DE60301759T2 - Kolben und Hubkolbenmaschine - Google Patents

Kolben und Hubkolbenmaschine Download PDF

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Description

  • Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kolben und auf eine Kolbenmaschine oder Kolbenmotor, die einen Kolben aufweist, und insbesondere, allerdings nicht ausschließlich, für eine Anordnung, bei der eine Hubkolbenmaschine in Kombination mit einem elektrischen Generator betrieben werden kann, wobei auf eine solche Anordnung vorliegend als eine Hybridmaschine Bezug genommen wird.
  • Es ist bekannt, daß eine relativ effiziente Maschine bzw. ein Motor dadurch erhalten werden kann, daß ein Hubkolbenmotor, insbesondere eine Verbrennungskraftmaschine bzw. ein Motor mit innerer Verbrennung, mit einem Generator kombiniert wird, zur Verwendung in einem Fahrzeug, das durch Elektromotoren angetrieben ist. Da die Antriebskraft des Fahrzeugs ausschließlich durch die Elektromotoren bereitgestellt wird, kann die Verbrennungskraftmaschine mit einer konstanten Drehzahl betrieben werden, die im Hinblick auf ihren besten Wirkungsgrad optimiert ist. Die Verbrennungskraftmaschine treibt den Generator an, der Strom entweder an einen Elektromotor abgibt, um das Fahrzeug anzutreiben, oder an Batterien, auf die dann zurückgegriffen werden kann, um den Elektromotor zu versorgen. Bei einer solchen Hybridmaschine oder Hybridmotor ist eine kleinere Verbrennungskraftmaschine erforderlich als bei einem Fahrzeug mit vergleichbarer Größe, das ausschließlich durch eine Verbrennungskraftmaschine angetrieben ist, wobei allerdings Verbrennungskraftmaschinen mit kleineren Brennkammern einen kleineren Wirkungsgrad aufweisen, und bei Verbrennungskraftmaschinen mit einer kleineren Anzahl von Zylindern Probleme im Zusammenhang mit Schwingungen und Geräuschen auftreten.
  • Aus dem britischen Patent Nr. GB 2328476 B ist es bekannt, einen Hubkolbenmotor mit zwei gegenüberliegenden Zylindern bereitzustellen, mit ausgeglichenen Pleuel- oder Verbindungsstangen, um die vorstehend genannten Probleme im Hinblick auf Schwingungen und Geräusche zu reduzieren.
  • Ein Problem, das bei dem vorstehend genannten Motor und in der Tat bei kolbengetriebenen Verbrennungskraftmaschinen im allgemeinen auftritt, besteht darin, daß die Verbindungsstangen mit den Kolben durch einen sogenannten Kolbenbolzen verbunden sind. Es ist bekannt, daß sich diese Kolbenbolzen unter der Belastung der Verbindungsstange und des Kolbens durchbiegen, wenn der Motor in Betrieb ist. Da weiterhin Lager für den Kolbenbolzen in dem Kolben vorgesehen sind, ist die Ausdehnung des Kolbens aufgrund der Erwärmung nicht gleichmäßig. Um diese unterschiedliche Ausdehnung zu überwinden, ist es bekannt, Kolben so zu bearbeiten, daß sie geringfügig oval sind und sich als Ergebnis der unterschiedlichen Ausdehnung, wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht, so ausdehnen, daß sie vollständig kreisförmig werden. Dies führt zu weiteren Problemen im Hinblick auf Geräusche und Schwingungen, insbesondere dann, wenn der Motor startet. Aus der US 5,685,267 ist es bekannt, ein Kugelgelenk vorzusehen, um eine Verbindungsstange und einen Kolben mit einem Haltering zu verbinden, der durch einen Kragen an Ort und Stelle gehalten wird, der mit dem Kolbenhemd verbunden ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eines oder mehrere der vorstehend genannten Probleme teilweise oder ganz zu lösen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kolben für eine Hubkolbenmaschine bereitgestellt, wobei der Kolben ein Körperteil, einen sich von dem Körperteil erstreckenden Rand und eine Hülse zum Aufnehmen eines Verbindungsteils einer Verbindungsstange umfaßt, wobei das Verbindungsteil eine teilkugelförmige Oberfläche aufweist, und wobei die Hülse angepaßt ist, um in die teilkugelförmige Oberfläche zu greifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben ferner ein aufrechtes Teil umfaßt, das sich von dem Körperteil erstreckt, wobei die Hülse einen in einer Ausnehmung aufgenommenen Einsatz umfaßt, definiert durch das aufrechte Teil, wobei das aufrechte Teil von dem Rand beabstandet ist.
