DE60300160T2 - Verfahren zum automatischen Abheben von Spulen - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/0405Arrangements for removing completed take-up packages or for loading an empty core
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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Textilindustrie, und zwar insbesondere Garnspulmaschinen, ihr Gegenstand ist ein Verfahren zum automatischen Abheben von Spulen.
  • Wenn die Spulen voll sind, werden gegenwärtig die verschiedenen Antriebsmotoren der Spule, des Läufers und der Voreinspeisung synchron ausgeschaltet, und jede volle Spule wird mittels einer automatischen Abhebevorrichtung aus der Garnspulmaschine entnommen. Eine derartige automatische Abhebevorrichtung ergreift die volle Spule mittels eines Greifarms, nachdem die Haltekalotte der besagten Spule entfernt wurde, und lässt die besagte volle Spule eine Drehbewegung ausführen, während der ein Zug auf den Faden ausgeübt wird, der die erhebliche Spannung des letzteren zur Folge hat.
  • Diese Fadenspannung kann entweder seinen direkten Bruch zur Folge haben, oder allgemeiner das Ausreißen des Fadens aus seiner Befestigung zwischen einer Spannkalotte der Hülse und dem entsprechenden Hülsenende, nach dem Abschneiden des Fadenendes der vollen Spule. Insbesondere beim Einsatz von gebrauchten Hülsen oder von neuen Hülsen mit Kerben kann es nämlich vorkommen, dass der Spanndruck der leeren Hülse zwischen den Haltekalotten nicht ausreicht, um dafür zu sorgen, dass der Faden zwischen jenem Fadenende und der entsprechenden Kalotte stark gespannt bleibt, und zwar hauptsächlich aufgrund von Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche des besagten Fadenendes, so dass der Faden nur teilweise mit den gegeneinander gedrückten Flächen in Berührung ist, und somit aus diesen Flächen entkommen kann.
  • Dies hat zur Folge, dass das Wiederanlaufen der Maschine relativ schnell unterbrochen wird, infolge der Erfassung einer Betriebsstörung durch die entsprechenden Spannungssensoren oder die Fadenanwesenheitssensoren. Daraufhin werden manuelle Eingriffe erforderlich, was das Sinken der Ertragsleistung von Spulmaschinen zur Folge hat.
  • Um diese Nachteile zu beheben, nehmen die für die Beaufsichtigung der Spulmaschinen verantwortlichen Bediener oft vorbeugende manuelle Eingriffe vor, die darin bestehen, an dem Einführgarnstrang zu ziehen, wenn die verschiedenen Antriebsmotoren für das Aufspulen ausgeschaltet sind, um dafür zu sorgen, dass das Garn vor und/oder während des Abhebens der vollen Spulen ein gewisses Spiel hat. Ein derartiger manueller Eingriff ist jedoch relativ ungenau und ermöglicht es nicht, die durch das Abhebender Spulen und die Überspannung des Garns gestellten Probleme mit Sicherheit zu meistern, und erfordert zudem die Anwesenheit eines Bedieners während des Entnahmezyklus. Im Dokument FR-A-2 259 776 ist eine Vorrichtung beschrieben, die die Eigenschaften der Präambel von Patentanspruch 1 aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung dient dem Ziel, diese Nachteile zu beheben, indem ein Verfahren zum automatischen Abheben von Spulen vorgeschlagen wird, das für das Abheben der vollen Spule und das automatische Einsetzen einer neuen leeren Hülse sorgt, und dabei sicherstellt, dass die Fadenspannung beim Einsetzen der besagten Hülse ohne Gefahr des Fadenbruchs oder seines versehentlichen Entkommens vor dem Wiederanlaufen des Aufspulvorgangs oder während des Wiederanlaufens weitgehend beherrscht wird.
  • Zu diesem Zweck besteht das Verfahren nach der Erfindung hauptsächlich darin, bei jedem Entnahmezyklus eine Lockerung der Spannung des Einführfadens vorzunehmen, und nach Beendigung des Entnahmezyklus dann einen neuen Aufspulzyklus zu starten, gemäß den Eigenschaften von Patentanspruch 1.
