DE60301183T2 - Lichtschutzvorrichtung für Anzeigeschirm - Google Patents

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgebiet
  • Diese Erfindung betrifft einen Aufbau, der ausgebildet ist, um angrenzend an einem Anzeigebildschirm einer digitalen Kamera oder einer ähnlichen Vorrichtung angebracht zu werden, und der einen Verschlussaufbau einschließt, der wahlweise in einer Betriebsstellung oder einer geschlossenen Stellung angeordnet wird. Die Betriebsstellung wird vom Verschlussaufbau bestimmt, der sich von einer Basis nach außen erstreckt und einen Sicht-Kanal bestimmt, der an der Innenseite des Verschlussaufbaus und der Basis in einem Umschließungsverhältnis dazu angeordnet ist, so dass eingeschränkt wird, dass der Anzeigebildschirm einem Umgebungslicht ausgesetzt ist.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Die Fortschritte in der Technologie heutzutage haben dazu geführt, dass im Handel zahlreiche Vorrichtungen wie beispielsweise Computer, Kameras, Telefone, Personal-Digital-Assistant-Geräte, Pager (ohne darauf eingeschränkt zu sein) erhältlich sind. All diese Vorrichtungen schließen irgendeine Art eines Sichtanzeigeaufbaus ein. Für gewöhnlich und vor allem in Zusammenhang mit von Hand gehaltenen oder tragbaren Vorrichtungen umfassen diese Anzeigeaufbauten Anzeigebildschirme, die spezifischer als Flüssigkristallanzeigen (LCD) aufgebaut sind.
  • Wegen der Größe und Verfügbarkeit dieser Vorrichtungen ist ihre Verwendung in einem Umfang allgegenwärtig, dass sie für eine Vielfalt an vorgesehenen Anwendungen an beinahe jedem Standort betrieben werden. Wiederum mit speziellem Bezug auf mobile oder tragbare Vorrichtungen einschließlich Laptop-Computern, Kameras, Telefonen, usw., wird das versuchte Betrachten des Anzeigebildschirms manchmal durch das Vorliegen des Umge bungslichts, das auf den Anzeigebildschirm trifft, beeinträchtigt. Das Ergebnis ist eine "verblassene" Wirkung, worin die Farbe und/oder die auf dem Anzeigebildschirm gezeigten Bilder bis zu dem Punkt verdunkelt werden, dass es für den Benutzer schwierig, wenn nicht gar unmöglich wird, sie zu bestimmen.
  • Versuche zum Lösen dieser Sichtprobleme beinhalten häufig die Einstellung der Helligkeits- oder Kontrastfähigkeiten des Anzeigebildschirms. Jedoch ist der einfachste Weg, um zu vermeiden, dass der Anzeigebildschirm direkt dem Umgebungslicht ausgesetzt wird, die Kamera, den Computer, usw., an dem sich der Anzeigebildschirm befindet, so neu auszurichten oder zu positionieren, dass vermieden wird, dass er direkt einem Sonnenlicht oder anderen Lichtbedingungen in der Umgebung ausgesetzt wird. In vielen Situationen ist die Neupositionierung des Anzeigebildschirms unpraktisch, so wenn z. B. ein Bild gemacht oder eine Szenerie mit einer Digitalkamera betrachtet wird. Ähnliche Probleme entstehen in Zusammenhang mit Laptop-Computern, worin eine Neuausrichtung ihres Anzeigebildschirms eine Neupositionierung oder Umsetzung des Benutzers wie des Computers mit sich bringen kann.
  • Das Erkennen der Probleme, die mit dem Verdunkeln des Bildes des Anzeigebildschirms infolge von Umgebungslichtbedingungen verknüpft sind, hat den Punkt erreicht, dass zahlreiche Versuche unternommen wurden, um verschiedene Arten an Lichtschutzaufbauten bereitzustellen. Für gewöhnlich sind diese Lichtschutzaufbauten mit dem Anzeigebildschirm oder dem Montageabschnitt der Vorrichtung verbunden bzw. werden darum gesetzt, damit der Anzeigebildschirm vor dem direkten Lichteinfall geschützt wird. Obwohl angenommen wird, dass bestehende Versuche oder Versuche aus dem Stand der Technik, um Lichtschutzaufbauten zu entwickeln, für ihre vorgesehene Funktion wenigstens in geringem Maße operativ sind, wurde ersichtlich, dass die Aufbau- und Betriebsmerkmale dieser Lichtschutzvorrichtungen für einen Verbraucher kaum populär sind, wie von der Seltenheit ihrer Verwendung belegt. Zusätzlich schließen bekannte abschirmungsartige Aufbauten auch bestimmte Nachteile, die die Komplexität der Verwendung oder Anbringung betreffen, und auch den offensichtlichen Bedarf zur Herstellung dieser Vorrichtungen auf irgendwie "individuell" aufgemachte Weise ein. Daher können bei der Herstellung einer großen Anzahl an bekannten abschirmungsartigen Aufbauten keine ökonomischen Herstellungsverfahren verwendet werden, da sie in Bezug auf eine Vielfalt an unterschiedlichen Vorrichtungen nicht angepasst werden können.
