DE60300095T2 - Spannzylinder - Google Patents

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DE60300095T2
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pressure
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Keitaro Nishi-ku Yonezawa
Gaku Nishi-ku Yoshimura
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Kosmek KK
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zylinderanordnung, die geeigneterweise beispielsweise für eine Werkstückstütze einer Werkzeugmaschine verwendet wird.
  • Erläuterung des Standes der Technik
  • Eine herkömmliche Werkstückstützen-Zylinderanordnung umfasst beispielsweise nur einen Zylinder zum Arbeiten, wie in der Offenbarung der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 10-146733 dargelegt, die von den vorliegenden Erfindern vorgeschlagen wurde (oder US-A-5 979 267 oder EP-0 841 120-A, die der japanischen Veröffentlichung entsprechen).
  • Ein Beispiel der Zylinderanordnung dieser Art, die die vorliegenden Erfinder kennen, umfasst zwei Zylinder eines Arbeitszylinders und eines Vorschub- und Rückzugzylinders und sie arbeitet folgendermaßen.
  • Wenn ein Verriegelungsvorgang durchgeführt wird, bewegt sich zuerst ein Vorschub- und Rückzugkolben des Vorschubund Rückzugzylinders aufwärts, um eine Stützstange mit einem Werkstück durch eine Druckkraft einer Vorschubfeder in Kontakt zu bringen. Anschließend hält und fixiert der Arbeitszylinder die Stützstange in einer angehobenen Position. Wenn ein Lösevorgang durchgeführt wird, wird ferner zuerst die Stützstange aus dem durch den Arbeitszylinder gehaltenen und fixierten Zustand gebracht. Dann bewegt sich der Vorschub- und Rückzugkolben abwärts, wodurch ermöglicht wird, dass sich die Stützstange gegen die Druckkraft der Vorschubfeder abwärts bewegt.
  • Das herkömmliche Verfahren, das die zwei Zylinder umfasst, hatte ein Problem, dass, wenn die Stützstange aus dem gehaltenen und fixierten Zustand gebracht wird, die Stützstange das Werkstück nach oben vorragen lässt, indem auf die Druckkraft der Vorschubfeder zurückgegriffen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Zylinderanordnung bereitzustellen, die ein solches Problem, wie vorstehend erwähnt, lösen kann.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, weist die vorliegende Erfindung, wie in Anspruch 1 definiert, eine Zylinderanordnung mit folgendem Aufbau, beispielsweise wie in 1, 2A bis 2F und 3A bis 3F oder in 4 bis 6 gezeigt, auf.
  • Die Zylinderanordnung umfasst einen ersten Arbeitszylinder 20 und einen Vorschub- und Rückzugzylinder 32. Der erste Zylinder 20 führt einen Verriegelungsvorgang durch, wenn ein Gasdruck einer Betätigungskammer 23 einen ersten festgelegten Druck (P1) überschritten hat, und kann einen Lösevorgang durchführen, wenn der Gasdruck der Betätigungskammer 23 auf einen zweiten festgelegten Druck (P2), der niedriger ist als der erste festgelegte Druck (P1), abgenommen hat. Der zweite Zylinder 32 umfasst einen zweiten Kolben 35, der in eine zweite Zylinderbohrung 33 eingesetzt ist, eine Einlasskammer 41, die zwischen einer ersten Stirnwand 40 der zweiten Zylinderbohrung 33 und dem zweiten Kolben 35 ausgebildet ist, zu welcher Druckgas geliefert wird und aus welcher dieses abgelassen wird, eine Auslasskammer 45, die zwischen einer zweiten Stirnwand 44 der zweiten Zylinderbohrung 33 und dem zweiten Kolben 35 ausgebildet ist, und ein Rückstellmittel 46, das den zweiten Kolben 35 zur ersten Stirnwand 40 zurückzieht. Die Betätigungskammer 23 steht über die Auslasskammer 45 mit der Außenluft in Verbindung. Ein Strömungswiderstand-Aufbringmittel (K) ist in einem Weg zwischen der Betätigungskammer 23 und der Außenluft vorgesehen. Ein Umstellmittel 61 ist zum Verbinden der Betätigungskammer 23 mit der Einlasskammer 41 oder der Auslasskammer 45 vorgesehen. Das Umstellmittel 61 bringt die Betätigungskammer 23 mit der Auslasskammer 45 während einer Dauer vom Beginn bis zum Ende einer Vorschubbewegung des zweiten Kolbens 35 in Verbindung. Andererseits bringt sie die Betätigungskammer 23 mit der Einlasskammer 41 am Ende der Vorschubbewegung des zweiten Kolbens 35 in Verbindung.
  • Die vorstehend erwähnte Erfindung arbeitet auf die folgende Weise, beispielsweise wie in 2A bis 2F und in 3A bis 3F gezeigt.
  • Wenn der Verriegelungsvorgang durchgeführt wird, wird Druckgas wie z. B. Druckluft zur Einlasskammer 41 geliefert. Während der Druck (M) der Einlasskammer 41 erhöht wird, wie durch eine durchgezogene Linie in 2F angegeben, wird der Druck (N) der Betätigungskammer 23 dann gegenüber der Erhöhung des Drucks (M) der Einlasskammer 41 durch eine Wirkung des Umstellmittels 61 verzögert erhöht, wie durch eine gestrichelte Linie in 2F gezeigt. Daher hebt zuerst, wie in 2A bis 2D gezeigt, der Druck der Einlasskammer 41 den zweiten Kolben 35 (und ein Betätigungselement 51, das mit dem zweiten Kolben 35 verbunden ist) an und dann wird der Druck (N) der Betätigungskammer 23 höher als der festgelegte Druck (P1), wodurch ein erster Kolben 22 des ersten Zylinders 20 zu einer Verriegelungsseite vorgeschoben wird, wie in 2E gezeigt.
  • Wenn der Lösevorgang durchgeführt wird, wird ferner das Druckgas in der Einlasskammer 41 in einen äußeren Bereich abgelassen. Während der Druck (M) der Einlasskammer 41 abnimmt, wie durch eine durchgezogene Linie in 3F gezeigt, nimmt dann der Druck (N) der Betätigungskammer 23 gegenüber der Abnahme des Drucks (M) der Einlasskammer 41 infolge einer Wirkung des Strömungswiderstand-Aufbringmittels (K) verzögert ab, wie durch eine gestrichelte Linie in 3F gezeigt. Daher senkt zuerst, wie in 3A bis 3D gezeigt, das Rückstellmittel 46 den zweiten Kolben 35 (und das Betätigungselement 51) ab und dann wird der Druck (N) der Betätigungskammer 23 niedriger als der zweite festgelegte Druck (P2), wodurch der erste Kolben 22 zu einer Löseseite zurückgezogen wird, wie in 3E gezeigt.
