabschnitt 27 eine zweite Wechselsignalquelle zum Ausgeben des zweiten Wechselsignals, dessen Phase sich gemäß einer Änderung bezüglich des Drehwinkels θ + Δθ der zweiten Welle 4 ändert. In diesem Fall verändert sich selbst dann, wenn es Variationen bezüglich des Widerstandswerts des zweiten Widerstands 27a und des Kapazitätswerts des zweiten Kondensators 27b aufgrund eines individuellen Unterschieds gibt, die Phasendifferenz zwischen dem Signal, von welchem die Hochfrequenzkomponente entfernt worden ist, und dem Signal, von welchem die Niederfrequenzkomponente entfernt worden ist, nicht gegenüber π/2 bei der Grenzfrequenz ω.
  • Der erste Drehmelder 21 und der zweite Drehmelder 22 sind relativ zueinander auf eine derartige Weise angeordnet, dass die Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal π/2 ist, wenn das durch die erste und die zweite Welle 3, 4 übertragene Drehmoment Null ist.
  • Der Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt 28 hat eine erste Logiksignal-Umwandlungsschaltung 28a, eine zweite Logiksignal-Umwandlungsschaltung 28b und eine PWM-Verarbeitungsschaltung 28c.
  • Die erste Logiksignal-Umwandlungsschaltung 28a wandelt das erste Wechselsignal in ein erstes Logiksignal um. Das erste Logiksignal wird durch eine binäre Rechteckwelle dargestellt, die den Wert H oder L annimmt und die dieselbe Frequenz wie das erste Wechselsignal hat. Die zweite Logiksignal-Umwandlungsschaltung 28b wandelt das zweite Wechselsignal in ein zweites Logiksignal um. Das zweite Logiksignal wird durch eine binäre Rechteckwelle dargestellt, die den Wert H oder L annimmt und die dieselbe Frequenz wie das zweite Wechselsignal hat. Die Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal wird gleich der Phasendifferenz zwischen dem ersten Logiksignal und dem zweiten Logiksignal.
  • Die PWM-Verarbeitungsschaltung 28c gibt ein PWM-Signal entsprechend einer Exklusiv-ODER-(EXOR)-Verknüpfung des ersten Logiksignals und des zweiten Logiksignals aus. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der aus dem PWM-Signal bestimmte PWM-Tastgrad als ein Wert entsprechend dem durch die erste und die zweite Welle 3, 4 übertragenen Drehmoment verwendet. Um genauer zu sein, zeigt die 5(1) ein erstes Logiksignal S1, ein zweites Logiksignal S2 und ein PWM-Signal S3, das durch die PWM-Verarbeitungsschaltung 28c ausgegeben ist, wenn das übertragene Drehmoment Null ist. In diesem Fall ist die Phasendifferenz zwischen dem ersten Logiksignal S1 und dem zweiten Logiksignal S2 π/2 und ist der PWM-Tastgrad 50 %. Die 5(2) zeigt ein erstes Logiksignal S1, ein zweites Logiksignal S2 und ein PWM-Signal S3 in einem Fall, in welchem ein Drehmoment durch die erste und die zweite Welle 3, 4 in einer Richtung übertragen wird. In diesem Fall ist die Phasendifferenz zwischen dem ersten Logiksignal S1 und dem zweiten Logiksignal S2 π/2 + Δθ (Δθ > 0), und wenn das übertragene Drehmoment größer wird, steigt der PWM-Tastgrad über 50 % an. Die 5(3) zeigt ein erstes Logiksignal S1, ein zweites Logiksignal S2 und ein PWM-Signal S3 in einem Fall, in welchem ein Drehmoment durch die erste und die zweite Welle 3, 4 in der anderen Richtung übertragen wird. In diesem Fall ist die Phasendifferenz zwischen dem ersten Logiksignal S1 und dem zweiten Logiksignal S2 π/2 + Δθ (Δθ < 0), und wenn das übertragene Drehmoment größer wird, fällt der PWM-Tastgrad auf unter 50 % ab.
