DE60300451T2 - Hydraulische Vorrichtung - Google Patents

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DE60300451T2
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valve
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connecting element
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Masakazu Fuwa-gun Hattori
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/06Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with two or more servomotors
    • F15B13/08Assemblies of units, each for the control of a single servomotor only
    • F15B13/0803Modular units
    • F15B13/0807Manifolds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/202Externally-operated valves mounted in or on the actuator

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Vorrichtung, die ein Stellglied, um zum Beispiel Steuerflächen wie etwa ein Flaperon, Querruder, Störklappen, Höhenruder und Seitenruder eines Flugzeugs anzutreiben, ein hydraulisches Modul, um die Zufuhr eines Arbeitsfluids für das Stellglied zu steuern, und eine Fluidverteilereinheit, um das Stellglied mit dem hydraulischen Modul hydraulisch in Verbindung zu bringen, aufweist.
  • 2. Beschreibung verwandter Techniken
  • Eine herkömmliche hydraulische Vorrichtung dieser Art ist zum Beispiel in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Tokkai 2001-165103 (entsprechend US PAT NR. 6,435,205) offenbart und beinhaltet eine Durchgangssperre, die in dem zentralen Abschnitt davon mit einem säulenförmigen Raum gebildet ist, und Fluiddurchgangsabschnitte, die innerhalb der Durchgangssperre gebildet sind und auf der Umfangsfläche des inneren Körpers mit mit den Fluiddurchgangsabschnitten verbundenen Kanälen gebildet sind, ein Stellglied, das an einer unteren Fläche der Durchgangssperre angebracht ist, um eine Steuerfläche eines Flugzeugs anzutreiben, und ein Fluid gesteuertes Ventil als ein hydraulisches Modul, das an einer oberen Fläche der Durchgangssperre angebracht ist, um die Zufuhr und den Ausstoß eines Hochdruckfluids für das Stellglied durch die Fluiddurchgangsabschnitte der Durchgangssperre und die Kanäle des inneren Körpers zu steuern.
  • Die Fluiddurchgangsabschnitte der Durchgangssperre beinhalten einen ersten Einspeisungs-/Absaugdurchgangsabschnitt an der Stelle des Kopfes und an der Stelle der Stange, der in der Durchgangssperre an der oberen Seite von dieser gebildet ist, und einen zweiten Einspeisungs-/Absaugdurchgangsabschnitt an der Stelle des Kopfes und an der Stelle der Stange, der in der Durchgangssperre an der unteren Seite von dieser gebildet ist. Die ersten Einspeisungs-/Absaugdurchgangsabschnitte an der Stelle des Kopfes und an der Stelle der Stange verbinden die Kanäle des inneren Körpers mit dem Fluid gesteuerten Ventils, und die zweiten Einspeisungs-/Absaugdurchgangsabschnitte an der Stelle des Kopfes und an der Stelle der Stange verbinden die Kanäle des inneren Körpers mit dem Stellglied.
  • Das Stellglied beinhaltet ein Gehäuse, das sich vor und zurück erstreckt und eine Zylinderkammer darin festlegt, einen Kolben, der gleitbar in der Zylinderkammer empfangen wird und diese in eine Kammer an einer Stelle des Kopfes und eine Kammer an der Stelle des Stange aufteilt, und eine Kolbenstange, die integral an dem Kolben angebracht ist und durch eine vordere Endwand des Gehäuses verläuft. Die Kammern an einer Stelle des Kopfes und einer Stelle des Stange des Stellglieds sind jeweils auf der unteren Fläche der Durchgangssperre mit zweiten Einspeisungs-/Absaugdurchgangsabschnitten an der Steile des Kopfes und an der Stelle der Stange verbunden.
  • Die oben genannte, bekannte herkömmliche hydraulische Vorrichtung stößt jedoch auf ein derartiges Problem, dass die Durchgangssperre in eine axiale Richtung des Stellglieds länger und, während eine Länge des Stellglieds länger wird, schwerer wird, da die Verbindungen zwischen den zweiten Einspeisungs-/Absaugdurchgangsabschnitten an der Stelle des Kopfes und an der Stelle der Stange der Durchgangssperre und die Kammern an der Stelle des Kopfes und an der Stelle der Kammer des Stellglieds an jedem Endabschnitt der Zylinderkammer angeordnet werden müssen, um den Kammern an der Stelle des Kopfes und an der Stelle der Stange das Hochdruckfluid zuzuführen und aus diesen auszustoßen, so dass sich der Kolben zwischen einem Ende und dem anderen Ende der Zylinderkammer bewegen kann.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine hydraulische Vorrichtung bereitzustellen, die die vorangehenden Nachteile überwindet und die axiale Länge und das Gewicht der Durchgangssperre reduzieren kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine hydraulische Vorrichtung bereitzustellen, die leicht hergestellt werden kann, und deren Herstellungskosten zu reduzieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine hydraulische Vorrichtung bereitgestellt, die Folgendes beinhaltet: einen Aufbewahrungsbehälter, der ein Arbeitsfluid aufbewahrt; eine hydraulische Pumpe, die das Arbeitsfluid von dem Aufbewahrungsbehälter ansaugt, um Druck und Ausgabe des Arbeitsfluids zu erhöhen; eine Fluidverteilereinheit, die hydraulisch mit der hydraulischen Pumpe verbunden ist, das Arbeitsfluid aus der hydraulischen Pumpe zugeführt werden soll und die eine Durchgangssperre aufweist, die mit einem ersten Loch innerhalb davon gebildet ist, und einen inneren Körper, der fluiddicht in dem ersten Loch der Durchgangssperre eingegliedert ist und mit einer Rille auf einer äußeren Fläche des inneren Körpers gebildet ist, wobei der Fluidverteiler mit einem Durchgangsmittel bereitgestellt ist, das hydraulisch mit der Rille verbunden ist; ein hydraulisches Modul, das auf der Durchgangssperre montiert ist und ein erstes Ventilmittel aufweist, das die Zufuhr des Arbeitsfluids in dem Durchgangsmittel steuert; ein Stellglied, das auf der Durchgangssperre montiert ist und eine Kreiszylinderschale, die einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist und mit einer Zylinderkammer innerhalb davon gebildet ist, einen Kolben, der in der Zylinderkammer bewegbar ist, und die Zylinderkammer in eine erste und zweite Kammer an der ersten bzw. zweiten Endabschnittseite des Kolbens festlegt, und eine Kolbenstange, die mit dem Kolben verbunden ist und innerhalb der zweiten Kammer angeordnet ist, beinhaltet; ein Verbindungselement, das einen ersten und einen zweiten Endabschnitt aufweist und an dem ersten Endabschnitt des Verbindungselements mit der Fluidverteilereinheit und am zweiten Endabschnitt des Verbindungselements mit dem Stellglied verbunden ist; wobei der erste Endabschnitt der Kreiszylinderschale integral mit der Durchgangssperre verbunden ist, und der zweite Endabschnitt der Kreiszylinderschale in die axiale Richtung des Stellglieds von der Durchgangssperre nach außen vorsteht; wobei das Verbindungselement mit einem Kanal innerhalb davon gebildet ist, um die Rille des inneren Körpers mit der zweiten Kammer des Stellglieds hydraulisch in Verbindung zu bringen; wobei das Durchgangsmittel der Durchgangssperre mit einem ersten und einem zweiten Durchgang bereitgestellt ist, um das erste Ventilmittel des hydraulischen Moduls mit der Rille des inneren Körpers hydraulisch in Verbindung zu bringen, und einen dritten Durchgang, um die Rille des inneren Körpers mit der ersten Kammer des Stellglieds hydraulisch in Verbindung zu bringen, und einen vierten Durchgang, um die Rille des inneren Körpers mit dem Kanal des Verbindungselements hydraulisch in Verbindung zu bringen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Voranschreiten der Beschreibung, in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, ersichtlich, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht ist, die eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen hydraulischen Vorrichtung zeigt,
  • 2 eine Draufsicht der hydraulischen Vorrichtung ist,
  • 3 eine vergrößerte bruchstückartige Seitenansicht des vorderen Endabschnitts der in 1 gezeigten hydraulischen Vorrichtung ist,
  • 4 eine vergrößerte bruchstückartige Draufsicht des vorderen Endabschnitts der in 2 gezeigten hydraulischen Vorrichtung ist,
  • 5 ein vergrößerter Aufriss der in 1 gezeigten hydraulischen Vorrichtung ist,
  • 6 eine seitliche Querschnittsansichts der in 1 gezeigten hydraulischen Vorrichtung ist,
  • 7 eine vergrößerte bruchstückartige seitliche Querschnittsansicht des vorderen Endabschnitts der in 1 gezeigten hydraulischen Vorrichtung ist,
  • 8 eine vergrößerte bruchstückartige Querschnitts- und unterbrochene Ansicht eines Modusselektorventils, das für die 7 gezeigte hydraulische Vorrichtung verwendet wird, ist,
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines inneren Körpers, der für die hydraulische Vorrichtung verwendet wird, ist,
  • 10 ein Ablauf von Figuren von Rillen, die auf der äußeren Fläche des inneren Körpers gebildet sind, ist,
  • 11 eine seitliche Querschnittsansicht des inneren Körpers ist,
  • 12 ein schematischer Hydraulikkreis für die hydraulische Vorrichtung ist,
  • 13 eine seitliche Querschnittsansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des inneren Körpers, der für die erfindungsgemäße hydraulische Vorrichtung verwendet wird, ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die bevorzugte Ausführungsform der hydraulischen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird hier später unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Während der folgenden detaillierten Beschreibung beziehen sich ähnliche Referenzzeichen und Zahlen auf ähnliche Elemente in allen Figuren der Zeichnungen.