  • Folglich bietet die vorliegende Erfindung den folgenden Vorteil.
  • Beim Verriegeln kann der erste Zylinder den Verriegelungsvorgang durchführen, nachdem der zweite Kolben des zweiten Vorschub- und Rückzugzylinders vorgeschoben wurde. Beim Lösen kann der erste Zylinder den Lösevorgang durchführen, nachdem der zweite Kolben zurückgezogen wurde.
  • In dem Fall, in dem die vorliegende Erfindung beispielsweise auf eine Werkstückstütze angewendet wird, ist es zum obigen Lösezeitpunkt folglich möglich zu verhindern, dass die Stützstange das Werkstück hervorragen lässt, indem auf ein Vorschubmittel wie z. B. die vorstehend erwähnte Vorschubfeder zurückgegriffen wird.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst die folgende Zylinderanordnung.
  • Eine Umfangsfläche der zweiten Zylinderbohrung 33 ist geöffnet, um ein Verbindungsloch 62 vorzusehen, das die Betätigungskammer 23 mit einem inneren Bereich der zweiten Zylinderbohrung 33 in Verbindung bringt. Ein Öffnungsteil des Verbindungslochs 62 und eine äußere Umfangsfläche des zweiten Kolbens 35 bilden das Umstellmittel 61. Mit Hilfe dieser Erfindung weist das Umstellmittel 61 einen einfachen Aufbau mit Präzision auf, was zu einer Möglichkeit führt, eine zuverlässige Zylinderanordnung mit niedrigen Kosten in die Praxis umzusetzen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die folgende Zylinderanordnung, beispielsweise wie in 4 bis 6 gezeigt.
  • Ein Dichtungselement 65 ist zwischen die Umfangsfläche der zweiten Zylinderbohrung 33 und die äußere Umfangsfläche des zweiten Kolbens 35 eingefügt. Diese Erfindung ermöglicht, dass das Dichtungselement sicher verhindert, dass das Druckgas, das zur Einlasskammer geliefert wurde, in die Auslasskammer austritt. Wenn das Druckgas geliefert wird, kann das Druckgas folglich am Austritt aus der Auslasskammer zur Außenluft gehindert werden, was zur Verringerung der Verbrauchsmenge des Druckgases führt. Außerdem ist es möglich, zu verhindern, dass das ausgetretene Druckgas Bestandteilselemente der Zylinderanordnung eine gewisse Fehlbetätigung durchführen lässt, wenn das Druckgas geliefert wird.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die folgende Zylinderanordnung, beispielsweise wie in 4 bis 6 gezeigt.
  • Das Dichtungselement 65 ist an der äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens 35 befestigt und bildet einen Teil des Umstellmittels 61. Diese Erfindung kann ein Umstellmittel bereitstellen, das eine sichere Betätigung durchführt und einen einfachen Aufbau aufweist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die folgende Zylinderanordnung, beispielsweise wie in 4 bis 6 gezeigt.
  • Ein Drosseldurchgang 66 ist im Verbindungsloch 62 vorgesehen und bildet mindestens einen Teil des Strömungswiderstand-Aufbringmittels (K). Mit Hilfe dieser Erfindung weist das Strömungswiderstand-Aufbringmittel einen einfachen Aufbau mit Präzision auf, was zur Möglichkeit führt, eine zuverlässige Zylinderanordnung mit niedrigen Kosten in die Praxis umzusetzen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die folgende Zylinderanordnung, beispielsweise wie in 4 bis 6 gezeigt.
  • Ein Montagespiel 67, das zwischen der Umfangsfläche der zweiten Zylinderbohrung 33 und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens 35 festgelegt ist, bildet mindestens einen Teil des Strömungswiderstand-Aufbringmittels (K). Mit Hilfe diese Erfindung weist das Strömungswiderstand-Aufbringmittel einen einfachen Aufbau mit Präzision auf, was zur Möglichkeit führt, eine zuverlässige Zylinderanordnung mit niedrigen Kosten in die Praxis umzusetzen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die folgende Zylinderanordnung, beispielsweise wie in 1 gezeigt.
  • Die Auslasskammer 45 wird mit einem Stangenloch 34 in Reihe in Verbindung gebracht, welches einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als jener der Auslasskammer 45. Eine Kolbenstange 36, die mit dem zweiten Kolben 35 verbunden ist, ist in das Stangenloch 34 mit einem vorbestimmten zwischen diese eingefügten ringförmigen Zwischenraum 37 eingesetzt. Der ringförmige Zwischenraum 37 bildet mindestens einen Teil des Strömungswiderstand-Aufbringmittels (K). Mit Hilfe dieser Erfindung weist das Strömungswiderstand-Aufbringmittel einen einfachen Aufbau mit Präzision auf, was zur Möglichkeit führt, eine zuverlässige Zylinderanordnung mit niedrigen Kosten in die Praxis umzusetzen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die folgende Zylinderanordnung, beispielsweise wie in 1, 2D und 3B gezeigt.
  • Es ist ein Schließteil 47 vorgesehen, der eine Verbindung zwischen der Auslasskammer 45 und der Außenluft am Ende einer Vorschubbewegung des zweiten Kolbens 35 absperrt. Diese Erfindung kann sicher verhindern, dass das Druckgas, das zur Einlasskammer und zur Betätigungskammer geliefert wurde, am Ende der Vorschubbewegung des zweiten Kolbens zur Außenluft austritt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst die folgende Zylinderanordnung, beispielsweise wie in 1, 2D und 3B gezeigt.
