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Hintergrund der Erfindung
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1. Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Mikrowellenofen, insbesondere,
auf eine Verriegelungseinrichtung eines Mikrowellenofens, welche
geeignet ist, ein Kind von einem Bedienen des Mikrowellenofens abzuhalten,
wobei eine Sperre in einem Bereich eines vorbestimmten Winkels durch Bedienen
eines Schalters derart schwenkbar ist, dass eine Drehung eines Zeitschalterknopfes
beschränkt
wird.
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2. Stand der
Technik
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Im
Allgemeinen ist ein Mikrowellenofen ein Kochgerät, welches zur Zubereitung
von Essen durch Mikrowellen verwendet wird, welches für die Zubereitung
von Essen heutzutage weit verbreitet ist.
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In
dem Mikrowellenofen sendet eine Magnetfeldröhre Mikrowellen auf das Essen
aus, wobei die Mikrowellen die Molekularbewegung des Essens beschleunigen,
wodurch das Essen zubereitet wird.
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Das
Dokument
US 5,300,745 beschreibt eine
Vorrichtung, um einen Mikrowellenofen in einen Stand-By-Modus zu
schalten. Demgemäß ist das Gerät dadurch
gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement ein Rad vorsieht,
welches auf einer Platte, die schräg auf einer nach vorne zeigenden
internen Oberfläche
des Mikrowellenofens fixiert ist, positioniert ist, und wobei das
Rad an dieser Platte durch eine Welle parallel zu der nach vorn
zeigenden Oberfläche
fixiert ist, wobei das Rad um die Welle rotieren kann, wobei das
Rad eine erste Oberfläche
mit zwei Anlagevorsprüngen
besitzt, wobei der erste Anlagevorsprung sich in der Bahn eines
Vorsprungs befindet und ein zweiter Anlagevorsprung, welcher winkelversetzt
ist und nach einer Drehung des Rades mittels der Wirkung des Vorsprungs
auf den ersten Anlagevorsprung ausgerichtet ist, welcher in den
Anschlag eines Hakens eingreift sowie einer Sicherungsverriegelung
mit einem Blockierelement, welches vorgesehen ist mit einer in die
Platte integrierten und stirnseitig zu der zweiten Oberfläche des
Rades angeordneten Verriegelungsnabe in Anlage zu kommen, welcher
zu diesem Zweck bewegbar unter der Wirkung eines elastischen Mittels
auf der zweiten Oberfläche
des Rades angebracht ist, wobei das Blockierelement durch einen
Sicherheitsdorn steuerbar ist, welcher durch eine Öffnung quer
zu der ersten Oberfläche
des Rades hindurchragt, und welches zwischen den beiden begrenzenden
Vorsprüngen zur
Einnahme zweier Stellungen angeordnet ist, entweder eine Stand-By-Stellung, in welcher
der Sicherheitsdorn durch den Anschlag des Hakens betätigbar ist
und in welcher der Sicherheitsdorn das Blockierelement einfährt, wodurch
eine vorbestimmte Drehung des Rades freigegeben wird, so dass ein
Schalter zum Bedienen anschließend
schließbar
ist, oder eine aktive Stellung, in welcher bei Nichtbetätigung des Anschlags
der Sicherheitsdorn zum Anliegen an einen Anschlag kommt und die
Drehung des Rades verhindert und somit ein Schließen des
Schalters verhindert.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Mikrowellenofens 10 gemäß dem Stand
der Technik.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst der bekannte Mikrowellenofen 10 eine
Gehäuse 12 mit
einem Kochraum darin und einer schwenkbar darin installierten Tür 14,
einer Magnetfeldröhre
(nicht dar gestellt), welche an einem Seitenteil des Gehäuses 12 zum
Aussenden von Mikrowellen in den Kochraum zum Zubereiten von Essen
angebracht ist, und eine Bedieneinheit 16, welche auf der
Vorderseite des Gehäuses 12 angeordnet
ist, durch welche ein Zeitschalterknopf und ein Knopf 22 zur
Leistungsregelung jeweils mit einem Zeitschalter (nicht dargestellt) und
einer Leistungssteuereinheit (nicht dargestellt) verbunden ist.
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In
dem wie oben beschrieben ausgebildeten Mikrowellenofen 10 wird
das Essen zum Zubereiten auf einen Drehtisch (nicht dargestellt)
in den Kochraum gestellt, dann wird der Knopf zur Leistungssteuerung 22 zur
Steuerung der Intensität
der Mikrowellen, die von der Magnetfeldröhre ausgesendet werden, betätigt. Weiterhin
wird der Zeitschalterknopf 20 zum Einstellen einer Zubereitungszeit
des Essens gedreht.
