DE19800808A1 - Kolbenbolzen und Stangenbuchse für nichtrunden Kolben - Google Patents
Kolbenbolzen und Stangenbuchse für nichtrunden KolbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Kolben für Verbrennungsmotoren und insbesondere
eine Vorrichtung zum Optimieren der Ausrichtung eines nichtrunden Kol
bens in einer Zylinderbohrung.
Automobilverbrennungsmotoren können zylindrische Kolben verwenden,
die für eine hin- und hergehende Bewegung in entsprechenden Zylindern
angebracht sind. Die Montage eines Zylinders in einem Motor umfaßt die
Verwendung einer Verbindungsstange, deren unteres Ende drehbar an
einer drehbaren Kurbelwelle gelagert ist und deren oberes Ende ähnlich
an einem Kolbenbolzen angebracht ist, der sich in einer diametralen
Durchgangsbohrung in dem Kolben erstreckt. Der Kolbenbolzen in einem
typischen Kolben ist an seinen Enden in der Kolbendurchgangsbohrung
derart getragen, daß der Bolzen als ein Lagerzapfen wirkt, wobei die
Durchgangsbohrung als ein Traglager wirkt. Das obere Ende der Verbin
dungsstange umfaßt eine Buchse zum Eingriff mit dem Kolbenbolzen zwi
schen seinen kolbengestützten Enden, wodurch die Verbindung des Kol
bens mit der drehbaren Kurbelwelle abgeschlossen wird.
Die Orientierung des oben beschriebenen Kolbens in dem Motorzylinder
ist durch mehrere parallele Achsen festgelegt. Die Kurbelwellenachse, die
Kurbelzapfenachse, die Kolbendurchgangsbohrungsachse, die Kolbenbol
zenachse und die Verbindungsstangenbuchsenachse beeinflussen jeweils
die endgültige, montierte Orientierung des Kolbens. Eine Winkelschwan
kung von einer oder mehreren der Achsen relativ zu den anderen wird
durch eine Drehung des Kolbens in dem Zylinder während des Zusam
menbaus des Motors berücksichtigt.
Es sind nichtrunde Kolben und Bohrungen bekannt, die einen Kolben- und
Bohrungsquerschnitt verwenden, der elliptisch oder rennbahnförmig
ist. Bei derartigen Motoren ist die Ausrichtung der verschiedenen oben be
schriebenen Kolbenmontageachsen für eine richtige Orientierung des Kol
bens in dem Zylinder kritisch. Sollte die Ausrichtung des Kolbens in dem
Zylinder winklig relativ zur Kurbelwellenachse oder anderen parallelen
Achsen schwanken, ist eine Selbstausrichtung des Kolbens innerhalb der
Bohrung aufgrund des nichtrunden Querschnitts des Kolbens und des
Zylinders unmöglich, was zu einer Beeinträchtigung und Reibung dazwi
schen führt. Bei der Herstellung von Motoren mit nichtrunden Kolben, die
eine annehmbare Ausrichtung der parallel zur Kurbelwelle liegenden Ach
sen aufweisen, sind erhebliche Schwierigkeiten aufgetreten.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor, der einen
nichtrunden Kolben aufweist, der für eine hin- und hergehende Bewegung
innerhalb eines ähnlich gestalteten Motorzylinders montiert ist. Der Kol
ben ist relativ zu einer drehbaren Kurbelwelle durch eine Verbindungs
stange getragen, deren unteres Ende drehbar an einer Kurbelwellenkröp
fung gelagert ist und deren oberes Ende mit einem Kolbenbolzen verbun
den ist, der innerhalb des Kolbens getragen ist. Aufgrund des nichtrunden
Querschnitts des Kolbens und des entsprechenden Zylinders sind Haupt- und
Nebenachsen festgelegt, wobei die Kolbenbolzenachse vorzugsweise
im wesentlichen parallel zu einer dieser Achsen angeordnet ist.