  • Der Schließteil 47 umfasst einen Ventilsitz 48, der an der zweiten Stirnwand 44 der zweiten Zylinderbohrung 33 vorgesehen ist, und eine Ventilsitzfläche 49, die am zweiten Kolben 35 vorgesehen ist. Mit Hilfe dieser Erfindung weist der Schließteil einen einfachen Aufbau mit Präzision auf, was zur Möglichkeit führt, eine zuverlässige Zylinderanordnung mit niedrigen Kosten in die Praxis umzusetzen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 bis 3F zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 1 ist eine Schnittansicht einer Werkstückstütze im Aufriss gesehen, auf welche eine Zylinderanordnung angewendet wird;
  • 2A bis 2F erläutern einen Vorgang, wenn die Werkstückstütze zum Verriegeln angetrieben wird;
  • 3A bis 3F erläutern einen Vorgang, wenn die Werkstückstütze zum Lösen angetrieben wird;
  • 4 bis 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Schnittansicht der Werkstückstütze im Aufriss gesehen und ist ähnlich zu 1;
  • 5 zeigt einen zweiten Kolben, der in der Werkstückstütze vorgesehen ist, in einem angehobenen Zustand und ist ähnlich zu einer teilweisen Ansicht in 4; und
  • 6 zeigt den zweiten Kolben, während er sich absenkt, und ist ähnlich zu 5.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1, 2A bis 2F und 3A bis 3F zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dieses erste Ausführungsbeispiel veranschaulicht einen Fall, bei dem eine Zylinderanordnung der vorliegenden Erfindung auf eine pneumatische Werkstückstütze angewendet wird. Zuerst wird eine Erläuterung für einen Aufbau der Werkstückstütze durch Zurückgreifen auf eine im Aufriss gesehene Schnittansicht von 1 gegeben.
  • Ein Gehäuse 3 einer Werkstückstütze 2 ist luftdicht an einer Aufnahmebohrung 1a eines Werkstückträgers 1 in Schraubengewindeeingriff befestigt. Das Gehäuse 3 umfasst eine obere Stirnwand 4, einen unteren Block 5, der eine untere Stirnwand festlegt, und einen Trommelteil 6. Eine Stützstange 8 ist vertikal beweglich in das Gehäuse 3 eingesetzt. Die Stützstange 8 weist einen oberen Teil auf, der mit einer Schubschraube 9 versehen ist, die mit einem Werkstück (W) in Kontakt gebracht wird.
  • Die Stützstange 8 weist eine äußere Umfangsfläche auf, die an ihrem unteren halben Teil mit einem Halte- und Fixierbereich (R) versehen ist, auf den eine zylindrische Hülse 11 von außen aufgesetzt ist. Die Hülse 11 weist eine verjüngte äußere Umfangsfläche 12 auf, die sich nach oben verschmälert und durch einen Schlitz 13, der sich vertikal erstreckt, elastisch eine diametrale Kontraktion durchführt. Die Hülse 11 weist einen äußeren Umfang auf, über dem ein ringförmiges Übertragungselement 15 angeordnet ist. Das Übertragungselement 15 weist eine verjüngte innere Umfangsfläche 16 auf, die der verjüngten äußeren Umfangsfläche 12 der Hülse 11 von oben zugewandt ist.
  • Eine große Anzahl an Kugeln 18 sind in einen ringförmigen verjüngten Spalt 17 eingesetzt, der zwischen der verjüngten äußeren Umfangsfläche 12 und der verjüngten inneren Umfangsfläche 16 festgelegt ist.
  • Ein erster Arbeitszylinder 20 umfasst eine erste Zylinderbohrung 21, die an einem inneren Umfang des Trommelteils 6 des Gehäuses 3 ausgebildet ist, einen ersten ringförmigen Kolben 22, der in einen zwischen der ersten Zylinderbohrung 21 und dem Übertragungselement 15 festgelegten Raum eingesetzt ist, eine Betätigungskammer 23, die den ersten Kolben 22 absenkt, und eine erste Feder 24, die den ersten Kolben 22 anhebt. Die erste Feder 24 ist in einer Federkammer 25 unterhalb des Übertragungselements 15 befestigt.
  • Insbesondere weist der erste Kolben 22 einen oberen Teil auf, der durch ein Dichtungselement 26 luftdicht zur oberen Stirnwand 4 geführt wird, und weist einen unteren Teil auf, der durch ein weiteres Dichtungselement 27 luftdicht zum unteren Block 5 geführt wird. Und durch Liefern von Druckluft zur Betätigungskammer 23 wirkt eine Abwärtskraft auf eine ringförmige Druckaufnahmefläche mit einer größeren Fläche, die an einem oberen Ende des ersten Kolbens 22 ausgebildet ist, und eine Aufwärtskraft wirkt auf eine ringförmige Druckaufnahmefläche mit einer kleineren Fläche, die an einem unteren Ende des ersten Kolbens 22 ausgebildet ist. Eine Differenzkraft zwischen der Aufwärtskraft und der Abwärtskraft senkt den ersten Kolben 22 ab.
  • Die erste Feder 24 besteht hier aus einer Druckschraubenfeder. Und sie ist zwischen einem oberen Federhalter 29, der an einer unteren Oberfläche des Übertragungselements 15 befestigt ist, und einem unteren Federhalter 30, der an einem unteren Ende der Hülse 11 befestigt ist, angebracht. Der obere Federhalter 29 nimmt die große Anzahl von Kugeln 18 auf. Eine Druckkraft der ersten Feder 24 bringt das untere Ende der Hülse 11 mit dem unteren Block 5 über den unteren Federhalter 30 in Kontakt.
  • Ein zweiter Vorschub- und Rückzugzylinder 32 ist innerhalb des unteren Blocks 5 vorgesehen. Der zweite Zylinder 32 ist folgendermaßen konstruiert.
  • Im unteren Block 5 stehen eine zweite Zylinderbohrung 33 mit größerem Durchmesser und ein Stangenloch 34 mit kleinerem Durchmesser in Reihe und in einer Aufwärtsrichtung miteinander in Verbindung. Ein zweiter Kolben 35 ist in die zweite Zylinderbohrung 33 eingesetzt und eine Kolbenstange 36 ist in das Stangenloch 34 mit einem zwischen diese eingefügten vorbestimmten ringförmigen Zwischenraum (Drosseldurchgang) 37 eingesetzt. Der ringförmige Zwischenraum 37 bildet mindestens einen Teil eines Strömungswiderstand-Aufbringmittels (K).
  • Der ringförmige Zwischenraum 37 ist größer ausgebildet als ein Montagespiel zwischen der zweiten Zylinderbohrung 33 und dem zweiten Kolben 35, aber er kann kleiner sein als das Kolbenmontagespiel.
  • Außerdem ist die Kolbenstange 36 hier einteilig mit dem zweiten Kolben 35 ausgebildet, sie kann jedoch separat von diesem ausgebildet sein.