  • Da die Phasenänderung bezüglich des ersten Wechselsignals der Änderung bezüglich des Drehwinkels der ersten Welle 3 entspricht und die Phasenänderung bezüglich des zweiten Wechselsignals der Änderung bezüglich des Drehwinkels der zweiten Welle 4 entspricht, entsprich die Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal dem übertragenen Drehmoment, welches der Differenz bezüglich des Drehwinkels der ersten Welle 3 und der zweiten Welle 4 entspricht. Da die Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal gleich der Phasendifferenz zwischen dem ersten Logiksignal S1 und dem zweiten Logiksignal S2 ist, ist das PWM-Signal S3 entsprechend der Exklu siv-ODER-Verknüpfung des ersten Logiksignals S1 und des zweiten Logiksignals S2 ein Phasendifferenz-Entsprechungssignal, dessen Wellenform sich ändert, wenn sich die Pulsbreite ändert, und zwar gemäß der Änderung bezüglich der Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal. Dieses PWM-Signal S3 wird als ein Signal entsprechend dem durch die erste und die zweite Welle 3, 4 übertragenen Drehmoment verwendet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Lenkhilfskraft entsprechend dem durch die erste und die zweite Welle 3, 4 übertragenen Drehmoment aus der zuvor gebildeten und gespeicherten Beziehung zwischen dem PWM-Tastgrad und der Lenkhilfskraft berechnet, und ein elektrisches Stellglied (nicht dargestellt) zum Erzeugen einer Lenkhilfskraft wird auf eine derartige Weise gesteuert, dass es die so berechnete Lenkhilfskraft erzeugt. Ein allgemein bekanntes System kann für das elektrische Stellglied zum Erzeugen der Lenkhilfskraft verwendet werden, und beispielsweise kann ein System verwendet werden, bei welchem die durch einen Elektromotor erzeugte Lenkhilfskraft mittels eines Reduktionsgetriebemechanismus zur Lenkwelle übertragen wird.
  • Gemäß dem Drehmomentsensor 1 des vorgenannten Ausführungsbeispiels ist es möglich, die Differenz bezüglich des Drehwinkels, die dem übertragenen Drehmoment entspricht, direkt zu bestimmen, ohne jeweils den Drehwinkel der ersten Welle 3 und den Drehwinkel der zweiten Welle 4 zu erfassen. Daher gibt es keine Notwendigkeit zum direkten Einlesen der Signalausgangswerte aus dem ersten und dem zweiten Drehmelder 21, 22, um das Drehmoment zu bestimmen, und somit kann die Arbeitsbelastung, die für eine Signalverarbeitung erforderlich ist, reduziert werden und können nichtlineare Komponenten eliminiert werden. Durch Eingeben eines Erregungssignals, das proportional zu sin(ωt) ist, zu dem ersten und dem zweiten Drehmelder 21, 22 ist es möglich, ein erstes und ein zweites Wechselsignal auszugeben, deren Phasen sich gemäß einer Änderung bezüglich des Drehwinkels der ersten und der zweiten Welle 3, 4 ändern, und zwar mittels generischer Komponenten, wie z.B. der Drehmelder 21, 22, der Widerstände 26a, 27a und der Kondensatoren 26b, 27b. Darüber hinaus ist es selbst dann, wenn es Variationen bezüglich der Widerstandswerte des ersten und des zweiten Widerstands 26a, 27a oder der Kapazitätswerte des ersten und des zweiten Kondensators 26b, 27b gibt, und zwar aufgrund eines individuellen Unterschieds, möglich, ein Abnehmen der Drehmomenterfassungsgenauigkeit zu verhindern, weil die Widerstände 26a, 27a und die Kondensatoren 26b, 27b als Tiefpassfilter und als Hochpassfilter funktionieren, damit die Phasendifferenz zwischen dem Signal, von welchem die Hochfrequenzkomponente entfernt worden ist, und dem Signal, von welchem die Niederfrequenzkomponente entfernt worden ist, sich nicht gegenüber π/2 bei der Grenzfrequenz ω verändern. Weiterhin ist es möglich, ein PWM-Signal, dessen Pulsbreite sich gemäß einer Änderung bezüglich der Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal ändert, mittels generischer Komponenten auszugeben, wie beispielsweise mittels der Logiksignal-Umwandlungsschaltungen 28a, 28b, die die Wechselsignale in Logiksignale umwandeln, und der PWM-Verarbeitungsschaltung 28c, die ein Signal entsprechend der Exklusiv-ODER-Verknüpfung der Logiksignale erzeugt.
