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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Halter für eine magnetische Übertragungsvorrichtung
zum magnetischen Übertragen
von auf einem Hauptinformationsträger getragener Information
auf ein untergeordnetes Medium, und insbesondere auf einen Halter,
in welchem der Hauptinformationsträger und das untergeordnete
Medium untergebracht sind und welcher sie in engen Kontakt miteinander
hält.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Es
ist eine magnetische Übertragung
bekannt, in welcher ein gemusterter Hauptinformationsträger, welcher
mir einem ungleichmäßigen Muster oder
einem eingebetteten Muster versehen ist, das die zu übertragenden
Signale (z.B. Servosignale) darstellt und mit einer auf mindestens
der oberen Oberfläche
des ungleichmäßigen Musters
oder des eingebetteten Musters ausgebildeten Magnetsicht versehen
ist, in engen Kontakt mit einem untergeordneten Medium gebracht
wird und ein Übertragungsmagnetfeld
auf das untergeordnete Medium und den gemusterten Hauptinformationsträger angewendet wird,
wodurch die Signale auf das untergeordnete Medium übertragen
werden, wie z.B. in den ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichungen
Nr. 63(1988)-183623 und 2001-256644 und dem US-Patent Nr. 6,347,016
offenbart.
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In
dem Fall, in dem das untergeordnete Medium eine Scheibe wie z.B.
eine Festplatte oder eine Floppydisc hoher Dichte ist, wird ein
scheibenförmiger
Hauptinformationsträger
in engen Kontakt mit einer Seite oder jeder Seite des untergeordneten
Mediums gebracht und das Übertragungsmagnetfeld
wird auf die Anordnung des untergeordneten Mediums/Hauptinformationsträgers (umfassend
das untergeordnete Medium und den Hauptinformationsträger, die
in engem Kontakt miteinander gehalten werden) durch eine Elektromagneteinheit
oder eine Permanentmagneteinheit angewendet, welcher auf einer Seite
oder jeder Seite der Anordnung angeordnet ist.
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Um
eine hohe Übertragungsqualität zu erhalten,
ist es wichtig, dass das untergeordnete Medium und der Hauptinformationsträger über deren
gesamte Oberflächen
in engem Kontakt miteinander gehalten werden, ohne dass Staub oder
Schmutz dazwischen gerät.
D.h., wenn Staub oder Schmutz zwischen das untergeordnete Medium
und den Hauptinformationsträger
gerät,
kann das untergeordnete Medium nicht in engem Kontakt mit dem Hauptinformationsträger an der
Stelle um den Staub oder den Schmutz sein und die magnetische Übertragung
tritt dort nicht auf, was zum Ausfall von Signalen bei der übertragenen
magnetischen Information führt.
Wenn die übertragene
magnetische Information Servosignale umfasst, verringert der Ausfall
von Signalen die Trackingfunktion und verringert die Zuverlässigkeit.
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Da
die von einem Hauptinformationsträger getragene Information durch
wiederholte Verwendung des Hauptinformationsträgers auf eine Anzahl von untergeordneten
Medien übertragen
wird, tritt ein fehlerhafter Übertragung
bei allen nachfolgenden magnetischen Übertragungen auf, wenn Staub
oder Schmutz auf der Oberfläche
des Hauptinformationsträgers
anhaftet, und im schlimmsten Fall kann der Staub oder der Schmutz
die Oberfläche
des Hauptinformationsträgers
deformieren und die reguläre Funktion
des Hauptinformationsträgers
beschädigen.
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Bei
einer magnetischen Übertragung
werden der Hauptinformationsträger
und das untergeordnete Medium allgemein in engem Kontakt miteinander
in einem Halter untergebracht und gehalten, der eine Kammerbasis
und einen Kammerkörper
umfasst, die zueinander hin und voneinander wegbewegt werden können. Um
Luft aus dem Zwischenraum zwischen dem untergeordneten Medium und
dem Hauptinformationsträger
zu beseitigen, um sie in engeren Kontakt zu bringen oder sie miteinander
in engen Kontakt zu bringen, wird der Innenraum des Halters manchmal
versiegelt und evakuiert.