  • Die zweite Zylinderbohrung 33 weist eine untere Stirnwand (erste Stirnwand) 40 auf, die hier durch eine untere Wand der Aufnahmebohrung 1a festgelegt ist. Eine Einlasskammer 41 ist zwischen der unteren Stirnwand 40 und dem zweiten Kolben 35 ausgebildet. Die Einlasskammer 41 steht mit einer Zuführungs- und Ablassöffnung 42 in Verbindung, durch die Druckluft zugeführt und abgelassen wird. Eine Auslasskammer 45 ist zwischen einer oberen Stirnwand (zweiten Stirnwand) 44 der zweiten Zylinderbohrung 33 und dem zweiten Kolben 35 ausgebildet. Eine zweite Feder (Rückstellmittel) 46, die den zweiten Kolben 35 nach unten zurückzieht, ist zwischen einer oberen Stirnwand des Stangenlochs 34 und der Kolbenstange 36 befestigt. Die zweite Feder 46 besteht hier aus einer Druckschraubenfeder.
  • Es ist ein Schließteil 47 vorgesehen, der eine Verbindung zwischen der Auslasskammer 45 und dem ringförmigen Zwischenraum 37 am Ende einer Vorschubbewegung des zweiten Kolbens 35 absperrt. Hier umfasst der Schließteil 47 einen Ventilsitz 48, der an der oberen Stirnwand 44 der zweiten Zylinderbohrung 33 vorgesehen ist, und eine Ventilsitzfläche 49, die an einer oberen Stirnfläche des zweiten Kolbens 35 vorgesehen ist.
  • Die Ventilsitzfläche 49 (oder der Ventilsitz 48) ist vorzugsweise durch ein Dichtungselement (nicht dargestellt), das am zweiten Kolben 35 (oder an der oberen Stirnwand 44) angebracht ist, festgelegt. In diesem Fall kann das Dichtungselement eine Dichtungsfunktion des Schließteils 47 verbessern.
  • Eine Betätigungsschraube (Betätigungselement) 51 ist in das Stangenloch 34 eingesetzt. Die Betätigungsschraube 51 weist einen Schenkelteil auf, der an der Kolbenstange 36 mittels Schraubengewindeeingriff befestigt ist. Die Betätigungsschraube 51 weist einen Kopfteil 52 auf, der mit einem Eingriffsteil 8a der Stützstange 8 von oben in Eingriff steht. Außerdem ist zwischen dem Kopfteil 52 der Betätigungsschraube 51 und der Schubschraube 9 eine Vorschubfeder (Vorschubmittel) 53 angebracht, die die Stützstange 8 nach oben drückt. Die Vorschubfeder 53 besteht hier aus einer Druckschraubenfeder.
  • Der ringförmige Zwischenraum 37 steht mit der Außenluft durch einen inneren Bereich des Stangelochs 34, eine Verbindungsnut 55 an einem oberen Seitenteil des unteren Blocks 5, einen inneren Bereich der Federkammer 25, ein vertikales Loch 56 innerhalb des unteren Blocks 5 und ein Auslassloch 57 des Werkstückträgers 1 in der erwähnten Reihenfolge in Verbindung.
  • Überdies ist ein Umstellmittel 61 vorgesehen, um die Betätigungskammer 23 mit einer der Einlasskammer 41 und der Auslasskammer 45 in Verbindung zu bringen. Genauer gesagt, ein Verbindungsloch 62 ist zwischen der Betätigungskammer 23 und einem oberen Teil der zweiten Zylinderbohrung 33 ausgebildet. Das Umstellmittel 61 ist durch einen Öffnungsteil des Verbindungslochs 62 und eine äußere Umfangsfläche des zweiten Kolbens 35 ausgeführt.
  • Wenn die Werkstückstütze 2 zum Verriegeln angetrieben wird, arbeiten der erste Zylinder 20 und der zweite Zylinder 32, wie durch 2A bis 2E und 2F gezeigt. 2A bis 2E sind schematische Ansichten zum Erläutern des Vorgangs. 2F ist ein Kurvenbild, das Änderungen eines Drucks (M) der Einlasskammer 41 und eines Drucks (N) der Betätigungskammer 23 zeigt, und stellt schematisch eine Beziehung zwischen dem Druck (P) und der Zeit (T) dar.
  • In einem gelösten Zustand in 2A wird die Druckluft in der Betätigungskammer 23 zum äußeren Bereich abgelassen ebenso wie die Druckluft in der Einlasskammer 41. Daher wird der erste Kolben 22 durch die erste Feder 24 zurückgezogen und der zweiten Kolben 35 wird durch die zweite Feder 46 abgesenkt. Die Betätigungskammer 23 steht mit der Auslasskammer 45 in Verbindung.
  • Wenn die Werkstückstütze 2 vom gelösten Zustand in 2A in einen verriegelten Zustand in 2E umgestellt wird, wird Druckluft von der Zuführungs- und Ablassöffnung 42 zur Einlasskammer 41 geliefert, wodurch der Druck (M) der Einlasskammer 41 auf einen festgelegten Druck zum Verriegeln (hier etwa 0,45 MPa) erhöht wird.
  • Die Lieferung der Druckluft zur Einlasskammer 41 lässt zuerst den zweiten Kolben 35 eine Aufwärtsbewegung beginnen, wie in 2B gezeigt. In diesem Fall ist die Druckkraft der zweiten Feder 46 oder dergleichen so festgelegt, dass der zweite Kolben 35 die Aufwärtsbewegung beginnt, wobei der Druck (M) der Einlasskammer 41 niedriger gemacht ist als ein erster festgelegter Druck (P1) (hier etwa 0,25 MPa), der ein Druck ist, damit die Betätigungskammer 23 die Verriegelung beginnt. Außerdem tritt in diesem Ausführungsbeispiel eine geringe Menge der Druckluft in der Einlasskammer 41 durch das Montagespiel zwischen der äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens 35 und der zweiten Zylinderbohrung 33 in die Auslasskammer 45 aus. Die ausgetretene Druckluft wird jedoch durch den ringförmigen Zwischenraum 37 und das Stangenloch 34 sanft in den äußeren Bereich abgelassen.
  • Wenn der zweite Kolben 35 in die Nähe eines oberen Totpunkts ansteigt, beginnt die Betätigungskammer 23 als nächstes, wie in 2C gezeigt, sich mit der Einlasskammer 41 über den Öffnungsteil des Verbindungslochs 62 in Verbindung zu setzen, und daher beginnt der Druck (N) der Betätigungskammer 23 zuzunehmen. Die Druckkraft der zweiten Feder 46 oder dergleichen ist so festgelegt, dass der Druck (M) der Einlasskammer 41 zu diesem Zeitpunkt auch niedriger wird als der erste festgelegte Druck (P1) (etwa 0,25 MPa).