  • Eine Kategorie an modernen Vorrichtungen, die sich wachsender Beliebtheit erfreuen, schließt Digitalkameras ein. Während des Betriebs muss der Benutzer von diesen Kameras für gewöhnlich das Bild sehen, das er mithilfe eines Anzeigeaufbaus für gewöhnlich in Form des zuvor erwähnten LCD-Anzeigebildschirms einzufangen gedenkt. Die Größe und Vielseitigkeit der verschiedenen Modelle, Herstellungen und Kategorien der Digitalkameras bis zum heutigen Tag machen es schwierig, einen bevorzugten Lichtschutzaufbau zu entwickeln und herzustellen, der spezifisch, aber nicht ausschließlich für die Verwendung bei der Bereitstellung eines Lichtschutzes für seinen Anzeigebildschirm angepasst werden kann. Obwohl bekannt ist, dass das verbreitete oder allgemeine Konzept einer verschlussartigen Vorrichtung einen Sichtlinsenabschnitt einer Kamera schützt, sind diese Vorrichtungen nicht ohne weiteres für die Verwendung bei der Bereitstellung eines Lichtschutzes für einen Anzeigebildschirm einer Digitalkamera anpassbar, indem das ankommende Umgebungslicht von einem bevorzugten Sichtkanal, der in einem ausgerichteten Verhältnis mit dem Anzeigebildschirm einer Digitalkamera freiliegt, eingeschränkt wird.
  • Daher gibt es in dieser Industrie einen Bedarf an einem Lichtschutzaufbau, der spezifisch, aber nicht ausschließlich, für die Verwendung mit einer Digitalkamera aufgebaut ist. Ein solcher bevorzugter Lichtschutzaufbau kann in seiner Struktur und seinem Betrieb universell sein, um seine Vielseitigkeit zu erhöhen und ihm zu erlauben, in Zusammenhang mit einer Vielfalt an Vorrichtungen verwendet zu werden, die verschiedene Modelle, Arten, usw. an Digitalkameras einschließen. Ungeachtet der spezifischen Anwendung sollte ein verbesserter Lichtschutzaufbau der detaillierter hiernach beschriebenen Art abnehmbar oder fest an der Kamera in der Nähe des Anzeigebildschirms und in einem umschließenden Verhältnis damit gesichert werden.
  • Weiterhin sollten die strukturellen Merkmale eines solchen bevorzugten Lichtschutzaufbaus derart sein, dass er leicht und schnell zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen bzw. Betriebs-Stellung ausgerichtet werden kann, ohne ihn übermäßig zu betätigen. Solchermaßen sollten die verschiedenen Lichtschutzkomponenten eines bevorzugten Lichtschutzaufbaus operativ sein, um durch eine einzige Betätigung des Fingers oder der Hand des Benutzers einen Lichtschutz bereitzustellen. Schließlich sollte ein solcher bevorzugter und verbesserter Lichtschutzaufbau langlebig, leichtgewichtiger Konstruktion und effektiv so hergestellt sein, dass er bei relativ geringen Kosten für eine große Vielfalt an Verbrauchern erhältlich ist.
  • JP-A-10 288 955 offenbart eine Lichtschutzhauben-Vorrichtung, die aus einer äußeren und einer inneren Haube besteht, wobei jede Haube vier Lichtschutzplatten umfasst, die durch Scharniere aneinander angeschlossen sind.
  • JP-A-06 167 584 offenbart einen Flüssigkristall-Fernseher, der eine klappbare Lichtschutzhaube hat, die mit vier am Außenrand montierten Abdeckungen zusammengebaut ist, und Federn hat, um mindestens drei Abdeckungen in die Öffnungsrichtung zu zwingen. Eine ähnliche Vorrichtung wird für die Anlegung an den Sucher einer Kamera in DE-947 279 offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau, dessen Struktur so ist, dass sie das Betrachten eines Anzeigebildschirms oder ähnlichen Anzeigeabschnitts einer Digitalkamera ermöglicht. Wie hiernach ersichtlich wird, ist der Lichtschutzaufbau der vorliegenden Erfindung für die Verwendung mit einer Vielfalt an unterschiedlichen Vorrichtungen anlegbar, die keine Digitalkamera sind. Jedoch ist der Lichtschutzaufbau der vorliegenden Erfindung in jeder einer Vielzahl an möglichen Anwendungen entweder abnehmbar oder fest unmittelbar in der Nähe des Anzeigebildschirms und diesen umgebend gesichert, indem er sich im Wesentlichen durchgehend um seinen Außenrand herum erstreckt. Wie ebenfalls ersichtlich, sind die verschiedenen Abschnitte des Lichtschutzaufbaus vorzugsweise aus einem lichtundurchlässigen oder einem anderen Licht-einschränkenden Material ausgebildet, das die Möglichkeit verhindert oder zumindest vermindert, dass der Anzeigebildschirm direkt einem Sonnenlicht oder einer anderen Lichtquelle der Umgebung ausgesetzt wird.
  • Diese Ziele und Aufgaben der Erfindung werden durch den Lichtschutzaufbau nach Anspruch 1 erfüllt.
  • Genauer erläutert, umfasst der Lichtschutzaufbau der vorliegenden Erfindung eine Basis, die über ein offenes Inneres verfügt, das mit zwei entgegengesetzt angeordneten offenen Enden in Verbindung steht. Das am weitesten innen befindliche offene Ende der Basis wird unmittelbar angrenzend am Anzeigebildschirm der Digitalkamera oder der anderen Vorrichtung gesichert. Die Anbringung der Basis kann entweder fest oder dauerhaft sein, wenn die Basis beispielsweise einen ursprünglich hergestellten oder gelieferten Bestandteil der Digitalkamera umfasst. Alternativ kann die Basis vorzugsweise mithilfe einer Montageaufbaus in einem Umschließungsverhältnis zum Anzeigeaufbau abnehmbar an der Digitalkamera gesichert sein.