  • Es versteht sich in der folgenden Beschreibung, dass Worte wie beispielsweise „obere", „untere" und „linke" der Bequemlichkeit halber zum leichten Verständnis verwendet werden und nicht unbedingt auf wirkliche Richtungen hinweisen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bzw. 2, zeigen diese Seitenansicht und eine Draufsicht der hydraulischen Vorrichtung 10 der ersten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, 3 bis 5 zeigen jeweils eine vergrößerte bruckstückartige Seitenansicht, Draufsicht und Vorderansicht des vorderen Abschnitts der hydraulischen Vorrichtung 10, 6 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt des Hauptteils der hydraulischen Vorrichtung 10, und 7 zeigt die eine bruchstückartige vergrößerte Schnittansicht des vorderen Teils der hydraulischen Vorrichtung 10, wobei die hydraulische Vorrichtung 10 Folgendes beinhaltet: einen Aufbewahrungsbehälter 100, der ein Arbeitsöl als ein Arbeitsfluid der vorliegenden Erfindung aufbewahrt, eine hydraulische Pumpe 200, um ein Hochdruck-Arbeitsöl auszugeben, eine Fluidverteilereinheit 300, die hydraulisch mit der hydraulischen Pumpe 200 und dem Aufbewahrungsbehälter 100 verbunden ist und mit einem Durchgangsmittel 310, gezeigt in 12, bereitgestellt ist, durch das das Arbeitsöl von der hydraulischen Pumpe 200 zu dem Aufbewahrungsbehälter 100 fließen kann, ein hydraulisches Modul 400, das auf der hydraulischen Einheit 300 montiert ist und die Zufuhr des Arbeitsöls in dem Durchgangsmittel 310 steuert, ein Stellglied 500, das auf der Fluidverteilereinheit 300 montiert ist und dem das Arbeitsöl durch das Durchgangsmittel 310 zugeführt wird, um ein Querruder eines nicht gezeigten Flugzeugs anzutreiben, und ein Verbindungselement 600, das die Fluidverteilereinheit 300 mit dem Stellglied 500 verbindet.
  • Der Aufbewahrungsbehälter 100 bewahrt das Arbeitsöl in sich auf und ist mit einem Einlasskanal 210 der hydraulischen Pumpe 200 und einem Absaugkanal 302 der Fluidverteilereinheit 300 hydraulisch verbunden. Die hydraulische Pumpe 200 wird durch einen elektrischen Motor, nicht gezeigt, angetrieben, um das Arbeitsöl von dem Aufbewahrungsbehälter 100 anzusaugen, um den Druck des Hochdruck-Arbeitsöls zu erhöhen und dieses von einem Absaugkanal 220 der hydraulischen Pumpe 200 an einen Zufuhrkanal 301 der Fluidverteilereinheit 300 auszugeben.
  • Unter Bezugnahme auf 6 und 7 umfasst die Fluidverteilereinheit 300 eine Durchgangssperre 320 mit einer Form ähnlich einem rechteckigen Festkörper und ist darin mit einem ersten Loch 321 gebildet, das parallel zu einer axialen Richtung des Stellglieds 500 angeordnet ist, und einen inneren Körper 330, der mittels Schrumpfpassung und so weiter flüssigkeitsfest in das erste Loch 321 eingegliedert ist. Der innere Körper ist wie ein kreisförmiger Zylinder geformt und mit einem Rillenmittel 331 auf seiner äußere Fläche 330a gebildet. Das erste Loch 321 und der innere Körper 330 sind in einem koaxialen Verhältnis zueinander und parallel zu der axialen Richtung des Stellglieds 500 angeordnet.
  • Das Verbindungselement 600 weist einen vorderen und hinteren Endabschnitt als einen ersten und zweiten Endabschnitt der vorliegenden Erfindung, 600a und 600b, auf, und kann an dem vorderen Endabschnitt 600a davon mit dem inneren Körper 330, und am hinteren Endabschnitt 600b davon mit dem Stellglied 500 verbunden werden.
  • Verschiedenes Zubehör einschließlich des hydraulischen Moduls 400, des Stellglieds 500 und so weiter wird auf der Durchgangssperre 320 montiert, und elektrische Drähte 720 wie beispielsweise ein erster und dritter elektrische Draht 720a bzw. 720c werden auf die Durchgangssperre 320 geklammert. Und zwar werden, wie in 3 und 4 am besten gezeigt, ein erster elektrischer Anschluss 711, ein erstes Rückschlagventil 811 und ein erstes Entlastungsventil 821 auf der oberen äußeren Fläche der Durchgangssperre 320 montiert. Ein elektrohydraulisches Servoventil 830 als ein erstes Ventilmittel des hydraulischen Moduls 400 der vorliegenden Erfindung, ein Beipass-Magnetventil 840 und ein zweites Entlastungsventil 822 werden auf der linken Seite der äußeren Fläche der Durchgangssperre 320 montiert. Ein Zufuhrkanalverbinder 910 und ein Absaugkanalverbinder 920 sind an der vorderen Seite der Durchgangssperre 320 angebracht, wie in 3, 4 und 5 gezeigt. Der Zufuhrkanalverbinder 910 ist in den Zufuhrkanal 301 der Durchgangssperre 320 geschraubt und verbindet ein Ölzufuhrrohr 871, gezeigt in 12. Das Ölzufuhrrohr 871 ist mit dem Einlasskanal 210 der hydraulischen Pumpe 200 verbunden. Der Absaugkanalverbinder 920 ist in den Absaugkanal 302 der Durchgangssperre 320 geschraubt und verbindet ein Ölabsaugrohr 872, gezeigt in 12. Das Ölabsaugrohr 872 ist mit dem Aufbewahrungsbehälter 100 verbunden. Das Stellglied 500 ist auf der unteren Flächenseite der Durchgangssperre 320 montiert, wie am besten in 1 und 3 zu sehen ist.
  • Die Fluidverteilereinheit 300 ist mit dem Durchgangsmittel 310 bereitgestellt, gezeigt in 12, bestehend aus einem ersten und zweiten Durchgang 311 bzw. 312, die jeweils das elektrohydraulische Servoventil 830 mit dem Rillenmittel 331 des inneren Körpers 330 in Verbindung bringen, einem dritten Durchgang 313, der das Rillenmittel 331 des inneren Körpers 330 mit dem Stellglied 500 in Verbindung bringt, und einem vierten Durchgang, 317, der das Rillenmittel 331 des inneren Körpers 330 mit dem Verbindungselement 600 in Verbindung bringt. Der erste bis dritte Durchgang 311 bis 313 ist innerhalb der Durchgangssperre 320 gebildet, und der vierte Durchgang 317 ist in dem inneren Körper 330 gebildet.
  • Unter Bezugnahme auf 7 ist das erste Loch 321 der Durchgangssperre 320 als ein Durchgangsloch mit einem vorderen und hinteren Öffnungsende 321a und 321b an jedem Ende davon gebildet, und empfängt den inneren Körper 330 flüssigkeitsfest in dem ersten Loch 321. Das hintere Öffnungsende 321b des ersten Lochs 321 wird durch ein hinteres Abdeckungselement 323B abgeschlossen, das in den hinteren Endabschnitt des ersten Lochs 321 der Durchgangssperre 320 eingeschraubt ist und durch Dichtungsmasse 951b abgedichtet ist. Das hintere Abdeckungselement 323B und der innere Körper 330 sind mit einer durch einen Verschlussstift 930 als Verschlussmittel der vorliegenden Erfindung zwischen ihnen angeordneten Dichtung 941b aneinander gefügt, um die Drehposition des inneren Körpers 330 bezüglich der Durchgangssperre 320 an der vorbestimmten Winkelposition festzusetzen, um das Rillenmittel 331 des inneren Körpers 330 mit dem Durchgangsmittel 310 der Durchgangssperre 320 hydraulisch in Verbindung zu bringen. Das hintere Abdeckungselement 323B weist ein Durchgangsloch 324b in der Mitte davon auf, um die hintere Öffnung 321b der Durchgangssperre 320 abzudecken.
  • Der innere Körper 330 ist an seinem hinteren Endabschnitt 330c mit einer in einer gestuften Bohrung gebildeten Verbindungskammer 332 gebildet. Der vordere Endabschnitt 600a des Verbindungselements 600 verläuft durch das Durchgangsloch 324b des hinteren Abdeckungselements 323B und wird in der Verbindungskammer 332 empfangen. Der vordere Endabschnitt 600a des Verbindungselements 600 und der hintere Endabschnitt 330c des inneren Körpers 330 sind miteinander flüssigkeitsfest mit einer zwischen ihnen angeordneten Dichtung 941c verbunden, um die Verbindungskammer 332 des inneren Körpers 330 mit einem Kanal 610, der innerhalb des Verbindungselements 600 gebildet ist, in Verbindung zu bringen. Das vordere Öffnungsende 321a wird durch eine Federklammer 960 abgeschlossen. Die Federklammer 960 ist in den inneren Körper 330 geschraubt und an ihrem vergrößerten Abschnitt durch den vorderen Endabschnitt des inneren Körpers 330 und den hinteren Endabschnitt eines vorderen Abdeckungselements 323A, das in den vorderen Endabschnitt des ersten Lochs 321 der Durchgangssperre 320 geschraubt ist, festgehalten. Dementsprechend halten das vordere Abdeckungselement 323A und das hintere Abdeckungselement 323B den inneren Körper 330 flüssigkeitsfest mit einer zwischen ihnen angeordneten Dichtung 941a fest. Das vordere Öffnungsende 321a des ersten Lochs 321 ist mit Dichtungsmittel 951a abgedichtet.
  • Unter Bezugnahme auf 7, 9 und 11 ist der innere Körper 330 ferner auf seiner äußeren Fläche 330a mit einem Rillenmittel 331 gebildet: einer ersten Rille 331a, einer zweiten Rille 331b, einer dritten Rille 331c, einer vierten Rille 331d, einer fünften Rille 331e, einer sechsten Rille 331f und einer siebten Rille 331g, die sich in der Figur voneinander unterscheiden, wie in 10 zu sehen ist, die einen Ablaufaufriss der äußeren Fläche 330a des inneren Körpers 330 zeigt.