  • 6, 7(1), 7(2) und 7(3) zeigen eine Modifikation der Steuervorrichtung 20. Hier besteht der Unterschied gegenüber dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel darin, dass der erste Drehmelder 21 und der zweite Drehmelder 22 relativ auf eine derartige Weise positioniert sind, dass die Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal Null wird, wenn das durch die erste und die zweite Welle 3, 4 übertragene Drehmoment Null wird. Der Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt 28' hat eine Anstiegszeit-Erfassungsschaltung 28d für das erste Logiksignal, das von der ersten Logiksignal-Umwandlungsschaltung 28a ausgegeben wird, und eine Abfallzeit-Erfassungsschaltung 28e für das zweite Logiksignal, das von der zweiten Logiksignal-Umwandlungsschaltung 28b ausgegeben wird. Die PWM-Verarbeitungsschaltung 28c' hat ein SR-(Setz-Rücksetz-)Flip-Flop anstelle einer Schaltung zum Ausgeben eines PWM-Signals, das der Exklusiv-ODER-Verknüpfung des ersten Logiksignals und des zweiten Logiksignals entspricht. Das Anstiegszeit-Erfassungssignal für das erste Logiksignal wird zum S-Anschluss des Flip-Flops eingegeben, das die PWM-Verarbeitungsschaltung 28c' bildet, und das Abfallzeit-Erfassungssignal für das zweite Logiksignal wird zum R-Anschluss davon eingegeben. Demgemäß wird ein PWM-Signal von der PWM-Verarbeitungsschaltung 28c' ausgegeben. Der PWM-Tastgrad dieses PWM-Signals entspricht dem durch die erste und die zweite Welle 3, 4 übertragenen Drehmoment.
  • Um genauer zu sein, zeigt die 7(1) ein erstes Logiksignal S1, ein zweites Logiksignal S2, ein durch die PWM-Verarbeitungsschaltung 28c' ausgegebenes PWM-Signal S3, ein Anstiegszeit-Erfassungssignal S4 und ein Abfallzeit-Erfassungssignal S5 in einem Fall, in welchem das übertragene Drehmoment Null ist. In diesem Fall gilt Δθ = 0 und ist die Phasendifferenz zwischen dem ersten Logiksignal und dem zweiten Logiksignal Null, und da die Zeitperiode t1 ab der Anstiegszeit des ersten Logiksignals bis zu der Abfallzeit des zweiten Logiksignals gleich der Zeitperiode t2 ab der Abfallzeit des zweiten Logiksignals bis zu der Anstiegszeit des ersten Logiksignals ist, ist der PWM-Tastgrad 50 %. 7(2) zeigt das erste Logiksignal S1, das zweite Logiksignal S2 und das PWM-Signal S3 in einem Fall, in welchem ein Drehmoment durch die erste und die zweite Welle 3, 4 in einer Richtung übertragen wird. In diesem Fall wird die Phasendifferenz zwischen dem ersten Logiksignal und dem zweiten Logiksignal Δθ (> 0) und ist die Zeitperiode t1 ab der Anstiegszeit des ersten Logiksignals bis zu der Abfallzeit des zweiten Logiksignals länger als die Zeitperiode t2 ab der Abfallzeit des zweiten Logiksignals bis zu der Anstiegszeit des ersten Logiksignals, und daher steigt dann, wenn das übertragene Drehmoment größer wird, der PWM-Tastgrad auf über 50 % an. 7(3) zeigt das erste Logiksignal S1, das zweite Logiksignal S2 und das PWM-Signal S3 in einem Fall, in welchem ein Drehmoment durch die erste und die zweite Welle 3, 4 in der anderen Richtung übertragen wird. In diesem Fall wird die Phasendifferenz zwischen dem ersten Logiksignal und dem zweiten Logiksignal Δθ (< 0) und ist die Zeitperiode t1 ab der Anstiegszeit des ersten Logiksignals bis zu der Abfallzeit des zweiten Logiksignals kürzer als die Zeitperiode t2 ab der Abfallzeit des zweiten Logiksignals bis zu der Anstiegszeit des ersten Logiksignals, und daher wird, wenn das übertragene Drehmoment größer wird, der PWM-Tastgrad unter 50 % kleiner. Demgemäß ist es möglich, ein PWM-Signal auszugeben, dessen Pulsbreite sich gemäß einer Änderung bezüglich der Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal ändert, und zwar mittels generischer Komponenten, wie beispielsweise mittels der Logiksignal-Umwandlungsschaltungen 28a, 28b zum Umwandeln von Wechselsignalen in Logiksignale, der Schaltungen 28d, 28e zum Erfassen der Anstiegszeit und der Abfallzeit von Logiksignalen und des SR-Flip-Flops zum Erzeugen eines Signals mit einer Anstiegszeit und einer Abfallzeit die der Anstiegszeit und der Abfallzeit der Logiksignale entsprechen. Die übrigen Teile sind dieselben wie diejenigen des vorangehenden Ausführungsbeispiels und dieselben Teile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Das Abfallzeit-Erfassungssignal für das zweite Logiksignal kann zum S-Anschluss des SR-Flip-Flops eingegeben werden, das die PWM-Verarbeitungsschaltung 28c' bildet, und das Anstiegszeit-Erfassungssignal für das erste Logiksignal kann zu dem R-Anschluss davon eingegeben werden. Daher kann die PWM-Verarbeitungsschaltung 28c' ein Phasendifferenz-Entsprechungssignal in der Form eines PWM-Signals ausgeben, dessen Anstiegszeit einer von entweder der Anstiegszeit des ersten Logiksignals oder der Abfallzeit des zweiten Logiksignals entspricht, und dessen Abfallzeit der anderen davon entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorgenannte Ausführungsbeispiel oder die Modifikation beschränkt.
