DE60301164T2 - Herstellung von hochfestem Stahlartikel mit Kontrolle der Einschlüsse während des Schmelzens - Google Patents

Herstellung von hochfestem Stahlartikel mit Kontrolle der Einschlüsse während des Schmelzens Download PDF

Info

Publication number
DE60301164T2
DE60301164T2 DE60301164T DE60301164T DE60301164T2 DE 60301164 T2 DE60301164 T2 DE 60301164T2 DE 60301164 T DE60301164 T DE 60301164T DE 60301164 T DE60301164 T DE 60301164T DE 60301164 T2 DE60301164 T2 DE 60301164T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
melt
aluminum
weight
alloy
calcium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60301164T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60301164D1 (de
Inventor
Edward Lee Maineville Raymond
Glenn Charles Mason Culbertson
Mark Alan Cincinatti Rhoads
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Publication of DE60301164D1 publication Critical patent/DE60301164D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60301164T2 publication Critical patent/DE60301164T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/40Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
    • C22C38/44Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with molybdenum or tungsten
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C7/00Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00
    • C21C7/0006Adding metallic additives
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C7/00Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00
    • C21C7/04Removing impurities by adding a treating agent
    • C21C7/06Deoxidising, e.g. killing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C7/00Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00
    • C21C7/10Handling in a vacuum
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/002Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing In, Mg, or other elements not provided for in one single group C22C38/001 - C22C38/60
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/06Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing aluminium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/18Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
    • C22C38/40Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
    • C22C38/52Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with cobalt

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft die Herstellung eines aus einem hochfesten Stahl gefertigten Gegenstands, genauer ausgedrückt, die Kontrolle von auf Aluminiumoxid basierenden Einschlüssen beim Schmelzen und daher auch des fertigen Gegenstands.
  • In einer Flugzeug-Gasturbine (Jet) wird vorn an der Maschine Luft angesaugt, von einem Axialverdichter komprimiert und mit Treibstoff vermischt. Das Gemisch wird verbrannt und die erhaltenen heißen Verbrennungsgase werden durch eine Axialturbine geleitet. Der Gasstrom versetzt die Turbine in Drehung, indem er mit einem Schaufelabschnitt des Turbinenblatts in Kontakt kommt, das seinerseits dem Kompressor Energie liefert. Die heißen Abgase fließen hinten aus der Turbine, treiben sie an und das Flugzeug vorwärts.
  • Die verschiedenen Stufen des Kompressors und der Turbine sowie ein Turbofan, falls vorhanden, sind auf Wellen befestigt und werden durch Wellen und Wellenabschnitte zusammengehalten, die längs der Mittelachse der Gasturbine verlaufen. Einige dieser Wellen sind aus hochfestem Stahl gefertigt. Diese Wellen müssen über eine gute Festigkeit verfügen, aber gleichermaßen wichtig müssen sie wegen der auf die Wellen einwirkenden Belastungsarten eine gute Standzeit im Niedrig-Lastwechsel-Ermüdungs-Verhalten bei Verdrehungen aufweisen.
  • Die Wellen sind herkömmlicherweise aus Martensit-aushärtenden Stählen hergestellt worden, welche Ausfällungen aus Titannitrid enthalten. Nachdem in Studien gezeigt werden konnte, dass diese Ausfällungen die Standzeit im Niedrig-Lastwechsel-Ermüdung-Verhalten bei Verdrehungen beschränken, wurde eine neue Familie hochfester Martensit-aushärtender Stähle mit geringem Titangehalt entwickelt. Diese Stähle werden durch Zusätze von Aluminium in der Größenordnung von ca. 0,5 bis ca. 1,3 Gew.-% verfestigt, welche die Titanzusätze der früheren Stahlgenerationen ersetzen. Diese Stähle mit hohem Gehalt an Aluminium werden in dem US-Patent 5,393,488 beschrieben, dessen Offenbarung hiermit als Referenz eingeführt wird. Die Stähle des US-Patents 5,393,488 zeigen eine deutlich verbesserte Standzeit der Wellen gegenüber Ermüdung.
