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Die
Erfindung betrifft generell Passagierladebrücken und genauer ein automatisches
System zum Ausrichten einer Passagierladebrücke auf eine Türöffnung eines
Flugzeugs.
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Stand der
Technik
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Teleskopierbare
und höhenverstellbare
Passagierladebrücken
werden benutzt um Fluggäste komfortabel,
von Wetter und anderen Umwelteinflüssen geschützt, zwischen einem Flughafenterminal und
einem Fugzeug zu transportieren. Zum Beispiel, eine gegenwärtig benutzte
auf der Flugzeugparkfläche
fahrbare Passagierladebrücke
besteht aus mehreren verstellbaren Modulen die: einen Rundbau, einen
teleskopierbarer Tunnel, eine BUBBLE Sektion, eine Kabine, und höhenverstellbare
Säulen
mit Fahrwerk, enthalten. Natürlich
sind in der Technik auch andere Ausführungen von Passagierladebrücken, wie
zum Beispiel höhenverstellbare
Terminalanschlüsse,
radial bewegliche Brücken,
Auflagerbrücken,
duale Brücken
und über
Flugzeugtragflächen positionierbare
Brücken,
bekannt. Zusätzlich,
mehrere Türöffnungen
auf einer oder gegenüberliegenden Seiten
eines Flugzeugs können
gleichzeitig bedient werden unter Verwendung von, zum Beispiel,
einer über
eine Flugzeugtragfläche
positionierbaren Brücke
order zwei getrennten Brücken.
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Manuelle,
halbautomatische und vollautomatische Brückenausrichtungssysteme zum
Ausrichten einer Passagierladebrücke
auf eine Türöffnung eines Flugzeugs
sind bekannt um, zum Beispiel, Unterschiede zwischen Flugzeugen
verschiedener Grösse,
oder ungenaues Parken eines Flugzeugs am Flughafenterminal auszugleichen.
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Manuelle
Brückenausrichtungssysteme
sind oft von Fluglinien bevorzugt weil ein gelernter Brückenführer anwesend
ist und direkt die Bewegung der Brücke relativ zur Türöffnung des
Flugzeugs beobachten kann. Typischerweise benutzt der Brückenführer ein
im Kabinenteil der Brücke
befindliches Bedienungsfeld um die Brücke bei jeder Ankunft eines Flugzeugs
auszurichten. Dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit daß während einer
Ausrichtungsoperation die Brücke
mit einen Flugzeug kollidiert relativ gering.
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Von
weiterem Interesse für
Fluglinien ist, zu gewährleisten,
daß die
Passagierladebrücke
so schnell wie möglich
zur Türöffnung des
Flugzeugs ausgerichtet wird, um die zum kompletten Entladen, Reinigen,
Befüllen,
usw. benötigte
Zeitspanne zu minimieren. Ebenso sind halbautomatische Brückenausrichtungssysteme
in der Technik bekannt welche, kontrolliert von einer programmierbaren
Kontrollvorrichtung oder eingebautem Kontrollsystem, die Brücke schnell
zu einer vorgegebenen Position bewegen. Einige Passagierladebrücken sind,
zum Beispiel, mit Kontrollvorrichtungen ausgerüstet die automatisch die Höhenverstelleinrichtung
der Brücke steuern
um die Kabine zu einer vorgegebenen Höhe zu bewegen. Leider muß der Brückenführer anwesend
sein um die automatische Höhenverstellung einzuschalten.
Zu diesem Zweck muß der
Brückenführer vor
Ankunft des Flugzeugs bei der Passagierladebrücke anwesend sein was Arbeitszeit
des Brückenführers aufzehrt,
oder der Brückenführer veranlaßt die Höhenverstellung
nach der Ankunft des Flugzeugs was Unbehagen bei den im Flugzeug
wartenden Passagieren verursacht.
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Schoenberger
et al. beschreiben in U.S. Patent 5,226,204 eine halbautomatische
Passagierladebrücke
worin Videokameras zur Kontrolle benutzt werden. Das Kontrollsystem
steuert ein bewegliches Ende der Brücke zu einer Position nahe
der Türöffnung des
Flugzeugs, von welcher dann ein Brückenführer den letzten Teil der Brückenbewegung
an Hand von von den Videokameras aufgenommenen Bildern steuert.
In der Patentbeschreibung werden Andeutungen gemacht daß das System
verändert werden
kann um vollautomatisch zu operieren, unter Benutzung von Bildverarbeitung
der aufgenommenen Bilder zur Berechnung der Entfernung zwischen der
Passagierladebrücke
und dem Flugzeug. Die Bildverarbeitung ist jedoch zeitaufwendig
und verlangsamt die darauf basierende Bewegung.
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WO
96/08411, eingereicht September 14, 1995 im Namen von Anderberg,
beschreibt eine andere Vorrichtung zur Bewegungskontrolle einer
Passagierladebrücke.
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Wenn
ein Flugzeug gelandet ist, überträgt ein zentraler
Computer, wie zum Beispiel ein im Terminalgebäude befindlicher zentraler
Computer, Information über
Flugzeugtyp oder Flugzeugmodell zu einem lokalen Computer der Passagierladebrücke eines
zugeordneten Flugsteigs. Der lokale Computer greift auf eine lokale
Datenbank zu und entnimmt sowohl Information über die Positionen der Türöffnungen
für den
gelandeten Flugzeugtyp als auch Information über eine erwartete Halteposition
für den Flugzeugtyp
am zugeordneten Flugsteig. Die gewonnene Information erlaubt dem
lokalen Computer eine absolute Position der Türöffnung, mit welcher die Passagierladebrücke anzugleichen
ist, zu bestimmen. Desweiteren beinhaltet das System Sensoren die
in Real-Time den lokalen Computer mit Positions Daten eines Kabinenendes
der Brücke
versorgen. Dementsprechend wird die Passagierladebrücke unter
Computerkontrolle zu einer Position nahe der bestimmten Position
der Türöffnung bewegt,
zum Beispiel innerhalb 2–10
Metern. Wahlweise wird die Brücke
zu dieser Position bewegt bevor das Flugzeug angehalten hat.
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WO
01/34467, eingereicht November 8, 2000 ebenfalls im Namen von Anderberg,
welche der der Erfindung nächsten
Stand der Technik ist, lehrt daß das
obige System nur für
die Bewegung zu einer Position nahe des Flugzeugs zuverlässig ist.
Demzufolge muß die
Brücke
innerhalb der verbleibenden 2–10
Metern manuell bewegt warden. Die WO 01/34467 Referenz lehrt auch
eine Verbesserung des obigen Systems in welcher elektromagnetische Sensoren
entlang dem distalen Ende der Passagierladebrücke angebracht sind für die Übermittlung
eines Satzes elektromagnetischer Pulse in verschiedene Richtungen
und für
die Erfassung elektromagnetischer Pulse nach einer Reflektion von
einem Flugzeug. Basierend auf der vergangenen Zeit zwischen der Übermittlung
und der Erfassung der elektromagnetischen Pulse in verschiedenen
Richtungen wird ein richtungsabhängiges
Profil der Entfernung erhalten. Das Profil der gemessenen Entfernung
versus Richtung und der im Computer gespeicherten Information ermöglicht dann
die Brücke
zur Türöffnung des
Flugzeugs zu manövrieren.
Leider muß der
lokale Computer mit einer Fluginformationsdatenbank des Flughafenterminalgebäudes kommunizieren
um Information über
Typ oder Modell eines Flugzeugs das sich dem Flugsteig nähert zu
erhalten. Eine solche Datenbank muß für den lokalen Computer erreichbar
sein, was ernsthafte Sicherheitsprobleme mit sich bringt wenn weit
verbreiteter Zugang zu sensibler Fluginformation ermöglicht wird.
Desweiteren, viele Flughäfen
der Welt unterhalten keine Datenbanken die als Schnittstellen für Passagierladebrückensysteme
wie von Anderberg beschrieben geeignet sind. In solchen Fällen würden Flughafenbetreiber, die
automatisierte Passagierladebrücken
erwägen, ein
System fordern das vollständig
unabhängig
operieren kann.
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Es
ist ein Nachteil des Stands der Technik von manuellen, halbautomatischen
und vollautomatischen Brückenangleichsystemen,
daß die
Angleichoperation auf der Basis von Beobachtungen, die von einer
vom Flugzeug entfernten Stelle gemacht worden sind, ausgeführt wird.
Wenn solche Beobachtungen fehlerbehaftet sind kann die Brücke unbeabsichtigt
mit dem Flugzeug kollidieren. Beispiele fehleranfälliger Beobachtungen
sind: visuelle oder elektronische Bestimmung eines Flugzeugtyps;
Eingabe eines Flugzeugtyps in eine Fluginformationsdatenbank; Beurteilung
der verbleibenden Entfernung zwischen der Brücke und dem Fluzeug; usw. Ungünstige Wetterbedingungen,
wie zum Beispiel Schnee, Nebel, Dunkelheit, usw., erhöhen natürlich stark
die Wahrscheinlichkeit einer fehlerbehafteten Beobachtung.
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Es
wäre vorteilhaft
ein verbessertes System zur automatischen Ausrichtung einer Passagierladebrücke zu einer
Türöffnung eines
Flugzeugs zu schaffen das die obigen Nachteile überwindet.
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Aufgabenstellung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile und Beschränkungen
des Standes der Technik zu überwinden
und ein System zur automatischen Ausrichtung einer Passagierladebrücke zu einer
Türöffnung eines
Flugzeugs zu schaffen.
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Zusammenfassung
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Erfindungsgemäß wird ein
System zum automatischen Ausrichten eines Endes einer Passagierladebrücke auf
ein Flugzeug mit einer Türöffnung geschaffen,
wobei das System aufweist:
einen Sender, der an Bord des Flugzeugs
angeordnet ist, um ein elektromagnetisches Signal zur Verwendung
bei der Ausrichtung des einen Endes der Passagierladebrücke auf
die Türöffnung des
Flugzeugs bereitzustellen;
einen Empfänger, der an Bord der Passagierladebrücke angeordnet
ist, um das vom Sender übertragene elektromagnetische
Signal zu empfangen und um ein elektrisches Ausgangssignal bereitzustellen,
welches dem elektromagnetischen Signal zugeordnet ist;
eine
Brückensteuerung
in betrieblicher Verbindung mit dem Empfänger, um das vom Empfänger bereitgestellte
elektrische Ausgangssignal zu empfangen und um automatisch eine
nächste
Bewegung des einen Endes der Passagierladebrücke in einer Richtung auf die
Türöffnung des
Flugzeugs zu, basierend auf dem elektrischen Ausgangssignal, zu
bestimmen und um ein Steuersignal bereitzustellen, welches der bestimmten
nächsten
Bewegung zugeordnet ist; und
einen Antriebsmechanismus in Verbindung
mit der Brückensteuerung
zum Empfang des von der Brückensteuerung.
bereitgestellten Steuersignals und zum automatischen Antrieb des
einen Endes der Passagierladebrücke
in die bestimmte Richtung auf die Türöffnung des Flugzeugs zu.
