DE10151505A1 - Zyklusbetriebener Pleuelstangen-Verriegelungsmechanismus für einen Motor mit variablem Verdichtungsverhältnis - Google Patents
Zyklusbetriebener Pleuelstangen-Verriegelungsmechanismus für einen Motor mit variablem VerdichtungsverhältnisInfo
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Abstract
Zyklusbetriebener Pleuelstangen-Verriegelungsmechanismus für einen Motor mit variablem Verdichtungsverhältnis, wobei eine Pleuelstange (12) mit variabler Länge vorgesehen ist, die aufweist: einen ersten Verriegelungsmechanismus (36) zum lösbaren Verriegeln von Teilen der Pleuelstange (12), wobei eine erste Effektivlänge der Pleuelstange einstellbar ist, und einen zweiten Verriegelungsmechanismus (38) zum lösbaren Verriegeln von Teilen der Pleuelstange (12) auf, wobei eine zweite Effektivlänge der Pleuelstange (12) einstellbar ist, um das Verdichtungsverhältnis eines Zylinders eines Motors zu verändern. DOLLAR A Wird eine solche Längenänderung durchgeführt, entriegelt ein Hydraulikdruck einen der verriegelten Verriegelungsmechanismen, wobei es eine Trägheitskraft ermöglicht, die Länge der Pleuelstange (12) während eines Motorzyklus zu verändern. Nach der Vervollständigung der Längenänderung wird der andere Verriegelungsmechanismus automatisch verriegelt.
Description
Die Erfindung betrifft im Allgemeinen Hubkolben-
Verbrennungsmotoren für Motorfahrzeuge. Insbesondere betrifft
die Erfindung Verbrennungsmotoren mit einer Pleuelstange für
ein variables Verdichtungsverhältnis und insbesondere Systeme,
Mechanismen und Strategien zum Betreiben einer Pleuelstange mit
unterschiedlichen Verdichtungsverhältnissen bei laufendem
Motor.
Die Anmeldung bezieht sich auch auf folgende, gleichzeitig
eingereichte Patentanmeldungen, die hier via Bezugnahme mit
aufgenommen werden:
Ser. Nr. . . , Variabelverdichtungsverhältnis- Pleuelstangen (US-Anwaltsakte 199-0483);
Ser. Nr. . . , Variabelverdichtungsverhältnis- Pleuelstangen-Verriegelungsmechanismus (US-Anwaltsakte 200-1353);
Ser. Nr. . . , Variabelverdichtungsverhältnis- Pleuelstangen-Verriegelungsmechanismus (US-Anwaltsakte 200-1438);
Ser. Nr. . . , Variabelverdichtungsverhältnis- Pleuelstangen-Verriegelungsmechanismus (US-Anwaltsakte 200-1439);
Ser. Nr. . . , Hydraulikkreis zum Entriegeln von Vari abelverdichtungsverhältnis-Pleuelstangen- Verriegelungsmechanismen (US-Anwaltsakte 200-1440);
Ser. Nr. . . , Hydraulikkreis mit Akkumulator zum Ent riegeln von Variabelverdichtungsverhältnis-Pleuelstangen- Verriegelungsmechanismen (US-Anwaltsakte 200-1441);
Ser. Nr. . . , Vorrichtung zum Variieren des Verdich tungsverhältnisses eines Verbrennungsmotors (US-Anwaltsakte 200-1366);
Ser. Nr. . . , Vorrichtung und Verfahren zum Variieren des Verdichtungsverhältnisses eines Verbrennungsmotor- Variabelverdichtungsverhältnis-Pleuelstangen- Verriegelungsmechanismus (US-Anwaltsakte 200-1367).
Ser. Nr. . . , Variabelverdichtungsverhältnis- Pleuelstangen (US-Anwaltsakte 199-0483);
Ser. Nr. . . , Variabelverdichtungsverhältnis- Pleuelstangen-Verriegelungsmechanismus (US-Anwaltsakte 200-1353);
Ser. Nr. . . , Variabelverdichtungsverhältnis- Pleuelstangen-Verriegelungsmechanismus (US-Anwaltsakte 200-1438);
Ser. Nr. . . , Variabelverdichtungsverhältnis- Pleuelstangen-Verriegelungsmechanismus (US-Anwaltsakte 200-1439);
Ser. Nr. . . , Hydraulikkreis zum Entriegeln von Vari abelverdichtungsverhältnis-Pleuelstangen- Verriegelungsmechanismen (US-Anwaltsakte 200-1440);
Ser. Nr. . . , Hydraulikkreis mit Akkumulator zum Ent riegeln von Variabelverdichtungsverhältnis-Pleuelstangen- Verriegelungsmechanismen (US-Anwaltsakte 200-1441);
Ser. Nr. . . , Vorrichtung zum Variieren des Verdich tungsverhältnisses eines Verbrennungsmotors (US-Anwaltsakte 200-1366);
Ser. Nr. . . , Vorrichtung und Verfahren zum Variieren des Verdichtungsverhältnisses eines Verbrennungsmotor- Variabelverdichtungsverhältnis-Pleuelstangen- Verriegelungsmechanismus (US-Anwaltsakte 200-1367).
Ein Ottomotor, dessen Verdichtungsverhältnis unverändert
bleibt, wenn sich Betriebszustände ändern, ist als klopfbe
grenzt bekannt. Das bedeutet, dass das Verdichtungsverhältnis,
das in der Motorgestaltung enthalten ist, derart ausgewählt
werden muss, dass ein unvorteilhaftes Motorklopfen vermieden
wird, welches andernfalls unter bestimmten Bedingungen des
Motorbetriebs auftreten würde, falls das Verdichtungsverhältnis
größer wäre. Allerdings treten solche Bedingungen, die Motor
klopfen in einem Motorfahrzeug bewirken, typischerweise nur für
begrenzte Zeiten auf, wenn das Fahrzeug betrieben wird. Zu
anderen Zeiten könnte der Motor mit einem besseren Wirkungsgrad
ohne Klopfen betrieben werden, falls das Verdichtungsverhältnis
erhöhbar wäre. Nachteilhafterweise aber ist der Motor zu einem
Betrieb mit einem höheren Wirkungsgrad während dieser Zeiten
nicht fähig, da das Verdichtungsverhältnis nicht veränderbar
ist.