  • Es bleibt jedoch ein Bedarf nach einer Verbesserung. Es besteht nach wie vor ein Bedürfnis nach einer weiteren Verbesserung der Standzeiten für die Stähle des US-Patents 5,393,488t gegenüber Ermüdung, ohne dass die Festigkeit, Zähigkeit und anderen Eigenschaften der Stähle beeinträchtigt werden und ohne dass an den Verarbeitungsparametern größere Veränderungen vorgenommen werden. Die vorliegende Erfindung kommt diesem Bedürfnis nach und bietet weitere damit verbundene Vorteile.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein verbessertes Schmelz- und Gießverfahren für Stähle mit hohem Aluminiumgehalt wie das des US-Patents 5,393,488 zur Verfügung. Die neue Verfahrensweise reduziert das Vorkommen von Einschlüssen, die auf Anhäufungen von Aluminiumoxidzusammensetzungen beruhen. Falls solche Anhäufungen vorkommen, dienen sie als Ausgangspunkte für Ermüdungsfehler. Die anderen erwünschten mechanischen Eigenschaften werden bei Durchführung der vorliegenden Erfindung nicht nachteilig beeinflusst. Die mit dem vorliegenden Verfahren hergestellten Stähle können als Wellen für Gasturbinen und auch in anderen Anwendungen eingesetzt werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung eines Stahlgegenstandes umfasst die Schritte, dass man eine Legierung auf Basis von Eisen mit weniger als 0,5 Gew.-% Aluminium bereit stellt, die Legierung danach zur Bildung einer Schmelze schmilzt, danach eine erste Desoxidatorzugabe (vorzugsweise Calcium) zu der Schmelze hinzufügt; danach Aluminium zu der Schmelze hinzufügt, um den Aluminiumgehalt der Schmelze auf mehr als 0,5 Gew.-% Aluminium anzuheben; und danach die Schmelze zur Bildung eines Formlings gießt.
  • Die anfangs bereitgestellte Legierung auf Basis von. Eisen weist wünschenswerterweise weniger als 0,5% Aluminium auf, vorzugsweise weniger als 0,1% Aluminium, um das bevorzugte Schmelzverfahren zu verwenden. In einer Ausführungsform weist die im Anlieferungszustand bereitgestellte Legierung auf Basis von Eisen 10 bis 18 Gew.-% Nickel, ca. 8 bis ca. 16 Gew.-% Kobalt, 1 bis 5 Gew.-% Molybdän, weniger als 0,5 Gew.-% (vorzugsweise weniger als 0,1 Gew.-%) Aluminium und 1 bis 3 Gew.-% Chrom auf, der Rest ist Eisen und geringere Mengen an anderen Elementen. Die Aluminiumzugabe erhöht den Aluminiumgehalt der Schmelze im gewünschten Umfang von 0,5 auf 1,3 Gew.-% Aluminium. In einer Ausführungsform ist es erwünscht, dass der Endgehalt 10 bis 18 Gew.-% Nickel, 6 bis 16 Gew.-% Kobalt, 1–5 Gew.-% Molybdän, 0,5 bis 1,3 Gew.-% Aluminium, 1 bis 3 Gew.-% Chrom, bis zu 0,3 Gew.-% Kohlenstoff und weniger als 0,1 Gew.-% Titan aufweist, der Rest ist Eisen und geringere Mengen an anderen Elementen.
  • Im gewöhnlichen Fall verfügt die anfangs bereitgestellte Legierung auf Basis von Eisen über einen relativ hohen Gehalt an Kohlenstoff, gewöhnlich mehr als 0,3 Gew.-%. Es ist bevorzugt, die anfangs bereitgestellte Legierung auf Basis von Eisen in einem Vakuumofen zu schmelzen, den Druck nach und nach zu reduzieren, während eine chemische Reaktion von Kohlenstoff und Sauerstoff stattfindet (Kohlenstoffsieden (carbon boil) genannt), um den Sauerstoffgehalt der Schmelze auf unter 10 Gewichtsteile pro einer Million zu senken. Dann erfolgt die erste Calciumzugabe, vorzugsweise mit einer Menge von über 200 Gewichtsteilen pro eine Million. Wahlweise, doch vorzugsweise, gibt es einen weiteren Schritt, der gleichzeitig mit dem Schritt der Aluminiumzugabe durchgeführt wird, nämlich eine zweite Calciumzugabe zu der Schmelze, wünschenswerterweise in einer Menge von 100 bis 200 Gewichtsteilen pro eine Million. Wahlweise, doch vorzugsweise, gibt es einen weiteren Schritt nach dem Schritt der Zugabe von Aluminium und vor dem Schritt mit dem Gießen, nämlich der Zusatz einer dritten Calciumzugabe zu der Schmelze, wünschenswerterweise in einer Menge von 50 bis 150 Gewichtsteilen pro eine Million. Die Calciumzugaben erfolgen vorzugsweise in Form einer Legierung wie NiCa. Die Calciumzugaben desoxidieren die Schmelze während des Zeitraums, in dem sich sonst Einschlüsse aus auf Aluminium und Sauerstoff basierenden Anhäufungen bilden würden, wobei das Auftreten der Bildung solcher Einschlüsse von Anhäufungen verringert wird, welche, falls vorhanden, die Niedrig-Lastwechsel-Ermüdungs-Leistung der aus dem Stahl gefertigten Gegenstände negativ beeinflussen.
