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Hintergrund
der Erfindung
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Tintenstrahldrucksysteme
verwenden häufig Druckköpfe, die
auf einem Wagen befestigt sind, der über ein Druckmedium, wie z.
B. Papier, vor- und zurückbewegt
wird. Während
der Druckkopf über
das Druckmedium bewegt wird, aktiviert Steuerelektronik einen Ausstoßvorrichtungsabschnitt
des Druckkopfs zum Ausstoßen
oder Spritzen von Tintentröpfchen von
Ausstoßdüsen und
auf das Druckmedium, um Bilder und Zeichen zu bilden. Ein Tintenvorrat
liefert Tintennachfüllung
für den
Druckkopfausstoßvorrichtungsabschnitt.
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Einige
Drucksysteme verwenden einen Tintenvorrat, der getrennt von dem
Druckkopf austauschbar ist. Wenn der Tintenvorrat erschöpft ist, wird
der Tintenvorrat entfernt und mit einem neuen Tintenvorrat ersetzt.
Der Tintenvorrat wird am oder nahe dem Ende der Druckkopflebensdauer
ersetzt und nicht, wenn der Tintenvorrat aufgebraucht ist. Wenn
ein Druckkopf mit einer Mehrzahl von Tintenvorräten wieder verwendet werden
kann, wird er normalerweise als ein „semipermanenter" Druckkopf bezeichnet.
Dies ist im Gegensatz zu einem Einmaldruckkopf, der mit jedem Tintenbehälter ersetzt
wird.
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Ein
wesentliches Thema bei semipermanenten Druckköpfen ist die Fähigkeit,
Luft davon abzuhalten, in den Vorrat einzudringen, insbesondere über lange
Zeitperioden. Luft, die in einem Druckkopf vorliegt, kann die Qualität des Druckens
stören.
Außerdem
beeinträchtigt
Luft den Tintendruckkopf des Druckers negativ. Lediglich beispielhaft
und nicht begrenzend verschlechtert Luft die Zuverlässigkeit
des Druckkopfs. In Druckköpfen,
die einen Regler verwenden, um den Tintenfluss in den Druckkopf
zu steuern, bewirkt eine Ansammlung von Luft in dem Druckkopf, dass
sich der Druck kopf mit Luft füllt,
was somit zu einem verfrühten
Ausfall des Druckkopfs führt.
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Luft
sammelt sich während
der Druckkopflebensdauer von einer Anzahl von Quellen, einschließlich Diffusion
von der Außenatmosphäre in den
Tintenvorrat. Eine Lösung
für das
Luftansammlungsproblem war die Verwendung von Einmaldruckköpfen. Die
Geometrie oder Größe eines
Tintenbehälters,
der einem Druckkopf zugeordnet ist, kann gewählt werden, um Luftakkumulation
unter einem kritischen Schwellenwert zu halten. Wenn die Tintenmenge klein
ist, erhöht
dies die Druckkosten, da ein regelmäßiger Druckkopfaustausch erforderlich
ist. Alternativ kann der Tintenbehälter größer gemacht werden, um die
Frequenz des Druckkopfaustauschs zu reduzieren. Große Tintenbehälter werden
jedoch problematisch, wenn die Druckanwendung ein kompakter Tisch-Drucker
ist. Ein Beispiel eines Systems, das einen Einmaldruckkopf verwendet,
bei dem ein großer Tintenvorrat
jedes Mal ersetzt wird, wenn der Druckkopf ausgetauscht wird, ist
in dem U.S.-Patent 5,369,429 beschrieben.
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Eine
weitere Lösung
für das
Luftansammlungsproblem war die Verwendung von Entlüftungsmechanismen,
um semipermanente Druckköpfe
realisierbar zu machen. Ein Beispiel eines Entlüftungslösungsansatzes ist in dem U.S.-Patent
6,152,559 beschrieben. Probleme mit Entlüftungssystemen umfassen die
zusätzlichen
Druckerkosten für
den Entlüftungsmechanismus,
die Zuverlässigkeitsprobleme
im Zusammenhang mit dem Aufnehmen der Tinte, die tendenziell mit
der Luft abgeführt
wird, und das Ansammeln von Luft in Tintenausstoßvorrichtungen des Druckkopfs
und eine Erhöhung
der Wartungsanforderungen.
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Kurz
gesagt, es gibt einen Bedarf an einem kostengünstigen Tintenvorrat mit hoher
Luftbarriere, der für
einen Tisch-Drucker
geeignet ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Kurz
gesagt umfasst die vorliegende Erfindung bei einem Ausführungsbeispiel
einen Tintenvorrat für
ein Drucksystem, der folgende Merkmale umfasst: ein Chassis mit
einer Öffnung,
die sich durch dasselbe erstreckt, einen Beutel, der Material enthält, das
beständig
ist gegen Luftdiffusion, wobei der Beutel an dem Chassis befestigt
ist, um Tintenkommunikation von dem Beutel durch die Öffnung in
dem Chassis zu ermöglichen,
und einen Luftbarriereeinsatz mit einer Öffnung durch denselben, der
in der Öffnung
des Chassis positioniert ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Tintenvorrats
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Draufsicht eines Ausführungsbeispiels
des Tintenvorrats der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
des Tintenvorrats der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine schematische Darstellung, die die Trennwand und ein Trennwandhalteelement
eines Ausführungsbeispiels
des Tintenvorrats der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das die Trennwand und ein Trennwandhalteelement
eines alternativen Ausführungsbeispiels
des Tintenvorrats der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein schematisches Diagramm, das die Trennwand und ein Trennwandhaltelement
eines alternativen Ausführungsbeispiels
des Tintenvorrats der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
eine schematische Darstellung, die die Position des Folienfilms
eines Ausführungsbeispiels
des Tintenvorrats der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
ein schematisches Diagramm, das den Querschnitt der Folie eines
Ausführungsbeispiels
des Tintenvorrats der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9 ist
eine perspektivische Teilansicht des Chassis eines Ausführungsbeispiels
des Tintenvorrats der vorliegenden Erfindung, wobei der dritte Vorsprung
des Chassis nicht gezeigt ist.