Bestimmte Technologien für Verbrennungsmotoren mit Hubkol
ben haben Kolben und Pleuelstangen mit variablen Verdichtungs
verhältnissen, diese Technologien sind in unterschiedlichen
Patenten offenbart, beispielsweise in US 1,875,180; US 2,376,214;
US 4,510,895; US 4,687,348; US 4,979,427; US 5,562,068;
US 5,755,192. Unterschiedliche Gründe zum Anwenden
solcher Technologien in Verbrennungsmotoren sind in diesen
Dokumenten verfolgt worden. Ein Grund ist die Verbesserung des
Wirkungsgrads, indem es einem bei einer relativ geringen Last
arbeitenden Motor ermöglicht ist, mit einem Verdichtungsver
hältnis zu laufen, das höher ist als ein Verdichtungsverhält
nis, bei welchem der Motor betrieben wird, wenn der Motor bei
relativ hoher Last betrieben wird.
Das Verdichtungsverhältnis eines Motors kann verändert
werden, indem die gesamte effektive Länge einer Pleuelstange
und des Kolbens verändert wird. Eine Veränderung der gesamten
effektiven Länge kann entweder erreicht werden, indem entweder
die Länge der Pleuelstange oder die Länge des Kolbens oder
beide Längen verändert werden. Die oben genannten Patente
beschreiben unterschiedliche Mechanismen zum Verändern der
gesamten effektiven Länge.
Die US 5,562,068 offenbart eine Pleuelstange mit einem
veränderbaren Verdichtungsverhältnis, bei der das Einstellen
der effektiven Länge am kurbelzapfenseitigen "Groß"-Ende der
Pleuelstange erfolgt. Das Einstellen wird mittels eines exzent
rischen Rings durchgeführt, der im Wesentlichen koinzident mit
einem Kurbelzapfen ist, welcher allerdings selektiv mit dem
Kurbelzapfen und mit dem Groß-Ende der Stange verriegelbar ist.
Wenn er mit dem Kurbelzapfen verriegelt ist, nimmt der exzent
rische Ring eine Position ein, welche die Stange dazu bringt,
eine größere effektive Länge aufzuweisen, wodurch ein höheres
Verdichtungsverhältnis erreicht ist. Wenn der exzentrische Ring
mit der Stange verriegelt ist, nimmt der exzentrische Ring eine
Position ein, welche die Stange dazu bringt, eine kürzere
effektive Länge aufzuweisen, wodurch ein geringeres Verdich
tungsverhältnis erreicht ist.
Die Erfindung, die in einer der Patentanmeldungen offen
bart ist, deren Anmelder der Anmelder dieser Patentanmeldung
ist, und die via Bezugnahme hier aufgenommen ist, lehrt das
Verändern der effektiven Länge der Pleuelstange am Groß-Ende
der Pleuelstange, sodass das Bewirken eines veränderbaren
Verdichtungsverhältnisses mittels Veränderns der Länge sich
nicht auf die hin- und herbewegte Masse eines Motors auswirkt,
sodass vermieden ist, dass ein nicht akzeptables Ungleichge
wicht erzeugt wird. Diese Pleuelstange weist einen Aufbau auf,
mit einem ersten Teil, einem zweiten Teil und einem dritten
Teil, die derart zusammengebaut sind, dass dadurch das Groß-
Ende der Pleuelstangenanordnung ausgebildet ist, und dass
dadurch eine variable Länge der Pleuelstangenanordnung möglich
ist. Das erste Teil ist eine halbkreisförmige Schale. Entweder
das zweite Teil oder das dritte Teil ist fest am ersten Teil
befestigt. Führungen, die an einander gegenüberliegenden Seiten
des Groß-Endes angeordnet sind, wirken derart mit dem Anderen
des zweiten und des dritten Teils und den befestigten Teilen
zusammen, dass eine Verschiebebewegung relativ zwischen dem
Anderen des zweiten und dritten Teils und den befestigten
Teilen über einen begrenzten Justierbereich ermöglicht ist, um
die Länge der Pleuelstangenanordnung zu verändern. Bei einem
derartigen Längenveränderungsmechanismus ist ein exzentrischer
Ring wie in US 5,562,068 entbehrlich.
Die Erfindung betrifft neue Systeme, Mechanismen und Stra
tegien zum Betreiben einer Pleuelstange, insbesondere einer
Pleuelstange des allgemeinen Typs, wie sie in den oben genann
ten Patentanmeldungen beschrieben ist, deren Anmelder der
Anmelder dieser Patentanmeldung ist; zu Positionen mit unter
schiedlicher Länge, während der Motor betrieben wird, wodurch
das Verdichtungsverhältnis verändert wird; zum Verriegeln der
Pleuelstange in einer Position, bis eine Längenveränderung
gewünscht ist; zum Entriegeln der Pleuelstange, wenn eine
Längenveränderung gewünscht ist; zum Verwenden von Trägheits
kräften, um die Längenänderung durchzuführen; und zum Verrie
geln der Pleuelstange in einer anderen Position, wenn die
Längenveränderung vollendet ist.
Erfindungsgemäß wird ein neuer mechanischer Verriegelungs
mechanismus verwendet, um die Pleuelstange in ihren Positionen
unterschiedlicher Länge zu verriegeln. Der Betrieb des Verrie
gelungsmechanismus wird mittels Hydraulikdrucks erreicht, unter
Verwendung des Motoröls des Verbrennungsmotors.
Bei der Pleuelstange werden zwei solche Verriegelungsme
chanismen verwendet. Wenn beide Verriegelungsmechanismen
entriegelt sind, ist es der Mittelachse des Groß-Endes der
Pleuelstange ermöglicht, frei zwischen einer Position konzen
trisch relativ zur Mittelachse eines Kurbelzapfens, an welchem
die Pleuelstange über einen Lagerhalter montiert ist und einer
exzentrischen Position relativ zur Mittelachse des Kurbelzap
fens bewegt zu werden.
Wenn die Pleuelstange in einer Ausfahr-Position ist, in
der sie eine größere effektive Länge aufweist, resultiert
daraus ein erhöhtes Verdichtungsverhältnis. Wenn eine Pleuel
stange in einer Einfahr-Position ist, in der sie eine geringere
effektive Länge aufweist, resultiert daraus ein geringeres
Verdichtungsverhältnis. Wenn die Pleuelstange in einer von
diesen beiden Positionen ist, ist die Pleuelstange mittels
eines der beiden Verriegelungsmechanismen mit dem Lagerhalter
verriegelt, wohingegen der andere Verriegelungsmechanismus
entriegelt ist.
