DE60303074T2 - Drosselklappe mit Geräuschverminderungsvorrichtung - Google Patents

Drosselklappe mit Geräuschverminderungsvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drosselsteuervorrichtung mit einer Drosselklappe zum Steuern einer Flussrate eines Strömungsmittels, und im spezielleren bezieht sie sich auf eine Drosselsteuervorrichtung zum Steuern einer Flussrate von Luft, beispielsweise einer an einen Kraftfahrzeugmotor zugeführten Einlassluft.
  • Bezug nehmend auf 3 und 4, hat eine herkömmliche Drosselsteuervorrichtung zum Steuern einer Einlassluftmenge für einen Kraftfahrzeugmotor im Allgemeinen ein Drosselgehäuse 101, das einen annähernd zylindrischen Einlasskanal 101a bildet. Eine Drosselwelle 103 ist drehbar innerhalb des Drosselgehäuses 101 quer zu dem Einlasskanal 101a eingebaut. Eine Drosselklappe 110 vom Schmetterlingstyp ist an der Drosselwelle 103 (siehe 4) befestigt. Die Drosselklappe 110 wird über die Drosselwelle 103 durch eine Antriebseinheit (nicht gezeigt), wie etwa einem elektrischen Motor, gedreht, so dass der Einlasskanal 101a schrittweise geöffnet und geschlossen wird. Als ein Ergebnis wird die Einlassluftmenge, die durch den Einlasskanal 101a fließt, gesteuert oder eingestellt.
  • In der Drosselsteuervorrichtung ist der Fluss der Einlassluft (nachfolgend als Einlassluftströmung bezeichnet), der durch ein plötzliches Öffnen der Drosselklappe 110 von einer nahezu voll geschlossenen Stellung aus herbeigeführt wird, ähnlich zu den durch gestrichelte Linien A in 3 und 4 gezeigten Bahnen. Wenn sich die Drosselklappe 103 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie durch Pfeile in 3 gezeigt ist, dreht, wird die Einlassluftströmung an einem Teil der strömungsaufwärtsseitigen Oberfläche (obere Oberfläche wie in 3 ersichtlich) eines ersten Endes 110a der Drosselklappe 110 konzentriert, die an der strömungsabwärtigen Seite der Drosselwelle 103 (die linke Seite bei Blickrichtung wie in den 3 und 4) angeordnet ist. Die konzentrierte Einlassluftströmung wird eine Jetströmung A1, die mit einer Wandoberfläche 101b des Einlasskanals 101a kollidiert und in einer unerwünschten Geräuscheentwicklung resultiert. Die Einlassluftströmung konzentriert sich normalerweise nicht an der strömungsaufwärtsseitigen Oberfläche (obere Oberfläche bei Blickrichtung wie in 3) eines zweiten Endes 110b (die rechte Seite bei Blickrichtung wie in den 3 und 4) der Drosselklappe 110, verglichen mit der strömungsaufwärtsseitigen Oberfläche des ersten Endes 110a. Demzufolge ist die Geschwindigkeit einer Jetströmung A2 gering, die an dem zweiten Ende 110b infolge der Einlass luftströmung erzeugt wird. Infolgedessen wird das Geräusch (als Einlassgeräusch bezeichnet), das durch die Kollision der Jetströmung A2 mit der Wandoberfläche l0lb verursacht wurde, als nahezu vernachlässigbar betrachtet. An einer strömungsabwärtigen Seite (zu der unteren Hälfte von 3 hin) der Drosselklappe 110 ist die Einlassluftströmung normalerweise auch nicht konzentriert ähnlich zu dem Teil der strömungsaufwärtsseitigen Oberfläche des zweiten Endes 1l0b. Das Ergebnis ist, dass das durch die strömungsabwärtsseitige Luft verursachte Geräusch nahezu vernachlässigbar ist.
  • Um das Einlassgeräuschniveau zu senken, wurde, wie beispielsweise in 5 gezeigt ist, vorgeschlagen, gleichrichtende Flossen 116 und 117 zu befestigen, um die Einlassluftströmung sowohl an der strömungsaufwärtsseitigen Oberfläche (obere Oberfläche, wie in 5 ersichtlich ist) der strömungsabwärtigen Hälfte 114 der Drosselklappe 110 als auch an der strömungsabwärtsseitigen Oberfläche (untere Oberfläche bei Blickrichtung wie in 5) der strömungsaufwärtigen Hälfte 115 (beispielsweise auf Seite 9 und 16 in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 10-121994 dargestellt) zu teilen.