  • Der Einsatz kann Bronze umfassen.
  • Der Einsatz kann eine Vielzahl von Abschnitten umfassen, die getrennt sein können, um das Verbindungsteil aufzunehmen, und welche benachbart zueinander gehalten werden, wenn sie in der Ausnehmung aufgenommen sind.
  • Die Hülse und der Kolben können koaxial sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Hubkolbenmaschine bereitgestellt, die einen Zylinder und einen Kolben umfaßt, der in dem Zylinder hin- und herbeweglich ist, und eine Kurbelwelle, wobei der Kolben einen Kolben gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt, und wobei die Kurbelwelle mit dem Kolben durch eine Verbindungsstange verbunden ist, wobei die Verbindungsstange ein Verbindungsteil mit einer teilkugelförmigen Oberfläche umfaßt, wobei das Verbindungsteil in der Hülse des Kolbens aufgenommen ist.
  • Die Verbindungsstange kann eine gabelförmige Verbindungsstange mit einem ersten Glied und einem zweiten Glied umfassen, wobei das erste Glied und das zweite Glied mit der Kurbelwelle durch ein erstes kurbelwellenseitiges Lager und ein zweites kurbelwellenseitiges Lager verbunden sind.
  • Die Glieder können im allgemeinen parallel sein und äquidistant um eine Längsachse der Verbindungsstange angeordnet sein.
  • Die Maschine kann einen weiteren Zylinder umfassen, wobei der Zylinder und der weitere Zylinder koaxial sind, wobei die Maschine einen weiteren Kolben umfaßt, wobei der weitere Kolben einen Kolben gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung umfaßt, wobei der weitere Kolben mit der Kurbelwelle durch eine weitere Verbindungsstange verbunden ist, wobei die weitere Verbindungsstange ein teilkugelförmiges Verbindungsteil umfaßt, das in einer Hülse des weiteren Kolbens aufgenommen ist und mit der Kurbelwelle durch ein drittes kurbelwellenseitiges Lager verbunden ist, das zwischen dem ersten kurbelwellenseitigen Lager und dem zweiten kurbelwellenseitigen Lager angeordnet ist.
  • Die Verbindungsstangen können von gleichem Gewicht sein, und der Schwerpunkt jeder Verbindungsstange ist im gleichen Abstand vom Ende jeder Verbindungsstange entlang einer Längsachse einer jeden Verbindungsstange angeordnet.
  • Die Verbindungsstange kann ein erstes Material umfassen, und die weitere Verbindungsstange kann ein zweites Material umfassen, wobei das erste Material eine geringere Dichte als das zweite Material aufweist.
  • Das dritte kurbelwellenseitige Lager kann in einer Richtung seitlich zur Kurbelwelle von dem ersten kurbelwellenseitigen Lager und dem zweiten kurbelwellenseitigen Lager versetzt sein.
  • Der Kolben und der weitere Kolben können wesentlichen identisch sein.
  • Gemäß einem drittem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Hybridmaschine bereitgestellt, umfassend eine Hubkolbenmaschine und einen Generator mit einer Generatorwelle, wobei die Kurbelwelle antreibbar mit der Generatorwelle verbunden ist.
  • Die Generatorwelle kann einteilig oder einstückig mit der Kurbelwelle ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend lediglich im Wege eines Beispiels erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht durch eine Hybridmaschine zeigt, in der die vorliegende Erfindung verkörpert ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht in einem größerem Maßstab von einem Teil der Maschine nach 1 zeigt,
  • 3 eine endseitige Ansicht eines Kolbens gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs zeigt, das mit einer Hybridmaschine nach 1 ausgestattet ist, und
  • 5 einen Schnitt durch eine weitere Hybridmaschine zeigt.
  • Nunmehr sei auf 1 Bezug genommen, in der eine Hybridmaschine mit 10 dargestellt ist, die eine Verbrennungskraftmaschine 11 und einen Generator 12 aufweist. Die Verbrennungskraftmaschine 11 weist ein Paar von einander gegenüberstehenden, koaxialen Zylindern 13, 14 auf, in denen jeweils ein Kolben 15, 15' hin- und hergehend bewegbar ist. In diesem Beispiel sind die Kolben 15, 15' im wesentlichen identisch.