Befindet sich die Pleuelstange in einer Anfangslängenposi
tion, so ist der erste der Verriegelungsmechanismen verriegelt
und der zweite der Verriegelungsmechanismen ist entriegelt. Um
die Länge von der Anfangslänge ausgehend zu verändern, sei die
Anfangslänge die Ausfahr-Länge oder die Einfahr-Länge der
Pleuelstange, wird Hydraulikdruck zum Entriegeln des ersten
Verriegelungsmechanismus zugeführt, wobei die Pleuelstange zum
Repositionieren der Mittelachse ihres Groß-Endes relativ zur
Mittellinie des Kurbelzapfens gelöst wird, an dem sie montiert
ist. Ist die Pleuelstange vom Lagerhalter entriegelt, so wirkt
eine auf die Pleuelstange ausgeübte Trägheitskraft derart, dass
die Mittelachse des Groß-Endes bezüglich der Mittelachse des
Kurbelzapfens repositioniert wird, wodurch die effektive Länge
der Pleuelstange aus der Anfangslänge in eine neue Länge
verändert wird. Nach Vervollständigung der Längenänderung
verriegelt der zweite Verriegelungsmechanismus automatisch,
wodurch die Pleuelstange am Lagerhalter in der Position mit
ihrer neuen Länge verriegelt ist. Die Positionsveränderung der
Mittelachse des Groß-Endes bezüglich der Mittelachse des
Kurbelzapfens verhindert ein Wiederverriegeln des ersten
Verriegelungsmechanismus, welcher daher unverriegelt verbleibt,
wobei sich die Pleuelstange in ihrer neuen Längenposition
befindet. Der zum Entriegeln zugeführte Hydraulikdruck des
ersten Verriegelungsmechanismus wird unterbrochen, nachdem die
Längenveränderung durchgeführt wurde.
Zum Verändern der effektiven Länge aus der neuen Länge zu
rück in die Anfangslänge wird Hydraulikdruck zum zweiten nun
verriegelten Verriegelungsmechanismus geliefert, um diesen zu
entriegeln. Dies befreit die Pleuelstange zum Repositionieren
ihres Groß-Endes auf dem Kurbelzapfen. Ist die Pleuelstange vom
Lagerhalter entriegelt, wirkt eine auf die Pleuelstange ausge
übte Trägheitskraft derart, dass die Pleuelstange auf dem
Lagerhalter repositioniert wird, wodurch die effektive Länge
wieder zur Anfangslänge hergestellt wird.
Nach der Vervollständigung der Längenänderung verriegelt
der erste Verriegelungsmechanismus automatisch, wodurch die
Pleuelstange auf dem Lagerhalter verriegelt wird, wobei die
Pleuelstange sich in der Anfangslängenposition befindet. Die
Längenänderung hält den zweiten Verriegelungsmechanismus davon
ab, wieder verriegelt zu werden, und so verbleibt der zweite
Verriegelungsmechanismus entriegelt, während die Pleuelstange
in der anfänglichen Längenposition ist.
Ein allgemeiner Aspekt der Erfindung betrifft einen Motor
mit variablem Verdichtungsverhältnis, der eine Pleuelstange
aufweist, über welche eine Kurbelwelle, die sich um eine
Kurbelachse dreht, einen Kolben im Inneren eines Zylinders hin-
und herbewegt. Die Pleuelstange weist ein erstes Teil und ein
zweites Teil auf, die relativ zueinander derart positionierbar
sind, dass dadurch die effektive Länge der Pleuelstange und
daher das Verdichtungsverhältnis des Zylinders einstellbar ist.
Ein erster Verriegelungsmechanismus ist selektiv in einen
Verriegelungszustand überführbar, um das erste Teil am zweiten
Teil in einer Position festzulegen, welche eine vorgegebene
effektive Länge der Pleuelstange festsetzt, und ist selektiv in
einen Entriegelungszustand überführbar, welcher es ermöglicht,
das erste und das zweite Teil relativ zueinander zu einer
Effektivlänge zu positionieren, die sich von der gegebenen
Effektivlänge unterscheidet. Ein zweiter Verriegelungsmechanis
mus ist selektiv in einen Verriegelungszustand überführbar, um
das erste Teil mit dem zweiten Teil in einer Position zu
verriegeln, welche eine effektive Länge bestimmt, die sich von
der gegebenen effektiven Länge für die Pleuelstange unterschei
det, und in einen Entriegelungszustand überführbar, in dem das
erste und das zweite Teil relativ zueinander zur gegebenen
effektiven Länge positionierbar sind. Jeder Verriegelungsmecha
nismus ist auf seinen Verriegelungszustand zu vorgespannt und
ist aus seinem Verriegelungszustand in seinen Entriegelungszu
stand durch Zuführen eines Hydraulikfluids überführbar.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Betreiben eines eben beschriebenen Motors, wobei eine
Hydraulikfluidquelle mit dem ersten Mechanismus verbunden wird,
um diesen aus seinem Verriegelungszustand in den Entriegelungs
zustand überzuführen, um eine Längenveränderung einzuleiten.
Nachdem die Längenänderung durchgeführt wurde, wird der zweite
Mechanismus in den Verriegelungszustand überführt. Die Verbin
dung zwischen der Hydraulikfluidquelle und dem ersten Mechanis
mus wird beendet, nachdem der zweite Mechanismus im Verriege
lungszustand ist, und der zweite Mechanismus verbleibt nach dem
Beenden der Verbindung zwischen der Hydraulikfluidquelle und
dem ersten Mechanismus im Verriegelungszustand, bis eine
entgegengesetzte Längenänderung durchgeführt werden soll.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines
Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnung
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Pleuelstange gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung entlang der Zentralachse eines
Groß-Endes, wobei die Pleuelstange relativ zu einem Lagerhalter
derart positioniert ist, dass die Pleuelstange eine effektive
Länge hat, die ein hohes Verdichtungsverhältnis bereitstellt;
Fig. 2 eine Querschnittansicht in Richtung der Pfeile 2-2
in Fig. 1;
Fig. 3 eine Querschnittansicht in Richtung der Pfeile 3-3
in Fig. 2; und
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 3.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Ausführungsform einer Pleuel
stangenanordnung 12 mit variabler Länge zum Ausstatten eines
Motors mit einem variablen Verdichtungsverhältnis. Die Pleuel
stangenordnung 12 weist ein "Groß"-Ende 14, d. h. ein kurbelwel
lenseitiges Ende bzw. unteres Pleuelauge zum Drehen bzw.