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Folglich
funktioniert der Mikrowellenofen 10 derart, dass die Mikrowellen
zum Erwärmen
des Essens auf dem Drehtisch von der Magnetfeldröhre ausgesendet werden.
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Gelegentlich
jedoch bedienen Kinder den Mikrowellenofen 10, wenn sich
kein Essen auf dem Drehtisch befindet. In dieser Situation befindet
sich die Hand des Kindes in dem Kochraum des Mikrowellenofens 10.
Daraus resultieren Verbrennungen des Kindes aufgrund der Mikrowellen.
Ferner besteht ein Problem, dass ein Brand entstehen kann, wenn
der Mikrowellenofen ohne Essen betrieben wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Deshalb
wurde die vorliegende Erfindung zur Lösung der oben angeführten Probleme
entwickelt.
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Es
ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Mikrowellenofen mit
einer Verriegelungseinrichtung zum Schützen eines Kindes bereitzustellen, wobei
ein Drehen eines Zeitschalterknopfes durch die Verriegelungseinrichtung
verhinderbar ist, so dass es einem Kind nicht leicht fällt den
Mikrowellenofen zu bedienen.
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Um
die Aufgabenstellungen der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, wird
ein Mikrowellenofen mit einer Verriegelungseinrichtung zum Schützen eines
Kindes bereitgestellt, mit einem Gehäuse mit einem darin befindlichen
Kochraum und einer schwenkbar darin installierten Tür; einer
Magnetfeldröhre,
die an einem Seitenteil des Gehäuses
zum Aussenden von Mikrowellen in den Kochraum zum Zubereiten von
Essen angebracht ist; einer Bedieneinheit, die auf einer Vorderseite
des Gehäuses
angeordnet ist, durch welche ein Zeitschalterknopf und ein Knopf
zur Leistungssteuerung jeweils mit einem Zeitschalter und mit einer
Steuerung verbunden sind, wobei der Zeitschalterknopf auf seiner
Außenseite eine
keilförmige
Nut aufweist; und eine Verriegelungseinrichtung, die auf einer Rückseite
der Bedieneinheit zur selektiven Sperrung einer Rotation des Zeitschalterknopfes
angebracht ist.
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Die
Verriegelungseinrichtung weist eine Sperre, welche auf der Rückseite
der Bedieneinheit installiert ist, wobei die Sperre zum Schwenken
im Bereich eines vorbestimmten Winkels vorgesehen ist und eine elastische
Feder auf, welche mit der Sperre zum elastischen Spannen der Sperre
in Kontakt kommt.
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Die
Sperre weist ein Ende auf, welches sich auf ein ovales Durchgangsloch,
ausgebildet in einer Seitenwand der Bedieneinheit hin erstreckt
und ein anderes Ende, welches in einer keilförmigen Nut in der Außenfläche des
Zeitschalterknopfes aufgenommen wird, wobei das andere Ende unter
einem vorbe stimmten Winkel zu dem einen Ende der Sperre zum Schwenken
um eine Achse der Sperre mittels Betätigung des einen Endes der
Sperre beabstandet ist.
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Die
elastische Blattfeder erstreckt sich zwischen Befestigungsüberkragungen,
die integral auf der Rückseite
der Bedieneinheit ausgebildet sind, und dabei elastisch mit der
Sperre zum Bereitstellen von Elastizität für die Sperre in Kontakt kommt.
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Die
Sperre weist weiterhin eine Stützplatte auf,
welche zur Aufnahme der Elastizität der elastischen Feder in
engen Kontakt mit der Sperre kommt.
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Weiterhin
weist die Verriegelungseinrichtung einen Schalter auf, welcher das
eine Ende der Sperre aufnimmt und die Sperre zum Schwenken um die Achse
der Sperre im Bereich eines vorbestimmten Winkels veranlasst.
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Der
Schalter besitzt Flanschteile, welche parallel von einer seiner
Oberflächen
abstehen, zum Aufnehmen des einen Endes der Sperre und ein Bedienteil
zum Bedienen des Schalters, welches von der anderen Seite absteht.
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Ein
paar Anschläge
sind auf einer Innenseite der Seitenwand der Bedieneinheit zur Beschränkung einer
Aufwärts-
oder Abwärtsbewegung
des Schalters ausgebildet.