  • Die erste Rille 331a ist mit dem ersten Durchgang 311, der in 12 gezeigt ist, verbunden, um mit dem elektrohydraulischen Servoventil 830 hydraulisch in Verbindung gehalten zu werden. Die zweite Rille 331b ist mit dem zweiten Durchgang 312, der in 12 gezeigt ist, verbunden, um mit dem elektrohydraulischen Servoventil 830 hydraulisch in Verbindung gehalten zu werden. Die dritte Rille 331c ist mit dem dritten Durchgang 313, der in 12 gezeigt ist, verbunden, um mit einer ersten Kammer 551 des Stellglieds 500 hydraulisch in Verbindung gehalten zu werden. Die vierte Rille 331d ist mit der Verbindungskammer 332 durch einen vierten hinteren sich radial erstreckenden Durchgang 334d, der in dem inneren Körper 330 gebildet ist, verbunden. Die fünfte Rille 331e ist mit einem Vorsteuerdruck-Durchgang 314 verbunden, der in 12 gezeigt ist, um mit dem Beipass-Magnetventil 840 in hydraulisch in Verbindung gehalten zu werden. Die sechste Rille 331f ist mit einem Absaugdurchgang 316, der in 12 gezeigt ist, verbunden, um mit dem Absaugkanal 302 der Durchgangssperre 320 hydraulisch in Verbindung gehalten zu werden. Die siebte Rille 331g wirkt als ein Teil eines Zufuhrdurchgangs 315, der in 12 gezeigt ist, um mit dem Beipass-Magnetventil 840 hydraulisch in Verbindung gehalten zu werden. Der vierte hintere, sich radial erstreckende Durchgang 334d und die Verbindungskammer 332 wirken als der vierte Durchgang 317.
  • Der innere Körper 330 ist, wie in 7 gezeigt, innerhalb davon mit einem zweiten Loch 333 als ein Loch mit Boden gebildet, das sich parallel zu der axialen Richtung des Stellglieds 500 und in einem koaxialen Verhältnis zu dem inneren Körper 330 erstreckt. Das zweite Loch 333 ist jeweils mit der ersten Rille 331a durch einen ersten sich radial erstreckenden Durchgang 334a, mit der zweiten Rille 331b durch einen zweiten sich radial erstreckenden Durchgang 334b, mit der dritten Rille 331c durch einen dritten sich radial erstreckenden Durchgang 334c, mit der vierten Rille 331d durch einen vierten sich radial erstreckenden Durchgang 334e, mit der fünften Rille 331e durch einen fünften sich radial erstreckenden Durchgang 334f, und mit der sechsten Rille 331f durch einen sechsten sich radial erstreckenden Durchgang 334g und einen sechsten vorderen, sich radial erstreckenden Durchgang 334h hydraulisch verbunden.
  • Das zweite Loch 333 empfängt ein Modusselektorventil 850 als ein zweites Ventilmittel der vorliegenden Erfindung. Das Modusselektorventil 850 beinhaltet eine Ventilhülse 851, die mit einem dritten Loch 856 gebildet ist, das sich parallel zu der axialen Richtung des Stellglieds 500 und in koaxialem Verhältnis zu dem inneren Körper 330 erstreckt, eine Ventilspule 852, die gleitbar in dem dritten Loch 856 der Ventilhülse 851 empfangen wird, und eine Schraubenfeder 853, die auf der Federklammer 960 zurückgehalten wird und die Ventilspule 852 nach hinten zu der Verbindungskammer 332 hin treibt.
  • Die Ventilhülse 851 ist an ihrer äußeren Fläche mit fünf ringförmigen Rillen versehen: einer ersten ringförmigen Rille 854a, einer zweiten ringförmigen Rille 854b, einer dritten ringförmigen Rille 854c, einer vierten ringförmigen Rille 854d und einer fünften ringförmigen Rille 854e, die der Reihe nach von der vorderen Seite zu der hinteren Seite der Ventilhülse 851 ausgerichtet sind. Die erste ringförmige Rille 854a ist mit der zweiten Rille 331b durch den ersten sich radial erstreckenden Durchgang 334a des inneren Körpers 330 verbunden; die zweite ringförmige Rille 854b ist mit der vierten Rille 331d durch den vierten vorderen, sich radial erstreckenden Durchgang 334e verbunden; die dritte ringförmige Rille 854c ist mit der fünften Rille 331f durch den fünften sich radial erstreckenden Durchgang 334g verbunden; die vierte ringförmige Rille 854d ist mit der dritten Rille 331c durch den dritten sich radial erstreckenden Durchgang 334c verbunden; die fünfte ringförmige Rille 854e ist mit der ersten Rille 331a durch den zweiten sich radial erstreckenden Durchgang 334b verbunden. Der Umfangsabschnitt des vorderen Endes der Ventilhülse 851 liegt dem sechsten vorderen, sich radial erstreckenden Durchgang 334h des inneren Körpers 330 gegenüber, um einen Verlust davon auszustoßen.
  • Die Rillen 854a bis 854e sind ebenfalls hydraulisch mit dem dritten Loch 856 der Ventilhülse 851 jeweils durch sechs sich radial erstreckende Durchgänge 855a bis 855f, die in der Ventilhülse 851 gebildet sind, verbunden. Ein erster sich radial erstreckender Durchgang 855a ist in der ersten ringförmigen Rille 854a, ein zweiter sich radial erstreckender Durchgang 855b in der zweiten ringförmigen Rille 854b, ein dritter sich radial erstreckender Durchgang 855c in der dritten ringförmigen Rille 854c, ein vierter vorderer sich radialer erstreckender Durchgang 855d und ein vierter hinterer, sich radial erstreckender Durchgang 855e in der vierten ringförmigen Rille 854d, ein fünfter sich radial erstreckender Durchgang 855f in der fünften ringförmigen Rille 854e positioniert. In der dritten ringförmigen Rille 854c, wie in 8 der vergrößerten bruchstückartigen Querschnittsansicht der Ventilhülse 851 gezeigt, an der Position, die in einer inneren Umfangsrichtung der Ventilhülse 851 von dem dritten sich radial erstreckenden Durchgang 854c getrennt ist, ist ein sich axial erstreckender Durchgang 855g bereitgestellt.
  • Die Ventilspule 852 ist mit fünf Stegen im gleichen Durchmesser gebildet: einem ersten Steg 852a, einem zweiten Steg 852b, einem dritten Steg 852c, einem vierten vorderen Steg 852d und einem fünften Steg 852e, die jeweils eine Dichtung auf ihrer äußeren Umfangsfläche aufweisen und der Reihe nach von dem vorderen Endabschnitt zu dem hinteren Endabschnitt davon angeordnet sind. Daher ist zwischen dem ersten Steg 852a und dem zweiten Steg 852b mit einer ersten Ventilrille 852f, zwischen dem zweiten Steg 852b und dem dritten Steg 852c mit einer zweiten Ventilrille 852g, zwischen dem dritten Steg 852c und dem vierten Steg 852d mit einer dritten Ventilrille 852h und zwischen dem vierten Steg 852d und dem fünften Steg 852e mit einer vierten Ventilrille 852i bereitgestellt.
  • Das Selektorventil 850 kann durch die Zufuhr oder den Ausstoß eines Vorsteuerdruck-Arbeitsöls in den Vorsteuerdruck-Durchgang 314 verschoben werden, um zwei unterschiedliche Positionen einzunehmen: eine erste Betriebsmodusposition (eine normalen Position) und eine zweite Betriebsmodusposition (eine Beipass-Position).
  • In der ersten Betriebsmodusposition wird das Vorsteuerdruck-Arbeitsöl in den Vorsteuerdruck-Durchgang 314 geliefert und drückt die Ventilspule 852, um sich von der in 7 gezeigten Position unter Zusammendrücken der Schraubenfeder 853 vorwärts zu bewegen. Dies resultiert darin, dass der erste sich radial erstreckende Durchgang 855a und der zweite sich radial erstreckende Durchgang 855b durch die zweite Ventilrille 852b miteinander in Verbindung gehalten werden; der vierte hintere sich radial erstreckende Durchgang 855e und der fünfte sich radial erstreckende Durchgang 855f durch die vierte Ventilrille 852i miteinander in Verbindung gehalten werden; und der dritte sich radial erstreckende Durchgang 855c geöffnet wird, um mit der dritten Ventilrille 852c in Verbindung gehalten zu werden. Im Gegensatz dazu wird der vierte vordere sich radial erstreckende Durchgang 855d durch den vierten Steg 852 abgeschlossen, so dass die Verbindung zwischen dem vierten vorderen sich radial erstreckenden Durchgang 885d und dem dritten sich radial erstreckenden Durchgang 885c durch die dritte Ventilrille 852h gesperrt wird, und der sich axial erstreckende Durchgang 855g durch den dritten Steg 852c abgeschlossen wird, so dass die Verbindung zwischen der dritten Ventilrille 852h und dem zweiten sich radial erstreckenden Durchgang 855b gesperrt wird. Hierbei werden der erste Durchgang 311 und der dritte Durchgang 313 miteinander durch die zweite Ventilrille 852g der Ventilspule 852 in Verbindung gebracht, und der zweite Durchgang 312 und der vierte Durchgang 317 werden ebenfalls miteinander durch die vierte Ventilrille 852i in Verbindung gebracht. Das Arbeitsöl kann daher von dem ersten Durchgang 311 der ersten Kammer 551 des Stellglieds 500 durch das Modusselektorventil 850 und den dritten Durchgang 313 zugeführt werden, und von dem zweiten Durchgang 312 zu einer zweiten Kammer 552 des Stellglieds 500 durch das Modusselektorventil 850 und den vierten Durchgang 317. Dies bedeutet, dass ein ringförmiger Kolben 530 des Stellglieds 500 angetrieben wird, um sich gemäß dem Differenzdruck zwischen dem Druck in der ersten und zweiten Kammer 551 bzw. 552 in seine axiale Richtung zu bewegen. Andererseits wird der Absaugdurchgang 316 nicht durch das Modusselektorventil 850 mit dem ersten bis vierten Durchgang 311, 312, 313 und 317 in Verbindung gehalten.