Kurbeln auf einem Kurbelzapfen einer Kurbelwelle, und ein
"Klein"-Ende 16, d. h. kolbenseitiges Ende bzw. oberes Pleuelau
ge zum Schwenken auf einem Zentralabschnitt eines Schwingzap
fens zum Koppeln der Pleuelstangenanordnung an einen Kolben 18
(in Fig. 1 nur teilweise schematisch dargestellt) auf. Ein
Längenveränderungsmechanismus ist im Groß-Ende 14 enthalten,
mit welchem das Verändern der effektiven Länge der Pleuelstan
genanordnung 12 ermöglicht wird.
Die Pleuelstangenanordnung 12 weist eine Pleuelstange 19
mit einer festen Länge auf, die aus zwei aneinander befestigten
Teilen 20 und 26 aufgebaut ist. Ein Endabschnitt des Teils 20
weist das Klein-Ende 16 und einen Stangenabschnitt 22 auf, der
sich vom Klein-Ende 16 zum Groß-Ende 14 hinerstreckt. Der
Längenveränderungsmechanismus ist, wie auch in den oben zitier
ten Patentanmeldungen des gleichen Anmelders im Detail be
schrieben, mit einem Lagerhalter 24 ausgestattet, der auf einem
Kurbelzapfen einer Kurbelwelle montiert ist, wobei die Mit
telachse des Längenveränderungsmechanismus konzentrisch mit der
des Kurbelzapfens ist. Der Lagerhalter 24 ist zwischen einem im
Wesentlichen halbkreisförmigen Abschnitt des Teils 20 am Groß-
Ende 14 und einer im Wesentlichen halbkreisförmigen Schale
gehalten, welche das Teil 26 ausbildet. Die Stange 19 und der
Lagerhalter 24 sind derart ausgelegt, dass es der Pleuelstange
19 mit festgelegter Länge zu ermöglicht ist, sich eine geringe
Distanz auf dem Lagerhalter 24 zu bewegen, wodurch die effekti
ve Länge der Pleuelstangenanordnung 12 durch ein Repositionie
ren der Mittelachse 14CL des Groß-Endes 14 bezüglich der
Mittelachse 24CL des Lagerhalters 24 veränderbar ist.
Ein Lager 34 ist innerhalb des Lagerhalters 24 angeordnet
und dient als Lagerfläche zwischen dem Innendurchmesser des
Lagerhalters und dem Außendurchmesser des vom Lagerhalter
umgebenen Kurbelzapfens (nicht gezeigt), wenn der Lagerhalter
sich auf dem Kurbelzapfen als Reaktion auf eine Rotation der
Kurbelwelle dreht. Der Lagerhalter 24 und das Lager 34 sind so
konstruiert, wie sie in den zitierten Anmeldungen offenbart
sind. Ersterer weist zwei kontinuierlich umlaufende Nuten C1,
C2 auf; Letzteres weist zwei Reihen von im Abstand von einander
am Umfang angeordneten Durchgangslöchern auf, durch welche
Hydraulikflüssigkeit vom Kurbelzapfen in die Nuten eindringen
kann.
Die Pleuelstange 12 weist zwei Verriegelungsmechanismen
36, 38 auf. Ein Verriegelungsmechanismus 36 ist am Groß-Ende 14
zwischen dem Kleinende 16 und der Mittelachse 14CL angeordnet,
und der andere Verriegelungsmechanismus 38 ist am Groß-Ende 14
bezüglich der Mittelachse 14CL diametral gegenüber dem ersten
Verriegelungsmechanismus 36 angeordnet. Die beiden Mechanismen
sind im Wesentlichen identisch, was ein Vorteil beim Herstellen
der Pleuelstange ist.
Der Verriegelungsmechanismus 36 weist verschiedene Bautei
le auf, wie zwei runde Verriegelungsstifte 36B, 36C, zwei
Vorspannfedern 36E, 36F und zwei Federdeckel 36G, 35H.
Der Verriegelungsmechanismus 38 weist verschiedene Bautei
le auf, wie zwei runde Verriegelungsstifte 38B, 38C, zwei
Vorspannfedern 38E, 38F und zwei Federdeckel 38G, 38H.
Die Basis eines Stifts 36A ist in irgendeiner geeigneten
Weise an einer ebenen Fläche befestigt, die eine äußere (obere)
Begrenzung des Lagerhalters 24 bildet, sodass der Stift entlang
der Längsmittellinie der Pleuelstangenanordnung 12 angeordnet
ist. Die Basis eines Stiftes 38A ist in einer geeigneten Weise
an einer ebenen Fläche befestigt, die eine äußere (untere)
Begrenzung des Lagerhalters 24 bildet, sodass der Stift entlang
der Längsmittellinie der Pleuelstangenanordnung 12 angeordnet
ist. Daher stehen die beiden Stifte in einander gegenüberlie
gende Richtungen vom Lagerhalter 24 entlang der Längsmittelli
nie der Anordnung 12 weg.
Das Ende eines jeden Stiftes, welches gegenüber seiner Ba
sis liegt, weist jeweils eine kreisbogenförmig konturierte
konkave Ausnehmung 36D, 38D auf, deren Ausdehnung geringer als
ein Halbkreis ist. Die Achse des Kreises, welcher die jeweilige
Ausnehmung definiert ist parallel mit der Kurbelzapfenachse.
Ein kreisbogenförmig konturierter Rücken 36J, 38J steht radial
von der jeweiligen Ausnehmung 36D, 38D nach innen weg und
erstreckt sich äquidistant vom gegenüberliegenden axialen Ende
der jeweiligen Ausnehmung.
Jeweils eine Steuerpassage 44A, 45A verbindet den Raum
zwischen den inneren Enden des jeweiligen Verriegelungsstift
paares 368, 36C; 38B, 38C und einem zugehörigen Kanal C2, C1.
Die Passage 44A erstreckt sich von einem Ort am Grat des
Rückens 36J in einer Schräge durch den Stift 36A und den
Lagerhalter 24 hindurch zu einem gegenüberliegenden Ende am
bzw. im Kanal C2. Die Passage 45A erstreckt sich von einem Ort
am Grat des Rückens 38J in einer Schräge durch den Stift 38A
und den Lagerhalter 24 hindurch zu einem gegenüberliegenden
Ende am bzw. im Kanal C1.