  • In mindestens einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Montageaufbau einen Montage-Rahmen, der ein offenes Inneres hat, das von einem durchgehenden oder geschlossenen Umfangsabschnitt umgeben ist. Die Abmessung und der Aufbau des Montage-Rahmens entsprechen im Wesentlichen dem Anzeigebildschirm, so dass er unmittelbar angrenzend am Außenrand des Anzeigebildschirms und in einem Umschließungsverhältnis mit seinem Sichtabschnitt gesichert wird, und zwar klebend oder mittels einer anderen Befestigung. Das am weitesten innen befindliche offene Ende der Basis ist zusammenwirkend mit einem Verbindungsaufbau aufgebaut, der so mit dem Umfangsabschnitt des Montage-Rahmens verknüpft ist oder sich daraus nach außen erstreckt, dass die Basis abnehmbar darauf montiert und zumindest teilweise dadurch gestützt wird. Entsprechend ist die Basis, wenn richtig eingesetzt, sicher am Montage-Rahmen befestigt und ausgerichtet, um sich vom Montage-Rahmen und vom Anzeigebildschirm, in einem Umschließungsverhältnis zum Anzeigebildschirm, nach außen zu erstrecken.
  • Zusätzliche Aufbaumerkmale des Lichtschutzaufbaus der vorliegenden Erfindung schließen die Bereitstellung eines Verschlussaufbaus ein. Der Verschlussaufbau wird an der Basis gesichert, und zwar angrenzend oder anstoßend am äußeren offenen Ende davon. Weiterhin schließt der Verschlussaufbau eine Vielzahl an Lichtschutz-Abschnitten ein, die vorzugsweise mindestens einen ersten oder zweiten Lichtschutz-Abschnitt einschließen. Die Lichtschutz-Abschnitte können in Bezug auf die Basis und in Bezug aufeinander in eine und aus einer geschlossenen Stellung oder in die und aus der offenen Betriebsstellung selektiv bewegt werden. Außerdem umfasst jeder Lichtschutz-Abschnitt eine Vielzahl an Wänden oder Platten, die zueinander gesichert sind und in Bezug auf die Basis gemeinsam bewegt werden können, wenn sie zwischen den zuvor erwähnten geschlossenen und der Betriebs-Stellungen angeordnet werden.
  • Zusätzlich ist die Vielzahl an Wand- oder Platten-Abschnitten eines jeden Lichtschutz-Abschnitts zusammenwirkend angeordnet und aufgebaut, um gemeinsam die Basis zu umschließen und sich in einem im Wesentlichen koaxialem Verhältnis dazu aus der Basis nach außen zu erstrecken, wenn sich der Verschlussaufbau in der Betriebsstellung befindet. Weiterhin schließt mindestens einer der Lichtschutz-Abschnitte einen Deckel, eine Abdeckung oder ein ähnliches Verschlussglied ein, das mit dem am weitesten außen befindlichen offenen Ende der Basis in einem darüberliegenden Abdeckungsverhältnis angeordnet werden kann, wenn sich der Verschlussaufbau in der geschlossenen Stellung befindet. Die geschlossene Stellung wird auch durch die Wände oder Platten eines jeden Lichtschutz-Abschnitts bestimmt, der nicht das Abdeckungsglied bildet, die in einem sich überlagernden Verhältnis im Inneren der Basis angeordnet sind.
  • Die schnelle und wirksame Positionierung des Deckelaufbaus zwischen offener, geschlossener und Betriebs-Stellung wird von mindestens einem Lichtschutz-Abschnitt ermöglicht, der angeordnet und aufgebaut ist, um den anderen Lichtschutz-Abschnitt mittels eines Nockeneingriffs dazwischen mitnehmend einzugreifen. Wie hiernach ersichtlich sein wird, wird z. B. die Vielzahl an Lichtschutz-Abschnitten gleichzeitig entweder in der geschlossenen oder in der Betriebs-Stellung ausgerichtet.
  • Daher führt die Ausrichtung des Verschlussaufbaus in der Betriebsstellung, die im Wesentlichen koaxial mit der Basis ist, zur Bereitstellung eines "Sichtkanals". Der Sichtkanal ist visuell mit dem Anzeigebildschirm ausgerichtet. Wenn in Gebrauch befindlich, sieht ein Betreiber der Digitalkamera, an der der Lichtschutzaufbau der vorliegenden Erfindung montiert ist, am Sichtkanal entlang. Wie oben geschildert, ist das Material, aus dem die Basis sowie zumindest der Großteil des Verschlussaufbaus gebildet wird, Licht-einschränkend. Daher wird das Licht infolge des Umschließungsverhältnisses der Basis und der meisten Lichtschutz-Abschnitte in Bezug auf den Sichtkanal daran gehindert, auf eine Weise in das Innere des Sichtkanals zu dringen, die das auf dem Anzeigebildschirm erscheinende Bild verdunkeln würde. Natürlich ist der Verschlussaufbau, während er sich in der Betriebsstellung befindet, aufgebaut, um eine Zugangsöffnung bereitzustellen, durch die das Sehen des Anzeigebildschirm am zuvor erwähnten Sichtkanal leicht geschafft wird.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher, wenn die Zeichnungen und auch die detaillierte Beschreibung in Betracht gezogen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein besseres Verständnis der Natur der vorliegenden Erfindung sollte man auf die folgende detaillierte Beschreibung Bezug nehmen, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gemacht wird, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Digitalkamera der Art ist, an der der Lichtschutz-Abschnitt der vorliegenden Erfindung fest oder abnehmbar montiert werden kann.
