DE60302731T2 - Unauffälliger Verdampfer und Nachfüllpackung - Google Patents

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Description

  • Zusammenfassung:
  • Ein Verdampfer oder eine sonstige umgebungsverändernde Vorrichtung ist so konfiguriert, dass er bzw. sie auf unauffällige Weise in eine Wandsteckdose integriert werden kann. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine umgebungsverändernde Vorrichtung so konfiguriert, dass sie einen Netzstromanschluss in Form einer Wandsteckdose imitiert. Die umgebungsverändernde Vorrichtung hat eine Vorderseite, die eine Steckdosenkonfiguration enthält, die im Wesentlichen der Steckdosenkonfiguration des Netzstromanschlusses entspricht, und einen Stecker, der dafür konfiguriert ist, in den Netzstromanschluss eingesteckt zu werden. Eine Vorrichtung, die dafür konfiguriert ist, ein oder mehrere Attribute der Umgebung zu verändern, ist zwischen der Vorderseite und der Steckerkonfiguration angeordnet. Zu diesen Attributen gehören beispielsweise Duftdampfdichte, Insektiziddampfdichte, Umgebungslichtintensität, Ionengehalt in der Luft sowie Ultraschallfrequenzintensität und dergleichen.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Verdampfer und insbesondere einen Verdampfer, der in unauffälliger Weise in eine Wandsteckdose integriert wird.
  • Technisches Gebiet
  • Es ist oft zweckmäßig, einen vorhandenen Netzstromanschluss, beispielsweise eine herkömmliche Haushaltsteckdose, als eine Stromquelle für Systeme zu verwenden, die dafür konfiguriert sind, irgend eine Art einer umgebungsverändernden Aufgabe zu erfüllen. Zu bekannten umgebungsverändernden Systemen gehören beispielsweise einsteckbare Lufterfrischer, Verdampfer, einsteckbare Ultraschall-Ungezieferbekämpfungsvorrichtungen, Nachtleuchten, Ionisatoren und dergleichen.
  • Aufgrund der Einbauposition und Zugänglichkeit herkömmlicher Wandsteckdosen und der Größe und Form bekannter Verdampfer ist es üblich, dass derartige Vorrichtungen relativ auffällig sind, wenn sie in eine Wandsteckdose eingesteckt werden. Im Fall von im Haushalt verwendeten einsteckbaren Lufterfrischern beispielsweise kann dies in den Köpfen von Besuchern zu unvorteilhaften Schlussfolgerungen hinsichtlich der Gesamtqualität der Wohnstätte führen.
  • In einigen Fällen kann es daher wünschenswert sein, den Grad zu erhöhen, in dem Verdampfer in ihre Umgebung integriert werden oder mit ihrer Umgebung verschmelzen. Der Grad der Unauffälligkeit hängt im Allgemeinen von der Gesamtgeometrie und der Art und Weise ab, in der die Vorrichtung die Wand und/oder die Steckdose, an die sie angeschlossen werden soll, kontaktiert.
  • Zusätzlich zur ästhetischen Unauffälligkeit wäre es ebenfalls vorteilhaft, eine umgebungsverändernde Vorrichtung mit erweiterter funktionaler Unauffälligkeit bereitzustellen. Das heißt, es besteht ein Bedarf an Verdampfern, die nicht den Zugang zu den Funktionsmerkmalen der Wandsteckdose verhindern, behindern oder auf sonstige Weise verändern. Im Fall von einsteckbaren Lufterfrischern zum Beispiel wäre es vorteilhaft, einen Lufterfrischer bereitzustellen, bei dem der Zugang zu allen oder den meisten Anschlussstellen der Wandsteckdose im Wesentlichen erhalten bleibt.