  • In der zweiten Betriebsmodusposition wird der Vorsteuerdruck von dem Vorsteuerdruck-Durchgang 314 ausgestoßen, so dass die Ventilspule 852 durch die Schraubenfeder 853 nach hinten gedrückt wird, um in die in 7 gezeigte Position bewegt zu werden. Dies resultiert darin, dass der erste sich radial erstreckende Durchgang 855a durch den ersten Steg 852a der Ventilspule abgesperrt wird, so dass die Verbindung zwischen dem ersten sich radial erstreckenden Durchgang 855a und dem anderen sich radial erstreckenden Durchgang 855b bis 855f gesperrt wird; wobei der zweite sich radial erstreckende Durchgang 855c geöffnet wird, um nur mit der zweiten Ventilrille 852g in Verbindung gehalten zu werden; wobei der dritte sich radial erstreckende Durchgang 855c durch den dritten Steg 852c abgeschlossen wird, so dass die Verbindung zwischen dem dritten sich radial erstreckenden Durchgang 855c und den anderen sich radial erstreckenden Durchgängen 855a, 855b, 855d, 855e und 855f gesperrt wird; wobei der vierte vordere, sich radial erstreckende Durchgang 855d geöffnet wird, um mit der dritten Ventilrille 852h in Verbindung gehalten zu werden; wobei der vierte hintere, sich radial erstreckende Durchgang 855e geschlossen wird, so dass die Verbindung zwischen dem vierten hinteren, sich radial erstreckenden Durchgang 855e und den anderen sich radial erstreckenden Durchgängen 855a, 855b, 855c und 855f gesperrt wird; wobei der fünfte sich radial erstreckende Durchgang 855f geöffnet wird. Der sich axial erstreckende Durchgang 855g bringt Jeweils die zweite Ventilrille 852g mit der dritten Ventilrille 852c in Verbindung. Hierbei werden der erste und zweite Durchgang 311 bzw. 312 nicht mit dem dritten und vierten Durchgang 313 bzw. 317 in Verbindung gehalten, während der dritte und vierte Durchgang 313 bzw. 317 durch den sich axial erstreckenden Durchgang 855g des Modusselektorventils 850 miteinander in Verbindung gehalten werden. Das Arbeitsöl kann daher zwischen der ersten Kammer 551 und der zweiten Kammer 552 des Stellglieds 500 durch den dritten Durchgang 313, den sich axial erstreckenden Durchgang 855g des Modusselektorventils 850 und den vierten Durchgang 317 fließen. Dies ermöglicht, dass das Querruder von diesem Stellglied 500 frei schwingbar ist, und es kann durch ein anderes nicht gezeigtes Stellglied, das mit dem Querruder verbunden ist, angetrieben werden.
  • 6 und 7 zeigen die Querschnittansicht des Stellglieds 500. Das Stellglied 500 beinhaltet eine Kreiszylinderschale 510 mit einem vorderen Endabschnitt, als ein erster Endabschnitt der vorliegenden Erfindung, 510a, und einen hinteren Endabschnitt, als ein zweiter Endabschnitt der vorliegenden Erfindung, 510b, und ist mit einem vorderen und hinteren Öffnungsende 511a und 511b an dem vorderen bzw. hinteren Endabschnitt 510a, 510b gebildet, einem Innenrohr 520, das kürzer als die Kreiszylinderschale 510 ist und innerhalb der Kreiszylinderschale 510 angeordnet ist, ein ringförmiger Kolben 530, der gleitbar in dem Raum zwischen der inneren Fläche der Kreiszylinderschale 510 und der äußeren Fläche des Innenrohrs 520 empfangen wird, und eine röhrenförmige Kolbenstange 540, die integral mit der hinteren Seite des ringförmigen Kolbens 530 verbunden ist und sich nach hinten erstreckt, um von dem hinteren Öffnungsende 511b der Kreiszylinderschale 510 vorzustehen.
  • Die Kreiszylinderschale 510 wird durch das einteilige Gießen mit der Durchgangssperre 320 gebildet, so dass der vordere Endabschnitt 510a der Kreiszylinderschale 510 intergral mit dem unteren Abschnitt der Durchgangssperre 320 verbunden ist, und dass der hintere Endabschnitt 510b nach hinten in die axiale Richtung des Stellglieds 500 von dem hinteren Endabschnitt 320b der Durchgangssperre 320 vorsteht. Die Kreiszylinderschale 510, das Innenrohr 520, der ringförmige Kolben 530 und die röhrenförmige Kolbenstange 540 sind in einem koaxialen Verhältnis zueinander angeordnet.
  • Das vordere Öffnungsende 511a der Kreiszylinderschale 510 ist im Durchmesser kleiner als die Innenfläche eines Zwischenabschnitts zwischen dem vorderen und hinteren Öffnungsende 511a und 511b, und das hintere Öffnungsende 511b ist größer im Durchmesser als die Innenfläche des Zwischenabschnitts. Das vordere Öffnungsende 511a wird durch eine vordere kreisförmige Platte 971 abgeschlossen, die auf dem vorderen Endabschnitt 510a der Kreiszylinderschale 510 festgeschraubt ist. Das Innenrohr 520 ist an seinem vorderen Ende mit einem Flanschabschnitt 521 gebildet, um durch die vordere kreisförmige Platte 971 und den vorderen Endabschnitt 510a der Kreiszylinderschale 510 festgehalten zu werden.
  • Das Innenrohr 520 ist ebenfalls an der hinteren Seite des Flanschabschnitts 521 und neben diesem mit einem vorderen vergrößerten Abschnitt 522 und an seinem hinteren Ende mit einem hinteren vergrößerten Abschnitt 523 in dem gleichen Durchmesser wie der vordere vergrößerte Abschnitt 522 gebildet. Der vordere vergrößerte Abschnitt 522 des Innenrohrs 520 weist eine vordere Dichtung 941c auf, die auf ihrer Umfangsfläche angeordnet ist, um den ersten Endabschnitt 510a der Kreiszylinderschale 510 flüssigkeitsfest zu kontaktieren. Der hintere vergrößerte Abschnitt 523 des Innenrohrs 520 weist zwei hintere Dichtungen 941d und 941e auf, die auf dessen Umfangsfläche angeordnet sind, um gleitbar und flüssigkeitsfest die Innenfläche der röhrenförmigen Kolbenstange 540 zu kontaktieren.
  • Die Kreiszylinderschale 510 ist an ihrem zweiten Endabschnitt 510b mit einem vergrößerten Endabschnitt 512 gebildet, um eine Endmuffe 580 zu empfangen. Die Abschlussmuffe 580 wird durch einen reduzierten Zwischenabschnitt nahe des vergrößerten Endabschnitts 512 der Kreiszylinderschale 510 und eines Verschlusselements 581, das in den vergrößerten Endabschnitt 512 der Kreiszylinderschale 510 geschraubt ist, festgehalten. Der vordere Endabschnitt der Abschlussmuffe 580 ist im Durchmesser kleiner als der hintere Endabschnitt davon und erstreckt sich in dem reduzierten Zwischenabschnitt der Kreiszylinderschale 510 nahe eines hinteren Einlass-/Auslasskanals 550b des Stellglieds 500 nach vorne, und wirkt dadurch als ein Stopper des ringförmigen Kolbens 530, um zu verhindern, dass er sich übermäßig nach hinten bewegt. Die Abschlussmuffe 580 ist mit zwei inneren hinteren Dichtungen 941f und einer äußeren hinteren Dichtung 941g versehen, die jeweils auf der Innenfläche und der Außenfläche der Abschlussmuffe 580 angeordnet sind. Die inneren hinteren Dichtungen 941f kontaktieren die Umfangsfläche der röhrenförmigen Kolbenstange 540 flüssigkeitsfest und gleitbar und stützen die röhrenförmige Kolbenstange 540. Die äußere hintere Dichtung 941g kontaktiert die Innenfläche des hinteren Endabschnitts der Kreiszylinderschale 510.
  • Die Kreiszylinderschale 510, das Innenrohr 520, der ringförmige Kolben 530 und die röhrenförmige Kolbenstange 540 legen eine Zylinderkammer 550 fest. Die Zylinderkammer 550 wird durch den ringförmigen Kolben 530 in zwei Kammern unterteilt: die erste Kammer 551 wird durch die Kreiszylinderschale 510, das Innenrohr 520 und den ringförmigen Kolben 530 festgelegt, und die zweite Kammer 552 wird durch die Kreiszylinderschale 510, den ringförmigen Kolben 530 und die röhrenförmige Kolbenstange 540 festgelegt. Die Kreiszylinderschale 510 ist an der vorderen Endseite der ersten Kammer 551 gebildet, wobei ein vorderer Einlass-/Auslasskanal 550a mit der ersten Kammer 551 verbunden ist, und an der hinteren Endseite der zweiten Kammer 552, wobei der hintere Einlass-/Auslasskanal 550b mit der zweiten Kammer 552 verbunden ist. Der hintere Einlass-/Auslasskanal 550b ist getrennt von dem hinteren Endabschnitt 320b der Durchgangssperre 320 in der axialen Richtung des Stellglieds 500 positioniert und mit dem hinteren Endabschnitt 600b des Verbindungselements 600 verbunden, um die zweite Kammer 552 des Stellglieds 500 mit der Verbindungskammer 332 des inneren Körpers 330 durch den Kanal 610 der Verbindungselements 600 hydraulisch in Verbindung zu bringen.
  • Die Kreiszylinderschale 510 ist an ihrem vorderen Endabschnitt 510a mit zwei Verbindern 560a bzw. 560b integral gebildet, die jeweils ein Doppelrollen-Stangenendlager 570a, 570b zum Verbinden mit einem Rahmen des Flügels aufweisen. Andererseits ist die röhrenförmige Kolbenstange 540 an deren hinterem Endabschnitt mit einer Öse 542 bereitgestellt, die zum Verbinden mit dem Querruder verwendet wird.