  • 2 eine in Einzelteile aufgelöste Seitenansicht einer Basis und eines Verschlussaufbaus ist, wie sie in einer Betriebsstellung in Bezug auf den Anzeigebildschirm an einer Digitalkamera eingesetzt werden.
  • 3 eine Frontansicht des mit der Ausführungsform aus 2 verknüpften Montageaufbaus ist.
  • 4 eine perspektivische innere Draufsicht der Basis und des Einfassungsaufbaus in einer Betriebsstellung ist, wie in der Ausführungsform aus 2 dargestellt.
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform aus 2 in einer geschlossenen Stellung ist.
  • 6 eine perspektivische Ansicht in einer in Einzelteile aufgelösten, nicht montierten Form ist, die die verschiedenen Bestandteile einschließt, die die Basis und den Verschlussaufbau einer bevorzugten Ausführungsform des Lichtschutzaufbaus der vorliegenden Erfindung umfassen.
  • 7 eine perspektivische Draufsicht des Basisabschnitts der Ausführungsform aus 2 ist.
  • 8 eine Schnittansicht der Ausführungsform aus 7 ist.
  • 9 eine perspektivische Draufsicht eines Abschnitts des Verschlussaufbaus der bevorzugten Ausführungsform aus 2 ist.
  • 10 eine perspektivische Rückansicht der Ausführungsform aus 9 ist.
  • 11 eine perspektivische Unterseitenansicht der Ausführungsform aus den 9 und 10 ist.
  • 12 eine perspektivische Innenansicht eines weiteren Bestandteils des Verschlussaufbaus der Ausführungsform aus 2 ist.
  • 13 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform aus 12 aus einem dazu entgegengesetzten Winkel ist.
  • Die gleichen Bezugsziffern betreffen in den mehreren Ansichten der Zeichnungen die gleichen Teile.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wie in den begleitenden Zeichnungen gezeigt, betrifft die vorliegende Erfindung einen allgemein mit 10 gekennzeichneten Lichtschutzaufbau, der aufgebaut ist, um fest oder abnehmbar an einer Digitalkamera oder einer Vielfalt an anderen Vorrichtungen der Art gesichert zu werden, wie sie in 1 allgemein mit 12 gekennzeichnet sind. Genauer erläutert, ist der Lichtschutzaufbau 10 aufgebaut, um zusammenwirkend an der Digitalkamera oder einen ähnlichen Vorrichtung 12 in direkter Verknüpfung mit einem Anzeigebildschirm 14 eingesetzt zu werden, der für gewöhnlich eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder einen anderen Anzeigetyp umfasst. Es wird hervorgehoben, dass der Lichtschutzaufbau 10 für den besonderen Gebrauch bei der Bereitstellung der Abschirmung des Anzeigebildschirms 14 einer Digitalkamera 12 aufgebaut ist. Jedoch kann der Lichtschutzaufbau 10 – mit kleinen oder gar keinen Aufbaumodifikationen, abgesehen von Abmessungsänderungen – verwendet werden, um wirkungsvoll verschiedene andere Arten an Anzeigebildschirmen oder ähnlichen Anzeigeaufbauten abzuschirmen, die zu einem großen Umfang an unterschiedlichen Vorrichtungen oder Geräten gehören.
  • Daher umfasst der Lichtschutzaufbau 10 eine detailliert in den 7 und 8 gezeigte Basis 16, die ein offenes Inneres hat, das direkt mit entgegengesetzt angeordneten offenen Enden 18 und 20 in Verbindung steht. Um der Klarheit willen, kann hierin das offene Ende 18 als äußeres offenes Ende und das offene Ende 20 als das innere offene Ende bezeichnet werden. Weiterhin umfasst die Basis 16 eine Vielzahl an miteinander verbundenen Platten 22, 23, 24 und 25, die sich um das offene Innere der Basis 16 herum erstrecken und, wie in den verschiedenen Figuren gezeigt, einen durchgehenden oder geschlossenen peripheren Abschnitt der Basis 16 bestimmen. Die Platten oder Wände 2225 werden vorzugsweise aus einem lichtundurchlässigen oder einem anderen Licht-einschränkenden Material gebildet, die den Durchtritt von Licht da hindurch verhindern und daher die angemessene Abschirmung des Anzeigebildschirms 14 bereitstellen, wie hiernach detaillierter erläutert werden wird.
  • Wie in 2 offenbart, wird die Basis entweder fest oder abnehmbar an der Digitalkamera 12 oder einer ähnlichen Vorrichtung gesichert, und zwar unmittelbar angrenzend am Anzeigebildschirm 14 und diesen umschließend. Um der Klarheit willen wird der Anzeigebildschirm mit gestichelten Linien dargestellt und kann zumindest teilweise im Inneren der Vorrichtung 12 eingelassen sein, ist aber an ihrer freiliegenden Fläche 12' deutlich sichtbar. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Basis 16 mithilfe eines allgemein mit 28 bezeichneten Montageaufbaus abnehmbar in einem Umschließungsverhältnis mit dem Anzeigebildschirm 14 gesichert. Der Montageaufbau 28 ist vorzugsweise in Form eines Montage-Rahmens 29, der ein offenes Inneres 30 hat, das von einem im Wesentlichen geschlossenen, durchgehend ausgebildeten peripheren Abschnitt 32 umgeben ist. Der Montage-Rahmen 29 ist abgemessen und aufgebaut, um dem Anzeigebildschirm 14 zu entsprechen, so dass der peripheren Abschnitt 32 entweder fest oder abnehmbar um einen Außenrand 14' davon gesichert ist. Es wird hervorgehoben, dass der Aufbau des Montage-Rahmens 29 nicht darauf eingeschränkt ist, rechteckig, quadratisch oder mehrseitig zu sein, sondern im Ausmaß und in der Konfiguration variieren kann, um dem Außenrand 14' und auch dem Anzeigebildschirm 14 zu entsprechen.