  • Die vorliegenden Stähle werden typischerweise nicht in dem Zustand, wie sie vom Gießen kommen, eingesetzt, sondern werden normalerweise mechanisch verarbeitet (mechanische Bearbeitung und/oder thermomechanische Weiterverarbeitung). Bei der am meisten interessierenden Anwendung wird das Gussstück zur Formung einer Welle für eine Gasturbine mechanisch bearbeitet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verfahren zur Herstellung eines Stahlgegenstands die Schritte eine Basiseisenlegierung mit mehr als 0,3 Gew.-% Kohlenstoff und weniger als 0,1 Gew.-% Aluminium bereitzustellen und danach die Legierung in einem Vakuumofen zur Bildung einer Schmelze zu schmelzen. In dem Schritt, die Legierung zu schmelzen, wird der Druck innerhalb des Vakuumofens graduell reduziert, um ein Kohlenstoffsieden in der Schmelze auszulösen, was den Sauerstoffgehalt der Schmelze auf weniger als 14 Gewichtsteile pro eine Million verringert. Danach wird der Schmelze die erste Calciumgabe in einer Menge von mehr als 200 Gewichtsteilen pro eine Million zugesetzt. In dem Verfahren werden danach der Schmelze ferner gleichzeitig Aluminium zur Steigerung des Alumimumgehalts der Schmelze auf mehr als 0,5 Gew.-% Aluminium und eine zweite Calciumgabe in einer Menge von 100 bis 200 Gewichtsteilen pro Million zugegeben. Danach wird der Schmelze vorzugsweise eine dritte Calciumgabe zugesetzt, vorzugsweise in einer Menge von 50 bis 150 Gewichtsteilen pro eine Million. Die angegebenen Mengen für die Calciumzugabe sind für typische Fälle. Die Mengen für die Zugaben können als notwendige Antwort auf die aktuell in der Schmelze enthaltene Menge an Sauerstoff variiert werden, die mit herkömmlichen Echtzeittechniken leicht gemessen werden kann. Calcium kann durch andere gängige Oxidationsmittel ersetzt werden. Die Schmelze wird danach gegossen und das Gussstück mechanisch bearbeitet. Damit übereinstimmende Merkmale, die hier an anderer Stelle diskutiert werden, lassen sich für diese Ausführungsform anwenden.
  • Die Zusammensetzungen des US-Patents 5,393,488 erzielten größere Verbesserungen bei der Niedrig-Lastwechsel-Ermüdungs-Standzeit des Stahls, indem der Titangehalt des Stahls reduziert wurde, wodurch das Vorkommen von Titannitrid-Einschlüssen verringert wurde. Es wurde beobachtet, dass diese Einschlüsse eine Quelle für das Auslösen von Ermüdungsfehlern darstellen.
  • Die Stähle des US-Patents 5,393,488 werden durch den Zusatz von Aluminium in für Stähle relativ großen Mengen in der Größenordnung von 0,5 bis 1,3 Gew.-% gehärtet. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben beobachtet, dass in aus diesen und ähnlichen Stählen mit hohem Aluminiumgehalt gefertigten gegossenen und bearbeiteten fertigen Gegenständen Ermüdungsfehler an den Einschlüssen aus auf Aluminium und Sauerstoff basierenden Anhäufungen (manchmal als "Rafts" bezeichnet) ihren Ausgang nehmen können. Diese auf Aluminium und Sauerstoff basierenden Anhäufungen sind bis zum Schmelzvorgang zurückverfolgt worden. Wenn die Legierung aus Stahl mit hohem Aluminiumgehalt vor dem Gießen geschmolzen wird, kann in dem geschmolzenen Stahl das Aluminium die Einschlüsse aus auf Aluminium und Sauerstoff basierenden Anhäufungen bilden. Diese aus Anhäufungen bestehenden Einschlüsse überdauern den Gießvorgang und verbleiben in dem mechanisch bearbeiteten fertigen Produkt, was zu einem vorzeitigen Ermüdungsfehler führt.
  • Eine mögliche Lösung, dieses Problem zurückzudrängen besteht darin, der Schmelze aus Stahl mit hohem Aluminiumgehalt unmittelbar vor dem Gießvorgang Calcium zuzusetzen. Die vorliegenden Untersuchungen zeigten jedoch, dass der Zusatz von Calcium zu der Schmelze mit hohem Aluminiumgehalt vor dem Gießen nicht ausreichte, im fertigen Produkt das Vorkommen von auf Aluminium und Sauerstoff basierenden Einschlüssen zu vermeiden.