  • Innerhalb der röhrenförmigen Kolbenstange ist ein linearer variabler Differenzialwandler 730 bereitgestellt, um entscheidende, für die Flugkontrolle essentielle Rückmeldungen über die Position bereitzustellen. Der lineare variable Differenzialwandler 730 weist ein Abtastrohr 731 auf, das an seinem vorderen Ende mit der vorderen kreisförmigen Platte 971 verbunden ist und an seinem Zwischenabschnitt mit dem Innenrohr 520 des Stellglieds 500 durch ein Ringelement 523 gestützt ist, eine Abtaststange 732, die mit dem hinteren Endabschnitt der Kolbenstange 540 verbunden ist, und eine Abtastvorrichtung, nicht gezeigt, um eine relative Position zwischen dem Abtastrohr 731 und der Abtaststange 732 zu ermitteln. Der lineare variable Differenzialwandler 730 ermittelt eine Verschiebung zwischen dem Abtastrohr 731 und der Abtaststange 732, um ein Verschiebungssignal zu produzieren, wobei dann sein Verschiebungssignal durch den elektrischen Draht 720 an eine Steuereinrichtung 700, die beispielsweise einen Mikrocomputer umfasst, ausgegeben wird.
  • Unter Bezugnahme auf 12 wird schematisch ein Hydraulikkreis mit einem Stromkreis, der für die hydraulische Vorrichtung 10 verwendet wird, gezeigt. Diese Zeichnung zeigt der Einfachheit halber weder eine genaue Gestaltung noch eine genaue Anordnung der Fluidverteilereinheit 300 und deren Hydraulikkreis, und lässt die Grenze zwischen dem inneren Körper 330 und der Durchgangssperre 320 weg.
  • Der Aufbewahrungsbehälter 100 bewahrt das Arbeitsöl in sich auf. Die hydraulische Pumpe 200 ist mit einem Einlasskanal 210 und einem Auslasskanal 220 versehen. Der Einlasskanal 210 ist mit dem Aufbewahrungsbehälter 100 verbunden, um das Arbeitsöl in ihm anzusaugen, und der Auslasskanal 220 ist durch das Ölzufuhrrohr 871, das auf der Durchgangssperre 320 gebildet ist, um das unter hohem Druck stehende Arbeitsöl auszugeben, mit dem Zufuhrkanal 301 verbunden 320.
  • Der Zufuhrdurchgang 315 ist an seinem ersten Ende mit dem Zufuhrkanal 301, an seinem zweiten Ende mit dem elektrohydraulischen Servoventil 830 und an seinem dritten Ende mit dem Beipass-Magnetventil 840 verbunden; der Vorsteuerdruck-Durchgang 314 ist an seinem einen Ende mit dem Beipass-Magnetventil 840 und an seinem anderen Ende mit der fünften Rille 331e (in Verbindung gebracht mit dem hinteren Endabschnitt des dritten Lochs 856 der Ventilhülse 851) des inneren Körpers 330 verbunden; der Absaugdurchgang 316 ist an seinem ersten Ende mit dem Absaugkanal 302, an seinem zweiten Ende mit dem elektrohydraulischen Servoventil 830 an seinem dritten Ende mit dem Beipass-Magnetventil 840, an seinem vierten Ende mit der sechsten Rille 331f (in Verbindung gebracht mit der dritten ringförmigen Rille 854c der Ventilhülse 851) des inneren Körpers 330, an seinem fünften Ende mit dem Differenzdruckmessventil 740 verbunden; der erste Durchgang 311 ist an seinem einen Ende mit dem elektrohydraulischen Servoventil 830 und an seinem anderen Ende mit der ersten Rille 331a (in Verbindung gebracht mit der fünften ringförmigen Rille 854e der Ventilhülse 851) des inneren Körpers 330 verbunden; der zweite Durchgang 312 ist an seinem Ende mit dem elektrohydraulischen Servoventil 830 und an dem anderen Ende mit der zweiten Rille 331b (in Verbindung gebracht mit der ersten ringförmigen Rille 854a der Ventilhülse 851) des inneren Körpers 330 verbunden; der dritte Durchgang 313 ist an seinem ersten Ende mit der dritten Rille 331c (in Verbindung gebracht mit der zweiten ringförmigen Rille 854b der Ventilhülse 851) des inneren Körpers 330, an seinem zweiten Ende mit der ersten Kammer 551 des Stellglieds 500 an seinem dritten und vierten Ende mit dem ersten bzw. zweiten Entlastungsventil 821 und 822 und an seinem fünften Ende mit einem Differenzdruckmessventil 740 verbunden; und der vierte Durchgang 317 ist an seinem ersten Ende mit der vierten Rille 331d (in Verbindung gebracht mit der vierten ringförmigen Rille 854d der Ventilhülse 851) des inneren Körpers 330, an seinem zweiten Ende mit der Verbindungskammer 332, an seinem dritten und vierten Ende mit dem ersten und zweiten Entlastungsventil 821 und 822 und an seinem fünften Ende mit dem Differenzdruckmessventil 740 verbunden.
  • Der Zufuhrdurchgang 315 ist zwischen dem Zufuhrkanal 301 und dem elektrohydraulischen Servoventil 830 mit dem ersten Rückschlagventil 811 versehen. Das erste Rückschlagventil 811, das zum Beispiel ein flaches Sitzventil, einen Sitzventilsitz und eine Schraubenfeder beinhaltet, die das flache Sitzventil in Richtung des Sitzventilsitzes treibt, erlaubt, dass das Arbeitsöl in eine Richtung, führend von dem elektrohydraulischen Servoventil 830 zu dem Zufuhrkanal 301 fließt, wobei dessen Fluss in die entgegengesetzte Richtung verhindert wird. Der Zufuhrdurchgang 315 ist ebenfalls zwischen dem ersten Rückschlagventil 811 und dem Beipass-Magnetventil 840 mit dem zweiten Rückschlagventil 812 versehen. Das zweite Rückschlagventil 812, das zum Beispiel ein Kugelsitzventil, einen Sitzventilsitz und eine Schraubenfeder beinhaltet, die das Kugelsitzventil zu dem Sitzventilsitz treibt, erlaubt, dass das Arbeitsöl in eine Richtung, führend von dem ersten Rückschlagventil 811 zu dem Beipass-Magnetventil 840 fließt, wobei dessen Fluss in die entgegengesetzte Richtung verhindert wird. Dieses zweite Rückschlagventil 812 wird verwendet, um den Betrieb des Modusselektorventils 850 in dem ersten Betriebsmodus gegenüber Vorsteuerdruckfluktuation zu stabilisieren.
  • Das elektrohydraulische Servoventil 830 ist mit dem Zufuhrdurchgang 315, dem ersten und zweiten Durchgang 311 und 312 und dem Absaugdurchgang 316 verbunden. Unter Bezugnahme hauptsächlich auf 12 und zusätzlich auf 7, 9 und 10 ist der erste Durchgang 311 mit der ersten Rille 331a des inneren Körpers 330 verbunden, um der fünften Ventilrille 854e der Ventilhülse 851 des Modusselektorventils 850 durch den ersten sich radial erstreckenden Durchgang 334a des inneren Körpers 330 das Arbeitsöl zuzuführen. Der zweite Durchgang 312 ist mit der zweiten Rille 331b des inneren Körpers 330 verbunden, um der ersten ringförmige Rille 854a der Ventilhülse 851 des Modusselektorventils 850 durch den zweiten sich radial erstreckenden Durchgang 334b des inneren Körpers 330 das Arbeitsöl zuzuführen.
  • Das elektrohydraulische Servoventil 830 ist mit der Steuereinrichtung 700 durch einen vierten elektrischen Draht 720d, den ersten elektrischen Anschluss 711 und einen sechsten elektrischen Draht 720f elektrisch verbunden. Das elektrohydraulische Servoventil 830 wird als Reaktion auf ein erstes Befehlssignal, das von der Steuereinrichtung 700 ausgegeben wird, gesteuert, um ihr erstes Befehlssignal direkt in die Arbeitsölflüsse in dem ersten und zweiten Durchgang 311 und 312 auf jedem Druckniveau als Reaktion auf das erste Befehlssignal zu übersetzen, wobei das von dem Zufuhrdurchgang 315 zugeführte Arbeitsöl reduziert wird.
  • Das Beipass-Magnetventil 840 besteht aus einem Schaltventil, das durch einen Anker seines Magnets, die nicht gezeigt werden, geschaltet wird, um zwei unterschiedliche Positionen einzunehmen, bestehend aus einer ersten Position (einer unter Strom gesetzten Position), in der der Magnet unter Strom gesetzt wird, so dass das Beipass-Magnetventil 840 den Zufuhrdurchgang 315 mit dem Vorsteuerdruck-Durchgang 314 in Verbindung bringt, während der Absaugdurchgang 316 gesperrt wird, und den Vorsteuerdruck in dem Vorsteuerdruck-Durchgang 314 ausgibt, um das Modusselektorventil 850 in die erste Betriebsmodusposition zu schalten, und einer zweiten Position (einer nicht unter Strom gesetzten Position), in der der Magnet nicht unter Strom gesetzt wird, so dass das Beipass-Magnetventil 840 den Vorsteuerdruck-Durchgang 314 mit dem Absaugdurchgang 316 in Verbindung bringt, während der Zufuhrdurchgang 315 gesperrt wird, und den Vorsteuerdruck in den Vorsteuerdruck-Durchgang 314 ausstößt, um das Modusselektorventil 850 in die zweite Betriebsmodusposition zu schalten.
  • Und zwar wird das Vorsteuerdrucköl in der ersten Position in die Verbindungskammer 332 eingeführt und wendet seinen Druck auf die hintere Seite des fünften Stegs 852e der Ventilspule 852 des Modusselektorventils 850 an, um die Ventilspule 852 unter Zusammendrücken der Schraubenfeder 853 nach vorne zu bewegen. In der zweiten Position wird das Vorsteuerdrucköl ausgestoßen und wendet dadurch seinen Druck nicht auf die Ventilspule 852 an. Die Ventilspule 852 bewegt sich daher durch eine Federkraft der Schraubenfeder 853 nach hinten.