  • Die Erfindung ist leichter zu verstehen mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf eine bevorzugte Ausführungsweise bezieht, die als nicht erschöpfendes Beispiel gegeben wird, und unter Bezugnahme auf die im Anhang enthaltenen Abbildungen erläutert wird, wobei:
  • 1 eine Perspektivdarstellung einer Spulstelle einer Garnspulmaschine am Ende des Aufspulens einer Spule ist;
  • Die 2 bis 10 das Spulenabhebeverfahren gemäß der Erfindung schematisch darstellen, und
  • 11 eine analoge Darstellung zu derjenigen von 1 beim Wiederanlaufen des Aufspulvorgangs ist.
  • Die 1 und 11 der beiliegenden Zeichnungen zeigen als Beispiel eine Spulstelle einer Garnspulmaschine, die ein Mittel 1 zum Halten und zum Freigeben einer vollen Spule 2, einen Läufer 3, der während des Aufspulens das aufzuspulende Garn führt, eine Ausrückstange 7 des Läufers 3, einen Spulen-Mitnehmer 4, Kalotten 5 zum Festspannen und Halten einer Hülse 6 und eine Vorrichtung 8 zum Beschicken der Stelle mit Hülsen 6 umfasst. Beim Ende des Aufspulens einer Spule 2 werden auf bekannte Weise der Spulen-Mitnehmer 4 und der Mitnehmer des Läufers 3 angehalten, genau wie die Faden-Voreinspeisungsvorrichtung, die in den beiliegenden Zeichnungen nicht abgebildet ist. Daraus geht hervor, dass der Faden zwischen der vollen Spule 2 und der Voreinspeisevorrichtung eine Spannung aufweist, die gleich oder sogar höher als die Aufspulspannung ist.
  • Beim Abheben der Spule 2 wird diese Spannung derzeit erhöht, aufgrund der Dehnung infolge der Entfernung der Spule 2 von der Spulstelle, wie oben erläutert. Die Erfindung kommt jedoch auch bei andersartigen Garnspulmaschinen zur Anwendung.
  • Gemäß der Erfindung, und wie insbesondere in den 2 bis 10 der beiliegenden Zeichnungen gezeigt, besteht das neue Verfahren für das automatische Abheben der Spule im wesentlichen darin, bei jedem Entnahmezyklus für die Lockerung der Spannung des Einführfadens zu sorgen (3 bis 6), und dann nach Beendigung des Entnahmezyklus einen neuen Aufspulzyklus zu starten (7 bis 11). Somit kann das Abheben der vollen Spule 2 und das Freigeben des Läufers 3 (4) mit kontrollierter Spannung am Faden zwischen der vollen Spule 2 und der Voreinspeisevorrichtung ausgeführt werden, so dass die Einrichtung der neuen Hülse 6 (9), ihr Einspannen zwischen den Spannkalotten 5 und das Einklemmen des Fadens zwischen einer Kalotte 5 und einem Hülsenende 6 vorgenommen werden können, ohne dass der Faden unter Spannung gesetzt wird. Dies hat zur Folge, dass beim Abschneiden des Fadenendes der vollen Spule der gegen das Ende der neuen Hülse 6 gedrückte Faden mit Sicherheit an diesem Ende festgehalten wird, und dass beim Anlaufen des Spulen-Mitnehmers 4 (11) der Faden perfekt aufgespult wird, ohne dass die Gefahr des Eintretens eines Störfalls beim Aufspulen besteht.
  • Die Lockerung der Spannung des Einführfadens kann beim Anhalten des Spulenbetriebs erfolgen, d. h. während der Verzögerungsphase der Spule, oder bei völligem Stillstand der Spule, oder auch nach dem völligem Stillstand der Spule, vor der Freigabe der vollen Spule oder während dieser Freigabe, oder direkt nach der Freigabe.
  • Gemäß einer anderen Eigenschaft der Erfindung kann die Lockerung der Spannung des Einführfadens auch durch einen Antrieb der Spule 2 in der zu ihrer Aufspuldrehung umgekehrten Richtung durch einen Spulen-Mitnehmer 4, der mittels einer mechanischen, elektrischen, elektronischen oder anderen Umkehreinrichtung kurzzeitig in umgekehrter Richtung betätigt wird, erreicht werden (3). Eine derartige Umkehreinrichtung ist dem Fachmann bekannt und wird nicht ausführlicher beschrieben. Eine Drehung der Spule in umgekehrter Richtung, wie oben beschrieben, und zwar während einer relativ kurzen Zeitspanne, d. h. beispielsweise ein oder zwei Sekunden lang, ermöglicht es nach dem Anhalten aller Antriebsmotoren, d. h. dem Spulenmitnehmer 4, dem Mitnehmer des Läufers 3 und der Voreinspeisungsvorrichtung, für den Faden eine Lockerung oder Spiel in ausreichender Länge zu erhalten, um das Abheben der vollen Spule 2, das Freigeben des Läufers 3 (4 und 5), die Einführung der neuen Hülse 6 und das Einspannen des Fadens zwischen einem Ende dieser Hülse 6 und einer Spannkalotte der letzteren (8 und 9) durchzuführen. Dann kann der Faden der vollen Spule abgeschnitten werden und eine neue Aufspulphase eingeleitet werden (10 und 11), wobei dafür gesorgt wird, dass der Faden bei keinem der vorausgehend genannten Vorgänge einer Spannung ausgesetzt wird.