  • Stattdessen wurde gefunden, dass das Einschlussproblem beträchtlich vermindert werden kann, wenn zuerst die Schmelze mit einem relativ niedrigen Aluminiumgehalt hergestellt wird und dann das Calcium zugegeben wird, bevor das restliche Aluminium zugesetzt wird, um den Aluminiumgehalt auf den im fertigen Produkt gewünschten Gehalt, typischerweise 0,5 bis 1,3 Gew.-%, anzuheben. Das Calcium wird wahlweise, doch auch vorzugsweise, gleichzeitig mit der Aluminiumzugabe zugesetzt. Der erhöhte Calciumgehalt in der Schmelze verringert den zur Bildung von Anhäufungen auf der Basis von Aluminium und Sauerstoff zur Verfügung stehenden freien Sauerstoff. Das Calcium reagiert mit dem freien Sauerstoff in der Schmelze und bildet Produkte, in denen der Sauerstoff nicht mehr frei ist, wie z.B. Calciumoxid und/oder Calciumaluminat. Ferner kann Calcium wahlweise zugegeben werden, nachdem das Aluminium zugesetzt worden ist, um mit Sauerstoff zu reagieren, der während der Behandlung der Schmelze vor dem Gießen in die Schmelze eingeführt worden sein kann. Im fertigen Produkt hat man eine geringere Konzentration an Anhäufungen auf Basis von Aluminium und Sauerstoff. Dem Calcium funktionell gleichwertige Desoxidationsmittel können ebenfalls Verwendung finden.
  • Das Ergebnis dieser veränderten Vorgehensweise ist eine verbesserte Niedrig-Lastwechsel-Ermüdungs-Standzeit für die aus dem Stahl hergestellten fertigen Produkte. Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden genaueren Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform zusammen mit den anhängenden Zeichnungen zu ersehen, die beispielhaft die Grundlagen der Erfindung zeigen. Der Umfang der Erfindung wird durch diese bevorzugte Ausführungsform jedoch nicht eingeschränkt.
  • Die Erfindung wird nun genauer an Hand eines Beispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer aus dem erfindungsgemäßen Stahl gefertigten Welle.
  • 2 ist ein Flussdiagramm in Blockform für eine Lösung zur Durchführung der Erfindung.
  • 3 zeigt eine idealisierte Mikrostruktur des nach dem Plan der 2 hergestellten Stahls.
  • 4 zeigt eine idealisierte Mikrostruktur des Stahls mit der gleichen Zusammensetzung wie der in 3 gezeigte, jedoch ohne Zusatz von Calcium vor der Zugabe von Aluminium; und
  • 5 ist eine graphische Darstellung der Pseudowechselbeanspruchung als Funktion der Lastwechselzahl bei Niedrig-Lastwechsel-Ermüdung mit und ohne Calciumzusätze.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Gegenstands aus Stahl 20, der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden kann. Der Gegenstand 20 ist vorzugsweise eine in einer Gasturbine verwendete Welle. Die Benutzung der Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Gegenstand beschränkt.
  • Die 2 zeigt in einem Blockdiagramm eine bevorzugte Verfahrensweise zur Ausführung der Erfindung. Unter dem Bezugszeichen 30 wird eine Legierung auf Basis von Eisen bereitgestellt. Die Legierung auf Basis von Eisen hat mehr Eisen als von jedem anderen Element. Die Legierung auf Basis von Eisen weist einen relativ kleinen Gehalt an Aluminium auf, weniger als ca. 0,5 Gew.-% und vorzugsweise weniger als 0,1 Gew.-%. Typischerweise sind andere Elemente enthalten. In einer bevorzugten Ausführungsform verfügt die Legierung auf Basis von Eisen über ca. 10 bis ca. 18 Gew.-% Nickel, über ca. 8 bis ca. 16 Gew.-% Kobalt, über ca. 1 bis ca. 5 Gew.-% Molybdän, über weniger als ca. 0,5 Gew-% Aluminium und über ca. 1 bis ca. 3 Gew.-% Chrom. Kohlenstoff liegt gewöhnlich in der anfangs bereitgestellten Legierung auf Basis von Eisen in einer Menge bis zu mehr als 0,3 Gew.-% vor und der Kohlenstoffgehalt wird während des Schmelzvorgangs reduziert, wie dies noch beschrieben wird. Titan liegt, wenn es überhaupt vorkommt, in einer Menge von weniger als ca. 0,1 Gew.-% vor. Der Rest der Zusammensetzung besteht aus Eisen, möglicherweise anderen Elementen, die mit Absicht enthalten sind sowie aus Verunreinigungen. (Wenn nicht anders angegeben, sind die Zusammensetzungen in Gew.-% angegeben).
