DE69302816T2 - Dimmeranordnungen - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dimmeranordnung, das heißt auf eine Anzahl von Dimmern, die zusammen in einem Stapel oder einer Anordnung befestigt sind und die eine einzelne strukturelle Einheit bilden. Bekannterweise sind Dimmer elektronische Schaltkreise, die dazu eingesetzt werden, die Intensität von Licht zu steuern und schließen zumindest eine elektronische Komponente, wie z.B. einen Thyristor oder Triac ein, der, durch Einstellung eines Niederspannungsschaltkreises, die Energie in einem Hochspannungsbeleuchtungsschaltkreis steuert. Die Drossel oder Induktivität, die in der Regel anwesend ist, erzeugt dabei Wärme.
- Für Großgebäude oder architektonische Komplexe, wie z.B. Einkaufspassagen, Büros und Unterhaltungskomplexe, ist es zunehmend normal, daß eine große Anzahl von Lichtern eingesetzt werden, die durch ein komplexes Steuerungssystem, einschließlich einer Anzahl von Dimmern, gesteuert werden, die zur Steuerung unterschiedlicher Lichter angeordnet sind und die selbst wiederum durch eine normale Steuereinheit gesteuert werden, die die relative Intensität der unterschiedlichen Lichter in Übereinstimmung mit einer Anzahl von auswählbaren, vorbestimmten Lichtintensitätsprogrammen oder einem zeitabhängigen Lichtintensitätsprogramm steuert. In derartigen Steuersystemen müssen daher eine große Anzahl an Dimmern vorgesehen sein, die im allgemeinen in einem oder mehreren Stapeln oder Feldem zusammengefaßt sind. Die Positionierung einer großen Anzahl von wärmeerzeugenden elektronischen Komponenten in großer physischer Nähe, von denen jede bis zu 20 Verstärker steuern kann, stellt jedoch beträchtliche Probleme im Hinblick auf die Abfuhr der wesentlichen Wärmemenge, die erzeugt wird, dar.
- Herkömmliche Dimmeranordnungen umfassen eine große Anzahl von Dimmern, die in einem skelettartigen Metallregal gehalten werden. Jeder Dimmer ist in einer übergroßen metallischen Box enthalten, in der Bohrungen ausgebildet sind, um einen Durchtritt von Luft zu erlauben und auf deren einer Seitenfläche Kühlrippen vorgesehen sind. Architekten, Besitzer und Benutzer von Gebäuden messen sowohl der Fläche als auch dem Volumen, welches durch Dimmeranordnungen eingenommen wird, eine beträchtliche Bedeutung zu, wobei die Effizienz der Wärmeabfuhr bei bekannten Dimmeranordnungen, die von diffusen und ungerichteten Konvektionsluftströmen durch die metallischen Boxen und über die Kühlrippen abhängt, derart ist, daß die Größe der Boxen genausowenig reduziert werden kann, wie diejenige der Kühlrippen, was zu Kästen führt, die seitwärts mit einer beträchtlichen Distanz beabstandet sind. Da die Dimmer in herkömmlichen Anordnungen für die Steuerung eines 20 A- Lichtstromes vorgesehen sein können, ist die Kühleffizienz darüber hinaus derart, daß, wenn eine größere Anzahl von Dimmern in derselben Anordnung gleichzeitig angestellt ist, sichergestellt sein muß, daß der Strom, welcher durch einen jeden gehandhabt werden muß, 10 A nicht überschreitet, um eine Überhitzung der Anordnung zu vermeiden.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dimmeranordnung vorzusehen, in der die Dimmer alle auf befriedigende Weise gekühlt werden, die aber einen verringerten Flächenbereich einnimmt und eine höhere Energiedichte als bekannte Dimmeranordnungen hat, was so viel bedeutet, als daß sie auf befriedigende Weise ein höheres Energie-pro-Einheit- Volumen der Anordnung steuern kann als herkömmliche Anordnungen.