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10 ist
eine perspektivische Teilansicht der Luftbarriere eines alternativen
Ausführungsbeispiels
des Tintenvorrats der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine perspektivische Teilansicht der Luftbarriere innerhalb des
Chassis eines alternativen Ausführungsbeispiels
des Tintenvorrats der vorliegenden Erfindung, wobei der dritte Vorsprung
des Chassis nicht gezeigt ist.
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12 ist
eine Schnittansicht der Luftbarriere innerhalb des Chassis eines
alternativen Ausführungsbeispiels
des Tintenvorrats der vorliegenden Erfindung, wobei der dritte Vorsprung
des Chassis nicht gezeigt ist.
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13 ist
eine Schnittansicht der Luftbarriere innerhalb des Chassis eines
alternativen Ausführungsbeispiels
des Tintenvorrats der vorliegenden Erfindung mit einer Abdeckung.
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Detaillierte
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist ein Tintenvorrat vorgesehen, bei
dem Maßnahmen
durchgeführt
werden, um den Eintritt von Luft in den Tintenvorrat von der äußeren Umgebung
zu verhindern. Darüber
hinaus kann der Tintenvorrat Tinte enthalten, die nicht vollständig gesättigt ist
(ungesättigte Tinte),
die die Fähigkeit
liefert, eine gewisse Menge an Luft innerhalb des Drucksystems zu
absorbieren und daher den schädlichen
Aufbau von Luft innerhalb des Systems zu verhindern oder zu reduzieren.
Außerdem
ermöglicht
die vorliegende Erfindung bei einigen Ausführungsbeispielen, dass der
Tintenvorrat mit geringen Kosten hergestellt wird und in einem Kleinformat-
(Tisch-) Drucker verwendet wird.
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Die
verschiedenen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
Lehren des U.S.-Patents Nr. 6,017,118 umfassen, das die relevanteste Offenbarung
des Stands der Technik darstellt, und die den Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs
1 zeigt. Außerdem
umfassen die verschiedenen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung verschiedene Lehren der U.S.-Patentanmeldung
mit der Serien-Nr. 09/758,744, jetzt veröffentlicht als
US 6,863,387 .
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Mit
Bezugnahme auf 1 und 2 ist ein erstes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt, das einen Tintenvorrat 10 für ein Drucksystem,
das teilweise ein Chassis 20 mit zumindest einer Öffnung 30 umfasst,
die sich durch dasselbe erstreckt, einen Beutel 40, der
Material umfasst, das widerstandsfähig ist gegenüber Luftdiffusion,
wobei der Beutel 40 an dem Chassis 20 befestigt ist,
um Tintenkommunikation von dem Beutel durch die Öffnung in dem Chassis 20 zu
ermöglichen,
und zumindest einen Luftbarriereeinsatz 70 mit einer Öffnung durch
denselben umfasst, der in zumindest einer Öffnung 30 des Chassis 20 positioniert
ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist der Beutel 40 an dem Chassis befestigt,
um einen Vorsprung 22 (erster Vorsprung) in dem Chassis
herum auf eine Weise, so dass sich die Öffnung 30 in den Beutel
erstreckt und somit eine Fluidkommunikation von und zu dem Inneren 41 des Beutels
durch das Chassis und von der Außenseite des Tintenvorrats
ermöglicht.
Der Beutel 40 enthält
in seinem Inneren 41 die Tinte des Tintenvorrats, die an den
Drucker geliefert wird. Hier wird angemerkt, dass für eine leichtere
Darstellung nicht das gesamte Volumen des Beutels gezeigt ist. Das
Chassis 20 ist an einer Hülle 50 befestigt,
die den Beutel 40 enthält
und den Beutel 40 vor Durchstoßen und anderen nachteiligen
Auswirkungen schützt.
Bei einer beispielhaften Form, wie sie in 1 und 2 zu
sehen ist, ist die Hülle 50 eine
kolbenartige Struktur mit einer Öffnung auf
der Oberseite, um das Chassis 20 aufzunehmen. Ein Kolben
mit einem runden oder halbrunden oder quadratischen oder rechteckigen
Querschnitt oder jedem anderen geeigneten Querschnitt kann verwendet
werden, um die Erfindung zu praktizieren. Die Hülle 50 kann eine Greiffläche oder
-flächen
für die Benutzer
liefern, während
er den Tintenvorrat handhabt. Lediglich beispielhaft und nicht begrenzend kann
die Hülle
Vertiefungen, Rändelungen,
eine Haube oder Hauben, Rippen, Ansätze, Vorsprünge oder andere Merkmale aufweisen,
die die Handhabung erleichtern, obwohl die Erfindung mit einer Hülle praktiziert
werden kann, die flache oder glatte Oberflächen oder überhaupt keine Merkmale zum
Erleichtern der Handhabung umfasst. Obwohl das in den Figuren gesehene
Ausführungsbeispiel
eine geschlossene Unterseite aufweist, kann die vorliegende Erfindung
mit einer Hülle 50 praktiziert
werden, die eine offene Unterseite aufweist, oder eine Öffnung,
die an den Seiten angeordnet ist, oder mehrere Öffnungen. Bei dem Ausführungsbeispiel
von 1 und 2 empfängt die Hülle 50 einen Vorsprung 23 (den
dritten Vorsprung (der zweite Vorsprung wird nachfolgend erörtert))
des Chassis 20 an dem äußeren Umfang 24 des
Chassis 20, und hält
das Chassis 20 in Position durch eine positive Halteeinrichtung,
wie z. B., lediglich beispielhaft und nicht begrenzend, zwei Rippen 52 und 54,
die entlang der Innenseite der Hülle 50 verlaufen,
wobei die Rippen gemeinsam das Chassis in Position halten. Alternativ
oder zusätzlich
zu den Rippen können
Haftmittel oder eine Zwischenpassung oder Einkerbungen oder eine
Schnapppassung oder jede andere praktische Halteeinrichtung, die
für Durchschnittsfachleute
auf diesem Gebiet bekannt ist, verwendet werden, um das Chassis 20 an
der Hülle 50 zu
befestigen. Die Öffnung
an der Oberseite der Hülle
muss nicht so groß sein
wie der Vorsprung 23, der durch den äußeren Umfang 24 des
Chassis 20 definiert ist.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
von 1 ist das Chassis 20 aus einem einzigen
integralen Teil gebildet, das durch Spritzgießen aus Polypropylen hergestellt
ist. Ein integrales Teil hat Vorteile, wie z. B. Verbessern der
Herstellbarkeit und relative Positionsgenauigkeit der Teile, die
in und um das Chassis enthalten sind. Das Chassis kann jedoch aus
zwei oder mehr Teilen oder durch andere Herstellungsverfahren gebildet
werden (lediglich beispielhaft und nicht begrenzend, kann das Chassis 20 maschinell gefertigt
sein). Ferner kann ein anderes Material verwendet werden, um das
Chassis herzustellen. Lediglich beispielhaft und nicht begrenzend
ist Polyethylen ein geeignetes Material, um einen Teil oder das
gesamte Chassis herzustellen. Das Chassis 20 dieses Ausführungsbeispiels
weist einen Vorsprung 60 (zweiter Vorsprung) oder Turm
auf, der nach außen vorsteht,
obwohl in Betracht gezogen wird, dass ein Chassis ohne Außenvorsprung
oder mit mehreren Vorsprüngen
verwendet werden kann, wie es z. B. in dem zitierten U.S.-Patent
Nr. 6,017,118 zu sehen ist. Der Vorsprung 60 kann bei einigen
Ausführungsbeispielen
in der Höhe
minimiert werden, so dass der Tintenvorrat 10 kompakt ist,
eine Überlegung
für Tintenvorräte für Tisch-Drucker.