  • Aus Ergebnissen von verschiedenen Versuchen hat der Anmelder die Geräuschverringerungseffekte der gleichrichtenden Flossen 116 beobachtet, die an der strömungsaufwärtsseitigen Oberfläche der strömungsabwärtigen Drosselklappenhälfte 114 der Drosselklappe 110 vorgesehen sind. Jedoch waren die Geräuschverminderungseffekte der gleichrichtenden Flossen 117, die an einer strömungsabwärtigen Seite der strömungsaufwärtigen Drosselklappenhälfte 115 vorgesehen sind, nicht so signifikant. Darüber hinaus wurde gezeigt, dass die gleichrichtenden Flossen 117 den Einlasswiderstand erhöhen, was direkt zu einer Abnahme der Einlasseffizienz führt. In dem Fall, in dem gleichrichtende Flossen an der strömungsaufwärtsseitigen Oberfläche der strömungsaufwärtigen Drosselklappenhälfte 115 vorgesehen sind und gleichrichtende Flossen an der strömungsabwärtsseitigen Oberfläche der strömungsabwärtigen Drosselklappenhälfte 114 vorgesehen sind, war die Fähigkeit, das Einlassgeräusch zu vermindern, vernachlässigbar, und die Einlasseffizienz wurde verringert.
  • Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Drosselsteuervorrichtung bereit zu stellen, in der ohne eine signifikante Abnahme in der gesamten Einlasseffizienz das emittierte Ein lassgeräusch vermindert wird, wenn die Drosselklappe von einer voll geschlossenen Stellung aus plötzlich geöffnet wird.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe wird mit einer Drosselsteuervorrichtung nach dem beigefügten Anspruch 1 erreicht.
  • Die beigefügten Unteransprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Drosselsteuervorrichtung gerichtet.
  • Gemäß der Erfindung vermindert eine Energieausgleichsvorrichtung die durch die Einlassluftströmung verursachte Geräuschentwicklung, wenn die Drosselklappe aus einer voll geschlossenen Stellung aus geöffnet wird. Da die Ausgleichsvorrichtung nicht auf irgendeine andere Drosselklappenhälfte angewendet wird, kann die Abnahme einer Einlasseffizienz, die durch die Zunahme des Einlasswiderstandes infolge der Ausgleichsvorrichtungen verursacht wird, vermieden werden. Folglich kann die Abnahme der Einlasseffizienz vermieden werden, während das Einlassgeräusch vermindert werden kann.
  • Die Energieausgleichsvorrichtung ist vorzugsweise eine gleichrichtende Vorrichtung mit einer Vielzahl von Flossen. Gemäß solch einer Anordnung wird die Einlassluftströmung durch die Flossen in eine Vielzahl von Strömungen unterteilt, wobei dadurch die Energie der Einlassluftströmung effektiv ausgeglichen werden kann.
  • Die Flossen werden vorzugsweise integral mit der Drosselklappe ausgebildet. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass die Flossen und die Drosselklappe integral aus Kunstharz ausgebildet sind. Folglich können die Anzahl der Teile und die Anzahl der Schritte beim Zusammenbau verringert werden verglichen mit einem Fall, in dem separate Flossen an die Drosselklappe montiert werden. Zusätzlich kann eine Gewichtseinsparung verglichen mit einer Drosselklappe aus Metall und/oder Flossen aus Metall erreicht werden.
  • In einer Ausführungsform erstrecken sich die Flossen in eine zur Achse der Drosselwelle im Wesentlichen senkrechten Richtung und sind im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet, so dass sie voneinander um einen vorbestimmten Abstand entfernt sind.
  • Es wird vorgezogen, dass jede der gleichrichtenden Flossen einen durch einen vorstehenden Rand, einen distalen Rand und einen Übergangsrand definierten äußeren Rand aufweist. Der vorstehende Rand kann eine sich im Wesentlichen parallel zu der Oberfläche der Drosselklappenhälfte erstreckende lineare Gestalt haben. Der distale Rand kann eine kreisförmige Gestalt um die Achse der Drosselwelle haben und kontinuierlich mit einem Umfangsrand der Drosselklappenhälfte verlaufen. Der Übergangsrand kann flach mit dem distalen Rand durch den gebogenen Übergangsrand verlaufen.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Drosselsteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine Ansicht einer Drosselklappe der Drosselsteuervorrichtung, in 1 von einer strömungsaufwärtigen Seite aus betrachtet, ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Drosselsteuervorrichtung ist;
  • 4 eine Ansicht einer Drosselklappe der in 3 gezeigten Drosselsteuervorrichtung ist, betrachtet von einer strömungsaufwärtigen Seite aus, und
  • 5 eine Querschnittsansicht einer anderen herkömmlichen Drosselsteuervorrichtung ist.