  • Zu Beispielen bekannter Duftzerstäubervorrichtungen gehören EP 0296807 und WO 01/68154. Die erste Schrift stellt ein Gehäuse bereit, das einen Abschnitt zum Anschließen an eine externe Stromquelle enthält. Es enthält des Weiteren einen zweiten Abschnitt zum Zuführen von Strom durch das Gehäuse hindurch zu einem externen Stromabnehmer. Die zweite Schrift stellt einen Lufterfrischer bereit, der eine Einsteckmöglichkeit aufweist und als Nachleuchte verwendet werden kann.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Im Allgemeinen stellt die vorliegende Erfindung eine umgebungsverändernde Vorrichtung nach Anspruch 1 bereit. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine umgebungsverändernde Vorrichtung so konfiguriert, dass sie einen Netzstromanschluss in Form einer Steckdose nachahmt. Die umgebungsverändernde Vorrichtung hat eine Vorderseite, die eine Steckdosenkonfiguration enthält, die im Wesentlichen der Steckdosenkonfiguration der Wandsteckdose entspricht, und einen Stecker, der dafür konfiguriert ist, in die Wandsteckdose eingesteckt zu werden. Eine Vorrichtung, die dafür konfiguriert ist, ein oder mehrere Attribute der Umgebung zu verändern, ist zwischen der Vorderseite und der Steckerkonfiguration angeordnet. Zu diesen Attributen gehören beispielsweise Duftdampfdichte, Insektiziddampfdichte, Umgebungslichtintensität, Ionengehalt in der Luft sowie Ultraschallfrequenzintensität und dergleichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden in Verbindung mit den angehängten Figuren beschrieben, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente bezeichnen.
  • 1 ist eine schematische Übersicht eines Systems, das einen Kontext darstellt, in dem die vorliegende Erfindung praktiziert werden kann.
  • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Verdampfer und einer Wandsteckdose gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine schematische Vorderansicht eines beispielhaften Netzstromanschlusses mit einer Anzahl von Steckdosen.
  • 4 zeigt einen herkömmlichen Netzstromanschluss mit zwei Steckdosen.
  • 5 zeigt einen herkömmlichen Netzstromanschluss mit vier Steckdosen.
  • 6 veranschaulicht eine Vielfalt von beispielhaften Netzstromanschluss- und Steckdosenkonfigurationen.
  • 7 ist eine isometrische Ansicht, die beispielhafte Verdampfergeometrien zeigt.
  • 8A-8C zeigen verschiedene Nachfüllpackungsgeometrien gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung stellen allgemein einen Verdampfer oder sonstige umgebungsverändernde Vorrichtungen bereit, die dafür konfiguriert sind, in unauffälliger Weise in ihre Umgebung integriert zu werden.
  • Wenden wir uns 1 zu, wo eine umgebungsverändernde Vorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung allgemein in eine Haushaltssteckdose 120 innerhalb einer Umgebung 130 eingesteckt ist. Die umgebungsverändernde Vorrichtung 100 umfasst jede geeignete Komponente oder Kombination von Komponenten, die dafür konfiguriert ist, die Umgebung 130 in irgend einer Weise zu verändern, beispielsweise durch Verändern ihrer Duftdampfdichte, Abgeben eines Insektizids, Bereitstellen einer Lichtquelle, Ionisieren der Umgebungsluft und/oder Bereitstellen einer Ultraschallquelle. In dieser Hinsicht kann der Begriff "Verdampfer" ohne Verlust der Allgemeingültigkeit im vorliegenden Text für die umgebungsverändernde Vorrichtung verwendet werden. Dem Fachmann ist klar, dass die vorliegende Erfindung nicht in dieser Hinsicht eingeschränkt ist.
  • Die Umgebung 130 entspricht einem definierten Raum – sei er offen oder durch eine oder mehrere Flächen, Wände, Decken, Fußböden oder sonstige massive oder fiktive Grenzen umschlossen -, der das verdampfte Material aufnimmt. Beispielsweise kann die Umgebung 130 einem Wohnraum (Schlafzimmer, Bad, Küche usw.), einem Gewerberaum (Werksetage, Bürozellen usw.), einem Fahrzeuginnenraum (Pkw, Lkw, Freizeitfahrzeug), einer Flugzeugkabine oder einem sonstigen Raum entsprechen, wo eine Verdampfung stattfinden soll.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine umgebungsverändernde Vorrichtung dafür konfiguriert, so auszusehen, als sei sie etwas anderes als eine umgebungsverändernde Vorrichtung. Beispielsweise kann die umgebungsverändernde Vorrichtung dafür konfiguriert sein, einen Netzstromanschluss in Form einer Steckdose zu imitieren. Bei dieser Ausführungsform hat die umgebungsverändernde Vorrichtung eine Vorderseite, die eine Steckdosenkonfiguration enthält, die im Wesentlichen der Steckdosenkonfiguration des Netzstromanschlusses entspricht, und einen Stecker, der dafür konfiguriert ist, in den Netzstromanschluss eingesteckt zu werden.