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Im
Zusammenhang mit einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren
zum automatischen Ausrichten eines Endes einer Passagierladebrücke auf
ein Flugzeug mit einer Türöffnung geschaffen,
mit den Schritten von:
- a) Senden eines ersten
elektromagnetischen Signals, welches einen Leitstrahl bildet, unter
Verwendung eines Senders, der benachbart der Türöffnung des Flugzeugs angeordnet
ist, wobei das eine Ende der Passagierladebrücke auf diese Türöffnung auszurichten
ist;
- b) Empfangen des Leitstrahls unter Verwendung eines Empfängers, der
an einer Stelle entfernt von dem Sender angeordnet ist;
- c) Bestimmen eines von dem Leitstrahl angezeigten Versatzes;
- d) Bereitstellen eines Steuersignals basierend auf dem bestimmten
Versatz; und
- e) automatisches Bewegen des einen Endes der Passagierladebrücke in einer
Richtung auf die Türöffnung des
Flugzeugs zu, basierend auf dem Steuersignal.
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Ausführungsbeispiel
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In
den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt in welchen gleiche Zuordnungsnummern gleiche
Teile anzeigen, und zwar zeigt:
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1 eine
Draufsicht einer Passagierladebrücke
und eines Flugzeugs ausgerüstet
mit einem automatischen Ausrichtungssystem gemäß einer ersten Ausführung der
Erfindung;
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2a eine
schematische Blockzeichnung einer Sendereinheit zum Gebrauch mit
dem in 1 gezeigten System;
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2b eine
schematische Blockzeichnung einer Empfängereinheit zum Gebrauch mit
dem in 1 gezeigten System;
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3 eine
Draufsicht einer Passagierladebrücke
und eines Flugzeugs ausgerüstet
mit einem automatischen Ausrichtungssystem gemäß einer zweiten Ausführung der
Erfindung;
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4a eine
schematische Blockzeichnung einer Sendereinheit zum Gebrauch mit
dem in 3 gezeigten System;
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4b eine
schematische Blockzeichnung einer Empfängereinheit zum Gebrauch mit
dem in 3 gezeigten System;
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5 ein
vereinfachtes Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ausrichten einer
Passagierladebrücke
auf eine Türöffnung eines
Flugzeugs unter Verwendung des in 1 gezeigten
Systems;
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6 ein
vereinfachtes Ablaufdiagramm eines anderen Verfahrens zum Ausrichten
einer Passagierladebrücke
auf eine Türöffnung eines
Flugzeugs unter Verwendung des in 1 gezeigten Systems;
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7 eine
Draufsicht einer Passagierladebrücke
und eines Flugzeugs ausgerüstet
mit einem automatischen Ausrichtungssystem gemäß einer dritten Ausführung der
Erfindung;
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8a eine
schematische Blockzeichnung einer Senderempfängereinheit zum Gebrauch mit dem
in 7 gezeigten System;
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8b eine
schematische Blockzeichnung einer Senderempfängereinheit zum Gebrauch mit dem
in 7 gezeigten System;
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9a eine
schematische Blockzeichnung einer anderen Senderempfängereinheit
zum Gebrauch mit dem in 7 gezeigten System;
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9b eine
schematische Blockzeichnung einer anderen Senderempfängereinheit
zum Gebrauch mit dem in 7 gezeigten System;
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10 ein
vereinfachtes Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ausrichten einer
Passagierladebrücke
auf eine Türöffnung eines
Flugzeugs unter Verwendung des in 7 gezeigten
Systems;
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11 ein
vereinfachtes Ablaufdiagramm eines anderen Verfahrens zum Ausrichten
einer Passagierladebrücke
auf eine Türöffnung eines
Flugzeugs unter Verwendung des in 7 gezeigten Systems;
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12 ein
vereinfachtes Datenflußdiagramm
zur Darstellung der Schrittfolge zur Bestätigung eines Flugzeugtyps unter
Verwendung des in 7 gezeigten Systems;
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13 eine
Draufsicht einer Passagierladebrücke
und eines Flugzeugs ausgerüstet
mit einem automatischen Ausrichtungssystem gemäß einer vierten Ausführung der
Erfindung;
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14 eine
Draufsicht einer Passagierladebrücke
und eines Flugzeugs ausgerüstet
mit einem automatischen Ausrichtungssystem gemäß einer fünften Ausführung der Erfindung;
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15 eine
Draufsicht einer Passagierladebrücke
und eines Flugzeugs ausgerüstet
mit einem automatischen Ausrichtungssystem gemäß einer sechsten Ausführung der
Erfindung;
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16a eine vereinfachte Seitenansicht welche ein
erstes Verfahren zur Ausrichtung einer Passagierladebrücke auf
eine Flugzeugtüröffnung zum
Zeitpunkt vor der Ausrichtung darstellt;
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16b eine vereinfachte Seitenansicht welche ein
erstes Verfahren zur Ausrichtung einer Passagierladebrücke auf
eine Flugzeugtüröffnung darstellt,
wobei die Passagierladebrücke
und die Flugzeugtüröffnung ausgerichtet
sind;
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17a ein vereinfachtes Diagramm welches ein zweites
Verfahren zur Ausrichtung einer Passagierladebrücke auf eine Flugzeugtüröffnung zum
Zeitpunkt vor der Ausrichtung darstellt;
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17b ein vereinfachtes Diagramm welches ein zweites
Verfahren zur Ausrichtung einer Passagierladebrücke auf eine Flugzeugtüröffnung darstellt,
wobei die Passagierladebrücke
und die Flugzeugtüröffnung ausgerichtet
sind;
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18 ein
vereinfachtes Diagramm welches ein erstes Triangulationsverfahren
zur Ausrichtung einer Passagierladebrücke auf eine Flugzeugtüröffnung darstellt;
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19a ein vereinfachtes Diagramm welches ein zweites
Triangulationsverfahren zur Ausrichtung einer Passagierladebrücke auf
eine Flugzeugtüröffnung zum
Zeitpunkt vor der Ausrichtung darstellt;
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19b ein vereinfachtes Diagramm welches ein zweites
Triangulationsverfahren zur Ausrichtung einer Passagierladebrücke auf
eine Flugzeugtüröffnung darstellt,
wobei die Passagierladebrücke
und die Flugzeugtüröffnung ausgerichtet
sind; und,
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20 ein
Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Bestätigung der Echtheit eines von
einer Senderempfängereinheit
der Passagierladebrücke empfangenen "Ruf" Signals gemäß einer
weiteren Ausführung
der Erfindung.
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Die
folgende Beschreibung dient dem Zweck einem in der Technik Erfahrenen
zu ermöglichen
die Erfindung zu fertigen und zu benutzen, und ist anhand einer
bestimmten Anwendung und ihrer Erfordernisse dargestellt. Verschiedenartige
Veränderungen
der dargestellten Ausführungen
werden dem in der Technik Erfahrenen leicht offensichtlich werden, und
die hierin beschriebenen generellen Grundsätze können in anderen Ausführungen
und Anwendungen verwendet werden, ohne vom Spielraum der Erfindung
abzuweichen. Aus diesem Grund ist es nicht beabsichtigt die Erfindung
auf die dargestellten Ausführungen
zu beschränken,
sondern ihr den mit den hierin dargestellten Grundsätzen und
Eigenschaften vereinbaren weitest möglichen Spielraum zuzuweisen.
In der Beschreibung und den folgenden Ansprüchen ist verstanden daß ein optisches
Signal jedes optische Signal beinhaltet das übermittelt wird unter Verwendung
einer Strahlung im infraroten, sichtbaren, oder ultravioletten Bereich.
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Beziehend
auf 1 ist ein System gemäß einer ersten Ausführung der
Erfindung gezeigt. Ein Flugzeug 21 mit einer Türöffnung 20 ist
mit einer in einem Fenster (nicht gezeigt) angebrachten Sendereinheit 29 zum
Senden eines optischen Signals oder eines Funkfrequenzsignals ausgestattet.
Vorzugsweise ist die Sendereinheit 29 in einem Fenster
(nicht gezeigt) der Türöffnung 20,
mit welcher eine Passagierladebrücke
verbunden werden soll, angebracht.
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Ebenfalls
ist in 1 eine Passagierladebrücke 1 gezeigt, zum
Beispiel eine auf der Flugzeugparkfläche fahrbare Brücke mit
einem an ein Terminalgebäude
angebundenen Rundbau 2, von welchem sich ein Passagiergang 4 erstreckt.
Der Passagiergang 4 endet mit einer drehbaren Kabine 5 und beinhaltet
einen inneren Passagiergangteil 16 und einen äusseren
Passagiergangteil 17, wobei der innere Passagiergangteil 16 teleskopisch
im äusseren
Passagiergangteil 17 aufgenommen ist, derart daß die Länge des
Passagiergangs 4 veränderlich
ist. Jedes Passagiergangteil 16, 17 beinhaltet
eine linke Seitenwand, eine rechte Seitenwand, ein Bodenteil und
ein Deckenteil. Wahlweise besteht der Passagiergang aus einer anderen
Anzahl von Passagiergangteilen.
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Der
Passagiergang 4 ist abgestützt mit einem Rahmen 6 zur
Höhenverstellung
der Passagierladebrücke 1.
Vorzugsweise beinhaltet der Rahmen 6 ein Fahrwerk (nicht
gezeigt) mit Triebrädern
(nicht gezeigt) sowohl zur Winkelverstellung der Passagierladebrücke 1 als
auch zum Teleskopieren der Passagiergangteile 16 und 17,
um die Länge
des Passagiergangs 4 zu verändern. Abschließend beinhaltet die
Passagierladebrücke 1 zusätzliche
Vorrichtungen (nicht gezeigt) zum Drehen der Kabine 5 und
zum Angleichen einer nicht dargestellten darin enthaltenen Bodenfläche.
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Vorteilhafterweise,
erlaubt die Modulbauweise der Passagierladebrücke 1 die Brücke zu verschiedenen
Positionen zu führen
um eine grosse Anzahl von Flugzeugmodellen zu bedienen, und/oder einen
grossen Bereich von Flugzeug türöffnungspositionen
auf der rechten oder der linken Seite des Flugzeugs 21 zu erreichen.
Zu diesem Zweck wird eine Brückensteuerung 7 in
Verbindung mit den verschiedenen Vorrichtungen bereitgestellt, um
Steuersignale für
eine automatische Ausrichtung der Passagierladebrücke 1 bereitzustellen,
derart daß ein Kabinenende
der Passagierladebrücke 1 auf
die Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 in einer automatischen Weise ausgerichtet
wird. Ein Bedienungsfeld 8 ist in der Kabine 5 angeordnet
zur Benutzung durch einen Brückenführer wenn
manuelle Bedienung erforderlich ist. Wahlweise ist das Bedienungsfeld 8 auf
der gegenüberliegenden
Seite der Kabine angeordnet.
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Die
Passagierladebrücke 1 ist
mit ersten, zweiten, und dritten Senderempfängern 10, 11,
und 12 ausgestattet zur Bestimmung der Winkelstellung des
Passagiergangs, der Höhe
des Passagiergangs und der relativen Positionen der Passagiergangteile. Die
Brücke 1 ist
desweiteren ausgestattet mit einem vierten Senderempfänger 13 zur
Erfassung der Winkelstellung der Kabine 5. Wahlweise ist
der zweite Senderempfänger 11 zur
Bestimmung der Höhe
des Passagiergangs in Nähe
des Rahmens 6 angeordnet. Die Senderempfänger sind
in Verbindung mit der Brückensteuerung 7 und
versehen dieselbe mit Steuersignalen zur Bestimmung einer nächsten Bewegung
der Passagierladebrücke 1 zur
Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 durch die Brückensteuerung 7. Natürlich sind
wahlweise andere Senderempfängertypen
und/oder Anzahlen von Senderempfängern und/oder
andere Standorte der Senderempfänger
in Gebrauch um die Position der Brücke zu bestimmen. Zum Beispiel
kann ein Laser auf dem Dach der Kabine 5 angebracht werden,
sowie mindestens zwei Reflektoren an verschiedenen Standorten auf
dem Terminalgebäude.