  • Nach einer anderen Eigenschaft der Erfindung kann die Lockerung der Spannung des Einführfadens beim Anhalten des Spulenbetriebs, nach dem völligen Stillstand der Spule, während der Freigabe der vollen Spule 2 durch die Lockerung der Fadenspannung stromaufwärts der Spulstelle erreicht werden.
  • Nach einer Eigenschaft der Erfindung, die in den beiliegenden Zeichnungen nicht abgebildet ist, kann die Lockerung der Spannung des Einführfadens durch eine Einwirkung auf die Fadenstrecke stromaufwärts des Läufers 3 erhalten werden, wobei die Gesamtheit der Antriebsmotoren für das Aufspulen, für den Läufer und für die Voreinspeisung angehalten wird. Die derartige Lockerung kann sowohl vor der Freigabe der Spule 2 als auch während dieser Freigabe erfolgen.
  • Zu diesem Zweck wird die Lockerung bzw. das Spiel durch eine relative Verschiebung der verschiedenen, die Vorbeschickungsstelle bildenden Umlenkzylinder im Hinblick auf eine Verkürzung der Fadenstrecke beim Anhalten erhalten. Es ist auch möglich, auf die Länge der Fadenstrecke einzuwirken, indem ein oder mehrere Umlenkzylinder auf dieser Strecke vorgesehen werden, wobei diese Umlenkzylinder aus einer geraden Strecke heraus verschoben werden können. Auch in diesem Fall können sich die Umlenkzylinder in der Aufspulposition außerhalb eines geraden Streckenverlaufs des Fadens befinden, so dass dieser eine längere Strecke zurücklegt, wobei die Zylinder beim Anhalten der verschiedenen Antriebsmotoren in eine Position übergehen, die weitgehend einer geradlinigen Fadenstrecke entspricht, so dass der Faden automatisch gelockert wird. Sofern stromaufwärts des Aufspulens auf die Fadenstrecke eingewirkt wird, kommen die verschiedenen Mittel, dank derer sich durch Verschieben gegenüber ihrer Aufspulposition die Lockerung oder das Spiel erreichen lässt, während der Wiederanlaufphase des Aufspulens automatisch in ihre Ausgangsposition zurück.
  • Die verschiedenen Befehle für die Umkehr des Betriebs des Spulen-Mitnehmers 4 oder für die Verschiebung von verschiedenen Umlenkzylindern werden vorteilhafterweise automatisch erteilt, mittels der gewöhnlichen für die Steuerung und Überwachung des Betriebs der Garnspulmaschine eingesetzten speicherprogrammierbaren Steuerung. Die erforderlichen Befehle für die Anwendung eines der vorliegenden Erfindung entsprechenden Verfahrens lassen sich nämlich perfekt in die vorhandenen Steuervorgänge integrieren, so dass sie die vorhandenen Steuer- und Überwachungsprogramme ergänzen.
  • Die 2 bis 10 stellen auf schematische Weise die wesentlichen Phasen des Spulenabhebeverfahrens dar. 2 zeigt das Anhalten des Aufspulzyklus, und 3 und 4 zeigen eine Lockerungsphase der Garne gefolgt von der Freigabe des Läufers 3 mittels der Abrückstange 7. Dann wird der Spulenhalter gesenkt (5), und das Spulenmagazin nach unten gefahren (6). Anschließend wird der Spulenhalter hochgefahren (7), woran sich das Hochfahren des Spulenmagazins oder der Speisevorrichtung der Spulstelle mit Hülsen 6 anschließt (8), worauf wiederum das Herunterfahren des Spulenmagazins folgt (9). Dann wird die Ausrückstange 7 des Läufers 3 freigegeben (10). 11 ist eine Perspektivdarstellung des Anlaufens des neuen Aufspulzyklus.