  • Das sichere Befestigen des Anzeigebildschirms 29 um den Außenrand 14' des Anzeigebildschirms 14 herum kann vorzugsweise durch einen Kleber oder ein ähnliches Material 33 vollführt werden, das an einer unteren Fläche des peripheren Abschnitts 32 gesichert ist, und die Struktur ist so, dass der Montage-Rahmen 29, wie oben geschildert, entweder fest oder abnehmbar am Außenrand 14' gesichert wird. Die vorliegende Erfindung erwägt eines Vielfalt an anderen Mitteln zum sichern des Montage- Rahmens 29 an der Digitalkamera oder an der ähnlichen Vorrichtung 12, um ihre feste, dauerhafte oder abnehmbare Anbringung an der freiliegenden Fläche 12' zu schaffen. Es wird weiterhin erwogen, dass der Montage-Rahmen 29 integral oder auf andere Weise dauerhaft an der Vorrichtung 12 gesichert werden kann, wenn z. B. der Montage-Rahmen 29 oder eine andere strukturelle Modifikation, die den Montageaufbau 28 bestimmt, ursprünglich hergestellt oder zusammen mit der Digitalkamera 12 montiert wird.
  • Die abnehmbar Anbringung der Basis 16 um den Außenrand 14' des Anzeigebildschirms 14 herum wird vorzugsweise durch einen Verbindungsaufbau geschafft, der mindestens eine, aber vorzugsweise mehrere Montage-Stangen 36 und 38, umfasst. In der Ausführungsform aus 2 können die Montage-Stangen 36 und 38 außen vorragende Finger-artige Vorsprünge umfassen, die in einem beabstandeten, im Wesentlichen einander gegenüberliegenden Verhältnis angeordnet sind. Weiterhin sind die Befestigungsstangen oder -finger 36 oder 38 abgemessen und aufgebaut, um in die Innenflächenabschnitte der Basis 16 durch Reibung und abnehmbar einzugreifen, wenn die Stangen in einem teleskopischen Verhältnis mit den Montage-Stangen 36 und 38 angeordnet sind, wie es durch die Richtungspfeile aus 2 angezeigt wird.
  • Mit weiterem Bezug auf 6, kann der Montageaufbau 26 eine andere Struktur umfassen, auf die als Montage-Stangen 36' und 38' hingewiesen wird. Die Montage-Stangen 36' und 38' schließen jeweils einen verlängerten Aufbau ein, worin ihre jeweiligen Längen so sind, um in entsprechenden Innenflächen der Basiswände oder -platten 22 oder 24 durch Reibung einzugreifen. Um die Montage-Stangen 36, 38 oder 36', 38' unterzubringen, schließen die Innenflächen der Basis 16 in mindestens einer Ausführungsform entsprechend aufgebaute und abgemessene Einschnitte 37 und 39 an passend positionierten Wänden wie beispielsweise den Wänden 22 und 24 ein. Zusätzlich sind die Einschnitte 37 und 39 genau abgemessen und aufgebaut, um den zuvor erwähnten Reibungseingriff zwischen den Montage-Stangen und der Basis 16 zu erhalten. Ungeachtet der Ausführungsform der Montage-Stangen 38, 38 oder 36', 38', wird weiterhin hervorgehoben, dass sie am Rahmen 29 gesichert oder alternativ direkt an der Digitalkamera 12 oder an der anderen Vorrichtung, mit der der Lichtschutzaufbau 10 verwendet werden kann, gesichert werden kann.
  • Wie ersichtlich sein sollte, wird die Basis 16 dadurch abnehmbar in einem Umschließungsverhältnis mit dem Anzeigebildschirm 14 gesichert, wenn es wünschenswert ist, auszuschließen oder einzuschränken, dass die Fläche des Anzeigebildschirms 14 einem Sonnenlicht oder einer anderen Lichtquelle ausgesetzt ist. Wie in den 48 offenbart, können Außenflächen einander gegenüberliegend angeordneter Wände oder Platten wie beispielsweise die bei 23 und 25 erhöhte und/oder außen vorragende Finger-Eingriffsanschlussflächen wie die bei 40 und 42 einschließen. Diese Anschlussflächen 40 und 42 werden dazu dienen, die Richtungspositionierung der Basis 16 sowie das Greifen davon mit den Fingern eines Benutzers zu erleichtern, wenn die Basis in Bezug auf den Anzeigebildschirm am Montageaufbau 28 angebracht oder davon weggenommen wird.