Eine Passage 44B erstreckt sich vom Kanal C1 weg und
verzweigt sich (siehe Fig. 2) zu einander gegenüberliegenden
Enden einer Durchgangsbohrung TB1 im Teil 20, Eine Passage 45B
erstreckt sich vom Kanal C2 weg und verzweigt sich (siehe
Fig. 2) zu einander gegenüberliegenden Enden einer Durchgangs
bohrung TB2 im Teil 26.
Der Stift 36A ist innerhalb eines geeignet geformten Hohl
raums im Teil 20 aufgenommen, und der Stift 38A ist innerhalb
eines geeignet geformten Hohlraums im Teil 26 bzw. in der
Verschlussschale 26 aufgenommen. Die Hohlräume ermöglichen es
den Stiften, sich darin zu bewegen, wann immer sich die effek
tive Länge der Pleuelstangenanordnung 12 ändert, und können
eine Führung für die Längsbewegung der Pleuelstange 19 auf dem
Lagerhalter 24 vorsehen, wenn sich die effektive Länge der
Pleuelstangenanordnung 12 ändert.
Dort wo die jeweiligen Verriegelungsmechanismen angeordnet
sind, weisen die Teile 20 und 26 jeweils ein Paar Vorsprünge 40
an einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Pleuelstange
19 auf. Eine Durchgangsbohrung TB1 erstreckt sich durch die
Pleuelstange 19 zwischen einem Paar Vorsprünge 40 parallel zur
Mittelachse 24CL hindurch und schneidet den Hohlraum des Teils
20, in welchem der Stift 36A angeordnet ist. Eine Durchgangs
bohrung TB2 erstreckt sich durch die Pleuelstange 19 zwischen
dem anderen Paar Vorsprünge 40 parallel zur Mittelachse 24CL
hindurch und schneidet den Hohlraum des Teils 26, in welchem
der Stift 38A aufgenommen ist.
Die Deckel 36G, 38G sind in geeigneter Weise, beispiels
weise mittels Befestigungselementen, mit den Teilen 20 bzw. 26
gegen den jeweiligen Vorsprung 40 an derselben Seite der
Pleuelstange 19 befestigt, um das zugehörige Ende der jeweili
gen Durchgangsbohrung TB1, TB2 zu schließen. Die Deckel 36H,
38H sind in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Befesti
gungselementen, mit den Teilen 20 bzw. 26 gegen den jeweiligen
Vorsprung 40 auf derselben Seite der Pleuelstange 19 befestigt,
befinden sich aber an der gegenüberliegenden Seite der Federde
ckel 36 G, 38 G, um die zugehörigen Enden der jeweiligen Durch
gangsbohrung TB1, TB2 gegenüber den von dem jeweiligen Deckel
36G, 38G geschlossenen Ende zu schließen.
Die Federn 36E, 38E liegen an der Innenfläche des jeweili
gen Deckels 36G, 38G an und drücken den jeweiligen Verriege
lungsstift 36B, 38B federnd innerhalb der jeweiligen Durch
gangsbohrung TB1, TB2 in Richtung des jeweiligen Stiftes 36A,
38A. Die Federn 36F, 38F liegen an der Innenfläche des jeweili
gen Deckels 36H, 38H an und drücken den jeweiligen Verriege
lungsstift 36C, 38C federnd innerhalb der jeweiligen Durch
gangsbohrung TB1, TB2 in Richtung des jeweiligen Stiftes 36A,
38A.
Äquidistant von ihren einander gegenüberliegenden Axialen
den weist die Durchgangsbohrung TB1 einen Rücken 47A auf, der
gegenüber dem Rücken 36J des Stifts 36A liegt. Der Rücken 47A
hat eine kreisbogenförmige Kontur, die konzentrisch mit der
Durchgangsbohrung TB1 ist. Die kreisbogenförmige Kontur des
Rückens 36J ist die Gleiche, wie die des Rückens 47A. Befindet
sich der Verriegelungsmechanismus 36 in seinem, in Fig. 2
dargestellten, Verriegelungszustand, so drücken die Federn 36E,
36F die inneren Enden des jeweiligen Verriegelungsstifts 36B,
36C federnd gegen die jeweiligen Enden der Rücken 47A, 36J. Die
Verriegelungsstifte erstrecken bzw. befinden sich in einer
Überlappungsanordnung zu Abschnitten des Stiftes 36A auf beiden
Seiten des Rückens 36J. Zum selben Zeitpunkt befindet sich die
Endfläche des Stiftes 36A in einem Abstand von einer Stoppflä
che 20S des Teils 20, welche dem Stift zugewandt ist.
Äquidistant von ihren einander gegenüberliegenden Axialen
den weist die Durchgangsbohrung TB2 einen Rücken 47B auf, der
gegenüber dem Rücken 38J des Stifts 38A liegt. Der Rücken 47B
hat eine kreisbogenförmige Kontur, die konzentrisch mit der
Durchgangsbohrung TB2 ist. Die kreisförmige Kontur des Rückens
38J ist dieselbe, wie die des Rückens 47B.
Befindet sich der Verriegelungsmechanismus 38 in seinem,
in Fig. 2 dargestellten, Entriegelungszustand, so sind die
Verriegelungsstifte 38B, 38C voneinander weggespreizt, wobei
sich ihre inneren Axialenden von den jeweiligen Axialenden der
Rücken 47B, 38J in einem Abstand entfernt befinden und sich
nicht in einer Überlappungsanordnung mit Abschnitten des
Stiftes 38A auf beiden Seiten des Rückens 38J befinden. Zum
selben Zeitpunkt liegt die Endfläche des Stiftes 38A an der
Stoppfläche 26S der Schale 26 an, welche dem Stift zugewandt
ist.
In dem in Fig. 2 gezeigten Zustand liegen die Ausnehmung
36D und der ihr gegenüberliegende Abschnitt der Durchgangsboh
rung TB1 auf einem Kreis, dessen Durchmesser gerade groß genug
ist, die Verriegelungsstifte 36B, 36C dazwischen aufzunehmen.
Diese Verriegelungsstifte halten das Ende des Stifts 38A an der
Stoppfläche 26S, was zur Folge hat, dass die Stange 19 auf dem
Lagerhalter 24 in der Position des Hochverdichtungsverhältnis
verriegelt ist.