  • Wie in 1 bis 3 dargestellt ist, weist der Kolben 15 einen zylindrischen Grundkörper- oder Körperteil 16 und ein Kolbenhemd 17 auf. Der Körperteil 16 und das Kolbenhemd 17 weisen eine Längsachse A auf. Der Kolben 15 ist ferner mit einer Hülse 18 versehen, die eine teilzylindrische Oberfläche 19 aufweist, um mit einem teilkugelförmigen Verbindungsabschnitt einer Verbindungsstange in Eingriff zu treten, wie mehr im einzelnen nachfolgend noch erläutert werden wird. Die Hülse 18 wird durch einen Einsatz 20 gebildet, der in einer Ausnehmung 21 aufgenommen ist. In diesem Beispiel ist die Ausnehmung 21 im wesentlichen zylindrisch und wird durch einen aufrecht stehenden Abschnitt 22 gebildet, der sich von dem Körperteil 16 aus erstreckt, wobei sich die Ausnehmung 21 auch in den Körperteil 16 hinein erstreckt. An seinem oberen Ende ist der aufrechtstehende Teil 22 mit einer ringförmigen Vertiefung 23 versehen, um einen Spreizring 24 aufzunehmen.
  • In dem dargestellten Beispiel besteht der Einsatz 20, um zu ermöglichen, daß der Einsatz 20 ein Verbindungsteil aufnimmt, aus zwei Hälften, in diesem Beispiel aus den Hälften 20a und 20b, die in dem dargestellten Beispiel in vorteilhafter Weise identisch sind. Jede Hälfte 20a, 20b weist eine teilzylindrische äußere Oberfläche 25a, 25b auf. Die Hälften 20a und 20b sind weiterhin mit einer konkaven, teilweise halbkugelförmigen inneren Oberfläche 26a, 26b versehen, und an einem oberen Bereich mit einer kegelstumpfförmigen oberen Oberfläche 27a, 27b, die die teilweise halbkugelförmige Oberfläche 26a, 26b schneidet, um eine halbkreisförmige Ausnehmung 28a, 28b zu bilden. Auf diese Weise bilden die Hälften 20a, 20b dann, wenn sie aneinander anstoßend eingesetzt werden, einen im wesentlichen zylindrischen Einsatz 20, der eine teilweise kugelförmige Hülse 18 mit einer im wesentlichen kreisförmigen Mündung 28 aufweist. Es wird hierbei deutlich, daß der Einsatz 20 aus einer beliebigen anderen Anzahl von Teilen zusammengesetzt werden kann, je nachdem wie dies zweckmäßig ist.
  • Nachfolgend sei auf 1 Bezug genommen, in der die Verbrennungskraftmaschine mit einer Kurbelwelle 30 versehen ist. An einem Ende 31 ist die Kurbelwelle in Lagerungen 32 gelagert, und ein weiterer Endabschnitt 33, der sich durch den Generator 12 erstreckt, ist in Lagerungen 34 gelagert. In dem dargestellten Beispiel ist die Kurbelwelle 30 auch in zwischenliegend angeordneten Lagerungen 35 gelagert. Die Kurbelwelle 30 ist um eine Achse B drehbar. Die Kurbelwelle 30 besteht aus drei gegeneinander versetzten Abschnitten 36a, 36b und 36c. Die Abschnitte 36a und 36b sind im wesentlichen koaxial und sind in einer Richtung von der Achse B in seitlicher Richtung versetzt, während der Abschnitt 36c zwischen den Abschnitten 36a und 36b in einer Längsrichtung angeordnet ist und von der Achse B um den gleichen Abstand wie die Abschnitte 36a und 36b in seitlicher Richtung versetzt sind, aber in der entgegengesetzten Richtung von der Achse B davon. Kurbelwellenstege 37a, 37b, 37c und 37d verbinden den Endabschnitt 31 der Kurbelwelle, den Abschnitt 36a, den Abschnitt 36c, den Abschnitt 36b und den Endabschnitt 33 der Kurbelwelle.
  • Die Kolben 15 und 15' sind mit der Kurbelwelle 30 jeweils durch Verbindungsstangen 40 bzw. 41 verbunden. Die erste Verbindungsstange 40 ist gegabelt ausgebildet und weist zwei Schenkel oder Glieder 42a, 42b auf, die in dem beschriebenen Beispiel einen gegenseitigen Abstand aufweisen, im wesentlichen parallel zueinander sind und äquidistant von einer Längsachse der Verbindungsstange 40 angeordnet sind. Die Glieder 42a, 42b sind an einem Basisabschnitt 43 miteinander verbunden. Weiterhin ist mit dem Basisabschnitt 43 ein Verbindungsteil 44 verbunden, das einen Kopf 45 aufweist, der mit einer teilweise kugelförmigen Oberfläche versehen ist, die innerhalb der Hülse 18 aufgenommen ist, die mit dem Basisteil 43 durch einen Kragen 46 verbunden ist, der sich durch die Mündung 28 hindurch erstreckt. Am Ende eines jeden Glieds 42a, 42b befindet sich eine Öse 47a, 47b, in der die jeweiligen Abschnitte 36a, 36b der Kurbelwelle 19, 33 gelagert sind, wodurch ein erstes kurbelwellenseitiges Lager und ein zweites kurbelwellenseitiges Lager gebildet werden. Die Verbindungsstangen 40, 41 können mit Schmierungskanälen versehen sein, wenn dies zweckmäßig ist.