Die Öffnung 30 erstreckt
sich durch den Tintenvorsprung 60 und ermöglicht somit
eine Fluidkommunikation durch den Vorsprung 60. Bei dem
Ausführungsbeispiel
von 1 ist der Vorsprung 60 in der Mitte des
Chassis 20 positioniert. Der Vorsprung 60 kann
jedoch an anderen Positionen als der Mitte des Chassis 20 positioniert
sein. In solchen Fällen
kann die Öffnung 30 oder
zumindest ein Teil der Öffnung 30 nicht
in der Mitte des Chassis angeordnet sein. Der Vorsprung 60 bildet
eine Schnittstelle mit dem Drucker. Zu diesem Zweck kann die Struktur
des Vorsprungs 60 konfiguriert sein, um die Befestigung
an dem Drucker zu verbessern. Alternativ kann jeder andere Abschnitt
des Chassis 20 konfiguriert sein, um eine Schnittstelle
mit dem Drucker zu bilden. Alternativ kann die Hülle 50 konfiguriert
sein, um mit dem Drucker eine Schnittstelle zu bilden.
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Wie
es oben angemerkt wurde, weist das Chassis 20 bei dem Ausführungsbeispiel
von 1 einen ersten Vorsprung 22 auf, der
sich in den Beutel 40 erstreckt. Der Vorsprung 22 kann
einen Kielabschnitt 26 umfassen, der sich bei einem Ausführungsbeispiel
in der Form von Flügeln
lateral entlang einer Achse von einem Mittelkern des Vorsprungs 22 erstreckt.
Die Form des Kielabschnitts 26 ist besser ersichtlich durch
Vergleichen von 1 und 3, wobei 3 eine
Ansicht des Tintenvorrats 10 von der Seite direkt auf die
longitudinale Richtung des Kiels 26 ist. Der Kielabschnitt 26 liefert
die Abdichtungs- oder Befestigungsoberflächen für die Verbindung des Chassis
mit dem zusammenfallfähigen Beutel 40.
Die Befestigungsoberfläche
ermöglicht
es, dass eine volumetrisch effiziente Faltbeutelkonstruktion für den Beutel
verwendet wird, durch Bereitstellen einer Oberfläche, die im Wesentlichen parallel
ist zu der langen Achse des Beutels. Es wird jedoch in Betracht
gezogen, dass ein nicht gefalteter Beutel verwendet werden kann,
um die vorliegende Erfindung zu praktizieren. Der untere Abschnitt
des Kiels eines Ausführungsbeispiels
weist ein verbundenes Krümmungsteil
(Anzahl) zum Verhindern der Konzentration von Beanspruchung auf,
falls der Tintenbehälter
fallen gelassen wird. Außerdem
dienen Vorsprungskontaktnasen 28 auf einem Abschnitt eines Umfangs
um den Einsatz zu der Öffnung 30 in
dem Chassis 20 dazu, zu verhindern, dass der Beutel zusammenfällt und
dichten dadurch den Einsatz der Öffnung
ab, bevor alle Tinte von dem Reservoir entfernt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel
bilden die Kontaktnasen 28 Stege entlang dem Einsatz der Öffnung 30.
Aufgrund der Verlängerung
des Kiels 26 erstrecken sich die Abdichtungsoberflächen des
Beutels und Kiels im Allgemeinen parallel, eventuell mit einem kleinen
Winkelversatz relativ zu der longitudinalen Achse des Tintenbehälters. Es
wird hier angemerkt, dass andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung Kiele mit unterschiedlicher Konfiguration aufweisen als
diejenige, die in 1 dargestellt ist, und die Erfindung
kann auch ohne einen Kiel praktiziert werden.
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Ferner
umfasst das Ausführungsbeispiel
von 1 der vorliegenden Erfindung Rippen 32,
die sich zumindest um einen Teil des Vorsprungs 22 und/oder auf
jeder Seite des Kiels 26 erstrecken. Die Rippen 32 sind
auf dem Vorsprung 22 in einer solchen Position angeordnet,
dass ein Teil oder alle Rippen innerhalb des Beutels 40 enthalten
sind, wenn der Beutel an dem Chassis 20 befestigt ist.