- Entsprechend der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Dimmeranordnung eine Anzahl von Dimmern, von denen ein jeder zumindest eine Komponente einschließt, welche bei Benutzung Wärme erzeugt, d.h. einen Thyristor und/oder eine Drossel, und eine Halterungseinheit, welche eine sich aufwärts erstreckende Luftführung definiert und die Dimmer einen über dem anderen herausnehmbar aufnimmt, wobei jeder Dimmer einen Luftkanal definiert, der um zumindest 200 zur Horizontalen geneigt ist und dessen unteres Ende mit der Luftführung in Verbindung steht, wobei der Luftkanal an einem oder mehreren von seinem unteren Ende beabstandeten Punkten mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
- Bei der Dimmeranordnung in Übereinstimmung mit der Erfindung definiert ein jeder Dimmer daher einen Luftkanal, der um zumindest 200 und bevorzugt zwischen 40 und 500 zur Horizontalen geneigt ist, und der an seinem unteren Ende mit einer Luftführung in Verbindung steht sowie an einem von seinem unteren Ende entfernten Punkt, d.h, an seinem oberen Ende und/oder einer oder mehreren Seiten, mit der Atmosphäre. Auf diese Weise besteht ein klar definiertes Muster von Luftströmen durch die Dimmeranordnung, wobei der Luftstrom durch diese Strömungswege durch die natürliche Konvektion unterstützt wird, die auftritt, wenn Wärme erzeugt wird. Auf diese Weise strömt Luft aufwärts durch die Luftführung und in die Kanäle, welche durch die Dimmer definiert sind, wobei der Luftstrom durch die Dimmer durch die Konvektion unterstützt wird, welche aufgrund der Tatsache entsteht, daß die Dimmer mit Bezug zur Horizontalen geneigt sind.
- Vorzugsweise umfaßt ein jeder Dimmer ein flaches und im wesentlichen rechteckiges Gehäuse, das die wärmeerzeugende Komponente enthält. Dies ist jedoch keine Grundvoraussetzung und jeder Dimmer kann nur eine einzelne ebene Platte haben, d.h. eine Schaltkreisplatine, die die unterschiedlichen elektronischen Komponenten trägt. In diesem Falle werden die Luftkanäle durch die ebenen Platten aneinandergrenzender Dimmer definiert.
- Wenn die Dimmer eine relativ geringe Leistung haben und daher eine relativ kleine Wärmemenge erzeugen, kann das untere Ende der Luftführung auf einfache Weise mit der Atmosphäre in Verbindung stehen, wobei die resultierenden Konvektionsströme durch die Luftführung und Kanäle ausreichen, um die Dimmer zu kühlen. Wenn die Dimmer jedoch eine höhere Leistung haben, kann die Halterungseinheit darüber hinaus einen Ventilator tragen, dessen Einlaß mit der Atmosphäre in Verbindung steht und dessen Auslaß mit der Luftführung kommuniziert und der im Betrieb Luft in die Luftführung und dann durch die Luftkanäle bläst. In diesem Falle ist die Kühleffizienz derartig höher als in bekannten Dimmeranordnungen, daß die Energiedichte der Dimmeranordnung sehr deutlich erhöht wird, wobei jeder Dimmer 20 A handhaben kann, ohne daß eine Überhitzung auftritt.
- In der bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Halterungseinheit zwei Seitenwände, die jeweils eine Vielzahl von Vorsprüngen tragen, welche die Dimmer einen über dem anderen halten, eine geöffnete Abgrenzung, welche mit den hinteren Flächen der Dimmer in Eingriff steht und durch die im Betrieb Luft aus der Luftführung in die Dimmer strömt sowie eine Rückwand, wobei die Luftführung durch die Seiten- und Rückwände sowie die Abgrenzung definiert ist. Die Dimmer sind daher gleitend auf den Vorsprüngen gehalten und werden einfach durch die offene Front der Halterungseinheit eingesetzt und auf den entsprechenden Vorsprüngen eingeschoben, bis ihre rückwärtige Fläche an die Abgrenzung stößt. Während die Rückwand der Halterungseinheit einen Teil der Einheit darstellen kann, ist zu bemerken, daß es gleicherweise möglich ist, die Halterungseinheit ohne Rückwand auszubilden, wobei die Rückwand durch eine Gebäudewand oder etwas ähnliches gebildet wird, an welcher die Halterungseinheit befestigt ist.