Durch Abtasten mit dem Laser, Messen der Entfernung zu den Reflektoren
mit Hilfe des Lasers, und Bestimmen der Winkelstellung des Lasers
wenn derselbe auf die Reflektoren ausgerichtet ist, ist die Position
der Kabine 5 bestimmbar.
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Vorzugsweise
beinhaltet die Passagierladebrücke 1 weiter
eine Abstandsmeßvorrichtung 14, wie
zum Beispiel ein elektromagnetischer Entfernungsmesser, um eine
Annäherung
der Passagierladebrücke 1 zum
Flugzeug 21 in einem Nahbereich zu erfassen. Wahlweise
ist die Abstandsmeßvorrichtung eine
akustische Vorrichtung. Desweiteren wahlweise stellt die Abstandsmeßvorrichtung 14 ein
Signal für die
Brückensteuerung 7 bereit
um automatisch die Annäherungsgeschwindigkeit
der Passagierladebrücke 1 zum
Flugzeug 21 innerhalb einer vorbestimmten Entfernung zu
reduzieren. Desweiteren wahlweise sind ein oder mehrere Drucksensoren 15 entlang einem
Puffer am Kabinenende der Passagierladebrücke 1 bereitgestellt
um eine Berührung
mit dem Flugzeug 21 zu erfassen. Natürlich sind die Abstandsmeßvorrichtung 14 und
die ein oder mehreren Drucksensoren 15 nur bei einer sehr
nahen Annäherung
an das Flugzeug wirksam.
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Noch
auf 1 beziehend, die Passagierladebrücke 1 beinhaltet
mindestens eine fest angebrachte Empfängereinheit 23 nahe
dem Kabinenende der Passagierladebrücke 1 um das von der
Sendereinheit 29 des Flugzeugs 21 emittierte optische Signal
oder Funkfrequenzsignal zu empfangen. Wahlweise ist ein zweiter
Empfänger
(nicht gezeigt) entlang einer der äusseren Seitenflächen der
Passagierladebrücke 1 angebracht
um das von der Sendereinheit 29 des Flugzeugs 21 gesendete
optische Signal oder Funkfrequenzsignal zu empfangen wenn die Passagierladebrücke 1 in
einer geparkten Position ist. Das Signal wird von der Sendereinheit 29 des Flugzeugs 21 emittiert
um die Passagierladebrücke 1 zu "rufen" wenn das Flugzeug
auf der Flugsteigabstellfläche
nahe der Passagierladebrücke 1 geparkt ist.
Vorzugsweise wird das Signal auch benutzt um das Kabinenende der
Passagierladebrücke 1 in
Berührung
mit der Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 zu bringen. Wenn das Signal ein optisches
Signal ist, zum Beispiel ein Infrarotsignal, wird wahlweise eine Umhüllung (nicht
gezeigt) bereitgestellt um die Sender und Empfänger abzuschirmen und eine
Strahlöffnungswinkelbeschränkung bereitzustellen.
Diese wird bereitgestellt, um genaue Ausrichtung und Zonenerfassung
zum Andocken zu garantieren und auch um Störungen von anderen Lichtquellen
zu minimieren. Geeignete Umhüllungen
mit einem Plastik- oder Metallgehäuse sind in der Technik bekannt.
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Beziehend
auf 2a ist eine Sendereinheit 29 zum Gebrauch
mit einer ersten Ausführung
der Erfindung in grösserer
Einzelheit gezeigt. Die Sendereinheit 29 beinhaltet einen
drahtlosen Sender 70, zum Beispiel ein optischer Sender
oder ein Funkfrequenzsender, und eine integrierte Energiequelle 71, wie
zum Beispiel ein wiederaufladbares Batteriebündel. Die Sendereinheit 29 beinhaltet
ein Signalerzeuger 72 in Verbindung mit dem drahtlosen
Sender 70 zur Erzeugung des von dem drahtlosen Sender 70 zu sendenden
Signals.
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Beziehend
auf 2b ist eine Empfängereinheit 23 zum
Gebrauch mit einer ersten Ausführung
der Erfindung in grösserer
Einzelheit gezeigt. Teile die mit gleichen Nummern versehen sind
haben die gleiche Funktion wie jene in 2a gezeigten Teile.
Die Empfängereinheit 23 beeinhaltet
einen drahtlosen Empfänger 73 zum
Empfang des von der Sendereinheit 29 gesendeten Signals.
Der drahtlose Empfänger 73 ist
in Verbindung mit einem Daten Ein-/Ausgabe Anschluß 74 zur
Bereitstellung des empfangenen Signals an die Brückensteuerung 7 der Passagierladebrücke 1.
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Wieder
beziehend auf 1, das dargestellte System ist
für den
Gebrauch von passiven Ausrichtungsverfahren in welchen 1-Weg-Kommunikation
zwischen dem Flugzeug 21 und der Passagierladebrücke 1 stattfindet.
In einer ersten Betriebsart des in 1 gezeigten
Systems sendet jeder Flugzeugtyp ein generisches Signal welches
für jeden
Flugzeugtyp gleich ist. In Gebrauch sendet die Sendereinheit 29 das
generische Signal welches von der Empfängereinheit 23 empfangen
wird. Die Empfängereinheit 23 stellt
das generische Signal der Brückensteuerung 7 bereit.
Die Brückensteuerung 7 benutzt
das generische Signal zum Ausrichten des Kabinenendes der Passagierladebrücke 1 mit
der Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21. Zum Beispiel betätigt die Brückensteuerung Vorrichtungen
der Passagierladebrücke
derart daß das
Kabinenende der Passagierladebrücke
in eine Position bewegt wird in welcher die Empfängereinheit 23 genau
auf die Sendereinheit 29 ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck
ist die Sendereinheit 29 für jeden Flugzeugtyp 21 vorzugsweise
an einem gleichen vorbestimmten Standort relativ zum Umriß der Türöffnung 20 angebracht,
derart daß die
Passagierladebrücke 1 zuverlässig auf
die Türöffnung ausgerichtet
ist wenn die Sendereinheit 29 und die Empfängereinheit 23 genau
ausgerichtet sind. Geeignete Verfahren zum Ausrichten der Empfängereinheit 23 mit
der Sendereinheit 29 werden in grösserer Einzelheit nachfolgend
beschrieben.
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In
einer zweiten Betriebsart des in 1 gezeigten
Systems ist jeder verschiedenen Flugzeugklasse ein klassenspezifisches
Signal zugeordnet. Zum Beispiel ist das Signal für eine 737–700 verschieden vom Signal
für eine
737–800
welches verschieden ist vom Signal für eine 747–400 usw. Zu diesem Zweck ist
die Sendereinheit 29 konfiguriert ein klassenspezifisches
Signal, welches dem Typ des Flugzeugs 21 entspricht, zu
senden. In Gebrauch sendet die Sendereinheit 29 das klassenspezifische Signal,
welches von der Empfängereinheit 23 empfangen
wird. Das klassenspezifische Signal wird der Brückensteuerung 7 bereitgestellt
und analysiert um Information in Bezug auf gewisse Mekrmale des Flugzeugs
zu bestimmen, wie zum Beispiel Türöffnungshöhe, Abstand
zwischen Vorder- und Hintertür, erwartete
Halteposition des Flugzeugtyps, usw. Wahlweise benutzt die Brückensteuerung 7 die
klassenspezifische Information um die Passagierladebrücke 1 auf
eine vorbestimmte Position vor-einzustellen bevor das Flugzeug 21 zu
einem vollständigen
Halt kommt.
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Es
ist ein Vorteil der gegenwärtigen
Ausführung
der Erfindung daß ein
authorisierter Benutzer die Sendereinheit 29 re-konfigurieren
kann um das gesendete klassenspezifische Signal zu verändern und
an eine andere Flugzeugklasse anzupassen. Dementsprechend kann ein
einziger Typ der Sendereinheit 29 hergestellt und nachfolgend
von einem authorisierten Benutzer konfiguriert werden um eine gewünschte Flugzeugklasse
zu repräsentieren.
Desweiteren, wenn ein Flugzeugtyp ausser Betrieb genommen wird oder
anderweitig verändert
wird, kann die Sendereinheit 29 wiedergewonnen und re-konfiguriert
werden für
den Gebrauch mit einem anderen Flugzeugtyp. Vorzugsweise erfordert
die Re-konfigurierung der Sendereinheit 29 korrekte Authorisierung um
einen sicheren Betrieb des Systems zu gewährleisten. Desweiteren von
Vorteil ist, daß die
Sendereinheit 29 Gebrauch mit einer grossen Anzahl von Flugzeugtypen
unterstützt.
Zum Beispiel, Benutzung einer einfachen 8 Bit Codierung ermöglicht 256
verschiedene Flugzeugtypen zu repräsentieren.
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Beziehend
auf 3 ist ein System gemäß einer zweiten Ausführung der
Erfindung gezeigt. Mit gleichen Nummern versehene Teile haben die
gleiche Funktion wie jene dargestellt in 1. Ein Flugzeug 21 mit
einer Türöffnung 20 ist
mit einer Sendereinheit 39 zum Senden eines optischen Signals
oder eines Funkfrequenzsignals ausgestattet. Vorzugsweise ist die
Sendereinheit 39 in einem Fenster (nicht gezeigt) der Türöffnung 20,
mit welcher die Passagierladebrücke
verbunden wird, angebracht. Die Passagierladebrücke 1 beinhaltet mindestens
eine fest angebrachte Empfängereinheit 33 nahe
dem Kabinenende der Passagierladebrücke 1 um das von der
Sendereinheit 39 des Flugzeugs 21 gesendete optische
Signal oder Funkfrequenzsignal zu empfangen. Das Signal wird von
der Sendereinheit 39 des Flugzeugs 21 gesendet
um die Passagierladebrücke 1 zu "rufen" wenn das Flugzeug
auf der Flugsteigabstellfläche
nahe der Passagierladebrücke 1 geparkt ist.
Vorzugsweise wird das Signal auch benutzt um das Kabinenende der
Passagierladebrücke 1 in
Berührung
mit der Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 zu bringen. Wenn das Signal ein optisches
Signal ist, zum Beispiel ein Infrarotsignal, wird wahlweise eine Umhüllung (nicht
gezeigt) bereitgestellt um die Sender und Empfänger abzuschirmen und eine
Strahlöffnungswinkelbeschränkung bereitzustellen.
Diese wird bereitgestellt um genaue Ausrichtung und Zonenerfassung
zum Andocken zu garantieren und auch um Störungen von anderen Lichtquellen
zu minimieren. Geeignete Umhüllungen
mit einem Plastik- oder Metallgehäuse sind in der Technik bekannt.