Die Verwendung der Rippen 32 bei der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend näher
erörtert.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
von 1 ist der Beutel 40 zusammenfallfähig. Der
Beutel kann jedoch starr oder halbstarr sein. Der Beutel kann zumindest
teilweise aus Material hergestellt sein, das sich mit zumindest
einem Teil des Chassis 20 verbindet, wenn es Hitze ausgesetzt
wird (obwohl es bei einigen Entwürfen
ausreichend sein kann, den Beutel einfach an dem Chassis zu befestigen).
Dies ist in der Technik als Wärmefügen bekannt.
Beispielsweise, aber nicht beschränkend, kann das Material von
zumindest einem Teil des Chassis und das Beutelmaterial, das sich
mit dem Chassismaterial verbinden soll, im Wesentlichen das gleiche
Material sein. Lediglich beispielhaft und nicht beschränkend kann
das Beutelmaterial, das sich mit dem Chassismaterial verbindet,
Polypropylen, Polyethylen oder jedes andere geeignete Material sein.
Es wird angemerkt, dass hervorra gende Ergebnisse erzielt werden,
wenn das Material des Chassis, das mit dem Beutel eine Grenzfläche bildet,
das gleiche Material ist wie das Material des Beutels, das mit dem
Chassis eine Grenzfläche
bildet.
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Mit
Bezugnahme auf die oben erörterten
Rippen 32 konzentrieren die Rippen 32 die Wärmefügekraft
während
der Wärmefügungsoperation,
wenn der Beutel an dem Chassis befestigt wird, und verbessern somit
die Wärmefügungsbefestigung.
Der Platz zwischen den Rippen liefert auch Platz, damit geschmolzenes
Chassismaterial während
der Wärmefügung fließen kann.
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Ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass der Beutel 40 ausreichend
widerstandsfähig
ist gegenüber
Luftdiffusion, um eine lange Lebensdauer des Tintenvorrats zu liefern.
Bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst der Beutel 40 eine Mehrzahl
von Schichten und zumindest eine der Schichten umfasst eine Metall-
oder metallisierte Schicht, die widerstandsfähig ist gegenüber Luftdiffusion.
Lediglich beispielhaft und nicht begrenzend kann die Metall- oder
metallisierte Schicht des Beutels 40 Silber oder Aluminium
sein (lediglich beispielhaft und nicht begrenzend, Aluminiumfolie), obwohl
jedes andere geeignete Material verwendet werden kann, um die vorliegende
Erfindung zu praktizieren, vorausgesetzt, dass das Material ausreichende
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Luftdiffusion liefert.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
kann der Beutel eine Materialschicht aufweisen, die entweder Polypropylen
oder Polyethylen umfasst (um die Befestigung an dem Chassis zu verbessern),
und der Beutel kann auch eine Materialschicht aufweisen, die entweder
Silber oder Aluminium umfasst. Bei einigen Ausführungsbeispielen kann der Beutel
eine zusätzliche
Materialschicht aufweisen, die entweder PET oder Polyamid umfasst.
Die vorliegende Erfindung kann mit zusätzlichen anderen Materialschichten
für den
Beutel prakti ziert werden, oder mit weniger Schichten, oder andere
Materialien können
verwendet werden, um die Schichten zu bilden. Es ist wünschenswert,
die Schichten des Beutels aneinander zu befestigen, obwohl die vorliegende
Erfindung praktiziert werden kann, ohne die Schichten des Beutels
aneinander zu befestigen. Dies könnte
erreicht werden durch Verwenden eines Haftmittels, obwohl auch andere
Befestigungsformen verwendet werden können.
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Ein
weiteres beispielhaftes Ausführungsbeispiel
eines Beutelaufbaus gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist wie folgt: LLDPE/LLDPE/Nylon//PET/Silber
oder Aluminium oder Silizium//Nylon, wobei „/" eine koextrudierte oder Aufbring-Verbindung
der Schichten darstellt, und „//" eine Haftverbindung
darstellt. Andere Beutelstrukturen können auch verwendet werden,
z. B. lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE)/LLDPE/LLDPE//Polyamid
(z. B. Nylon)//Aluminiumfolie oder Ethylenvinyl-Alkohol (EVOH) oder Polyvinylidenchlorid-Copolymer
(PVDC)//Polyamid.
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Wie
es oben angemerkt wurde, können
Ausführungsbeispiele
des Beutels 40 widerstandsfähig sein gegenüber Luftdiffusion
durch den Beutel und in die Tinte. Es wird hier jedoch angemerkt,
dass das Material des Chassis, Polypropylen oder Polyethylen, obwohl
es wünschenswerte
Herstellungscharakteristika aufweist, einen Luftdiffusionsweg in
den Beutel liefern kann und somit in die Tinte, die in dem Beutel
gespeichert ist. Das heißt,
Luft kann durch das Chassis in die Flächen des Chassis orthogonal
oder relativ orthogonal zu der Öffnung 30 (über dem
Beutel) diffundieren, und somit in die Öffnung 30 und dann
in die Tinte innerhalb des Beutels 30.
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Das
in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verwendet einen Luftbarriereeinsatz 70, um die
Luftmenge zu reduzieren, die über
den eben erörterten
Luftdiffusionsweg in den Beutel eintritt. Der Luftbarriere einsatz 70 der
vorliegenden Erfindung ist konfiguriert, um in die Öffnung 30 des
Chassis 20 zu passen und die inneren Umfangswände der Öffnung 30 zu
bedecken, für
einen Teil oder für
die gesamte Länge
der Öffnung 30,
so dass Tinte über
eine Öffnung 78 in
dem Luftbarriereeinsatz verlaufen kann. Der Hauptbetrieb der Luftbarriere
ist in 3 zu sehen, die einen hypothetischen Luftweg in
einem vereinfachten Tintenvorrat 10 zeigt. Bei dem ersten
Ausführungsbeispiel
erstreckt sich der Luftbarriereeinsatz von zumindest der Oberseite des
Vorsprungs 60 in den Beutel 40, in einem ausreichenden
Abstand, so dass die Luftdiffusion in die Öffnung 30 vernachlässigbar
ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
kann sich die Luftbarriere vollständig durch die Öffnung erstrecken.