Der Kolbenbolzen umfaßt erste und zweite Enden, die innerhalb einer ent
sprechenden Durchgangsbohrung in dem Kolben gelagert sind. Ein kugel
förmiger Verbindungsstangenlagerzapfen ist zwischen dem ersten Ende
und dem zweiten Ende des Kolbenbolzens festgelegt und in einer Verbin
dungsstangenbuchse mit einer ähnlichen, kugelförmigen Trägerfläche ge
tragen. Der kugelförmige Lagerzapfen und die kugelförmige Buchse arbei
ten zusammen, um eine winklige Bewegung des Kolbens zur Kurbelwellen
achse zuzulassen. Eine derartige Bewegung ist wünschenswert, um eine
Ausrichtung des Kolbens mit dem Motorzylinder in Fällen einer winkligen
Fehlausrichtung der Kolbenbolzenachse mit der Kurbelwelle und mit an
deren parallelen Achsen zuzulassen.
Ein anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung kann die Verwendung
einer einzigartig gestalteten Kolbenbolzen- und Verbindungsstangen
buchse sein, die den Zusammenbau des Kolbens und der Verbindungs
stange erleichtert. Das erste Ende und das zweite Ende des Kolbenbolzens
können mit unterschiedlichen Durchmessern gestaltet sein, so daß das
zweite Ende einen Durchmesser aufweist, der gleich wie der Außendurch
messer des kugelförmigen Lagerzapfens und der kugelförmigen Buchse
oder geringfügig größer als dieser ist. Der Einbau des Kolbenbolzens in
den Kolben und das Verbindungsstangenende ist durch eine Kolben
durchgangsbohrung vereinfacht, die ein erstes Ende aufweist, das gestal
tet ist, um das erste Ende des Bolzens zu tragen, und die ein zweites Ende
mit einem großen Durchmesser aufweist, um das zweite Ende des Bolzens
zu tragen. Ein Einsetzen des Kolbenbolzens in den Kolben und das Ver
bindungsstangenende erfolgt durch das zweite Ende der Kolbendurch
gangsbohrung. Aufgrund des großen Durchmessers des zweiten Endes der
Kolbendurchgangsbohrung kann der kugelförmige Lagerzapfen eingebaut
werden, wobei die entsprechende kugelförmige Buchse an diesen ange
baut ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand der Zeichnung be
schrieben, in der
Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines Kolbens und eines Motorzylinders
ist, die Merkmale der vorliegenden Erfindung verwirklichen,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Kolbens von Fig. 1 ist, genommen
entlang der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Kolbens von Fig. 1 ist, genommen
entlang der Linie 3-3 von Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Kolben und den Zylinder von Fig. 1
ist, die eine Darstellung eines fehlausgerichteten Kolbens
umfaßt, der in gestrichelter Linie gezeigt ist, und
Fig. 5, 6 und 7 Schnittansichten des Kolbens von Fig. 1 sind, die nacheinan
der den Einbau der Kolbenbolzens und der Verbindungsstan
genbuchse veranschaulichen.
In Fig. 1 ist ein allgemein mit 10 bezeichneter Kolben für eine Arbeit in ei
ner Zylinderbohrung 12 eines Verbrennungsmotors veranschaulicht. Der
Kolben 10 umfaßt einen Kolbenboden 14, der integral mit einer herabhän
genden äußeren Oberfläche gegossen ist, die einen Kolbenmantel 16 um
faßt. Eine Vielzahl von Ringnuten 18 ist auf herkömmliche Art und Weise
um den Umfang des Kolbenbodens 14 herum hergestellt und gestaltet, um
darin eine Reihe von Kolbenringen 20 aufzunehmen. Ein Paar diametral
entgegengesetzte Kolbenbolzenvorsprünge 22 und 24 hängt von dem Kol
benboden 14 herab und ist typischerweise integral mit dem Kolbenboden
und dem herabhängenden Kolbenmantel 16 gegossen. Jeder der Vor
sprünge 22 und 24 ist mit koaxial ausgerichteten Bolzenbohrungen 26
bzw. 28 versehen, um eine sich quer erstreckende Kolbenbolzenbohrung
30 mit einer Achse 32 festzulegen. Wie in den Fig. 2 und 3 veranschau
licht, weist die Bolzenbohrung 26 einen ersten Durchmesser d1 auf, wäh
rend die Bolzenbohrung 28 mit einem großen Durchmesser D1 gestaltet
ist. Eine Verbindungsstange 34, deren Kolbenende gezeigt ist, umfaßt eine
Lagerzapfenöffnung 36, um eine Kolbenbolzen- und Buchsenanordnung
38 in einer drehbaren, tragenden Beziehung damit aufzunehmen.