  • Unter Bezugszeichen 32 wird die Legierung danach geschmolzen. Das Schmelzen erfolgt vorzugsweise in einem Vakuumofen bei einem Druck, der schließlich weniger als ca. 50 Mikrometer Druck erreicht. Am meisten bevorzugt ist der Vakuumofen, ein Vakuuminduktionsschmelzofen, bei dem ein aus Aluminiumoxid oder Magnesiumoxid gefertigter Tiegel verwendet wird. Unter Bezugszeichen 34 der 2 reduziert der Schmelzvorgang den Gehalt an freiem Sauerstoff in der Schmelze auf einen niedrigen Stand, so dass wenig freier Sauerstoff zur Verfügung steht, um zur Bildung der zerstörerischen Einschlüsse aus auf Aluminium und Sauerstoff basierenden Anhäufungen mit Aluminium zu reagieren. In dem bevorzugten Verfahren wird der Gehalt an freiem Sauerstoff über zwei Hauptmechanismen reduziert. Erstens, wenn der Druck in der Vakuumkammer reduziert wird, reagieren der Kohlenstoff und der freie Sauerstoff chemisch miteinender, um gasförmiges Kohlendioxid und Kohlenmonoxid zu bilden, die unter Blasenbildung aus der Schmelze entweichen. Diese Reaktion und das Entweichen unter Blasenbildung kann ganz turbulent sein, was zu der Bezeichnung "Kohlenstoffsieden" (carbon boil") führt. Das Kohlenstoffsieden tritt nicht in nennenswertem Umfang auf, wenn der Gehalt an Aluminium zu hoch ist und aus diesem Grund liegt der Aluminiumgehalt der anfänglich bereitgestellten Schmelze vorzugsweise bei weniger als ca. 0,1 Gew.-%. Falls in diesem Anfangsstadium des Schmelzvorgangs andere Sauerstoff reduzierende Techniken eingesetzt werden, können höhere Gehalte an Aluminium vorkommen. Der Gehalt an freiem Sauerstoff in der Schmelze ist am Ende von Schritt 34 vorzugsweise kleiner als ca. 10 Gewichtsteile pro eine Million.
  • Unter Bezugszeichen 36 der 2 wird zur noch weiteren Reduktion des Sauerstoffgehalts der Schmelze ein erster Zusatz eines chemischen Desoxidationsmittels, vorzugsweise Calcium, zugegeben. Der Zusatz von Calcium erfolgt vorzugsweise in einer Menge von mehr ca. 200 Gewichtsteilen pro eine Million, wobei ein Überschuss an Calcium gewählt wird, um im Wesentlichen mit allem freien Sauerstoff in der Schmelze zu reagieren und sich mit ihm zu vereinigen. Das Calcium kann in jeder wirksamen Form zugegeben werden, die dazu führt, dass Calcium in elementarer Form in der Schmelze vorliegt. Bei der Entwicklung des vorliegenden Verfahrens wurde NiCa als Calciumquelle eingesetzt.
  • Unter dem Bezugszeichen 38 wird danach Aluminium bis zu der gewünschten Endkonzentration der Legierung der Schmelze zugesetzt. Ein bevorzugter Aluminiumgehalt der gegossenen Legierung, liegt im Bereich von ca. 0,5 bis ca. 1,3 Gew.-%. Die chemische Zusammensetzung der anderen Inhaltsstoffe der Schmelze können zu diesem Zeitpunkt auf Grundlage der während des Schmelzvorgangs vorgenommenen chemischen Analysen auf die gewünschten Endwerte eingestellt werden.
  • In Schritt 38 erfolgt gleichzeitig mit der Zugabe von Aluminium zu der Schmelze vorzugsweise eine zweite Zugabe von chemischem Oxidationsmittel, welches am meisten bevorzugt Calcium ist. Der zweite Zusatz von Calcium beträgt vorzugsweise ca. 100 bis ca. 200 Gewichtsteile pro eine Million.
  • Die erste Calciumzugabe in Schritt 36 vor dem Zusatz von Aluminium in Schritt 38 und die gleichzeitige zweite Calciumzugabe in Schritt 38 sorgen für das chemische Desoxidationsmittel in der Schmelze, welches chemisch mit dem in der Schmelze vorhandenen freien Sauerstoff reagiert, um Verbindungen wie Calciumoxid oder Aluminiumoxid zu bilden. Diese Verbindungen neigen nicht dazu, Anhäufungen zu bilden. Es ist kein freier Sauerstoff mehr vorhanden, um mit dem in Schritt 38 zugegebenen zusätzlichen Aluminium zur Bildung von auf Aluminium und Sauerstoff basierenden Spezies zu reagieren, welche zur Bildung von Anhäufungen neigen, die im fertigen Gießprodukt eventuell für unerwünschte Einschlüsse aus den Anhäufungen sorgen. Ohne die vorliegende Verfahrensweise bilden sich solche auf Aluminium und Sauerstoff basierende Anhäufungen, die im fertigen Produkt zu Einschlüssen führen. Die Einschlüsse können als Ausgangsorte für frühzeitige Ermüdungsfehler dienen.
