DE19509028C2 - Vorrichtung zum Erzeugen von Anionen in einem Videogerät - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen von Anionen in einem Videogerät

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 an­ gegebenen Art.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 24 52 824 A1 bekannt, auf die weiter unten näher eingegangen wird.
Wenn Videogeräte wie ein Fernsehempfänger, ein Computermonitor, ein Audio-/Videosystem usw. benutzt werden, werden diese üblicherweise von mehreren Leuten in einem begrenzten Raum benutzt. Aus ihrer Verwendung ergeben sich daher Umgebungsprobleme. Das heißt, die Benutzer sind einer Umgebung ausgesetzt, die mit Problemen wie Staub, Luftverunreinigung, Zigarettenrauch od. dgl. belastet ist.
In jüngerer Zeit entwickelte Videogeräte haben eine Vorrichtung zum Erzeugen von Anionen, die sie gleichzeitig mit der Erfüllung ihrer eigenen Funktionen erzeugen und freisetzen, so daß die Umgebung verbessert werden kann.
Herkömmliche Videogeräte, die eine solche Vorrichtung zum Erzeugen von Anionen haben, sind zusätzlich mit einem Abluftgebläse versehen, um die Anionen in den umgebenden Raum zu treiben. Das ist die sogenannte Zwangsumwälzmethode.
Aus der DE 25 09 797 A1 ist eine Vorrichtung zur Ionisierung der Luft in geschlossenen Räumen bekannt, die ein Gebläse und einen Ionenerzeuger aufweist, welche in einem Luftkanal ange­ ordnet sind, durch dessen Austrittsöffnung ein Ionen aufweisender Luftstrom in den Raum ge­ leitet wird. Die Vorrichtung ist einem Fernsehempfänger derart zugeordnet, daß die in der Nähe des Bildschirms angeordnete Austrittsöffnung etwa in die gleiche Richtung wie der Bildschirm weist. Diese bekannte Vorrichtung arbeitet somit ebenfalls nach der Zwangsumwälzmethode. Sie kann in den Fernsehempfänger eingebaut sein, so daß sich die Luftaustrittsöffnung in des­ sen Gehäuse befindet, oder es kann sich um eine getrennte Baueinheit handeln, deren Gehäu­ se benachbart zu dem Fernsehempfänger angeordnet wird, z. B. um diesen nachträglich mit einer Ionisierungsvorrichtung auszurüsten. Ihr Gehäuse kann dabei einen Untersatz oder einen Aufsatz für den Fernsehempfänger bilden. Die besondere Ausbildung der in einen Fernse­ hempfänger eingebauten Ionisierungsvorrichtung ist aus der DE 25 09 797 A1 nicht zu entneh­ men.
Die Zwangsumwälzmethode bringt durch das erforderliche Gebläse zusätzliche Probleme mit sich. Eines ist das Gebläsegeräusch, welches ein weiteres Umweltproblem schafft. Ein weiteres ist die Notwendigkeit, Extrabauteile hinzuzufügen, z. B. das Gebläse und die Schaltungsanord­ nungen zum Ansteuern des Gebläses. Die zusätzlichen Bauteile machen es schwierig, den in­ neren Raum eines Videogerätes oder Fernsehempfängers optimal auszunutzen. Das steht auch im Gegensatz zu der wachsenden Tendenz, Produkte zu miniaturisieren.
Schließlich werden auch die Kosten, die für Hilfsfunktionen statt für Hauptfunktionen aufge­ wandt werden, gesteigert. Außer den gesteigerten Produktionskosten der zusätzlichen Bauteile werden der Stromverbrauch, die Entwicklungskosten, die Fertigungskosten usw. gesteigert.