Die Kolbenbolzen- und Buchsenanordnung 38 umfaßt einen sich axial er
streckenden Kolbenbolzen 40 mit einem ersten Lagerzapfenende 42, einem
zweiten Lagerzapfenende 44 und einem kugelförmigen Lagerzapfenteil 46,
der zwischen dem ersten Ende 42 bzw. dem zweiten Ende 44 angeordnet
ist. Um den kugelförmigen Lagerzapfenteil 46 herum ist eine Buchsenan
ordnung 48 eingebaut, die zur Vereinfachung des Einbaus um den Lager
zapfen herum eine zweistückige, muschelschalenartige Gestalt aufweist.
Die Buchsenanordnung 48 legt eine innere Lagerfläche 50 fest, die eine
kugelförmige Gestalt aufweist, welche die des kugelförmigen Lagerzapfen
teils 46 des Kolbenbolzens 40 widerspiegelt. Die Außenfläche 52 der Buch
senanordnung 48 ist zum Einbau in die entsprechende Lagerzapfenöff
nung 36 in dem oberen Kolbenende der Verbindungsstange 34 zylindrisch
gestaltet. Sobald er in der Öffnung 36 eingebaut ist, ist der Kolbenbolzen
40 durch die Buchsenanordnung 48 relativ zur Verbindungsstange 34
getragen.
Wie die Fig. 5-7 zeigen, weist das erste Ende 42 des Kolbenbolzens 40 ei
nen Durchmesser d2 auf, der im wesentlichen gleich wie der der Kolben
bolzenbohrung 26 ist, und ist innerhalb der Bohrung zur Unterstützung
gelagert. Ähnlich weist das zweite Ende 44 des Kolbenbolzens 40 einen
Durchmesser D2 auf, der im wesentlichen dem der Kolbenbolzenbohrung
28 ähnlich ist, und ist ähnlich in dieser Bohrung zur Unterstützung auf
genommen. Um den Zusammenbau des Kolbens 10 mit der Verbindungs
stange 34 zu vereinfachen, ist der Durchmesser D2 des zweiten Endes 44
des Kolbenbolzens 40 vorzugsweise so bemessen, daß er größer als der
Außendurchmesser E1 der Buchsenanordnung 48 ist.
Um die Verbindungsstange 34 mit dem Kolben 10 zusammenzubauen,
wird das obere Ende der Stange 34 innerhalb des Kolbens positioniert, wie
in Fig. 5 veranschaulicht, so daß die Lagerzapfenöffnung 36 mit der Achse
32 der Kolbenbolzenbohrung 30 ausgerichtet ist. Das erste Ende 42 der
Kolbenbolzen- und Buchsenanordnung 38 wird durch die Bolzenbohrung
28 mit großem Durchmesser, Fig. 6, axial in die Kolbenbolzenbohrung 30
eingesetzt. Bei einem vollständigen Einsetzen der Kolbenbolzen- und
Buchsenanordnung 38 in die Kolbenbolzenbohrung 30 des Kolbens 10,
Fig. 7, ist das erste Ende 42 des Kolbenbolzens 40 drehbar in der Bolzen
bohrung 26 gelagert, das zweite Ende 44 des Kolbenbolzens 40 ist drehbar
in der Bolzenbohrung mit großem Durchmesser 28 gelagert, und die Au
ßenfläche 52 der geteilten Buchse 48 ist drehbar in der Verbindungsstan
gendurchgangsbohrung 36 gelagert, wodurch die Verbindungsstange 34
mit dem Kolben 10 und dadurch der Kolben 10 mit der drehbaren Kur
belwelle des Motors wirksam verbunden sind.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, umfaßt die vollständig zusammengebaute
Kolben- und Verbindungsstangenanordnung den Kolben 10, die Verbin
dungsstange 34, den Kolbenbolzen 40 und die kugelförmige Buchse 48.