  • Die Verbindungsstange 41 weist eine gegabelte Stange auf, die mit einem Verbindungsteil 44' versehen ist, in ähnlicher Weise wie das Verbindungsteil 44, welches einen Kopfabschnitt 45' aufweist, der eine teilweise kugelförmige Oberfläche und einen Halsabschnitt 46' aufweist. Die zweite Verbindungsstange 41 ist an ihrem Ende mit einer Öse 48 versehen, in dem der Abschnitt 36c der Kurbelwelle 30 gelagert ist, wodurch eine dritte kurbelwellenseitige Lagerung gebildet ist.
  • Die erste Verbindungsstange 40 und die zweite Verbindungsstange 41 haben die gleiche Masse, und ihre jeweiligen Schwerpunkte sind an einem gleichen Abstand entlang ihrer jeweiligen Längsachse angeordnet. Damit dies erzielt werden kann, muß die Verbindungsstange 40 aus einem Material hergestellt sein, welches eine geringere Dichte als das Material aufweist, das für die Verbindungsstange 41 verwendet wird. Als Beispiel kann die Verbindungsstange 40 aus Aluminium bestehen, und die zweite Verbindungsstange 41 kann aus unlegiertem Stahl oder aus Gußeisen bestehen. Um zu gewährleisten, daß die Stangen 40 und 41 die gleiche Masse haben, kann eine oder beide Stangen in geeigneter Weise spanabhebend bearbeitet sein oder können in sonstiger Weise zusammengesetzt oder hergestellt sein. In dem hier dargestellten Beispiel ist die zweite Verbindungsstange 41 mit einer Ausnehmung 49 versehen, um die Masse der Verbindungsstange 41 einzustellen. In dem hier dargestellten Beispiel weist der Abschnitt 36c der Kurbelwelle eine größere Breite in der Richtung parallel zu der Achse B als die Abschnitte 36a und 36b auf, da die gesamte Kraft von dem Kolben 15' über diesen Abschnitt 36c übertragen wird, und auch um zu ermöglichen, daß die Verbindungsstange 41 eine größere Breite hat, um eine größere Flexibilität beim Ausgleichen der Masse der Verbindungsstangen 40 und 41 zuzulassen. Der Abschnitt 36c weist auch eine größere Breite als die Abschnitte 36a und 36b auf, um zu ermöglichen, daß der Abschnitt 36c ein Gegengewicht für die Abschnitte 36a und 36b bildet, oder diese ausgleicht. Da die Kolben 15 und 15' identisch sind, sind die Kolben selbst ausgeglichen, und die notwendigen Schritte, um den Motor gegengewichtsartig auszugleichen, können dadurch erfolgen, daß die Massen der Verbindungsstangen 40 und 41 verändert werden.
  • Die Kolben 15 und 15' und die Verbindungsstangen 40 und 41 werden in einfacher Weise dadurch zusammengesetzt, daß die beiden Hälften 20a, 20b des Einsatzes um den Verbindungsabschnitt 44, 44' gesetzt werden und der Einsatz 20 in der Ausnehmung 21 angeordnet wird. Ein Spreizring 24 wird dann in der kreisförmigen Ausnehmung 23 angeordnet.