  • Beispielsweise kann die wechselseitige Anordnung des ersten Widerstands 26a und des ersten Kondensators 26b entgegengesetzt zu derjenigen beim vorgenannten Ausführungsbeispiel und bei der Modifikation sein, und zwar auf eine derartige Weise, dass der erste Widerstand 26a und der erste Kondensator 26b als Tiefpassfilter für das erste kosinusförmige Amplitudensignal funktionieren, während sie auch als Hochpassfilter für das sinusförmige Amplitudensignal funktionieren. Darüber hinaus kann die wechselseitige Anordnung des zweiten Widerstands 27a und des zweiten Kondensators 27b entgegengesetzt zu derjenigen des vorgenannten Ausführungsbeispiels und der Modifikation sein, und zwar auf eine derartige Weise, dass der zweite Widerstand 27a und der zweite Kondensator 27b als Tiefpassfilter für das zweite kosinusförmige Amplitudensignal funktionieren, während sie auch als Hochpassfilter für das zweite sinusförmige Amplitudensignal funktionieren. Darüber hinaus wird bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel und der Modifikation der PWM-Tastgrad des durch die Ausgangssignalverarbeitungsabschnitte 28, 28' ausgegebenen PWM-Signals als ein Wert entsprechend dem übertragenen Drehmoment verwendet, aber es ist auch möglich, das zeitliche Integral des PWM-Signals als einen Wert entsprechend dem übertragenen Drehmoment zu verwenden.

Claims (3)

  1. Drehmomentsensor, der Folgendes aufweist: eine erste Welle (3); eine zweite Welle (4), die in Bezug auf die erste Welle (3) eine relative Drehung elastisch durchführen kann; eine erste Wechselsignalquelle (21, 26), die zum Ausgeben eines ersten Wechselsignals geeignet ist, dessen Phase sich gemäß einer Änderung bezüglich des Drehwinkels der ersten Welle (3) ändert; eine zweite Wechselsignalquelle (22, 27), die zum Ausgeben eines zweiten Wechselsignals geeignet ist, dessen Phase sich gemäß einer Änderung bezüglich des Drehwinkels der zweiten Welle (4) ändert; und einen Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt (28, 28'), der zum Ausgeben eines Phasendifferenz-Entsprechungssignals, dessen Wellenform sich gemäß einer Änderung bezüglich einer Phasendifferenz zwischen dem ersten Wechselsignal und dem zweiten Wechselsignal ändert, als Wert entsprechend dem durch die erste und die zweite Welle (3, 4) übertragenen Drehmoment geeignet ist, wobei die erste Wechselsignalquelle einen ersten Detektor (21) hat und die zweite Wechselsignalquelle einen zweiten Detektor (22) hat, wobei der erste Detektor (21) und der zweite Detektor (22) zum Empfangen eines Eingangserregungssignals geeignet sind, das proportional zu sin(ωt) ist, wobei ω die Winkelfrequenz des Erregungssignal ist und t die Zeit ist, wobei nimmt man KE als einen Koeffizienten and θ als den Drehwinkel der ersten Welle (3) und θ + Δθ als den Drehwinkel der zweiten Welle (4), der erste Detektor (21) zum Ausgeben eines ersten sinusförmigen Amplitudensignals, das durch KE sin(ωt) sinθ ausgedrückt wird, von einem Ausgangsanschluss (21') und eines ersten kosinusförmigen Amplitudensignals, das durch KE sin(ωt) cosθ ausgedrückt wird, von einem anderen Ausgangsanschluss (21'') geeignet ist, wenn das Erregungssignal proportional zu sin(ωt) eingegeben wird; und der zweite Detektor (22) zum Ausgeben eines zweiten sinusförmigen Amplitudensignals, das durch KE sin(ωt) sin(θ + Δθ) ausgedrückt wird, von einem Ausgangsanschluss (22') und eines zweiten kosinusförmigen Amplitudensignals, das durch KE sin(ωt) cos (θ + Δθ) ausgedrückt wird, von einem anderen Ausgangsanschluss (22') geeignet ist, wenn das Erregungssignal proportional zu sin(ωt) eingegeben wird; dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wechselsignalquelle weiterhin einen ersten Signalverarbeitungsabschnitt (26) hat und die zweite Wechselsignalquelle weiterhin