  • Beispielsweise wird – womit wir uns 2 zuwenden – ein Verdampfer 100 über einen oder mehrere Stecker (oder sonstige Schnittstellenkonstruktionen), die einer Steckdosenkonfiguration 206 entsprechen, in einen Netzstromanschluss 120 eingesteckt. Der Verdampfer 100 hat eine Vorderseite 204 (die planar sein kann, aber nicht muss), die eine Steckdosenkonfiguration 202 enthält, die im Wesentlichen der Steckdosenkonfiguration 206 des Netzstromanschlusses 120 entspricht. Somit ist der Verdampfer 100 allgemein dafür konfiguriert, lösbar mit dem Netzstromanschluss 120 verbunden zu werden.
  • Eine Vorrichtung 210, die dafür konfiguriert ist, ein oder mehrere Attribute der Umgebung zu verändern, ist zweckmäßigerweise zwischen (und/oder an der Seite) der Vorderseite 204 und der Steckerkonfiguration 204 angeordnet. Zu den Umgebungsattributen, die durch die Vorrichtung 210 verändert werden, gehören beispielsweise Duftdampfdichte, Insektiziddampfdichte, Umgebungslichtintensität, Ionengehalt in der Luft sowie Ultraschallfrequenzintensität und dergleichen. Bei einer Ausführungsform, wo die Vorrichtung 210 einer Duftabgabevorrichtung entspricht, kann sie des Weiteren eine oder mehrere Komponenten (beispielsweise Dochte, Kapillarröhren und dergleichen) enthalten, die ein Mittel zum Transport von verdampfungsfähigem Material von einem Ort zu einem anderen bereitstellen (beispielsweise aus einem Reservoir zu einem Verdampfungskissen oder einer Ausströmvorrichtung), und/oder kann eine oder mehrere Komponenten (Ausströmkissen, Sekundärdochte und dergleichen) enthalten, die eine oder mehrere Oberflächen bereitstellen, von wo aus das transportierte Material einem Massentransfer oder einer Verdampfung an die Umgebung 120 unterzogen wird.
  • Bei einer Ausführungsform, wo der Netzstromanschluss 120 einer Steckdose entspricht, ist es vorteilhaft, diese Stromquelle dafür zu benutzen, jegliche elektrischen Funktionen bereitzustellen, die von der Duftabgabevorrichtung benötigt werden. Beispielsweise kann die Duftabgabevorrichtung eine oder mehrere Ausströmvorrichtungen oder Heizelemente enthalten, die dafür vorgesehen sind, die Rate zu steuern, mit der das verdampfungsfähige Material in die Umgebung hinein verdampft. In einem solchen Fall kann die Abgabevorrichtung 210 verschiedene Anschlüsse, Drähte, Leiterbahnen, Stecker und sonstige Komponenten enthalten, die den Kontakt und die Stromzufuhr zum Netzstromanschluss 120 unterstützen. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält die Abgabevorrichtung 210 beispielsweise ein Widerstandsheizelement, das thermisch mit einem Ausströmkissen oder Docht gekoppelt ist, das bzw. der mit einem verdampfungsfähigen Material in Verbindung steht.
  • Obgleich der Verdampfer 100 von 2 allgemein mit geradlinigem Querschnitt veranschaulicht ist, kann er praktisch eine beliebige Anzahl diskreter oder integrierter Gehäuse mit beliebiger Form enthalten.
  • 3 zeigt eine allgemeine Konfiguration für den Netzstromanschluss 120, der eine äußere Umgrenzung und/oder Stirnplatte 502 mit einer oder mehreren Steckdosen 504 enthält. Die Steckdosen 504 können jede zweckmäßige Gestalt haben und können jede beliebige Kombination von Stecker-, Buchsen- oder sonstigen Verbindungstypen enthalten. Beispielsweise kann – womit wir uns 4 zuwenden – der Netzstromanschluss 120 aus einem herkömmlichem Netzstromanschluss mit zwei Steckdosen bestehen, die ein Paar Zweistiftsteckdosen 504 und eine Stirnplatte 502 enthalten. Gleichermaßen – wie in 5 gezeigt – kann der Netzstromanschluss 120 aus einem herkömmlichem Netzstromanschluss mit vier Steckdosen bestehen, die vier Zweistiftsteckdosen 504 und eine Stirnplatte 502 enthalten. 6 zeigt eine Matrix aus zusätzlichen genormten Netzstromanschlussdesigns, mit denen die vorliegende Erfindung genutzt werden kann. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung auch zusammen mit Fehlerstrom-Schutzschalter-Steckdosen (FI-Schalter-Steckdosen) verwendet werden kann.