- Wenn ein Ventilator vorhanden ist, besteht eine Tendenz dazu, daß ein größerer Teil der Luft, welche in die Luftführungen strömt, durch diejenigen Dimmer ausströmt, die dem Ventilator am nächsten sind. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann man dem jedoch durch das Vorsehen einer Vielzahl von Ablenkplatten an der Abgrenzung entgegenwirken, die an Positionen in die Luftführung ragen, die zwischen jeweiligen Paaren von aneinandergrenzenden Dimmern angeordnet sind, wobei jede Ablenkplatte sich weiter in die Luftführung erstreckt als die nebengeordnete Ablenkplatte. Die Ablenkplatten erzeugen daher einen Rückstau im Bereich der Einlässe zu den Dimmern und sind in Relation zueinander entsprechend dimensioniert, so daß der Luftstrom durch jeden Dimmer im wesentlichen der gleiche ist.
- Wie oben beschrieben, definiert die Halterungseinheit auf effektive Weise eine Anzahl von Aufnahmen für die Anordnung von Dimmern, wobei jeder dieser Aufnahmen durch einen jeweiligen Dimmer besetzt sein kann. Es ist jedoch möglich, daß eine oder mehrere der Aufnahmen nicht besetzt sind, wobei in diesem Falle eine Tendenz dazu bestehen würde, daß ein vergrößertes Luftvolumen aufgrund der Tatsache durch die Aufnahmen strömen würde, daß eine leere Aufnahme einen geringeren Strömungswiderstand darstellen wird, als ein Dimmer. Diesem potentiellen Problem kann man durch das Vorsehen von zumindest einer federbetätigten Begrenzerklappe entgegenwirken, die einem jeden Dimmer zugeordnet ist und die normalerweise durch den zugehörigen Dimmer gegen eine entsprechende Seitenwand gedrückt wird, die durch die Federkraft aber in eine Position bewegt wird, wenn der zugehörige Dimmer aus der Halterungseinheit genommen wird, in der sie einen Teil desjenigen Bereiches abdeckt, über den die Luftführung mit der Aufnahme in Verbindung steht, in der sich kein Dimmer befindet. In der Praxis werden die Begrenzerklappen so dimensioniert sein, daß der Luftwiderstand, der durch eine jede Aufnahme innerhalb der Halterungseinheit entstehl, im wesentlichen gleich ist, unabhängig davon, ob oder nicht diese von einem Dimmer belegt ist.
- Jeder Dimmer wird in herkömmlicher Weise eine Niederspannungsschaltung einschließen, durch die der Thyristor oder etwas ähnliches gesteuert wird. Diese Schaltung muß mit einer Steuerung verbunden sein, was in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel mittels einer Vielzahl von festen Steckverbindungen bewerkstelligt ist, die mit der Halterungseinheit verbunden sind und die mit jeweiligen Steckverbindungen an den Dimmern zusammenwirken, die mit den Niederspannungskomponenten des Dimmers verbunden sind. Da die Dimmer bezüglich der Horizontalen geneigt sind, werden die Steckverbindungen ebenso geneigt sein, so daß die Steckverbindungen, welche an der Halterungseinheit befestigt sind, ebenfalls geneigt sein sollten, so daß zusammenwirkende Paare von Steckverbindungen automatisch die erwünschte Verbindung herstellen, wenn die Dimmer in Position in der Halterungseinheit geschoben werden. Die Steckereinheiten, welche an der Halterungseinheit befestigt sind, sind in der Praxis meist mit derselben Steuerung verbunden und sollten daher alle miteinander verbunden sein, was in der Regel mittels einer flexiblen, gedruckten Schaltkreisplatine bewirkt wird, die sich jederzeit für eine Verformung eignet, die notwendig ist, um sich der Neigung der Steckverbindungen anzupassen. Während die allgemeine Steuerung entfernt von der Dimmeranordnung angeordnet sein kann, ist diese bevorzugt in einer der Aufnahmen angeordnet, die durch die Halterungseinheit definiert werden, wobei die Steuerung im wesentlichen die gleiche äußere Kontur wie die Dimmer hat.
- Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer spezifischen Ausführungsform, die beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt, darin zeigt:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Front und einer Seite einer Dimmeranordung in Übereinstimmung mit der Erfindung;
- Fig. 2 eine diagrammatische Vertikalschnittansicht der Dimmeranordnung;
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Rückseite und einer Seite eines einzelnen Dimmers;
- Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite und der anderen Seite des Dimmers nach Fig. 3; und
- Fig. 5 eine Teilansicht des rückwärtigen Bereichs der Halterungseinheit.