  • Freier Sauerstoff neigt dazu, selbst unter dem Vakuum des Vakuumschmelzofens und während des nachfolgenden Gießvorgangs in die Schmelze zu diffundieren, was möglicherweise zur Bildung von Anhäufungen aus Aluminium und Sauerstoff führt. Es ist daher bevorzugt, in Schritt 40 der 2 eine dritte Zugabe von Calcium zu der Schmelze vorzunehmen, um mit jeglichem noch vorhandenen freien Sauerstoff chemisch zu reagieren, nachdem in Schritt 38 das Aluminium auf seinen endgültigen Wert eingestellt worden ist und vor oder während des Gießvorgangs in Schritt 42. Die dritte Calciumzugabe erfolgt vorzugsweise mit einer Menge von ca. 50 bis ca. 150, am meisten bevorzugt von ca. 100 Gewichtsteilen pro eine Million.
  • Unter Bezugszeichen 42 wird danach die Schmelze gegossen und verfestigt. Jedes durchführbare Verfahren mit stationärer Form oder mit kontinuierlicher Gießprozessführung kann eingesetzt werden.
  • Die bevorzugten Legierungen sind Schmiedstähle, welche nicht in der Form, zu der sie ursprünglich gegossen wurden, eingesetzt werden. Stattdessen wird unter dem Bezugszeichen 44 der gegossene Gegenstand noch zu seiner endgültigen gewünschten Form, wie die Welle in 1, mechanisch bearbeitet. Die mechanische Bearbeitung 44 kann eine Bearbeitung bei Raumtemperatur, eine Bearbeitung bei erhöhter Temperatur oder eine thermomechanische Verarbeitung sein. Wenn nötig, können Hitzebearbeitungen stattfinden. Weitere Details von bevorzugten Verfahren zur Bearbeitung von Gussstahl finden sich im US-Patent 5,393,488. Ein Vorteil des vorliegenden Verfahrens besteht darin, dass sich zur Herstellung der Gegenstände die gleichen mechanischen Verarbeitungstechniken des vorliegenden Verfahrens zusammen mit denen früherer Verfahren einsetzen lassen.
  • Die 3 bis 4 stellen idealisierte Mikrostrukturen des Gegenstands 20 dar. Die Mikrostruktur der 3 soll das erfindungsgemäß hergestellte Material darstellen, bei dem die erste Zugabe von Calcium 36 stattgefunden hat. Die Mikrostruktur der 4 soll das ohne die erste Calciumzugabe 38 vor der Aluminiumzugabe 38 hergestellte Material darstellen und zeigt ein nicht im Schutzbereich der Erfindung liegendes Produkt. In diesem Material der 4 gibt es Anhäufungen auf Basis von Aluminium und Sauerstoff 24, die als über die gesamte Mikrostruktur verteilte Einschlüsse fungieren. Diese Anhäufungen 24 sind ziemlich groß, wobei jede typischerweise eine ebene Fläche in der Mikrostruktur von Hunderten von Quadratmikron einnimmt. Die großen Anhäufungen 24 können im fertigen Produkt als Ursprung für die Auslösung eines Ermüdungsbruchs dienen, insbesondere von einem Niedrig-Lastwechsel-Ermüdungs-Bruch. Im Gegensatz dazu gibt es in der Mikrostruktur der 4 über die gesamte Mirostruktur vorliegende und verteilte feine Teilchen 26. Diese feinen Teilchen 26 lagern sich nicht zu Anhäufungen von ausreichender Größe zusammen, als dass sie einen starken negativen Einfluss auf die Niedrig-Lastwechsel-Ermüdungs-Eigenschaften ausüben könnten, indem sie als Auslöseort für einen Bruch wirken.
  • Das vorliegende Verfahren ist in die Praxis umgesetzt worden. Vergleichende Testergebnisse für die mit Calciumzusätzen und ohne Calciumzusätze hergestellten Gegenstände werden in 5 gezeigt. Das vorliegende Verfahren unter Verwendung der Calciumzusätze liefert im Allgemeinen bessere Ergebnisse bei der Ermüdung, insbesondere im Schlüsselbereich für die Niedrig-Lastwechsel-Ermüdung zur linken Seite der graphischen Darstellung hin.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Stahlgegenstands (20) umfassend die Schritte, dass man eine Basiseisenlegierung mit weniger als 0,5 Gew.-% Aluminium bereitstellt; danach die Legierung zur Bildung einer Schmelze schmilzt; danach eine erste Calciumzugabe zu der Schmelze hinzufügt; danach Aluminium zu der Schmelze hinzufügt, um den Aluminiumgehalt der Schmelze auf mehr als 0,5 Gew.-% Aluminium anzuheben; und danach die Schmelze zur Bildung eines Formlings gießt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, dass man eine Basiseisenlegierung zur Verfügung stellt den Schritt einschließt, dass man eine Basiseisenlegierung mit weniger als 0,1 Gew.