  • Der Kolben 15 und die Verbrennungskraftmaschine 11 sind auf diese Weise in vielerlei Hinsicht von Vorteil. Beispielsweise können die Kolben 15 dadurch, daß bekannte Kolbenbolzen durch Verbindungen mit Kugel und Hülse ersetzt werden, im wesentlichen vollständig symmetrisch um die Achse A ausgebildet werden, so daß auf diese Weise sichergestellt wird, daß eine symmetrische Ausdehnung als Ergebnis einer Erwärmung auftritt. Der Zwischenraum zwischen dem Kolbenhemd 17 und dem aufrechtstehenden Abschnitt 22 ermöglicht, daß unterschiedliche Ausdehnungen zwischen den unterschiedlichen Abschnitten des Kolbens 15 auftreten. Der Kolben 15 kann auf diese Weise so hergestellt werden, daß er symmetrisch ist, ohne daß die Notwendigkeit besteht, daß er so hergestellt wird, daß er unterhalb seiner Arbeitstemperatur oval ist, um unterschiedliche Ausdehnungen zu berücksichtigen, die durch die notwendigen Lager hervorgerufen werden, um einen Kolbenbolzen aufzunehmen. Da bei herkömmlichen Verbrennungsmotoren ein Kolbenbolzen an einem Kolben an seinen Enden befestigt ist und in seiner Mitte mit einer Verbindungsstange in Eingriff steht, wird sich der Kolbenbolzen beim Betrieb durchbiegen, und die Kraft, die durch den Kolben erzeugt wird, wird nicht notwendigerweise entlang der Achse des Zylinders und des Kolbens ausgeübt, so daß ein Motor die Folge ist, der nicht ausgeglichen ist und stärkere Geräusche erzeugt. In dem hier dargestellten Beispiel ist der Kontakt zwischen der Hülsenoberfläche 19 und der teilweise kugelförmigen Oberfläche 45 im wesentlichen tangential zu der Achse A an der Oberseite des Kopfs 45, so daß die Kraft, die durch den Kolben 15 erzeugt wird, entlang der Achse A auf die Verbindungsstange aufgebracht wird. Die Masse des Kolbens und des Verbindungsabschnitts 45 ist geringer als die, die erforderlich ist, um einen Kolben mit einem Kolbenbolzen und einer kurbelwellenseitigen Lagerung bereitzustellen, so daß auf diese Weise das gesamte Gewicht des Motors reduziert wird.
  • Die Verbindungsabschnitte 44 und 44' können einteilig mit den Verbindungsstangen 40 und 41 vorgesehen sein, oder sie können getrennt hergestellt sein und mit diesen verbunden werden. Wenn die Verbindungsabschnitte 44 und 44' getrennt aus dem gleichen Material hergestellt sind und mit einer oder beiden der Verbindungsstangen 40, 41 verbunden sind, wird deutlich, daß die Verbindungsabschnitte 44, 44' ihrerseits die gleiche Masse haben, so daß sie auf diese Weise dazu beitragen, daß der Motor ausgeglichen ist. Dadurch, daß die Kolbenstange 40 als ein Paar von Gliedern 42a, 42b ausgebildet ist, die durch einen Basisabschnitt 43 verbunden sind, wird ein Durchbiegen der Verbindungsstange 40 unter Last reduziert.
  • Ein Vorteil davon, daß die Verbindungsstangen 40, 41 und die Verbindungsabschnitte 44, 44' integral oder einteilig ausgebildet werden, liegt darin, daß dann, wenn die Verbindungsstangen 40, 41 und die Verbindungsabschnitte 44, 44' getrennt ausgebildet werden und miteinander verbunden werden, die Verbindung, unabhängig davon, ob es sich um eine Schweißnaht oder um eine mechanische Befestigung wie etwa um einen Bolzen oder eine andere Verbindung handelt, in besonderem Maße einer Ermüdung des Metalls unterworfen ist und eine zusätzliche Versagensart bildet. Weiterhin können die Verbindungsstangen 40, 41 und die Verbindungsabschnitte 44, 44' dann, wenn sie aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind, einer unterschiedlichen Ausdehnung unterworfen sein, wenn sie erwärmt werden, mit den damit verbundenen Problemen hinsichtlich Verschleiß und Ermüdung.
  • Der Einsatz 20 kann aus einem beliebigen geeigneten verschleißbeständigen Material, je nach Zweckmäßigkeit, hergestellt sein. Der Einsatz 20 kann beispielsweise aus Phosphorbronze oder aus einem geeigneten nichtmetallischen Material hergestellt sein, wie etwa aus Nylon. Der Einsatz 20 ist weiterhin dahingehend vorteilhaft, daß der Einsatz 20 dann, wenn er abgenutzt ist, ausgetauscht werden kann, wohingegen es dann, wenn die Verbindungsabschnitte 44, 44' in einer Hülse in dem Kolben aufgenommen wären, die Notwendigkeit bestünde, den Kolben als Ganzes auszutauschen, wenn die Hülse übermäßig abgenutzt wäre.
  • Die Baugruppe aus Kolben und Verbindungsstange, wie sie vorstehend beschrieben ist, ist einfach und kostengünstig und besteht möglicherweise lediglich aus fünf Komponenten (dem Kolben 17, den Einsatzhälften 20a, 20b, und der Verbindungsstange 40, 41 mit einem integralen Verbindungsabschnitt 44, 44' und einem Spreizring 24). Die Komponenten sind einfach zusammenzubauen und weisen verminderte Anforderungen in Bezug auf maschinelle Bearbeitung und Material im Vergleich zu bekannten Anordnungen auf.