  • Ein weiteres strukturelles Merkmal von mindestens einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Bereitstellung eines allgemein mit 44 bezeichneten Verschlussaufbaus. Der Verschlussaufbau 44 wird in der bevorzugten Ausführungsform aus 2 in seiner Betriebsstellung und in den 45 detaillierter sowohl in seiner Betriebsstellung als auch in seiner geschlossenen Stellung gezeigt. Als solches umfasst der Verschlussaufbau 44 eine Vielzahl an Lichtschutz-Abschnitten (vorzugsweise zwei an der Zahl), wobei ein erster und ein zweiter Lichtschutz-Abschnitt 46 und 48 beweglich an der Basis 16 montiert wird, und zwar angrenzend oder anstoßend am offenen Außenende 18. Wie hiernach detaillierter erläutert wird, werden der erste und der zweite Lichtschutz-Abschnitt 46 und 48 mithilfe von Drehstangen oder -wellen 52 und 53, die innerhalb entsprechender Halterungen 52' und 53' gesichert sind, die mit den jeweiligen Lichtschutz-Abschnitten und entsprechenden Seiten der Basis 16 integral oder damit verbunden sind, um den Außenrand des offenen Endes 18 herum schwenkbar zu verbinden. Mit primärem Bezug auf 6 umfassen der erste und der zweite Lichtschutz-Abschnitt 46 und 48 jeweils eine Vielzahl an Wand- oder Platten-Segmenten 46' und 48'. Zusätzlich schießt mindestens einer der Lichtschutz-Abschnitte, z. B. der erste Lichtschutz-Abschnitt 46, eine Abdeckung, einen Deckel oder ein Verschlussglied 47 ein. Wie hiernach detaillierter erläutert, dient der Deckel oder das Verschlussglied auch als eines der Wand- oder Platten-Segmente, die für eine Abschirmung des Anzeigebildschirms 14 sorgen, wenn es sich in der Bestriebsstellung aus den 2 und 4 befindet.
  • Genauer erläutert, werden die zuvor erwähnten Wand- oder Platten-Segmente der jeweiligen Lichtschutz-Abschnitte 46 und 48 jeweils miteinander verbunden, so dass sie, wenn in der Betriebsstellung aus den 2 und 4 befindlich, gemeinsam in einem im Wesentlichen koaxialen Verhältnis mit der Basis 16 angeordnet sind. Diese zusammenwirkende, koaxiale Ausrichtung, in der sowohl der Verschlussaufbau 44 als auch die Basis 16 zumindest teilweise angeordnet sind, bestimmt einen Sichtkanal im Inneren davon. Der zuvor erwähnte Sichtkanal wird in einer visuellen Anordnung mit dem Anzeigebildschirm 14 angeordnet und erstreckt sich mindestens aus einer Zugangsöffnung 50 längs durch die Lichtschutz-Abschnitte 46 und 48 und die Basis 16 an das untere offene Ende 20 der Basis 16. Um der Verständlichkeit willen wird die Zugangsöffnung durch den oberen oder äußeren Randabschnitt des ersten und des zweiten Lichtschutz-Abschnitts 46 und 48 bestimmt, wenn in der Betriebsstellung der 2 oder 4 befindlich.
  • Die zuvor erwähnte geschlossene Stellung des Verschlussaufbaus 44 wird in 5 gezeigt und umfasst entsprechende Segmente der mehreren Platten- oder Wand-Segmente 46' und 48' der jeweiligen Lichtschutz-Abschnitte 46 und 48, die in einem einander überlagernden Verhältnis im Wesentlichen Seite an Seite und in einem im Wesentlichen parallelen Verhältnis zu den voneinander beabstandeten Wänden 23 und 25 der Basis 16 angeordnet sind. Die geschlossene Stellung umfasst weiterhin die Abdeckung 47, die sowohl in einem überlagernden Deckverhältnis zum Zwischen-Lichtschutz-Abschnitt 48' als auch zum offenen Außenende 18 der Basis angeordnet ist. Das Abdeckungsglied 47 liegt auch über den Platten- oder Wand-Segmenten 46' und 48' oder deckt sie ab, die im Inneren der Basis 16 angeordnet sind.
  • Mit primären Bezug auf 6 ist jedes der mehreren Lichtschutz-Abschnitte 46 und 48 beweglich und vorzugsweise schwenkbar angrenzend am äußeren offenen Ende 18 mit der Basis 16 verbunden. Wie oben geschildert, umfassen die Drehverbindungen Drehstangen oder -wellen 52 und 53, die in entsprechenden Haltern 52' und 53' gesichert sind, die sowohl mit den jeweiligen Lichtschutz-Abschnitten 46 und 48 als auch mit der Basis 16 verbunden sind oder daran befestigt werden. Die Lichtschutz-Abschnitte 46 und 48 drehen sich zum Beispiel um die Wellen oder Stangen 52 und 53 herum jeweils in die und aus der zuvor erwähnten geschlossenen und Betriebs-Stellung. Auch schließen die Drehverbindungen jeweils eine oder mehrere Vorspannfedern 56 ein, die auf geeignete Weise mit den Drehwellen 52 und 53 verbunden sind, so dass beide Lichtschutz-Abschnitte 46 und 48 normal in die Betriebsstellung aus den 2 und 4 vorgespannt werden. Die Sicherungsglieder 59 können passend eingesetzt werden, um das Anbringen der jeweiligen Drehstangen 52 und 53 und auch der Vorspannfedern 56 in Bezug auf die Gehäuse 52' und 53' zu erleichtern.
  • Obwohl die Lichtschutz-Abschnitte 46 und 48 mittels der Stellung der Vorspannfedern 56 normalerweise in die Betriebsstellung vorgespannt werden, wird eine geringe Stoß- oder Anhebekraft dazu dienen, die Lichtschutz-Abschnitte 46 und 48 jeweils entweder in der geschlossenen Stellung oder der Betriebsstellung anzuordnen, wie ersichtlich sein sollte. Überdies erlaubt der zusammenwirkende Aufbau der Lichtschutz-Abschnitte 46 und 48 ihre gleichzeitige Bewegung, wenn sie beide entweder in die Betriebsstellung oder aus der geschlossenen Stellung bewegt werden. Ein solche gleichzeitige Bewegung wird mithilfe von mindestens einem Lichtschutz-Abschnitt wie beispielsweise dem ersten Lichtschutz-Abschnitt 46 ermöglicht, der mit dem anderen oder zweiten Lichtschutz-Abschnitt 48 in einem mitnehmenden Eingriff steht. Ein solcher mitnehmender Eingriff wird durch mindestens einen, jedoch vorzugsweise zwei Nockenglieder erfüllt, die zumindest teilweise durch die Umfangskante 60 bestimmt werden und jeweils an den Platten- oder Wand-Segmenten 46' angebracht und damit bewegbar sind. Auf eine ähnliche Art und Weise schließt der Lichtschutz-Abschnitt 2 Nockenstößel oder mitnehmende Abschnitte 62 ein, die jeweils außen an den einander gegenüberliegenden, am nächsten zum Ende befindlichen Wand- oder Platten-Segmenten 48' des zweiten Lichtschutz-Abschnitts 48 angeordnet sind.