-% Aluminium bereitstellt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, dass man die Basiseisenlegierung bereitstellt den Schritt einschließt, dass man die Basiseisenlegierung mit 10 bis 18 Gew.-% Nickel, zwischen 8 und 16 Gew.-% Kobalt, zwischen 1 und 5 Gew.-% Molybdän, weniger als 0,5 Gew.-% Aluminium und zwischen 1 und 3 Gew.-% Chrom bereitstellt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, dass man die Legierung schmilzt den Schritt einschließt, dass man die Legierung in einem Vakuumofen schmilzt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 aufweisend die Schritte, dass man eine Basiseisenlegierung mit mehr als 0,3 Gew.-% Kohlenstoff und weniger als 0,1 Gew.-% Aluminium bereitstellt; die Legierung in einem Vakuumofen zur Bildung einer Schmelze schmilzt, den Schritt, dass man die Legierung schmilzt einschließend den Schritt, dass man den Druck innerhalb des Vakuumofens graduell reduziert um ein Kohlenstoffsieden (carbon boil) in der Schmelze zu induzieren, was den Sauerstoffgehalt der Schmelze auf weniger als 10 Gewichtsteile pro Million verringert; danach der Schmelze die erste Calciumgabe zufügt, in einer Menge von mehr als 200 Gewichtsteilen pro Million; danach der Schmelze Aluminium zur Steigerung des Aluminiumgehalts der Schmelze auf mehr als 0,5 Gew.-% Aluminium zufügt, und zugleich der Schmelze eine zweite Calciumgabe in einer Menge von 50 bis 150 Gewichtsteilen pro Million zufügt; danach der Schmelze eine dritte Calciumgabe zufügt; danach den Schritt, dass man die Schmelze zur Bildung des Formlings gießt; und danach den Formling mechanisch bearbeitet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, dass man Aluminium zufügt den Schritt einschließt, dass man genügend Aluminium zufügt um den Aluminiumgehalt der Schmelze auf 0,5 bis 1,3 Gew.-% Aluminium anzuheben.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt, dass man die Schmelze zu Bildung eines Formlings gießt den Schritt einschließt, dass man die Schmelze zur Bildung eines Formlings gießt, welcher eine Zusammensetzung von 10 bis 18 Gew.-% Nickel, 8 bis 16 Gew.-% Kobalt, 1 bis 5 Gew.-% Molybdän, 0,5 bis 1,3 Gew.-% Aluminium, 1 bis 3 Gew.-% Chrom, bis zu 0,3 Gew.-% Kohlenstoff, weniger als 0,1 Gew.-% Titan, wobei der Rest Eisen und Verunreinigungen sind, hat.
DE60301164T 2002-03-28 2003-03-25 Herstellung von hochfestem Stahlartikel mit Kontrolle der Einschlüsse während des Schmelzens Expired - Lifetime DE60301164T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US109995 2002-03-28
US10/109,995 US6692550B2 (en) 2002-03-28 2002-03-28 Fabrication of a high-strength steel article with inclusion control during melting

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60301164D1 DE60301164D1 (de) 2005-09-08
DE60301164T2 true DE60301164T2 (de) 2006-05-24

Family

ID=28453213

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60313608T Expired - Lifetime DE60313608T2 (de) 2002-03-28 2003-03-25 Herstellung von hochfestem Stahlartikel mit Kontrolle der Einschlüsse während des Schmelzens
DE60301164T Expired - Lifetime DE60301164T2 (de) 2002-03-28 2003-03-25 Herstellung von hochfestem Stahlartikel mit Kontrolle der Einschlüsse während des Schmelzens

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60313608T Expired - Lifetime DE60313608T2 (de) 2002-03-28 2003-03-25 Herstellung von hochfestem Stahlartikel mit Kontrolle der Einschlüsse während des Schmelzens

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6692550B2 (de)
EP (2) EP1514947B1 (de)
JP (1) JP4640909B2 (de)
DE (2) DE60313608T2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7094273B2 (en) * 2002-03-29 2006-08-22 General Electric Company Fabrication of a high-strength steel article with inclusion control during melting
US20110159175A1 (en) * 2009-12-30 2011-06-30 Jon Raymond Groh Methods for inhibiting corrosion of high strength steel turbine components

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2930690A (en) * 1958-12-24 1960-03-29 Universal Cyclops Steel Corp Production of aluminum containing iron base alloys
US3230074A (en) * 1962-07-16 1966-01-18 Chrysler Corp Process of making iron-aluminum alloys and components thereof