Das Wechseln in die Position für das Niedrigverdichtungs
verhältnis wird mittels Entriegeln des Verriegelungsmechanismus
36 erreicht. Der Hydraulikdruck im Kanal C2 wird gegenüber
welchem auch immer im Kanal C1 herrschenden Druck erhöht,
wodurch Fluid durch die Passage 44A in den Raum zwischen den
Verriegelungsstiften 36B, 36C gefördert wird. Dies drückt die
beiden Verriegelungsstifte auseinander und verschiebt sie aus
ihrer Überlappungsanordnung mit dem Stift 36A.
Der Stift 38A ragt nach wie vor in die Durchgangsbohrung
TB2 hinein und verbleibt in der Verblockung mit den Verriege
lungsstiften 38B, 38C, und daher wird der erhöhte Druck, der an
den äußeren Enden der Verriegelungsstifte 38B, 38C anliegt,
über die Leitung 45B zum Kanal C2 übertragen und kann jetzt
noch nicht die zuletzt genannten Verriegelungsstifte nach innen
aufeinander zu bewegen.
Da nun beide Verriegelungsmechanismen entriegelt sind,
bewirkt die Rotation der Kurbelwelle eine Trägheitskraft auf
die Pleuelstange 19 und bewegt diese in die Position für das
Niedrigverdichtungsverhältnis. Wenn die Pleuelstange 19 diese
Position auf dem Lagerhalter 24 erreicht, liegt das Ende des
Stiftes 36A an der Stoppfläche 20S an, und der Stift 36A hat
sich derart bewegt, dass er die Verriegelungsstifte 36B, 36C
daran hindert, sich zurück in die Verriegelungsposition zu
bewegen. Hierbei bilden ebenso die Ausnehmung 38D und der ihr
gegenüberliegende Abschnitt der Durchgangsbohrung TB2 eine
Kreisform, welche es den Verriegelungsstiften 38B, 38C ermög
licht, sich aufeinander zu zu bewegen, bis sie an den entspre
chenden Enden der Rücken 38J, 47B anliegen und den Mechanismus
38 in den Verriegelungszustand bringen. Die Stifte 38B, 38C
befinden sich jetzt in einer Überlappungsanordnung mit dem
Stift 38A, wodurch das Ende des Stifts 36A gegen die Stoppflä
che 20S gedrückt bzw. gehalten bleibt und die Stange 19 auf dem
Lagerhalter in der Position des Niedrigverdichtungsverhältnis
verriegelt. Ist der Mechanismus 38 einmal verriegelt, kann die
Druckerhöhung im Kanal C2 unterbrochen werden. Daher muss der
erhöhte Hydraulikdruck nicht aufrechterhalten werden, um die
Anordnung in der Position zu halten, in welcher sie betrieben
wird. Dies ist ein Vorteil, da die Belastungen des Hydraulik
systems reduziert werden und dies den Kraftstoffverbrauch des
Fahrzeugs begünstigt.
Das Hochverdichtungsverhältnis wird wieder eingestellt,
indem der Hydraulikdruck in der Nut C1 erhöht wird. Der Mecha
nismus 38 wird auf dieselbe Weise entriegelt, wie der Mechanis
mus 36 entriegelt wurde, wenn das Verdichtungsverhältnis von
hoch auf niedrig verändert wird. Die Längenänderung wird
aufgrund einer Trägheitskraft erreicht, und der Mechanismus 36
verriegelt automatisch bei Vollendung der Längenänderung. Die
Erhöhung des Hydraulikdrucks im Kanal C1 kann unterbrochen
werden. Da die Längenänderung innerhalb eines Arbeitszyklus
stattfindet und der erhöhte Hydraulikdruck unterbrochen ist,
nachdem die Pleuelstange in der neuen Länge wieder verriegelt
ist, hat der erhöhte Druck zum Durchführen der Längenänderung
die Natur eines Pulses bzw. ist getaktet bzw. zyklisch.
Aus der vorangegangenen Beschreibung sind mehrere Aspekte
des Betriebs ersichtlich. In einem ersten Aspekt ist das
Verriegeln eines der Mechanismen ausreichend, um die Pleuel
stangenanordnung in einer der beiden möglichen Längenzustände
zu verriegeln. Nach einem zweiten Aspekt ist es nicht möglich,
beide Verriegelungsmechanismen zu demselben Zeitpunkt zu
verriegeln. Nach einem dritten Aspekt wird eine Längenänderung
mittels Entriegelns eines Verriegelungsmechanismus eingeleitet,
sodass beide Verriegelungsmechanismen entriegelt sind. Nach
einem vierten Aspekt verriegelt einer der beiden Mechanismen
automatisch die Pleuelstangenanordnung nach Beendigung der
Längenveränderung.
Ein hydraulisches Steuersystem zum Steuern der Verriege
lungsmechanismen, wie sie zum Beispiel in den oben angeführten
Patentanmeldungen offenbart sind, sollen hier mit einbezogen
sein. Bestimmte Konstruktionsdetails, welche in diesen Anmel
dungen diskutiert sind, können in der Praxis der vorliegenden
Erfindung hilfreich sein. Beispiele solcher Details sind zum
Beispiel die Verwendung von verschiedenartigen Materialien für
verschiedenartige Teile bzw. Bestandteile, sowie das Reduzieren
von Durchmessern für Schrauben, welche die beiden Hälften des
Lagerhalters zusammenhalten, um die Behinderung des Ölflusses
durch die Nuten bzw. Kanäle zu minimieren. Da jede Passage 44B,
45B durch Teile verläuft, welche sich relativ zueinander
während einer Längenänderung bewegen, wird jede Passage derart
an der Schnittstelle zwischen den Teilen dimensioniert, dass
die Kontinuität der Leitung beim Bewegen der Teile aufrechter
halten ist.