einen zweiten Signalverarbeitungsabschnitt (27) hat; wobei der erste Signalverarbeitungsabschnitt (26) einen ersten Widerstand (26a) und einen ersten Kondensator (26b) hat, die wechselseitig in einer Schaltung in Reihe geschaltet sind, die den Ausgangsanschluss (21') für das erste sinusförmige Amplitudensignal mit dem anderen Ausgangsanschluss (21'') für das erste kosinusförmige Amplitudensignal verbindet, wobei der Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt (28, 28') zwischen dem ersten Widerstand (26a) und dem ersten Kondensator (26b) angeschlossen ist; der Widerstandswert des ersten Widerstands (26a) und der Kapazitätswert des ersten Kondensators (26b) auf derartige Weise eingestellt sind, dass die Grenzfrequenz der Wert von ω wird, wenn der erste Widerstand (26a) und der erste Kondensator (26b) für eines des ersten sinusförmigen Amplitudensignals und des ersten kosinusförmigen Amplitudensignals als Tiefpassfilter funktionieren, während sie für das andere der Signale als Hochpassfilter funktionieren; und der zweite Signalverarbeitungsabschnitt (27) einen zweiten Widerstand (27a) und einen zweiten Kondensator (27b) hat, die wechselseitig in einer Schaltung in Reihe geschaltet sind, die den Ausgangsanschluss (22') für das zweite sinusförmige Amplitudensignal mit dem anderen Ausgangsanschluss (22'') für das erste kosinusförmige Amplitudensignal verbindet, wobei der Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt (28, 28') zwischen dem zweiten Widerstand (27a) und dem zweiten Kondensator (27b) angeschlossen ist; der Widerstandswert des zweiten Widerstands (27a) und der Kapazitätswert des zweiten Kondensators (27b) auf derartige Weise eingestellt sind, dass die Grenzfrequenz der Wert von ω wird, wenn der zweite Widerstand (27a) und der zweite Kondensator (27b) für eines des zweiten sinusförmigen Amplitudensignals und des zweiten kosinusförmigen Amplitudensignals als Tiefpassfilter funktionieren, während sie für das andere der Signale als Hochpassfilter funktionieren.
  2. Drehmomentsensor nach Anspruch 1, wobei wenn das durch die erste und die zweite Welle (3, 4) übertragene Drehmoment Null ist, die Phasendifferenz zwischen dem von der ersten Wechselsignalquelle (21, 26) ausgegebenen ersten Wechselamplitudensignal und dem von der zweiten Wechselsignalquelle (22, 27) ausgegebenen zweiten Wechselamplitudensignal π/2 ist; und der Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt (28) eine erste Logiksignal-Umwandlungsschaltung (28a) zum Umwandeln des ersten Wechselamplitudensignals in ein erstes Logiksignal; eine zweite Logiksignal-Umwandlungsschaltung (28b) zum Umwandeln des zweiten Wechselamplitudensignals in ein zweites Logiksignal; und eine PWM-Verarbeitungsschaltung (28c) zum Ausgeben eines PWM-Signals entsprechend der Exklusiv-ODER-Verknüpfung des ersten Logiksignals und des zweiten Logiksignals, als das Phasendifferenz-Entsprechungssignal hat.
  3. Drehmomentsensor nach Anspruch 1, wobei der Ausgangssignalverarbeitungsabschnitt (28') eine erste Logiksignal-Umwandlungsschaltung (28a) zum Umwandeln des ersten Wechselamplitudensignals in ein erstes Logiksignal; eine zweite Logiksignal-Umwandlungsschaltung (28b) zum Umwandeln des zweiten Wechselamplitudensignals in ein zweites Logiksignal; eine Erfassungsschaltung (28d) für die Anstiegszeit des ersten Logiksignals; eine Erfassungsschaltung (28e) für die Abfallzeit des zweiten Logiksignals; und eine PWM-Verarbeitungsschaltung (28c') zum Ausgeben eines PWM-Signals, dessen Anstiegszeit einer von entweder der Anstiegszeit des ersten Logiksignals oder der Abfallzeit des zweiten Logiksignals entspricht und des sen Abfallzeit der anderen davon entspricht, als das Phasendifferenz-Entsprechungssignal hat.
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