- Die in den Zeichnungen dargestellte Dimmeranordnung umfaßt sechs Dimmer 2, die einer über dem anderen gleitend in einer Halterungseinheit oder einem Stapler 4 aufgenommen sind. Die Halterungseinheit umfaßt zwei Seitenwände 6, eine Rückwand 8 und eine Abgrenzung 10, die sich parallel aber beabstandet von der Rückwand 8 erstreckt. Zwischen der Rückwand 8 und der Abgrenzung 10 ergibt sich eine Luftführung 11, deren unteres Ende mit dem Auslaß eines Ventilators 13 in Verbindung steht, welcher innerhalb des unteren Bereiches der Halterungseinheit angeordnet ist. Der Einlaß des Ventilators 13 steht über eine Öffnung 15 in der Vorderseite der Halterungseinheit, welche durch ein Gitter abgedeckt ist, in Verbindung mit der Atmosphäre. Der größte Teil der Vorderseite der Halterungseinheit ist offen. Jede Seitenwand 6 hat eine Vielzahl von vertikal beabstandeten Öffnungen 12, die jeweils in einer im wesentlichen H-förmigen Kontur ausgebildet sind. Diese Öffnungen 12 entstehen teilweise durch Stanzen und teilweise durch nach innen Biegen von Metallteilen zur Bildung von Flanschen 14. Die Flansche 14 sind so positioniert, daß sie zwischen sich eine Anzahl von vertikal beabstandeten Halterungsflächen definieren, die sich um 450 geneigt abwärts und ausgehend von ihrer Vorderfläche in die Halterungseinheit erstrecken.
- Auf den Flanschen 14 sind die Dimmer 2 gleitend gehalten, deren äußere Konstruktion sich am besten aus den Figuren 3 und 4 ergibt. Jeder Dimmer hat eine im allgemeinen flache rechteckige Kontur, wobei sich in der Mitte seiner rückwärtigen Fläche ein Vorsprung 14 befindet, dessen rückwärtige Fläche um 450 bezüglich der Ebene des Diinmers geneigt ist und die aus einem Lufteinlaßgitter 16 besteht. Auf der Vorderfläche des Dimmers befindet sich ein Luftauslaßgitter 18 und auf jeder Seitenfläche sind weitere Auslaßgitter 20 und 22. Zusätzlich ist auf der rückwärtigen Fläche des Dimmers ein zurückversetzter Steckverbinder 24 angeordnet, dessen Kontakte mit den Niederspannungskomponenten des Dimmers verbunden sind. Die interne Konstruktion des Dimmers ist per se bekannt und bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung, wobei der Dimmer natürlich einen Thyristor oder eine ähnliche elektronische Komponente einschließt, die auf einer Wärmesenke befestigt ist und einen damit zusammenhängenden Beleuchtungsschaltkreis steuert und selbst durch einen Niederspannungsschaltkreis gesteuert ist. Jeder Dimmer kann nur einen einzigen Kanal umfassen, d.h. kann nur in der Lage sein, einen einzigen Beleuchtungsschaltkreis zu steuern. Ebenso kann er jedoch auch zwei oder sogar mehr Kanäle enthalten. Die Leistungsverbindungen für die Beleuchtungsschaltkreise bestehen aus einer Anzahl von Öffnungen 26, die in einer Seite des Dimmers angeordnet sind und wirken mit jeweiligen Befestigungsschrauben 28 auf der Vorderseite des Dimmers zusammen. Auf der Vorderseite des Dimmers ist auch ein Digitaldisplay 30 oder etwas ähnliches angeordnet, welches den Betriebszustand oder die Einstellung des Dimmers anzeigt.
- Wie oben bemerkt, schließt die Halterungseinheit 4 eine Abgrenzung 10 ein, die sich am besten aus Fig. 5 ergibt. Die Abgrenzung 10 umfaßt zwei beabstandete vertikale Teile 32, die durch beabstandete parallele horizontale Elemente 34 verbunden sind, von denen aneinandergrenzende Paare beabstandete rechteckige Öffnungen definieren, von denen jeweils eine jedem Dimmer zugeordnet ist. Mit der rückseitigen Fläche eines jeden aufrechten Elementes 32 ist eine Vielzahl von Begrenzerklappen 36 schwenkbar verbunden, von denen jeweils eine auf jedem aufrechten Element 32 jeweils einer Öffnung in der Abgrenzung 10 zugeordnet ist. Eine (nicht gezeigte) Feder, die einer jeden Klappe zugeordnet ist, zwingt diese in die in Fig. 5 gezeigte Position, in welcher sie die zugeordnete Öffnung teilweise abdeckt. Mit dem mittleren Teil der Rückseite eines jeden horizontalen Elementes 34 der Abgrenzung 10 ist eine Ablenkplatte 38 (siehe Fig. 2) verbunden, die sich in die Luftführung erstreckt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, erstreckt sich jede Ablenkplatte 38 weiter in die Luftführung als die darunter angeordnete Ablenkplatte.