Zusätzlich kann
sich der Luftbarriereeinsatz jedoch über die Oberseite des Vorsprungs 60 hinaus
erstrecken, oder unter der Unterseite des Vorsprungs 60 beginnen,
oder sich nur teilweise entlang der Öffnung 30 erstrecken.
Bei einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist die Luftbarriere aus PEI hergestellt (z. B. Polyetherimid, z.
B. Ultem (TM). Bei einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel
ist der Luftbarriereeinsatz aus Stahl hergestellt. Lediglich beispielhaft und
nicht beschränkend
kann der Luftbarriereeinsatz aus rostfreiem Stahl hergestellt sein,
obwohl andere Stahltypen verwendet werden können. Alternative Ausführungsbeispiele
können
Einsätze
verwenden, die aus anderen Metallen, Keramik und Hochluftbarrierepolymer
hergestellt sind, und andere Materialien, die eine geeignete Barriere
für Luftdiffusion
liefern. Zusätzliche
alternative Ausführungsbeispiele können Luftbarrieren
verwenden, die aus PET, PA, ABS, PPS, LCP, EVOH und anderen ähnlichen
Materialien hergestellt sind.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann der Luftbarriereeinsatz 70 in die Öffnung 30 Interferenz-eingepasst
sein, obwohl andere Ausführungsbeispiele
des Luftbarriereeinsatzes haftend in der Öffnung befestigt sein können, obwohl
der Einsatz bei noch anderen Ausfüh rungsbeispielen positiv in
der Öffnung
gehalten werden kann. Die Interferenzeinpassung wird erreicht durch
Drücken
des Luftbarriereeinsatzes 70 in die Öffnung 30 in dem Chassis 20,
obwohl es möglich
ist, dass der Luftbarriereeinsatz 70 in das Chassis 20 gedrückt werden
kann, ohne eine Interferenzeinpassung zu bilden, und statt dessen
eine Gleiteinpassung oder eine Zwischenraumeinpassung zu bilden.
Wie es von 1 ohne weiteres ersichtlich
ist, hat der Luftbarriereeinsatz des ersten Ausführungsbeispiels oben einen
größeren Außendurchmesser
auf als unten. Dieser Durchmesserunterschied hat den vorteilhaften Effekt,
dass er verhindert, dass der Luftbarriereeinsatz entlang der Öffnung 30 nach
unten und in den Beutel 40 gleitet. Außerdem hat der Luftbarriereeinsatz 70 des
Ausführungsbeispiels
von 1 eine relativ konstante Wanddicke, was übertragen
einen größeren Innendurchmesser
oben an dem Einsatz als unten an dem Einsatz bedeutet, obwohl eine
konstante oder relativ konstante Wanddicke nicht notwendig ist,
um die vorliegende Erfindung zu praktizieren. Es wird ferner angemerkt,
dass die vorliegende Erfindung mit einer zylindrischen Luftbarriere
praktiziert werden kann, die einer Röhre ähnelt. Andere Ausführungsbeispiele
des Luftbarriereeinsatzes können
eine zylindrische Luftbarriere verwenden, die einer Röhre mit
einem Flansch oder einer Haube auf dem oberen Abschnitt ähnelt, und
somit verhindert, dass die Luftbarriere nach unten in den Beutel
gleitet. Unter Berücksichtigung
dessen ist von 1 ersichtlich, dass die Innenoberfläche des
Einsatzes nicht immer parallel zu der Außenoberfläche des Einsatzes 70 verläuft. 1 zeigt,
dass der Einsatz 70 der vorliegenden Erfindung eine Oberfläche 72 aufweist, um
eine Trennwand 80 (nachfolgend erörtert) zu tragen, die in einem
Raum 74 des Luftbarriereeinsatzes 70 angeordnet
ist. Die vorliegende Erfindung kann mit Luftbarriereeinsätzen praktiziert
werden, die eine große
Vielzahl von Konfigurationen aufweisen. Einige oder alle der Außenoberflächen des
Einsatzes 70 können
mit den Oberflächen
der Öffnung 30 zusammenpassen.
Alternativ können
Luftbarriereeinsätze 70,
die keine Grenzfläche
mit der Oberfläche
der Öffnung 30 bilden,
verwendet werden, um die vorliegende Erfindung zu praktizieren.
In solchen Fällen
können
O-Ringe oder andere Abdichtungsvorrichtungen zwischen den Einsatz 70 und
das Chassis 20 an verschiedenen Positionen platziert werden,
und somit verhindern, dass Luft über
Zwischenräume
zwischen dem Einsatz 70 und dem Chassis 20 in
den Beutel eindringt. Das Ausführungsbeispiel
von 1 verwendet einen O-Ring 76. Lediglich
beispielhaft und nicht begrenzend, ist der O-Ring 76 in
einer ringförmigen
Einkerbung 34 in dem Chassis 20 in dem Vorsprung 60 positioniert,
obwohl der O-Ring auch an anderen Positionen angeordnet sein kann,
oder mehrere O-Ringe verwendet werden können, oder der Zwischenraum 34 in
den Einsatz 70 eingefügt
ist (wobei die Wände
des Zwischenraums 74 glatt sind), oder dass sich der Zwischenraum 34 in
sowohl den Einsatz 70 als auch den Vorsprung 60 hinein
erstreckt. O-Ringe sind jedoch nicht notwendig, um die vorliegende
Erfindung zu praktizieren. Außerdem wird
in Betracht gezogen, dass andere Abdichtungsvorrichtungen verwendet
werden können,
um zu verhindern, dass Luft über
einen Raum zwischen dem Einsatz 70 und dem Chassis 20 in
den Beutel verläuft.