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Nun
beziehend auf 4a ist eine Sendereinheit 39 zum
Gebrauch mit der zweiten Ausführung der
Erfindung gezeigt. Mit gleichen Nummern versehene Teile haben die
gleiche Funktion wie jene dargestellt in 2a. Die
Sendereinheit 39 beinhaltet einen drahtlosen Sender 70,
zum Beispiel ein optischer Sender oder ein Funkfrequenzsender, in
Verbindung mit einem Prozessor 75. Der Prozessor 75 ist
desweiteren in Verbindung mit einem Speicherschaltkreis 76,
einer Dateneingabevorrichtung 77 und einem Daten Ein-/Ausgabe
Anschluß 78.
Die Sendereinheit beinhaltet eine integrierte Energiequelle 71, wie
zum Beispiel ein via eines Netzanschlusses mit dem Bordenergiesystem
des Flugzeugs 21 verbundenes wiederaufladbares Batteriebündel. Die
Dateneingabevorrichtung 77 ist für die Benutzung durch ein Flugbesatzungsmitglied
zur Bereitstellung von zusätzlicher
Information die von der Sendereinheit 39 gesendet warden
soll. Der Prozessor speichert im Speicherschaltkreis 76 vom
zentralen Computer (nicht gezeigt) des Flugzeugs via dem Daten Ein-/Ausgabe
Anschluß 78 bereitgestellte
Daten. In Gebrauch erzeugt der Prozessor ein Signal das vom Speicherschaltkreis 76 gelesene
Daten beinhaltet und stellt das Signal den drahtlosen Sender 70 zum Senden
bereit.
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Nun
beziehend auf 4b ist eine Empfängereinheit 33 zum
Gebrauch mit der zweiten Ausführung
der Erfindung gezeigt. Mit gleichen Nummern versehene Teile haben
die gleiche Funktion wie jene dargestellt in 2b. Die
Empfängereinheit 33 beeinhaltet
einen drahtlosen Empfänger 73 zum
Empfang des von der Sendereinheit 39 gesendeten Signals.
Der drahtlose Empfänger 73 ist
auch in Verbindung mit einem Speicherschaltkreis 80 zum
lesbaren Speichern von Information in Bezug auf den Brückenausrichtungsprozess,
und einem Daten Ein-/Ausgabe Anschluß 74 zur Bereitstellung
des empfangenen Signals an die Brückensteuerung 7 der
Passagierladebrücke 1.
-
Wieder
beziehend auf 3, das dargestellte System ist
für den
Gebrauch von passiven Ausrichtungsverfahren in welchen 1-Weg-Kommunikation
zwischen dem Flugzeug 21 und der Passagierladebrücke 1 stattfindet.
In einer ersten Betriebsart des in 3 gezeigten
Systems sendet jeder Flugzeugtyp ein generisches Signal welches
für jeden
Flugzeugtyp gleich ist. In Gebrauch sendet die Sendereinheit 39 das
generische Signal welches von der Empfängereinheit 33 empfangen
wird. Die Empfängereinheit 33 stellt
das generische Signal der Brückensteuerung 7 via
dem Daten Ein-/Ausgabe Anschluß 74 bereit.
Die Brückensteuerung 7 benutzt das
generische Signal zum Ausrichten des Kabinenendes der Passagierladebrücke 1 auf
die Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21. Zum Beispiel betätigt die Brückensteuerung Vorrichtungen
der Passagierladebrücke
derart daß das
Kabinenende der Passagierladebrücke
in eine Position bewegt wird in welcher die Empfängereinheit 33 genau
auf die Sendereinheit 39 ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck
ist die Sendereinheit 39 für jeden Flugzeugtyp 21 vorzugsweise
an einem gleichen vorbestimmten Standort relativ zum Umriß der Türöffnung 20 angebracht,
derart daß die Passagierladebrücke 1 zuverlässig auf
die Türöffnung ausgerichtet
ist wenn die Sendereinheit 39 und die Empfängereinheit 33 genau
ausgerichtet sind. Geeignete Verfahren zum Ausrichten der Empfängereinheit 33 mit
der Sendereinheit 39 werden in grösserer Einzelheit nachfolgend
beschrieben.
-
In
einer zweiten Betriebsart des in 3 gezeigten
Systems ist jeder verschiedenen Flugzeugklasse ein klassenspezifisches
Signal zugeordnet. Zum Beispiel ist das Signal für eine 737–700 verschieden vom Signal
für eine
737–800
welches verschieden ist vom Signal für eine 747–400 usw. In Gebrauch sendet
die Sendereinheit 39 das klassenspezifische Signal, welches
von der Empfängereinheit 33 empfangen
wird. Das klassenspezifische Signal wird der Brückensteuerung 7 via
dem Daten Ein-/Ausgabe
Anschluß 74 bereitgestellt
und analysiert um Information in Bezug auf gewisse Mekrmale des
Flugzeugs zu bestimmen, wie zum Beispiel Türöffnungshöhe, Abstand zwischen Vorder-
und Hintertür,
erwartete Halteposition des Flugzeugtyps, usw. Wahlweise benutzt
die Brückensteuerung 7 die
klassenspezifische Information um die Passagierladebrücke 1 auf
eine vorbestimmte Position vor-einzustellen bevor das Flugzeug 21 zu
einem vollständigen
Halt kommt.
-
Desweiteren
wahlweise beinhaltet das von dem drahtlosen Sender 70 gesendete
Signal zusätzliche
von einem Flugbesatzungsmitglied, unter Benutzung der Dateneingabevorrichtung 77 der
Sendereinheit 39, bereitgestellte Daten. Zum Beispiel stellt
das Flugbesatzungsmitglied unter Benutzung der Dateneingabevorrichtung 77 die
Anzahl der Passagiere an Bord des Flugzeugs 21 bereit,
und der Prozessor speichert die zusätzliche Information im Speicherschaltkreis 76.
Wenn sich das Flugzeug 21 der Passagierladebrücke nähert stellt
die Sendereinheit 39 die zusätzliche Information via der
Empfängereinheit 33 der
Brückensteuerung 7 bereit.
Die Brückensteuerung 7 benutzt
dann die zusätzliche
Information um zu bestimmen ob die Benutzung einer, wenn verfügbar, zweiten
Brücke,
zum Beispiel einer über
der Tragfläche
positionierbaren Passagierladebrücke,
wünschenswert
ist.
-
Nun
beziehend auf 5 ist ein Verfahren für die Ausrichtung
der Passagierladebrücke 1 mit der
Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 unter Benutzung des Systems in 3 gezeigt.
Die Sendereinheit 39 sendet ein generisches "Ruf" Signal zur Empfängereinheit 33.
Die Empfängereinheit 33 stellt
das "Ruf" Signal der Brückensteuerung 7 bereit.
Abhängig
vom Erhalt des generischen "Ruf" Signals "erwacht" die Brückensteuerung 7 von
einer Schlummerbetriebsart und geht in eine Ausrichtungsbetriebsart über. Die Brückensteuerung 7 gleicht
die vertikale und horizontale Position der Passagierladebrücke derart
an daß die
Empfängereinheit 33 genau
auf die Sendereinheit 39 ausgerichtet wird ("home in"). Vorzugsweise geht die
Brückensteuerung 7 in
eine Bedienungsbetriebsart über
wenn die Ausrichtung vollständig
ist. Die Bedienungsbetriebsart beinhaltet Funktionen wie automatisches
Angleichen der Passagierladebrücke 1 während "enplaning" und/oder "deplaning" Operationen usw.
-
Wahlweise
erhält
die Brückensteuerung 7 andere
Signale von der Abstandsmeßvorrichtung 14 und
den ein oder mehreren Drucksensoren 15, derart daß die Annäherungsgeschwindigkeit
der Passagierladebrücke 1 zum
Flugzeug 21 wahlweise automatisch verringert wird wenn
sich die Entfernung zum Flugzeug 21 verringert.
-
Nun
beziehend auf 6 ist ein anderes Verfahren
für die
Ausrichtung der Passagierladebrücke 1 auf
die Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 unter Benutzung des Systems in 3 gezeigt.
Die Sendereinheit 39 sendet ein klassenspezifisches "Ruf" Signal zur Empfängereinheit 33,
wobei das klassenspezifisches "Ruf" Signal Information
in Bezug auf gewisse Mekrmale des Flugzeugs enthält, wie zum Beispiel Türöffnungshöhe, Abstand
zwischen Vorder- und Hintertür,
erwartete Halteposition des Flugzeugtyps, usw. Die Empfängereinheit 33 stellt
das klassenspezifische "Ruf" Signal der Brückensteuerung 7 bereit.
Abhängig
vom Erhalt des klassenspezifischen "Ruf" Signals "erwacht" die Brückensteuerung 7 von einer
Schlummerbetriebsart und geht in eine Ausrichtungsbetriebsart über. Die
Brückensteuerung 7 analysiert
das klassenspezifische "Ruf" Signal um Information
in Bezug auf gewisse Mekrmale des Flugzeugs zu entnehmen. Basierend
auf der entnommenen Information stellt die Brückensteuerung 7 wahlweise
die Passagierladebrücke 1 auf
eine Position nahe der erwarteten Halteposition der Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 vor. Die letzten Angleichungen zur Ausrichtung
der Passagierladebrücke 1 auf
die Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 werden ausgeführt durch ausrichten ("home in") auf das von der
Sendereinheit 39 gesendete klassenspezifische "Ruf" Signal. Die Passagierladebrücke 1 ist
ausgerichtet wenn die vertikale und horizontale Position der Passagierladebrücke derart
ist, daß die
Empfängereinheit 33 genau
auf die Sendereinheit 39 ausgerichtet ist. Vorzugsweise
geht die Brückensteuerung 7 in
eine Bedienungsbetriebsart über
wenn die Ausrichtung vollständig
ist. Die Bedienungsbetriebsart beinhaltet Funktionen wie automatisches
Angleichen der Passagierladebrücke 1 während "enplaning" und/oder "deplaning" Operationen usw.
-
Wahlweise
erhält
die Brückensteuerung 7 andere
Signale von der Abstandsmeßvorrichtung 14 und
den ein oder mehreren Drucksensoren 15 derart, daß die Annäherungsgeschwindigkeit
der Passagierladebrücke 1 zum
Flugzeug 21 wahlweise automatisch verringert wird wenn
sich die Entfernung zum Flugzeug 21 verringert.
-
Natürlich sind
die beziehend auf 5 und 6 beschriebenen
Verfahren auch verwendbar mit dem in 1 gezeigten
System.
-
Es
ist ein Vorteil der zweiten Ausführung
der Erfindung, daß ein
authorisierter Benutzer die Sendereinheit 39 re-konfigurieren
kann um das gesendete klassenspezifische Signal zu verändern und
an eine andere Flugzeugklasse anzupassen. Dementsprechend kann ein
einziger Typ der Sendereinheit 39 hergestellt und nachfolgend
von einem authorisierten Benutzer konfiguriert werden um eine gewünschte Flugzeugklasse
zu repräsentieren.
Desweiteren, wenn ein Flugzeugtyp ausser Betrieb genommen wird oder
anderweitig verändert
wird kann die Sendereinheit 39 wiedergewonnen und re-konfiguriert
werden für
den Gebrauch mit einem anderen Flugzeugtyp. Natürlich erfordert die Re-konfigurierung
der Sendereinheit 39 korrekte Authorisierung um einen sicheren
Betrieb des Systems zu gewährleisten.