  • Das Beipass-Magnetventil 840 ist durch einen fünften elektrischen Draht 720e, den ersten elektrischen Anschluss 711 und den sechsten elektrischen Draht 720f elektrisch mit der Steuereinrichtung 700 verbunden und wird als Reaktion auf ein zweites Befehlssignal, das von der Steuereinrichtung 700 ausgegeben wird, um den Vorsteuerdruck in den Vorsteuerdruck-Durchgang 314 zuzuführen oder auszustoßen, gesteuert.
  • Das Modusselektorventil 850 ist jeweils durch das Rillenmittel 331 des inneren Körpers 330 mit dem ersten, zweiten, dritten, vierten Vorsteuerdruck- und Absaugdurchgang 311, 312, 313, 317, 314 und 316 verbunden. Das Modusselektorventil 850 ist als Reaktion auf die Zufuhr und den Ausstoß des Vorsteuerdrucköls in den Vorsteuerdurchgang 314 verschiebbar, um die wie oben beschriebene erste und zweite Betriebsmodusposition einzunehmen.
  • Das Differenzdruckmessventil 740 ist mit dem dritten Durchgang 313, dem vierten Durchgang 317 und dem Absaugdurchgang 316 verbunden und ermittelt Differenzdruck zwischen der ersten und zweiten Kammer 551 und 552, um den Status eines gesamten nicht gezeigten Querrudersystems zu überwachen, um Unregelmäßigkeiten wie das Bekämpfen der Belastung zu korrigieren. Das Differenzdruckmessventil 740 gibt das Ermittlungssignal durch den dritten elektrischen Draht 720c, den ersten elektrischen Anschluss 711 und den sechsten elektrischen Draht 720f an die Steuereinrichtung 700 aus.
  • Das erste Entlastungsventil 821 und das zweite Entlastungsventil 822 sind in parallelem Verhältnis zueinander über den dritten und vierten Durchgang 313 und 317 hinweg installiert, um mit dem dritten Durchgang 313 und dem vierten Durchgang 317 in Verbindung gehalten zu werden. Das erste und zweite Entlastungsventil 821 und 822 beinhalten zum Beispiel jeweils ein Sitzventil mit flacher Seite, das durch eine Feder gegen einen flachen Sitz gehalten wird, die nicht gezeigt sind. Das erste Entlastungsventil 821 öffnet sich, um einen Fluss des Arbeitsöls von dem vierten Durchgang 317 zu dem dritten Durchgang 313 zu erlauben, wenn ein Druck in dem vierten Durchgang 317 höher als ein durch die Feder bestimmter Druckwert wird, während es sich schließt, um dessen Fluss in die entgegengesetzte Richtung zu sperren, wenn es dies nicht tut. Andererseits öffnet sich das zweite Entlastungsventil 822, um einen Fluss des Arbeitsöls von dem dritten Durchgang 313 zu dem vierten Durchgang 317 zu erlauben, wenn ein Druck in dem dritten Durchgang 313 höher als ein durch die Feder bestimmter Druckwert wird, während es sich schließt, um dessen Fluss in die entgegengesetzte Richtung zu sperren, wenn es dies nicht tut. Sie sind in gegenüberliegenden Fließrichtungen festgesetzt, um Zylinderkreise (einschließlich des dritten und vierten Durchgangs 313 und 317) vor Druckschwankungen zu schützen, weil jeder Überdruck in einem Kreis der Zylinderkreise in den gegenüberliegenden Kreis abgebaut wird.
  • Die hydraulische Vorrichtung 10 weist ebenfalls zusätzlich zu dem oben beschriebenen Hydraulikkreis den Stromkreis auf.
  • Die Steuereinrichtung 700 umfasst den Microcomputer, nicht gezeigt, und ist durch den ersten elektrischen Anschluss 711 elektrisch verbunden. Die Steuereinrichtung 700 empfängt ebenfalls ein elektrisches Betriebssignal von einer Bedieneinheit, nicht gezeigt, die durch einen Piloten betrieben wird.
  • Der erste elektrische Draht 720 ist an seinem einen Ende mit dem linearen variablen Differenzialwandler 730 und an seinem anderen Ende mit dem zweiten elektrischen Anschluss 712 verbunden; der zweite elektrische Draht 720b ist an seinem einen Ende mit dem zweiten elektrischen Anschluss 712 und an seinem anderen Ende mit dem ersten elektrischen Anschluss 711 verbunden; der dritte elektrische Draht 720c ist an seinem einen Ende mit dem Differenzdruckmessventil 740 und an seinem anderen Ende mit dem ersten elektrischen Anschluss 711 verbunden; der vierte elektrische Draht 720d ist an seinem einen Ende mit dem elektrohydraulischen Servoventil 830 und an seinem anderen Ende mit dem ersten elektrischen Anschluss 711 verbunden; der fünfte elektrische Draht 720e ist an seinem einen Ende mit dem Beipass-Magnetventil 840 und an seinem anderen Ende mit dem ersten elektrischen Anschluss 711 verbunden. Die Steuereinrichtung 700 empfängt daher die Ermittlungssignale von dem linearen variablen Differenzialwandler 730 und dem Differenzdruckmessventil 740 durch den ersten elektrischen Anschluss 711 und gibt entsprechend das erste und zweite Befehlssignal an das elektrohydraulische Servoventil 830 und das Beipass-Magnetventil 840 durch den ersten elektrischen Anschluss 711 aus.
  • Der Betrieb des Hydraulikkreises mit dem Stromkreis ist wie folgt:
    Wenn der Stromkreis aktiviert wird, empfängt die Steuereinrichtung 700 das von der Bedieneinheit ausgegebene elektrische Betriebssignal und die von dem linearen variablen Differenzialwandler 730 und dem Differenzdruckmessventil 740 produzierten und herausgegebenen elektrischen Ermittlungssignale und gibt dann das erste elektrische Befehlssignal an das elektrohydraulische Servoventil 830 und das zweite elektrische Befehlssignal an das Beipass-Magnetventil 840 aus. Wenn die Steuereinrichtung 700 dem Stellglied 500 befiehlt, sich in eine spezifische Position zu begeben, wird eine entsprechende Spannung an die elektrohydraulische Servovorrichtung 830 geschickt.
  • Zwischenzeitlich treibt der elektrische Motor die hydraulische Pumpe 200 an, um das Arbeitsöl durch den Einlasskanal 210 aus dem Aufbewahrungsbehälter 100 anzusaugen und den Druck zu erhöhen, und dann sein Hochdruck-Arbeitsöl durch den Auslasskanal 220 an das Ölzufuhrrohr 871 auszugeben. Dieses Arbeitsöl läuft von dem Zufuhrkanal 301 davon in die Verteilereinheit 300 und wird durch den Zufuhrdurchgang 315 an das elektrohydraulische Servoventil 830 und das Beipass-Magnetventil 84 geliefert. In diesem Zufuhrdurchgang 315 verhindert das erste Rückschlagventil 811 den Fluss in die entgegengesetzte Richtung führend von dem elektrohydraulischen Servoventil 830 und dem Beipass-Magnetventil 84 zu dem Zufuhrkanal 301 im Fall eines Windstoßes, und das zweite Rückschlagventil 812 stabilisiert den Betrieb des Modusselektorventils 850 in der ersten Betriebsmodusposition gegenüber der Vorsteuerdruckfluktuation.
  • Das elektrohydraulische Servoventil 830 empfängt das erste Befehlssignal von der Steuereinrichtung 700 durch den sechsten elektrischen Draht 720f, den ersten elektrischen Anschluss 711 und den vierten elektrischen Draht 720d und moduliert das Arbeitsöl in dem Zufuhrdurchgang 315, um ein Arbeitsöl einer ersten Kammer in dem ersten Durchgang 311 und ein Arbeitsöl einer zweiten Kammer in dem zweiten Durchgang 312 auszugeben, die jeweils durch das Ausstoßen eines Teils des Arbeitsöls in dem Zufuhrdurchgang 315 von dem Absaugdurchgang 316 erhalten werden. Die Arbeitsöle der ersten und zweiten Kammer werden als Reaktion auf Werte der Spannungen, die von der Steuereinrichtung 700 geschickt werden, moduliert.
  • Andererseits empfängt bei normalem Betrieb das Beipass-Magnetventil 840 das zweite Befehlssignal von der Steuereinrichtung 700 durch den sechsten elektrischen Draht 720f, den ersten elektrischen Anschluss 711 und den fünften elektrischen Draht 720e, und gibt das Vorsteuerdruck-Arbeitsöl in dem Vorsteuerdruck-Durchgang 314 aus, um seinen Druck auf die hintere Endseite der Ventilspule 851 des Modusselektorventils 850 anzuwenden und es nach vorne zu drücken, was verursacht, dass das Modusselektorventil 850 in die erste Betriebsmodusposition verschoben wird. Das Modusselektorventil 850 verbindet daher den ersten Durchgang 311 mit dem dritten Durchgang 313 durch die erste Rille 331a und den ersten sich radial erstreckenden Durchgang 334a des inneren Körpers 330, die fünfte ringförmige Rille 854e und den fünften sich radial erstreckenden Durchgang 855f der Ventilhülse 851, die vierte Ventilrille 852i der Ventilspule 852, den vierten hinteren, sich radial erstreckenden Durchgang 855e und die vierte ringförmige Rille 854d der Ventilhülse 851, den dritten sich radial erstreckenden Durchgang 334c und die dritte Rille 331c des inneren Körpers 330 hydraulisch. Außerdem verbindet das Modusselektorventil 850 den zweiten Durchgang 312 mit dem vierten Durchgang 317 durch die zweite Rille 331b und den zweiten sich radial erstreckenden Durchgang 334b des inneren Körpers 330, die erste ringförmige Rille 854a und den ersten sich radial erstreckenden Durchgang 855a der Ventilhülse 851, die zweite Ventilrille 852g der Ventilspule 852, den zweiten sich radial erstreckenden Durchgang 855b und die zweite ringförmige Rille 854b der Ventilhülse 851, den vierten sich radial erstreckenden Durchgang 33e und die vierte Rille 331d des inneren Körpers 330 hydraulisch.