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Das
Bedienteil ist in dem ovalen Durchgangsloch der Seitenwand der Bedieneinheit
zum Aufwärts-
oder Abwärtsbewegen
angeordnet.
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In
dem wie oben beschrieben ausgebildeten Mikrowellenofen ist die Sperre
der Verriegelungseinrichtung zunächst
derart positioniert, dass ein Ende der Sperre zwischen den Flanschteilen des
Schalters angeordnet ist, und das andere Ende der Sperre in der
keilförmigen
Nut in der Außenseite
des Zeitschalterknopfes angeordnet ist. Die elastische Feder hemmt
ein Drehen der Sperre um ihre eigene Achse bei einer Einwirkung
von außen.
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Demgemäß ist es
möglich,
ein Kind an der Bedienung des Zeitschalterknopfes zu hindern, so dass
eine Bedienung des Mikrowellenofens verhindert wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
deutlich. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Mikrowellenofens der bekannten Art;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Mikrowellenofens mit einer Verriegelungseinrichtung zum
Schützen
eines Kindes gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei eine Tür
teilweise aufgeschnitten ist;
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Bedieneinheit des Mikrowellenofens
mit der Verriegelungseinrichtung zum Schützen eines Kindes gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei die Bedieneinheit und die Tür teilweise aufgeschnitten sind;
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4 eine
vergrößerte Vorderansicht
der Verriegelungseinrichtung des Mikrowellenofens gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei das eine Ende der Sperre der Verriegelungseinrichtung
in der keilförmigen
Nut in der Außenfläche des
Zeitschalterknopfes aufgenommen ist;
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5 eine
vergrößerte Vorderansicht
der Verriegelungseinrichtung des Mikrowellenofens gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei ein Ende der Sperre der Verriegelungseinrichtung
von der keilförmigen
Nut in der Außenfläche eines
Zeitschalterknopfes freigegeben ist; und
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6 eine
vergrößerte Vorderansicht
der Verriegelungseinrichtung des Mikrowellenofens gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei das eine Ende der Sperre der Verriegelungseinrichtung
entlang des Umfangs des Zeitschalterknopfs bewegt wird.
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Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
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Im
Folgenden wird ein Mikrowellenofen mit einer Verriegelungseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert
beschrieben.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Mikrowellenofens 100 mit
einer Verriegelungseinrichtung 160 zum Schützen eines
Kindes gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei eine Tür 120 teilweise aufgeschnitten
ist, und 3 zeigt eine perspektivische
Explosionsansicht einer Bedieneinheit 130 des Mikrowellenofens 100 mit
einer Verriegelungseinrichtung 160 zum Schützen eines
Kindes gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, weist der Mikrowellenofen 100 mit
einer Verriegelungseinrichtung zum Schützen eines Kindes gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Gehäuse 110 mit
einem Kochraum darin und einer schwenkbar daran installierten Tür 120,
eine Magnetfeldröhre
(nicht dargestellt), die an einem Seitenteil des Gehäuses 110 zum
Aussenden von Mikrowellen in den Kochraum zum Zubereiten von Essen
angebracht ist, eine Bedieneinheit 120, die auf einer Vorderseite
des Gehäuses 110 angeordnet
ist, durch welche ein Zeitschalterknopf 140 und ein Knopf
zur Leistungssteuerung 150 jeweils mit einem Zeitschalter
(nicht dargestellt) und einer Leistungssteuerung (nicht dargestellt)
verbunden sind, wobei der Zeitschalterknopf 140 eine keilförmige Nut 144 an
seiner Außenseite 142 besitzt und
eine Verriegelungseinrichtung 160 auf, die auf einer Rückseite 132 der
Bedieneinheit 130 zur selektiven Sperrung einer Rotation
des Zeitschalterknopfs 140 angeordnet ist.
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Das
Gehäuse 110 besteht
aus einem synthetischen Harz oder einem Stahlblech, welches einen Drehtisch
(nicht dargestellt) angeordnet in dem Kochraum zur Aufnahme eines
Tellers oder einer Schale, wobei das Essen zum Zubereiten in dieser/diesem
angeordnet ist, aufweist.
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An
einer Vorderseite des Gehäuses 110 ist eine
Tür 120 schwenkbar
installiert, welche eine Öffnung
durch welche der Teller oder die Schüssel mit dem Essen in dem Kochraum
abstellbar ist, verschließt.