Außerdem
kann die Chassiskonfiguration hergestellt werden, wobei kein Zwischenraum 34 vorliegt,
wenn ein O-Ring verwendet wird. Lediglich beispielhaft und nicht
beschränkend,
falls der Einsatz 70 und die Öffnung 30 so gebildet
sind, dass es eine Oberfläche
auf dem Einsatz 70 und eine Oberfläche auf der Öffnung 30 gibt,
die senkrecht oder etwa senkrecht zu den vertikalen Wänden des
Einsatzes 70 bzw. den vertikalen Wänden der Öffnung 30 sind, kann
ein O-Ring zwischen oder nahe diesen Oberflächen positioniert werden, ohne
einen Zwischenraum zu dem O-Ring.
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Wie
es oben angemerkt wurde, können
Ausführungsbeispiele
der Erfindung eine Trennwand 80 umfassen, die innerhalb
des Luftbarriereeinsatzes 70 positioniert ist. Die Trennwand 80,
die in 4 bis 7 zu sehen ist, wird verwendet,
um zu verhindern, dass Luft durch die Öffnung 78 des Luftbarriereeinsatzes 70 in
den Beutel 40 eindringt. Die Trennwand 80 kann
jedoch konfiguriert sein, um es einer Nadel von einem Tisch-Drucker
zu ermöglichen,
die Trennwand in einem Winkel senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht
zu der oberen Oberfläche 82 der
Trennwand 80 zu durchstoßen, während nach wie vor verhindert
wird, dass Luft durch oder um die Trennwand eindringt, während die
Nadel die Trennwand durchstößt oder
nachdem die Nadel von der Trennwand zurückgezogen wird. Lediglich beispielhaft
und nicht begrenzend kann die Trennwand einen Schlitz in der Trennwand
aufweisen, um eine Nadel aufzunehmen, obwohl es in Betracht gezogen
wird, dass die Erfindung mit einer Trennwand 80 praktiziert werden
kann, die keinen Schlitz aufweist. Lediglich beispielhaft, aber
nicht beschränkend,
kann die Trennwand 80 aus Isoprenkautschuk hergestellt sein.
Obwohl die Trennwand 80 des Ausführungsbeispiels von 4 innerhalb
des Einsatzes 70 positioniert ist, um entweder eine radiale
Abdichtung auf der horizontalen Oberfläche des Raums 74 und/oder eine
axiale Abdichtung auf der Oberfläche 72 zu
bilden, kann die Trennwand 80 alternativ auf der Außenseite
des Einsatzes 70 positioniert sein und somit eine axiale
Abdichtung bilden. Diese letztere Konfiguration kann beispielhaft
und nicht begrenzend anwendbar sein bei Ausführungsbeispielen, wo sich der Einsatz
nicht den ganzen Weg bis zum Ende des Vorsprungs 60 erstreckt.
Das heißt,
das Ende des Luftbarriereeinsatzes 70 würde gegen die Unteroberfläche der
Trennwand 80 positioniert sein. Die Trennwand 80 kann
Interferenz-eingepasst sein in den Raum 74 des Einsatzes
(oder bei anderen Ausführungsbeispielen
in die Öffnung
des Chassis). Andere Ausführungsbeispiele
können
jedoch implementiert werden, wo die Trennwand haftend an dem Luftbarriereeinsatz
befestigt ist (oder bei anderen Ausführungsbeispielen an der Öffnung des
Chassis). Noch weitere Ausführungsbeispiele
können
die Trennwand positiv in dem Einsatz halten (oder bei anderen Ausführungsbeispielen
innerhalb der Öffnung
des Chassis). Lediglich beispielhaft und nicht begrenzend könnten ein
Feststellring 84, der in 4 gezeigt
ist, oder eine Abdeckung 86, die in 5 gezeigt
ist, oder eine Scheibe 88 mit Flügeln, wo sich die Flügel in die
Seiten des Einsatzes 70 oder Chassis 20 graben,
wie es in 6 gezeigt ist, verwendet werden, um
die Trennwand 80 an dem Einsatz 70 zu befestigen.
Zusätzlich
oder alternativ kann die Trennwand 80 Tinteneingrenzung
für den
Tintenvorrat 10 liefern, selbst nachdem eine Nadel von
einem Drucker die Trennwand durchstößt. Noch weitere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden in Betracht gezogen, bei denen
keine Trennwand 80 verwendet wird. Lediglich beispielhaft
und nicht begrenzend könnten
die Komponenten des Druckers, die mit dem Tintenvorrat eine Grenzfläche bilden, eine
Vorrichtung aufweisen, die Luft daran hindert, über den Einsatz 70 in
den Beutel 40 einzudringen. Es wird jedoch angemerkt, dass
der Tintenvorrat 10 nach wie vor eine Komponente erfordert,
die verhindert, dass Luft in den Beutel 40 fließt oder
Tinte aus dem Beutel 40 fließt. Eine solche Vorrichtung
wird nachfolgend beschrieben.
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Der
Tintenvorrat 10 eines weiteren Ausführungsbeispiels umfasst einen
Film 90, der über
den oberen Durchlass der Öffnung 30 des
Chassis 20 auf eine Weise positioniert ist, dass er die Öffnung 30 blockiert,
wie es in 7 zu sehen ist. Der Film 90 ist aus
einem Material hergestellt, das widerstandsfähig ist gegenüber Luftdiffusion.
Bei einem Ausführungsbeispiel
ist zumindest ein Teil des Films 90 aus Material hergestellt,
das sich mit dem Material von zumindest einem Teil des Chassis 20 verbindet,
wenn es Wärme
ausgesetzt wird, auf eine ähnliche
oder gleiche Weise wie diejenige, die oben bezüglich der Verbindung zwischen
dem Beutel 40 und dem Chassis 20 beschrieben ist.
In der Tat kann das Material des Films 90 das gleiche sein
wie das Material des Beutels 40, obwohl zusätzliche
Ausführungsbeispiele möglich sind,
wo das Material anders ist als das Material des Beutels. Der Film 90 kann
an das Chassis 20 gefügt
werden, auf eine ähnliche
oder gleiche Weise wie der Beutel 40 an das Chassis 20 gefügt wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird der Film an die Oberseite des Vorsprungs 60 gefügt, während der
Film bei anderen Ausführungsbeispielen
an die Seite des Vorsprungs 60 gefügt wird (bei diesen Ausführungsbeispielen
erstreckt sich der Film über
die Ränder
der Oberseite des Vorsprungs 60 hinaus, und um die Seiten
des Vorsprungs 60), während
er bei noch weiteren anderen Ausführungsbeispielen an beiden
Positionen gefügt
ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann der Film 90 eine Mehrzahl von
Schichten umfassen, und zumindest eine der Schichten umfasst eine
Metall- oder metallisierte Schicht, die luftdiffusionsbeständig ist.