Der Einbau des mit der Verbindungsstange zusammengebauten Kolbens
wird durch die Verwendung der Kolbenbolzen- und Buchsenanordnung 38
der vorliegenden Erfindung dadurch erleichtert, daß eine richtige Orientie
rung des Kolbens 10 innerhalb der Zylinderbohrung 12 sichergestellt ist.
Zu Beispielzwecken veranschaulicht Fig. 4 schematisch einen Motorzylin
der 12, der Haupt- und Nebenachsen 60 bzw. 62 festlegt. Wenn er in dem
Zylinder 12 eingebaut ist, teilt ein richtig orientierter Kolben 10 mit dem
Zylinder identische Haupt- und Nebenachsen, um einen festen Wandab
stand "S" von dem Kolben zum Zylinder herzustellen und somit Reibung
und Verschleiß während des Motorbetriebes zu minimieren. Wie in gestri
chelter Linie in Fig. 4 gezeigt, kann der Kolben 10' in Wirklichkeit einer
Fehlausrichtung aufgrund von Addition der Herstellungstoleranzen zwi
schen den parallelen Achsen der Kurbelwelle, des Kurbelwellenzapfens,
der Verbindungsstange, des Kolbenbolzens und der Kolbenbohrung aus
gesetzt sein. Der kugelförmige Lagerzapfen 46 des Kolbenbolzens 40 kann
sich frei innerhalb der kugelförmigen Buchse 48 drehen, Fig. 3, wodurch
die Fehlausrichtung des Kolbens 10 innerhalb der Bohrung 12 korrigiert
wird, indem eine Rotation des Kolbens 10 um die Längsachse der Verbin
dungsstange 64 herum erleichtert wird, wodurch zugelassen wird, daß
sich die Haupt- und Nebenachsen 60 und 62 des Zylinders mit ähnlichen
Achsen des Kolbens 10 ausrichten, so daß der Kolben innerhalb der Zy
linderbohrung zentriert ist.
Die hierin offenbarte Kolbengestalt liefert eine Lösung für die Fehlaus
richtung nichtrunder Kolben in ähnlich gestalteten Motorzylindern von
Verbrennungsmotoren, indem eine kugelförmige Lagerzapfenverbindung
zwischen dem Kolbenbolzen und der Verbindungsstange geschaffen wird,
die eine Rotation der Kolben- und Kolbenbolzenanordnung relativ zur
Längsachse der Verbindungsstange zuläßt. Eine derartige Rotation des
Kolbens relativ zur Verbindungsstange gestattet, daß der Kolben inner
halb der Zylinderbohrung rotiert, um eine richtige Orientierung des Kol
bens ungeachtet einer Fehlausrichtung herzustellen, die durch Addition
von Herstellungstoleranzen zwischen den verschiedenen parallelen Achsen
des Motors, die typischerweise die Kolbenausrichtung innerhalb des Mo
torzylinders steuern und die den Betrieb von nichtrunden Kolben in nich
trunden Zylindern nachteilig beeinflussen, hervorgerufen wird.
Zusätzlich betrifft die hier veranschaulichte bevorzugte Ausführungsform
eine Kolben- und Kolbenbolzenanordnung, die leicht durch die Verwen
dung einer geteilten, kugelförmigen Buchsenanordnung zusammengebaut
werden kann, die vom Ende her in die Kolben- und Verbindungsstangen
bohrungen eingeführt werden kann. Ein mit Übermaß versehenes Kolben
bolzenende 44, das verschiebbar in einer entsprechenden Bolzenbohrung
28 aufgenommen wird, läßt einen Hindurchtritt der Kolbenbolzen- und
Buchsenanordnung während des Zusammenbaus der Verbindungsstange
mit dem Kolben zu.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der hierin offenbarten Erfindung
in bezug auf einen Kolbenbolzen mit kugelförmigem Lagerzapfen beschrie
ben ist, ist beabsichtigt, daß andere Lagerzapfengestalten, die eine Bewe
gung und Selbstausrichtung des Kolbens innerhalb des Motorzylinders
vereinfachen, in Betracht gezogen werden.