  • Die Verbrennungskraftmaschine 11 kann aus einem Zweitakt- oder einem Viertaktmotor bestehen, wobei ein Viertaktmotor bevorzugt wird, und kann je nach Zweckmäßigkeit eine beliebige Anzahl von Zylindern umfassen, vorzugsweise zwei, unter der Voraussetzung, daß die Maschine über den gesamten Zündungszyklus ausgeglichen bleibt. Beispielsweise kann ein solcher Ausgleich bei einem Vierzylindermotor erreicht werden, der mit zwei Verbindungsstangen versehen ist, die jeweils zwei Glieder aufweisen, ähnlich wie bei den ersten Verbindungsstangen 40, die vorstehend beschrieben sind.
  • Der Generator 12 weist eine Generatorwelle 50 auf, die einen Teil der Kurbelwelle 30 bildet. Eine Aufnahme 51 ist mit der Generatorwelle 50 verbunden und umfaßt einen ersten Teil 52, der sich in Querrichtung zu der Generatorwelle erstreckt, und einen zweiten Teil 53, der mit dem quer verlaufenden Teil 52 verbunden ist und im wesentlichen parallel zu der Generatorwelle 50 angeordnet ist. Auf dem zweiten Teil 53 ist ein Ferritmagnet 54 angebracht. Auf einem Gehäuse 55 des Generators 12 ist ein Satz von Wicklungen 56 befestigt, der zwischen dem Ferritmagneten 54 und der Generatorwelle 50 angeordnet ist. Ein Gleichrichter kann je nach Notwendigkeit im Ausgang des Generators vorgesehen sein.
  • Ein Fahrzeug 60, das mit einem Hybridmotor 10 versehen ist, ist in 4 dargestellt. Der Strom von dem Generator wird durch eine Steuerung 61 an einen oder mehreren Elektromotoren 62 geleitet. Hier ist ein Motor 62 an jedem Rad 63 dargestellt, obwohl ein einzelner Motor, der zwei oder mehr Räder antreibt, oder zwei Motoren, die jeweils ein oder mehrere Räder antreiben, oder eine beliebige andere Kombination ins Auge gefaßt werden könnte. Die Steuerung kann auch Strom an die Batterien 64 leiten.
  • Im Betrieb wird die Verbrennungskraftmaschine 11 konstant bei einer hohen Drehzahl betrieben, die so optimiert ist, daß er bei seinem maximalen Wirkungsgrad läuft. Die Kolben 15, 15' sind synchronisiert. Auf diese Weise befinden sich, wie in der Zeichnung dargestellt ist, die beiden Kolben 15, 15' in dem "unteren" Teil ihres Hubs unmittelbar bevor sie sich nach links bzw. nach rechts bewegen, wie in 1 dargestellt ist. Die Kolben 15, 15' drehen die Kurbelwelle 30 und treiben die Generatorwelle 50 an. Der Strom, der durch den Generator 12 erzeugt wird, wird durch die Steuerung zu den Motoren 62 geleitet, die die Räder 63 antreiben. Wenn mehr Strom gebraucht wird, als durch den Generator 12 bereitgestellt wird, können die Batterien 64 den zusätzlichen Strom liefern. In ähnlicher Weise kann jeglicher im Überschuß erzeugte Strom dazu verwendet werden, die Speicherbatterien 64 zu laden.
  • Obwohl die Generatorwelle 50 so dargestellt ist, daß sie unmittelbar mit der Kurbelwelle 30 verbunden ist, dadurch daß sie integral mit dieser ausgebildet ist, kann eine direkte oder indirekte Verbindung vorgesehen sein, bspw. über ein Getriebe, oder eine Kupplungseinrichtung kann vorgesehen sein.
  • In 5 ist ein weiteres Beispiel eines Hybridmotors dargestellt, wobei die gleichen Bezugszeichen in 3 verwendet worden sind, wie sie in Bezug auf 1 verwendet worden sind, um die entsprechenden Teile zu bezeichnen. Die Beschreibung in Bezug auf 1 ist unter Berücksichtigung der jeweiligen Veränderungen auf die Maschine nach 3 anwendbar.