Desweiteren von Vorteil ist, daß die
Sendereinheit 39 Gebrauch mit einer grossen Anzahl von Flugzeugtypen
unterstützt.
Zum Beispiel, Benutzung einer einfachen 8 Bit Codierung ermöglicht 256
verschiedene Flugzeugtypen zu repräsentieren.
-
Nun
beziehend auf 7 ist ein System gemäß einer
dritten Ausführung
der Erfindung gezeigt. Mit gleichen Nummern versehene Teile haben
die gleiche Funktion wie jene dargestellt in 1. Flugzeug 21 beinhaltet
einen Senderempfänger 22 zum Senden
eines optischen Signals oder eines Funkfrequenzsignals. Vorzugsweise
ist der Senderempfänger 22 in
einem Fenster (nicht gezeigt) der Türöffnung 20, mit welcher
die Passagierladebrücke
verbunden wird, angebracht. Der Senderempfänger 22 wird nur während des
Andockens des Flugzeugs und Ausrichtens der Passagierladebrücke benutzt.
Die Passagierladebrücke 1 beinhaltet
einen Senderempfänger 24 um
das vom Flugzeug 21 gesendete optische Signal oder Funkfrequenzsignal
zu empfangen und um ein optisches Signal oder Funkfrequenzsignal
zu senden für
den Empfang durch den Senderempfänger 22 des
Flugzeugs 21. Dementsprechend findet eine 2-Weg Kommunikation
zwischen dem Flugzeug 21 und der Passagierladebrücke 1 statt, welche
die Durchführung
von aktiven Ausrichtungsverfahren erlaubt.
-
Nun
beziehend auf 8a ist ein Senderempfänger 22 zum
Gebrauch mit der dritten Ausführung
der Erfindung gezeigt. Mit gleichen Nummern versehene Teile haben
die gleiche Funktion wie jene dargestellt in 4a. Der
Senderempfänger 22 beinhaltet
zusätzlich
einen Empfänger 90 in
Verbindung mit dem Prozessor 75, und ein Anzeigegerät 92 ebenfalls
in Verbindung mit dem Prozessor 75. Das Anzeigegerät 92 ist
zum Beispiel ein LCD Bildschirm, eine LED Anzeige oder ein Lautsprecher.
Das Anzeigegerät 92 is
angebracht um eine menschlich wahnehmbare Anzeige einem Mitglied
der Flugbesatzung des Flugzeugs 21 bereitzustellen. Der
Empfänger 90 empfängt Signale
von der Passagierladebrücke 1 und
stellt diesselben dem Prozessor 75 bereit. In Gebrauch
stellt der Prozessor 75 ein Steuersignal dem Anzeigegerät 92 bereit
um dem Mitglied der Flugbesatzung mitzuteilen daß die Ausrichtung vollständig ist
und daß es
sicher ist die Türöffnung 20 zu öffnen.
-
Nun
beziehend auf 8b ist ein Senderempfänger 24 zum
Gebrauch mit der dritten Ausführung
der Erfindung gezeigt. Mit gleichen Nummern versehene Teile haben
die gleiche Funktion wie jene dargestellt in 4b. Der
Senderempfänger 24 beinhaltet
zusätzlich
einen Sender 91 in Verbindung mit dem Daten Ein-/Ausgabe
Anschluß 74 und
dem Speicherschaltkreis 80. Der Sender 91 empfängt Daten
von der Brückensteuerung 7 via
dem Daten Ein-/Ausgabe Anschluß 74 und/oder
dem Speicherschaltkreis, und sendet dieselben zum Flugzeug 21.
-
Wieder
beziehend auf 7, das dargestellte System ist
für den
Gebrauch von aktiven Ausrichtungsverfahren in welchen 2-Weg-Kommunikation zwischen
dem Flugzeug 21 und der Passagierladebrücke 1 stattfindet.
In einer ersten Betriebsart des in 7 gezeigten
Systems sendet jeder Flugzeugtyp ein generisches Signal welches
für jeden
Flugzeugtyp gleich ist. In Gebrauch sendet der Senderempfänger 22 das
generische Signal, welches vom Senderempfänger 24 empfangen
wird. Der Senderempfänger 24 stellt
das generische Signal der Brückensteuerung 7 bereit.
Die Brückensteuerung 7 benutzt
das generische Signal zum Ausrichten des Kabinenendes der Passagierladebrücke 1 auf
die Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21. Zum Beispiel betätigt die Brückensteuerung Vorrichtungen
der Passagierladebrücke derart,
daß das
Kabinenende der Passagierladebrücke
in eine Position bewegt wird in welcher der Senderempfänger 24 genau
auf den Senderempfänger 22 ausgerichtet
ist. Zu diesem Zweck ist der Senderempfänger 22 für jeden
Flugzeugtyp 21 vorzugsweise an einem gleichen vorbestimmten
Standort relativ zum Umriß der
Türöffnung 20 angebracht,
derart daß die
Passagierladebrücke 1 zuverlässig auf
die Türöffnung ausgerichtet
ist wenn der Senderempfänger 22 und
der Senderempfänger 24 genau
ausgerichtet sind. Geeignete Verfahren zum Ausrichten des Senderempfängers 22 mit
dem Senderempfänger 24 werden
in grösserer
Einzelheit nachfolgend beschrieben.
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In
einer zweiten Betriebsart des in 7 gezeigten
Systems ist jeder verschiedenen Flugzeugklasse ein klassenspezifisches
Signal zugeordnet. Zum Beispiel ist das Signal für eine 737–700 verschieden vom Signal
für eine
737–800
welches verschieden ist vom Signal für eine 747–400 usw. Zu diesem Zweck ist
der Senderempfänger 22 konfiguriert
zum Senden des dem Typ des Flugzeugs 21 entsprechenden
klassenspezifischen Signals. In Gebrauch sendet der Senderempfänger 22 das
klassenspezifische Signal, welches vom Senderempfänger 24 empfangen
wird. Das klassenspezifische Signal wird der Brückensteuerung 7 bereitgestellt
und analysiert um Information in Bezug auf gewisse Mekrmale des
Flugzeugs zu bestimmen, wie zum Beispiel Türöffnungshöhe, Abstand zwischen Vorder-
und Hintertür,
erwartete Halteposition des Flugzeugtyps, usw. Wahlweise benutzt
die Brückensteuerung 7 die klassenspezifische
Information um die Passagierladebrücke 1 auf eine vorbestimmte
Position vor-einzustellen bevor das Flugzeug 21 zu einem
vollständigen
Halt kommt.
-
Wieder
beziehend auf 8a, der Senderempfänger 22 ist
in Verbindung mit einem Dateneingabegerät 77, zum Beispiel
einem alphanumerischen Tastaturfeld oder einem piktographischen
Tastaturfeld, um einem Mitglied der Flugbesatzung die Eingabe von
zusätzlicher
Information zu ermöglichen,
wie zum Beispiel eine Anzahl der Passagiere an Bord des Flugzeugs 21,
die vom Senderempfänger 22 gesendet
wird. Vorteilhafterweise kann die Brückensteuerung 7 basierend
auf der Anzahl der Passagiere im Flugzeug 21 automatisch
bestimmen ob die Benutzung einer, wenn verfügbar, zweiten Brücke, zum Beispiel
einer über
der Tragfläche
positionierbaren Passagierladebrücke,
wünschenswert
ist.
-
Nun
beziehend auf 9a ist ein anderer Senderempfänger zum
Gebrauch mit der dritten Ausführung
der Erfindung gezeigt. Mit gleichen Nummern versehene Teile haben
die gleiche Funktion wie jene dargestellt in 2a. Senderempfänger 93 beinhaltet
zusätzlich
einen Empfänger 90 und
ein Anzeigegerät 92 ebenfalls
in Verbindung mit dem Prozessor 75. Das Anzeigegerät 92 ist
zum Beispiel ein LCD Bildschirm, eine LED Anzeige oder ein Lautsprecher.
Der Empfänger 90 empfängt Signale
von der Passagierladebrücke 1 und
stellt diesselben dem Prozessor 75 bereit. Zum Beispiel
ist der Empfänger 90 zum
Empfang eines Ausrichtungsvollständigkeitssignals
welches dem Prozessor 75 bereitgestellt wird. In Gebrauch
stellt der Prozessor 75 ein Steuersignal dem Anzeigegerät 92 bereit
um dem Mitglied der Flugbesatzung mitzuteilen, daß die Ausrichtung vollständig es
sicher ist die Türöffnung 20 zu öffnen.
-
Nun
beziehend auf 9b ist ein anderer Senderempfänger zum
Gebrauch mit der dritten Ausführung
der Erfindung gezeigt. Mit gleichen Nummern versehene Teile haben
die gleiche Funktion wie jene dargestellt in 2b. Senderempfänger 94 beinhaltet
zusätzlich
einen Sender 91 in Verbindung mit dem Daten Ein-/Ausgabe
Anschluß 74.
Der Sender 91 ist zum Empfang von Daten von der Brückensteuerung 7 via
dem Daten Ein-/Ausgabe Anschluß 74 und/oder
dem Speicherschaltkreis, und zum senden derselben zum Flugzeug 21.
Der Sender 91 ist zum Beispiel zum Senden des Ausrichtungsvollständigkeitssignals
nachdem die Passagierladebrücke 1 auf die
Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 ausgerichtet ist.
-
Nun
beziehend auf 10 ist ein Verfahren für die Ausrichtung
der Passagierladebrücke 1 mit der
Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 unter Benutzung des Systems in 7 gezeigt.
Das Verfahren wird mit Bezug auf Senderempfänger 22 and 24 beschrieben,
ist jedoch ebenso anwendbar wenn Senderempfänger 93 Senderempfänger 22 ersetzt
und/oder Senderempfänger 94 Senderempfänger 24 ersetzt. Der
Senderempfänger 22 sendet
ein generisches "Ruf" Signal zum Senderempfänger 24.
Der Senderempfänger 24 stellt
das "Ruf" Signal der Brückensteuerung 7 bereit.
Abhängig
vom Erhalt des generischen "Ruf" Signals "erwacht" die Brückensteuerung 7 von
einer Schlummerbetriebsart und geht in eine Ausrichtungsbetriebsart über. Die
Brückensteuerung 7 gleicht
die vertikale und horizontale Position der Passagierladebrücke derart
an, daß der
Senderempfänger 24 genau
auf den Senderempfänger 22 ausgerichtet
wird. Nach letzten Angleichungen der Position der Passagierladebrücke 1 benutzt
die Brückensteuerung
Senderempfänger 24 um
ein Ausrichtungsbestätigungsanforderungsignal
zum Senderempfänger 22 an
Bord des Flugzeugs 21 zu senden. Wenn der Senderempfänger 22 ein
Bestätigungssignal
zurücksendet
ist die Ausrichtung abgeschlossen und die Brückensteuerung 7 geht vorzugsweise
in eine Bedienungsbetriebsart über.
Die Bedienungsbetriebsart beinhaltet Funktionen wie automatisches
Angleichen der Passagierladebrücke 1 während "enplaning" und/oder "deplaning" Operationen usw.
Wenn der Senderempfänger 22 ein "Ausrichtung unvollständig" Signal sendet gleicht
die Brückensteuerung
weiter die Position der Passagierladebrücke 1 an, und sendet
wieder ein Ausrichtungsbestätigungsanforderungsignal.