Lediglich beispielhaft und nicht beschränkend kann die Metall- oder
metallisierte Schicht des Films 90 Silber oder Aluminium
oder Aluminiumfolie sein, oder jedes andere geeignete Material,
das Widerstandsfähigkeit gegenüber Luftdiffusion
liefert.
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Lediglich
beispielhaft und nicht begrenzend kann der Film eine Materialschicht
aufweisen, die entweder Polypropylen oder Polyethylen umfasst, und
der Film kann auch eine Materialschicht aufweisen, die entweder
Silber oder Aluminium umfasst. Der Film kann eine zusätzliche
Materialschicht aufweisen, die entweder PET oder Polyamid umfasst. 8 zeigt
eine Querschnittsansicht des Films eines möglichen Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, das eine Schicht 800 aus PET,
eine Schicht 810 aus Aluminium und eine Schicht 820 aus PP
umfasst. Die vorliegende Erfindung kann auch mit zusätzlichen
Schichten aus anderem Material praktiziert werden, oder mit weniger
Schichten, oder es können
andere Materialien verwendet werden, um die Schichten zu bilden.
Außerdem
kann es wünschenswert
sein, die Schichten des Films aneinander zu befestigen. Dies könnte durch
Verwenden eines Haftmittels erreicht werden, obwohl auch andere
Befestigungsformen verwendet werden können. Der Film 90 kann
angepasst sein, um ohne weiteres durch eine hohle Nadel von einem
Drucker durchstoßen
zu werden.
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Ein
weiteres beispielhaftes Ausführungsbeispiel
eines Filmaufbaus ist wie folgt: LLDPE/LLDPE/Nylon//PET/Silber oder
Aluminium oder Silizium//Nylon, wobei „/" eine koextrudierte oder Aufbring-Verbindung
der Schichten darstellt, und „//" eine Haftverbindung
darstellt. Andere Beutelstrukturen können auch verwendet werden,
z. B. lineares Polyethylen niedriger Dichte /LLDPE(/LLDPE/LLDPE//Polyamid
(z. B. Nylon)//Aluminiumfolie oder Ethylenvinyl-Alkohol (EVOH) oder
Polyvinylidenchlorid-Copolymer
(PVDC)//Polyamid.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann eine Abdeckung 110, die in 13 gezeigt
ist, vorgesehen sein, die den Film 90 vor versehentlicher
Durchstoßung
vor der Verwendung des Tintenvorrats schützt. Die Abdeckung kann auch
als eine Luftbarriere dienen, insbesondere, nachdem der Film 90 durchstoßen wurde.
Die Abdeckung kann durch Schrauben, Haken oder andere herkömmliche Befestigungsverfahren
an dem Vorsprung 60 befestigt sein.
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9–12 zeigen
alternative Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, die sich auf das Chassis und die Luftbarriere
konzentrieren. 9 ist eine perspektivische Teilansicht
des Chassis 20, mit Keil 26, Vorsprung 60 und
Rippen 31 eines alternativen Ausführungsbeispiels des Tintenvorrats der
vorliegenden Erfindung, wobei der Vorsprung 23 des Chassis
(der Vorsprung, der den äußeren Umfang 24 des
Chassis bildet) nicht gezeigt ist.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht der Luftbarriere 70 eines
Ausführungsbeispiels
des Tintenvorrats der vorliegenden Erfindung, der den Raum 74 und
O-Ring 76 zeigt.
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In 10 ist
ein Rand 170 auf dem Luftbarriereeinsatz 70 zu
sehen. Der Rand 170 ist vorgesehen, um den Einsatz zusätzlich in
dem Chassis 20 zu befestigen. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel würde der
Rand 170 eine Inter ferenzeinpassung auf der Innenseite
der Öffnung 30 des
Chassis 20 bilden. Bei Ausführungsbeispielen des Einsatzes,
wo sich das Ende des Einsatzes über
das Chassis 20 hinaus erstreckt, würde der Rand 170 jedoch
einfach mit der Unterseite des Chassis 20 eine Grenzfläche bilden. Der
Rand 170 kann am Ende des Einsatzes 70 Genauigkeit
und Stabilität
liefern, wenn das Äußere des Einsatzes
nicht exakt mit der Öffnung 30 des
Chassis 20 übereinstimmt.
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11 ist
eine perspektivische Teilansicht des Chassis 20 und der
Luftbarriere 70, mit der Luftbarriere 70 innerhalb
des Chassis 20 eines alternativen Ausführungsbeispiels des Tintenvorrats
der vorliegenden Erfindung, wobei der Vorsprung 23 des Chassis
nicht gezeigt ist. 12 ist eine Schnittansicht der
Luftbarriere 70 innerhalb des Chassis 20 eines
Ausführungsbeispiels
des Tintenvorrats der vorliegenden Erfindung, wobei der Vorsprung 23 des Chassis
nicht gezeigt ist.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung können
implementiert werden, um einen Tintenvorrat zu liefern, der kompakt
ist und mit relativ geringen Kosten hergestellt werden kann, und
es somit ermöglicht,
dass der Tintenvorrat in Tisch-Druckern verwendet wird. Obwohl verschiedene
Konfigurationen von Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung in den Figuren schematisch zu sehen sind, wird
in Betracht gezogen, dass bauend auf die Lehren dieser Anwendung
andere Konfigurationen von Tintenvorräten hergestellt werden können und
verwendet werden können.