  • Wenn der zweite Kolben 35 am oberen Totpunkt ankommt, wird die Ventilsitzfläche 49 anschließend, wie in 2D gezeigt, mit dem Ventilsitz 48 in Kontakt gebracht, um den ringförmigen Zwischenraum 37 zu schließen. Zu im Wesentlichen derselben Zeit wird der Öffnungsgrad des Verbindungslochs 62 am größten gemacht. Somit nimmt der Druck (N) der Betätigungskammer 23 schnell zu, so dass er den ersten festgelegten Druck (P1) (etwa 0,25 MPa) übersteigt. Wie durch 2E gezeigt, schiebt dies den ersten Kolben 22 gegen die erste Feder 24 mit dem Druck der Betätigungskammer 23 vor und der vorgeschobene erste Kolben 22 verriegelt die Stützstange 8 durch die Hülse 11.
  • Wenn die Werkstückstütze 2 zum Lösen angetrieben wird, arbeiten der erste Zylinder 20 und der zweite Zylinder 32, wie in 3A bis 3E und 3F gezeigt. Diese 3A bis 3F sind ähnlich zu 2A bis 2F.
  • Wenn die Werkstückstütze 2 vom verriegelten Zustand in 3A in den gelösten Zustand in 3E umgestellt wird, wird, wie durch 3A gezeigt, Druckluft in der Einlasskammer 41 über die Zuführungs- und Ablassöffnung 42 in den äußeren Bereich abgelassen, um den Druck (M) der Einlasskammer 41 schnell zu senken. Wie durch 3B gezeigt, senkt dann die zweite Feder 46 zuerst den zweiten Kolben 35 ab, wodurch die Ventilsitzfläche 49 vom Ventilsitz 48 getrennt wird und ermöglicht wird, dass der Öffnungsteil des Verbindungslochs 62 die Verbindung mit der Auslasskammer 45 beginnt. Daher beginnt die Druckluft in der Betätigungskammer 23 durch das Verbindungsloch 62, die Auslasskammer 45, den ringförmigen Zwischenraum 37 und das Stangenloch 34 in den äußeren Bereich abgelassen zu werden.
  • Wie durch 3C gezeigt, senkt die zweite Feder 46 anschließend den zweiten Kolben 35 ab. In diesem Fall wird das Ablassen der Druckluft in der Betätigungskammer 23 in den äußeren Bereich durch eine Drosselwirkung des ringförmigen Zwischenraums 37 begrenzt, wodurch die Verringerung des Drucks (N) der Betätigungskammer 23 gegenüber der Verringerung des Drucks (M) der Einlasskammer 41 verzögert wird. Wenn sich in diesem Ausführungsbeispiel der zweite Kolben 35 absenkt, wird der Kopfteil 52 (siehe 1) der Betätigungsschraube 51 mit dem Eingriffsteil 8a (siehe 1) der verriegelten Stützstange 8 von oben in Kontakt gebracht. Dies kann sicher verhindern, dass sich die Stützstange 8 durch die Druckkraft der Vorschubfeder 53 (siehe 1) anhebt.
  • Da die Stützstange 8 zu diesem Zeitpunkt verriegelt ist, wie vorstehend erwähnt, werden die Betätigungsschraube 51 und der zweite Kolben 35 an einer Abwärtsbewegung gehindert. Somit wird folglich zuerst, wie durch 3D gezeigt, der Druck (M) der Einlasskammer 41 gesenkt, wobei der zweite Kolben 35 auf derselben Höhe wie in 3C gehalten wird, und anschließend wird der Druck (N) der Betätigungskammer 23 niedriger als der zweite festgelegte Druck (P2) (hier etwa 0,15 MPa), welcher ein Druck für den Lösebeginn ist. Wie durch 3E gezeigt, ermöglicht dies, dass sich der erste Kolben 22 durch die erste Feder 24 zurückzieht, und hebt den verriegelten Zustand der Stützstange 8, der durch die Hülse 11 durchgeführt wird, auf. Folglich senken sich der zweite Kolben 35 und die Betätigungsschraube 51 durch die zweite Feder 46 weiter ab.
  • Eine Erläuterung für eine konkrete Betätigung der Werkstückstütze 2 wird durch Zurückgreifen auf 1 gegeben.
  • In dem durch 1 gezeigten gelösten Zustand heben sich der erste Kolben 22 und das Übertragungselement 15 durch die erste Feder 24 an, wodurch die diametrale Kontraktion der Hülse 11 aufgehoben wird. Ferner senken sich der zweite Kolben 35 und die Kolbenstange 36 durch die zweite Feder 46 ab, wodurch ermöglicht wird, dass der Kopfteil 52 der Betätigungsschraube 51 die Stützstange 8 gegen die Vorschubfeder 53 absenkt.
  • In dem obigen gelösten Zustand wird das Werkstück (W) horizontal in eine obere Position der Schubschraube 9 getragen. Anschließend wird Druckluft über die Zuführungs- und Ablassöffnung 42 zur Einlasskammer 41 geliefert. Dann beginnt zuerst ein Druck der gelieferten Druckluft das Anheben des zweiten Kolbens 35 und der Betätigungsschraube 51 gegen die zweite Feder 46. Sie werden durch die obere Stirnwand 44 der zweiten Zylinderbohrung 33 an einer Aufwärtsbewegung über einen vorbestimmten Abstand gehindert. Gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung der Betätigungsschraube 51 hebt die Vorschubfeder 53 die Stützstange 8 an, wodurch die Schubschraube 9 mit dem Werkstück (W) in Kontakt gebracht wird, wie durch eine Strichlinie angegeben. In diesem Zustand wird vertikal ein Kontaktzwischenraum zwischen einer unteren Oberfläche des Kopfteils 52 der Betätigungsschraube 51 und dem Eingriffsteil 8a der Stützstange 8 gebildet.
  • Als nächstes liefert die obige Bewegung des zweiten Kolbens 35 zum oberen Totpunkt die Druckluft in der Zuführungs- und Ablassöffnung 42 durch die Einlasskammer 41 und das Verbindungsloch 62 in der vorstehend erwähnten Reihenfolge zur Betätigungskammer 23. Und wenn der Druck der Betätigungskammer 23 den vorstehend genannten ersten festgelegten Druck (P1) (hier etwa 0,25 MPa) in 2F übersteigt, bewegt eine vertikale Differenzkraft einer pneumatischen Kraft, die von der Betätigungskammer 23 auf den ersten Kolben 22 wirkt, das Übertragungselement 15 abwärts. Dann führt die verjüngte innere Umfangsfläche 16 des Übertragungselements 15 einen sanften Eingriff mit der verjüngten äußeren Umfangsfläche 12 der Hülse 11 durch, während die Kugeln 18 rollen, um dadurch die Hülse 11 diametral zusammenzuziehen. Somit schiebt die diametral zusammengezogene Hülse 11 den Halte- und Fixierbereich (R) der Stützstange 8 in einer Zentripetalrichtung, um dadurch die Stützstange 8 in einer durch eine Strichlinie angegebenen Höhenposition zu halten und zu fixieren.