  • Der ersten Kammer 551 des Stellglieds 500 kann infolgedessen das Arbeitsöl der ersten Kammer durch den dritten Durchgang 313 zugeführt werden, und der zweiten Kammer 552 des Stellglieds 500 kann das Arbeitsöl der zweiten Kammer durch den vierten Durchgang 317 und den Kanal 610 des Verbindungselements 600 zugeführt werden. Dies bedeutet, dass der ringförmige Kolben 530 durch das Arbeitsöl der ersten Kammer nach hinten gedrückt wird und durch das Arbeitsöl der zweiten Kammer nach vorne gedrückt wird.
  • Wenn das erste Befehlssignal festgesetzt ist und von der Steuereinrichtung 700 ausgegeben wird, so dass ein Druck des Arbeitsöls der ersten Kammer höher als ein Druck des Arbeitsöls der zweiten Kammer ist, bewegt sich der ringförmige Kolben 530 in seiner axialen Richtung nach hinten, um seine röhrenförmige Kolbenstange 540 von der Kreiszylinderschale 510 zu erstrecken, um das Querruder in eine Richtung zu treiben, wobei das Arbeitsöl der ersten Kammer der ersten Kammer 551 zugeführt wird und das Arbeitsöl der zweiten Kammer von der zweiten Kammer 552 ausgestoßen wird. Wenn das erste Befehlssignal festgesetzt ist und von der Steuereinrichtung ausgegeben wird, so dass ein Druck des Arbeitsöls der ersten Kammer niedriger als ein Druck des Arbeitsöls der zweiten Kammer ist, bewegt sich der ringförmige Kolben 530 in seiner axialen Richtung nach vorne, um seine röhrenförmige Kolbenstange 540 in die Kreiszylinderschale 510 einzuziehen, um das Querruder in die andere Richtung zu treiben, wobei das Arbeitsöl der zweiten Kammer der zweiten Kammer 552 zugeführt wird und das Arbeitsöl der ersten Kammer von der ersten Kammer 551 ausgestoßen wird.
  • Eine Position des ringförmigen Kolbens 530 variiert im Verhältnis zu dem ersten Befehlssignal von der Steuereinrichtung 700.
  • Während sich der ringförmige Kolben 530 bewegt, wird seine Position ständig durch den linearen variablen Differenzialwandler 730, der an dem Stellglied 500 angebracht ist, überwacht. Wenn der ringförmige Kolben 530 an seiner gewünschten Position erreicht wird, sperrt das elektrohydraulische Servoventil 830 weiteren Fluss ab. Dies rastet das Stellglied 500 im Wesentlichen ein, bis das nächste erste Befehlssignal eingegeben wird.
  • Wenn das Querruder nicht durch diese hydraulische Vorrichtung 10 angetrieben werden muss, gibt die Steuereinrichtung 700 das zweite Befehlssignal nicht an das Beipass-Magnetventil 840 aus. Das Beipass-Magnetventil 840 wird verschoben, um den Vorsteuerdruck-Durchgang 314 mit dem Absaugdurchgang 316 zu verbinden, wodurch der Vorsteuerdruck-Durchgang 314 von dem Zufuhrdurchgang 315 gesperrt wird, was verursacht, dass das Vorsteuerdruck-Arbeitsöl von dem Vorsteuerdruck-Durchgang 314 ausgestoßen wird. Dementsprechend bezieht sich der Vorsteuerdruck nicht auf die Ventilspule 852 und bewegt sich durch eine Federkraft der Schraubenfeder 853 zurück. Das heißt, das Modusselektorventil 850 wird in die zweite Betriebsmodusposition verschoben.
  • In dieser Position sperrt das Modusselektorventil 850 den ersten Durchgang 311 von dem dritten Durchgang 313, ebenfalls den zweiten Durchgang 312 von dem vierten Durchgang 317, weil der vierte Steg 852d der Ventilspule 852 den vierten hinteren, sich radial erstreckenden Durchgang 855e der Ventilhülse 851 abschließt, und der erste Steg 852b den ersten sich radial erstreckenden Durchgang 855a abschließt. Das Modusselektorventil 850 bringt aber den dritten Durchgang 313 mit dem vierten Durchgang 317 durch den axialen sich erstreckenden Durchgang 855g der Ventilhülse 851 des Modusselektorventils 850 hydraulisch miteinander in Verbindung. In dieser Position ist das Stellglied 500 von dem Eingangsdruck des Arbeitsöls isoliert und kann durch eine 0angewandte externe Last, wie etwa das andere Stellglied, nicht gezeigt, bewegt werden. Dies bedeutet, dass das Stellglied 500 zu einer im Wesentlichen passiven Vorrichtung wird, die zur mechanischen Ausgabe unfähig ist.
  • Wie oben beschrieben, verbindet in dieser hydraulischen Vorrichtung 10 das Verbindungselement 600 die zweite Kammer 552 des Stellglieds 500 mit der Verbindungskammer 332 der Durchgangssperre 320; es ist nicht notwendig, die Durchgangssperre 320 in die axiale Richtung des Stellglieds 500 zu dem hinteren Einlass-/Auslasskanal 550b des Stellglieds 500 zu erstrecken. Die Durchgangssperre 320 wird daher kürzer und vom Gewicht her leichter als die Durchgangssperre des Stands der Technik. Des Weiteren kann diese hydraulische Vorrichtung 10 leicht hergestellt werden und seine Herstellungskosten reduzieren, weil der innere Körper 330 mit Rillenmitteln 332 auf seiner Außenfläche gebildet ist und in dem ersten Loch 321 der Durchgangssperre 320 empfangen wird und das Rillenmittel 332 mit dem in der Durchgangssperre 320 gebildeten Durchgangsmittel 310 in Verbindung gehalten wird.
  • Die hydraulische Vorrichtung 10 ist zum Antreiben eines Querruders, besonders eines dünnen Querruder geeignet, und ist ebenfalls geeignet, um Störklappen, Höhenruder und Seitenruder von Flugzeugen anzutreiben.
  • 13 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des inneren Körpers 340, der für die erfindungsgemäße hydraulische Vorrichtung 10 verwendet wird. Der innere Körper 340 wird in dem ersten Loch 321 der Durchgangssperre wie in der ersten Ausführungsform in 7 empfangen, was nicht gezeigt ist. Der Innenkörper 340 ist mit einer Vielzahl von Rillen 341 einschließlich einer ersten bis sechsten Rille 341a bis 341f, in der Figur zu 9 und 10 unterschiedlich, auf dessen äußeren Fläche 340a gebildet.
  • Der innere Körper 340 ist auf seine äußeren Flächen mit einem Rillenmittel 341 einschließlich einer ersten bis sechsten Rille 341a bis 341f gebildet. Er ist an seiner vorderen Seite ebenfalls mit einem zweiten Loch 344 und an seiner hinteren Seite mit einer Verbindungskammer 342 gebildet. Die Verbindungskammer 342 ist als eine gestufte Bohrung gebildet und flüssigkeitsfest mit dem vorderen Endabschnitt 600a des Verbindungselements 600, nicht in 13 gezeigt, aber gleich wie in 7, verbunden. Eine Vielzahl von Ventilen werden empfangen: zum Beispiel sind ein Entlastungsventil 881, ein weiteres Entlastungsventil 882 und ein Rückschlagventil 883, die alle dem ersten Entlastungsventil 821, dem zweiten Entlastungsventil 822 und dem zweiten Rückschlagventil 812, gezeigt in 12, entsprechen, im zweiten Loch 344 hintereinander miteinander angeordnet. Das zweite Loch 344 ist entsprechend mit einer Vielzahl sich radial erstreckender Durchgänge einschließlich eines ersten bis dritten sich radial erstreckenden Durchgangs 343a bis 343c, die in dem inneren Körper 340 gebildet sind, verbunden. Der erste sich radial erstreckende Durchgang 343a verbindet das Entlastungsventil 881 mit der sechsten Rille 341f des inneren Körpers 340 hydraulisch, der zweite sich radial erstreckende Durchgang 343b verbindet das andere Entlastungsventil 882 mit der fünften Rille 341e hydraulisch, wobei der dritte sich radial erstreckende Durchgang 343c das Rückschlagventil 883 mit der ersten Rille 341a hydraulisch verbindet. Diese Ventile, die Entlastungsventile und Rückschlagventile sind, sind kürzer als die anderen Ventile wie etwa die elektrohydraulischen Servoventile und Beipass-Magnetventile, was es ihnen ermöglicht, leicht in dem zweiten Loch 344 empfangen zu werden, ohne dass ihre Länge zu weit erstreckt wird und die hydraulische Vorrichtung zu kompakt ist.
  • Es versteht sich, dass in der vorliegenden Erfindung Abwandlungen vorgenommen werden können.
  • Die Durchgangssperre 320 kann zum Beispiel mit einem ersten Loch gebildet werden, das an seiner hinteren Seite einen Boden und an seiner vorderen Seite eine vordere Öffnung aufweist.
  • Die Verbindungskammer 332 kann innerhalb der Durchgangssperre 320 an deren hinteren Seite bereitgestellt werden.
  • Das Verbindungselement 600 kann mit der Durchgangssperre 320 oder dem hinteren Abdeckungselement 323B verbunden werden. Des Weiteren kann das Verbindungselement 600 ein Schlauch sein.
  • Die Kreiszylinderschale 511 kann unabhängig von der Durchgangssperre 320 bereitgestellt werden und flüssigkeitsfest auf der äußeren Fläche der Durchgangssperre 320 angebracht werden.
  • Das hydraulische Modul 400 kann integral mit der Durchgangssperre 320 gebildet werden.