  • Als Nächstes wird eine Drosselsteuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. Die in 1 gezeigte Drosselsteuervorrichtung hat ein Drosselgehäuse 1, welches aus Kunstharz, wie etwa PPS-Kunstharz, hergestellt ist. Das Drosselgehäuse 1 bildet einen im Wesentlichen zylindrischen Einlasskanal 1a, der sich bei Blickrichtung wie in 1 vertikal durch das Drosselgehäuse 1 erstreckt. Ein Luftfilter (nicht gezeigt) ist mit einem oberen Abschnitt des Drosselgehäuses 1 verbunden, und ein Einlasskrümmer bzw. -verteiler (nicht gezeigt) ist mit einem unteren Abschnitt des Drosselgehäuses 1 verbunden.
  • Eine Drosselwelle 3 aus Metall erstreckt sich radial (in einer Richtung der Dicke des Blattes von 1) quer durch den Einlasskanal 1a und ist drehbar von dem Drosselgehäuse 1 gehalten. Eine Drosselklappe 10 aus Kunstharz, wie etwa PPS-Kunstharz, ist an die Drosselwelle 3 durch zwei Nieten 5 (siehe 2) befestigt. Die Drosselklappe 10, welche vom Schmetterlingstyp ist, öffnet und schließt durch Drehung den Einlasskanal 1a. Daher kann eine Menge der durch den Einlasskanal 1a (siehe 1) fließenden Einlassluft gesteuert werden. Die Drosselklappe 10, deren voll geschlossene Stellung in 1 gezeigt ist, wird durch eine Drehung in einer durch die Pfeile Y in 1 gekennzeichneten Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn aus einer voll geschlossenen Stellung heraus geöffnet. Die Drosselklappe 10 wird drehbar durch eine Antriebseinheit (nicht gezeigt) über die Drosselwelle 3 angetrieben.
  • Die Drosselwelle 3 ist als Ganzes in einer im Wesentlichen wie in 1 gezeigten Rundstabform ausgebildet. Die Drosselwelle 3 ist derart ausgebildet, dass nur ein Abschnitt, an dem die Drosselklappe 10 angeordnet wird, einen D-förmigen Querschnitt hat, um eine flache Befestigungsoberfläche 3a zu definieren.
  • Andererseits hat die Drosselklappe 10 einen Befestigungsplattenabschnitt 11, ein Paar Anschlusswände 12 und 13, und ein Paar Drosselklappenhälften 14 und 15. Die Drosselklappe 10 ist in einer im Wesentlichen kreisförmigen Scheibenform als Ganzes ausgebildet, wie in den 1 und 2 gezeigt ist. Der Befestigungsplattenabschnitt 11 ist in einer Form einer Platte ausgebildet, die in einem Oberflächen-Oberflächen-Kontakt mit der Befestigungsoberfläche 3a der Drosselwelle 3 (siehe 1) steht. Die Anschlusswände 12 und 13 sind an beiden Enden des Befestigungsplattenabschnittes 11 angeordnet und bilden einen Schlitz, der zusammen mit dem Befestigungsplattenabschnitt 11 (siehe 1) an der Drosselwelle 3 anliegt. Die Drosselklappenhälften 14 und 15 erstrecken sich flügelähnlich von den äußeren Rändern der entsprechenden Befestigungswände 12 und 13 nach außen. Jede der Drosselklappenhälften 14 und 15 weist eine im Wesentlichen halbkreisförmige Gestalt auf. Die Drosselklappenhälften 14 und 15 erstrecken sich innerhalb einer einzigen Ebene, die eine Achse 3c der Drosselwelle 3 enthält. Die Drosselklappe 10 wird an der Drosselwelle 3 in einer folgenden Art und Weise montiert. Als Erstes wird die Drosselwelle 3 in den zwischen den Befestigungswänden 12, 13 der Drosselklappe 10 definierten Schlitz angelegt, und dann wird die Befestigungsoberfläche 3a der Drosselwelle 3 in einen Oberflächen-Oberflächen-Kontakt mit dem Befestigungsplattenabschnitt 11 gebracht. Dann wird der Befestigungsplattenabschnitt 11 an der Drosselwelle 3 durch die Nieten 5 befestigt.