  • Mit Bezug auf die 2 und 4 greifen die Nockenglieder 60 bewegbar in die Nockenstößel 62 so ein, dass die Schwenkbewegung nach unten und nach innen des ersten Lichtschutz-Abschnitts 46 die Außenrandkante oder die Nockenglieder 60 dazu zwingt, in den Nockenstößel oder in die Umfangsabschnitte 62 mitnehmend einzugreifen und nach unten oder innen zu drücken. Auf eine ähnliche Art und Weise erlaubt die Bewegung des ersten Lichtschutz-Abschnitts 46 nach oben oder nach außen, aus der geschlossenen Stellung zurück in die Betriebsstellung ein wirksames "Lösen" des zweiten Lichtschutz-Abschnitts 48, wenn die Umfangskanten oder Nockenglieder 60 entlang der Länge der Nockenstößel 62 wandern. Dank dieses zusammenwirkenden Aufbaus und der gleichzeitigen Bewegung der Lichtschutz-Abschnitte 46 und 48 in die Betriebsstellung der 2 und 4 wird der Lichtschutzaufbau 10 schnell und leicht ausgerichtet, um die richtige Abschirmung des Anzeigebildschirms 14 bereitzustellen, wenn die Digitalkamera 12 z. B. in Betrieb ist. Alternativ kann der Anzeigebildschirm 14 wirkungsvoll geschützt, umschlossen und abgedeckt werden, wenn der erste Lichtschutz-Abschnitt 46 nach innen in den mitnehmenden Eingriff mit dem zweiten Lichtschutz- Abschnitt 48 geschwenkt wird, so dass der Lichtschutzaufbau 10, wie oben geschildert, die geschlossene Stellung aus 5 einnimmt.
  • Zusätzliche strukturelle Merkmale des Lichtschutzaufbaus 10 der vorliegenden Erfindung schließen eine herunterhängende Lippe 70 ein, die an der Außenumfangskante der Abdeckung 47 ausgebildet ist und sich zumindest an einem Abschnitt der Länge davon entlang erstreckt. Die herunterhängende Lippe 70 ist angeordnet und aufgebaut, um zumindest teilweise ein Verriegelungsglied zu bestimmen, das in einem sich überlagernden Reibungseingriff innerhalb der entgegengesetzten oder am weitesten innen befindlichen Umfangskante 72 des Lichtschutz-Abschnitts 48 angeordnet ist, wenn sich die Lichtschutz-Abschnitte 46 und 48 in der geschlossenen Stellung befinden. Genauer erläutert, kann die Innenfläche wie bei 74 aufgerauht, gerippt oder anders aufgebaut sein, um den Reibungseingriff mit der Außenfläche der inneren Umfangskante oder des Abschnitts 72 des Lichtschutz-Abschnitts 48 zu erleichtern. Dank dieses zusammenwirkenden Aufbaus dient die herunterhängende Lippe oder der Einrastabschnitt 70 dazu, die Lichtschutz-Abschnitte 46 und 48 in der geschlossenen Stellung der 5 in Reibung und abnehmbar zu halten. Die Anordnung der Lichtschutz-Abschnitte 46 und 48 in der offenen Stellung der 2 und 4 wird einfach vollbracht, indem an einem geeigneten Abschnitt der herunterhängenden Lippe oder des Flansches 70 eine Auftriebskraft ausgeübt wird, um den Reibungseingriff zwischen der Innenfläche 74 und der Außenfläche der inneren Umfangskante oder des Abschnitts 72 zu versetzen. Zusätzlich schließt die Außenfläche des Abdeckungsglieds 47 einen sich außen erstreckenden Vorsprung 47' ein, der dazu dienen kann, zumindest teilweise in das Abdeckungsglied 47 einzugreifen und/oder zu fassen, um es, wie oben geschildert, entweder in der offenen Stellung oder in der geschlossenen Stellung zu positionieren.
  • Da viele Modifikationen, Variationen und Änderungen in den Einzelheiten an der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgenommen werden können, ist es beabsichtigt, dass der gesamte Inhalt in der vorangegangenen Beschreibung und das in den begleitenden Zeichnungen gezeigte, im darstellenden und nicht einschränkenden Sinne interpretiert wird. Solchermaßen sollte der Schutzumfang der Erfindung durch die anliegenden Ansprüche bestimmt werden.
  • Wenn technische Merkmale in den Ansprüchen mit Bezugszeichen versehen sind, so sind diese Bezugszeichen lediglich zum besseren Verständnis der Ansprüche vorhanden und dementsprechend stellen solche Bezugszeichen keine Einschränkungen des Schutzumfangs solcher Elemente dar, die nur exemplarisch durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet sind.