Aus der eingangs bereits erwähnten DE 24 52 824 A1 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen von Anionen bekannt, deren Anionenfreisetzeinrichtung auf der Deckseite eines Videogerätes oder Fernsehempfängers angeordnet ist, wobei aber die Frontseite und insbesondere das Lautspre­ cherfeld des Fernsehempfängers als ebenso geeignet für die Anordnung der Anionenfrei­ setzeinrichtung betrachtet wird, weil in dem letztgenannten Fall die Ausbreitung des gebildeten Anionenstromes im Raum nicht durch benachbarte Wandflächen behindert werde. Jeder auf Erdpotential liegende Wand- oder Möbelteil führe nämlich bei zu geringer Distanz von der Anio­ nenfreisetzeinrichtung zu einer mehr oder weniger starken Adsorption der erzeugten Anionen und damit zur Reduzierung der angestrebten Erhöhung des Anionengehaltes im Raum. Wollte man bei dieser bekannten Vorrichtung die Anionenfreisetzung verbessern, müßte auch ein Ab­ luftgebläse od. dgl. vorgesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ange­ gebenen Art so auszubilden, daß sie eine verbesserte Anionenfreisetzung ohne Zuhilfenahme eines Abluftgebläses od. dgl. ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung sind die Hochspannungserzeugungseinrichtung, die Anionenerzeugungseinrichtung und die Anionenfreisetzeinrichtung auf einem Unterteil befestigt, das in dem oberen Teil des Videogerätes so installiert ist, daß sich unter ihm ein heizendes Element in dem Videogerät befindet. Von diesem heizenden Element geht Wärme aus, die für Konvektion sorgt. Diese Konvektion wird innerhalb des Videogeräts zur Unterstützung der Anionenfreisetzung ausgenutzt und macht ein Abluftgebläse überflüssig.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnun­ gen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Aufbauschema einer Vorrichtung zum Erzeugen von Anionen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht, die ein Videogerät zeigt, bei dem die Vorrichtung nach der Erfindung benutzt wird;
Fig. 4 eine Draufsicht, die die Vorrichtung nach der Erfindung zeigt;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 4; und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 4.
Es ist allgemein bekannt, daß ein Anion ein allgemeiner Begriff für etwas ist, das mit negativer Elektrizität geladen ist, von Elektronenpartikeln bis zu frei beweglichen Stoffen, die eine diame­ trale Größe besitzen.
Es hat mehrere Untersuchungen über die physiologischen Funktionen und Wirkungen von Anionen gegeben. Diese Studien haben einige Wirkungen ergeben wie nervöse Tranquilisie­ rung, hypnotische Milderung von Schmerz, aufrührende Erfrischung, Verbesserung des Appe­ tits, Beseitigung von nervöser Müdigkeit, Verzögerung des Alterns usw.
Hinsichtlich der Erzeugung von solchen Anionen wird auf Fig. 1 Bezug genommen, gemäß wel­ cher eine Hochspannungserzeugungsschaltung 100 aus einer Eingangsgleichspannung (B+) eine Hochspannung macht und die Hochspannung an eine Entladungsnadel 200 anlegt, so daß eine Koronaentladung in die Luft erfolgt. Durch eine solche Entladung wird die Luft ionisiert, und es wird eine große Menge an Anionen 300 erzeugt.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erzeugen von Anionen in einem Videogerät ist in Fig. 2 und in Fig. 4 gezeigt.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 2 und 4 umfaßt diese Vorrichtung allgemein ein Unterteil 1 zum Tragen der ganzen Vorrichtung und eine Hochspannungserzeugungseinrichtung 2, die auf dem Unterteil befestigt ist.
Ein Stecker 3A und eine Leitung 3B zum Anschließen einer Spannungsquelle sind an der Hoch­ spannungserzeugungseinrichtung 2 befestigt. Eine Entladungsnadel 4, die auf einer Platte 5 befestigt ist, ist mit der Hochspannungserzeugungseinrichtung 2 über eine Leitung 6 verbunden.
Eine Schutzschaltungsplatte 7 ist ebenfalls auf dem Unterteil 1 befestigt und hilft zu verhindern, daß die Hochspannung in ein Stromquellenende leckt.
Ein Entladungspol 8 ist vorgesehen, welcher der Entladungsnadel 4 gegenüberliegt. Der Entla­ dungspol 8 liegt über ein Chassis der Hochspannungserzeugungseinrichtung 2 mit einer Leitung 9 an Masse.
Auf dem Unterteil 1 sind die Hochspannungserzeugungseinrichtung 2, die Schutzschaltungs­ platte 7 und der Entladungspol 8 befestigt.
Ein elastischer Haken 10 zum Halten der Hochspannungserzeugungseinrichtung 2 ist ebenfalls auf dem Unterteil 1 befestigt. Eine Tragplatte 11 ist ebenfalls auf dem Unterteil 1 befestigt, wel­ che in Zusammenwirkung mit dem elastischen Haken 10 die Hochspannungserzeugungsein­ richtung 2 in ihrer regulären Position auf dem Unterteil 1 fixiert. Die Tragplatte 11 hat gemäß der Darstellung in Fig. 6 eine geneigte Fläche 11A an ihrer Spitze, damit die Hochspannungser­ zeugungseinrichtung 2 leicht angebracht werden kann.