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Die
Kammerbasis und der Kammerkörper werden
zueinander hin und voneinander wegbewegt, um das untergeordnete
Medium in den inneren Raum des Halters hineinzustellen, und herauszunehmen und
die drückenden
Flächen
der Kammerbasis und des Kammerkörpers
werden zueinander hin und voneinander wegbewegt, um das untergeordnete
Medium und den Hauptinformationsträger gegeneinander zu drücken, um
sie in engen Kontakt miteinander zu bringen. Der Innenraum des Halters,
der zwischen der Kammerbasis und dem Kammerkörper ausgebildet ist, sollte
versiegelt sein, und die drückenden
Flächen
der Kammerbasis des Kammerkörpers
müssen zueinander
hin und voneinander weg bewegt werden, wobei der Innenraum jedes
Mal, wenn die magnetische Übertragung
durchgeführt
wird, versiegelt bleibt. Herkömmlicherweise
wird der Innenraum des Halters von demselben Dichtungselement versiegelt und
während
der Bewegung der drückenden
Flächen der
Kammerbasis und des Kammerkörpers
versiegelt gehalten. Wenn jedoch der Innenraum des Halters versiegelt
ist und während
der Bewegung der drückenden
Flächen
der Kammerbasis und des Kammerkörpers
durch dasselbe Dichtungselement versiegelt gehalten wird, wird die
Lebensdauer des Dichtungselements verkürzt, sodass es nötig wird, das
Dichtungselement häufig
auszuwechseln, was zur Verschlechterung der Betriebseffizienz führt, und Staub
oder Schmutz können
aufgrund der Abnutzung des Dichtungselements erzeugt werden, was
zu der oben beschriebenen fehlerhaften Übertragung führt.
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Darstellung
der Erfindung
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Angesichts
der vorangegangenen Beobachtungen und Beschreibung ist es eine Hauptaufgabe der
vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Halter für eine magnetische
Transfervorrichtung zu entwickeln, welcher die Haltbarkeit des Dichtungselements
verbessern kann und die Erzeugung von Staub oder Schmutz verhindern
kann, wodurch eine hervorragende magnetische Übertragung mit einer hohen
Effizienz durchgeführt
werden kann.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist ein Halter für eine magnetische Übertragung
bereitgestellt, umfassend eine Kammerbasis und einen Kammerkörper, welche
zueinander hin und voneinander wegbewegt werden und zwischen sich
einen inneren Raum bilden, in welchem ein Hauptinformationsträger und
ein untergeordnetes Medium untergebracht sind und in engem Kontakt
miteinander gehalten werden, wobei die Verbesserung umfasst, dass
der
Halter an verschiedenen Teilen mit einem ersten Dichtungsabschnitt
zum Abdichten des inneren Raums zwischen der Kammerbasis und dem
Kammerkörper
und einem zweiten Dichtungsabschnitt versehen ist, der es den Andrückflächen der
Kammerbasis und des Kammerkörpers
erlaubt, sich aufeinander zu zu bewegen, um den Hauptinformationsträger und
das untergeordnete Medium unter Abdichtung des inneren Raumes aufeinander
zu drücken.
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In
den ersten und zweiten Dichtungsabschnitten kann ein Dichtungselement
wie z.B. ein O-Ring verwendet werden. Im zweiten Dichtungsabschnitt,
der es den Andrückflächen der
Kammerbasis und des Kammerkörpers
erlaubt, aufeinander zu zu gleiten, kann eine magnetische Flüssigdichtung
verwendet werden, welche keinen Staub oder Schmutz erzeugt. Eine
magnetische Flüssigdichtung
und ein O-Ring können
zusammen eingesetzt werden.