  • Nunmehr sei auf 5 Bezug genommen, in der ein weiterer Hybridmotor dargestellt ist, ähnlich dem Hybridmotor 10 nach 1, wobei allerdings die Kolben und die Verbindungsstangen unterschiedlich sind. In dem Beispiel nach 5 sind die Kolben 70, 70' identisch, weisen allerdings in diesem Fall jeweils einen Kolbenbolzen 71, 71' auf, der in einer geeigneten zylindrischen Ausnehmung 72, 72' aufgenommen ist und in dieser durch einen Spreizring 73, 73' gehalten ist. Der erste Kolben 70 ist mit der Kurbelwelle 30 durch ein Paar von abgewinkelten Verbindungsstangen 74, 75 verbunden, die mit Abschnitten 36a, 36b in Eingriff stehen und jeweils mit dem Kolbenbolzen 71 an einer jeweiligen Öse 74a, 75a zusammenwirken, in der der Kolbenbolzen 71 gelagert ist. Die zweite Verbindungsstange 76 ist ähnlich zu der Verbindungsstange 41 nach 1, ist allerdings in diesem Beispiel mit einem Verbindungsabschnitt 77 versehen, der eine Öse aufweist, in der ein Teil des Kolbenbolzens 71' gelagert ist. Wie vorstehend beschrieben ist, ist die Masse der Kolben 70, 70', der Kolbenbolzen 71, 71' und der Verbindungsstangen 74, 75 und 76 in einer ähnlichen Weise zu der Ausführungsform nach 1 gewählt, um einen wie gewünscht ausgeglichenen Motor bereitzustellen. Die abgewinkelten Verbindungsstangen 74, 74 können in vorteilhafter Weise identisch sein und sind einfach in entgegengesetzten Richtungen orientiert auf den Kolbenbolzen 71 angeordnet, während die Trennung der Ösen 74a, 75a eine leichtere Schmierung des Kolbenbolzens 71 ermöglicht.
  • Obwohl die Hubkolbenmaschinen, die vorliegend offenbar sind, in Kombination mit einem Generator dargestellt sind, sei darauf verwiesen, daß ein solcher Motor bzw. Maschine in Kombination mit einer beliebigen anderen geeigneten Vorrichtung für einen beliebigen anderen Zweck eingesetzt werden kann, je nach Zweckmäßigkeit, insbesondere in Anwendungen, bei denen ein reduziertes Niveau an Motorschwingungen erforderlich ist.
  • Obwohl die Kolben und Verbindungsstangen, die vorliegend offenbar worden sind, in einem Hubkolbenmotor mit gegenüberliegenden Zylindern dargestellt sind, wird deutlich, daß derartige Kolben und Verbindungsstangen in einem beliebigen anderen geeigneten
  • Hubkolbenmotor eingesetzt werden können, je nach Zweckmäßigkeit. In der vorliegenden Beschreibung hat "umfaßt" die Bedeutung von "enthält oder besteht aus", und "umfassend" hat die Bedeutung von "enthaltend oder bestehend aus".
  • Die Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung oder in den folgenden Ansprüchen oder in den beigefügten Zeichnungen offenbart sind, und die in ihren speziellen Formen oder in Form eines Mittels zum Ausführen der beschriebenen Funktion dargestellt sind, oder ein Verfahren oder eine Vorgehensweise zum Erreichen des offenbarten Ergebnisses, je nachdem, können einzeln oder in einer beliebigen Kombination derartiger Merkmale dazu verwendet werden, um die Erfindung in ihren unterschiedlichen Ausführungsform zu realisieren.

Claims (16)

  1. Kolben (15) für eine Hubkolbenmaschine, wobei der Kolben (15) ein Körperteil (16), einen sich von dem Körperteil (16) erstreckenden Rand (17) und eine Hülse (18) zum Aufnehmen eines Verbindungsteils (44, 44') einer Verbindungsstange (40, 41) umfaßt, wobei das Verbindungsteil (44, 44') eine teilkugelförmige Oberfläche aufweist, und wobei die Hülse (18) angepaßt ist, um in die teilkugelförmige Oberfläche zu greifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (15) ferner ein aufrechtes Teil (22) umfaßt, das sich vom Körperteil (16) erstreckt, wobei die Hülse (18) einen in einer Ausnehmung (21) aufgenommenen Einsatz (20) umfaßt, definiert durch das aufrechte Teil (22), wobei das aufrechte Teil (22) von dem Rand (17) beabstandet ist.
  2. Kolben (15) nach Anspruch 1, wobei der Einsatz (20) Bronze umfaßt.
  3. Kolben (15) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Einsatz (20) eine Vielzahl von Einsetzteilen (20a, 20b) umfaßt, die getrennt sein können, um das Verbindungsteil (44, 44') aufzunehmen, und welche benachbart zueinander gehalten werden, wenn sie in der Ausnehmung (21) aufgenommen sind.