Bei dem Hineindrücken der Hochspannungserzeugungseinrichtung 2 in den Raum, der mit dem elastischen Haken 10 und der Tragplatte 11 versehen ist, gleitet die Hochspannungserzeu­ gungseinrichtung 2 auf der geneigten Fläche 11A nach unten und wird durch die Elastizität des elastischen Hakens 10 sicher fixiert.
Ein Hohlkörper 12, welcher die Entladungsnadel 4 enthält und trägt, und die Platte 5 sind auf dem Unterteil 1 befestigt. Es ist erwünscht, daß der Hohlkörper 12 zylindrisch ist. Er kann dem Benutzer, weil die Entladungsnadel 4 in ihm aufgenommen ist, davor schützen, daß er einen unerwarteten elektrischen Schlag erhält.
Eine Nut 13 ist in dem oberen Teil des Hohlkörpers 12 gebildet, und der Entladungspol 8 ist in der Nut 13 fixiert. Es ist erwünscht, daß der Entladungspol 8 die Form eines Halbkreises oder eines Kreises bildet und an der inneren Seite des Hohlkörpers 12 befestigt ist.
Eine Kerbe 14, die in dem unteren Teil des Hohlkörpers 12 vorgesehen ist, macht es möglich, die Entladungsnadel 4 in den Hohlkörper einzuführen. Auf dem Unterteil 1 unterhalb der Kerbe 14 sind Tragrippen 15 vorgesehen, welche die Platte 5 tragen.
In dem unteren Teil des Hohlkörpers 12 ist ein Lufteinlaß 16 gebildet. In diesen Lufteinlaß 16 strömt ein aufsteigender Luftstrom ein, der durch Wärme gebildet wird, die von heizenden Ele­ menten 22 innerhalb des Videogerätes abgestrahlt wird.
Tragrippen und Vorsprünge 17 sind ebenfalls auf dem Unterteil 1 vorgesehen. Die Schutz­ schaltungsplatte 7 wird durch diese Rippen und Vorsprünge 17 sowie durch eine Schraube 18 gehalten und abgestützt.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die ein Videogerät in Form eines Computermonitors zeigt, der mit der Vorrichtung zum Erzeugen von Anionen versehen ist, die wie oben beschrieben aufgebaut ist. Die Fig. 5 und 6 sind Schnitte nach den Linien A-A bzw. B-B in Fig. 4.
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 wird das Unterteil 1, auf dem die Hochspannungserzeugungs­ einrichtung 2, die Schutzschaltungsplatte 7 und die Entladungsnadel 4 befestigt sind, unter ei­ nem oberen Deckel 19 angebracht.
In einem solchen Aufbau können gemäß der Darstellung in Fig. 5, da die obere Öffnung des Hohlkörpers 12 an Belüftungslöcher 20 des oberen Deckels 19 angrenzt, die in dem Hohlkörper 12 erzeugten Anionen aus dem Videogerät hinausbefördert werden.
Um die Konvektion auszunutzen, die durch Wärme auftritt, welche von heizenden Elementen 22 unter den auf einer Hauptschaltungsplatte 21 befestigten Elementen abgestrahlt wird, wird das Unterteil 1 über den heizenden Elementen 22 installiert. Daher geht ein aufsteigender Luft­ strom aus dem Lufteinlaß 16 mit Anionen durch die obere Öffnung des Hohlkörpers 12 hin­ durch.
Wenn gemäß der Darstellung in Fig. 4 eine Stromquelle einem Videogerät hinzugefügt wird, wird sie über ein Stromkabel 25 gespeist, das zu der Schutzschaltungsplatte 7 führt. Von der Schutzschaltungsplatte 7 aus wird eine Gleichspannung über den Stecker 3A und die Leitung 3B an die Hochspannungserzeugungseinrichtung 2 angelegt. Die Hochspannungserzeugungs­ einrichtung 2 macht gemäß der Darstellung in Fig. 1 aus der Gleichspannung eine Hochspan­ nung und legt die Hochspannung über die Leitung 6 an die Entladungsnadel 4 an.
Die Entladungsnadel 4 sorgt für eine Koronaentladung mit dem Entladungspol 8, so daß die Luft um sie herum ionisiert wird. Es werden demgemäß Anionen erzeugt.