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Die
Magnetfeldröhre
ist an einer Rückseite der
Bedieneinheit 130 und an einer Seite des Kochraums zum
Aussenden von Mikrowellen auf das Essen in dem Kochraum angeordnet.
Die Mikrowellen ausgesendet von der Magnetfeldröhre werden durch einen Wellenleiter
(nicht dargestellt) in den Kochraum geleitet, was zu einer Beschleunigung
der Molekularbewegung des Essens in dem Teller oder der Schüssel führt, wodurch
das Essen zubereitet wird.
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Die
Bedieneinheit 130 ist an einem vorderen Teil des Gehäuses 110,
welches Durchgangslöcher 134 und 136 darin
gebildet aufweist, die einen vorbestimmten Abstand zueinander haben.
Der Knopf zur Leistungssteuerung und der Zeitschalterknopf 140 sind
jeweils mit der Leistungssteuerung (nicht dargestellt) und dem Zeitschalter
(nicht dargestellt) zur Steuerung der Intensität der Leistung der Magnetfeldröhre und
zum Einstellen der Zeitspanne zum Betreiben der Magnetfeldröhre gekoppelt.
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Die
Bedieneinheit 130 besitzt ein ovales Durchgangsloch 138a,
ausgebildet in einer Seitenwand 138 der Bedieneinheit 130,
in welchem ein Schalter 162 bewegbar zum Bedienen der Verriegelungseinrichtung 160 eingesetzt
ist, wie in 2 und 3 dargestellt.
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Ein
paar Befestigungsüberkragungen 164a und 164b sind
integral auf der Rückseite 132 der
Bedieneinheit 130 ausgebildet und in einem gewünschten
Abstand voneinander beabstandet. Die Befestigungsüberkragungen 164a und 164b sind
getrennt von dem Durchgangsloch 136, in welches der Zeitschalterknopf 140 eingesetzt
ist, wobei die Befestigungsüberkragungen 164a und 164b zwischen
den Durchgangslöchern 134 und 136 angeordnet
sind, in welchen der Zeitschalterknopf 140 und der Leistungsbedienknopf 150 eingesetzt
sind.
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Die
Befestigungsüberkragungen 164a und 164b sind
im Allgemeinen zylindrisch ausgebildet, wobei die abgeschnittenen
Teile jeweils gegenüberliegend
zueinander ausgebildet sind.
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Ferner
ist eine Welle 166 integral auf der Rückseite 132 der Bedieneinheit 130 ausgebildet, auf
welcher eine Sperre 168 der Verriegelungseinrichtung 160 angebracht
ist.
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Zwei
Anschläge 170a und 170b sind
auf einer Innenseite der Seitenwand 138 der Bedieneinheit 130 ausgebildet,
welche jeweils von dem ovalen Durchgangsloch 138a gleich
beabstandet sind. Die Anschläge 170a und 170b erstrecken
sich auf die Befestigungsüberkragungen 164a und 164b hin
in einem gewünschten Abstand
von der Innenfläche
der Seitenwand 138 der Bedieneinheit 130.
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Bezugnehmend
auf 3 umfasst die Verriegelungseinrichtung 160 die
Sperre 168, welche auf einer Rückseite 132 der Bedieneinheit 130 installiert ist,
wobei die Sperre zum Schwenken in einem Bereich eines vorbestimmten
Winkels vorgesehen ist, und eine elastische Blattfeder 164c,
welche mit der Sperre 168 zum elastischen Spannen der Sperre 168 in
Kontakt kommt.
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Die
Sperre 168 besitzt ein Ende 168a, welches sich
auf ein ovales Durchgangsloch 138a ausgebildet in einer
Seitenwand 138 der Bedieneinheit 130, hin erstreckt
und ein anderes Ende 168b, welches in einer keilförmigen Nut 144 in
der Außenfläche 142 des
Zeitschalterknopfs 140 aufgenommen wird.
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Weiterhin
weist die Sperre 168 eine Öffnung ausgebildet an deren
Mittelpunkt auf, in welche die Welle 166 auf der Rückseite 132 der
Bedieneinheit 130 zum Verbinden mit der Sperre 168 durchsteckbar ist.
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Das
eine Ende 168a und das andere Ende 168b der Sperre 160 bilden
einen spitzen Winkel und Schwenken um die Welle 166 der
Sperre 168 in dem Bereich eines gewünschten Winkels durch Bedienen des
Schalters 162.