Claims (9)

  1. Ein Lichtschutzaufbau (10), der aufgebaut ist, um das Betrachten eines Anzeigebildschirms (14) an einer Kamera (12) zu erleichtern, wobei der Lichtschutzaufbau eine Basis (16) umfasst, die in einem Umschließungsverhältnis zum Anzeigebildschirm angeordnet ist, wobei die Basis ein offenes Inneres (30) aufweist, das direkt mit entgegengesetzt angeordneten inneren (20) und äußeren (18) offenen Enden in Verbindung steht, worin die Basis (16) eine Vielzahl von miteinander verbundenen Platten umfasst, die sich um das offene Innere der Basis herum erstrecken, wobei die Platten (22, 23, 24, 25) einen durchgehenden peripheren Abschnitt bestimmen, der sich nach außen aus dem Anzeigebildschirm (14) erstreckt, um für den Lichtschutz des Anzeigebildschirms zu sorgen, und worin der Lichtschutzaufbau (10) folgendes umfasst: einen Verschlussaufbau (44), der beweglich mit dem äußeren offenen Ende (18) der Basis (16) verbunden und der für die Ausrichtung entweder in eine Betriebsstellung oder in eine geschlossene Stellung aufgebaut ist, wobei der Verschlussaufbau (44) mindestens einen ersten Lichtschutz-Abschnitt (46) und einen zweiten Lichtschutz-Abschnitt (48) einschließt, die schwenkbar mit dem äußeren offenen Ende der Basis verbunden sind und gleichzeitig zwischen der Betriebsstellung und der geschlossenen Stellung bewegt werden können, wobei der erste und der zweite Lichtschutz-Abschnitt (46, 48) jeweils eine Vielzahl von Wandgliedern (46', 48') umfassen, wobei die Betriebsstellung umfasst, dass sich der erste und der zweite Lichtschutz-Abschnitt (46, 48) nach außen von der Basis (16) in einem im Wesentlichen koaxialen Verhältnis damit erstrecken, wobei die geschlossene Stellung umfasst, dass sich der erste und der zweite Lichtschutz-Abschnitt (46, 48) durch das äußere offene Ende (18) der Basis in sein Inneres erstrecken, und dass entsprechende Wandglieder (46', 48') der jeweiligen Lichtschutz-Abschnitte (46, 48) in einem im Wesentlichen Seite an Seite überlappenden Verhältnis zueinander und in einem im Wesentlichen parallelen Verhältnis zu voneinander beabstandeten Platten (22, 23, 24, 25) der Basis angeordnet sind, und einen Sichtkanal, der visuell mit dem Anzeigebildschirm ausgerichtet und innerhalb des Verschlussaufbaus (44) und der Basis (16) angeordnet ist und sich dadurch erstreckt, wenn sich der Verschlussaufbau in der Betriebsstellung befindet.
  2. Ein Lichtschutzaufbau nach Anspruch 1, worin der Verschlussaufbau (44) weiterhin ein mit einem der ersten und zweiten Lichtschutz-Abschnitte (46, 48) verbundenes Verschlussglied (47) umfasst, und das in einem überlagernden, abdeckenden Verhältnis mit dem offenen Ende (18) und dem Inneren der Basis (16) angeordnet ist.
  3. Ein Lichtschutzaufbau nach Anspruch 1, der weiterhin einen Montagerahmen (29) umfasst, der mit einem inneren offenen Ende (20) der Basis (16) verbunden ist, und zwar in einem angrenzenden, umgebenden Verhältnis zum Anzeigebildschirm (14).
  4. Ein Lichtschutzaufbau nach Anspruch 3, worin die Basis (16) abnehmbar am Montagerahmen (29) gesichert ist.
  5. Ein Lichtschutzaufbau nach Anspruch 1, worin mindestens einer des ersten oder des zweitem Lichtschutz-Abschnitts (46, 48), in einem mitnehmenden Eingriff mit dem anderen Lichtschutz-Abschnitt (48, 46) angeordnet werden kann, wobei der erste und der zweite Lichtschutz-Abschnitt gleichzeitig zwischen der Betriebs- und der geschlossenen Stellung angeordnet werden können.
  6. Ein Lichtschutzaufbau nach Anspruch 5, der weiterhin einen Nockenaufbau (60, 62) umfasst, der an einen des ersten oder des zweiten Lichtschutz-Abschnitts (46, 48) gesichert ist und in einem mitnehmenden Eingriff mit dem anderen des ersten oder zweiten Lichtschutz-Abschnitts angeordnet ist.
  7. Ein Lichtschutzaufbau nach Anspruch 6, worin der Nockenaufbau (60, 62) mindestens ein Nockenglied (66) umfasst, das in einem mitnehmenden Eingriff mit einem entsprechend angeordneten Abschnitt (62) des anderen ersten oder zweiten Lichtschutz-Abschnitts (46, 48) angeordnet ist.
  8. Ein Lichtschutzaufbau nach Anspruch 7, worin der Nockenaufbau eine Vielzahl von Nockengliedern (60) umfasst, die an dem einen Lichtschutz-Abschnitt gesichert sind und in einem mitnehmenden Eingriff mit entsprechend angeordneten Abschnitten (62) des einen anderen Lichtschutz-Abschnitts angeordnet sind.
  9. Ein Lichtschutzaufbau nach Anspruch 1, worin die Betriebsstellung umfasst, dass sich die Vielzahl an Wandgliedern (46', 48') sowohl des ersten als auch des zweiten Lichtschutz-Abschnitts (46, 48) gemeinsam um den Sichtkanal herum erstrecken und mindestens teilweise einen Rand des Sichtkanals bestimmen.
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