Die Anionen werden aus der oberen Öffnung des Hohlkörpers 12 über die Belüftungslöcher 20 des oberen Deckels 19 aus dem Videogerät hinausbefördert. Die freigesetzten Anionen, ver­ mischt mit der Luft, werden allmählich in einem Raum verteilt.
Wenn das Videogerät arbeitet, strahlen die heizenden Elemente 22 auf der Hauptschaltungs­ platte 21 Wärme ab, wobei die Wärme einen aufsteigenden Luftstrom bildet. Der aufsteigende Luftstrom tritt in den Hohlkörper 12 über den Lufteinlaß 16 ein, der in dem unteren Teil des Hohlkörpers 12 vorgesehen ist, und drückt die Anionen aus dem Hohlkörper 12 hinaus.
Dieser Betrieb setzt sich solange fort, wie das Videogerät arbeitet, d. h. solange die heizenden Elemente 22 Wärme abstrahlen.
Die Anzahl der Anionen, die in dem Hohlkörper 12 erzeugt werden, ist zwar gering, sie können jedoch durch Konvektion, die durch Wärme hervorgerufen wird, welche von den heizenden Elementen 22 abgestrahlt wird, ausreichend aus dem Hohlkörper 12 freigesetzt werden.
Es wird bevorzugt, ein ABS-Harz oder ein Epoxy für den Deckel 19 statt PVC zu verwenden. Weil ersteres letzterem bei der Isolation überlegen ist, werden die Anionen sich auf der inneren Seite des Deckels weniger elektrisch niederschlagen.
Aufgrund ihrer besonderen Wirksamkeit schafft die hier beschriebene Vorrichtung, wenn sie bei einem Videogerät wie einem Fernseher, einem Computermonitor usw. benutzt wird, eine ange­ nehme Umgebung für einen Benutzer durch Anionen, die durch Konvektion innerhalb des Vi­ deogerätes freigesetzt werden. Diese besondere Wirksamkeit wird dabei ohne ein Extragebläse und ohne einen Gebläsetreiber erzielt.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Erzeugen von Anionen in einem Videogerät, mit einer
Hochspannungserzeugungseinrichtung (2), mit einer Anionenerzeugungseinrichtung (4, 8), die durch die Hochspannungserzeugungseinrichtung (2) gespeist wird, und
mit einer Anionenfreisetzeinrichtung zum Freisetzen der Anionen aus dem Videogerät,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Unterteil (1) innerhalb des Videogeräts in einem oberen Teil desselben unterhalb von Belüftungslöchern (20) im Deckel (19) des Videogeräts und oberhalb eines heizenden Elements (22) des Videogeräts installiert ist,
daß die Hochspannungserzeugungseinrichtung (2), die Anionenerzeugungseinrichtung (4, 8) und die Anionenfreisetzungseinrichtung auf dem Unterteil (1) befestigt sind und die Anionenfreisetzeinrichtung die Anionenerzeugungseinrichtung (4, 8) trägt, um die Anionen aus dem Videogerät unter Ausnutzung von Konvektion, die durch das heizende Element (22) verursacht wird, freizusetzen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anionenfreisetzeinrichtung einen zylindrischen Hohlkörper (12), einen Lufteinlaß (16), in den die Luft eintritt, in dem unteren Teil der Anionenfreisetzeinrichtung, und eine Öffnung, über die die Luft austritt, in dem oberen Teil der Anionenfreisetzeinrichtung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen elastischen Haken (10), der an dem Unterteil (1) angebracht ist, zum Festhalten der Hochspannungserzeugungseinrichtung (2), und durch eine Tragplatte (11), die auf dem Unterteil (1) befestigt ist, zum Fixieren der Hochspannungserzeugungseinrichtung (2) auf dem Unterteil (1) zusammen mit dem elastischen Haken (10).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (5), die mit der Hochspannungserzeugungseinrichtung (2) verbunden ist, und eine Entladungsnadel (4), die auf der Platte (5) befestigt ist, durch die Anionenfreisetzeinrichtung gehaltert sind, daß eine Nut (13) in dem oberen Teil der Anionenfreisetzeinrichtung gebildet ist, um einen Entladungspol (8) gegenüber der Entladungsnadel (4) zu befestigen, und daß die Platte (5) auf dem Unterteil (1) durch eine Tragrippe (15) und einen Vorsprung, die auf dem Unterteil (1) vorgesehen sind, gehaltert ist.
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