Claims (10)
1. Motor mit variablem Verdichtungsverhältnis, mit einer
Pleuelstange, über welche eine Kurbelwelle antreibbar ist, die
sich um eine Kurbelachse dreht und einen Kolben innerhalb eines
Zylinders hin- und herbewegt, wobei die Pleuelstange aufweist:
ein erstes Teil und ein zweites Teil, die relativ zueinan der positionierbar sind, um eine Effektivlänge der Pleuelstange und daher ein Verdichtungsverhältnis für einen Zylinder einzu stellen,
einen ersten Verriegelungsmechanismus, der selektiv in einen Verriegelungszustand überführbar ist, um das erste Teil am zweiten Teil in einer Position festzulegen, welche eine vorgegebene Effektivlänge der Pleuelstange festsetzt, und der selektiv in einen Entriegelungszustand überführbar ist, welcher es ermöglicht, das erste und das zweite Teil relativ zueinander zu einer Effektivlänge zu positionieren, die sich von der gegebenen Effektivlänge unterscheidet, und
einen zweiten Verriegelungsmechanismus, der selektiv in einen Verriegelungszustand überführbar ist, um das erste Teil mit dem zweiten Teil in einer Position zu verriegeln, welche eine Effektivlänge bestimmt, die sich von der gegebenen Effek tivlänge für die Pleuelstange unterscheidet, und der selektiv in einen Entriegelungszustand überführbar ist, in welchem das erste und das zweite Teil relativ zueinander zur gegebenen Effektivlänge positionierbar sind,
wobei jeder Verriegelungsmechanismus zu seinem Verriege lungszustand hin vorgespannt ist und durch Zuführen eines Hydraulikfluids aus seinem Verriegelungszustand in seinen Entriegelungszustand überführbar ist.
ein erstes Teil und ein zweites Teil, die relativ zueinan der positionierbar sind, um eine Effektivlänge der Pleuelstange und daher ein Verdichtungsverhältnis für einen Zylinder einzu stellen,
einen ersten Verriegelungsmechanismus, der selektiv in einen Verriegelungszustand überführbar ist, um das erste Teil am zweiten Teil in einer Position festzulegen, welche eine vorgegebene Effektivlänge der Pleuelstange festsetzt, und der selektiv in einen Entriegelungszustand überführbar ist, welcher es ermöglicht, das erste und das zweite Teil relativ zueinander zu einer Effektivlänge zu positionieren, die sich von der gegebenen Effektivlänge unterscheidet, und
einen zweiten Verriegelungsmechanismus, der selektiv in einen Verriegelungszustand überführbar ist, um das erste Teil mit dem zweiten Teil in einer Position zu verriegeln, welche eine Effektivlänge bestimmt, die sich von der gegebenen Effek tivlänge für die Pleuelstange unterscheidet, und der selektiv in einen Entriegelungszustand überführbar ist, in welchem das erste und das zweite Teil relativ zueinander zur gegebenen Effektivlänge positionierbar sind,
wobei jeder Verriegelungsmechanismus zu seinem Verriege lungszustand hin vorgespannt ist und durch Zuführen eines Hydraulikfluids aus seinem Verriegelungszustand in seinen Entriegelungszustand überführbar ist.
2. Motor mit variablem Verdichtungsverhältnis gemäß
Anspruch 1, wobei jeder Verriegelungsmechanismus ein erstes und
ein zweites Element aufweist, die im Verriegelungszustand des
jeweiligen Mechanismus zueinanderhin vorgespannt sind.
3. Motor mit variablem Verdichtungsverhältnis gemäß
Anspruch 2, wobei das erste und das zweite Element eines jeden
Verriegelungsmechanismus innerhalb einer zugehörigen Durch
gangsbohrung in einem der Teile angeordnet sind, wobei die
Durchgangsbohrungen parallel zur Kurbelachse liegen, und wobei,
wenn sich der jeweilige Mechanismus in seinem Verriegelungszu
stand befindet, sich dessen erstes und zweites Element in einer
Überlappungsanordnung zwischen einem Abschnitt der zugehörigen
Durchgangsbohrungswand und einem zugehörigen Abschnitt des
anderen Teils befindet.
4. Motor mit variablem Verdichtungsverhältnis gemäß
Anspruch 3, wobei der jeweilige Abschnitt des anderen Teils
eine Ausnehmung am Ende eines zugehörigen Stiftes des anderen
Teils aufweist.
5. Motor mit variablem Verdichtungsverhältnis gemäß
Anspruch 4, wobei das erste und das zweite Verriegelungselement
eines jeden Mechanismus und die zugehörige Durchgangsbohrung
einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei der kreisför
mige Querschnitt einer jeden Durchgangsbohrung von einem
jeweiligen Hohlraum geschnitten wird, innerhalb welchem der
zugehörige Stift angeordnet ist, und wobei, wenn der jeweilige
Mechanismus sich in seinem Verriegelungszustand befindet, die
Ausnehmung eines jeden Stifts mit der zugehörigen Durchgangs
bohrung eine Kreisform bildet und das jeweilige erste und das
jeweilige zweite Element eines jeden Mechanismus die zugehörige
Ausnehmung überlappt.
6. Motor mit variablem Verdichtungsverhältnis gemäß
Anspruch 5, wobei jede Ausnehmung einen Rücken aufweist, der
eine Kreisbogenform kleiner als ein Halbkreis aufweist und der
eine Stoppvorrichtung für das jeweilige erste und das jeweilige
zweite Element eines jeden Mechanismus bildet, wenn sich dieser
im Verriegelungszustand befindet.
7. Motor mit variablem Verdichtungsverhältnis gemäß
Anspruch 6, wobei jede Durchgangsbohrung einen Rücken aufweist,
der eine Kreisbogenform kleiner als ein Halbkreis aufweist und
der eine Stoppvorrichtung für das jeweilige erste und das
jeweilige zweite Element eines jeden Mechanismus bildet, wenn
sich dieser im Verriegelungszustand befindet, wobei der jewei
lige Rücken der Durchgangsbohrung dem Rücken der Ausnehmung im
jeweiligen Stift gegenüberliegend angeordnet ist.
8. Motor mit variablem Verdichtungsverhältnis gemäß einem
der Ansprüche 2 bis 7, wobei jeweils Federn das jeweilige erste
und das jeweilige zweite Element eines jeden Mechanismus
federnd vorspannen.