Lediglich beispielhaft und nicht begrenzend wird in Betracht gezogen,
dass die vorliegende Erfindung mit einem Vorsprung 22 praktiziert
werden kann, der sich nicht so weit in den Beutel erstreckt, wie
es in den Figuren zu sehen ist. In der Tat wird hier angemerkt,
dass die Figuren nur zu Darstellungszwecken vorgesehen sind, und
dass die vorliegende Erfindung nicht auf irgendwelche Abmessungen
begrenzt ist, die durch die Figuren gefolgert oder impliziert werden.
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Die
Kapazität
verschiedener Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung kann Tintenvorräte umfassen, die in der Lage
sind, eine Tintenmenge bei einem Wert zu halten, der irgendwo zwischen 5
cm3 bis mehr als 100 cm3 Tinte
reicht und Werten dazwischen. Lediglich beispielhaft und nicht begrenzend
wird in Betracht gezogen, dass ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung 7 cm3 Tinte halten kann, während andere
Ausführungsbeispiele 50
cm3 halten können, während ein weiteres 98 cm3 Tinte halten kann. Die Abmessungen verschiedener Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung umfassen Tintenvorräte mit Versandwürfelabmessungen
von weniger als 0,5 cm bis mehr als 3 cm Breite, weniger als 1,0
cm bis mehr als 8 cm Länge, und
weniger als 2,0 cm bis mehr als 8,0 cm Höhe. Lediglich beispielhaft
und nicht beschränkend
wird in Betracht gezogen, dass ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung die Abmessungen 1,0 cm Breite, 5,0 cm Länge und
5 cm Höhe
aufweisen kann, während
ein anderes Ausführungsbeispiel
die Abmessungen 3 cm Breite, 8 cm Länge und 5 cm in der Höhe aufweisen
kann. Es wird hier angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht
auf die eben erwähnten
Abmessungen und Kapazitäten
begrenzt ist. Es wird in Betracht gezogen, dass die vorliegende
Erfindung mit einem Tintenvorrat praktiziert wird, der weniger oder
mehr als die Abmessungen und Fähigkeiten
aufweist, die eben erwähnt
wurden.
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Nachdem
die obigen Komponenten zusammengesetzt sind, mit der Ausnahme des
Films 90 und/oder der Trennwand 80, kann der Tintenvorrat mit
CO2 gespült
werden und dann mit entgaster Tinte gefüllt werden. Nach dem Füllen des
Vorrats mit Tinte wird die Trennwand in die Barriere 70 eingefügt, und dann
wird der Film 90 über
den Durchlass der Öffnung 30 gefügt und schließt somit
den primären
Luftweg.
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Einige
oder alle der Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung, die eben beschrieben wurden, können verwendet
werden, um sicherzustellen, dass der Luftlöslichkeitspegel der Tinte innerhalb des
Beutels in einem ordnungsgemäß abgedichteten Tintenvorrat
70 % nicht überschreitet,
für zumindest 6
Monate nachdem Tinte in den Beutel eingeführt wurde und der Tintenvorrat
abgedichtet wurde. Es wird in Betracht gezogen, dass möglicherweise
einige oder alle Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, die eben beschrieben wurden, bestimmt werden
können,
um sicherzustellen, dass der Luftlöslichkeitspegel der Tinte innerhalb
des Beutels in einem ordnungsgemäß abgedichteten
Tintenvorrat 70 % nicht überschreitet,
für zumindest
18 Monate, nachdem Tinte in den Beutel eingeführt wurde und der Tintenvorrat
abgedichtet wurde. Einige oder alle der Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung, die eben beschrieben wurden, können entworfen sein, um sicherzustellen,
dass der Luftlöslichkeitspegel
der Tinte innerhalb des Beutels eines ordnungsgemäß abgedichteten
Tintenvorrats 70 % nicht überschreitet,
für zumindest
30 Monate, nachdem die Tinte in den Beutel eingeführt wurde
und der Tintenvorrat abgedichtet wurde. Es wird in Betracht gezogen,
dass möglicherweise
einige oder alle Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung, die eben beschrieben wurden, sicherstellen,
dass, falls 15 cm3 Tinte in den Beutel eines
ordnungsgemäß abgedichteten
Tintenvorrats platziert wird, die Übertragungsrate für den Tintenvorrat
weniger als 0,001 cm3 Luft pro Tag bei 35°C beträgt, nachdem
der Tintenvorrat abgedichtet wurde. Ferner wird lediglich beispielhaft und
nicht begrenzend in Betracht gezogen, dass, falls eines oder mehrere
der Ausführungsbeispiele der
Erfindung, die eben beschrieben wurden, praktiziert werden, und
der Teil des Chassis, der Luft ausgesetzt wird, einen Innendurchmesser
von 9 mm aufweist, eine Wanddicke von 1 mm aufweist und 5 mm hoch
ist, und aus einem Material hergestellt ist, das eine Luftpermeabilität von < 18 cm3-mil/100
in2 – atm pro
Tag aufweist, die eben beschriebenen Leistungsfähigkeitspegel erreicht werden
können.
Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass die vorliegende Erfindung
durch einige oder alle Ausführungsbeispiele
der eben beschriebenen Erfindung praktiziert werden kann, ohne die
eben beschriebenen Leis tungsfähigkeitspegel
zu erhalten, oder um die eben beschriebenen Leistungsfähigkeitspegel
zu übertreffen.
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Die
vorhergehenden Beschreibungen der Ausführungsbeispiele der Erfindung
wurden zu Darstellungs- und Beschreibungszwecken präsentiert. Sie
sollen nicht erschöpfend
sein oder die Erfindung auf die genau offenbarte Form beschränken, und
Modifikationen und Variationen sind möglich bezüglich der obigen Lehren oder
können
von der Praxis der Erfindung erhalten werden. Die Ausführungsbeispiele
wurden gewählt
und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische
Anwendung zu erklären,
um es Fachleuten auf diesem Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung in verschiedenen
Ausführungsbeispielen
und verschiedenen Modifikationen zu verwenden, wie sie für die bestimmte
in Betracht gezogene Verwendung geeignet sind. Der Schutzbereich
der Erfindung ist durch die angehängten Ansprüche definiert.