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist die Drosselklappenhälfte 14 der Drosselklappe 10 geeignet, sich in Richtung einer strömungsabwärtigen Seite der Drosselwelle 3 zu bewegen, wenn die Drosselklappe 10 geöffnet wird. Eine Vielzahl (in der Ausführungsform sechs) von gleichrichtenden Flossen 18 sind integral mit einer strömungsaufwärtsseitigen Oberfläche (obere Oberfläche bei Blickrichtung wie in 1) der Drosselklappenhälfte 14 geformt, wobei sie der Einlassluftströmung zugewandt sind. Die gleichrichtenden Flossen 18 dienen dazu, die Eingangsluftströmung zu unterteilen. Wie in 2 gezeigt ist, erstrecken sich die gleichrichtenden Flossen 18 senkrecht zu der Achse 3c der Drosselwelle 3 von der Drosselklappenhälfte 14 und sind parallel zu einander angeordnet, so dass sie voneinander um einen vorbestimmten Abstand in einer axialen Richtung von der Drosselwelle 3 entfernt sind. Als ein Ergebnis ist eine gleichrichtende Nut 19 zwischen jeder der zwei nebeneinander liegenden gleichrichtenden Flossen 18 definiert.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist jede der gleichrichtenden Flossen 18 einen durch einen vorstehenden Rand 18a, einen distalen Rand 18b und einen Übergangsrand 18c definierten äußeren Rand auf. Der vorstehende Rand 18a ist von einer linearen Form, welche kontinuierlich sanft mit einem oberen Ende des Befestigungsplattenabschnitts 11 für die Drosselklappe 10 verläuft. Die Höhe des vorstehenden Randes 18a nimmt gleichmäßig in Richtung des distalen Randes 18b zu, welcher von der Achse 3c der Drosselwelle 3 weiter weg angeordnet ist. Darüber hinaus hat der distale Rand 18b eine kreisförmige Gestalt mit einem Radius um die Achse 3c der Drosselwelle 3 und verläuft kontinuierlich mit einem Umfangsrand der Drosselklappenhälfte 14. Der Übergangsrand 18c, welcher den vorste henden Rand 18a mit dem distalen Rand 18b gleichmäßig verbindet, ist in einer kreisförmigen Ausgestaltung gebogen.
  • Gemäß der Drosselsteuervorrichtung dieser Ausführungsform sind die gleichrichtenden Flossen 18 nur an der stromaufwärtsseitigen Oberfläche (obere Oberfläche, wie in 1 ersichtlich) der Drosselklappenhälfte 14 vorgesehen, die geeignet ist, sich in Richtung einer strömungsabwärtigen Seite der Drosselwelle 3 zu bewegen, wenn die Drosselklappe 10 geöffnet wird. Die strömungsaufwärtige Seite der Drosselklappenhälfte 14 ist die Seite, an der die Entwicklung des Einlassgeräusches kritisch ist, wenn die Drosselklappe 10 plötzlich geöffnet wird. Jedoch, da die Einlassluftströmung entlang der strömungsaufwärtsseitigen Oberfläche der Drosselklappenhälfte 14 durch gleichrichtende Flossen 18 unterteilt wird, wird die Einlassluftenergie ausgeglichen. Als ein Ergebnis wird die Emission des Einlassgeräusches effektiv vermindert. An der strömungsaufwärtsseitigen Oberfläche (obere Oberfläche bei Blickrichtung wie in 1) der Drosselklappenhälfte 15, die geeignet ist, sich in Richtung der strömungsaufwärtigen Seite der Drosselwelle 3 zu bewegen, wenn die Drosselklappe 10 geöffnet wird, sind keine gleichrichtenden Flossen vorgesehen. Zusätzlich sind keine gleichrichtenden Flossen an der strömungsabwärtsseitigen Oberfläche (untere Oberfläche bei Blickrichtung wie in 1) an einer der Drosselklappenhälften 14 und 15 vorgesehen, wo ein Problem der Einlassgeräuschentwicklung unkritisch ist. Daher findet eine Zunahme des Einlasswiderstandes statt, wenn die gleichrichtenden Flossen an diesen Seiten vorgesehen sind, und eine damit verbundene Abnahme der Einlasseffizienz wird vermieden. Dementsprechend kann die Abnahme der Einlasseffizienz vermieden werden, während das Einlassgeräusch vermindert wird, das durch das plötzliche Öffnen der Drosselklappe 10 aus einer voll geschlossenen Stellung erzeugt wird.