- Mit einer der Seitenwände 6 ist eine Vielzahl von Klammern 40 verbunden, von denen eine jede einem jeweiligen Dimmer zugeordnet ist und um 450 bezüglich der Horizontalen geneigt ist. Jede Klammer 40 trägt einen zugehörigen Steckverbinder 42. Alle Steckverbinder 42 sind mittels einer flexiblen, gedruckten Schaltkreisplatine 44 mit einer zentralen Steuereinheit verbunden. Diese Steuereinheit kann entfernt von der Dimmeranordnung angeordnet sein, im vorliegenden Fall besteht die Steuereinheit aber aus einer Einheit 46, die dieselbe äußere Kontur und die gleichen Dimensionen wie die Dimmer hat und in einer den Dimmern entsprechenden Weise in der obersten Aufnahme positioniert ist, die durch die Halterungseinheit definiert sind.
- Bevor die Dimmeranordnung das erste Mal eingesetzt wird, werden die sechs Dimmer 2 und die Steuereinheit 46 in die Halterungseinheit 10 in Position geschoben, wobei sie von den Flanschen 14 gehalten werden, bis ihre rückwärtige Fläche an die Abgrenzung 10 stößt. Während sie sich in Richtung der Abgrenzung 10 bewegen, kommen die Steckverbinder 26 auf den Dimmern in Verbindung mit den entsprechenden Verbindem 42 auf der Halterungseinheit, so daß in dem Falle, daß alle Dimmer und Steuereinheiten eingesetzt wurden, diese automatisch über die Steckverbinder 26, 42 und die gedruckte Schaltkreisplatine 44 miteinander verbunden sind. Jeder Vorsprung 14 erstreckt sich eine geringe Distanz in die Luftführung, wobei es hierbei die zugeordneten Begrenzerklappen 36 gegen die Seitenwände der Luftführung drückt. Das Einlaßgitter 16 eines jeden Dimmers ist daher eine kurze Distanz innerhalb der Luftführung angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen vertikal. Die Hochspannungsleistungsverbinder 26 sind durch eine jeweilige Öffnung 12 zugänglich und die Beleuchtungsschaltkreisenergieleitungen sind mit diesen durch ein geeignetes Anziehen der zugehörigen Schrauben 28 verbunden.
- Wenn die Dimmeranordnung benutzt werden soll, wird der Ventilator 13 mit Energie versorgt und saugt durch die Einlaßöffnung 15 Luft ein und bläst diese in die Luftführung 11, aus der sie durch die parallelen Luftkanäle, welche durch die Dimmer definiert sind, strömt. Das Vorsehen der Ablenkplatten 38 stellt sicher, daß die Luftstromgeschwindigkeit durch jeden Dimmer im wesentlichen gleich ist. Die Luft, welche durch jeden Dimmer strömt, strömt über die zugehörige Wärmesenke und um den oder jeden Thyristor und Drossel und hält diese ausreichend kühl, wobei die aufgeheizte Luft durch die Gitter 18, 20 und 22 an die Atmosphäre abgegeben wird. Die Wärmesenke kann von herkömmlicher Konfiguration sein, wobei ihre Flächen oder zumindest ein großer Teil ihrer Flächen sich bevorzugt parallel zur Ebene der zugehörigen Dimmer erstrecken, wobei der Luftstrom durch den Dimmer über diese Flächen streicht und die Wärme auf befriedigende Weise von diesen wegtransportiert.