Eine Kolbenanordnung für einen Verbrennungsmotor umfaßt einen Kol
ben 10 mit einem Paar entgegensetzten Kolbenbolzenvorsprüngen 22, 24.
Die Vorsprünge umfassen erste und zweite koaxiale Bohrungen 26, 28, die
eine Kolbenbolzenbohrung 30 definieren. Eine Verbindungsstange 34 mit
einem Ende, das eine Durchgangsbohrung 36 umfaßt, erstreckt sich in
den Kolben und ist mit dem Kolben durch eine Kolbenbolzenanordnung
38 verbunden. Die Anordnung umfaßt ein erstes Lagerzapfenende 42 zur
Anordnung innerhalb der ersten koaxialen Bohrung 26, ein zweites Lager
zapfenende 44, das innerhalb der zweiten koaxialen Bohrung 28 angeord
net ist, und einen kugelförmigen Lagerzapfenteil 46, der zwischen dem er
sten Ende und dem zweiten Ende angeordnet ist. Eine Buchse 48 ist um
den kugelförmigen Lagerzapfenteil herum angebaut und weist eine kugel
förmige Innenfläche 50 auf, die dem kugelförmigen Lagerzapfenteil ent
spricht, und eine Außenfläche 52, die der Verbindungsstangendurch
gangsbohrung entspricht und in dieser angeordnet ist. Der kugelförmige
Lagerzapfenteil rotiert relativ zu der kugelförmigen Innenfläche der Buch
se, so daß eine Drehausrichtung des Kolbens in einer Motorzylinderboh
rung 12 erleichtert wird.
Claims (3)
1. Kolbenanordnung für einen Verbrennungsmotor, umfassend einen
Kolben (10) mit einem Paar entgegengesetzten Kolbenbolzenvor
sprüngen (22, 24), die erste und zweite koaxiale Bohrungen (26, 28)
umfassen, die sich durch diese hindurch erstrecken, um eine Kol
benbolzenbohrung (30) mit einer Achse (32) festzulegen, eine Ver
bindungsstange (34) mit einem Ende, das eine Lagerzapfenöffnung
(36) umfaßt, und eine Kolbenbolzenanordnung (38), die ein erstes
Lagerzapfenende (42), das innerhalb der ersten koaxialen Bohrung
(26) angeordnet ist, ein zweites Lagerzapfenende (44), das innerhalb
der zweiten koaxialen Bohrung (28) angeordnet ist, und einen kugel
förmigen Lagerzapfenteil (46) umfaßt, der zwischen dem ersten Ende
und dem zweiten Ende angeordnet ist und eine Buchse (48) auf
weist, die um diesen herum angebaut ist, wobei die Buchse eine ku
gelförmige Innenfläche (50), die dem kugelförmigen Lagerzapfenteil
entspricht, und eine Außenfläche (52) aufweist, die der Verbin
dungsstangenlagerzapfenöffnung entspricht und in dieser angeord
net ist, und wobei der kugelförmige Lagerzapfenteil relativ zu der
kugelförmigen Innenfläche der Buchse drehbar ist, so daß eine Dre
hung des Kolbens in einer Motorzylinderbohrung erleichtert wird.
2. Kolbenanordnung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,
wobei die Verbindungsstange (34) eine Längsachse (64) festlegt, um
die der kugelförmige Lagerzapfenteil (46) in der kugelförmigen In
nenfläche (50) der Buchse (48) rotiert, so daß eine Drehung des Kol
bens (10) um die Längsachse in der Motorzylinderbohrung (12) er
leichtert wird.
3. Kolbenanordnung für einen Verbrennungsmotor nach Anspruch 1,
wobei die Außenfläche (52) der Buchse (48) eine Abmessung auf
weist, die kleiner als die des zweiten Endes (44) des Kolbenbolzens
(40) und der zweiten koaxialen Bohrung (28) ist, wodurch ein Ein
setzen des Kolbenbolzens und der Buchse durch die koaxiale Boh
rung erleichtert wird.
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