9. Verfahren zum Betreiben eines Motors mit variablem
Verdichtungsverhältnis, mit einer Pleuelstange, über welche
eine Kurbelwelle antreibbar ist, die sich um eine Kurbelachse
dreht und einen Kolben innerhalb eines Zylinders hin- und
herbewegt, wobei die Pleuelstange aufweist:
ein erstes Teil und ein zweites Teil, die relativ zueinan der positionierbar sind, um eine Effektivlänge der Pleuelstange und daher ein Verdichtungsverhältnis für den Zylinder einzu stellen,
einen ersten Verriegelungsmechanismus, der selektiv in einen Verriegelungszustand überführbar ist, um das erste Teil am zweiten Teil in einer Position festzulegen, welche eine vorgegebene Effektivlänge der Pleuelstange festsetzt, und der selektiv in einen Entriegelungszustand überführbar ist, welcher es ermöglicht, das erste und das zweite Teil relativ zueinander zu einer Effektivlänge zu positionieren, die sich von der gegebenen Effektivlänge unterscheidet, und
einen zweiten Verriegelungsmechanismus, der selektiv in einen Verriegelungszustand überführbar ist, um das erste Teil mit dem zweiten Teil in einer Position zu verriegeln, welche eine Effektivlänge bestimmt, die sich von der gegebenen Effek tivlänge für die Pleuelstange unterscheidet, und der selektiv in einen Entriegelungszustand überführbar ist, in welchem das erste und das zweite Teil relativ zueinander zu der gegebenen Effektivlänge positionierbar sind, wobei das Verfahren umfasst:
Verbinden einer Hydraulikfluidquelle mit dem ersten Mecha nismus, um diesen aus seinem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand überzuführen, um eine Längenänderung einzuleiten,
Durchführen der Längenänderung,
Überführen des zweiten Mechanismus in den Verriegelungszu stand nach dem Vollenden der Längenänderung,
Beenden der Verbindung zwischen der Hydraulikfluidquelle und dem ersten Mechanismus, nachdem der zweite Mechanismus im Verriegelungszustand ist, und
Aufrechterhalten des zweiten Mechanismus im Verriegelungs zustand nach dem Beenden der Verbindung zwischen der Hydrau likfluidquelle und dem ersten Mechanismus, bis eine entgegenge setzte Längenänderung durchgeführt werden soll.
ein erstes Teil und ein zweites Teil, die relativ zueinan der positionierbar sind, um eine Effektivlänge der Pleuelstange und daher ein Verdichtungsverhältnis für den Zylinder einzu stellen,
einen ersten Verriegelungsmechanismus, der selektiv in einen Verriegelungszustand überführbar ist, um das erste Teil am zweiten Teil in einer Position festzulegen, welche eine vorgegebene Effektivlänge der Pleuelstange festsetzt, und der selektiv in einen Entriegelungszustand überführbar ist, welcher es ermöglicht, das erste und das zweite Teil relativ zueinander zu einer Effektivlänge zu positionieren, die sich von der gegebenen Effektivlänge unterscheidet, und
einen zweiten Verriegelungsmechanismus, der selektiv in einen Verriegelungszustand überführbar ist, um das erste Teil mit dem zweiten Teil in einer Position zu verriegeln, welche eine Effektivlänge bestimmt, die sich von der gegebenen Effek tivlänge für die Pleuelstange unterscheidet, und der selektiv in einen Entriegelungszustand überführbar ist, in welchem das erste und das zweite Teil relativ zueinander zu der gegebenen Effektivlänge positionierbar sind, wobei das Verfahren umfasst:
Verbinden einer Hydraulikfluidquelle mit dem ersten Mecha nismus, um diesen aus seinem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand überzuführen, um eine Längenänderung einzuleiten,
Durchführen der Längenänderung,
Überführen des zweiten Mechanismus in den Verriegelungszu stand nach dem Vollenden der Längenänderung,
Beenden der Verbindung zwischen der Hydraulikfluidquelle und dem ersten Mechanismus, nachdem der zweite Mechanismus im Verriegelungszustand ist, und
Aufrechterhalten des zweiten Mechanismus im Verriegelungs zustand nach dem Beenden der Verbindung zwischen der Hydrau likfluidquelle und dem ersten Mechanismus, bis eine entgegenge setzte Längenänderung durchgeführt werden soll.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, umfassend: Durchführen der
entgegengesetzten Längenänderung durch Verbinden einer Hydrau
likfluidquelle mit dem zweiten Mechanismus, um diesen aus
seinem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand überzu
führen, um die entgegengesetzte Längenänderung einzuleiten,
Durchführen der entgegengesetzten Längenänderung,
Überführen des ersten Mechanismus in den Verriegelungszu stand nach dem Vollenden der entgegengesetzten Längenänderung,
Beenden der Verbindung zwischen der Hydraulikfluidquelle und dem zweiten Mechanismus, nachdem der erste Mechanismus im Verriegelungszustand ist, und
Aufrechterhalten des ersten Mechanismus im Verriegelungs zustand nach dem Beenden der Verbindung der Hydraulikfluidquel le und dem zweiten Mechanismus, bis eine Hydraulikfluidquelle wieder mit dem ersten Mechanismus in Verbindung gelangt, um diesen aus dem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand überzuführen.
Durchführen der entgegengesetzten Längenänderung,
Überführen des ersten Mechanismus in den Verriegelungszu stand nach dem Vollenden der entgegengesetzten Längenänderung,
Beenden der Verbindung zwischen der Hydraulikfluidquelle und dem zweiten Mechanismus, nachdem der erste Mechanismus im Verriegelungszustand ist, und
Aufrechterhalten des ersten Mechanismus im Verriegelungs zustand nach dem Beenden der Verbindung der Hydraulikfluidquel le und dem zweiten Mechanismus, bis eine Hydraulikfluidquelle wieder mit dem ersten Mechanismus in Verbindung gelangt, um diesen aus dem Verriegelungszustand in den Entriegelungszustand überzuführen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69094600A | 2000-10-18 | 2000-10-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10151505A1 true DE10151505A1 (de) | 2002-07-18 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001151505 Withdrawn DE10151505A1 (de) | 2000-10-18 | 2001-10-18 | Zyklusbetriebener Pleuelstangen-Verriegelungsmechanismus für einen Motor mit variablem Verdichtungsverhältnis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10151505A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1669576A1 (de) * | 2004-12-03 | 2006-06-14 | Ford Global Technologies, LLC, A subsidary of Ford Motor Company | Verfahren zum kontrollierten Abstellen einer Brennkraftmaschine |
US7191756B2 (en) | 2004-11-16 | 2007-03-20 | Ford Global Technologies, Llc | System and method for controling crankshaft position during engine shutdown using cylinder pressure |
CN104696069A (zh) * | 2013-12-04 | 2015-06-10 | F·波尔希名誉工学博士公司 | 换向阀单元以及具有此类型换向阀单元的内燃发动机 |
-
2001
- 2001-10-18 DE DE2001151505 patent/DE10151505A1/de not_active Withdrawn
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CN104696069B (zh) * | 2013-12-04 | 2017-07-21 | F·波尔希名誉工学博士公司 | 换向阀单元以及具有此类型换向阀单元的内燃发动机 |
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