- Sollte es gewünscht sein, einen der Dimmer zu entfernen, während die verbleibenden Dimmer in Betrieb sind, beispielsweise zum Zwecke des Austausches, kann der Dimmer einfach aus seiner Aufnahme in der Halterungseinheit herausgezogen werden, sobald die Schrauben 28 gelöst und die Leistungsverbindungen aus den Verbindem 26 entfernt wurden, wobei die zugehörigen Steckverbindungen automatisch getrennt werden. Die Fedem der zugehörigen Klappen 36 veranlassen diese Klappen dazu, sich in die Fig. 5 gezeigte Position zu bewegen, in welcher diese die Verbindung zwischen der Luftführung und der Aufnahme ohne Dimmer begrenzt, so daß der Strömungswiderstand, welcher diese Aufnahme darstellt, im wesentlichen der gleiche ist, wie derjenige, den der Dimmer darstellt, wobei der Luftstrom durch die verbleibenden Dimmer im wesentlichen unverändert bleibt.
Claims (11)
1. Dimmeranordnung mit einer Vielzahl von Dimmern (2), von
denen jeder zumindest eine Komponente umfaßt, die
während der Benutzung Wärme erzeugt und mit einer
Halterungseinheit (4), welche eine sich aufwärts
erstreckende Luftführung (11) bildet und die die Dimmer einen
über dem anderen herausnehmbar aufnimmt, wobei jeder
Dimmer einen Luftkanal definiert, der um mindestens
20 Grad bezüglich der Horizontalen geneigt ist und
dessen unteres Ende mit der Luftführung in Verbindung
steht, wobei der Luftkanal an einer oder mehreren von
seinem unteren Ende entfernten Stellen mit der
Atmosphäre in Verbindung steht.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Luftkanal um 40
- 50 Grad bezüglich der Horizontalen geneigt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das obere Ende
eines jeden Luftkanales mit der Atomosphäre in
Verbindung steht.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei jeder
Dimmer (2) eine flache, im wesentlichen rechtwinklige
Einfassung umfaßt, welche die wärmeerzeugende
Komponente aufnimmt.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Halterungseinheit (4) darüberhinaus einen
Ventilator (13) hält, dessen Einlaß (15) mit der
Atmosphäre in Verbindung steht und dessen Auslaß mit
der Luftführung (11) in Verbindung steht.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Halterungseinheit zwei Seitenwände (6)
einschließt,
die jeweils eine Vielzahl von Vorsprüngen
(14) tragen, die die Dimmer (2) einen über dem anderen
halten, eine durchbrochene Trennwand (10), die im
Eingriff mit den hinteren Flächen der Dimmer (2) steht und
durch die im Betrieb Luft aus der Luftführung (11) in
die Dimmer gelangt, sowie eine Rückwand (8), wobei die
Luftführung durch die Seiten und Rückwände (6, 8) sowie
die Trennwand definiert wird.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Trennwand
(10) eine Vielzahl von Ablenkplatten (38) trägt, die in
die Luftführung (11) vorstehen und an Positionen
zwischen jeweiligen Paaren von aneinandergrenzenden Dim
ern (2) angeordnet sind, wobei sich jede Ablenkplatte
weiter in die Luftführung erstreckt, als die
nebengeordnete.
8. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, einschließlich
zumindest einer federgespannten Begrenzungsklappe (36), die
jedem Dimmer (2) zugeordnet ist und die normalerweise
durch den zugeordneten Dimmer gegen eine entsprechende
Seitenwand gepresst wird, die im Falle, dad der
zugehörige Dimmer aus der Halteeinheit (4) entfernt ist,
durch die Feder aber in eine Position gebracht wird, in
der sie einen Teil desjenigen Bereiches verdeckt, durch
den die Luftführung (11) mit dem durch den Dimmer
freigelassenen Raum in Verbindung steht.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die
Halteeinheit (4) eine Vielzahl von festen
Steckverbindungen (42) trägt, die mit jeweiligen Steckverbindungen
(24) der Dimmer (2) zusammenwirken, die mit den
Niederspannungskomponenten der Dimmer verbunden sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9, wobei die Steckverbindungen
(42), die in der Halterungseinheit (4) angeordnet sind,
durch eine flexible, bedruckte Schaltkreisplatine (44)
alle miteinander verbunden sind.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, wobei die
Halterungseinheit (4) darüberhinaus eine Steuereinheit (46)
trägt, die zur Steuerung aller Dimmer (2) angeordnet
ist, wobei die Steuerungseinheit mit den
Steckverbindungen (42) verbunden ist, die in der Halterungseinheit
angeordnet sind.
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