  • Unabhängig von der Art des Netzstromanschlusses 120 – d. h. ob und inwieweit der Netzstromanschluss 120 dafür konfiguriert ist, Strom abzugeben – kann die Abgabevorrichtung 210 passiv oder aktiv sein oder wahlweise zwischen aktiver und passiver Betriebsart umgeschaltet werden. Der Begriff "passiv" meint in diesem Zusammenhang, wenn er auf Abgabevorrichtungen angewendet wird, jene Vorrichtungen, die sich im Wesentlichen auf die Umgebungsbedingungen stützen, um einen Duft abzugeben oder auf sonstige Weise eine Veränderung der Umgebung zu veranlassen. Zu diesen Umgebungsbedingungen gehören beispielsweise Umgebungswärmebedingungen (beispielsweise Wandoberflächentemperatur und Lufttemperatur) und Umgebungsluftströmung (beispielsweise eine Luftströmung infolge freier Konvektion oder gegebenenfalls infolge der Bewegung von Ventilatoren, Personen und sonstigen Objekten in der Umgebung). Der Begriff "aktiv" meint in diesem Zusammenhang Vorrichtungen, die nicht passiv sind, beispielsweise Vorrichtungen, die integrierte Ventilatoren, Heizelemente und sonstige derartige Vorrichtungen verwenden.
  • Falls die Abgabevorrichtung 210 eine aktive Vorrichtung ist, so kann eine Stromquelle, die von der Vorrichtung benötigt wird, von innerhalb des Netzstromanschlusses 120 kommen, beispielsweise die 120 V einer genormten Wandsteckdose, oder sie kann von außerhalb des Netzstromanschlusses 120 kommen, beispielsweise eine Stromversorgung über Batterie, Solarzelle oder sonstige derartige Vorrichtungen, die in die Abgabevorrichtung 210 integriert oder auf sonstige Weise mit der Abgabevorrichtung 210 verbunden sind. Alternativ kann der Strom auch durch eine Kombination interner und externer Quellen zugeführt werden und/oder kann in eine Nachfüllpackungskomponente integriert sein, worauf weiter unten noch näher eingegangen wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Verdampfer ein flaches Profil. Insbesondere – womit wir uns 7 zuwenden – enthält ein beispielhafter Verdampfer 100 ein Gehäuse 1402 mit einer Vorderseite 1404 und einer Rückseite 1406, die um eine Dicke t voneinander getrennt sind, wobei die Rückseite 1406 eine Nebenachsenabmessung x und eine Hauptachsenabmessung y aufweist. Eine erste Gerätesteckdose 1410 und eine zweite Gerätesteckdose 1412 sind auf der Vorderseite 1404 des Gehäuses 1402 angeordnet. Die Gerätesteckdosen (1410 und 1412) sind um einen Abstand d voneinander getrennt, wobei x/d etwa zwischen 2,0 und 2,5, vorzugsweise etwa 2,125, liegt; y/d zwischen etwa 3,0 und 3,5, vorzugsweise etwa 3,25, liegt; und t/d zwischen etwa 0,5 und 1,0, vorzugsweise etwa 0,625, liegt. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Dicke t geringer als etwa 20 % der Hauptachsenabmessung y.