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Die
Sperre 168 weist weiterhin eine Stützplatte 168c auf,
welche in engem Kontakt mit der Sperre 168 zur Aufnahme
der Elastizität
der elastischen Blattfeder 164c kommt.
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Die
Stützplatte 168c besitzt
eine zinkenartige Form in der Vorderansicht, welche einen kontaktierenden
Abschnitt, der direkt an der elastischen Blattfeder 164c anliegt
und einen Abschnitt zum Führen
aufweist, welcher verhindert, dass die e lastische Blattfeder 164c von
dem kontaktierenden Abschnitt freigegeben wird.
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Der
kontaktierende Abschnitt der Stützplatte 168c wird
mittels der elastischen Blattfeder 164c derart belastet,
dass die Sperre 168 nicht von der Welle 166 freigegeben
wird.
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Die
elastische Blattfeder 164c erstreckt sich zwischen die
Befestigungsüberkragungen 164a und 164b,
welche integral auf der Rückseite 132 der
Bedieneinheit 130 ausgebildet sind, und kommt dabei mit
der Sperre 168 zum Bereitstellen von Elastizität für die Sperre 168 in
Kontakt.
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Beide
Enden der elastischen Blattfeder 164c sind jeweils fixiert
in dem jeweiligen Aufnehmer der Befestigungsüberkragungen 164a und 164b eingesetzt.
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Die
elastische Blattfeder 164c stellt eine Gleitfläche für die Stützplatte 168c bereit,
so dass wenn die Sperre 168c um die Welle 166 im
Bereich des gewünschten
Winkels schwenkt, so ist die Sperre 168c schwenkbar, während die
Stützplatte 168c der
Sperre 168 einen Kontaktpunkt mit der elastischen Blattfeder 168c bildet.
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Die
Elastizität
der elastischen Blattfeder 164c ist am größten, wenn
der Scheitel des kontaktierenden Teils der Stützplatte 168c mit
der elastischen Blattfeder einen Punktkontakt bildet, so dass die
elastische Blattfeder 164c ein festes Anliegen der Sperre 168 an
der Welle 166 bewirkt.
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Der
Mikrowellenofen 100 weist weiterhin einen Schalter 162 auf,
welcher das eine Ende 168a der Sperre 168 zum
Schwenken der Sperre um die Achse der Sperre im Bereich eines vorbestimmten Winkels
veranlasst.
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Der
Schalter 162 besitzt Flanschteile 168a und 168b,
welche parallel von einer seiner Oberflächen abstehen, zum Aufnehmen
des einen Endes 168a der Sperre 160 und ein Bedienteil 162c zum Bedienen
des Schalters, welches von der anderen Seite absteht.
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Der
Schalter 162 ist zwischen den Anschlägen 170a und 170b auf
der Innenseite der Seitenwand 138 angeordnet, wobei das
Bedienteil 162c in das Durchgangsloch 138a der
Seitenwand 130 der Bedieneinheit 130 eingesetzt
ist.
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Auf
der anderen Seite kommt der Schalter 162 in schleifenden
Kontakt mit der inneren Fläche der
Seitenwand 138 der Bedieneinheit 130, bewirkt durch
das eine Ende 168a der Sperre 168 aufgenommen
zwischen den Flanschteilen 162a und 162b, und durch
die elastische Blattfeder 164c, welche die Sperre 168 belastet.
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Die
Flanschteile 162a und 162b, welche das eine Ende 168a der
Sperre 168 zwischen sich aufnehmen, bewirken ein Schwenken
des einen Endes 168a der Sperre 168 in einer Richtung
im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn in dem Bereich
eines gewünschten
Winkels sowie eine Bedienerperson den Bedienteil 162c des
Schalters 162 auf- oder abwärts bewegt.
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Die
Bewegung des Schalters 162 ist beschränkt durch die beiden Anschläge 170a und 170b, welche
neben dem ovalen Durchgangsloch 138a der Innenfläche der
Seitenwand 138 der Bedieneinheit 130 angeordnet
sind.
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Auf
der anderen Seite besitzt der Zeitschalterknopf 140 eine
keilförmige
Nut 144 ausgebildet an seinem Umfang 142, welcher
derart angeordnet ist, dass die Nut in der Ausgangsposition 144 das
andere Ende 168b der Sperre 168 aufnehmen kann.