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Zum
Beispiel ist es bevorzugt, dass der Kammerkörper in einen Druckscheibenabschnitt
und einen Seitenwandabschnitt unterteilt ist, sodass der Druckscheibenabschnitt
entlang des Seitenwandabschnitts zur Kammer hinrutscht, wenn das untergeordnete
Medium und der Hauptinformationsträger gegeneinander gedrückt werden,
wobei der erste Dichtungsabschnitt zwischen der Endfläche des
Seitenwandabschnitts und der Kammerbasis angeordnet ist und der
zweite Dichtungsabschnitt zwischen dem Druckscheibenabschnitt und
dem Seitenwandabschnitt des Kammerkörpers angeordnet ist. In solch
einem Fall ist es bevorzugt, dass ein drängendes Element vorgesehen
ist, um den Seitenwandabschnitt von dem Druckscheibenabschnitt zur Kammerbasis
zu drängen.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung, da der Halter an verschiedenen Teilen
mit einem ersten Dichtungsabschnitt zum Abdichten des Innenraums
zwischen der Kammerbasis und dem Kammerkörper und einem zweiten Dichtungsabschnitt versehen
ist, der es den Aufdruckflächen
der Kammerbasis und des Kammerkörpers
erlaubt, sich aufeinander zu zubewegen, um den Hauptinformationsträger und
das untergeordnete Medium gegeneinander zu drücken, wobei der Innenraum versiegelt bleibt,
kann der erste Dichtungsabschnitt zum Abdichten des Innenraums zwischen
der Kammerbasis und dem Kammerkörper,
welche jedes Mal, wenn die Information auf dem Hauptinformationsträger auf
ein untergeordnetes Medium übertragen
wird, aufeinander zu und voneinander wegbewegt werden, ein nicht gleitender
Typ sein und die Last auf den ersten Dichtungsabschnitt wird verringert,
was zu einer verbesserten Haltbarkeit führt. Da weiter der zweite Dichtungsabschnitt
zum Abdichten der gleitenden Abschnitte in Kontakt mit den gleitenden
Abschnitten gehalten wird und nicht übermäßig deformiert wird, wenn er
mit den gleitenden Abschnitten wieder in Eingriff gebracht wird,
kann die Haltbarkeit des zweiten Dichtungsabschnitts besser sein.
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Weiter
kann die Abnutzung des Dichtungselements sowohl bei dem ersten als
auch bei dem zweiten Dichtungsabschnitt verringert werden und die
Erzeugung von Staub oder Schmutz kann unterdrückt werden, wodurch die Erzeugung
einer fehlerhaften magnetischen Übertragung
aufgrund von Staub oder Schmutz, der auf der Oberfläche des Hauptinformationsträgers anhaftet,
unterdrückt
werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittansicht, die kurz einen Halter für eine magnetische Übertragungsvorrichtung
entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einem offenen Zustand zeigt, und
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2 ist
eine Querschnittansicht, die kurz den Halter für eine magnetische Übertragungsvorrichtung
in einem geschlossenen Zustand zeigt.
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3A zeigt
eine Abwandlung des zweiten Dichtungsabschnitts in einem offenen
Zustand des Halters, und
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3B zeigt
eine Abwandlung des zweiten Dichtungsabschnitts in einem geschlossenen
Zustand des Halters.
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Wege zur Ausführung der
Erfindung
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Ein
Halter 10 für
eine magnetische Übertragungsvorrichtung
entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Kammerbasis 5 und
einen Kammerkörper 6,
die zueinander hin und voneinander weg bewegbar sind. Wenn die Kammerbasis 5 und
der Kammerkörper 6 in
Kontakt miteinander gebracht werden, wird dazuwischen ein innerer
Raum A gebildet. Ein untergeordnetes Medium 2, ein Hauptinformationsträger 3 und
ein elastisches Element 4 sind in dem inneren Raum A angeordnet
und das untergeordnete Medium 2 und der Hauptinformationsträger 3 werden
in engen Kontakt miteinander gebracht, wobei deren Mitten miteinander
ausgerichtet sind.
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Obwohl
nicht gezeigt, ist die magnetische Übertragungsvorrichtung mit
einer Evakuierungsvorrichtung, die den inneren Raum A auf ein Vakuum evakuiert,
und einem Magnetfeldanwendungssystem, welches ein Übertragungsmagnetfeld
auf den Halter 10 aufwendet, während der Halter 10 gedreht wird,
versehen.
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Obwohl
der in 1 und 2 gezeigte Halter 10 zum
waagrechten Halten eines untergeordneten Mediums 2 mit
einem in engen Kontakt mit einer Seite des untergeordneten Mediums 2 gehaltenen Hauptinformationsträger 3 gedacht
ist, sodass die Information auf einem Hauptinformationsträger 3 hintereinander
auf die Seiten des untergeordneten Mediums 2 magnetisch übertragen
werden, ist es möglich,
den Halter der vorliegenden Erfindung so anzuordnen, dass er das
untergeordnete Medium 2 senkrecht hält. Weiter ist es möglich, den
Halter der vorliegenden Erfindung so anzuordnen, dass ein Hauptinformationsträger 3 in
engen Kontakt mit jeder Seite eines untergeordneten Mediums 2 gehalten
wird und zwei Einheiten von Informationen, die von beiden Hauptinformationsträgern 3 getragen
werden, zu einem Zeitpunkt magnetisch auf beide Seiten des untergeordneten
Mediums 2 übertragen
werden. Der Ausdruck „das
untergeordnete Medium 2 und der Hauptinformationsträger 3 werden
in engem Kontakt miteinander gehalten" wie hier verwendet, sollte weit interpretiert
werden, um einen Fall einzuschließen, indem das untergeordnete
Medium 2 und der Hauptinformationsträger 3 einander mit
einem kleinen Zwischenraum einander gegenüberliegen, sowie einen Fall
einzuschließen,
indem das untergeordnete Medium 2 und der Hauptinformationsträger 3 einander ohne
Raum dazwischen gegenüberliegen.
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Die
Kammerbasis 5 ist scheibenförmig und weist eine kreisförmige innere
Fläche
(Andrückfläche) 5a auf,
die größer als
der äußere Durchmesser des
Hauptinformationsträgers 3 ist,
und hält
die untere Seite des Hauptinformationsträgers 3 in der Mitte der
inneren Oberfläche 5a z.B.
durch eine Saugkraft.
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Der
Kammerkörper 6 wird
durch einen Druckscheibenabschnitt 61 und einen Seitenwandabschnitt 62 gebildet.
Der Druckscheibenabschnitt 61 ist scheibenförmig und
weist einen äußeren Durchmesser
auf, der kleiner ist als jener der Kammerbasis 5. Der Druckscheibenabschnitt 61 weist
eine innere Oberfläche
(Andrückfläche) 6a auf, die
größer als
der äußere Durchmesser
des untergeordneten Mediums 2 an dessen Mitte ist, und
das elastische Element (Dämpfmaterial) 4 ist
auf der inneren Oberfläche 6a angebracht.
Das untergeordnete Medium 2 wird auf der unteren Seite
des elastischen Elements 4 z.B. durch eine Saugkraft gehalten.
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Der
Seitenwandabschnitt 62 ist wie ein Zylinder, der sich in
der axialen Richtung des Kammerkörpers 6 erstreckt
und wird an dem Druckscheibenabschnitt 61 so angebracht,
dass der Druckscheibenabschnitt 61 entlang des Seitenwandabschnitts 62 zu der
Kammerbasis 5 hin und davon weg gleitbar ist. Der Seitenwandabschnitt 62 ist
im Außendurchmesser
im Wesentlichen gleich der Kammerbasis 5 und die axiale
Länge (Höhe) des
Seitenwandabschnitts 62 ist größer als die Dicke (Höhe) des
Druckscheibenabschnitts 61. Der Seitenwandabschnitt 62 ist
an seinem oberen Ende mit einem ringförmigen Flanschabschnitt 62a versehen,
der über
den Druckscheibenabschnitt 61 hinaussteht. Ein drängendes Element 63 in
Form einer Zugfeder ist zwischen die untere Fläche des Flanschabschnitts 62a und
die obere Fläche
des Druckscheibenabschnitts 61 angeordnet.
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Ein
erster Dichtungsabschnitt 7 ist an der unteren Endfläche des
Seitenwandabschnitts 62 des Kammerkörpers 6 angeordnet.
Der erste Dichtungsabschnitt 7 dichtet zwischen der unteren
Endfläche des
Seitenwandabschnitts 62 und der inneren Fläche (oberen
Fläche) 5a der
Kammerbasis 5. D.h., dass ein O-Ring 7a auf der
unteren Endfläche
des Seitenwandabschnitts 62 angebracht ist, um gegen die
innere Fläche 5a der
Kammerbasis 5 gedrückt
zu werden, und der innere Raum A, der von der Kammerbasis 5 und
dem Kammerkörper 6 gebildet
wird, wird durch das Dichtelement (O-Ring) 7a versiegelt.
Das Dichtelement 7a kann auf der Kammerbasis 5 angebracht
sein.
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Ein
zweiter Dichtungsabschnitt 7 ist auf der äußeren Randfläche des
Druckscheibenabschnitts 61 angeordnet. Der zweite Dichtungsabschnitt 8 dichtet
zwischen der äußeren Randfläche des
Druckscheibenabschnitts 61 und der inneren Randfläche des
Seitenwandabschnitts 62, während er es der Kammerbasis 5 und
dem Kammerkörper 6 erlaubt, aufeinender
zu und voneinander weg zu gleiten, wobei der Innenraum A versiegelt
bleibt. D.h., dass ein O-Ring 8a auf der äußeren Randfläche des
Druckscheibenabschnitts 61 angebracht ist, um gegen die innere
Randfläche
des Seitenwandabschnitts 62 gedrückt zu werden, und der innere
Raum A, der von der Kammerbasis 5 und dem Kammerkörper 6 gebildet
wird, wird durch das Dichtungselement (O-Ring) 8a versiegelt,
während
das Druckscheibenelement 61 und der Seitenwandabschnitt 62 relativ
zueinander gleiten. Das Dichtungselement 8a kann auf dem Seitenwandabschnitt 62 angebracht
sein.
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Das
drängende
Element 63 drängt
den Seitenwandabschnitt 62 vom Druckscheibenabschnitt 61 zur
Kammerbasis 5, sodass der Seitenwandabschnitt 62 in
der untersten Position gehalten wird, wenn der Kammerkörper 6 von
der Kammerbasis 5 entfernt wird.
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Beim
zweiten Dichtungsabschnitt 8 kann eine magnetische Flüssigdichtung,
die keinen Staub oder Schmutz erzeugt, anstatt des O-Rings 8a eingesetzt
werden. Eine magnetische Flüssigdichtung
und ein O-Ring können
zusammen eingesetzt werden. Zudem kann beim ersten Dichtungsabschnitt 7 eine magnetische
Flüssigdichtung
eingesetzt werden, wodurch die Erzeugung von Staub oder Schmutz
aus den Dichtungsabschnitten weiter unterdrückt werden kann. Andere Dichtungsmechanismen
können
eingesetzt werden.
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Der
zweite Dichtungsabschnitt 8 kann, wie in 3A und 3B gezeigt,
Faltenbälge 11 umfassen.
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Die
Kammerbasis 5 und der Kammerkörper 6 sind jeweils
mit Stützschäften 5c und 6c versehen, die
jeweils an der Mitte der unteren Oberfläche der Kammerbasis 5 und
der Mitte der oberen Oberfläche des
Druckscheibenabschnitts 61 des Kammerkörpers 6 errichtet
sind. Die Stützschäfte 5c und 6c werden
jeweils von der magnetischen Übertragungsvorrichtung
(nicht gezeigt) getragen. Die Kammerbasis 5 und der Kammerkörper 6 werden
ganzheitlich um die Schäfte 5c und 6c von
einem Drehmechanismus (nicht gezeigt) gedreht.
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Obwohl
nicht gezeigt, öffnet
sich eine Ansaugöffnung
zum Evakuieren des inneren Raums A in der inneren Fläche 5a der
Kammerbasis 5, um mit dem inneren Raum A zu kommunizieren.
Ein mit der Ansaugöffnung
in Verbindung stehender Luftkanal wird durch die Kammerbasis 5 gebildet
und mit einer Vakuumpumpe (nicht gezeigt) durch den Stützschaft 5c verbunden.
Der Kammerkörper 6 kann
mit einer Ansaugöffnung
versehen sein, um den inneren Raum A sowohl durch die Ansaugöffnung in
der Kammerbasis 5 als auch durch die Ansaugöffnung in
dem Kammerkörper 6 zu
evakuieren. Der innere Raum A des Halters 10 wird bis auf
einen vorbestimmten Grad des Vakuums evakuiert, wobei das untergeordnete Medium 2 und
der Hauptinformationsträger 3 in
engen Kontakt miteinander gebracht werden und Luft zwischen den
Kontaktoberflächen
entfernt wird. Dadurch, dass die Flächen (die effektiven Saugflächen) der
inneren Flächen 5a und 6a größer als
die Kontaktfläche
zwischen dem untergeordneten Medium 2 und dem Hauptinformationsträger 3 gemacht
werden, z.B. zwei bis dreimal so groß wie die Kontaktfläche zwischen
dem untergeordneten Medium und dem Hauptinformationsträger 3, kann
die zwischen dem untergeordneten Medium 2 und dem Hauptinformationsträger 3 wirkende
Kontaktkraft durch einen gewünschten
Druck erreicht werden.