  • Die hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen sind daher darstellend und nicht einschränkend, wobei der Bereich der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche angezeigt wird und alle Variationen, die innerhalb der Bedeutung der Ansprüche liegen, als darin eingeschlossen gelten.

Claims (20)

  1. Eine hydraulische Vorrichtung (10), die Folgendes beinhaltet: einen Aufbewahrungsbehälter (100), der ein Arbeitsfluid aufbewahrt; eine hydraulische Pumpe (200), die das Arbeitsfluid von dem Aufbewahrungsbehälter (100) ansaugt, um Druck und Ausgabe des Arbeitsfluids zu erhöhen; eine Fluidverteilereinheit (300), die hydraulisch mit der hydraulischen Pumpe (200) verbunden ist, der das Arbeitsfluid aus der hydraulischen Pumpe (200) zugeführt werden soll, und die eine Durchgangssperre (320) aufweist, die mit einem ersten Loch (321) innerhalb davon gebildet ist, und einen inneren Körper (330, 340), der fluiddicht in dem ersten Loch (321) der Durchgangssperre (320) eingegliedert ist und mit einem Rillenmittel (331; 341) auf einer äußeren Fläche (330a; 340a) des inneren Körpers (330; 340) gebildet ist, wobei das Fluidverteilermittel (300) mit einem Durchgangsmittel (310) bereitgestellt ist, das hydraulisch mit dem Rillenmittel (331, 341) verbunden ist; ein hydraulisches Modul (400), das auf der Durchgangssperre (320) montiert ist und ein erstes Ventilmittel (830) aufweist, das die Zufuhr des Arbeitsfluids in dem Durchgangsmittel (310) steuert; ein Stellglied (500), das auf der Durchgangssperre (320) montiert ist und eine Kreiszylinderschale (510), die einen ersten Endabschnitt (510a) und einen zweiten Endabschnitt (510b) aufweist, und mit einer Zylinderkammer (550) innerhalb davon gebildet ist, einen Kolben (530), der in der Zylinderkammer (510) bewegbar ist und die Zylinderkammer (510) in eine erste und zweite Kammer (551 und 552) an der ersten bzw. zweiten Endabschnittseite (510a und 510b) des Kolbens festlegt, und eine Kolbenstange (540), die mit dem Kolben (530) verbunden ist und innerhalb der zweiten Kammer (552) angeordnet ist, beinhaltet; gekennzeichnet durch ein Verbindungselement (600), das einen ersten und einen zweiten Endabschnitt (600a und 600b) aufweist und an dem ersten Endabschnitt (600a) des Verbindungselements (600) mit der Fluidverteilereinheit (300) und am zweiten Endabschnitt (600b) des Verbindungselements (600) mit dem Stellglied (500) verbunden ist; wobei die Kreiszylinderschale (510) an dem ersten Endabschnitt (510a) integral mit der Durchgangssperre (320) verbunden ist, wobei der zweite Endabschnitt (510b) der Kreiszylinderschale (510), in eine axiale Richtung des Stellglieds (500) von der Durchgangssperre (530) nach außen vorsteht; wobei das Verbindungselement (600) mit einem Kanal (610) innerhalb davon gebildet ist, um das Rillenmittel (331; 341) des inneren Körpers (330; 340) mit der zweiten Kammer (552) des Stellglieds (500) hydraulisch in Verbindung zu bringen; wobei das Durchgangsmittel (310) der Durchgangssperre (320) einen ersten und einen zweiten Durchgang (311 und 312) aufweist, um das erste Ventilmittel (830) des hydraulischen Moduls (400) mit dem Rillenmittel (331; 341) des inneren Körpers (330; 340) hydraulisch in Verbindung zu bringen, einen dritten Durchgang (313), um das Rillenmittel (331; 341) des inneren Körpers (330; 340) mit der ersten Kammer (551) des Stellglieds (500) hydraulisch in Verbindung zu bringen, und einen vierten Durchgang (317), um das Rillenmittel (331; 341) des inneren Körpers (330; 340) mit dem Kanal (610) des Verbindungselements (600) hydraulisch in Verbindung zu bringen.
  2. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, in der der innere Körper (330; 340) in einer Form eines kreisförmigen Zylinders gebildet ist.
  3. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, in der das erste Loch (321) und der innere Körper (330; 340) in einem koaxialen Verhältnis zueinander und parallel zu der axialen Richtung des Stellglieds (500) angeordnet sind.
  4. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, in der der innere Körper (330; 340) mit einem zweiten Loch (333; 344) innerhalb davon gebildet ist und ein sich radial erstreckender Durchgang (334a bis 334h; 343a bis 343c) das zweite Loch (333; 344) und das Rillenmittel (331; 341) des inneren Körpers (330; 340) hydraulisch miteinander in Verbindung bringt, und der innere Körper (330, 340) in dem zweiten Loch (333, 344) ein zweites Ventilmittel (850; 881, 882, 883) empfängt.
  5. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 4, in der das zweite Loch (333, 344) und das zweite Ventilmittel (850; 881, 882, 883) in einem koaxialen Verhältnis mit dem ersten Loch (821) und dem inneren Körper (330; 340) und in parallelem Verhältnis zu der axialen Richtung des Stellglieds (500) angeordnet sind.
  6. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, in der der erste, zweite und dritte Durchgang (311, 312 und 313) innerhalb der Durchgangssperre (320) gebildet ist, und der vierte Durchgang (317) in dem inneren Körper (330) gebildet ist.
  7. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 4, in der das zweite Ventilmittel (850) verschiebbar ist, um zwei verschiedene Positionen einzunehmen, bestehend aus einer ersten Betriebsmodusposition, in der der erste und zweite Durchgang (311 und 312) hydraulisch mit dem dritten und vierten Durchgang (313 und 317) in Verbindung gehalten werden können, und einer zweiten Betriebsmodusposition, in der die erste und zweite Kammer (551 und 552) des Stellglieds (500) hydraulisch in Verbindung miteinander gehalten werden können und von dem ersten und zweiten Durchgang (311 und 312) gesperrt werden können.
  8. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 7, in der das zweite Ventilmittel (850) den dritten Durchgang (313) mit dem vierten Durchgang (317) in der zweiten Betriebsmodusposition in Verbindung bringt.
  9. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, in der der innere Körper (330) an der Seite des Verbindungselements (600) davon mit einer Verbindungskammer (332) gebildet ist, um mit dem Verbindungselement (600) und dem Rillenmittel (331; 341) des inneren Körpers (330) verbunden zu werden.
  10. Hydraulische Vorrichtung gemäß Anspruch 4, in der der innere Körper (330) an der Seite des Verbindungselements (600) davon mit einer mit dem Verbindungselement (600) zu verbindenden Verbindungskammer (332) und innerhalb des inneren Körpers (330) mit einer Vielzahl von sich radial erstreckenden Durchgängen (334a bis 334h) gebildet ist, um die Verbindungskammer (332) und das zweite Ventilmittel 850 hydraulisch mit dem Rillenmittel (331; 341) in Verbindung zu bringen.
  11. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 4, in der das zweite Ventilmittel (850) eine Ventilspule (852) aufweist, die in dem zweiten Loch (333) bewegbar ist, und eine Feder (853), die sich an einer gegenüberliegenden Seite des Verbindungselements (600) befindet und die Ventilspule (853) in Richtung der Seite des Verbindungselements (600) treibt.
  12. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 4, in der das zweite Ventilmittel (850) eine Ventilhülse (851) aufweist, die in dem zweiten Loch (333) empfangen und mit einem sich radial erstreckenden Durchgang (855a bis 855f) gebildet wird, um eine Innen- und Außenseite der Ventilhülse (851) hydraulisch miteinander in Verbindung zu bringen, eine Ventilspule (852), die in der Ventilhülse (851) bewegbar ist, und eine Feder (853), die sich an einer gegenüberliegenden Seite des Verbindungselements (600) befindet und die Ventilspule (853) in Richtung der Seite des Verbindungselements (600) treibt.
  13. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 4, in der das zweite Ventilmittel (850) eine Vielzahl von Ventilen (881, 882, 883) einschließlich mindestens eines Entlastungsventils (881; 882) und eines Rückschlagventils (883) aufweist, die hintereinander miteinander angeordnet sind.
  14. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, in der die Durchgangssperre (330) ein Abdeckungselement (323B) aufweist, das ein Durchgangsloch (324b) aufweist und ein Öffnungsende (321b) des ersten Lochs (321) der Durchgangssperre (320) an der Seite des Kanals (610) der Durchgangssperre (320) abdeckt, und wobei der erste Endabschnitt (600a) des Verbindungselements (600) durch das Durchgangsloch (324b) des Abdeckungselements (323B) verläuft und mit dem inneren Körper (330) verbunden ist, um den Kanal (610) des Verbindungselements (600) und das Rillenmittel (331; 341) des inneren Körpers (330) hydraulisch miteinander in Verbindung zu bringen.
  15. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 14, in der das Verbindungselement (600) an einer Mitte des Seitenendes des Verbindungselements (600) des inneren Körpers (330) verbunden ist.
  16. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 14, in der das Abdeckungselement (323B) an der Durchgangssperre (320) gesichert ist und den inneren Körper (330) durch Verschlussmittel (930) zurückhält, um eine Drehbewegung des inneren Körpers (330) bezüglich der Durchgangssperre (320) zu verhindern.
  17. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, in der das Verbindungselement (600) entweder ein Rohr oder ein Schlauch ist.
  18. Hydraulische Vorrichtung gemäß Anspruch 1, in der das Verbindungselement (600) in einem parallelen Verhältnis zu der axialen Richtung des Stellglieds (500) angeordnet ist.
  19. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, in der die Kreiszylinderschale (510) integral in einem Stück an der Seite der ersten Kammer (551) davon mit der Durchgangssperre (330) gebildet ist.
  20. Hydraulische Vorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, in der das erste Ventilmittel (830) des hydraulischen Moduls (400) die Zufuhr des Arbeitsfluids in dem ersten Durchgang (311) und dem zweiten Durchgang (312) steuert.
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