US4213780A (en) 1978-07-12 1980-07-22 Lava Crucible Refractories Co. Method of introducing calcium and calcium alloys into a vessel of molten metal
US4414023A (en) 1982-04-12 1983-11-08 Allegheny Ludlum Steel Corporation Iron-chromium-aluminum alloy and article and method therefor
US5268141A (en) 1985-04-26 1993-12-07 Mitsui Engineering And Ship Building Co., Ltd. Iron based alloy having low contents of aluminum silicon, magnesium, calcium, oxygen, sulphur, and nitrogen
JPH05202411A (ja) * 1991-03-18 1993-08-10 Nippon Steel Corp 鋼材の製造方法
JPH05277679A (ja) * 1991-09-12 1993-10-26 Nippon Steel Corp 鋼材の製造方法
US5393488A (en) 1993-08-06 1995-02-28 General Electric Company High strength, high fatigue structural steel
JPH108217A (ja) * 1996-06-14 1998-01-13 Agency Of Ind Science & Technol 耐孔食性に優れた蒸気タービンブレード用ステンレス鋼
SE9704753L (sv) * 1997-12-17 1998-11-09 Haldex Garphyttan Ab Sätt att framställa kalldragen tråd av ESR-omsmält rostfritt stål samt kalldragen tråd
US5945067A (en) 1998-10-23 1999-08-31 Inco Alloys International, Inc. High strength corrosion resistant alloy
DE60033772T2 (de) * 1999-12-24 2007-10-31 Hitachi Metals, Ltd. Martensitaushärtender Stahl mit hoher Dauerfestigkeit und Band aus dem martensitaushärtenden Stahl
JP4507149B2 (ja) * 1999-12-24 2010-07-21 日立金属株式会社 高疲労強度を有する動力伝達ベルト用マルエージング鋼ならびにそれを用いた動力伝達ベルト用マルエージング鋼帯

Also Published As

Publication number Publication date
US6692550B2 (en) 2004-02-17
EP1514947A1 (de) 2005-03-16
JP2003301235A (ja) 2003-10-24
DE60301164D1 (de) 2005-09-08
EP1357196B1 (de) 2005-08-03
DE60313608D1 (de) 2007-06-14
US20030185699A1 (en) 2003-10-02
EP1357196A1 (de) 2003-10-29
EP1514947B1 (de) 2007-05-02
JP4640909B2 (ja) 2011-03-02
DE60313608T2 (de) 2008-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3884887T2 (de) Schwermetallegierungen aus Wolfram-Nickel-Eisen-Kobalt mit hoher Härte und Verfahren zur Herstellung dieser Legierungen.
DE2211229C3 (de) Verfahren zur Verbesserung der Zeitstandfestigkeit bei Temperaturen über 750 Grad C eines austenitisehen Chrom-Nickel-Stahlhalbzeuges
DE3445768C2 (de)
DE3135943C2 (de) Aluminium-Silicium-Legierungen und Verfahren zu deren Herstellung
DE68922873T2 (de) Gasturbine, Deckband für eine Gasturbine und Verfahren zur Herstellung des Deckbandes.
DE102012009125B4 (de) Hochhartes Aufschweiß-Legierungs-Pulver
DE2303802B2 (de) Verfahren zum erhoehen der festigkeit und zaehigkeit von dispersionsverfestigten knetlegierungen
DE3445767A1 (de) Verfahren zum Schmieden von Superlegierungen auf Nickelbasis sowie ein Gegenstand aus einer Superlegierung auf Nickelbasis mit verbesserter Schmiedbarkeit
DE3926289A1 (de) Gegenstand aus einer gegenueber dem wachstum von ermuedungsrissen bestaendigen nickelbasis-legierung, legierung und verfahren zur herstellung
DE1964992B2 (de) Verfahren zur erhoehung der duktilitaet und zeitstandfestigkeit einer nickelknetlegierung sowie anwendung des verfahrens
DE3921626C2 (de) Bauteil mit hoher Festigkeit und geringer Ermüdungsriß-Ausbreitungsgeschwindigkeit
DE2351846A1 (de) Metallpulversinterverfahren
DE2326284A1 (de) Werkstueck aus einer verdichteten superlegierung auf ni-basis
DE112014001570T5 (de) Austenitischer hitzebeständiger Stahlguss und Verfahren zu dessen Herstellung
DE112016002489T5 (de) Hitzebeständiger austenitischer gussstahl
DE2046409A1 (de) Thermo mechanische Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Superlegierungen
DE1921359C3 (de) Verfahren zur Erhöhung der Duktilität bei hohen Temperaturen von Gußlegierungen auf Nickelbasis
DE1458485A1 (de) Austenitischer Chromnickelstahl
WO1999015708A1 (de) Legierung auf aluminiumbasis und verfahren zu ihrer wärmebehandlung
DE69813924T2 (de) Dispergierte AlN-enthaltende Aluminiumlegierung aus Pulver und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69111685T2 (de) Titan-Aluminium-Legierung und Verfahren zu ihrer Herstellung.
CH646999A5 (de) Gegenstand aus einer hochfesten aluminiumlegierung und verfahren zu seiner herstellung.
DE60208944T2 (de) Druckgegossener hitzebeständiger Al Werkstoff
DE2200670A1 (de) Verfahren zum Herstellen metallkeramischer Gegenstaende
DE60020522T2 (de) Stahl für geschweisste strukturen, wobei die zähigkeit unabhängig vom wärmeeintrag ist, und herstellungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition