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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, die es ermöglicht,
Hohlkörper
in einer vorgegebenen Anordnung zu halten wie auch ein Verfahren
zum Anwenden solch einer Vorrichtung.
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Die
Erfindung betrifft eine besonders vorteilhafte, aber keine einschränkende Anwendung
auf dem Gebiet der externen Oberflächenbehandlung von Hohlkörpern.
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In
der Industrie ist es üblich,
externe Oberflächen
von Hohlkörpern
zu behandeln, um die äußere Ansicht
zu modifizieren. Man denkt beispielsweise an Glanzvorgänge oder
an eine Anodisation von Metallstücken
auf chemischen oder elektrochemischen Weg, aber auch an Metallisierungsvorgänge oder
an eine Farbgebung durch Bewässern
oder Pulverisieren der Plastikstücke.
Da es sich um relativ kleine Dimensionen handelt, werden die Stücke vorzugsweise in
großer
Anzahl behandelt. Dazu verwendet man im Allgemeinen eine Haltevorrichtung,
die in der Lage ist, individuell jeden einzelnen Hohlkörper festzulegen,
um eine innere Stabilität
derart herzustellen, um die gesamte äußere Oberfläche freizugeben.
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In
der Praxis werden die hergestellten Hohlkörper im Allgemeinen vorab einem
Behandlungsvorgang, insbesondere einem Behandlungsvorgang der Oberfläche unterzogen.
Eine solche Vorbehandlung kann beispielsweise bestehen aus einer
Bewässerung
in einem Entfettungsbad, gefolgt von einer Bewässerung in einem Spülbad. Wie
dem auch sei, die Haltevorrichtung muss während der verschiedenen Behandlungsphasen
der beabsichtigten Oberfläche dauerhaft
ihre Funktion erfüllen.
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Sie
muss auch derart ausgestaltet sein, um individuell zu gewährleisten,
dass jeder einzelne Hohlkörper
ohne Rücksicht
auf dessen Anordnung im Raum gehalten wird, um alle Behandlungsmöglichkeiten
zu gewährleisten.
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Insbesondere
ist vom Stand der Technik eine Haltevorrichtung bekannt, die einen
Tragrahmen umfasst, auf dem eine Vielzahl an elastischen Haltemitteln
angeordnet sind. Eine solche Vorrichtung ist aus dem Dokument EP-A-0
721 020 bekannt, die einen Tragrahmen gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und
13 zeigt. Jedes Haltemittel ist U-förmig ausgestaltet, wobei das
Mittelstück
mit dem Tragrahmen verbunden ist und wobei die beiden Schenkel,
die weitgehend parallel angeordnet sind, geeignet sind, aufgrund
der deformierbaren Eigenschaft der Vorrichtung, im Zwischenraum
weitgehend belastet zu werden.
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Um
zu gewährleisten,
dass die Hohlkörper aufgestellt
werden, sieht die Vorrichtung vom Stand der Technik unter anderem
Freisetzungsmittel vor, die ermöglichen,
dass sich die beiden Schenkel des Haltemittels annähern.
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Diese
Art an Haltevorrichtung weist allerdings den Nachteil auf, dass
sie kein leichtes Ausseinanderrücken
der Hohlkörper
ermöglicht.
Die Haltemittel sind in der Tat schwer zugänglich, wenn die Hohlkörper von
oben eingeführt
sind. Die beiden Schenkel des U, d.h. die beiden bewegbaren Abschnitte
jedes Haltemittels sind folglich bei der Handhabung schwierig.
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Um
auch das technische Problem zu lösen, liegt
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Haltevorrichtung
bereitzustellen, die einen Tragrahmen umfasst, auf dem wenigstens
ein verformbares Haltemittel angeordnet ist, welches vorgesehen
ist, um einen Hohlkörper
festzulegen, bevor dieser einer externen Oberflächenbehandlung unterzogen wird,
wobei die Haltevorrichtung gewährleistet, die Probleme
vom Stand der Technik zu vermeiden, indem sie insbesondere auch
eine große
Leichtigkeit bei der Ausführung
der Haltemittel bereitstellt.
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Die
Lösung
des gestellten technischen Problems besteht gemäß der vorliegenden Erfindung
darin, dass jedes Haltemittel einen statischen Abschnitt aufweist,
der einstückig
mit dem Tragrahmen ausgebildet ist, und auch einen Abschnitt, der
elastisch bewegbar in einem Abstand zu dem statischen Abschnitt
angeordnet ist, zwischen, zum einen Teil, einer verengten Stellung,
in der der Hohlkörper
zum wenigstens teilweisen Einführen
auf dem statischen Abschnitt und auf dem bewegbaren Abschnitt vorgesehen
ist und zum anderen Teil einer freigesetzten Stellung, in der der
Hohlkörper
dazu vorgesehen ist, durch das Haltemittel unter Einwirkung einer
Druckkraft, welche durch den bewegbaren Abschnitt ausgeübt wird,
festgelegt zu werden, der durch den als Widerlager ausgebildeten
statischen Abschnitt bei der Beabstandung elastisch verformt wird.
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Im
Unterschied zum Stand der Technik umfasst jedes Haltemittel nur
einen einzigen bewegbaren Abschnitt, der elastisch bewegbar in einem
Abstand zu dem statischen Abschnitt angeordnet ist und nicht zu
einem anderen bewegbaren Abschnitt. Ein anderer struktureller Unterschied
liegt in der Tatsache, dass das zu behandelte Stück hier auf einmal auf den
statischen und auf den bewegbaren Abschnitt eingeführt wird,
aber nicht auf zwei bewegbare Abschnitte wie im Stand der Technik.
Der Hohlkörper
wird somit durch die kombinierte Aktion unter Einwirkung einer Druckkraft,
welche durch den bewegbaren Abschnitt ausgeübt wird, und durch die Rolle des
Widerlagers durch den statischen Abschnitt festgelegt.
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Die
Erfindung hat, so wie sie definiert wird, den Vorteil, dass sie
eine Ausführungsform
bereitstellt, die im Bezug auf die Haltevorrichtung vom Stand der
Technik weitgehend verbessert ist. Jedes Haltemittel umfasst tatsächlich nur
einen einzigen bewegbaren zu bedienenden Abschnitt. Darüber hinaus
verleiht die strukturelle An ordnung jedes Haltemittels nicht nur
einen freien Endabschnitt des bewegbaren Abschnitts, der sich in
das Innere des Hohlkörpers
erstreckt. Dies zusammen mit dem bewegbaren Abschnitt und insbesondere
der freie Endabschnitt ist besonders zugänglich.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch die Merkmale, die sich im Verlauf
der Beschreibung hervorheben, die zu beachten sind und die isoliert
oder gemäß den gesamten
möglichen
technischen Kombinationen betrachtet werden müssen.
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Diese
Beschreibung bezieht sich nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
auf ein Beispiel, welches nicht einschränkend ist, welches zum besseren
Verständnis,
wie die Erfindung realisiert werden kann, beiträgt, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Haltevorrichtung gemäß der Erfindung
veranschaulicht.
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Die 2 zeigt
perspektivisch Freisetzungsmittel, die dafür vorgesehen sind, in die Haltevorrichtung
von 1 integriert zu werden.
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Die 3,
die aus einer perspektivischen Ansicht besteht, zeigt die Kooperation
zwischen der Haltevorrichtung von 1 und den
Freisetzungsmitteln von 2 während der Stufe der Anordnung der
Hohlkörper.
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Die 4 ist
eine ähnliche
Ansicht wie die 3, bezieht sich aber auf eine
Haltephase.
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Die 1 zeigt
eine Haltevorrichtung (1), die einen Tragrahmen (10)
umfasst, auf dem eine Vielzahl von Haltemitteln (20) verbunden
sind, welche vorgese hen sind, um Hohlkörper (100) von innen
heraus festzulegen, bevor diese einer externen Oberflächenbehandlung
unterzogen werden.
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Gemäß dem Gegenstand
der vorliegenden Erfindung weist jedes Haltemittel (20)
einen statischen Abschnitt (21) auf, der einstückig mit
dem Tragrahmen (10) ausgebildet ist, und auch einen Abschnitt
(22), der elastisch bewegbar in einem Abstand zu dem statischen
Abschnitt (21) angeordnet ist. Der bewegbare Abschnitt
(22) ist somit vorgesehen, um zwischen einer verengten
Stellung und einer Freigabestellung, die jeweils die Aufnahme und
die Festlegung eines Hohlkörpers
(100) ermöglicht,
verschoben zu werden. Genauer gesagt, wenn sich der bewegbare Abschnitt
(22) in einer verengten Stellung befindet, kann der Hohlkörper (100)
gleichzeitig in wenigstens einen Abschnitt des statischen Abschnitts
(21) und in wenigstens einen Abschnitt des bewegbaren Abschnitts
(22) eingeführt
werden. Wenn sich aber der bewegbare Abschnitt (22) in
einer Freigabeanordnung befindet, ist der Hohlkörper (100) in diesem
Fall in der Lage, durch das Haltemittel (20) unter Einwirkung
einer Druckkraft, welche durch den bewegbaren Abschnitt (22)
ausgeübt
wird, festgelegt zu werden, der durch den als Widerlager ausgebildeten
statischen Abschnitt (22) bei der Beabstandung elastisch
verformt wird.
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Gemäß einer
Besonderheit der Erfindung ist der statische Abschnitt (21)
jedes Haltemittels (20) über einen Endabschnitt (23)
mit dem Tragrahmen (10) verbunden. Dieses Merkmal weist
den Vorteil auf, dass der größere Abschnitt
des statischen Abschnitts (21) für die Aufnahme des Hohlkörpers zur Verfügung gestellt
wird. Auf diese Weise ist der statische Abschnitt (21),
wenn er mit dem Tragrahmen (10) verbunden ist, hauptsächlich zugänglich,
um der Vorrichtung den gesamten Hohlkörper (100) zuzuführen, der
geeignet ist, von oben eingeführt
zu werden.
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Gemäß einer
anderen Besonderheit der Erfindung weist der bewegbare Abschnitt
(22) von jedem Haltemittel (20) einen freien Endabschnitt
(24) auf, welcher sich diesseits der Ebene des Tragrahmens
(10), bezogen auf den Körper,
insbesondere auf das Haltemittel (20), erstreckt. Diese
Eigenschaft ermöglicht
weitgehend eine Verbesserung der Zugänglichkeit des bewegbaren Abschnitts
(22) derart, dass die Anwendung des Haltemittels (22)
vorteilhaft erleichtert wird. Der freie Endabschnitt (24)
des bewegbaren Abschnitts (22) erstreckt sich in der Tat
in eine nicht belastete Zone, da er entgegengesetzt zu dem Hauptabschnitt
des Haltemittels (20) und des zu behandelnden Hohlkörpers (100)
zu dem Tragrahmen (10) angeordnet ist.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist wenigstens
einer der statischen (21) und bewegbaren (22)
Abschnitte von jedem Haltemittel (20) einen Vorsprung (25)
auf, der ein Widerlager bildet, der dazu vorgesehen ist, einen Hohlkörper (100)
in einem Abstand zum Tragrahmen (10) zu halten. Das Ziel
liegt darin, eine Art an Aufhängung
des Hohlkörpers
(100) zu realisieren, damit die Behandlung der äußeren Oberfläche des
Hohlkörpers
nicht durch einen eventuellen Kontakt zwischen der unteren Seite
des Hohlkörpers
und der äußeren Oberfläche des
Tragrahmens (10) gestört
wird. In diesem Ausführungsbeispiel
weist jedes Haltemittel (20) nur einen einzigen Vorsprung
(25) auf und ist auf dem bewegbaren Abschnitt (22)
angeordnet.
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Gemäß einer
derzeit bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das Haltemittel (20) aus einem flexiblen
Element (30) gebildet, welches an einem Abschnitt (31)
weitgehend U-förmig
ausgebildet ist, der den statischen Abschnitt (21) bildet,
und mit dem Tragrahmen (10) über seinen freien Endabschnitt
(33) verbunden ist und an dem anderen Abschnitt (32),
der den bewegbaren Teil (22) bildet, elastisch bewegbar
im Abstand zum statischen Abschnitt (31) angeordnet ist.
Der freie Endabschnitt (34) des bewegbaren Abschnitts (32)
erstreckt sich diesseits der Ebene des Tragrahmens (10),
bezogen auf den Körper,
insbesondere auf das flexible Element (30) des U's.
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Selbstverständlich sind,
ohne es direkt erwähnen
zu müssen,
die statischen und bewegbaren Abschnitte (31) und (32)
strukturell äquivalent,
da sie integrierte Abschnitte eines einzigen und gleichen Teils
bilden: flexible Elemente (30). Vereinfacht gesprochen
wird einer von ihnen (Bezugszeichen 31) als statisch betrachtet,
da er über
seinen freien Endabschnitt mit dem Tragrahmen (10) verbunden
ist, wohingegen der andere (Bezugszeichen 32) aufgrund
der Tatsache, dass dessen freies Ende nicht verbunden ist, als bewegbar
bezeichnet wird. Da außerdem
die Struktur des U-förmigen Elements
flexibel ist, kann der bewegbare Abschnitt (32) auch vorzugsweise
in einem Abstand zu dem statischen Abschnitt (31) verschoben
werden, was dem Haltemittel (20) somit einen verschiebbaren
Charakter verleiht.
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Wie
insbesondere aus der 1 erkennbar ist, sind die Haltemittel
(20) dort im regelmäßigen Abstand
auf dem Tragrahmen (10) angeordnet. In dieser Ausführungsform
sind die Haltemittel (20) tatsächlich einwandfrei ausgerichtet
und beabstandet, sei es longitudinal oder traversal. Dazu weist
der Tragrahmen (10) mehrere Querstege (11) auf,
die der Länge
nach regelmäßig mit
einer konstanten Anzahl an Haltemitteln (20) verbunden
sind. Die Anordnung der verschiedenen Haltemittel (20)
ist bestimmt und bekannt und wird möglichst einwandfrei mit Hilfe
von Robotern, die die Hohlkörper
(100) auf der Haltevorrichtung (1) anordnen, automatisiert.
Dieses Merkmal hat im Rahmen der Industrialisierung des Verfahrens der
Behandlung von ausgewählten
Oberflächen
einen entscheidenden Vorteil.
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Gemäß einer
Besonderheit der Erfindung, wie sie insbesondere aus den 3 und 4 ersichtlich
wird, weist die Haltevorrichtung (1) unter anderem Freigabemittel
(40) auf, die geeignet sind, den bewegbaren Abschnitt (22)
jedes Haltemittels (20) zwischen der Freigabestellung und
der verengten Stellung zu verschieben. Es ist klar, dass die freigegebenen
und verengten Stellungen begrenzt sind und dass folglich die Freigabemittel
(40) auf der einen Seite in der Lage sind, alle bewegbaren
Ab schnitte (22) kontinuierlich zu verschieben und auf der
anderen Seite die genannten bewegbaren Abschnitte (22)
unabhängig
von der dazwischenliegenden Anordnung festzulegen.
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Gemäß 2 sind
die Freigabemittel (40) aus einem Freigaberahmen (41)
gebildet sind, der dafür
vorgesehen ist, parallel zu dem Tragrahmen (10) angeordnet
zu werden und der Widerlagermittel (42) aufweist, die geeignet
sind, um über
einen Kontakt mit dem bewegbaren Abschnitt (22) jedes Haltemittels
(20) zu kooperieren. Es muss darauf aufmerksam gemacht
werden, dass der Freigaberahmen (41) und der Tragrahmen
(10) bezüglich
einer relativen Verschiebung beweglich angeordnet sind. Auch sind die
Widerlagermittel (42) geeignet, die Verschiebung von jedem
bewegbaren Abschnitt (22) zwischen der Freigabestellung
und der verengten Stellung über eine
relative Verschiebung zwischen dem Freigaberahmen (41)
und dem Tragrahmen (10) zu übertragen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Widerlagermittel (42) aus mehreren Traversen (43)
gebildet, die mit dem Freigaberahmen (41) verbunden sind,
dergestalt, dass sie weitgehend rechtwinklig in Richtung der Verschiebung
des bewegbaren Abschnitts (22) von jedem Haltemittel (20)
verlaufen. Der freie Endabschnitt (24) von jedem bewegbaren Abschnitt
(22), der diesseits der Ebene des Tragrahmens (10)
angeordnet ist, erstreckt sich in der Verschiebungszone einer Traversen
(43) und kann demzufolge angetrieben werden, wenn der Freigaberahmen
(41) und der Tragrahmen (10) zu einer Bewegung
bezüglich
der Translation angeregt werden (3 und 4).