Vorzugsweise sendet nach einer vorbestimmten Anzahl gescheiterter Ausrichtungsversuche
die Brückensteuerung
automatisch ein Signal zur Anforderung manueller Brückenausrichtung.
-
Wahlweise
erhält
die Brückensteuerung 7 andere
Signale von der Abstandsmeßvorrichtung 14 und
den ein oder mehreren Drucksensoren 15 derart, daß die Annäherungsgeschwindigkeit
der Passagierladebrücke 1 zum
Flugzeug 21 wahlweise automatisch verringert wird wenn
sich die Entfernung zum Flugzeug 21 verringert.
-
Nun
beziehend auf 11 ist ein Verfahren für die Ausrichtung
der Passagierladebrücke 1 auf die
Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 unter Benutzung des Systems in 7 gezeigt.
Das Verfahren wird mit Bezug auf Senderempfänger 22 and 24 beschrieben,
ist jedoch ebenso anwendbar wenn Senderempfänger 93 Senderempfänger 22 ersetzt
und/oder Senderempfänger 94 Senderempfänger 24 ersetzt. Der
Senderempfänger 22 sendet
ein klassenspezifisches "Ruf" Signal zum Senderempfänger 24,
wobei das klassenspezifisches "Ruf" Signal Information
in Bezug auf gewisse Merkmale des Flugzeugs enthält, wie zum Beispiel Türöffnungshöhe, Abstand
zwischen Vorder- und Hintertür,
erwartete Halteposition des Flugzeugtyps, usw. Der Senderempfänger 24 stellt
das klassenspezifische "Ruf" Signal der Brückensteuerung 7 bereit.
Abhängig
vom Erhalt des klassenspezifischen "Ruf" Signals "erwacht" die Brückensteuerung 7 von
einer Schlummerbetriebsart und geht in eine Ausrichtungsbetriebsart über. Die Brückensteuerung 7 analysiert
das klassenspezifische "Ruf" Signal um Information
in Bezug auf gewisse Mekrmale des Flugzeugs zu entnehmen. Basierend
auf der entnommenen Information stellt die Brückensteuerung 7 wahlweise
die Passagierladebrücke 1 auf
eine Position nahe der erwarteten Halteposition der Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 vor. Die letzten Angleichungen zur Ausrichtung
der Passagierladebrücke 1 auf
die Türöffnung 20 des Flugzeugs 21 werden
ausgeführt
durch ausrichten ("home
in") auf das von
dem Senderempfänger 22 gesendete
klassenspezifische "Ruf" Signal. Die Passagierladebrücke 1 ist
ausgerichtet wenn die vertikale und horizontale Position der Passagierladebrücke derart
ist daß der
Senderempfänger 24 genau
auf den Senderempfänger 22 ausgerichtet
ist. Nach letzten Angleichungen der Position der Passagierladebrücke 1 benutzt die
Brückensteuerung
Senderempfänger 24 um
ein Ausrichtungsbestätigungsanforderungsignal
zum Senderempfänger 22 an
Bord des Flugzeugs 21 zu senden. Wenn der Senderempfänger 22 ein
Bestätigungssignal
zurücksendet
ist die Ausrichtung abgeschlossen und die Brückensteuerung 7 geht
vorzugsweise in eine Bedienungsbetriebsart über. Die Bedienungsbetriebsart
beinhaltet Funktionen wie automatisches Angleichen der Passagierladebrücke 1 während "enplaning" und/oder "deplaning" Operationen usw.
Wenn der Senderempfänger 22 ein "Ausrichtung unvollständig" Signal sendet gleicht
die Brückensteuerung
weiter die Position der Passagierladebrücke 1 an, und sendet
wieder ein Ausrichtungsbestätigungsanforderungsignal.
Vorzugsweise sendet nach einer vorbestimmten Anzahl gescheiterter Ausrichtungsversuche
die Brückensteuerung
automatisch ein Signal zur Anforderung manueller Brückenausrichtung.
-
Wahlweise
erhält
die Brückensteuerung 7 andere
Signale von der Abstandsmeßvorrichtung 14 und
den ein oder mehreren Drucksensoren 15 derart, daß die Annäherungsgeschwindigkeit
der Passagierladebrücke 1 zum
Flugzeug 21 wahlweise automatisch verringert wird wenn
sich die Entfernung zum Flugzeug 21 verringert.
-
Desweiteren
wahlweise wird eine weiter verbesserte 2-Weg-Kommunikation zwischen
der Passagierladebrücke 1 und
dem Flugzeug 21 bereitgestellt derart, daß jedes
vom Senderempfänger 22 gesendete
Signal vom Senderempfänger 24 bestätigt wird. 12 zeigt
ein vereinfachtes Datenflußdiagramm
einer bevorzugten 2-Weg-Kommunikation unter
der Benutzung des spezifischen und nicht-beschränkenden Beispiels der Bestätigung der
Klasse des Flugzeugs. Der Senderempfänger 22 des Flugzeugs 21 sendet
ein Signal für
eine 737–800,
welches vom Senderempfänger 24 der
Passagierladebrücke 1 empfangen
wird. Senderempfänger 24 empfängt das
Signal, erkennt das Flugzeug als eine 737–900, und sendet ein Bestätigungssignal
zum Senderempfänger 22 welches
anzeigt das eine 737–900
erkannt worden ist. Senderempfänger 22 empfängt das
Bestätigungssignal
und erkennt das der Senderempfänger 24 ein
inkorrektes Bestätigungssignal
gesendet hat. Der Senderempfänger 22 sendet
nochmals ein Signal für
eine 737–800,
welches vom Senderempfänger 24 empfangen
und korrekt erkannt wird. Senderempfänger 24 sendet ein Bestätigungssignal
zum Senderempfänger 22 welches
anzeigt daß eine
737–800
erkannt worden ist und fordert eine Bestätigung. Senderempfänger 22 sendet
ein Bestätigungssignal
womit dann die Erkennungsschrittfolge abgeschlossen ist. Natürlich kann eine
grössere
oder kleinere Schrittanzahl als die im Beispiel dargestellte nowendig
sein um erfolgreich eine 2-Weg-Kommunikation abzuschließen.
-
Nun
beziehend auf 13 ist ein System gemäß einer
vierten Ausführung
der Erfindung gezeigt. Mit gleichen Nummern versehene Teile haben
die gleiche Funktion wie jene dargestellt in 7. Das System
gemäß der vierten
Ausführung
der Erfindung beinhaltet einen Senderempfänger 22 an Bord eines Flugzeugs 21,
ein Senderempfänger 24 mitgetragen nahe
einem Kabinenende der Passagierladebrücke 1 und eine zentrale
Steuereinheit "Central
Control Unit (CCU)" 25 welche
einen Senderempfänger 26 und ein
Anzeigegerät 27 beinhaltet.
Die Senderempfänger 22, 24,
und 26 sind wahlweise ein optischer Senderempfänger zum
Senden und Empfangen von optischen Signalen oder ein Funkfrequenz-Senderempfänger zum
Senden und Empfangen von Funkfrequenzsignalen.
-
In
einer bevorzugten Ausführung
ist die CCU 25 an einer Aussenfläche des Terminalgebäudes 3 angebracht,
wobei die CCU 25 in Verbindung mit der Brückensteuerung 7 via
einem nicht dargestellten Kommunikationskabel steht. Wahlweise besteht 2-Weg-Freiraum-Kommunikation
zwischen dem Senderempfänger 26 der
CCU 25 und Senderempfänger 24 der
Brücke 1.
Jede CCU 25 ist für
eine Passagierladebrücke 1 und
für einen
vorbestimmten Teil des der Passagierladebrücke 1 benachbarten Raums
zuständig.
Wenn ein Flugzeug 21 in diesen vorbestimmten Raumteil eindringt,
koordiniert die CCU 25 Kommunikation zwischen dem herannahenden
Flugzeug 21 und der Passagierladebrücke 1.
-
In
Gebrauch sendet der Senderempfänger 22 an
Bord des Flugzeugs 21 ein "Ruf" Signal
wie oben beschrieben. Das "Ruf" Signal wird von
dem Senderempfänger 26 der
CCU 25 empfangen. Vorzugsweise ist das "Ruf" Signal
ein klassenspezifisches "Ruf" Signal welches Daten
in Bezug auf die Klasse des Flugzeugs 21 beinhaltet. Die
CCU 25 nimmt auch Positions- und Bewegungs-Information des
herannahenden Flugzeugs 21 wahr. Zu diesem Zweck sind zusätzliche
nicht dargestellte Sensoren auf oder um die CCU 25 angebracht
um die Annäherung
des Flugzeugs 21 wahrzunehmen. Basierend auf dem empfangenen "Ruf" Signal und die wahrgenommene
Annäherungsinformation
bezüglich
des Flugzeugs 21 bestimmt die CCU 25 Anweisungen
um das annähernde
Flugzeug 21 zu einem für
die spezifische Flugzeugklasse erwarteten Haltepunkt zu führen. Desweiteren
formatiert die CCU 25 die Anweisungen und benutzt Anzeigegerät 27 zum
Anzeigen der formatierten Anweisungen, um dem Piloten Anweisungen
zum Parken des Flugzeugs 21 am erwarteten Haltepunkt in
einer im Wesentlichen manuellen Weise bereitzustellen.
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Wenn
das Flugzeug 21 geparkt ist, wird die Passagierladebrücke 1 auf
die Türöffnung 20 des Flugzeugs 21 ausgerichtet.
Typischerweise sendet die CCU 25 Signale zur Passagierladebrücke um das Kabinenende
der Brücke
zum Flugzeug 21 zu führen. Die
Signale beinhalten vom Senderempfänger 22 und von den
nicht dargestellten auf oder um der CCU angebrachten Sensoren empfangene
Information. Die Brückensteuerung 7 empfängt die
Signale zusammen mit den von den Brückensenderempfängern 10, 11, 12, 13 bereitgestellten
Steuersignalen um das Kabinenende der Passagierladebrücke 1 auf
die Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 auszurichten.
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Vorzugsweise
kann der Pilot das bezüglich 13 beschriebene
System durch betätigen
eines an Bord des Flugzeugs 21, vorzugsweise innerhalb des
Flugdecks des Flugzeugs 21, befindlichen Hauptschalters
(nicht gezeigt) de-aktivieren. Wenn der Pilot das System de-aktiviert
hat sendet das Flugzeug 21 ein "nicht aktiv" Signal während es sich der Parkfläche nähert. Im
Gegenzug weist die CCU den Piloten an zu halten und auf die Bodenmannschaft zur
Vorbereitung einer manuellen oder halbautomatischen Andockschrittfolge
zu warten.
-
Beziehend
auf 14 ist ein System gemäß einer fünften Ausführung der Erfindung gezeigt.
Mit gleichen Nummern versehene Teile haben die gleiche Funktion
wie jene dargestellt in 13. Dieses System
erlaubt dem Flugzeug 21 die letzte Annäherung zu einer der Passagierladebrücke benachbarten Andockfläche ohne
Hilfe einer Flugbesatzung oder einer Flughafenbodenmannschft zu
machen. Das System gemäß der fünften Ausführung beinhaltet
einen Senderempfänger 22 an
Bord Flugzeug 21, ein Senderempfänger 24 mitgetragen
nahe einem Kabinenende der Passagierladebrücke 1 und eine zentrale
Steuereinheit "Central
Control Unit (CCU)" 28 welche
einen stationären
Senderempfänger 31 beinhaltet.