  • Dank der Erfindung ist es möglich, auf automatische Weise das Abheben der Spule vorzunehmen, wobei sichergestellt wird, dass der Faden während des Abhebens der vollen Spule und des Einsetzens einer neuen Hülse keiner zusätzlichen Spannung ausgesetzt wird, so dass jede Gefahr des Ausreißens des Fadens an der neuen Hülse beim Anlaufen oder des Fadenbruchs infolge der Überspannung vermieden wird.
  • Da der Faden vor jeder übermäßigen Spannung geschützt ist, können Betriebsstörungen wie der Fadenbruch oder das Ausreißen des Fadens vermieden werden, so dass sich die Ertragsleistung der Maschine deutlich steigern lässt.
  • Selbstverständlich ist die Anwendung nicht auf die beschriebenen und in den beiliegenden Zeichnungen abgebildeten Ausführungsweisen beschränkt. Es bleibt die Vornahme von Änderungen möglich, insbesondere hinsichtlich der Beschaffenheit der verschiedenen Elemente oder durch die Ersetzung durch technische Entsprechungen, ohne dass dadurch der durch die Patentansprüche definierte Schutzbereich der Erfindung verlassen wird.

Claims (13)

  1. Verfahren zum automatischen Abheben von Spulen an einer Spulstelle einer Garnspulmaschine, umfassend ein Mittel (1) zum Halten und zum Freigeben einer vollen Spule (2), einen Läufer (3), der während des Aufspulens das aufzuspulende Garn führt, eine Ausrückstange (7) des Läufers (3), einen Spulen-Mitnehmer (4), Kalotten (5) zum Festspannen und Halten einer Hülse (6) und eine Vorrichtung (8) zum Beschicken der Stellen mit Hülsen (6), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren im wesentlichen darin besteht, bei jedem Entnahmezyklus mit Unterbrechung des Abspulens des Garns eine Lockerung der Spannung des Einführfadens durchzuführen und nach Beendigung des Entnahmezyklus dann einen neuen Aufspulzyklus zu starten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockerung der Spannung des Einführfadens beim Anhalten des Spulbetriebs während der Verzögerungsphase der Spule durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockerung der Spannung des Einführfadens bei völligem Stillstand der Spule durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockerung der Spannung des Einführfadens nach dem völligen Stillstand der Spule durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockerung der Spannung des Einführfadens beim Anhalten des Spulbetriebs vor der Freigabe der vollen Spule durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockerung der Spannung des Einführfadens beim Anhalten des Spulbetriebs während der Freigabe der vollen Spule durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockerung der Spannung des Einführfadens beim Anhalten des Spulbetriebs genau nach der Freigabe der vollen Spule durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3, 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockerung der Spannung des Einführfadens stromaufwärts der Spulstelle durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockerung der Spannung des Einführfadens durch einen Antrieb der Spule (2) in der zu ihrer Aufspuldrehung umgekehrten Richtung durch einen Spulen-Mitnehmer (4) durchgeführt wird, der mittels einer mechanischen, elektrischen oder elektronischen oder anderen Umkehreinrichtung kurzzeitig in umgekehrter Richtung betätigt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockerung der Spannung des Einführfadens durch eine Einwirkung auf die Fadenstrecke stromaufwärts des Läufers (3) durchgeführt wird, wobei die Gesamtheit der Antriebsmotoren für das Aufspulen, für den Läufer und für eine Vorbeschickung angehalten wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Erreichen der Lockerung durch eine Einwirkung auf die Länge der Fadenstrecke durch Vorsehen eines oder mehrerer Umlenkzylinder auf dieser Strecke realisiert wird, wobei diese Umlenkzylinder aus einer geraden Strecke heraus verschoben werden können.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Erreichen der Lockerung durch eine relative Verschiebung der verschiedenen, die Vorbeschickungsstelle bildenden Umlenkzylinder im Sinne einer Verkürzung der Fadenstrecke beim Anhalten realisiert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 9 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Befehle für die Umkehr des Betriebs des Spulen-Mitnehmers (4) oder für die Verschiebung von verschiedenen Umlenkzylindern automatisch erfolgen.
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