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Die
magnetische Übertragungsvorrichtung kann
weiter mit einer mechanischen Druckvorrichtung versehen sein, die
mechanisch den Druckscheibenabschnitt 61 des Kammerkörpers 6 gegen
die Kammerbasis 5 drückt.
Z.B. kann die mechanische Druckvorrichtung einen Druckzylinder mit
einem Druckstab umfassen, der den Stützschaft 6c des Druckscheibenabschnitts 61 unter
dem Druck des Druckzylinders drückt.
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Wenn
die Kammerbasis 5 und/oder der Kammerkörper 6 axial beweglich
ist (nach oben und unten in 1 und 2),
sodass die Kammerbasis 5 und der Kammerkörper 6 zueinander
hin und voneinander weg bewegbar sind und die Kammerbasis 5 und der
Kammerkörper 6 wie
in 2 gezeigt vom in 1 gezeigten
offenen Zustand geschlossen werden, wird das Dichtelement 7a des
ersten Dichtungsabschnitts 7 mit der inneren Fläche 5a der
Kammerbasis 5 in Kontakt gebracht, um den inneren Raum
A hermetisch abzusiegeln, bevor das untergeordnete Medium 2 in
engen Kontakt mit den Hauptinformationsträger 2 gebracht wird.
Nachdem der innere Raum A hermetisch versiegelt wird, wird der innere Raum
A auf ein Vakuum evakuiert und der Duckscheibenabschnitt 61 wird
zur Kammerbasis 5 entlang des Seitenwandabschnitts 62 bewegt,
wobei der innere Raum A verengt wird und das drängende Element 63 ausgedehnt
wird, wobei der innere Raum A hermetisch versiegelt gehalten wird.
Auf diese Weise wird das untergeordnete Medium 2, das in
dem vom ersten und zweiten Dichtungsabschnitt 7 und 8 hermetisch
versiegelten inneren Raum A enthalten ist, gegen den Hauptinformationsträger 3 gedrückt und wird
in engen Kontakt mit demselben gebracht, wie in 2 gezeigt.
Das untergeordnete Medium 2 kann zuerst auf den Hauptinformationsträger 3 gesetzt werden.
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Der
Halter dieser Ausführungsform
ist vorteilhaft, da der innere Raum A hermetisch versiegelt werden
kann, selbst wenn sich das untergeordnete Medium 2, der
Hauptinformationsträger 3 und
das elastische Element 4 in der Dicke verändern. Obwohl in
der oben beschriebenen Ausführungsform
von einer zylinderähnlichen
Halterhälfte
und der Hauptinformationsträger
von einer plattenähnlichen
Halterhälfte
gehalten werden, kann der Hauptinformationsträger 3 von einer zylinderähnlichen
Halterhälfte
gehalten werden, die mit dem zweiten Dichtungsabschnitt versehen
ist.
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Wenn
durch die Verwendung des oben beschriebenen Halters 10 eine
magnetische Übertragung
durchgeführt
wird, wird das untergeordnete Medium 2 anfänglich in
der Richtung der in der Ebene liegenden Spuren (Tracks) Gleichstrom-magnetisiert (in-der-Ebene-Aufzeichnung)
oder in einer zum untergeordneten Medium 2 senkrechten
Richtung (senkrechte Aufzeichnung). Dann wird das anfänglich Gleichstrom-magnetisierte
untergeordnete Medium 2 in engen Kontakt mit dem Hautinformationsträger 3 gebracht
und ein magnetisches Übertragungsfeld
wird auf das untergeordnete Medium 2 und den Hauptinformationsträger 3,
die in engem Kontakt miteinander stehen, in der zur ursprünglichen
Gleichstrommagnetisierung entgegengesetzten Richtung angewendet.
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Das
untergeordnete Medium 2 ist ein scheibenartiges magnetisches
Aufzeichnungsmedium wie z.B. eine Festplatte oder eine Floppy-Disc
hoher Dichte, die mit einer magnetischen Schicht auf ihrer einen
Seite oder auf ihren beiden Seiten versehen ist. Die magnetische
Schicht kann eine beschichtete Magnetschicht oder eine metallfilmartige
Magnetschicht sein.