  • Die Abgabevorrichtung 210 enthält zweckmäßigerweise eine oder mehrere abnehmbar angebrachte Nachfüllpackungskomponenten. Das heißt, es kann – womit wir uns den 8A-8C zuwenden – vorteilhaft sein, wenn die Abgabevorrichtung 210 Komponenten, die in die Abgabevorrichtung selbst integriert sind, sowie eine oder mehrere Nachfüllpackungskomponenten 1502 (oder einfach "Nachfüllpackungen") enthält, die durch den Benutzer ausgetauscht werden können. Wenn es sich bei der Abgabevorrichtung 210 beispielsweise um eine Lufterfrischervorrichtung handelt, kann eine leere Nachfüllpackungskomponente 1502 aus der Vorrichtung 210 herausgenommen werden und durch eine neue Nachfüllpackung ersetzt werden, die ein Duftöl, ein Duftwachs, ein Duftgel oder dergleichen enthalten kann. Die Nachfüllpackung enthält zweckmäßigerweise einen Nachfüllpackungskörper und ein darin befindliches verdampfungsfähiges Material.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Nachfüllpackungskomponente bereitgestellt, die es dem Verdampfer gestattet, eine Steckdose zu imitieren. Beispielsweise kann eine Nachfüllpackungskomponente, die einen Nachfüllpackungskörper umfasst, in dem sich ein verdampfungsfähiges Material befindet, dafür konfiguriert sein, hinter die Vorderseite der Vorrichtung dergestalt eingesetzt zu werden, dass sie im Wesentlichen durch die Vorderseite verborgen wird. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Nachfüllpackung einen Umfangsrand, der durch den Umfangsrand des Gehäuses umschlossen wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Nachfüllpackung so konfiguriert, dass sie die Steckdosenkonfiguration 504 des Netzstromanschlusses nicht wesentlich behindert. Bei einer Ausführungsform beispielsweise wird dies dadurch erreicht, dass man eine Nachfüllpackungskomponente 1502 bereitstellt, die wenigstens teilweise eine oder mehrere Steckdosen des Netzstromanschlusses umgibt (in den 8A-8c verschieden gezeigt). Falls die Abgabevorrichtung in Verbindung mit einer genormten Netzsteckdose verwendet wird, ist es wünschenswert, dass die Nachfüllpackung 1502 zwei oder mehr Seiten der Steckdosenkonfiguration umfängt (8A). Insofern es vorteilhaft ist, das größtmögliche Volumen an verdampfungsfähigem Material abzugeben, kann die Nachfüllpackung als ein rechteckiger Ring konfiguriert sein, der die Steckdosenkonfiguration 504 vollständig umgibt (8B). Alternativ kann die Nachfüllpackung in einer "U"-Form konfiguriert sein, damit die Nachfüllpackung 1502 von der Vorrichtung heruntergeschoben werden kann (8C).

Claims (11)

  1. Umgebungsverändernde Vorrichtung 100 zum Anschließen an eine elektrische Steckdose 120, wobei die elektrische Steckdose einen ersten Stromabgabepunkt 206 aufweist, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: eine Vorderseite 204 mit einer ersten Vorrichtungs-Auslassstelle 202, die im Wesentlichen dem ersten Stromabgabepunkt 206 entspricht; eine Rückseite und einen elektrischen Stecker, der sich von der Rückseite erstreckt, zum Anschließen an den ersten Stromabgabepunkt 206; und eine Vorrichtung 210, die zwischen der Vorderseite und dem Stecker angeordnet ist, wobei die Vorrichtung so konfiguriert ist, dass sie ein Attribut der Umgebung verändert, wobei das Attribut ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Duftdampfdichte, Insektiziddampfdichte, Umgebungslichtintensität, Ionengehalt in der Luft sowie Ultraschallfrequenzintensität, und dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung so konfiguriert ist, dass sie eine herkömmliche Steckdose 120 nachahmt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung 210 eine passive Vorrichtung ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung 210 eine aktive Vorrichtung ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren eine Nachfüllkomponente 1502 umfasst, die zwischen der Vorderseite und dem Stecker angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vorderseite eine zweite Vorrichtungs-Auslassstelle aufweist, wobei der Stecker mit der ersten Vorrichtungs-Auslassstelle oder der zweiten Vorrichtungs-Auslassstelle oder mit beiden Vorrichtungs-Auslassstellen elektrisch verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die erste und die zweite Vorrichtungs-Auslassstelle um einen Abstand d zwischen den Auslassstellen voneinander getrennt sind, wobei die Vorderseite und die Rückseite um eine Dicke t voneinander getrennt sind, wobei die Rückseite eine Nebenachsenabmessung x und eine Hauptachsenabmessung y aufweist; wobei: x/d zwischen etwa 2,0 und 2,5 liegt; y/d zwischen etwa 3,0 und 3,5 liegt; t/d zwischen etwa 0,5 und 1,0 liegt;
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Vorrichtung ein Verdampfer ist und des Weiteren eine Nachfüllkomponente 1502 umfasst, wobei die Nachfüllkomponente Folgendes umfasst: einen Nachfüllkörper mit einer Dicke von weniger als t, wobei der Nachfüllkörper lösbar mit dem Verdampfer verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Nachfüllkomponente die erste und die zweite Auslassstelle wenigstens teilweise umgibt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Nachfüllpackung allgemein "U"förmig ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Nachfüllpackung so konfiguriert ist, dass sie auf die umgebungsverändernde Vorrichtung aufgeschoben werden kann.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Nachfüllpackung ein rechtwinkliger Ring ist.
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