  • Die obere Oberfläche des Werkstücks (W) wird maschinell bearbeitet, wobei die Stützstange 8 wie vorstehend verriegelt ist, und eine Abwärtsschubkraft, die zur Bearbeitungszeit ausgeübt wird, wird axial und stabil von einer Stützkraft der Stützstange 8 aufgenommen.
  • Nachdem die maschinelle Bearbeitung beendet wurde, wird die Druckluft in der Einlasskammer 41 abgelassen. Dann senken sich zuerst der zweite Kolben 35 und die Betätigungsschraube 51 ab und der Kopfteil 52 der Betätigungsschraube 51 wird mit dem Eingriffsteil 8a der verriegelten Stützstange 8 von oben in Kontakt gebracht. Dies ermöglicht, dass die Betätigungsschraube 51 sicher die Stützstange 8 an einer Aufwärtsbewegung durch die Vorschubfeder 53 hindert. Anschließend wird der verriegelte Zustand der Stützstange 8 aufgehoben. Insbesondere erfolgt dies folgendermaßen.
  • Wenn die Druckluft abgelassen wird, senkt zuerst die zweite Feder 46 den zweiten Kolben 35 und die Betätigungsschraube 51 ab. Als nächstes wird die Druckluft in der Betätigungskammer 23, wie vorstehend erwähnt, durch das Verbindungsloch 62, die Auslasskammer 45 und den ringförmigen Zwischenraum 37 in den äußeren Bereich abgelassen. Und wenn der Druck der Betätigungskammer 23 niedriger gemacht ist als der zweite festgelegte Druck (P2) in 3F (hier etwa 0,15 MPa), werden der erste Kolben 22 und das Übertragungselement 15 durch die erste Feder 24 nach oben geschoben. Die verjüngte innere Umfangsfläche 16 des Übertragungselements 15 bewegt sich sanft und nach oben, während die Kugeln 18 rollen, um den geschobenen Zustand der verjüngten äußeren Umfangsfläche 12 der Hülse 11 aufzuheben. Dies ermöglicht, dass sich die Hülse 11 durch ihre eigene elastische Rückstellkraft diametral auf weitet und den verriegelten Zustand der Stützstange 8 aufhebt. Daher senken sich der zweite Kolben 35 und die Betätigungsschraube 51 weiter ab, um die Stützstange 8 in eine Absenkposition in 1 zurückzubringen.
  • Das erste Ausführungsbeispiel bietet die folgenden Vorteile.
  • Wenn die Werkstückstütze 2 zum Lösen betätigt wird, senkt sich zuerst die Betätigungsschraube 51 ab, um die Stützstange 8 an einer Aufwärtsbewegung durch die Druckkraft der Vorschubfeder (Vorschubelement) 53 zu hindern. Anschließend wird die Stützstange 8 aus dem gehaltenen und fixierten Zustand, der durch die Hülse 11 durchgeführt wird, gebracht. Wenn der gehaltene und fixierte Zustand aufgehoben wurde, kann daher verhindert werden, dass die Druckkraft der Vorschubfeder 53 das Werkstück (W) durch die Stützstange 8 nach oben vorragen lässt.
  • In dem Fall, bei dem der Schließteil 47 mit dem Dichtungselement (nicht dargestellt) versehen ist, ist es außerdem möglich, wie vorstehend erwähnt, eine Aufwärtsdruck-Aufnahmefläche in einer oberen Totpunktposition des zweiten Kolbens 35 zu verkleinern. Daher beginnt der zweite Kolben 35 die Abwärtsbewegung in einer Stufe, in der der Druck der Einlasskammer 41 (und der Auslasskammer 45) hoch ist. Dies hebt den verriegelten Zustand der Stützstange 8 sicher auf, nachdem sich die Betätigungsschraube 51 abgesenkt hat.
  • Der Schließteil 47 kann eine Kombination einer äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens 35 mit einer Umfangsfläche der zweiten Zylinderbohrung 33 oder dergleichen anstelle der Kombination der oberen Stirnfläche des zweiten Kolbens 35 mit der oberen Stirnwand 44 der zweiten Zylinderbohrung 33 umfassen.
  • 4 bis 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine Schnittansicht der Werkstückstütze 2 im Aufriss gesehen und ist ähnlich zu 1. 5 zeigt den zweiten Kolben 35 angehoben und ist ähnlich zu einer Teilansicht in 4. 6 zeigt den zweiten Kolben 35, während er sich absenkt, und ist ähnlich zu 5.
  • In diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind dieselben Bestandteilselemente wie jene des ersten Ausführungsbeispiels im Prinzip mit denselben Bezugszeichen oder -ziffern gekennzeichnet und eine Erläuterung für einen von jenem des ersten Ausführungsbeispiels verschiedenen Aufbau wird gegeben.
  • Der zweite Kolben 35 weist die äußere Umfangsfläche auf, an der ein Dichtungselement 65 angebracht ist. Die zweite Zylinderbohrung 33 weist einen Teil auf halber Höhe auf, der geöffnet ist, um das Verbindungsloch 62 bereitzustellen. Ein Öffnungsteil des Verbindungslochs 62 und das Dichtungselement 65 bilden das Umstellmittel 61.
  • Und wenn Druckluft in einem gelösten Zustand in 4 zur Einlasskammer 41 geliefert wird, beginnt der zweite Kolben 35 die Aufwärtsbewegung. Während einer Dauer vom Beginn bis zum Ende der Aufwärtsbewegung des zweiten Kolbens 35 verhindert das Dichtungselement 65, dass die Druckluft in der Einlasskammer 41 in die Betätigungskammer 23 strömt. Und wenn der zweite Kolben 35 eine Anstiegsposition in 5 erreicht hat (oder er direkt vor den Anstieg gelangt ist), beginnt die Druckluft in der Einlasskammer 41, durch das Verbindungsloch 62 in die Betätigungskammer 23 zu strömen. Dies erhöht den Druck der Betätigungskammer 23, wie durch eine Strichlinie (N') in 2F gezeigt.