Der stationäre
Senderempfänger 31 ist
zur Bereitstellung einer 2-Weg-Kommunikation zwischen der CCU 28 und
dem Flugzeug 21 via dem Senderempfänger 22. Die Senderempfänger 22, 24,
und 31 sind wahlweise ein optischer Senderempfänger zum Senden
und Empfangen von optischen Signalen oder ein Funkfrequenz- Senderempfänger zum
Senden und Empfangen von Funkfrequenzsignalen.
-
In
einer bevorzugten Ausführung
ist die CCU 28 an einer Aussenfläche des Terminalgebäudes 3 angebracht,
wobei die CCU 28 in Verbindung mit der Brückensteuerung 7 via
einem nicht dargestellten Kommunikationskabel steht. Wahlweise besteht 2-Weg-Freiraum-Kommunikation
zwischen dem stationären
Senderempfänger 31 der
CCU 28 und Senderempfänger 24 der
Brücke 1.
Jede CCU 28 ist für eine
Passagierladebrücke 1 und
für einen
vorbestimmten Teil des der Passagierladebrücke 1 benachbarten
Raums zuständig.
Wenn ein Flugzeug 21 in diesen vorbestimmten Raumteil eindringt, übernimmt
die CCU 28 Kontrolle über
Rollfunktionen des Flugzeuges 21, um das Flugzeug 21 in
einer automatischen Weise zu einer erwarteten Halteposition zu führen.
-
In
Gebrauch sendet der Senderempfänger 22 an
Bord des Flugzeugs 21 ein "Ruf" Signal
wie oben beschrieben. Das "Ruf" Signal wird von
dem stationären
Senderempfänger 31 der
CCU 28 empfangen. Vorzugsweise ist das "Ruf" Signal
ein klassenspezifisches "Ruf" Signal welches Daten
in Bezug auf die Klasse des Flugzeugs 21 beinhaltet. Die
CCU 28 nimmt auch Positions- und Bewegungs-Information
des herannahenden Flugzeugs 21 wahr. Zu diesem Zweck sind
zusätzliche
Sensoren (nicht gezeigt) auf oder um die CCU 28 angebracht
um die Annäherung
des Flugzeugs 21 wahrzunehmen. Basierend auf dem empfangenen "Ruf" Signal und die wahrgenommene
Annäherungsinformation
bezüglich
des Flugzeugs 21 bestimmt die CCU 28 Anweisungen
um das annähernde
Flugzeug 21 zu einem für
die spezifische Flugzeugklasse erwarteten Haltepunkt zu führen. Desweiteren
benutzt die CCU 28 stationären Senderempfänger 31 um
ein Steuersignal zum Empfang durch den Senderempfänger 22 an
Bord des Flugzeugs 21 zu senden. In der gegenwärtigen Ausführung ist
der Senderempfänger 22 in
Verbindung mit dem Zentral Computer (nicht gezeigt) des Flugzeugs 21,
derart daß die
CCU 28 das Flugzeug 21 fernsteuern kann. In dieser
Weise steuert die CCU 28 das Flugzeug 21 während seiner
Annäherung
zur erwarteten, der Passagierladebrücke 1 benachbarten, Halteposition.
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Die
CCU 28 stellt der Brückensteuerung 7 der
Passagierladebrücke 1 via
dem Senderempfänger 24 die
Daten in Bezug auf die Klasse des Flugzeugs 21 sowie die
wahrgenommene Positions- und Bewegungs-Information des herannahenden
Flugzeugs 21 bereit. Zum Beispiel beinhalten die Daten bezüglich der
Klasse des Flugzeugs 21 Türöffnungshöhe, Abstand zwischen Vorder-
und Hintertür,
erwartete Halteposition des Flugzeugtyps usw. Dementsprechend kann
die Passagierladebrücke
mit der Bewegung zur erwarteten Halteposition des Flugzeugs 21 beginnen
bevor das Flugzeug 21 zum vollständigen Anhalten kommt. Letzte
Anpassungen zum Ausrichten der Passagierladebrücke 1 auf die Türöffnung des
Flugzeugs werden unter der Kontrolle der Brückensteuerung 7 und
unter Verwendung von Signalen die von nahe dem Kabinenende der Brücke befindlichen
Nahfeldsensoren bereitgestellt werden durchgeführt. Die Nahfeldsensoren werden
benutzt um die genaue Position der Flugzeugtüröffnung 20 zu bestimmen,
und um ein Brücken-Auto-Level-System
(nicht gezeigt) zu aktivieren nachdem die Brücke ausgerichtet ist. Die Brücke hat
auch Sicherheitssensoren (nicht gezeigt) welche gewährleisten,
daß kein unerwünschter
Kontakt zwischen dem Flugzeug 21 und der Brücke 1 auftritt.
Vorzugsweise ist das System derart gestaltet daß ein geschlossener Kommunikationskreis
zwischen dem Flugzeug 21, der CCU 28 und der Brücke 1 existiert.
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Desweiteren
kann der Pilot das bezüglich 14 beschriebene
System durch Betätigen
eines an Bord des Flugzeugs 21, vorzugsweise innerhalb des
Flugdecks des Flugzeugs 21, befindlichen Hauptschalters
de-aktivieren. Wenn der Pilot das System de-aktiviert hat, sendet
das Flugzeug 21 ein "nicht
aktiv" Signal während es
sich der Parkfläche nähert. Im
Gegenzug weist die CCU 28 den Piloten an zu halten und
auf die Bodenmannschaft zur Vorbereitung einer manuellen oder halb-automatischen Andockschrittfolge
zu warten.
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Beziehend
auf 15 ist ein System gemäß einer sechsten Ausführung der
Erfindung gezeigt. Mit gleichen Nummern versehene Teile haben die
gleiche Funktion wie jene dargestellt in 14. Gemäß der sechsten
Ausführung
ist ein vierter Senderempfänger 30 an
einem stationären
Punkt entlang der Passagierladebrücke 1 angebracht.
Wahlweise ist der vierte Senderempfänger 30 an einem stationären Punkt
ausser entlang der Passagierladebrücke 1, zum Beispiel
an einer Wandfläche
des Terminalgebäudes 3,
angebracht. Vorteilhafterweise können
Triangulationsverfahren verwendet werden um die Position eines der
nicht-stationären
Senderempfänger 22 und 24 basierend
auf den bekannten Positionen des vierten Senderempfängers 30 und
des stationären
Senderempfängers 31 zu
bestimmen. Auf diese Weise kann der Senderempfänger 24 zum selben von
Senderempfänger 22 eingenommenen
Punkt geführt
werden um das Kabinenende der Passagierladebrücke 1 mit der Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 in Berührung
zu bringen.
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Es
ist ein Vorteil der dritten bis sechsten Ausführungen der Erfindung daß ein authorisierter
Benutzer den Senderempfänger 22 re-konfigurieren kann
um das gesendete klassenspezifische Signal zu verändern und
an eine andere Flugzeugklasse anzupassen. Dementsprechend kann ein
einziger Typ des Senderempfängers 22 hergestellt
und nachfolgend von einem authorisierten Benutzer konfiguriert werden
um eine gewünschte
Flugzeugklasse zu repräsentieren.
Desweiteren, wenn ein Flugzeugtyp ausser Betrieb genommen wird oder
anderweitig verändert
wird kann der Senderempfänger 22 wiedergewonnen
und re-konfiguriert werden für
den Gebrauch mit einem anderen Flugzeugtyp. Natürlich erfordert die Re-konfigurierung
des Senderempfängers 22 korrekte
Authorisierung um einen sicheren Betrieb des Systems zu gewährleisten.
Desweiteren von Vorteil ist, daß der
Senderempfänger 22 Gebrauch
mit einer grossen Anzahl von Flugzeugtypen unterstützt. Zum
Beispiel, Benutzung einer einfachen 8 Bit Codierung ermöglicht 256
verschiedene Flugzeugtypen zu repräsentieren.
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Die
oben beschriebenen ersten bis sechsten Ausführungen der Erfindung beinhalten
die Ausrichtung der an der Passagierladebrücke 1 angeordneten Empfängereinheit 23, 33 oder
Senderempfängereinheit 24, 94 auf
die im Flugzeug 21 angeordnete Sendereinheit 29, 39 oder
Senderempfängereinheit 22, 93.
Einige geeignete Verfahren zur Durchführung einer solchen Ausrichtung
werden folgend detaillierter anhand von spezifischen jedoch nicht
beschränkenden
Beispielen beschrieben.
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Nun
beziehend auf 16a und 16b ist ein
erstes Verfahren zum Ausrichten der an der Passagierladebrücke 1 angeordneten
Empfängereinheit 23, 33 oder
Senderempfängereinheit 24, 94 auf
die im Flugzeug 21 angeordnete Sendereinheit 29, 39 oder
Senderempfängereinheit 22, 93 gezeigt.
In diesem spezifischen Beispiel beinhaltet der drahtlose Empfänger 73 der
dargestellten Empfängereinheit 23 eine
Mehrzahl von an der Passagierladebrücke 1 angebrachten
Sensoren 160, wobei jeder Sensor 160 in betrieblicher
Verbindung mit der Empfängereinheit 23 steht.
Die Sendereinheit 29 beinhaltet einen drahtlosen Sender 70 welcher
derart gestaltet ist, daß eine Mehrzahl
von optischen Signalen bereitgestellt werden, die derart gerichtet
sind daß jedes
optische Signal entlang einer verschiedenen Bahn verläuft. Das dem
Flugzeug zugewandte Ende der Brücke 1 wird bewegt,
wodurch die Mehrzahl der Sensoren 160 bewegt werden bis
jeder Sensor 160 eines der Mehrzahl von optischen Signalen
wahrnimmt. Wenn die Brücke 1 genau
in horizontaler und vertikaler Richtung auf die Türöffnung des
Flugzeugs ausgerichtet ist, bewegt die Brückensteuerung das dem Flugzeug zugewandte
Ende der Brücke 1 direkt
auf das Flugzeug 21 zu bis induktive Nahfeldsensoren (nicht
gezeigt) eine nahe Annäherung
der Brücke 1 zum
Flugzeug anzeigen, zu welchem Zeitpunkt dann die Annäherungsgeschwindigkeit
automatisch verringert wird. Ein Drucksensor (nicht gezeigt) stoppt
die Bewegung der Brücke
nach Berührung
mit dem Flugzeug 21.
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Nun
beziehend auf 17a und 17b ist ein
zweites Verfahren zum Ausrichten der an der Passagierladebrücke 1 angeordneten
Empfängereinheit 23, 33 oder
Senderempfängereinheit 24, 94 auf die
im Flugzeug 21 angeordnete Sendereinheit 29, 39 oder
Senderempfängereinheit 22, 93 gezeigt,
wobei ein richtungsanzeigender Empfänger verwendet wird. In dem
spezifischen in 17 gezeigten Beispiel
sind die Sendereinheit 29 und die Empfängereinheit 23 dargestellt.