  • Da die Drosselklappe 10 durch ein Kunstharz-Spritzgussverfahren integral mit den gleichrichtenden Flossen 18 ausgebildet ist, können die Anzahl der Teile und die Anzahl der Schritte beim Zusammenbau vermindert werden verglichen mit einem Fall, in dem separate gleichrichtende Flossen an die Drosselklappe 10 montiert werden. Eine Gewichtseinsparung kann im Vergleich mit einer Drosselklappe aus Metall und/oder gleichrichtender Flossen aus Metall auch erreicht werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, und verschiedene Modifikationen und Änderungen der Ausführungsform sind auch möglich. Beispielsweise kann sie auch aus Metall, wie etwa Aluminium, hergestellt sein, obwohl die Drosselklappe 10 vorzugsweise aus Kunstharz hergestellt ist. Obwohl es auch erwünscht ist, dass die gleichrichtenden Flossen 18 integral mit der Drosselklappe 10 geformt sind, können Flossen, die separat von der Drosselklappe 10 ausgebildet sind, an die Drosselklappe 10 unter Verwendung einer entsprechenden Befestigungstechnik, wie etwa Schrauben oder Kleben, befestigt werden. In diesem Fall kann das Material der Drosselklappe 10 unterschiedlich zu jenem für die gleichrichtenden Flossen 18 sein. Weiterhin kann die Drosselklappe 10 durch eine manuelle Bedienung anstelle der Bedienung durch die Antriebseinheit, wie etwa einem elektrischen Motor, geöffnet und geschlossen werden.

Claims (6)

  1. Drosselsteuervorrichtung, enthaltend ein Drosselgehäuse (1), das einen Einlasskanal (1a) definiert, eine Drosselwelle (3), die von dem Drosselgehäuse drehbar gehalten ist und sich quer durch den Einlasskanal erstreckt, eine Drosselklappe (10), die an der Drosselwelle befestigt ist und innerhalb des Einlasskanals angeordnet ist, so dass die Drosselklappe bei Drehung der Drosselwelle den Einlasskanal öffnet und schließt, wobei die Drosselklappe eine strömungsabwärtige Hälfte (14) und eine strömungsaufwärtige Hälfte (15) aufweist, die geeignet sind, sich in Richtung einer strömungsabwärtigen Seite bzw. einer strömungsaufwärtigen Seite der Drosselwelle zu bewegen, wenn die Drosselklappe aus einer voll geschlossenen Stellung in eine Öffnungsrtchtung dreht, und eine Energieausgleichsvorrichtung (18), die auf einer Oberfläche der Drosselklappe (10) vorgesehen ist, um Energie einer Einlassluftströmung durch Unterteilen in eine Vielzahl von Strömungen auszugleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Energieausgleichsvorrichtung (18) nur auf einer strömungsaufwärtsseitigen Oberfläche der strömungsabwärtigen Drosselklappenhälfte (14) vorgesehen ist.
  2. Drosselsteuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Energieausgleichsvorrichtung eine gleichrichtende Vorrichtung enthält, die eine Vielzahl von Flossen (18) enthält.
  3. Drosselsteuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Flossen (18) integral mit der Drosselklappe (10) ausgebildet sind.
  4. Drosselsteuervorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Flossen (18) und die Drosselklappe (10) integral aus Kunstharz hergestellt sind.
  5. Drosselsteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Flossen (18) sich in eine zu einer Achse der Drosselwelle (3) im Wesentlichen senkrechten Richtung erstrecken und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, so dass sie voneinander in einem vorbestimmten Abstand entfernt sind.
  6. Drosselsteuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei jede der gleich richtenden Flossen (18) einen durch einen vorstehenden Rand (18a), einen distalen Rand (18b) und einen Übergangsrand (18c) definierten äußeren Rand aufweist, wobei der vorstehende Rand eine lineare, sich im Wesentlichen parallel zu der strömungsaufwärtsseitigen Oberfläche der strömungsabwärtigen Drosselklappenhälfte (14) erstreckende lineare Gestalt hat, der distale Rand (18b) eine kreisförmige Gestalt mit einem Radius um eine Achse (3c) der Drosselwelle (3) hat und kontinuierlich mit einem Umfangsrand der Drosselklappenhälfte (14) verläuft und der Übergangsrand (18c) eine gebogene Gestalt hat und den vorspringenden Rand mit dem distalen Rand gleichmäßig verbindet.
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