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Der
Hauptinformationsträger 3 ist
scheibenförmig
und umfasst ein Substrat, das mit einem auf dessen einer Seite gebildeten,
feinen Unregelmäßigkeitsmuster
und einer auf dem Unregelmäßigkeitsmuster
ausgebildeten weichmagnetischen Schicht versehen ist. Die Seite,
auf welcher das Unregelmäßigkeitsmuster
und die weichmagnetische Schicht vorgesehen sind, wird in engen
Kontakt mit der magnetischen Schicht des untergeordneten Mediums 2 gebracht
und die von dem Unregelmäßigkeitsmuster dargestellte
Information wird auf das untergeordnete Medium durch magnetische Übertragung übertragen. Die
andere Seite des Hauptinformationsträgers 3 wird von der
Kammerbasis 5 unter einer Saugkraft gehalten. Das Substrat
des Hauptinformationsträgers 3 kann
z.B. Nickel, Silikon, Quarz, Glas, Aluminium, Legierung, Keramik
oder Kunstharz sein. Das Unregelmäßigkeitsmuster wird z.B. durch
ein Stampfverfahren gebildet. Die weichmagnetische Schicht kann
z.B. durch ein vakuumfilmbildendes Verfahren oder ein Überzugsverfahren
wie z.B. Vakuumabscheidung, Sputtering oder Ionenbeschichtung eines
magnetischen Materials gebildet werden. Der Hauptinformationsträger 3 zum
in-der-Ebene-Aufzeichnen
und der Hautpinformationsträger 3 zum senkrechten
Aufzeichnen können
im Wesentlichen dieselben sein.
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Das
elastische Element 4, das am Kammerkörper 6 angebracht
ist, wird in Kontakt mit der hinteren Fläche (oberen Fläche) des
untergeordneten Mediums gebracht, um das untergeordnete Medium 2 gleichmäßig zu drücken, und
ist aus elastischem Material, wie normalem Gummi, z.B. Silikongummi,
Polyurethangummi, Fluorgummi und Butadiengummi oder aus geschäumtem Harz,
wie z.B. Schaumgummi gebildet.
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Das
Magnetfeldanwendungssystem zum Anwenden des Übertragungsmagnetfelds (und/oder des
anfänglichen
Magnetfelds) umfasst z.B. ein Paar von ringartigen Elektromagneteinheiten,
wobei jede einen Kern mit einem sich in radialer Richtung des untergeordneten
Mediums 2 erstreckenden Spalt und eine um den Kern gewickelte
Windung umfasst, wobei die Einheiten auf entgegengesetzten Seiten des
Halters 10 angeordnet sind, um Magnetfelder in derselben
Richtung parallel zu den Aufzeichnungsspuren (im Fall des in- der-Ebene-Aufzeichnens)
zu erzeugen. Der Halter 10 wird gedreht, sodass das Magnetfeld über die
gesamte Fläche
des untergeordneten Mediums 2 und des Hauptinformationsträgers 3 angewendet
wird. Es ist möglich,
die Vorrichtung so anzuordnen, dass das Magnetfeldanwendungssystem
gedreht wird. Die Elektromagneteinheit kann nur auf einer Seite
des Halters 10 angeordnet werden. Eine Permanentmagneteinheit
kann anstelle der Elektromagneteinheit eingesetzt werden. Im Fall
der senkrechten Aufzeichnung sind ein Paar von Elektromagnet- oder Permanentmagneteinheiten,
die in Polarität
entgegengesetzt sind, auf entgegengesetzten Seiten des Halters 10 angeordnet,
sodass ein Magnetfeld senkrecht zum Halter 10 erzeugt wird,
wenn das Magnetfeld nur auf einen Teil des Halters 10 wirkt,
wird der Halter 10 oder das Magnetfeld relativ zueinander
bewegt, sodass das Magnetfeld über
die gesamte Fläche
des untergeordneten Mediums 2 und des Hauptinformationsträgers 3 angewendet wird.
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Die
Schritte der magnetischen Übertragung werden
im Folgenden beschrieben. Der Halter 10 dieser Ausführungsform
dient zur Ausführung
einer magnetischen Übertragung
von einem Hauptinformationsträger
auf eine Vielzahl von untergeordneten Medien 2. Der Hauptinformationsträger 3 und
das elastische Element 4 werden auf die Kammerbasis 5 und
den Kammerkörper 6 gestellt.