  4. Kolben nach Anspruch 3, wobei jedes Einsetzteil (20a, 20b) eine konkave innere Oberfläche (26a, 26b) und eine Ausnehmung (28a, 28b) aufweist, so daß sie die Hülse und eine im allgemeinen kreisförmige Öffnung (28) definieren, wenn die Einsetzteile (20a, 20b) benachbart zueinander gehalten werden.
  5. Kolben (15) nach Anspruch 4, umfassend ein Paar von identischen Einsetzteilen (20a, 20b).
  6. Kolben (15) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Hülse (18) und der Kolben (15) koaxial sind.
  7. Kolbenzusammenbau, der einen Kolben (15) nach einem der vorangehenden Ansprüche und eine Verbindungsstange (40, 41) umfaßt, wobei das Verbindungsteil (44, 44') der Verbindungsstange (40, 41) in der Hülse (18) aufgenommen ist, und wobei das Verbindungsteil (44, 44') und die Verbindungsstange (40, 41) integral bereitgestellt sind.
  8. Hubkolbenmaschine (11), umfassend einen Zylinder (13), einen Kolben (15), der in dem Zylinder (13) hin- und herbeweglich ist, und eine Kurbelwelle (30), wobei der Kolben (15) einen Kolben gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 umfaßt, und wobei die Kurbelwelle (30) mit dem Kolben (15) durch eine Verbindungsstange (40) verbunden ist, wobei die Verbindungsstange (40) ein Verbindungsteil (44) mit einer teilkugelförmigen Oberfläche umfaßt, wobei das Verbindungsteil (44) in der Hülse (18) des Kolbens (15) aufgenommen ist.
  9. Hubkolbenmaschine (11) nach Anspruch 8, wobei die Verbindungsstange (40) eine gabelförmige Verbindungsstange mit einem ersten Glied (42a) und einem zweiten Glied (42b) umfaßt, wobei das erste Glied (42a) und das zweite Glied (42b) mit der Kurbelwelle (30) durch ein erstes kurbelwellenseitiges Kolbenstangenlager bzw. ein zweites kurbelwellenseitiges Kolbenstangenlager verbunden sind.
  10. Hubkolbenmaschine (11) nach Anspruch 9, wobei die Glieder (42a, 42b) im allgemeinen parallel sind und äquidistant um eine Längsachse der Verbindungsstange (40) angeordnet sind.
  11. Hubkolbenmaschine (11) nach Anspruch 9 oder Anspruch 10 umfassend einen weiteren Zylinder (14), wobei der Zylinder (13) und der weitere Zylinder (14) koaxial sind, wobei die Maschine weiter einen weiteren Kolben (15') umfaßt, wobei der weitere Kolben (15') einen Kolben gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 umfaßt, wobei der weitere Kolben (15') mit der Kurbelwelle (30) durch eine weitere Verbindungsstange (41) verbunden ist, wobei die weitere Verbindungsstange (41) ein teilkugelförmiges Verbindungsteil (44') umfaßt, das in einer Hülse (18) des weiteren Kolbens (15') aufgenommen ist und mit der Kurbelwelle (30) durch ein drittes kurbelwellenseitiges Kolbenstangenlager verbunden ist, das zwischen dem ersten kurbelwellenseitigen Kolbenstangenlager und dem zweiten kurbelwellenseitigen Kolbenstangenlager angeordnet ist.
  12. Hubkolbenmaschine (11) nach Anspruch 11, wobei die Verbindungsstangen (40, 41) von gleichem Gewicht sind und der Schwerpunkt jeder Verbindungsstange (40, 41) im gleichen Abstand vom Ende jeder Verbindungsstange (40, 41) entlang einer Längsachse jeder Verbindungsstange (40, 41) angeordnet ist.
  13. Hubkolbenmaschine (11) nach Anspruch 12, wobei die Verbindungsstange (40) ein erstes Material umfaßt und die weitere Verbindungsstange (41) ein zweites Material umfaßt, wobei das erste Material eine geringere Dichte als das zweite Material aufweist.
  14. Hubkolbenmaschine (11) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei das dritte kurbelwellenseitige Kolbenstangenlager in einer Richtung seitlich zur Kurbelwelle (30) vom ersten kurbelwellenseitigen Kolbenstangenlager und zweiten kurbelwellenseitigen Kolbenstangenlager versetzt ist.
  15. Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei der Kolben (15) und der weitere Kolben (15') im wesentlichen identisch sind.
  16. Hybridmaschine (10) umfassend eine Hubkolbenmaschine (11) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 15 und einen Generator (12) mit einer Generatorwelle (50), wobei die Kurbelwelle (30) antreibbar mit der Generatorwelle (50) verbunden ist.
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