  • Ferner ist das Verbindungsloch 62 mit einem Drosseldurchgang 66 versehen, der zumindest einen Teil des Strömungswiderstand-Aufbringmittels (K) bildet. Außerdem ist zwischen einer Umfangsfläche der zweiten Zylinderbohrung 33 und einer äußeren Umfangsfläche eines oberen halben Teils des zweiten Kolbens 35 ein Montagespiel 67 festgelegt, das zumindest einen Teil des Strömungswiderstand-Aufbringmittels (K) bildet.
  • Und in dem durch 5 gezeigten Zustand senkt sich der zweite Kolben 35 ab, wenn die Druckluft in der Einlasskammer 41 durch die Zuführungs- und Ablassöffnung 42 in den äußeren Bereich abgelassen wird. Wenn sich der zweite Kolben 35 in eine in 6 gezeigte Position abgesenkt hat, beginnt die Druckluft in der Betätigungskammer 23, nur in einer sehr geringen Menge durch den Drosseldurchgang 66 und das Montagespiel 67 in der erwähnten Reihenfolge zur Auslasskammer 45 abgelassen zu werden, und die sehr geringe Menge der Druckluft wird durch das Stangenloch 34 in den äußeren Bereich abgelassen.
  • Zu diesem Zeitpunkt bringen der Drosseldurchgang 66 und das Montagespiel 67 einen Strömungswiderstand auf, der die Abnahme des Drucks der Betätigungskammer 23 verzögert, was zum Verzögern des Beginns der Aufwärtsbewegung des ersten Kolbens 22 führt. Folglich ist es möglich, den Beginn der Verriegelungsaufhebung der Stützstange 8 durch den ersten Kolben 22 zu verzögern, was zur Möglichkeit führt, die Verriegelungsaufhebung der Stützstange 8 durchzuführen, nachdem sich der zweite Kolben 35 und die Betätigungsschraube 51 abgesenkt haben.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel bietet die folgenden Vorteile sowie die vorstehend erwähnten Vorteile, die vom ersten Ausführungsbeispiel geboten werden.
  • Das Dichtungselement 65 verhindert sicher, dass die Druckluft, die zur Einlasskammer 41 geliefert wurde, in die Auslasskammer 45 austritt. Wenn die Druckluft geliefert wird, ist es daher möglich, den Austritt der Druckluft aus der Auslasskammer 45 in den äußeren Bereich zu verhindern, was zum Verringern der Verbrauchsmenge an Druckluft führt. Außerdem kann verhindert werden, dass sich die Stützstange 8 mehr als erforderlich durch die ausgetretene Druckluft schnell aufwärts bewegt.
  • Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel kann die zweite Zylinderbohrung 33 die obere Stirnwand 44 aufweisen, die mit einem Ventilsitz (nicht dargestellt) versehen ist, und der zweite Kolben 35 kann einen oberen Teil aufweisen, der mit einer Ventilsitzfläche (nicht dargestellt) versehen ist, so wie im ersten Ausführungsbeispiel. Sollte das Dichtungselement 65, das am zweiten Kolben 35 angebracht ist, beschädigt werden, kann in diesem Fall ein Schließteil, der aus dem Ventilsitz und der Ventilsitzfläche besteht, sicher verhindern, dass die Druckluft in der Betätigungskammer 23 durch das Stangenloch 34 in dem durch 5 gezeigten Zustand zur Außenluft austritt.
  • Ferner kann das Dichtungselement 65 anstatt am zweiten Kolben 35 an der zweiten Zylinderbohrung 33 angebracht sein.
  • Das erste und das zweite Ausführungsbeispiel weisen vorzugsweise folgenden Aufbau auf, um den Absenkbeginn und den Anstiegsbeginn des ersten Kolbens 22 zu verzögern.
  • Wie in 1 oder in 4 gezeigt, wird in einem Zustand, bei dem der erste Kolben 22 am oberen Totpunkt angeordnet ist, das Dichtungselement 26 des ersten Kolbens 22 mit der oberen Stirnwand 4 ebenso in Kontakt gebracht. Bevor der erste Kolben 22 das Absenken beginnt, weist in diesem Fall eine ringförmige Druckaufnahmefläche an einem oberen Ende des ersten Kolbens 22 eine so kleine Fläche auf, dass der erste Kolben 22 das Absenken beginnt, nachdem der Druck der Betätigungskammer 23 ausreichend erhöht wurde. Und wenn sich der erste Kolben 22 absenkt, wodurch das Dichtungselement 26 von der oberen Stirnwand 4 getrennt wird, erhöht die ringförmige Druckaufnahmefläche am oberen Ende des ersten Kolbens 22 ihre Fläche, was zum starken Herabschieben des ersten Kolbens 22 führt.
  • Wie in 4 bis 6 gezeigt, ist das Verbindungsloch 62 außerdem mit dem Drosseldurchgang 66 versehen. Statt dessen oder zusätzlich ist es jedoch bevorzugt, einen ringförmigen Zwischenraum (G), der zwischen der ersten Zylinderbohrung 21 und dem ersten Kolben 22 festgelegt ist, auf einen kleinen Wert zu setzen. Da in diesem Fall der Strömungswiderstand des ringförmigen Zwischenraums (G) und des Verbindungslochs 62 größer gemacht wird, erhöht oder verringert die Betätigungskammer 23 ihren Druck über einen längeren Zeitraum. Dies verzögert den Absenkbeginn und den Anstiegsbeginn des ersten Kolbens 22.
  • Infolge der obigen Anordnung ist es möglich, dass der erste Kolben 22 den Beginn der Verriegelung und der Verriegelungsaufhebung der Stützstange 8 verzögert. Nachdem sich die Betätigungsschraube 51 angehoben und abgesenkt hat, kann die Stützstange 8 folglich sicher verriegelt und deren Verriegelung aufgehoben werden.
  • Das erste und das zweite Ausführungsbeispiel können folgendermaßen modifiziert werden.
  • Das Strömungswiderstand-Aufbringmittel (K) reicht aus, wenn es mindestens den ringförmigen Zwischenraum 37 in 1, den Drosseldurchgang 66 in 4 oder das Montagespiel 67 in 6 verwendet. Außerdem kann es einen Teil eines Auslassdurchgangs wie z. B. die vorstehend erwähnte Verbindungsnut 55 in 1 oder in 4 verwenden. Außerdem kann das Strömungswiderstand-Aufbringmittel (K) ein längliches Loch, eine Öffnung, ein Nadelventil oder dergleichen anstelle des ringförmigen Zwischenraums und des Drosseldurchgangs sein.