Ein Herunterdrücken
des Schalters 162 in diesem Zustand bewirkt, dass der Schalter 162 die
Sperre 168 im Uhrzeigersinn schwenkt, so dass das andere
Ende 168b der Sperre 168 in die keilförmige Nut 144 des
Zeitschalterknopfes 140 eingreift und somit ein Drehen des
Zeitschalterknopfes 140 verhindert, wie in 4 dargestellt.
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Im
Gegensatz dazu bewirkt ein Aufwärtsbewegen
des Schalters 162 durch eine Bedienerperson, dass der Schalter 162 die
Sperre 168 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, so dass
das andere Ende 168b der Sperre 168 die keilförmige Nut 144 des
Zeitschalterknopfs 140 verlässt und somit ein Drehen des
Zeitschalterknopfs 140 freigibt, wie in den 5 und 6 dargestellt.
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Im
Folgenden wird eine Benutzung und eine Wirkung des Mikrowellenofens 100 mit
der Verriegelungseinrichtung 160 zum Schützen eines
Kindes gemäß der vorliegenden
Erfindung bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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4 ist
eine vergrößerte Vorderansicht
der Verriegelungseinrichtung 160 des Mikrowellenofens gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei das eine Ende 168a der Sperre 168 der
Verriegelungseinrichtung 160 in der keilförmigen Nut 144 an
dem Umfang 142 des Zeitschalterknopfs 140 aufgenommen
ist, 5 eine vergrößerte Vorderansicht
der Verriegelungseinrichtung 160 des Mikrowellenofens 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei das eine Ende 168a der Sperre 168 der
Verriegelungseinrichtung 160 die keilförmige Nut 144 an dem
Umfang 142 des Zeitschalterknopfs 140 freigibt,
und 6 eine vergrößerte Vorderansicht
der Verriegelungseinrichtung 160 des Mikrowellenofens 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei das eine Ende 168a der Sperre 160 der
Verriegelungseinrichtung 160 entlang des Umfangs 142 des
Zeitschalterknopfs 140 bewegt wird.
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Wie
in den 4 bis 6 dargestellt, ist der Schalter 162 an
der Innenseite der Seitenwand 138 der Bedieneinheit 130 gleitend
auf der Innenseite der Seitenwand 138 angeordnet, so dass
das Bedienteil 162c des Schalters 162 bewegbar
in das Durchgangsloch 138a eingesetzt ist, welches in der Seitenwand 138 der
Bedieneinheit 130 ausgebildet ist.
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Das
eine Ende 168a der Sperre 168 ist zwischen die
Flanschteile 162a und 162b des Schalters 162 zum
Schwenken in einen Bereich eines gewünschten Winkels mittels des
Schalters 162 eingesetzt. Dabei ist das andere Ende 168b der
Sperre 168 heraus schwenkbar in der keilförmigen Nut 144 an
dem Umfang 142 des Zeitschalterknopfs 140 aufgenommen.
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Wenn
sich der Schalter 162 aufwärts bewegt, schwenkt nicht
nur das eine Ende 168a der Sperre 168 in die Richtung
entgegen dem Uhrzeigersinn, sondern auch das andere Ende 168b der
Sperre 168 schwenkt in der gleichen Richtung, wie das eine
Ende 168a der Sperre 168.
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Wenn
sich der Schalter 162 abwärts bewegt, dann schwenkt das
eine Ende 168a der Sperre 168 in die Richtung
im Uhrzeigersinn und das andere Ende 168b der Sperre 168 schwenkt
ebenfalls mit dem einen Ende 168a in der gleichen Richtung.
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Dabei
bewirkt die elastische Blattfeder 164c, dass die Sperre 168 den
Schalter 162 nicht verlässt, während der
Schalter 162 betätigt
wird. Weiterhin, nachdem die elastische Blattfeder 164c eine
große Elastizität für die Sperre 168 bereitstellt,
verhindert diese, dass die Sperre 168 leicht drehbar ist,
auch wenn ein Kind auf dem Schalter 162 zum Freigeben der
Sperre 168 aus der keilförmigen Nut 144 abwärts drückt. Somit
gibt die Sperre 168 den Zeitschalterknopf nicht frei.
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In
dem Mikrowellenofen 100 mit der Verriegelungseinrichtung 160,
wie oben beschrieben, wird ein Sperren des Zeitschalterknopfes 140 durch
die Verriegelungseinrichtung 160 erreicht. Das Ergebnis ist,
dass verhindert werden kann, dass ein Kind beim Spielen durch Drehen
des Zeitschalterknopfs 140 den Mikrowellenofen 100 bedient.