Während
der Kammerkörper 5 und
die Kammerbasis 6 in einem offenen Zustand gehalten werden,
wird ein untergeordnetes Medium 2, welches anfänglich magnetisiert worden
ist, in den Halter 10 gesetzt und der Kammerkörper 6 wird
zur Kammerbasis 5 hinbewegt.
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Wenn
das erste Dichtungselement 7a auf dem Kammerkörper 6 in
Kontakt mit der Kammerbasis 5 gebracht wird, wird der innere
Raum A geschlossen und von dem ersten und zweiten Dichtungsabschnitt 7 und 8 hermetisch
versiegelt. Bevor das untergeordnete Medium 2 und der Hauptinformationsträger 3 gegeneinandergedrückt werden,
wird der innere Raum A auf einen vorbestimmten Grad von Vakuum evakuiert
und der Druckscheibenabschnitt 61 wird über die Kammerbasis 5 entlang
des Seitenwandabschnitts 62 geschoben, wobei der Spalt
zwischen der äußeren Randfläche des
Druckscheibenabschnitts 61 und der inneren Randfläche des
Seitenwandabschnitts 62 von dem zweiten Dichtungsabschnitt 8 versiegelt
gehalten wird. Wenn das untergeordnete Medium 2 gegen die
hintere Seite des Hauptinformationsträgers 3 in Anschlag
gebracht wird, drückt
der atmosphärische
Druck, der auf den Halter 10 entsprechend dem Grad des
im Innenraum A herrschenden Vakuums wirkt, durch das elastische Element 4 gleichmäßig das
untergeordnete Medium 2 und den Hauptinformationsträger 3 zur
Kammerbasis 5.
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Danach
wird das Magnetfeldanwendungssystem zum Halter 10 hinbewegt
und ein Übertragungsmagnetfeld
wird auf den Halter 10 in einer zur Richtung der ursprünglichen
Magnetisierung im Wesentlichen entgegengesetzten Richtung angewendet,
während
der Halter 10 gedreht wird, wodurch ein Magnetisierungsmuster,
das dem Muster auf dem Hauptinformationsträger 3 entspricht,
auf der magnetischen Schicht des untergeordneten Mediums 2 aufgezeichnet
wird.
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D.h.,
dass das Übertragungsmagnetfeld
von dem vorspringenden Muster der weichmagnetischen Schicht des
Hauptinformationsträgers 3 in
engem Kontakt mit dem untergeordneten Medium 2 absorbiert
wird, und im Fall des in-der-Ebene-Aufzeichnens
die anfängliche
Magnetisierung an diesen Teil nicht umgekehrt wird und die Magnetisierung
an dem anderen Teil umgekehrt wird, während im Fall der senkrechten
Aufzeichnung die anfängliche
Magnetisierung an diesem Teil umgekehrt wird und die Magnetisierung
an dem anderen Teil nicht umgekehrt wird, wodurch ein Magnetisierungsmuster,
das dem Muster auf dem Hauptinformationsträger 3 entspricht,
auf der magnetischen Schicht des untergeordneten Mediums 2 aufgezeichnet
wird.
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Entsprechend
dem Halter 10 dieser Ausführungsform, da der erste Dichtungsabschnitt 7 zum hermetischen
Abdichten des inneren Raums A des Halters 10 und der zweite
Dichtungsabschnitt 8, der es den Andruckflächen der
Kammerbasis 5 und des Kammerkörpers 6 erlaubt, sich
aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen, wobei der innere Raum
A hermetisch versiegelt gehalten wird, separat in verschiedenen
Positionen ausgebildet sind, wird die Belastung auf das erste Dichtungselement 7a und das
zweite Dichtungselement 8a verringert, was zu einer verbesserten
Haltbarkeit führt.
Weiter kann die Abnutzung des Dichtungselements sowohl beim ersten
als auch beim zweiten Dichtungsabschnitt 7 und 8 verringert
werden und die Erzeugung von Staub oder Schmutz kann unterdrückt werden,
wodurch eine gute magnetische Übertragung
für eine
lange Zeit sicherstellt werden kann und ein Austausch des Dichtungselements
weniger häufig
stattfinden kann, was zu einer hohen Betriebseffizienz und einer
verlängerten
Lebensdauer des Hauptinformationsträgers 3 führt.