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung kann die Haltevorrichtung (1) auch Antriebsmittel
aufweisen, die geeignet sind, eine relative Verschiebung zwischen
dem Freigaberahmen (41) und dem Tragrahmen (10)
zu erzeugen.
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Diese
Besonderheit ist im Rahmen der Industrialisierung des Verfahrens
der Oberflächenbehandlung,
wie zuvor erwähnt
worden ist, sinnvoll.
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Vorzugsweise
ist der Tragrahmen (10) statisch und der Freigaberahmen
(41) bewegbar zur Translation parallel zu dem Tragrahmen
(10) angeordnet.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Anwendung einer zuvor
beschriebenen Haltevorrichtung (1).
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Der
erste Schritt in diesem Verfahren besteht in dem Anbringen eines
Tragrahmens (10) auf einem Freigaberahmen (41).
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In
einem zweiten Schritt werden die bewegbaren Abschnitte (22)
von allen Haltemitteln (20) in eine verengende Stellung
verbracht, indem eine relative Translation zwischen dem Freigaberahmen
(41) und dem Tragrahmen (10) ausgeführt wird.
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Im
Verlauf eines dritten Verfahrensschritts werden die Hohlkörper (100)
zur Behandlung auf den Haltemitteln (20) angebracht (3).
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Der
vierte Schritt besteht aus einem Verbringen der bewegbaren Teile
(22) aller Haltemittel (20) in eine Freigabestellung,
wobei erneut eine relative Translation zwischen dem Freigaberahmen
(41) und dem Tragrahmen (10) durchgeführt wird,
aber dieses Mal in umgekehrter Reihenfolge wie bei dem zweiten Schritt
(4).
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Im
Verlauf des fünften
Schritts wird der Tragrahmen (10) vorzugsweise von dem
Freigaberahmen (41) getrennt, damit der Tragrahmen nicht
betätigt
wird.
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Man
verfährt
anschließend
in einem sechsten Verfahrensschritt mit der wirksamen Behandeln der
Hohlkörper
(100) nach einem vorgegebenen Verfahren.
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In
einem siebten Schritt wird der Tragrahmen (10) auf einen
Freigaberahmen (41) rückgestellt.
Es ist zu beachten, dass der Freigaberahmen (41) der gleiche
sein kann wie der in den fünf
ersten Schritten oder aber auch nicht.
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Der
letzte Schritt besteht in der Freigabe der Hohlkörper (100), indem
von neuem die bewegbaren Abschnitte (22) von allen Haltemitteln
(20) in eine verengte Anordnung verbracht werden. Dieser
Verfahrensvorgang kann vorzugsweise durchgeführt werden, indem die Vorrichtung
der beiden Rahmen (10, 41) derart umgedreht wird,
dass sich die behandelten Hohlkörper
(100) von den Haltemitteln (20) aufgrund der Schwerkraft
lösen,
bevor sie vorzugsweise in einen Sammelbehälter fallen.
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Es
ist deutlich geworden, dass der Tragrahmen (10) der Haltevorrichtung
(1) wenigstens einen Quersteg (11) aufweist, der
der Länge
nach mit mindestens einem Haltemittel (20) verbunden ist,
und auch, dass die Widerlagermittel (42) der Haltevorrichtung
(1) aus wenigstens einer Traversen (43) gebildet sind,
die mit dem Freigaberahmen (41) verbunden sind, dergestalt,
dass sie weitgehend rechtwinklig in Richtung der Verschiebung des
bewegbaren Abschnitts (22) von jedem Haltemittel (20)
verlaufen, und sich der freie Endabschnitt (24) von jedem
bewegbaren Abschnitt (22), der diesseits der Ebene des
Tragrahmens (10) angeordnet ist, in der Verschiebungszone
einer Traversen (43) erstreckt.