Die Sendereinheit 29 sendet ein optisches Signal, zum Beispiel
ein optisches Leitstrahlsignal 161. Wahlweise ist das optische
Signal kein Leitstrahl und die Empfängereinheit 23 beinhaltet
eine Linse (nicht gezeigt) um das optische Signal auf ein Detektorelement,
zum Beispiel eine ladungsgekoppelte Schaltung "Charge Coupled Device (CCD)" Detektor 162 der
Empfängereinheit 23,
zu fokussieren. Der CCD Detektor 162 beinhaltet eine Mehrzahl
von Reihen (nicht gezeigt) und eine Mehrzahl von Spalten (nicht
gezeigt) von CCD Elementen. Zur Vereinfachung ist nur ein CCD Element 163 dargestellt.
Das CCD Element auf welchem das optische Signal auftrifft zeigt
dann den Stand der Ausrichtung an. Wenn die optische Signalquelle
der Sendereinheit 29 auf gleicher Höhe mit dem Detektorelement 163 der
Empfängereinheit 23 ist,
wird die Brücke
angehoben bis das CCD Element in einer vorbestimmten Reihe von dem
optischen Signal "beleuchtet" wird. Danach wird
das Ende der Brücke
seitlich bewegt bis das CCD Element in einer vorbestimmten Spalte "beleuchtet" wird. Dementsprechend
ist dann ein einziges CCD Element 163 in der korrekten
Reihe und Spalte "beleuchtet". Danach wird die
Brücke
zur Sendereinheit 29 entlang einer geraden Linie zubewegt.
Wenn mehr als ein CCD Element "beleuchtet" wird, wird der oben
beschriebene Ausrichtungsprozess durchgeführt bis die Brücke wieder
auf die Türöffnung des
Flugzeugs ausgerichtet ist. Wenn das Ende der Brücke in Nähe des Flugzeugs ist, angezeigt
durch Nahfeldsensoren, kann mehr als ein CCD Element "beleuchtet" sein und ein Mittelwert
der Positionen der "beleuchteten" CCD Elemente wird
dann verwendet. Natürlich
wird die Position des Endes der Brücke 1 wiederholt ausgerichtet
während
die Brücke auf
das Flugzeug zubewegt wird derart, daß jede winkelabhängige Fehlausrichtung
zwischen dem Ende der Brücke 1 und
der Flugzeugtüröffnung 20 korrigiert
wird.
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Nun
beziehend auf 18 ist ein drittes Verfahren
zum Ausrichten der an der Passagierladebrücke 1 angeordneten
Empfängereinheit 23, 33 oder Senderempfängereinheit 24, 94 auf
die im Flugzeug 21 angeordnete Sendereinheit 29, 39 oder
Senderempfängereinheit 22, 93 gezeigt,
wobei ein Triangulationsverfahren verwendet wird. Triangulation
ist ein Prozess womit der Standort eines Senders durch Messen entweder
der radialen Entfernung, oder der Richtung, des empfangenen Signals
von zwei oder drei verschiedenen Punkten, bestimmt werden kann. In
dem in 18 gezeigten spezifischen Beispiel sind
der Senderempfänger 22 und
der Senderempfänger 24 als
bewegliche Senderempfänger
dargestellt, und der Senderempfänger 26 ist ortsfest.
Vorzugsweise beinhaltet jeder der Senderempfänger 24 und 26 eine
Richtantenne.
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Nun
beziehend auf 19a und 19b ist ein
viertes Verfahren zum Ausrichten der an der Passagierladebrücke 1 angeordneten
Empfängereinheit 23, 33 oder
Senderempfängereinheit 24, 94 auf
die im Flugzeug 21 angeordnete Sendereinheit 29, 39 oder
Senderempfängereinheit 22, 93 gezeigt,
wobei ein Triangulationsverfahren verwendet wird. Triangulation
ist ein Prozess womit der Standort eines Senders durch Messen entweder
der radialen Entfernung, oder der Richtung, des empfangenen Signals von
zwei oder drei verschiedenen Punkten, bestimmt werden kann. In dem
in 19a und 19b gezeigten
spezifischen Beispiel sind der Senderempfänger 22 und der Senderempfänger 24 als
bewegliche Senderempfänger
dargestellt, und die Senderempfänger 26 und 30 sind
ortsfest. Die genaue Position von jedem der Senderempfänger 22, 24 wird
wie in bezug auf 18 beschrieben bestimmt, und
die Passagierladebrücke
wird ausgerichtet bis der am, dem Flugzeug zugewandten, Ende derselben
angebrachte Senderempfänger 24 im
Wesentlichen dem Senderempfänger 22 an
Bord des Flugzeugs 21 anliegend ist.
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Wahlweise
wird ein Biris (Bi-Iris) System, abbilden auf einen positionsempfindlichen
Photodetektor mittels einer Lochmaske, benutzt um Ort und Entfernung
zu messen. Das Biris System verwendet einen Laser um ein Ziel zu
erzeugen und einen dualen Iris Detektor um ein Bild des Ziels in
zwei getrennten Ansichten zu erzeugen. Dies ermöglicht eine Kontrolle der Zielposition
und erhöhte
Genauigkeit. Ein Vorteil des Biris Systems ist seine geringe Abmessung und
die Unempfindlichkeit des Abstandssensors.
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Natürlich, wenn
der Typ des Flugzeugs 21 bekannt ist, zum Beispiel wenn
der Senderempfänger 22 an
Bord des Flugzeugs ein klassenspezifisches "Ruf" Signal
sendet, kann die Passagierladebrücke
zu einer Position nahe der erwarteten Halteposition der Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 vorbewegt werden. Die letzten Ausrichtungen
können
gemacht werden in dem der Senderempfänger 24 an Bord der
Passagierladebrücke
benutzt wird zu "home in" auf den Senderempfänger 22 basierend
auf der Signalstärke
des vom Senderempfänger 22 gesendeten
Signals.
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Dementsprechend
ist es möglich
die Passagierladebrücke
auf die Türöffnung 20 des Flugzeugs 21 auszurichten
unter Verwendung eines Systems mit einen einzigen Sender an Bord
des Flugzeugs 21 und einem einzigen Empfänger an
Bord der Passagierladebrücke.
Wahlweise wird die Passagierladebrücke auf eine korrekte Höhe für den spezifischen Typ
des Flugzeugs abhängig
vom klassenspezifischen "Ruf" Signal vorbewegt,
und nur die horizontale Position der Passagierladebrücke wird
durch "homing in" auf das "Ruf" Signal ausgerichtet.
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Es
ist ein wieterer Vorteil der Erfindung daß die Verwendung von optischen
Signalen und/oder Funkfrequenzsignalen zum Ausrichten der Passagierladebrücke 1 auf
auf die Türöffnung 20 des
Flugzeugs 21 nicht das Augenlicht von Flugbesatzung, Passagieren,
oder Bodenmannschaft gefährdet.
Verwendung von optischen Signalen, wie zum Beispiel Infrarotsignale,
vermeidet mögliche
Störung
von Flughafenkommunikationsystemen, Flugnavigationssystemen, und/oder
den Betrieb von benachbarten Passagierladebrücken. Desweiteren vorteilhaft, für den erwarteten
Betriebsbereich der Erfindung, die Infrarotsignale sind im Wesentlichen
unbeeinflußt durch
widrige Umweltbedingungen wie Schnee, Nebel, Regen, Dunkelheit,
usw. Vorzugsweise sind die Infrarot Senderempfänger und/oder Empfänger in Verbindung
mit temperaturkompensierenden Schaltkreisen um zuverlässigen Betrieb über einen
weiten Temperaturbereich zu ermöglichen.
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Desweiteren,
die von der Sendereinheit im Flugzeug zur Passagierladebrücke gesendete
Zusatzinformation kann in einem automatischen Flughafenverrechnungssytem
benutzt werden wo eine Fluglinie nach der Anzahl der Sitze und/oder
der Anzahl der Passagiere an Bord jedes von der Passagierladebrücke bedienten
Flugs berechnet wird.
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Nun
beziehend auf 20, ist ein Ablaufdiagramm eines
Verfahrens zur Bestätigung
der Echtheit eines von der Senderempfängereinheit an Bord der Passagierladebrücke empfangenen "Ruf" Signals gemäß einer
nochmals anderen Ausführung
der Erfindung gezeigt. Die im Flugzeug befindliche Senderempfängereinheit
sendet ein "Ruf" Signal, welches
wahlweise ein generische "Ruf" Signal oder ein klassenspezifisches "Ruf" Signal ist. Das "Ruf" Signal wird gesendet
entweder wenn das Flugzeug sich der Passagierladebrücke nähert, oder
nachdem das Flugzeug neben der Passagierladebrücke angehalten hat. Nach Empfang des "Ruf" Signals sendet die in
der Brücke
befindliche Senderempfängereinheit
einen Bestätigungscode
zum Empfang durch die im Flugzeug befindliche Senderempfängereinheit. Wenn
die im Flugzeug befindliche Senderempfängereinheit aktiv die Passagierladebrücke ruft
dann, nach Empfang des gesendeten Bestätigungscodes, sendet die im
Flugzeug befindliche Senderempfängereinheit
den Bestätigungscode
zurück
zu der in der Passagierladebrücke
befindlichen Senderempfängereinheit.
Die in der Passagierladebrücke
befindliche Senderempfängereinheit
empfängt
den zurückgesendeten
Bestätigungscode
und wenn der erwartete Bestätigungscode
zurückgesendet
wurde, wird die Brückenausrichtung
normal durchgeführt.
Wenn der erwartete Bestätigungscode
nicht empfangen wird, sendet die Brücke nochmals den Bestätigungscode oder
sendet wahlweise eine Fehlermeldung und ruft einen Führer um
manuell die Ausrichtung durchzuführen.
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Das
Verfahren gemäß 20 erlaubt
der in der Brücke
befindlichen Senderempfängereinheit
zu bestätigen
daß ein
empfangenes "Ruf" Signal echt ist.
Zum Beispiel, eine in der Brücke
befindliche Senderempfängereinheit
zum Empfang optischer Signale kann eine Umgebungslichtquelle, wie
zum Beispiel von einer Windschutzscheibe reflektiertes Sonnenlicht
oder ein Blinklicht eines Notfallfahrzeugs, mit einem von einer
in einem Flugzeug befindlichen Senderempfängereinheit gesendeten "Ruf" Signal verwechseln.
Natürlich,
unerwartete Bewegung der Passagierladebrücke, verursacht durch solche
Umgebungslichtsignale, kann Flughafenpersonal und/oder Ausstattung
gefährden.
Vorteilshafterweise, erfordert die Ausführung von 20 Bestätigung von
einer echten in einem Flguzeug befindlichen Senderempfängereinheit
bevor die Brücke
beginnt sich zu bewegen. Desweiteren vorteilshafterweise, wenn mehr
als eine in einer Brücke
befindliche Senderempfängereinheit
das "Ruf" Signal empfängt, wird
die im Flugzeug befindliche Senderempfängereinheit eine entsprechende
Anzahl von Bestätigungsanforderungen erhalten.
Wenn die im Flugzeug befindliche Senderempfängereinheit bemerkt daß mehrere
Brücken
auf das "Ruf" Signal geantwortet
haben wird ein weiterer Austausch von Signalen durchgeführt um den
Konflikt zu lösen
und zu gewährleisten
daß nur
die gewünschte
Passagierladebrücke
oder Brücken
Ausrichtungsverfahren beginnen.
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Vielzählige andere
Ausführungen
sind vorstellbar ohne vom Spielraum der Erfindung abzuweichen.