  • Das Umstellmittel 61 ist zufriedenstellend, wenn es die Betätigungskammer 23 mit der Einlasskammer 41 oder der Auslasskammer 45 in Verbindung bringt. Selbst wenn ein Moment besteht, bei dem die äußere Umfangsfläche des zweiten Kolbens 35 den Öffnungsteil des Verbindungslochs 62 vollständig schließt, besteht folglich kein Problem. Oder selbst wenn auch ein Moment besteht, bei dem das Verbindungsloch 62 mit sowohl der Einlasskammer 41 als auch der Auslasskammer 45 in Verbindung steht, besteht kein Problem. Überdies ist es selbstverständlich, dass das Umstellmittel 61 nicht auf die Kombination des Öffnungsteils des Verbindungslochs 62 mit der äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens 35 begrenzt ist.
  • Das Mittel zum Vorschieben der Stützstange 8 nach oben kann Gummi oder ein ähnliches elastisches Element und außerdem Druckluft oder dergleichen anstelle der veranschaulichten Vorschubfeder 53 sein.
  • Außerdem kann das Mittel zum Zurückziehen des zweiten Kolbens 35 nach unten Gummi oder ein ähnliches elastisches Element und außerdem Druckluft oder dergleichen anstelle der veranschaulichten zweiten Feder 46 sein.
  • Die Zylinderanordnung der vorliegenden Erfindung kann anstatt bei der Werkstückstütze mit dem veranschaulichten Aufbau auch bei einer Werkstückstütze mit einem anderen Aufbau und außerdem bei einer von der Werkstückstütze unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeit Anwendung finden. Anstelle des verjüngten Übertragungsmechanismus, der die Hülse 11 verwendet, wird beispielsweise ein Fall in Betracht gezogen, bei dem eine ringförmige Gasbetätigungskammer an einem äußeren Umfang einer dünnwandigen Hülse ausgebildet ist und Druckgas die dünnwandige Hülse diametral zusammenzieht, um eine Stützstange oder dergleichen zu verriegeln.

Claims (9)

  1. Zylinderanordnung mit: einem ersten Arbeitszylinder (20) mit einer Betätigungskammer (23), welcher einen Verriegelungsvorgang durchführt, wenn ein Gasdruck der Betätigungskammer (23) einen ersten festgelegten Druck (P1) überschritten hat, und einen Lösevorgang durchführt, wenn der Gasdruck der Betätigungskammer (23) auf einen zweiten festgelegten Druck (P2), der niedriger ist als der erste festgelegte Druck (P1), gesunken ist; einem zweiten Vorschub- und Rückzugzylinder (32) mit einer zweiten Zylinderbohrung (33), die eine erste Stirnwand (40) und eine zweite Stirnwand (44) aufweist, einem zweiten Kolben (35), der in die zweite Zylinderbohrung (33) eingesetzt ist, einer Einlasskammer (41), die zwischen dem zweiten Kolben (35) und der ersten Stirnwand (40) ausgebildet ist, zu welcher Druckgas geliefert wird und aus welcher dieses abgelassen wird, einer Auslasskammer (45), die zwischen der zweiten Stirnwand (44) und dem zweiten Kolben (35) ausgebildet ist und die Betätigungskammer (23) mit der Außenluft in Verbindung bringt, und einem Rückstellmittel (46), das den zweiten Kolben (35) zur ersten Stirnwand (40) zurückzieht; einem Strömungswiderstands-Aufbringmittel (K), das in einem Weg vorgesehen ist, der sich von der Betätigungskammer (23) über die Auslasskammer (45) zur Außenluft erstreckt; und einem Umstellmittel (61), das während einer Dauer vom Beginn bis zum Ende einer Vorschubbewegung des zweiten Kolbens (35) die Betätigungskammer (23) mit der Auslasskammer (45) in Verbindung bringt und am Ende der Vorschubbewegung des zweiten Kolbens (35) die Betätigungskammer (23) mit der Einlasskammer (41) in Verbindung bringt.
  2. Zylinderanordnung nach Anspruch 1, wobei die zweite Zylinderbohrung (33) eine Umfangsfläche aufweist und der zweite Kolben (35) eine äußere Umfangsfläche aufweist, wobei die Umfangsfläche der zweiten Zylinderbohrung (33) geöffnet ist, um ein Verbindungsloch (62) vorzusehen, das die Betätigungskammer (23) mit einem inneren Bereich der zweiten Zylinderbohrung (33) in Verbindung bringt, wobei ein Öffnungsteil des Verbindungslochs (62) und die äußere Umfangsfläche des zweiten Kolbens (35) das Umstellmittel (61) bilden.
  3. Zylinderanordnung nach Anspruch 2, wobei ein Dichtungselement (65) zwischen die Umfangsfläche der zweiten Zylinderbohrung (33) und die äußere Umfangsfläche des zweiten Kolbens (35) eingefügt ist.
  4. Zylinderanordnung nach Anspruch 3, wobei das Dichtungselement (65) an der äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens (35) befestigt ist und einen Teil des Umstellmittels (61) bildet.
  5. Zylinderanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Verbindungsloch (62) mit einem Drosseldurchgang (66) versehen ist, wobei der Drosseldurchgang (66) zumindest einen Teil des Strömungswiderstands-Aufbringmittels (K) bildet.
  6. Zylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zwischen der Umfangsfläche der zweiten Zylinderbohrung (33) und der äußeren Umfangsfläche des zweiten Kolbens (35) ein Montagespiel (67) festgelegt ist, das zumindest einen Teil des Strömungswiderstands-Aufbringmittels (K) bildet.
  7. Zylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Kolbenstange (36) mit dem zweiten Kolben (35) verbunden ist und die Auslasskammer (45) mit einem Stangenloch (34) mit einem Durchmesser, der kleiner ist als jener der Auslasskammer (45), in Reihe in Verbindung gebracht ist, und die Kolbenstange (36) in das Stangenloch (34) mit einem zwischen diese eingefügten vorbestimmten ringförmigen Zwischenraum (37) eingesetzt ist, wobei der ringförmige Zwischenraum (37) zumindest einen Teil des Strömungswiderstands-Aufbringmittels (K) bildet.
  8. Zylinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Schließteil (47) vorgesehen ist, der am Ende der Vorschubbewegung des zweiten Kolbens (35) eine Verbindung zwischen der Auslasskammer (45) und der Außenluft absperrt.
  9. Zylinderanordnung nach Anspruch 8, wobei der Schließteil (47) einen an der zweiten Stirnwand (44) der zweiten Zylinderbohrung (33) vorgesehenen Ventilsitz (48) und eine am zweiten Kolben (35) vorgesehene Ventilsitzfläche (49) umfasst.
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